Wir haben uns in Scheinwelten eingerichtet, um die Wirklichkeit nicht wahrnehmen zu müssen. Eigentlich müssten hierzulande Millionen auf die Strasse gehen und ein Ende der Realitätsflucht, eine umfassende Bestandsaufnahme und deren unverzügliche politische Umsetzung einfordern. Aber dies geschieht nicht, aus Bequemlichkeit bzw. weil es uns – vor allem den Beziehern staatlicher Einkommen, Transferzahlungen, „Hilfen“ bzw. Subventionen – noch zu gut geht.
Es reicht nicht, wenn man Proteste und Demonstrationen der schwächelnden Friedensbewegung oder den ausgegrenzten Querdenkern überläßt. Deutschland lebt von der Substanz, auf Pump und somit über seine Verhältnisse.
Die Schweizer NZZ schreibt kurz nach dem Messermord in Solingen: „Die innere Sicherheit implodiert – Deutschland steht unter mentalem Dauerstress. Die Bundesrepublik wird zum Risikoland und der öffentliche Raum zu einer No-go-Area“. Das ist zweifellos die Wirklichkeit. Doch dieser realen Welt setzt Bundespräsident Steinmeier seine Scheinwelt eines „besten Deutschland, das es je gab“ entgegen. Dabei haben wir zahlreiche Schwéinwelten:
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1) Wohlstand-Scheinwelt
Der scheinbare volkswirtschaftliche Wohlstand ist ein Wohlstand auf Pump. Der Staat hinterlässt einen Schuldenberg in Höhe von 60 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) an unsere Kinder.
Im scheinbar so reichen Deutschland legt die Ampel-Regierung im dritten Anlauf einen Staatshaushalt für 2025 vor, in dem statt zuvor 19 Mrd bzw. 10 Mrd „nur noch“ 3 Mrd Euro fehlen. Doch statt die Ausgaben um 3 Mrd zu streichen oder aber für 20 Mrd mehr Güter fürs BIP zu produzieren ((15 % Steuersatz auf 20 Mrd ergibt 3 Mrd Staatseinnahmen), schließt die Ampel das Haushaltsloch durch irgendwelche Umbuchungstricks. Ein beliebter Trick: Schulden als Sondervermögen deklarieren.
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2) EU-Scheinwelt
Der scheinbar stabile Euro hat nur Bestand, solange die Target 2-Forderungen von weit über einer Billion Euro (1.000 Milliarden Euro bzw. 1.000.000 Millionen Euro) nicht an Berlin zurückbezahlt sind. Da diese Forderungen von den südlichen EU-Mitgliedsländern de fakto laut Prof Hans-Werner Sinn niemals zurückbezahlt werden, muß Deutschland sie – der kaufmännischen Ehrlichkeit geschuldet – eigentlich abschreiben. Die Auswirkungen einer solchen Abschreibung dieser fast unvorstellbar hohen Summe wären katastrophal – für die EU wie für Deutschland.
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3) Frieden-Scheinwelt
Ja, wir Deutschen leben im Frieden – aber nur scheinbar. Der äußere Frieden läßt sich nicht erhalten durch eine Kriegsrhetorik à la „Frieden schaffen durch Waffen“ (Ampel) und „Russland ruinieren“ (Annalena Baerbock). Auch nicht durch die Stationierung von US-Hyperschallraketen incl. Atomwaffen auf deutschem Boden (1).
Laut Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) besitzen neun Staaten 12.100 Atomsprengköpfe, davon 10200 in USA und Russland. Dazu der Philosoph des Atomzeitalters Günther Anders: “ “
Die beiden Rüstungskontrollverträge sind gekündigt worden: der ABM-Vertrag (2002 von George W. Bush) und der INF-Vertrag (2019 von Donald Trump).
Eine Rückbesinnung zum Diktum von Willy Brandt „Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein“ und die Rückkehr zu der von ihm geprägten Entspannungspolitik ist unumgänglich.
