US-Wahl5-Nov2024

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Nach dem gescheiterten Attentat am 13.7.2024

Mordversuch an Donald Trump am 13.7.2024

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– Im Frühjahr 2024: Die Präsidentschaftswahl am 5.11.2024 wird wohl einen Sieg der Republikaner ergeben. Wie der neue Präsident heißen wird, ob Donald Trump oder Ron DeSantis (Gouverneur von Florida), ist von sekundärer Bedeutung.
– 13.7.2024: Nach dem gescheiterten Attentat auf Donald Trump: Trump liegt vorne.
– Am 15.8.2024: Kamala Harris nach Medienberichten auf Gleichstand.
– Prognose am 3.11.2024: Trump wird die US-Wahl am 5.11.2024 gewinnen
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Unmittelbar nach seinem Sieg hat Trump erklärt „I will be a President for all Americans“. Harris war erst am nächsten Tag zum „Concession speech“ bereit, um Trump zu gratulieren und die Unterstützung der Democrats zur friedlichen Machtübergabe zum 20.1.2025 zuzusichern.
Trump hat 312 Wahlmänner gewonnen, gegenüber 226 für Harris, sowie den „popular vote“ mit 74.834.220 (50,4% zu 71.239.698 (48%) Stimmen. Zudem: Die Republicans haben ihre Mehrheit im Senat erlangt und im Repräsentantenhaus gehalten.
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Trump’s Sieg stärkt die Mitte und die Konservativen
Diese Dame (Anabel Schunke) bringt es auf den Punkt:

„Seit gestern höre ich auch von eher Konservativen immer wieder das Argument, dass Trump für uns Deutsche nicht gut sei. Argumentiert wird mit Strafzöllen und den Ukraine-Hilfen.
Was hier völlig außenvorgelassen wird, ist die ideelle Ebene. Das Zeichen, das der Sieg Trumps in die Welt entsendet hat. Ich habe seit langem nicht mehr so viel Zuversicht unter meinen Followern erlebt wie gestern und heute. Viele Menschen in Deutschland leiden seit Jahren nicht nur unter der Politik, die man uns angedeihen lässt, sondern auch unter dem Gefühl, nichts daran ändern zu können. Dem Gefühl, dass der linke Zeitgeist und die damit einhergehenden Sprech- und Denkverbote immer noch so übermächtig sind, dass man all das zähneknirschend über sich ergehen lassen muss, weil man sonst als Schmuddelkind, als Nazi, als Rassist gebrandmarkt wird.
Der Sieg Trumps hat uns indes gezeigt, dass wir viele sind. Nicht nur in Deutschland, sondern selbst im mächtigsten Land der Welt. Dass gegen „Woke“ und illegale Migration zu sein, keine randständige Meinung ist, sondern tief in der Mitte verankert.
Dass es egal ist, ob die Presse mehrheitlich links ist und sich irgendwelche Superstars politisch positionieren. Am Ende zählt, was der Wähler will.
Es hat ihnen wieder bewusst gemacht, dass SIE DER SOUVERÄN sind. Dass sie es in ihren Händen haben. In den USA wie hier.
Mag sein, dass Trump uns finanziell weh tun wird, weil wir uns zu lange unserer Verantwortung entzogen haben und uns darauf ausgeruht haben, dass die USA regeln. Aber der ideelle Wert, die Hoffnung, die dieser Trump-Sieg raus in die Welt der Nichtlinken gesendet hat, ist jetzt noch gar nicht abschließend zu bemessen.
ch konnte den Ruck jedenfalls spüren. Bei vielen Followern und am allermeisten bei mir selbst. Plötzlich ist da wieder Energie. Das Gefühl, dass nicht alles sinnlos ist. Dass da was geht. Dass die Zeitenwende da ist, wenn wir die Gelegenheit beim Schopf packen.“
… Alles vom 7.11.2024 von Anabel Schunke bitte lesen auf
https://x.com/ainyrockstar/status/1854591028659208444

