Das „Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic“ des US-Repräsentantenhauses hat am 3.12.2024 nach zweijähriger Arbeit seinen 520-seitigen Abschlussbericht „After Action review on the Covid-19 Pandemic: The Lessons learned and a path Forward“ veröffentlicht https://oversight.house.gov/wp-content/uploads/2024/12/12.04.2024-SSCP-FINAL-REPORT.pdf . Der Untertitel zeigt, daß in diesem parteiübergreifenden Corona-Abschlußbericht nicht nur aufgearbeitet, sondern auch in die Zukunft geblickt wird:
Maßnahmen im Rückblick:
– „langfristige Schulschließungen nicht durch die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse und Indizien gestützt wurden“
– „Impfpflicht nicht vom Stand der Wissenschaft unterstützt wurde und mehr Schaden als Nutzen verursachte“
– „Masken bzw. eine Maskenpflicht bei der Eindämmung der Ausbreitung von COVID-19 wirkungslos waren.“
Maßnahmen in der Zukunft:
– „Vertreter des öffentlichen Gesundheitswesens zusammenarbeiten müssen, um das Vertrauen der Amerikaner zurückzugewinnen; die Amerikaner wollen unterrichtet und nicht indoktriniert werden.“
– „die Verfassung in Krisenzeiten nicht außer Kraft gesetzt werden kann und Einschränkungen der Freiheiten Misstrauen gegenüber der öffentlichen Gesundheit säen.“
– „kann das Rezept zur Pandemiebekämpfung nicht schlimmer sein als die Krankheit selbst, wie zum Beispiel strenge und allzu weitreichende Lockdowns, die zu vorhersehbaren Qualen und vermeidbaren negativen Folgen führten.“
– „Die COVID-19 Pandemie hat das Misstrauen gegenüber der Führung deutlich gemacht. Vertrauen wird verdient. Verantwortlichkeit, Transparenz, Ehrlichkeit und Integrität werden dieses Vertrauen zurückgewinnen. Eine zukünftige Pandemie erfordert eine Reaktion, die von Menschen ohne persönlichen Vorteil oder Voreingenommenheit gesteuert wird.“
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Zum Ursprung der Pandemie:
– „Vertreter des öffentlichen Gesundheitswesens die Laborleck-Theorie fälschlicherweise als Verschwörungstheorie bezeichneten“
– „SARS-CoV-2, das Virus, welches COVID-19 verursacht, höchst wahrscheinlich als Folge eines Labor- oder Forschungsunfalls hervorgegangen ist.“
– „Regierung undemokratische und wahrscheinlich verfassungswidrige Methoden anwandte, um (angebliche) Fehlinformationen zu bekämpfen.“
Auch dieser US-Bericht bestätigt die Labortheorie, wonach ein Laborunfall in Wuhan/China bzw. die risikoreiche Gain-of-Function-Forschung die Pandemie verursacht haben. Was in Deutschland als Verschwörungstheorie von Querdenkern und Nazis diffamiert wurde und wird, stellt sich nun als real bzw. wahr dar.
Für Deutschland bemängelt Prof Roland Wiesendanger das „bewusste Verhindern einer angemessenen wissenschafts- und evidenzbasierten Reaktion auf die Pandemie bzw. einer kritischen Begleitung der politisch angeordneten Maßnahmen“ (1).
Resumée zum US-Coronabericht:
I. Frankreich schenkt an China ein Labor, das in Wuhan installiert wird.
II. Dort arbeiten chinesische Wissenschaftler, wobei die Gain of Funtion-Forschung von den USA finanziert wird.
III. Das Covid19-Virus entkommt bei einem Unfall.
IV. Zahlreiche Regierungen nutzen die Ausbreitung des Virus 2020-2022, um selbst – auch zum eigenen Machterhalt – totalitäre Maßnahmen durchzusetzen. Die Bürgerrechte werden dadurch massiv beschnitten.
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Im Unterschied zu den USA wird in Deutschland die Aufarbeitung von I-IV des in der Coronazeit begangenen Unrechts bis heute verhindert – sowohl durch die Politik als auch durch die Medien. Der große Widerspruch bleibt:
Auf der einen Seite verweisen die Mainstream-Medien hierzulande immer wieder darauf, wie kaputt die Demokratie und wie gespalten und doof (wegen der Wahl von Trump) die Gesellschaft in den USA doch sei.
