Home >Global >Partnerschaft >USA >US-Geopolitik >USA-Trump
- Listenauswahl eines Beitrags (Artikel/Datum, Seite/Inhalt): Klicken oder scrollen
- Corona-Ursprung Labor China: Das weiße Haus macht klar Schiff (28.4.2025)
- Anthony Fauci – Der Pandemie-Papst (26.4.2025)
- „Lab Leak“: Trumps neue Website zur Abrechnung mit Corona-Angstmachern (21.4.2025)
- Was, wenn wir den USA egal sind? (15.4.2025)
- Europa in alten Strategien gefangen, USA steuern radikal um (8.4.2025)
- Trump gegen NATO-Osterweiterung (6.4.2025)
- Dr. Trumps Diagnose: Zölle sind die Medizin für einen kranken Status Quo (4.4.2025)
- Zum Ende von USAID: Selbstermächtigung statt Fremdbestimmung (2.4.2025)
- Eliten-Netzwerk als Kathedrale (26.3.2025)
- Effizient-Department DOGE gegen den Deep State (20.3.2025)
- Kathedrale als Eliten-Netzwerk – Wer ist Curtis Yarvin? (20.3.2025)
- US-Zollpolitik und Freihandel (11.3.2025)
- Washington, Moskau, Peking: Donald Trump und das Dreieck der Weltmächte (7.3.2025)
- Gespräch Trump – Selenskyj (4.3.2025)
- Trump für Deals mit einzelnen Nationen, nicht aber mit der EU insgesamt (2.3.2025)
- Department of Government Efficiency (DOGE): 4,7 Billionen verschwunden (24.2.2025)
- Aufrüstung nach UA-Kriegsende? (21.2.2025)
- DOGE gegen den hypertrophen Steuerstaat (21.2.2025)
- CBS – der hässliche Deutsche (18.2.2025)
- USA und D – USAID und US-AID (6.2.2025)
- Politik im Umbruch – Was Trumps Kurs für Deutschland bedeutet (28.1.2025)
- Massenmigration statt KI – in D (2.1.2025)
- Die sieben ersten Executive Orders von Trump (20.1.2025)
- USA Aufbruch-ja Spaltung-nein (25.1.2025)
- Trumps Antrittsrede auf Deutsch (20.1.2025)
- Die USA haben es besser als Deutschland (19.1.2025)
- Das „Große Erwachen“ – Libertäre Ideen (Free Speech) zeigen Wirkung (16.1.2025)
- Musk, Trump & Co.: Die falschen Befreier auf Zeit (10.1.2025)
- Alexander Wendt: Realität weicht woker Ideologie – eine Ära geht zu Ende (1.1.2025)
- Musk und die Meinungsfreiheit (30.12.2024)
- Notre-Dame wiedereröffnet (9.12.2024)
- USA: Corona-Labortheorie real (4.12.2024)
- Deep State – Tiefer Staat – Dunkler Staat – Permanente Regierung (20.11.2024)
- Kennzeichen der Identitätspolitik – US-Wahlen 5.11.2024 (18.11.2024)
- Amerika wird wieder groß (17.11.2024)
- Donald Trumps Pläne – Darstellung, Analyse und Bewertung (16.11.2024)
- Das Establishment fühlt sich vom Volk verraten (16.11.2024)
- Trump’s Team; Kennedy, Musk und Ron Paul (11.11.2024)
- Deeo-State
- DOGE
- Eliten-Netzwerk
- Politikwende
- Trump
- US-Wahl5-Nov-2024
- Zollpolitik
Trump gegen NATO-Osterweiterung
Eine Zwischenbilanz nach 60 Tagen Trump
Während deutsche Leitmedien Trump erneut zum Totengräber der Demokratie erklären, setzt der 47. Präsident schlicht um, was er versprochen hat: konservative Politik mit außenpolitischem Realismus. Zeit für eine nüchterne Bilanz – und für die Frage, ob nicht Berlin statt Washington auf dem Weg in den Abgrund ist.
…
Nur ist ebenso deutlich, daß auch unter Putin schärfsten Kritikern eine weitere NATO-Osterweiterung, ob gen Kiew oder Tiflis , auf keine Gegenliebe stoßen kann. Eine langfristige Konfliktlösung wird also eine Absage an weitere Ausdehnungsfantasien der US-amerikanischen Einflußzone nach Osten bedeuten. Trump selbst scheint das billigend in Kauf nehmen zu wollen. Wenn man sich den Zugriff auf die Bodenschätze der Ukraine auch ohne NATO-Vollmitgliedschaft sichern kann, ist dies aus amerikanischer Sicht die weitaus bessere Lösung. Auf die Krim oder die Ostukraine kann dann getrost verzichtet werden.