So verhält es sich. Was sind schon Trumps Strafzölle, verglichen mit Habecks Nerobefehlen? Aber das Signal, das von der Abwahl des parlamentarischen Arms der woken globalistischen Klasse in der führenden westlichen Nation ausgeht, ist ein Donnerschlag. Ein Paradigmenwechsel hat sich ereignet, auf felssturzartig abrupte Weise. Die deutsche Regierung ist gleich mit zu Tal gerauscht. Die Stimmung dreht sich.
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Ähnlich äußerte sich auch der Abgeordnete Moosdorf, Schwefelpartei, in seiner Rede zur US-Wahl im Deutschen Bundestag https://www.youtube.com/watch?v=85BkUImu1tw , indem er sich zehn der wichtigsten Wahlversprechen Trumps herausgriff und unter großem Hallo bei Rot und Grün die Frage aufwarf, inwieweit Kein-schöner-Land-in-dieser-Zeit einer vergleichbaren politischen Therapie bedürftig sei.
… Alles vom 10.11.2024 von Michael Klonovsky bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2024/11/10-november-2024/

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Kamala Harris: Keiner weiß, wofür sie steht
USA: Widersprüchliche Aussagen und die Scheu vor Interviews prägen den mehr und mehr kritisierten Politikstil der Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris

Vizepräsidentin Kamala Harris soll nun gegen Donald Trump in den Ring steigen und das Weiße Haus für die Demokraten weitere vier Jahre sichern. Nachdem Hillary Clinton 2016 gescheitert und nicht zum ersten weiblichen „Commander in Chief“ gewählt worden war, wird von den politisch linken Fraktionen der USA alle Hoffnung dieses Mal in Harris gesetzt. Doch Recherchen über sie führen zu keinem klaren Bild. Wer ist sie, wofür steht sie? fragen sich viele. Denn seit sie Präsident Joe Biden an der Spitze der Demokraten für 2024 ablöste, hat Vizepräsidentin Harris weder ein Interview gegeben noch eine Pressekonferenz abgehalten. Entsprechend legte die Washington Post am Sonntag die Finger auf die Wunde und titelte fragend: „Warum hat sie seit 2020 so viele Positionen geändert?“ Harris schalte jetzt Werbespots, in denen sie ihre Unterstützung für eine verstärkte Durchsetzung der Grenzkontrollen betont. Im Juni 2018, inmitten der Bewegung zur Abschaffung der Einwanderungs- und Zollbehörde, habe sie betont: „Wir müssen wahrscheinlich darüber nachdenken, bei Null anzufangen.“ Im Juli 2019 habe sie dann erklärt, daß Einwanderer ohne Papiere, die die Grenze illegal überqueren, nicht wegen eines Verbrechens angeklagt werden sollten. Jetzt betont sie in der Kampagne, sie „glaube“, daß „unerlaubte Grenzübertritte illegal“ seien.

Harris’ Credo: Pro-Einwanderer und für das Recht auf Abtreibung
„Aus taktischen Gründen ist es für Frau Harris, wie für jeden anderen in ihrer Position auch, verlockend, sich so lange wie möglich nicht zu den Themen zu äußern, um der Opposition kein Futter zu geben oder ihre Anhänger zu spalten“, erklärte die Washington Post und forderte Substanz: Die „Stimmung“ rund um den Start der Kampagne der 59jährigen Vizepräsidentin sei unter den Demokraten unbestreitbar stark, aber sie könne sich „nicht ewig darin sonnen“.
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Das linksliberale Magazin New Yorker ist neben der Washington Post das einzige Medium auf seiten der Demokraten, das Harris ansatzweise kritisch unter die Lupe nimmt. In einem in der vergangenen Woche veröffentlichten Artikel mit dem Titel „Wie generisch kann Kamala Harris sein?“ versucht es das zu rationalisieren, was seit Wochen die größte Kritik der Republikaner und der Konservativen an Harris ist.
Der New Yorker fordert Reporter auf, sich Gedanken darüber zu machen, daß Harris „seit Wochen kein Interview mehr gegeben hat oder eine wichtige politische Frage beantworten mußte. Ein Kandidat, der auf der Wahlkampftour nichts verspricht und keine Vergangenheit hat, mag der Traum von Politik-Freaks sein, aber in einer gesunden Demokratie ist es die Aufgabe der Presse, dafür zu sorgen, daß die Wähler wissen, wen sie unterstützten“.
Das Magazin wies darauf hin, daß die offizielle Website der Harris-Kampagne für die Präsidentschaftskandidatur nicht einmal „eine politische Sektion oder eine Artikulation von Überzeugungen“ hat, sondern nur Schaltflächen für Dinge wie ihre Biographie, Merchandise und Spenden. Das sei ein gefundenes Fressen für Trump. „Sie ist nicht klug genug, um eine Pressekonferenz abzuhalten“ und „schafft es kaum, zwei Sätze zu sprechen“.
Wofür steht Kamala Harris? fragt Autor Michael Shellenberger. „Harris und die Demokraten wollen nicht über inhaltliche Fragen sprechen, weil Wähler dann eher gegen als für sie sein würden. Am Ende haben die Demokraten keine große Vision für Amerika.“ Bis zum Ende des Monats wolle sie sich aber der Presse stellen, verkündete sie nun.
… Alles vom 16.8.2024 von Liz Roth bitte lesen in der IF 23/24, Seite 12

