Friedensbewegung2-0

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Ein deutscher Bürger öffnet am 16.7.2024 um 6 Uhr morgens seine Haustüre

 

 

NICHT OHNE UNS! – Friedens- und Demokratiebewegung
seit 28. März 2020 | seit 23. Nov. 24 offiziell verbrüdert (vergeschwistert) mit der Bauernbewegung
28. März 2025: Fünf Punkte, fünf Jahre, fünf Festtage von 26. bis 31. März 2025 in Berlin #28M25. (Hier zur begleitenden DW-AKTION!)

VERNUNFT GEGEN DEN IRRSINN DER MACHT
Mit der Verhinderung des Spritzenzwangs hat die Demokratiebewegung einen ersten Sieg errungen. Mit der Abschaffung der Corona-Maßnahmen einen zweiten. Es geht weiter, bis der 5-Punkte-Plan umgesetzt ist.
Bei der Frage »Wie konnte es soweit kommen?«, gelangen Demokraten zur Antwort: »Wir müssen verfassungsrechtliche Mechanismen entwickeln, um einen solchen Maßnahmenstaat in Zukunft zu verhindern. Auf Basis des Grundgesetzes.«
https://www.nichtohneuns.de/
https://nichtohneuns-freiburg.de/
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DIE DEMOKRATIEBEWEGUNG SEIT 28. MÄRZ 2020
➔ Zum Newsletter https://seu2.cleverreach.com/f/259779-256001/
➔ Zur Wochenzeitung https://demokratischerwiderstand.de/
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DER FÜNF-PUNKTE-PLAN
Die Ziele der labellosen Demokratiebewegung lauten seit 28. März 2020
1. SOFORTIGES ENDE DER CORONA-MAßNAHMEN UND DER KRIEGSTREIBEREI AUCH IN DEUTSCHLAND.
2. WIEDEREINHALTUNG DES GRUNDGESETZES, DES NÜRNBERGER KODEXES & DES MENSCHENRECHTES IN WORTLAUT UND SINN.
3. NEUWAHLEN, BRECHUNG DES PARTEIENPRIVILEGS, IMPERATIVES MANDAT.
4. VOLKSENTSCHEIDE ÜBER ALLE GRUNDLEGENDEN ANGELEGENHEITEN (Frieden, Währung, WHO usw.).
5. VERFASSUNGSERNEUERUNG AUF BASIS DES GRUNDGESETZES MIT WIRTSCHAFTS- & SOZIALCHARTA AUS DEM VOK SELBST

 

Konfliktforscher Leo Ensel: „Diese Friedensbewegung hat keine Zukunft“
9.12.2024, Friedensbewegung erstarrt in Ritualen | Florian Warweg im Gespräch mit , Gabriele Gysi und Leo Ensel
https://www.youtube.com/watch?v=6l3d0F1pegY

Auf der 3. Friedensdemo: Vergreist, im Ritualismus erstarrt. Diese Form der Friedensbewegung hat keine Zukunft. Nur wenig Ü60 auf der Strasse. Gauweiler hielt noch die beste Rede, da persönlich-authentisch. Warum können linke und rechte (Querdenker) nicht zusammenfinden. Es ist doch egal, aus welchen Gründen jemand für den Frieden ist.
In den 80er Jahren: Die Menschen gingen auf die Strasse. Angst vor D als Kriegsschauplatz. Die Rakete wird den Spielplatz meiner Kinder treffen.
Heute: Die Angst vor dem Kriegsschauplatz hat sich 1500 km nach Osten verlagert.
Die Friedensbewegung in 2024 findet nur auf der mentalen Ebene, nicht aber auf der Strasse statt.
Ensel: Putin ist als West-Man gestartet und wir haben ihn auflaufen lassen
Derzeit erleben wir eine Totalverteidigung der Diplomatie
Guysi: Die Schuldfrage ist zweitrangig. Warum zwingen wir die Politik nicht zu Diplomatie?
Enzensberger: „Gorbatschow ist ein Held des Rückzugs“. Es darf keinen Welt-Hegemon geben, keine Weltregierung. Die Kulturen sind zu verschieden und das ist auch gut so.
https://www.youtube.com/watch?v=IxNjuhhewYc&t=1s
In einer neuen Ausgabe des Formats „Wir drehen durch“ unterhalten sich der NachDenkSeiten-Redakteur Florian Warweg und die Schauspielerin und Regisseurin Gabriele Gysi mit dem Konfliktforscher Leo Ensel. Ein Gespräch über den (lamentablen) Zustand der deutschen Friedensbewegung und die Gründe dafür, westliche Doppelmoral in Bezug auf Ukraine und Gaza, wieso Friedensinitiativen derzeit nur aus dem Globalen Süden kommen, den Niedergang der deutschen Diplomatie, anhaltende Erfolge von US-Softpower und was der „taumelnde Hegemon“ USA von der untergegangenen Sowjetunion lernen kann. Zudem entspann sich eine Debatte über die Bewertung der Leistung von Gorbatschow.
… Alles vom 10.12.2024 bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=126000