… Alles vom 6.4.2025 von Dr. Georg Menz bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/eine-zwischenbilanz-nach-60-tagen-trump/
Zum Ende von USAID: Selbstermächtigung statt Fremdbestimmung
Am 20. Januar 2025 beendete US-Präsident Donald Trump mit der Executive Order „Reevaluation and Realigning United States Foreign Aid” das Treiben von USAID und unterstellte Reste der Organisation direkt dem US-Außenministerium. Ende März 2025 kündigte Außenminister Marco Rubio das endgültige Aus von USAID für den 1. Juli an.
Nun begann das große Wehklagen. Das Aus für die größte Entwicklungshilfe-Organisation der Welt würde Hunger und Krankheiten im Globalen Süden explosionsartig ansteigen lassen, mit Millionen Folgetoten sei zu rechnen, und Pressefreiheit und Demokratie würden weltweit herbe Rückschläge erleiden.
…
Mit der oben zitierten Absage Kenyattas an die westliche Entwicklungspolitik leitet Hippolyte Fofack, ein prominenter, aus dem Kamerun stammender Ökonom am Washingtoner „Sustainable Development Solutions Network“ einen Rundumschlag gegen die herrschende Entwicklungshilfepraxis ein. In der Demontage von USAID sieht Fofack die Chance auf Eigenständigkeit und Selbstbestimmung. „Ausländische Hilfe verhindert den wirtschaftlichen Fortschritt gerade wegen ihrer ‚Bedingungen‘, wie Kenyatta es ausdrückte“, schreibt Fofack:
„Die Hilfsindustrie in Afrika wird großteils von ausländischen Auftragnehmern betrieben, was die Möglichkeiten für afrikanische Unternehmer einschränkt und lokales Wachstum untergräbt. Dies begrenzt den sehr engen fiskalischen Spielraum der Regierungen zusätzlich, hält die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit aufrecht und schürt den Migrationsdruck. Selbst in Südafrika, der fortschrittlichsten Volkswirtschaft des Kontinents, liegt die Arbeitslosenquote bei über 30 Prozent. Nach Trumps Angriff auf USAID sollte sich Afrika auf den Weg machen, sich im Gesundheitsbereich selbst zu versorgen. Das bedeutet, mehr Kontrolle über die Bekämpfung von HIV/AIDS und Malaria zu übernehmen, von der Forschung und Entwicklung bis zur Herstellung von Diagnostika und Behandlungen, anstatt sich auf auswärtige Lösungen und Importe zu verlassen.“[10]
… Alles vom 2.4.2025 bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=131073
Washington, Moskau, Peking: Donald Trump und das Dreieck der Weltmächte
Die Stärken einer Nation
Russell Ronald Reno
Die umstrittene Pressekonferenz von US-Präsident Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj am Freitag voriger Woche im Weißen Haus war höchst aufschlußreich. Sie unterstrich die Entschlossenheit der Trump-Regierung, die grundlegende Ausrichtung der amerikanischen Außenpolitik zu ändern.
Das unmittelbare Thema ist der Krieg in der Ukraine. Während seiner Wahlkampagne 2024 versprach Trump, daß er „am ersten Tag“ ein Abkommen mit Rußlands Präsident Putin schließen werde. Im Gegensatz zu den meisten Politikern des 21. Jahrhunderts belügt Trump, obwohl er ein großer Übertreiber ist, die Öffentlichkeit nicht über seine wesentlichen Pläne. Er versprach, daß seine Regierung illegale Migranten abschieben würde. Das tut sie auch. Er versprach, Zölle zu erheben. Das tut er auch. Er versprach ein Abkommen mit Putin, und wir sind auf dem besten Weg, eines zu bekommen.
An diesem besagten Freitag nun versuchte Selenskyj, gegen Verhandlungen mit Moskau zu argumentieren. Trump und sein Vize James David („JD“) Vance schlugen zurück. Putin machte sich sicherlich Notizen. Ein Abkommen kommt – und Trump wird nicht zimperlich sein, wenn Rußland nicht kooperiert.