 

Medien kritisieren Trump und loben Harris – für identischen Vorschlag
US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris reitet auf einer Welle der medialen Begeisterung. Wie absurd diese ist, zeigt sich, als Harris einen zuvor verspotteten Vorschlag ihres Konkurrenten Trumps kurzerhand übernimmt und von zahlreichen Medien als geniale Strategin zelebriert wird.
„Wenn ich ins Amt komme, werden wir keine Steuern auf Trinkgelder erheben“, ruft Trump, während die Menge bei seiner Rallye in Las Vegas tobt. Mitte Juni mischte der ehemalige Präsident mit dieser neuen Forderung den US-Wahlkampf auf. Trinkgelder sollten demnach nicht mehr in der Einkommenssteuer verrechnet werden. Doch zahlreiche Medien spürten in Trumps Plänen Populismus.

Nachdem Trump bereits erfolgreich den Vorschlag für die Abschaffung der Trinkgeldbesteuerung propagiert hatte, zog Harris kurzerhand nach. Plötzlich forderte sie eben das, was Trump noch vor einigen Monaten verkündet hatte. Selbst der amtierende Präsident Biden sprach, wie von seiner Pressesekretärin berichtet, von einem guten Vorschlag. Die Medien zogen prompt nach. Eben jene, welche noch vor kurzem Trumps Trinkgeld-Plan verteufelt hatten, lobten Harris nun für ihre vermeintlich brillante Strategie.

Diese Episode aus dem US-Wahlkampf steht symptomatisch für das Problem zahlreicher amerikanischer und deutscher Medien. Immer öfter geht es nicht um kritische Berichterstattung, sondern Haltungsjournalismus, definiert mit Loyalität oder Ablehnung zu bestimmten Kandidaten.
… Alles vom 13.8.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/medien-kritisieren-trump-und-loben-harris-fr-identischen-vorschlag/

 

