USA Aufbruch-ja Spaltung-nein

Der Großteil unserer Verwandtschaft lebt in den USA, schon lange, die Jüngeren meinen „schon immer“. Sie berichten von einer Aufbruchstimmung in ihrem riesigen Land, das 26 mal (Fläche) bzw. 4 mal (Menschen) so groß ist wie das kleine Deutschland. Die privaten US-Medien – staatliche gibt es nicht – ebenfalls; die einen sehen den Aufbruch positiv, andere eher negativ.
Die Aufbruchstimmung ist dem politischen Programm der neuen Regierung von Donald Trump zu verdanken, den die Amerikaner mit großer Mehrheit gewählt haben. Ob die gute Stimmung anhält, wird sich zeigen.

Die deutschen Medien – private wie staatliche – berichten über diese Aufbruchstimmung in den USA kaum. Im Gegenteil, sie verhöhnen das Land. Mit Bildern, die Trump und Politiker der Republicans in unsympathisch hässlichen Fratzen zeigen. Sie zeichnen das Bild eines heruntergekommenen, abgewirtschafteten, geschundenen und gespaltenen Landes.
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Dabei sind die USA kein gespaltenes, sondern ein demokratisches Land. In dem die Opposition – in der immer die nächste Regierung auf Abruf wartet – die bisherige Regierung Biden abgelöst hat. Dieser friedliche Regierungs- bzw. Machtwechsel als Kennzeichnen des demokratischen Systems hat in den USA funktioniert. Und er wird in vier Jahren wieder funktionieren, wenn die Democrats als Opposition dann ggf. wieder die Macht zurückerlangen werden. Als echte, harte Opposition wohlgemerkt (die alles tut, um die Regierung zu kontrollieren und auch zu stürzen), keine Schein-Opposition wie die CDU (die mit der Regierung per Brandmauer kungelt bzw. kooperiert). „Democracy first“ hat funktioniert in den Vereinigten Staaten im Jahr 2025 – und sie tut dies seit dem Jahr 1787 ohne Unterbrechung.
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Im Gegensatz zu Deutschland, wo der friedliche Regierungswechsel (um 180 Grad, nicht à la Baerbock um 360 Grad) seit der Errichtung der Brandmauer gegen die größte Oppositionspartei faktisch nicht mehr möglich ist. Und eine Demokratie ohne Opposition ist als System ohne eingebauten friedlichen Machtwechsel kein demokratisches, sondern ein eher totalitäres System.

Man mag Donald Trump als Person mögen oder nicht – entscheidend ist seine Politik. Trump ist der erste Präsident der USA seit vielen (wie vielen?) Jahren, der in seiner Amtszeit 2017-2021 in keinen neuen Krieg eingetreten ist bzw. keinen Krieg begonnen hat.
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Die USA haben eine neue Regierung gewählt. Auch in Deutschland wird mehrheitlich ein Regierungswechsel weg von UnsereDemokratie gewünscht. Der Nius-Journalist Julian Reichelt hat die Antrittsrede von Donald Trump in folgenden Punkten zusammengefasst (https://www.youtube.com/watch?v=ENmmVt9zBWA&t=7997s ab 2:10:56):
– Das Versprechen, das eigene Land fortan jeden Tag an erste Stelle zu setzen.
– Das Eingeständnis, dass das Land von einer korrupten Elite regiert wurde „Deep state„.
– Die Zusage, das Recht nicht mehr gegen die Bürger zu wenden, den furchtbaren Verrat an den Menschen zu beenden und ihnen die Demokratie zurückgeben.
– Das Bekenntnis zu einer Politik des gesunden Menschenverstands.
– Die Ausrufung des Notstands an den Grenzen und die Entsendung von Truppen, um die „Invasion“ von Migranten zu beenden, jede illegale Einreise zu stoppen und „Millionen (!)“ sofort zu remigrieren.
– Die Ausrufung einer nationalen Energiekrise, um die Energiepreise zu drosseln.
– Das Versprechen, Amerika wieder zu einem Industrieland zu machen.
– Die Aufkündigung des Green Deal und die Rettung der nationalen Automobilindustrie.
– Das Verbot der Zensur und die Wiedereinführung der Meinungsfreiheit „Free speech„.
– Die Ankündigung, es werde künftig nur zwei Geschlechter geben: Männer und Frauen.
– Die vollständige Rehabilitierung und Entschädigung aller Soldaten, die aus dem Dienst entfernt wurden, weil sie sich während der Coronazeit nicht impfen lassen wollten.

Reichelt’s These: Würde man diese Rede (in Anpassung auf die hiesigen Verhältnisse natürlich) den Deutschen vorlegen, würden 80 % sofort sagen: „Wo muss ich unterschreiben?“
Über diese sicher gewagte These muß man offen reden. Doch dazu bedarf es einer  Diskussionskultur, die Deutschland aufgrund enger Meinungskorridore, Political Correctness, Nazi-Keule und Tabus leider abhandengekommen ist.
25.1.2025
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(1) Aufbruch in Amerika – Deutschland steckt im Gestern fest
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… Alles vom 23.1.2025 von Roland Tichy bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/video/kommentar/die-lage-der-nation-amerika-bricht-auf-deutschland-steckt-im-gestern-fest/

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