Auch die europäischen Staats- und Regierungschefs haben die Botschaft verstanden. Es scheint, als hätten sie erst vor wenigen Tagen auf Unterstützung für einen Sieg der Ukraine bestanden, der die Rückeroberung aller eroberten Gebiete, einschließlich der Krim, zum Ziel hatte. Jetzt, da sie von Trump übertrumpft wurden, bemühen sie sich, selbst Friedensverhandlungen auszurichten. Aus ihren Bemühungen könnte etwas Gutes entstehen. Aber am Ende wird Washington die Bedingungen diktieren.
Trumps harter Ansatz unterscheidet sich inhaltlich nicht wesentlich von dem seines Vorgängers Joe Biden. Die Biden-Regierung hat Deutschland zu einer wirtschaftlich katastrophalen Abkopplung von russischen Energielieferungen gezwungen. Trump ist einfach nur deutlicher. Er betrachtet Deutschland und andere europäische Länder als Klientelstaaten, nicht als Verbündete. Sie werden auf den Abschluß des Abkommens warten – und dann tun, was ihnen gesagt wird. Hart, aber ist eine solche Direktheit falsch?
Die Pressekonferenz hatte Auswirkungen auf die amerikanische Politik. Das Establishment der USA hält am Krieg in der Ukraine fest, obwohl es keinen glaubwürdigen Plan für einen Sieg gibt. Journalisten wie David Frum und Anne Applebaum, die früher davor warnten, daß Trump die Wiederkehr Hitlers sei, haben ihre Meinung geändert. Sie bestehen nun darauf, daß Trump die Wiederkehr von Neville Chamberlain sei, ein schwacher Appeasement-Politiker, ein Quisling, der Putins Wünsche ausführt.
Die Pressekonferenz vermittelte jedoch einen gegenteiligen Eindruck. Trump präsentierte sich als starker Mann, der kein Blatt vor den Mund nimmt und direkt auf den Punkt kommt. Die amerikanischen Wähler hörten ihn mit anderen Worten sagen: „Ich werde alles Notwendige tun, um das Beste für unser Land zu erreichen.“ Die scharfen Worte, die er mit Selenskyj austauschte, bekräftigten diese Botschaft. Er sah nicht aus und klang nicht wie ein „Appeaser“. Trumps Zustimmungswerte werden steigen.
Der radikale Wandel von Hitler-Vergleichen zu Chamberlain-Vergleichen ist nicht das einzige Zeichen von Orientierungslosigkeit. Vor seiner Amtseinführung wurde Trump als „Isolationist“ angeprangert. Dann, nachdem er Präsident geworden war, spekulierte er darüber, Grönland zu kaufen und Kanada zum 51. Bundesstaat zu machen. Dieselben amerikanischen Medien, die vor seinem „Isolationismus“ gewarnt hatten, veröffentlichten Artikel, in denen Trump als gefährlicher „Imperialist“ beschrieben wurde.
Meiner Einschätzung nach deutet die wilde Rhetorik darauf hin, daß ein grundlegender Wandel bevorsteht. In den letzten achtzig Jahren haben Europa und Amerika das politische und kulturelle Leben darauf ausgerichtet, die Rückkehr Hitlers zu verhindern. Dies bedeutete, den westlichen Nationen einen offenen Liberalismus aufzuzwingen. Nach dem Ende des Kalten Krieges befeuerte dieser extreme Liberalismus den Utopismus vom Ende der Geschichte, der versprach, eine internationale Ordnung nach dem Nationalstaat, mit offenen Grenzen und freiem Handel, zu schaffen.
Die große Strategie der Bush-Obama-Biden-Jahre bestand darin, die amerikanische Hypermacht zu nutzen, um diese Ordnung zu schaffen. Aufgrund der einzigartigen Geschichte meines Landes können wir leicht glauben, daß das Ende der Geschichte den universellen Triumph Amerikas bedeutet, nicht seinen Untergang. Wir werden ein globales Imperium werden – eines, das der Zukunft dient und sie repräsentiert!
Angela Merkel war eine eifrige Befürworterin dieses kosmopolitischen Traums. Sie berief sich ebenfalls auf die einzigartige Geschichte ihres Landes, die dazu ermutigte, die Nation zum Zwecke der Sühne zu überwinden. Laßt die Amerikaner die Welt regieren, damit die Deutschen ihre Hände sauber halten können!