„Wir hatten da mal einen …“: Ex-Bundespräsident Gauck vergleicht Trump mit Hitler
Joachim Gauck schockiert mit Hitler-Vergleich: In der ZDF-Talkshow von Markus Lanz zog der ehemalige Bundespräsident Parallelen zwischen Donald Trump und Adolf Hitler. Vor Koalitionen mit der AfD warnte er. Zudem sei es irrational „Rechtspopulisten“ zu wählen, so Gauck.
Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck war zu Gast bei Markus Lanz im ZDF. Dabei zog Gauck einen verstörenden Vergleich zwischen Donald Trump und Adolf Hitler. Der ehemalige US-Präsident habe „besonderes Vermögen“, „mit seiner Daseinsform an eine bestimmte Schicht in der Wahlbevölkerung anzudocken.“ Gauck hält es „für fast unerklärbar“, dass „dieser Typ von ganz oben, finanziell gesprochen, sich zum Retter der Armen und Entrechteten“ aufspiele. „Sie müssen sich mal an die deutsche Geschichte erinnern. Wir hatten da mal einen ganz bestimmten Typ, den nannten die Leute ‚Führer‘. Der hatte eine Gabe medialer Präsenz, die unglaubliche und verführerische Auswirkungen hatte, sodass ein ganzes Land nicht nur geführt, sondern verführt wurde, einfach auch durch ein Talent oder eine Begabung, in einer Weise, wie ein Teil der Bevölkerung es brauchte – da zu sein und zu signalisieren: Ich kann das.“
… Alles vom 24.7.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/wir-hatten-da-mal-einen-ex-bundespraesident-gauck-vergleicht-trump-mit-hitler/
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Einige Kommentare:
Mein Tipp: Den Ehrensold des Steuerzahlers kassieren und dann einfach den Ruhestand genießen! Auf der Grundlage des christlichen Glaubens kann es gelingen, auch Erfahrungen des Scheiterns und Versagens zu integrieren und das vergangene und gegenwärtige Leben als Geschenk wahr- und anzunehmen. Eine solche dankbare Rückschau im Vertrauen darauf, von Gott geliebt und geachtet zu sein, kann dann vielleicht sogar das „Abdanken“ leichter machen: „Abdanken zu können ist ein Stück Gewaltlosigkeit, die uns Alte schöner macht und die bewirkt, dass unsere Nachkommen mit Güte und Zärtlichkeit an uns denken können.“
Quellen: Steffensky, Fulbert: Nachtgedanken eines alten Menschen K.P.
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Dieser Mann bezieht „Ruhegelder“ von weit über € 200.000 im Jahr und meint zu wissen, wie es der Bevölkerung geht und will diese belehren. Der ist noch weiter von den Realitäten entfernt, wie die aktuell regierenden Studienabbrecher und selbst das hätte ich kaum für möglich gehalten. Nun ja, wer möchte angesichts dieser „Privilegien“ auch jegliche Art von Veränderungen riskieren? Lad
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Und dann wundert man sich, das es solche Anschläge wie auf Trump oder AfDler gibt. Mit solch kruden Vergleichen gibt man Tätern das Gefühl das Richtige zu tun. Lad
Ende Kommentare
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Die geschichtsblinde Daueragitation gegen Trump
Trump, Biden und der große Kipppunkt – ein Lehrstück
Das zweite Kristall fiel am 13. Juli mit dem Attentat auf Donald Trump, der in Pennsylvania nur durch eine zufällige Kopfdrehung dem Tod entging. Dem Anschlag ging eine sehr lange Reihe von tausenden Artikeln, Sendungen und Millionen Postings auf Medienplattformen voraus, die Trump schon in seiner Amtszeit ab 2016 als Gefahr für die Welt, als Diktator und Faschist darstellten, wobei sich die Schlagzahl eher noch steigerte, als der angebliche Diktator dann nach der Wahl 2020 das Weiße Haus verließ.

Viele Kommentare über Trump sprachen die Botschaft verklausuliert aus, manche auch direkt, und die Botschaft lautete: ein Anschlag auf ihn wäre vielleicht kein schöner Anblick, aber legitim. Schon 2017 platzierte das „Village Magazine“ ein Fadenkreuz auf Trumps Kopf, kombiniert mit der Schlagzeile: „Why Not.“ Der „New Yorker“ zeigte ebenfalls 2017 auf seinem Cover eine Freiheitsstatue mit verloschener Flamme, als befände sich das Land in einer Diktatur; der SPIEGEL bildete Trump einmal als einen auf die Erde zurasenden Kometen ab, ein anderes Mal als Figur, die im IS-Stil mit einem Messer die Freiheitsstatue enthauptet. Der schwer von Nazitourette gezeichnete STERN druckte einen hitlergrüßenden Trump auf die Titelseite.
Der Koch Anthony Bourdain spekulierte öffentlich darüber, wie es wäre, dem Präsidenten etwas ins Essen zu streuen. Johnny Depp fragte 2017 beim Glastonbury Festival: „Wann hat letztmals ein Schauspieler einen Präsidenten umgebracht?“ Um zu antworten: „vielleicht ist es an der Zeit“. (Der Lincoln-Attentäter John Wilkes Booth war Schauspieler). Hillary Clinton erklärte mehrfach, zuletzt 2023, wenn Trump noch einmal an die Macht komme, werde er als amerikanischer Hitler die Demokratie für immer beseitigen.

Keine einige dieser Zitatproduzenten schien sich auch nur einmal zu fragen: wenn Trump der neue Hitler sein soll – wer war dann eigentlich der historische Hitler? Jedenfalls wirkt es im Rückblick erstaunlich, dass angesichts dieser geschichtsblinden Daueragitation der Schuss auf Trump so spät fiel.
… Alles vom 21.7.2024 von Alexander Wendt bitte lesen auf
https://www.publicomag.com/2024/07/trump-biden-und-der-grosse-kipppunkt-ein-lehrstueck/