Auf der anderen Seite sorgen dieselben Medien dafür, dass in Deutschland keinerlei Aufarbeitung des vor allem an Kindern und den Alten begangenen Corona-Unrechts erfolgt, niemand zur Rechenschaft gezogen wird, und dass keine überparteilichen Untersuchungsausschüsse installiert werden. Der Grund mag darin liegen, daß die deutschen Medien sich nicht als Vierte Gewalt zur Kontrolle der Regierung berufen fühlen, sondern als deren Compagnon.
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Warum ist in Deutschland weder eine Aufarbeitung noch Rechenschaft zur Coronazeit 2020-2022 möglich bzw. zu erwarten? Weil niemand bereit ist, ohne irgendeinen Druck einen eigenen Fehler zuzugeben:
Kaum etwas fällt dem Menschen so schwer wie „einen Fehler eingestehen“ – dies wissen Psychologen seit langer Zeit. Berthold Brecht drückte das so aus: „Kein Vormarsch ist so schwer wie der Weg zurück zur Vernunft“. Gestern hat das US-Repräsentantenhaus nach zweijähriger Arbeit seinen 520-seitigen Corona-Abschlußbericht veröffentlicht. Fazit:
1) Es war ein Laborunfall der risikoreichen Gain-of-Function-Forschung in Wuhan.
2) Maßnahmen wie Impfung, Lockdown, Maske, Social Isolation, usw. waren alle falsch und dienten dem Machterhalt der Regierenden.
3) Skeptiker, Querdenker, Verschwörungstheoretiker, Schwurbler, Kritiker, also alle in der Kategorie „Kampf gegen Rechts“ subsummierten Andersmeinenden, hatten in allen ihren Befürchtungen und Sorgen Recht.
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Nach der deutschen Wiedervereinigung 1989 wurde – aus Gründen der Bequemlichkeit und Opportunität – verzichtet, das Grundgesetz zu einer neuen deutschen Verfassung zu überarbeiten bzw. zu erweitern. Man wollte wohlstandsgemäß das „Weiter so“.
Ebenso wird nach der Coronazeit 2020-2024 darauf verzichtet, das millionenfach an Bürgern begangene Unrecht aufzuarbeiten. Um des faulen „Weiter so“ willen.
Traurig!
4.12.2024
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Ende von Beitrag „USA: Corona-Labortheorie real“
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Beginn von Anlagen (1) – (5)
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(1) Neuer Coronapandemie-Report aus USA lässt deutsche Experten schlecht aussehen
Der US-Abschlussbericht zur Corona-Krise ist voller Eingeständnisse und spricht problematische Entscheidungen an – und enthält explosive Inhalte. In Deutschland schaffen nur Leaks und Whistleblower Transparenz. Die Aufarbeitung ist überfällig. Von Roland Wiesendanger
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In dem Bericht des US-Ausschusses wird darüber hinaus eingestanden, dass „die US-amerikanischen National Institutes of Health risikoreiche Gain-of-Function-Forschung am Wuhan Institute of Virology finanzierten“ und dass nicht nur „die chinesische Regierung, sondern auch Behörden innerhalb der U.S.-Regierung sowie einige Mitglieder der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft versuchten, Fakten über die Ursprünge der Pandemie zu vertuschen.“ Hierzu zählen unzweifelhaft auch deutsche Virologen, die im Zusammenhang mit der Laborursprungshypothese gleich zu Beginn der Pandemie von einer „Verschwörungstheorie“ sprachen und selbst Nobelpreisträger im Fachgebiet der Virologie „niederbügelten“, wie ein deutsches Magazin damals titelte.
Liest man den umfangreichen 520-seitigen Bericht des US-Ausschusses sorgfältig durch, so wird deutlich, dass es den Verfassern größtenteils überzeugend gelungen ist, den Lesern ein „lessons learned“-Gefühl zu vermitteln. Erste Konsequenzen, wie beispielsweise eine drastische Verschärfung der gesetzlichen Bestimmungen für die Begutachtung und Überwachung der hoch risikoreichen Gain-of-function-Forschung mit gefährlichen Erregern verbunden mit einem weltweiten Pandemiepotential, oder dem Ausschluss der EcoHealth-Alliance – einer Nichtregierungsorganisation, welche im Zentrum der Gain-of-function-Forschung mit künstlich erzeugten Corona-Hybridviren gemeinsam mit Forschern des Wuhan Instituts für Virologie standen – von weiteren staatlichen Zuwendungen, werden zumindest in USA bereits sichtbar. Es bleibt zu hoffen, dass die Aufarbeitung der Coronapandemiezeit auch in Deutschland bald verstärkt voranschreitet – den Opfern und Geschädigten der Pandemie wären wir es allemal schuldig.