Die Umsetzung dieser großartigen Strategie erforderte immer eine manichäische Rhetorik. Die utopischen Ambitionen wurden durch dystopische Warnungen unterstützt: Entweder unser liberales und kosmopolitisches Projekt oder … Auschwitz. Die Konsequenz dieser Denkweise ist das, was der französische Philosoph Pierre Manent treffend als „Fanatismus der Mitte“ bezeichnet. Wir müssen immer darum kämpfen, die Rückkehr Hitlers zu verhindern.
Unabhängig von ihren Motiven ist die Bush-Obama-Biden-Großstrategie gescheitert. Ihr utopischer Charakter machte sie starr ideologisch und damit brüchig und unempfänglich für die offensichtlichen Realitäten des geopolitischen Wandels. Rußland hat sich von den katastrophalen 1990er Jahren erholt, und China wurde zu einem wirtschaftlichen Kraftzentrum.
Das Weiße Haus unter Trump erkennt an, daß die Bush-Obama-Biden-Strategie gescheitert ist. Die Vereinigten Staaten müssen ihren Kurs ändern. Der Waffenstillstand in Gaza und bald auch der Waffenstillstand in der Ukraine erreichen das unmittelbare Ziel, Konflikte zu beenden, die bis zu einem gewissen Grad durch die alte US-Großstrategie verursacht wurden. (Zumindest wurden sie dadurch nicht verhindert.)
Trumps Aussagen – und noch wichtiger die aktuellen geopolitischen Realitäten – deuten darauf hin, daß Amerika eine neue große Strategie verfolgen wird. Mein Land wird ein globales Dreieck der Großmächte pflegen: Moskau, Peking, Washington. In diesem Dreieck wird Trump versuchen, die vorteilhafteste Position zu erreichen.
Was bedeutet das für Deutschland? Die Strategie von Bush, Obama und Biden war für Europa katastrophal. Sie ermutigte Brüssel und die postnationalen Ambitionen der technokratischen Elite Europas. Sie etablierte eine globale Wirtschaftsordnung, die zur Deindustrialisierung führte. Obwohl sie häufig höhere Verteidigungsausgaben forderte, begrüßte sie die Entmilitarisierung Europas, um die amerikanische Vorherrschaft besser zu sichern.
Die neue Strategie, die auf einem Gleichgewicht der Kräfte basiert, wird für Deutschland und andere europäische Nationen Kosten verursachen. Keine europäische Nation ist eine Großmacht, und der Versuch, die EU zu einem Superstaat zu machen, ist gescheitert. Das sind harte Wahrheiten, die man anerkennen muß. Aber zumindest kommt Veränderung. In einem Großmachtwettbewerb zwischen Moskau, Peking und Washington wird Deutschland nicht durch die Arroganz des Endes der Geschichte der letzten Jahrzehnte in die Selbstvernichtung getrieben werden. In Zukunft wird die amerikanische Arroganz eher konventionell nationalistisch sein und Deutschland Raum geben, seine Stärken wiederzuentdecken.
In seiner Rede während der Münchner Sicherheitskonferenz warf JD Vance den europäischen Eliten vor, demokratische Defizite zu haben. Er wies auf ein außerordentliches Manko hin: die Unfähigkeit sehr reicher und technologisch fortgeschrittener Länder, auf die tiefsten Stärken einer Nation zurückzugreifen, die eher spiritueller als materieller Natur sind und die in der Lage sind, kollektive Opfer für eine gemeinsame Mission zu motivieren. Der amerikanische Vizepräsident forderte selbstbewußte Verbündete, keine willenlosen Klienten. Es ist an der Zeit, daß Deutschland und seine Nachbarn seinem Aufruf folgen.
Russell Ronald Reno, bekannt als R.R. Reno oder Rusty Reno, Jahrgang 1959, ist ein amerikanischer Theologe und Herausgeber der in New York City ansässigen konservativen christlichen Monatszeitschrift First Things. Zuvor lehrte er an der Creighton University.
… Alles vom 7.3.2025 bitte lesen in der JF 11/25, Seite 18
https://www.junge-freiheit.de
Trump für Deals mit einzelnen Nationen, nicht aber mit der EU insgesamt
Trump betrachtet die EU nicht als einen festen Block, wie es die Eurokraten gern hätten, er sieht sie „westfälisch” (Leser ***), als ein Konglomerat von Einzelstaaten, nicht als die „Vereinigten Staaten von Europa“.