Auch der innere Frieden ist brüchig, da er nicht auf dem gesellschaftlichen „Consent of the Governed“ basiert, sondern auf der trügerischen Devise von Rotgrün, alle sozialen Probleme durch staatliche Transferzahlungen lösen und die Bürger so weiterhin stillhalten zu können.
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4) Corona-Scheinwelt
Dies ist die einzige Scheinwelt, die inzwischen zusammengebrochen ist:
Auslöser war das Covid19-Virus mitsamt den Bildern der Leichentransport-Lkws in Bologna. Das Bedrohungsszenario wurde aufgebaut über das Strategiepapier des Bundesinnenministeriums mit „Oma stirbt den Erstickungstod“, den Triage-Horror und die Pandemie-Angst. Die Scheinwelt selbst wurde zwischen 2020 und 2023 aufrechterhalten durch die vielfältigen Coronamaßnahmen (Impfung, Maske, Lockdown, Isolierung, Ausgrenzung).
Die Aufarbeitung des in der Coronazeit begangenen Unrechts hat auch nach Veröffentlichung der RKI-Files noch nicht begonnen.
5) Klimarettung-Scheinwelt
96% des CO2 sind natürlichen Ursprungs und die restlichen 4% sind vom Menschen gemacht. Das bedeutet, dass Deutschland mit ca. 0,03% daran beteiligt ist, was einem weltweiten Anteil von 0,000031% CO2-Ausstoß für Deutschland entspricht. Deshalb würde sogar eine vollständige De-Industrialisierung Deutschlands zurück zu Pfeil, Bogen und Faustkeil einen kaum messbaren Einfluss auf den Welt-CO2-Ausstoß bewirken.
Weil „Klima“ eine rein statistische Größe ist, die man nicht schützen kann, sind die Worte „Klimaschutz“ oder „Klimarettung“ Unsinn bzw. Scheinargumente.
Was Deutschland tun kann, ist Umweltschutz!
6) Sicherheit-Scheinwelt
Im scheinbar sicheren „besten Deutschland, das wir je hatten“ (Steinmeier) geschehen tagtäglich 60 Messerstechereien und 2,4 Massenvergewaltigungen, zumeist durch Migranten. Sogar der Chef der Bundespolizei benennt den hohen Migranten-Anteil mit „Sechsmal häufigerer Messer-Gebrauch, siebenmal mehr Sexualdelikte“ (2). Es sind in der vor allem Frauen, die von der Gewalt bedroht sind (3). 70 Prozent der illegalen EU-Einreisen enden in Deutschland (4). Deutschland muß die unkontrollierte Zuwanderung beenden und die Integration als Bringschuld der Migranten wieder als Ziel erkennen.
Die innere Sicherheit im öffentlichen Raum ist kaum mehr gewährleistet. Dies bestätigt auch der Solinger Polizeipräsident Röhrl in seiner Pressekonferenz nach dem Dreifach-Mord eines syrischen Migranten auf dem Stadtfest „Festival der Vielfalt“, wenn er sagt: „dass so etwas immer und überall passieren“ könne (5).
Die NZZ aus der Schweiz schreibt nur wenige Stunden nach dem Attentat in der Messerstadt Solingen: „Die innere Sicherheit implodiert – Deutschland steht unter mentalem Dauerstress. Die Bundesrepublik wird zum Risikoland und der öffentliche Raum zu einer No-go-Area.“
7) Eigentum-Scheinwelt
Eigentumsbildung durch Immobilien als sichere Alters-Vorsorge und solide Sparform – dies gilt kaum noch. Unter dem Deckmantel von „Energiewende“ bzw. Transformation arbeitet die Regierung an einen massiven Eingriff in das Privateigentum seiner Bürger. Dominik Kettner deckt auf (6), wie Zwangssanierungen, Strafen und Wertverluste von Immobilien de fakto zu einer Enteignung der Bürger führen, die ihr Kapital in Haus und Grund angelegt haben. So gefährdet der Staat unter dem Vorwand des angeblichen Klimaschutzes die finanzielle Sicherheit ganzer Generationen.