Roland Wiesendanger ist Physik-Professor an der Universität Hamburg sowie Ehrendoktor der Technischen Universität Posen. Er ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Wissenschaftsakademien, darunter auch der beiden nationalen Akademien „Leopoldina“ und „acatech“. Er ist ferner Fellow mehrerer internationaler Wissenschaftsorganisationen und ist durch über sechshundert wissenschaftliche Publikationen sowie über sechshundert wissenschaftliche Vorträge in verschiedenen Wissenschaftsbereichen weltweit bekannt und vernetzt.
… alles vom 3.12.2024 von Roland Wiesendanger bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/wiesendanger-corona-abschlussbericht-usa/
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(2) Brisanter Ausschussbericht bestätigt Corona-Labortheorie
Der Corona-Ausschuss im US-Kongress hat seinen Abschlussbericht vorgelegt: Die Labortheorie wird darin bestätigt. Maßnahmen wie Social-Distancing und Masken hätten keine wissenschaftliche Grundlage – man spricht von Betrug und Missbrauch sowie von „vorhersehbaren Qualen und vermeidbaren Konsequenzen“.
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Nun ist die Theorie, die lange verpönt war, von offizieller Seite bestätigt. Die Forschungseinrichtung in Wuhan hätte in der „Vergangenheit Gain-of-Function-Forschung unter unzureichenden Biosicherheitsstandards durchgeführt“, heißt es im Bericht. Auch die US-Regierung hat laut dem demnach Verbindungen zum dortigen Labor. Die Nationalen Institute für Gesundheit (NIH) sollen die Forschung in Wuhan mitfinanziert haben.
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Auch sonst fiel das Urteil zu den Corona-Maßnahmen der US-Regierung, die maßgeblich durch den Immunologen Anthony Fauci geprägt wurden, schlecht aus. Der Ausschuss konnte keine wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit von Masken und Social Distancing finden, Maßnahmen, die insbesondere während des ersten Lockdowns Anwendung fanden. Bei einer Anhörung hatte Fauci gesagt, dass die Richtlinie zum Social Distancing „irgendwie so aufgetaucht sei“.
Außerdem sollen die institutionellen Reaktionen auf die Covid-19-Pandemie von „grassierendem Betrug, Verschwendung und Missbrauch“ geprägt worden sein. Lockdowns werden im Bericht allgemein kritisch betrachtet, sie hätten „vorhersehbare Qualen und vermeidbare Konsequenzen“ verursacht.
… Alles vom 3.12.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/brisanter-ausschussbericht-besttigt-corona-labortheorie/
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Einige Kommentare:
Wenn man das liest und sich gleichzeitig bewusst macht, dass in Deutschland noch immer gegen Herrn Ballweg und Soldaten Schauprozesse laufen, zeigt das nur wie kaputt unsere Demokratie ist. Seidl
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Das Labor in Wuhan war übrigens ein Geschenk aus Frankreich. Und so bietet sich folgendes Bild: die französische Regierung schenkt ein Labor in dem die chinesische Regierung mit Finanzierung der amerikanischen Regierung Gain of Function Forschung betreiben lässt. Daraus entsteht und entkommt dann der COVID-19 Virus der Regierungen in aller Welt als Ausrede dient, totalitäre Maßnahmen zu verhängen. Diese Welt krankt an zuviel Regierung. Milei tut genau das Richtige, in diese Richtung müssen wir auch gehen. Philoktet
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Mit der zunehmenden Überzeugung, daß die Pandemie aus einem Labor mit unethischen Forschungszielen stammt, stellt sich für mich langsam die Frage, ob man jemanden für die Pandemie haftbar machen kann – China, USA, beide oder auch Großunternehmen, die mit im Spiel sind, zum Beispiel. Klausi
Ende Kommentare
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(3) Die Laborthese, jetzt plötzlich aussprechbar
Wer 2020 die Laborthese fürs Coronavirus aussprach, wurde als »Schwurbler« und »Verschwörungstheoretiker« diffamiert. Drosten mit seinem quasi-religiösen Status hatte es ja »widerlegt«. Und, siehe da, jetzt gilt es als plausible Theorie.