 

Die neue deutsche Friedensbewegung: Großes Comeback von Petr Bystron
Der EU-Abgeordnete und frühere MdB Petr Bystron ist wieder da. Nachdem ihm obskure Hausdurchsuchungen zu schaffen gemacht haben, wurde es stiller um ihn. Jetzt meldet er sich mit der vielleicht wichtigsten Rede seiner Laufbahn zurück:

Video zur Rede vom 26.11.2024 im EU-Parlament: https://t.me/teambystron/5513
Redetext:
Weitere Waffen an die Ukraine? Für wen tun Sie es eigentlich?
Die Kollegin hat das gerade gesagt: Die Mehrheit der Ukrainer will Verhandlungen. Will endlich Frieden. Und dabei will sie sogar auf Gebiete verzichten. Das ist jetzt eine aktuelle Umfrage aus der Ukraine .
Zehn Millionen Ukrainer haben mit den Füßen abgestimmt. Die haben vorher schon das Land verlassen, darunter 500.000 Männer im wehrfähigen Alter, die da nicht elendig verenden wollen.
Und weitere 500.000 konnten gar nicht mehr abstimmen, denn die sind tot.
Reicht Ihnen das nicht?
Selbst Selenskyj sagt jetzt, er will Verhandlungen und eine diplomatische Lösung. Das ist genau das, was wir seit zwei Jahren fordern. Und Sie haben alle, die das gefordert haben, zwei Jahre lang beschimpft als Agenten Moskaus, als Agenten Putins.
So, und jetzt ist auch Selenskyj Putins Agent? Verbreitet er jetzt plötzlich russische Propaganda?
Natürlich nicht!
Er hat nur gemerkt, dass der Krieg vorbei ist. Trump hat die Wahlen gewonnen. Es ist Schluss mit weiteren Waffenlieferungen. Und Sie wollen hier allen Ernstes den Konflikt weiter eskalieren und uns alle in einen dritten Weltkrieg hineinziehen? So kurz vor Ende des Krieges?
Da muss man sich eigentlich die Frage stellen: Wessen Interessen vertreten sie überhaupt? Die des ukrainischen Volkes sind das nicht. Sie vertreten hier nur die Waffenlobby, die NATO und die Geheimdienste! Denn die führen den Krieg gegen Russland. Die fühlen sich jetzt schon im Krieg gegen Russland, durch niemanden legitimiert. Kein Parlament hat das jemals abgestimmt.
Die Menschen in der Ukraine wollen den Krieg nicht. Die Menschen in Russland wollen den Krieg nicht. Die Amerikaner wollen den Krieg nicht. Die meisten Europäer wollen den Krieg nicht. Also hören Sie auf, uns in den Krieg hineinzuziehen! Er ist vorbei.
Danke schön.
… Alles vom 26.11.2024 bitte lesen auf
https://www.alexander-wallasch.de/politik/die-neue-deutsche-friedensbewegung-grosses-comeback-von-petr-bystron

 

„Frieden lernen“ mit Dr. Heinz Klippert: 38. Pleisweiler Gespräch 
Teil 1: Vortrag
Wenn unser Verteidigungsminister Pistorius fordert, die Deutschen müssten wieder „kriegstüchtig“ werden und die amtierende Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger verkündet, dass in den Schulen wieder mehr über Krieg geredet, Zivilschutz geübt und für die Bundeswehr geworben werden müsse, dann ist das ein Rückfall in finstere Zeiten der Kriegsvorbereitung und Kriegslegitimierung.
Heinz Klippert stellt sich diesem neuen bellizistischen Zeitgeist entgegen und plädiert für einen reflektierten Pazifismus, der den Irrsinn von Kriegen hinterfragt, der sensiblen Kriegsprävention und gewaltfreien Konfliktregelung das Wort redet und dem verbreiteten Schwarz-Weiß- bzw. Gut-Böse-Denken den entschlossenen Kampf ansagt. Kriege sind nie alternativlos! Wer Frieden will, muss laut Klippert vor allem eines tun: den Frieden vorbereiten und in Schule und Gesellschaft dazu beitragen, dass in den Köpfen und Herzen der Menschen ein Mehr an begründeter Kriegsskepsis, Toleranz, Friedensphantasie, Ideologieresistenz und Widerspruchsbereitschaft entsteht. Der Vortrag bietet vielfältige Argumente, Hintergrundanalysen, Problemanzeigen und Bildungsanstöße zu dieser Art der Friedensvorbereitung sowie dazu, die aktuelle „Kriegstreiberei“ als das zu entlarven, was sie letztlich ist: verantwortungslos, zynisch, heuchlerisch und zukunftsgefährdend. Das gilt für alle Seiten.
26.10.2024
https://www.youtube.com/watch?v=nNNihFMkD54&t=293s
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Teil 2: Diskussion mit dem Publikum
Zur Person: Dr. Heinz Klippert ist promovierter Ökonom, studierter Soziologe, ausgebildeter Gymnasiallehrer. Er arbeitete viele Jahre mit den Schwerpunkten Wirtschafts- und Sozialethik, politische Bildung, neue Lernmethoden sowie Schul- und Unterrichtsentwicklung am Lehrerfortbildungsinstitut der ev. Kirchen (EFWI) in Landau. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher zu aktuellen Bildungsfragen, sozialethischen Themen und schulpolitischen Kontroversen, darunter das neue Werk „Frieden sichern. Anleitung zur Belebung pazifistischen Denkens“.
Das aktuelle Buch von Dr. Heinz Klippert „Frieden? Sichern! Anleitung zur Belebung pazifistischen Denkens“ ist beim Westend Verlag erschienen (ISBN 9783864894343). https://westendverlag.de/Frieden-Sich.
https://www.youtube.com/watch?v=ZoIFu5IqpmU&t=31s
… Alles vom 31.10.2024 bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=123972