Deswegen wird er mit der EU gar nicht erst reden, sondern nur mit einzelnen europäischen Staaten verhandeln. Es ist nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich, dass er künftig Verträge welcher Art auch immer über die EU hinweg mit einzelnen Staaten schließt, egal was die Zentrale dazu sagt. Natürlich werden die Verträge für diejenigen freundlicher aussehen, die zu den Amis auch nach dem Regierungswechsel ein freundliches Verhältnis unterhalten, also derzeit voran Ungarn und Italien.
Wenn Trump der Sinn danach steht, kann er auf diese Weise die EU spalten oder ramponieren. Wahrscheinlich ist ihm dieses EU-Europa aber ziemlich egal.
… Alles vom 2.3.2025 von Michael Klonovsky bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2025/03/2-maerz-2025/
Department of Government Efficiency (DOGE): 4,7 Billionen verschwunden
Das US-Ministerium für Effizienz (DOGE) hat festgestellt, dass zwei Drittel der Staatsausgaben in Höhe von 4,7 Billionen US-Dollar nicht mehr auffindbar waren. Dieser Geldfluss wurde jetzt abgeschnitten.
https://x.com/DOGE/status/1891614960452522187
Trump und sein Team haben in wenigen Wochen mehr erreicht als andere Politiker und Regierungen in Jahren.
Das durch und durch korrupte System des Deep State – nicht nur in den USA – kann erst ersetzt werden, nachdem es komplett zusammengebrochen ist. Dieser Kollaps steht bevor und wird weltweit Wellen schlagen.
24.2.2025
DOGE gegen den hypertrophen Steuerstaat
Mit dem Department of Government Efficiency, kurz DOGE, hat die Trump-Regierung ein Instrument geschaffen, das nicht nur dem Deep State bedrohlich zu Leibe rückt, sondern überhaupt den hypertrophen Steuerstaat auf seinen notwendigen Kernbestand zu schrumpfen sich anschickt. Es ist ein Segen. Wenn man sich nun aber ausmalt, dergleichen geschähe in Deutschland und würde von einer AfD-Regierung veranstaltet, kann man sich das Geplärr vorstellen, welches aus den Reihen der nicht länger subventionierten, alimentierten und finanziell eingefetteten Überflüssigen und meistenteils Nichtskönner im Apparat anhübe, und natürlich würden diese Leute behaupten, es fände ein Angriff auf die Demokratie und ihre hl. Institutionen statt.
… Alles vom 21.2.2025 von Michael Klonovsky bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2025/02/21-februar-2025/
Die sieben ersten Executive Orders von Trump
(siehe politico.com, 20.01.2025,
https://www.politico.com/news/2025/01/20/trump-executive-orders-targets-00199302) :
1. Abschaffung der »birthright citizenship« – es soll nicht mehr gelten, dass, wer, etwa als Kind illegaler Einwanderer, auf US-Territorium geboren wird, damit automatisch amerikanischer Bürger ist. (Damit gerät Trump womöglich in Konflikt mit der 14. Verfassungsänderung – schauen wir, wie sich das entwickelt.)
2. Austritt aus der WHO – und man möchte ausrufen: Selbstverständlich! Warum bitteschön sollte sich ein souveräner Staat diesem fragwürdigen, von Bill Gates gesponserten und mit China kuschelnden Verein unterwerfen?!
3. Begnadigung der Teilnehmer des »Kapitolsturms« vom 6. Januar – auch hier möchte man wieder sagen: Selbstverständlich! Diese Leute sind de facto politische Gefangene.
4. Abschaffung von Programmen für »Diversität, Gleichheit und Inklusion« (DEI) – selbstverständlich wird ein Staat, der überleben will, jene Programme streichen, die dem einzigen Zweck dienen, eine Gesellschaft von innen zu zerstören (und damit andere Staaten zu stärken).
5. Die Sicherheitsbefugnisse der 51 Geheimdienstler, die vor der letzten Wahl die große Lüge zum Hunter-Biden-Laptop unterzeichnet hatten, wurden zurückgenommen (cnn.com, 21.01.2025)
6. Mehrere Executive Orders zur Sicherung der Grenze, zur Beschleunigung der Grenzmauer und Einreisebeschränkungen – wieder: Ein Staat ohne geschützte Grenzen ist so überlebensfähig wie ein Mensch ohne Haut.
7. Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen – ähnlich wie WHO. Es nützt dem Klima wenig, nützt aber China und belastet den amerikanischen Steuerzahler.