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Die Labor-Theorie sei nicht nur »kompletter Unsinn«, sondern auch »widerlegt«, tönte Drosden im Jahr 2020 (https://www.focus.de/gesundheit/news/unsinn-drosten-widerlegt-labor-theorie-und-buegelt-nobelpreistraeger-nieder_id_11983555.html ).
Der Nobeltpreisträger und Virologe Luc Montaigner hatte eine entsprechende These vorgelegt. Drosten giftete: »Dieses Thema ist einfach erledigt, auch wenn ein im Ruhestand befindlicher Nobelpreisträger in einer Talkshow darüber redet.« Drostens Wort hatte quasi-religiösen Status im deutschen Propagandastaat.
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Und nun, in der Adventszeit des ereignisreichen Jahres 2024, meldet unter anderem der deutsche Staatsfunk mit lässiger Nonchalance: »US-Untersuchung: Bericht führt Corona auf Laborunfall zurück« (zdf.de, 12.03.2024, https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/coronavirus-entstehung-china-labor-unfall-usa-untersuchung-100.html)
Was ich hier und heute beschrieben habe, folgt denkbar präzise dem in den letzten Jahren etablierten Schema: »Verschwörungstheoretiker« leiten aus den Meldungen des Tages eine Theorie ab, diese wird beschimpft und abgetan … und einige Zeit später berichten die »Nachrichten« davon, mit größter Selbstverständlichkeit.
… Alles vom 5.12.2024 bitte lesen auf
https://www.dushanwegner.com/laborthese-2024/
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(4) Deutschland vor dem Tsunami der Aufarbeitung
In der Komplexitätstheorie gibt es ein schönes Bild: Um die indirekten Effekte in komplexen Systemen zu beschreiben, benützt man das Bild vom Schmetterling, dessen entferntes Flügelschlagen an einem ganz anderen Ort viel größere Auswirkungen haben kann. In den USA haben sich die Machtverhältnisse gründlich geändert. Die lautstarken Coronapolitik-Kritiker Kennedy und Jay Bhattacharya sollen Gesundheitsminister bzw. Chef der Gesundheitsbehörde NIH werden. Jede Welle, jedes Flügelschlagen, das aus den USA kommt, kommt irgendwann auch in Deutschland an. Deutschland ist seit Jahrzehnten nur Impulsempfänger, nicht Impulsgeber.
Deutschland hat bei der Corona-Aufarbeitung so musterschülerhaft versagt, wie es zuvor willfährig und musterschülerhaft den Irrsinn mitgetragen und durchgeführt hat. Doch der Aufklärungstsunami aus den USA formiert sich und wird irgendwann auch Deutschland erreichen. Ein Volk in der Hand von Tätern, Vertuschern, Mitläufern und Profiteuren muss mal wieder von außen befreit werden. Wann werden wir ein eigenständiges Land?Ein Land steht vor schmerzhaften Wahrheiten. Wie war der Corona-Hochverrat an der Demokratie möglich?
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Doch das Corona-Narrativ bricht immer stärker und schneller und das bringt eine neue Dynamik ins Spiel. Ein Bericht des US-Repräsentantenhauses spricht nun von einem Laborunfall als plausibelstem Entstehungsgrund von Corona. Der größte Vertuscher und Verdammer dieser These in Deutschland war Christian Drosten. Für diese Ansicht konnte man während Corona leicht in Sozialen Medien gesperrt werden oder berufliche Probleme bekommen. Der Physiker Roland Wiesendanger von der Uni Hamburg wurde als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, Kampagnen wurden gegen ihn initiiert.
Laborunfall also? Jetzt müsste man freilich noch erklären, wie ein „Unfall“ zur zeitnahen Durchführung des Planspiels „Event 201“ oder zu plötzlich aus dem Hut gezauberten Impfstoffen (entwickelt im Januar 2020) passt. Gerade wurde noch bekannt, dass die Laster von Bergamo, die in einem Konvoi von 13 Lkws Särge von angeblichen Coronatoten zu Krematorien verbringen sollten, offenbar nur einen Sarg pro Lkw geladen hatten.
https://reitschuster.de/post/die-wahrheit-hinter-den-lkw-bildern-aus-bergamo
Es braucht nicht viel Aufwand für virale Bilder und morbide Gefühle. Die Bühne des Corona-Theaters ist gestürmt, das Bühnenbild als Attrappe entlarvt.