 

Der „Kollateralnutzen“ oder: Eine neue Friedensbewegung
Aber vielleicht hat der schockierende Handstreich von Washington (Scholz kündigt die Stationierung von hyperschallraketen in D an ) ja doch zumindest einen „Kollateralnutzen“ zur Folge. Im ‚optimalen‘ Falle könnte er nämlich der berühmte Tropfen sein, der das Fass zum endlich Überlaufen bringt!
Stellen wir uns einen kurzen Moment vor, die „Generation 60 plus“, die die leidenschaftlichen Debatten um die, so muss man sie jetzt nennen, „Nachrüstung 1.0“ in den Achtzigerjahren und die damals virulenten Kriegsängste noch deutlich in Erinnerung hat, würde sich einen Ruck geben. Alle, die damals auf die Straßen gingen und in Friedensgruppen aktiv waren, würden – sofern sie noch nicht tot oder pflegebedürftig sind
– erkennen, dass sie (nicht irgendwann, sondern) jetzt wieder handeln müssen;
und sie würden einen sachlichen Dialog auf Augenhöhe mit den Jüngeren suchen;

– und es würde ihnen gelingen, mit guten Argumenten (die es ja gibt) die jungen Klimaschützer – nein: nicht zu überreden, sondern – zu überzeugen, dass Rüstung schon ohne Krieg, erst recht aber ein manifester Krieg, Ressourcenvergeudung ohne Ende und Klimakiller größten Ausmaßes sind; ja, dass man das globale Klima bereits durch einen begrenzten „nuklearen Schlagabtausch“, erst recht aber durch einen mit thermonuklearen Massenvernichtungsmitteln geführten Dritten Weltkrieg am Schnellsten und „Nachhaltigsten“ zerstören könne;

– und alle würden sich – ungeachtet aller sonstigen Differenzen – zu einer großen und kraftvollen neuen Friedensbewegung zusammenschließen;

– und die friedensbewegten Menschen würden unseren Regierenden unmissverständlich klarmachen, dass sie deren – im Worst Case (selbst)mörderische – Maßnahmen nicht nur nicht hinzunehmen gewillt sind, sondern dagegen auch zivilen Widerstand organisieren und dafür, wenn es sein muss, persönliche Nachteile in Kauf nehmen werden;

– und diese neue Friedensbewegung würde die Bevölkerung in den anderen westlichen Staaten auffordern, es ihr gleichzutun;

und sie würde an die Menschen in Russland und in der Ukraine (im Westen, in Kiew, in Odessa, Mariupol, in Donezk und Lugansk) sowie auf der Krim – aber auch in den USA! – appellieren, ihren jeweiligen Machthabern ebenfalls unmissverständlich klarzumachen, dass mit dem wechselseitigen Töten und Sterben endlich Schluss sein muss; dass wir alle in einem Boot sitzen, dass die Alternative nur noch lautet „Gemeinsam überleben oder gemeinsam untergehen“, dass wir daher dringend auch eine neue Entspannungspolitik benötigen;

kurz: die neue Friedensbewegung würde alle Menschen – im Westen wie im Osten – auffordern, jegliche direkte und indirekte Beteiligung am Krieg zu verweigern; dann –
ja, dann hätten wir vielleicht noch eine Chance!

Einmal jedenfalls hat eine solche Bewegung selbst den Chef einer Supermacht in seinem Handeln beeinflussen können. „Ich erinnere mich gut an die lautstarke Stimme der Friedensbewegung gegen Krieg und Atomwaffen in den 1980er-Jahren. Diese Stimme wurde gehört!“ Das schrieb im Jahre 2017 ein gewisser Michail Sergejewitsch Gorbatschow.
… Alles vom 20.7.2024 von Leo Ensel bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=118445
oder
https://globalbridge.ch/nachruestung-2-0-im-handstreich-oder-eine-neue-friedensbewegung-jetzt-oder-nie/