… Alles vom 21.1.2025 bitte lesen auf
https://www.dushanwegner.com/trump-inauguration-2025/
Amerika wird wieder groß
Deutschland ist ein Waisenkind unfähiger Eliten
Mit Donald Trump trumpfen die USA wieder auf. Welchen Platz findet Deutschland in dieser Welt? Welche Rolle spielt die EU?
…
Er hat die Mitte der Gesellschaft erreicht, Frauen, Schwarze, Latinos, Juden, Muslime, die LGB-Community – es ist das starke Amerika, das sich hinter ihm versammelt, während Spinner und Fanatiker den Krieg in den Betten fortführen wollen, weil sie ihn in der Politik und Öffentlichkeit verloren haben. Die Ministerriege um Donald Trump: Personen sind Programm. Jetzt wird das Programm deutlich – und hat Beispielcharakter auch für Deutschland.
Gesellschaftspolitisch kann man es als Rückkehr zum gesunden Menschenverstand begreifen, als Absage an die Verherrlichung von Identitätspolitik und LGBTQ+ etc. als neuer Norm, immer monströserer Bürokratisierung aller Lebensbereiche, massiver Umverteilung, massenhafter Migration und für eine Rückkehr zu geordneten Lebensbedingungen in Städten, die von Polizei und Justiz gesichert werden.
Noch vor der offiziellen Amtsübernahme scheint ein Ruck durch Amerika zu gehen – und das ist etwas, was in Deutschland schon zu oft unterschätzt wurde: Die dynamische Kraft, die ausgeht von Amerikas Industrie, HighTech-Welt und Pioniergeist seiner Unternehmer. Elon Musk hat nebenbei die Finanzindustrie mit PayPal, den Automobilsektor mit Tesla revolutioniert, die Raumfahrt in unfassbarer Weise mit SpaceX vorwärtsgetrieben und die globalen Medien mit X umgeworfen: Ihm traut man zu, dass er dem Bürokratiemonster den Kopf abschlägt.
… Alles vom 17.11.2024 von Roland Tichy bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/deutschland-waisenkind/
Donald Trumps Pläne – Darstellung, Analyse und Bewertung
Als Donald Trump 2016 die Wahl gewann, war ich schockiert. Als Joe Biden 2020 die Wahl gewann, war ich erleichtert. Als November 2024 Donald Trump die Wahl gewann, war ich erfreut. Als politisch Mitte-links orientierter und dem Humanismus zugewandter Mensch, bin ich nach wie vor kein Freund von Donald Trump, den ich für narzisstisch, egozentrisch und nicht besonders demokratisch, aber auch für kämpferisch, bürgernah und weniger bellizistisch als die letzten demokratischen Kandidaten halte. Und demokratisch sind die Demokraten in den USA schon lange nicht mehr. Die Bürger seines Landes sind ihm definitiv wichtiger, als sie es der Biden-Administration waren, die für mich nie etwas anderes war als der verlängerte Arm des Deep State (tiefer Staat), der – wenn nötig – über Leichen im eigenen und in fremden Ländern geht.
Ich bin mir relativ sicher, dass es den Ukrainekrieg sowie die Woke-Hysterie der linksgrünen Ökosozialisten mit ihrem Gender-Schwachsinn und so weiter mit Trump nicht gegeben hätte. Auch der gesellschafts-, gesundheits- und wirtschaftsschadenden Coronalüge hätte er schneller den Riegel vorgeschoben. Stellen Sie sich mal vor, die hohe Priesterin der Woke-Bewegung, Kamala Harris, die von den diversen Politikbereichen kaum eine Ahnung hat, und somit ebenso wie Joe Biden eine leicht steuerbare Puppe des Deep State gewesen wäre, hätte die Wahl gewonnen. Dann wären eventuell auch noch die letzten Werte des “Wertewestens“ den Bach runter gegangen. Ich möchte mich eher als einen progressiven Menschen bezeichnen, bin aber andererseits auch wertkonservativ und traditionsbewusst, wenn es sich um Werte wie Ehre, Anstand, Ehrlichkeit, Frieden, Freiheit und Wahrheit handelt. Ich hoffe, dass sich durch Donald Trump an dem von den links-grünen Kräften verursachten Werteverfall etwas zum Positiven verändert.