8) Wettbewerb-Scheinwelt
Die exportorientierte deutsche Wirtschaft ist international immer weniger wettbewerbsfähig: Teure und zudem nicht konstant verfügbare Energie, Gesetzesdschungel, Bürokratie, Fachkräftemangel und Vernachlässigung der Mittelstandsunternehmen lassen die Produktivitätsrate sinken (7). Nicht nur energieintensive Industriesektoren (Chemie, Stahl) sind betroffen, sondern auch die IT-Branche und sogar die Spieleentwickler – die Gamescom hat es gerade gezeigt (8).
9) Meinungsfreiheit-Scheinwelt
Die Meinungsfreiheit steht erst als fünfter Artikel im Grundgesetz. Gleichwohl: Ohne Meinungsfreiheit sind alle anderen Grundrechte wertlos. Ohne Freiheit der Meinung kann es keine Freiheit geben. In Deutschland gilt die Meinungsfreiheit nur scheinbar, vor allem aber nicht für kritische, skeptische bzw. andersdenkende Menschen. Ähnlich wie in Großbritannien, wo nach den Messermorden von Southport die Ursachen der Unruhen nicht genau benannt werden dürfen. dazu hat der britische Komiker Mr.Bean eine vielbeachtete „Freiheitsrede für die Ewigkeit“ gehalten: https://www.youtube.com/watch?v=BiqDZlAZygU oder hier. FREI
Ende von Beitrag „Scheinwelten gegen Realität“
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Beginn von Anlagen (1) – (8)
14,7 Mrd an Ukraine aus D
7.3 anteilige Kosten über EU
6,8 Mrd Uktraine in D
30 Mrd Folgekosten gas Sprengung
= 60 Mrd euro an Ukraine als Nicht-Nato-Staat
(1) Der Vertrag zur Rettung der Welt – gebrochen und vergessen
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Auf dem NATO-Gipfel 2024 erklärte US-Präsident Biden, dass die USA ab 2026 wieder landgestützte Raketen in Deutschland aufstellen würden, die in wenigen Minuten Moskau erreichen können. Der devote deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und sein ebenso unterwürfiger Kriegsminister Boris Pistorius stimmten diesem Plan der USA zu, ohne dass der Deutsche Bundestag damit befasst worden wäre. Man muss davon ausgehen, dass sie die Tragweite dieser Entscheidung nicht verstanden haben. Zu den Raketen, die in Wiesbaden aufgestellt werden sollen, gehören auch Hyperschallraketen, die aus technischen Gründen für Moskau noch gefährlicher sind als die Pershing 2, deren drohende Aufstellung in den Achtzigerjahren zu den großen Friedenskundgebungen in Westdeutschland geführt hatte.
Sollten die Russen in den kommenden Jahren einmal glauben, ein Raketenangriff der USA stünde kurz bevor, dann müssten sie als Erstes die in Deutschland aufgestellten Raketen ausschalten. Landgestützte Raketen ohne Vorwarnzeit sind das Messer am Hals des Rivalen. Es geht um die Fähigkeit zum Enthauptungsschlag, also darum, die Kommandozentralen der gegnerischen Atommacht auszuschalten. Der Verweis auf russische Raketen in Kaliningrad, der oft von deutschen „Sicherheitsexperten“ wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Anton Hofreiter, Roderich Kiesewetter oder Norbert Röttgen vorgebracht wird, liegt völlig daneben. Die für das Überleben der USA entscheidenden Kommandozentralen befinden sich auf der anderen Seite des Atlantischen Ozeans, viele Tausend Kilometer entfernt. Nur wenn russische oder chinesische Raketen auf Kuba, in Mexiko oder in Kanada aufgestellt würden, wäre Washington in ähnlicher Weise mit der Gefahr eines Enthauptungsschlages konfrontiert.
Statt atomar abzurüsten, entwickeln die Atommächte neue, „bessere“ Atombomben. Wahnsinnig gewordene Militärplaner faseln von der Führbarkeit eines Atomkrieges.
