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Solartechnik = Fotovoltaik/Strom + Sonnenkollektor/Wärme
Solartechnik: Technische Nutzung der Sonnenenergie bzw. Solarenergie. Aus Sonnenstrahlung Strom oder Wärme gewinnen Photovoltaik, Fotovoltaik gewinnt Strom: Direkte Umwandlung von Sonnenenergie in Strom als elektrische Energie: Seit 1958 zunächst zur Energieversorgung von Weltraumsatelliten mit Solarellen. Name aus Photos (griechisch Licht) und Volta (Allesandro Volta),Solarthermie, Solarkollektor gewinnt Wärme: Ein thermischer Solarkollektor heizt mit der „eingefangenen“ Sonnenenergie ein Übertragungsmedium (Heizwasser) auf, wobei das Strahlungsspektrum des Sonnenlichtes ausgenutzt wird. |
(1) Freibugr-Haid (2) Deponie Eichelbuck (3) Freiburg-Waldsee
(1) Solarstrom AG in Freiburg-Haid am 2.6.2012
(2) Fotovoltaik auf Deponie Eichelbuck in Freiburg am 13.6.2012
(3) Solarthermie auf dem Garagendach im Garten 4.10.2012
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SolarGeno Freiburg: PV auf Dach- wie Bodenflächen
Schon 100 Euro können zur Energiewende beitragen
Es ist nach wie vor viel Idealismus dabei. Aber die politischen Bedingungen sorgen dafür, dass die Freiburger Solar-Bürger-Genossenschaft Solargeno gut dasteht – und sie hofft auf weiteres Wachstum.
Die Vorstände arbeiten ehrenamtlich oder auf Minijob-Basis, lediglich für die Verwaltung gibt es eine halbe Stelle – und auch die meisten Geldgeber sind nicht auf der Suche nach der großen Rendite, sondern: „Zu 90 Prozent wollen sie uns unterstützen und die Energiewende voranbringen.“ Das sagt Solargeno-Vorstandsmitglied Burghard Flieger, der die Genossenschaft 2006 mit gegründet hat. Seither ist diese kontinuierlich gewachsen: Noch vor zehn Jahren hatte Solargeno etwa 150 Mitglieder, inzwischen sind es rund doppelt so viele.
Die Bilanzsumme der Genossenschaft lag laut Flieger 2021 bei 1,5 Millionen Euro. Und trotz zumeist hehrer Ziele standen auch die Anleger nicht schlecht da, zumal in der vergangenen Niedrigzinsphase: In der Regel habe die Gewinnausschüttung in den zurückliegenden Jahren bei rund 3,5 Prozent gelegen, sagt Burghard Flieger. Es sind hauptsächlich Privatpersonen, die ihr Geld in die Genossenschaft stecken – das geht schon mit kleinen Beträgen ab 100 Euro. Über so genannte Nachrangdarlehen ist es für Mitglieder auch möglich, sich finanziell nur an einem Projekt zu beteiligen, mit dem sie sich besonders identifizieren.
18 Bürgerstrom-Anlagen hat Solargeno inzwischen realisiert, vor allem in Freiburg und der Region, aber auch in Darmstadt oder Landau. Der Schwerpunkt liegt auf Photovoltaik (PV), aber es gibt auch ein Blockheizkraftwerk. Die Projekte würden in der Regel mit 30 Prozent Eigenkapital finanziert, das aus Genossenschaftsanteilen und aus den Nachrangdarlehen stammt, erklärt Flieger. Kleinere Anlagen könne die Genossenschaft aber auch komplett selbst stemmen. Die aktuellen Zinserhöhungen machen ihm noch keine Bauchschmerzen. „Als wir angefangen haben, lagen die Zinsen bei 6,5 Prozent“, erinnert sich Flieger. Zudem seien inzwischen die PV-Module deutlich günstiger als noch 2006.
Realisiert werden die PV-Anlagen von Solargeno auf ganz unterschiedlichen Dächern – auf Wohnanlagen, aber auch auf Bauernhöfen, Industriebetrieben oder bei Sportvereinen. „Aktuell sind wir auch mit drei bis vier Kirchengemeinden im Gespräch“, berichtet Flieger. Einen Schub gebe es dadurch, dass Photovoltaik inzwischen bei Neubauten und grundlegenden Dachsanierungen Pflicht ist. Und auch die aktuelle Energiekrise durch den Ukrainekrieg führe zum Umdenken und habe Solargeno Aufwind verschafft, so Flieger: „Die Leute rennen uns gerade die Bude ein.“
Interessant für die Photovoltaiknutzung seien für Solargeno aber nicht nur Dachflächen, sondern auch die Doppelnutzung von Ackerbau und Solaranlagen – auch in diese Richtung strecke die Genossenschaft aktuell ihre Fühler aus. Gerne würde die Genossenschaft zudem mehr auf öffentlichen Gebäuden zum Zug kommen und in Freiburg zum Beispiel mit der städtischen Tochtergesellschaft Freiburger Stadtbau (FSB) kooperieren. Tatsächlich geklappt hat dies bislang nur ein einziges Mal. Häufig scheitere die Solargeno bei öffentlichen Ausschreibungen, die in diesem Bereich nötig seien, sagt Flieger.
Weiteres Wachstum erhofft er sich aktuell aber durch eine mögliche Zusammenarbeit mit einem Investor, der im Bereich Öko-Kleingewerbe tätig ist und seine Gebäude mit PV-Anlagen ausstatten möchte. „Wenn das klappt, könnten wir unsere Umsätze verdoppeln“, sagt Flieger. Und dann könne Solargeno auch Personal einstellen – um so wiederum mit professionelleren Strukturen noch effizienter agieren zu können. Positiv sei zudem, so Flieger, dass sich inzwischen in einigen Umlandgemeinden Gruppierungen gründeten, die – unter dem Dach von Solargeno – eigene Bürgerstromprojekte ins Leben rufen wollten.
… Alles vom 21.3.2023 von Jelka Louisa Beule bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/schon-100-euro-koennen-zur-energiewende-beitragen-das-beispiel-der-freiburger-solargeno–249493115.html
SolarGeno – Solar-Bürger-Genossenschaft eG
Gerberau 5a, 79098 Freiburg im Breisgau
Tel 0761 896 292 24
Email: info@solargeno.de
https://www.solargeno.de
https://www.solarbuergergenossenschaft.de/
Solarer Arbeitstag – der Mensch richtet sich nach der Zeit
Vor der industriellen Revolution mussten sich die Menschen nach dem Jahreszeiten und Tag/Nacht richten. Mit der fossilen Industrialisierung wurde Strom immer und überall verfügbar – die Menschen wurden zeit-unabhängig. In einer Epoche ohne fossile Energieträger wird die Gesellschaft nur funktionieren, wenn die Menschen ihre Arbeitsabläufe wieder am natürlichen Verlauf der Sonne ausrichten. Nur dann ist Energie bzw. Exergie verfügbar. Die frühere Normalität wird wiederkommen – der „solare Arbeitstag“: Dienstleistungen, Produktion und Maschinen werden tagsüber und zur helleren Jahreszeit angesetzt, während nachts und im Winter der Maschineneinsatz zurückgefahren wird. Suffizienz kehrt wieder, die Energiewende ist eine Kulturwende, in der die zyklischer Umläufe der Erde um die Sonne in Betracht gezogen werden.
5.4.2013