…
Fazit
Die Wahl in den USA war wie so oft eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Eines aber war klar: So wie die Biden-Regierung mit den US-Amerikanern umgesprungen ist, konnte es nicht weitergehen. Die Vernichtung der Lebensgrundlagen der armen Bevölkerungsschichten zugunsten des US-amerikanischen Finanzadels, die völlig aus den Fugen geratene Woke- und Genderhysterie, die Befeuerung der Lüge vom menschengemachten Klimawandel schrien nach einem Paradigmenwechsel. In Deutschland hatten wir die gleiche Situation, die durch den Bruch der Ampel hoffentlich in bessere Bahnen gelenkt wird.
Wie ich anfangs erwähnte, habe ich mich über den Wahlsieg von Donald Trump trotz der vielen damit verbundenen, hier teilweise beschriebenen Gefahren gefreut. Seine Haltung zum Deep State, zum Ukrainekonflikt, zur Woke-Hysterie und zur „Klimaverarschung“ waren ausschlaggebend dafür.
Negativ sind in meinen Augen seine Haltung zu Israel, zur Kulturszene, die Bedrohung von Naturschutzgebieten, die Erhebung von Zöllen und das damit verbundene Auslösen eines Handelskrieges, sowie mögliche Familientrennungen durch eine zu radikale Abschiebung von Ausländern.
Zudem wird Trump aller Voraussicht nach die Europäer unter Druck setzen, deutlich mehr für Verteidigung auszugeben und möglicherweise erneut mit dem Austritt aus der NATO drohen. In meinen Augen ist jeder Cent mehr für Rüstung ein verlorener Cent für notwendige soziale Ausgaben.
Nun zum Schluss noch etwas Kurioses und Erheiterndes. In der 197. Sitzung des Deutschen Bundestags <3> sagte der fraktionslose, leidenschaftliche Robert Farle in der Debatte zu Trumps Wahlsieg Folgendes:
„Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren!
Die wichtigste Lehre, die ich aus dem Wahlergebnis in den USA ziehe, ist die, dass ein Mensch, der glaubwürdig, ernsthaft und kämpferisch für seine Interessen, für die Interessen seines Landes eintritt, in der Lage ist, die Mauer zu durchdringen, diese Mauer, die Sie, meine Damen und Herren, gegen die AfD jeden Tag errichten wollen – das seien keine Demokraten – oder gegen das BSW heute errichten wollen. Diese Mauer kann man nur durchdringen, wenn man jahrelang konsequent die ganzen Lügen beiseite räumt, die über die Massenmedien in unserem Land und in Amerika verbreitet worden sind. Trump sei ein Faschist, haben die Anhänger derjenigen, die Ihrer politischen Meinung zuneigen, in den USA, die sogenannten Demokraten – die mit Demokratie gar nichts zu tun haben –, in der Öffentlichkeit verbreitet, um einen Wahlerfolg Trumps zu verhindern. Doch er hat es geschafft. Warum? Er hat sich ausschließlich um die Dinge gekümmert, die für die Menschen wichtig sind: was sie im Geldbeutel haben, ob sie genug Geld haben, sich Wohnungen zu leisten, ob sie ein Auto fahren können, das tatsächlich fährt, und dass ihnen nicht vorgeschrieben wird, dass sie Insekten fressen müssen.
(Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der AfD)
Das alles hat Trump gesagt in all seinen Wahlkampfreden. Kein Gendergeschwafel und kein dummes Geschwätz, sondern er hat sich ausschließlich orientiert an dem, was die Menschen wichtig finden.“
… Alles vom 16.11.2024 von Uwe Froschauer bitte lesen auf
https://apolut.net/podcast/donald-trumps-plane-darstellung-analyse-und-bewertung-von-uwe-forschauer/
.
Das Establishment fühlt sich vom Volk verraten
Der Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen hat bei den kulturellen Eliten Wut und Unverständnis ausgelöst
…
Dieser herablassende Hass auf die ungehorsamen Massen geht einher mit einer starken Stimmung des Unverständnisses. Die Verantwortlichen der etablierten Medien und ihre Kollegen im öffentlichen und privaten Sektor haben keine Ahnung, warum Millionen von Menschen Trump gewählt haben, da sie nur mit ihresgleichen sprechen. Ihnen zu unterstellen, dass ihnen der Bezug zur realen Welt fehlt, wäre noch untertrieben. Viele in dieser Klasse glauben wirklich, an den Hebeln der Macht zu sitzen. Insbesondere die Medien haben sich der Illusion hingegeben, dass sie die Loyalität praktisch aller Menschen gewonnen haben, abgesehen von unverbesserlichen Rassisten, Homophoben und rechtsextremen Nationalisten. Nun, wo die Mehrheit der amerikanischen Wähler beschlossen hat, deren Weltanschauung abzulehnen und sich auf die ‚falsche‘ Seite der Geschichte zu schlagen, suchen diese Eliten nach Sündenböcken.