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Die Klimabewegung, in der sich besonders junge Menschen engagieren, sollte sich endlich auch für das Ziel einer atomwaffenfreien Welt einsetzen. Ein Atomkrieg, der morgen durch menschliches oder technisches Versagen ausgelöst werden könnte, wäre die größte vorstellbare Klimakatastrophe.
… Alles vom 19.8.2024 von Oskar Lafontaine bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=119810
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(2) Sechsmal häufigerer Messer-Gebrauch, siebenmal mehr Sexualdelikte
Chef der Bundespolizei spricht bittere Wahrheit aus: So oft begehen Ausländer Sexualstraftaten und Messerangriffe
… Als erster Behördenleiter spricht nun der Chef der Bundespolizei, Dr. Dieter Romann, die harte Wahrheit aus und erklärt anschaulich, wie häufig Nicht-Deutsche die Tatverdächtigen sind.
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„2023 haben wir leider auch den höchsten Wert an Gewaltdelikten mit Messern verzeichnen müssen“, sagte Romann bei der Vorstellung Jahresberichts der Bundespolizei für das vergangene Jahr, bei der auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dabei war.
Dann mahnte der Bundespolizei-Chef an, die Tatverdächtigen in ein Verhältnis zu setzen: „Das Ganze sollte man auch in Relation zur Gesamtbevölkerung sehen. 84,7 Millionen Einwohner, davon 85 Prozent Deutsche und 15 Prozent Ausländer. Und wenn man das danebenlegt, haben wir in der Relation zur Gesamtbevölkerung, dann haben wir einen sechsmal häufigeren Gebrauch des Messers bei Gewaltdelikten als von Deutschen.“
Bei den Sexualstraftaten sei dieses Missverhältnis noch drastischer, erklärte Romann: „Das Ganze haben wir ebenfalls mit einem Höchstwert bei Sexualdelikten: 1898 Fälle, primär im Bahnbereich. Nicht-Deutsche begehen in Relation zur Gesamtbevölkerung siebenmal häufiger die Tat Sexualdelikt als deutsche Staatsangehörige.“
… Alles vom 20.8.202 bitte lesen auf
https://www.nius.de/politik/chef-der-bundespolizei-spricht-bittere-wahrheit-aus-so-oft-begehen-auslaender-sexualstraftaten-und-messerangriffe/1ff2f4b5-0166-4ce3-acf1-71c54b0fe2cc
(3) Nichts gefährdet die Frau derzeit mehr als die unkontrollierte Masseneinwanderung
Zahlen lügen bekanntlich nicht. Die Politik schon. Gerade fällt das politische Kartenhaus der friedlichen und bereichernden Multikultigesellschaft wieder einmal zusammen.
Diesmal anhand der Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2023, vorgestellt von Bundespolizei-Präsident Dieter Romann und die Nachricht überrascht wenig: Die Zahl der Sexualdelikte hat einen Höchstwert von 1898 Fällen erreicht und Nicht-Deutsche sind siebenmal häufiger als Deutsche die Täter, obwohl sie kaum 15 Prozent der Bevölkerung stellen. Wir lernen: Vom zugewanderten Mann muss ich mich als Frau also siebenmal besser hüten als vor den deutschen Männern. Es ist also nicht rassistisch diesen Männern mit Ansage aus dem Weg zu gehen, sondern ziemlich klug und lebensverlängernd.
… Alles vom 21.8.2024 von Birgit Kelle bitte lesen auf
https://www.nius.de/kommentar/nichts-gefaehrdet-die-frau-derzeit-mehr-als-die-unkontrollierte-masseneinwanderung/28e0464c-57b8-4c1a-a70c-a9ecaacd9aa6
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(4) 70 Prozent der illegalen EU-Einreisen enden in Deutschland
Laut Zahlen von BKA und Frontex trägt Deutschland den Bärenanteil der illegalen Einreisen in der EU. 40 Prozent der deutschen Nettozuwanderung 2023 kam durch illegale Einreisen zustande. …
Es gibt einmal mehr Zahlen zur Migration im vergangenen Jahr, diesmal vom Bundeskriminalamt (BKA) und von der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache, kurz Frontex, wobei die letztgenannten schon länger bekannt sind. Demnach wurden 2023 etwa 380.200 unerlaubte Einreisen in die EU festgestellt. Das entsprach einer Steigerung um 16,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (326.300 Einreisen).