… Alles vom 8.12.2024 von Milosz Matuschek bitte lesen auf
https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/deutschland-vor-dem-tsunami-der-aufarbeitung
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(5) Aus einem Labor in Wuhan entwichen
Brisanter Bericht des US-Repräsentantenhauses zum Ursprung des Coronavirus / Scharfe Maßnahmenkritik
Mathias Pellack
Die Debatten um den Ursprung des Coronavirus und die Covid-19-Politik kochen weiter. Ein 520seitiger Bericht im Auftrag des US-Repräsentantenhauses kommt zu dem Schluß, daß Sars-CoV-2 mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einem Labor des Wuhan Institute of Virology (WIV) entwichen ist. Grundlage dafür sind neue Beweise, die auf Gain-of-Function-Forschung hinweisen. Dabei werden Viren gezielt infektiöser oder gefährlicher gemacht, um künftige Pandemien besser vorhersehen zu können. Ein Teil dieser Forschung wurde durch US-Gelder unterstützt.
Der Bericht der von Republikanern dominierten Kongreßkammer verweist auf Vorschläge aus dem Jahr 2018, Sars-ähnliche Viren mit den Eigenschaften von Sars-CoV-2 zu erschaffen. Auch demokratische Abgeordnete erkannten die „Laborthese“ als plausibel an. Die Möglichkeit einer Zoonose (natürliche Übertragung von Tieren auf Menschen) wird aber nicht ausgeschlossen. Diese Untersuchung hat die Frage nach der Rolle der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft neu entfacht. Der Hamburger Physiker Roland Wiesendanger und der Berliner Virologe Christian Drosten gerieten 2022 in einen öffentlichen Streit über den Ursprung des Coronavirus. Wiesendanger argumentierte, daß Sars-CoV-2 durch einen Laborunfall im WIV entstanden sein könnte. Er wies in dem Zusammenhang auf die Gefahren durch die Gain-of-function-Forschung hin. Drosten warf er vor, die Öffentlichkeit über den Ursprung der Pandemie gezielt getäuscht zu haben.
Die Kollateralschäden der Covid-Politik erkennen und lindern
Drosten hatte sich zusammen mit 26 anderen Wissenschaftlern in einem Brief in The Lancet schon im Februar 2020 auf die Zoonose-Theorie des Sars-CoV-2 Ursprungs festgelegt – und die Laborthese als „Verschwörungstheorie“ bezeichnet. Er zog gegen Wiesendanger vor Gericht. Die Berufung des Verfahrens beim Hanseatischen Oberlandesgericht ergab am 6. Dezember 2022, daß Wiesendanger Drosten keine gezielte Täuschung der Öffentlichkeit mehr vorwerfen darf. Von einer „Desinformationskampagne“ zu sprechen sei aber möglich.
Parallel zur Diskussion um den Virus-Ursprung beleuchtet der Bericht auch die Wirksamkeit der Maßnahmen. Die Lockdowns hätten der Wirtschaft sowie der mentalen Gesundheit der Amerikaner „unnötig geschadet“. Medizinische Behandlungen wurden aufgeschoben, psychische Erkrankungen nahmen dramatisch zu, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Die monatelangen Schulschließungen führten zu erheblichen Lernrückständen, die insbesondere Kinder aus sozial schwächeren Familien hart trafen. „Trotz fehlender wissenschaftlicher Grundlage wurden Impfpässe de facto zu einem Lockdown für nicht geimpfte Amerikaner.“
Und weiter hätten die ohne ausreichende wissenschaftliche Grundlage beschlossenen Maßnahmen und die sie flankierende Propagierung der Regierungen zu einer gesellschaftlichen Polarisierung geführt. Die Akzeptanz staatlicher Eingriffe habe abgenommen, und das Vertrauen in Institutionen wurde nachhaltig geschädigt. Alternative milde Strategien, wie ein stärkerer Schutz der Risikogruppen bei gleichzeitiger Offenhaltung der Gesellschaft, hätten besser untersucht und umgesetzt werden können. Der US-Bericht unterstreicht die Notwendigkeit einer umfassenden Aufarbeitung der Corona-Krise. Insbesondere die Verbindung zwischen Wissenschaft und Politik steht dabei immer wieder im Fokus. Das Repräsentantenhaus meint: „Es ist nie zu früh, den Kollateralschaden der Covid-Politik anzuerkennen und damit zu beginnen, ihn zu lindern.“
https://oversight.house.gov/wp-content/uploads/2024/12/12.04.2024-SSCP-FINAL-REPORT.pdf
… Alles vom 12.12.2024 von Mathias Pellack bitte lesen in der JF 51/24 , Seite 26
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