Während die „weißen“ Amerikaner seit langem für den Aufstieg des Populismus verantwortlich gemacht werden, fühlen sich die Eliten diesmal besonders von den Millionen Wählern aus ethnischen Minderheiten verraten, die sich für Trump entschieden haben. Damit haben diese gezeigt, dass sie nicht bereit sind, dem Altar der Identitätspolitik zu huldigen. Amerikas Oligarchie erwartet vor allem von hispanischen und schwarzen Wählern eine automatische Loyalität. Die Weigerung bedeutender Teile dieser Gruppen, die Demokratische Partei zu wählen, erschüttert die Taktik, Minderheiten als Wahlfutter zu benutzen.
Die enorme Unterstützung, die Trump von hispanischen Wählern erfuhr, ist wohl der schwerste Rückschlag, den die Identitätspolitik je erlitten hat. Die Bedeutung dieses Ereignisses kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. In den letzten Jahrzehnten ist die Identitätspolitik zu einem integralen Bestandteil der Elitenideologie und zu einem Mittel für die Führungsklasse geworden, die Kontrolle über die Gesellschaft zu behalten. Bis zu dieser Wahl wurde die Identitätspolitik selten so ernsthaft in Frage gestellt.
… Alles vom 16.11.2024 von Frank Furedi bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/das-establishment-fuehlt-sich-vom-volk-verraten/
.
.
Trump’s Team; Kennedy, Musk und Ron Paul
Als Unternehmer besitzt Trump jedoch die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen und es tunlichst zu vermeiden, sie zu wiederholen. Er weiß jetzt, dass er nicht nur den Kulturkampf zu führen und seine Gegner auszuschalten hat, sondern für die Umsetzung all seiner Vorhaben auch ein erstklassiges Team braucht, und hat sich entsprechend eingedeckt. Dabei ist ihm sogar der eine oder andere Coup gelungen:
Den ehemaligen Demokraten Robert F. Kennedy jr., Sohn des 1968 ermordeten Justizministers Bobby Kennedy und Neffe des 1963 ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, ein erbitterter Gegner von „Big Pharma“, konnte er nicht nur als Unterstützer im Wahlkampf gewinnen, sondern wird ihn wahrscheinlich als Gesundheitsminister berufen. Hier besteht Grund zur Hoffnung, dass es zu einer echten Aufarbeitung des Corona-Verbrechens kommt, die eine Signalwirkung für den Rest der Welt haben könnte.
Mit Elon Musk, dem reichsten Mann und wohl visionärsten Unternehmer der Welt, hat Trump nicht nur einen nimmermüden Kämpfer für die Meinungsfreiheit und gegen die woke Zensur an seiner Seite, sondern auch den denkbar geeignetsten Leiter einer geplanten Kommission, die alle Regierungsstellen auf ihre Effizienz überprüfen und Maßnahmen zur Steigerung selbiger einleiten soll. Als Musk seinerzeit „Twitter“ übernahm, hat er als erste Amtshandlung den Großteil der Belegschaft gefeuert, und seit einer etwas chaotischen, aber sehr kurzen Übergangszeit läuft der Laden besser als jemals zuvor. In libertären Kreisen macht sich nun die Hoffnung breit, dass Musk bei staatlichen Einrichtungen ebenfalls zum Kahlschlag ansetzen wird.
Weiteren Grund zur Hoffnung unter Libertären bietet der Umstand, dass auch Ron Paul mit im Boot sitzen wird. Trump scheint immer libertärer zu werden, hat sich bei den Libertären sogar einer offenen Diskussion gestellt, wo er auch einiges einstecken musste, und um ihre Unterstützung gebuhlt. Es sieht so aus, als hätte Trump das Wirken seines guten Kumpels Javier Milei in Argentinien sehr genau beobachtet und etliches davon in seine Agenda übernommen.
… Alles vom 11.11.2024 von Michael Werner bitte lesen auf
https://freiheitsfunken.info/2024/11/11/22552-gestahlfedert-d-day-remember-remember-the-sixth-of-november-teil-1