Für Deutschland stellt das BKA 266.224 illegale Einreisen oder Aufgriffe im Inland fest. Das bedeutet, dass satte 70 Prozent aller illegal Eingereisten am Ende in Deutschland gelandet sind. 70 Prozent der illegalen EU-Einreisen haben als Endziel offenbar Deutschland. Das ist ein erschreckender Wert – überflüssig zu sagen, dass er nicht dem Bevölkerungsanteil Deutschlands an der EU entspricht. Aber auch dieses Argument verfehlt das Ziel, die grundlegenden Tatsachen. Denn Deutschland produziert alle diese 266.000 Grenzübertritte in die EU quasi selbst. Indem die Bundesrepublik so günstige Bedingungen bietet, was die Anerkennung als Schutzsuchender, was Sozialleistungen, den Familiennachzug und die Möglichkeit zur baldigen Einbürgerung angeht, zieht es die glückssuchenden Migranten wie ein Magnet an. Ohne ein Land wie Deutschland in der Mitte, ein Land von Milch und Honig für jeden Neuankömmling, gäbe es wohl einen Großteil der illegalen Migration in die EU nicht.
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die illegalen Aufgriffe an der deutschen Grenze und im Inland um 33,4 Prozent.
… Alles vom 23.8.202 von Matthias Nikolaidis bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/70-prozent-der-illegalen-eu-einreisen-enden-in-deutschland/
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(5) Wuppertals Polizeipräsident: Ob man noch in die Öffentlichkeit geht, muss jeder „mit sich ausmachen“
Die Pressekonferenz zum Messeranschlag in Solingen brachte kaum neue Erkenntnisse. Nur Polizeipräsident Röhrl war erstaunlich ehrlich, als er sagte, „dass so etwas immer und überall passieren“ könnte. Deshalb müsste jeder mit sich „ausmachen“, ob er noch zu öffentlichen Veranstaltungen geht.
… Alles vom 26.8.2024 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/wuppertals-polizeipraesident-ob-man-noch-auf-die-strasse-geht-muss-jeder-mit-mit-sich-ausmachen
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(6) „Energiewende oder Wohlstandswende? Der große Enteignungs-Coup“
… Was uns als Energiewende verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ein gigantisches Enteignungsprogramm. Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes greift der Staat massiv in das Eigentum und die Freiheit der Bürger ein. Das Heizgesetz-Fiasko von Wirtschaftsminister Robert Habeck ist dabei nur die Spitze des Eisbergs.
Die Enteignung hat System. Die Zwangsmaßnahmen der Energiewende ruinieren systematisch Eigentümer:
(1) Zwangssanierungen: Die EU verlangt, dass bis 2033 alle Altbauten eine mittlere Energieeffizienzklasse haben. Eigentümer werden gezwungen, ihre Heizungsanlagen für bis zu 200.000 Euro umzurüsten – Geld, das die meisten nicht haben.
(2) Wertverlust von Immobilien: Unsanierte Häuser verlieren bis zu 30% ihres Wertes. Für viele, die auf ihre Immobilie als Altersvorsorge gesetzt haben, bedeutet dies den Verlust ihrer finanziellen Sicherheit im Alter.
(3) Drakonische Strafen: Wer sich nicht an die neuen Vorschriften halten kann, dem drohen empfindliche Strafen von bis zu 50.000 Euro. Das ist nichts anderes als eine Enteignung durch die Hintertür.
(4) Freiheitsberaubung: Das Gesetz zwingt Eigentümern nicht nur finanzielle Lasten auf, sondern greift direkt in ihre Entscheidungsfreiheit ein. Die Verpflichtung, auf erneuerbare Energien umzustellen, raubt ihnen die Möglichkeit, selbst über die Energieversorgung ihrer Immobilien zu bestimmen.
… Alles vom 23.8.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/unternehmen/sponsored-post-energiewende-oder-wohlstandswende/
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(7) Der Ernst der Lage
… Angesichts immer neuer Meldungen von Entlassungen, Kurzarbeit und Firmenschließungen in den Bereichen, in denen durch grüne Produkte ein starkes Wachstum erwartet wurde, schrieb Julia Löhr: „Das grüne Jobwunder bleibt aus. Wird es hierzulande jemals kommen?“ In dem Artikel wird Joachim Rangnitz vom Ifo-Institut in Dresden mit der Aussage zitiert: „Offenbar gab es bei vielen Herstellern eine Fehleinschätzung zur Nachfrage.“ Und weiter: „Selbst wenn die Nachfrage nach grünen Produkten wieder anzieht: Es ist nicht gesagt, dass diese dann aus deutscher Produktion kommen. Die Standortkosten sind zu hoch, die Produktivität der Betriebe ist zu gering.“
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Die Produktivitätskrise – Im Folgenden weist Werner Plumpe auf eine fundamentale Veränderung der Lage hin, die direkt oder indirekt die Wirtschaft, den Staat und auch die Kultur in Deutschland betreffen: „Seit den 1990er Jahren hat sich die Lage zunächst schleichend, inzwischen dramatisch verändert. Seit jener Zeit gingen die jährlichen Produktivitätszuwächse deutlich auf ein Viertel der zuletzt erreichten Werte zurück, von etwa 2 Prozent jährlich auf 0,5 Prozent in der Zeit vor Corona.“
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Das Nein zur „Klimarettung“ erledigt nicht das Produktivitätsproblem – Noch ein Punkt ist wichtig: Die ausgerufene „Große Transformation“ ist eine verheerend falsche Antwort auf die Produktivitätskrise, weil sie Wirtschaft und Staat mit schweren Zusatzlasten belegt und funktionsfähige Betriebe und Infrastrukturen leichtfertig zum alten Eisen wirft. Insofern ist die Ablehnung der regierenden „Wendepolitik“ nach wie vor richtig und wichtig. Aber die Produktivitätskrise wäre auch da, wenn es dies große ökologisch-soziale Zukunfts-Theater gar nicht gäbe. Die wirklichen Krisen dieses Landes müssen als solche und ganz unabhängig von der Auseinandersetzung mit diesem Theater bewältigt werden. Keine parteipolitische Polemik gegen „grün“ oder „rot“ kann diese Aufgabe ersetzen.
… Alles vom 25.8.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/helds-ausblick/der-ernst-der-lage/
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(8) Auf der Gamescom feiert die Welt und Deutschland sieht zu
… Denn obwohl die (Spiele-)Branche gewaltige Umsätze aufweisen kann, operieren Firmen am Standort Deutschland, wie man es mittlerweile aus fast allen Wirtschaftszweigen kennt, am Limit. Ob Energiekosten oder Steuerlast – der Wettbewerbsnachteil deutscher Spieleentwickler ist kaum von der Hand zu weisen und führt zu einem langsamen Aussterben einer Branche, die noch in den 90er Jahren die Heimat zahlreicher Entwicklerstudios war, die in ihren Genres zur Marktspitze gehörten. Entsprechend regiert der Pessimismus in der deutschen Spielebranche. Nachdem Corona den Markt für Spiele nochmals drastisch wachsen ließ, konsolidierte sich die Entwicklung in den letzten Jahren. Gepaart mit wegfallender Förderung und anderen wirtschaftlichen Faktoren führte das zu einer grundlegenden Skepsis im Hinblick auf die Zukunft. Der Verband der deutschen Games-Branche veröffentlichte bereits Anfang des Jahres Zahlen, nach denen mittlerweile 54 Prozent aller Games-Unternehmer die Entwicklung ihrer Branche eher/sehr negativ sehen. 2023 lag dieser Wert noch bei 17 Prozent, 2022 bei 0 Prozent.
… Alles vom 23.8.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/gamescom-deutschland-sieht-zu/