Massendemonstrationen

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Mordaufruf „AfDler töten“ 1/2024 auf einer Demo in Aachen – Polizei läuft mit (rechts)

 

Massendemonstranten – „… es sind dieselben“
Vor 80 Jahren, nur einen Tag nach der Kapitulation der deutschen Besatzer, führte Charles de Gaulle eine Siegesparade auf den Champs-Élysées an: am 26. August 1944. Zeitzeugen berichteten von mehr als einer Million, die am Straßenrand standen, um dem Anführer der siegreichen „Résistance“ und seinen Widerstandstruppen zuzujubeln.
Doch de Gaulle war mürrisch. Einem Brigadegeneral, der hinter ihm ging, grummelte er zu: „Genauso haben sie genau hier beim deutschen Einmarsch der Wehrmacht zugejubelt“ (am 14. Juni 1940).
Der Brigadegeneral wollte seinen Oberbefehlshaber aufmuntern und sagte: „Aber heute sind es doch viel mehr.“
Der große Menschenkenner de Gaulle widersprach nüchtern: „Es sind nicht mehr. Und es sind dieselben.“
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Faust, 4. Aufzug im zweiten Teil
„Und in vorbestimmten Bahnen,
Zieht die Menge durch die Flur.
Den entrollten Lügenfahnen,
Folgen alle – Schafsnatur“
Johann Wolfgang von Goethe
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Die „Nie-wieder“-Gutmenschen: Beginn eines neuen Faschismus?
Der später gereifte Giordano dürfte heute wohl auf keiner der heutigen Massenaufmärsche (Gegen.rechts-Demos) mehr sprechen, ebenso wie auch ich nicht. Denn er vertrat, wie auch ich, islamkritische Positionen. Doch denjenigen, die sich heute zu Hunderttausenden auf die Straßen und Plätze rufen lassen, kann es nie genug sein an Migration und “Weltoffenheit” für die unkontrollierte Zuwanderung aus allen Kontinenten und Kulturen – insbesondere aus der islamischen. Gutgeheißen wird all das auch von den Kirchen, für die allesamt „Kinder Gottes“ sind… als ob es nicht auch missratene Kinder gäbe, ebenso wie missratene Pfarrer!
Heute haben wir es eher mit Don Quijotes Kampf gegen Windmühlen zu tun, die ihm als Ungetüme erschienen. Dessen vermeintliche Riesen sind heute ein Zwerg: Man denke nur an die getürkte “Correctiv“-Recherche, über die schon genug zu lesen war – leider jedoch nur von einer Minderheit, denn die Mehrheit läuft der Allianz von Medien und Politik weiter hinterher und repetiert unbeirrt die entlarvten Lügen vom “Geheimtreffen” und “Massendeportationen“. Diese bunten Demonstrierenden fordern herzliches Willkommenheißen und unbehinderte Freiheit für alle Kulturen der Welt in Deutschland – nur keine Toleranz für die eigene Kultur. Deutschlandfahne und Hymne sind auf den Aufmärschen unerwünscht. Diese Massenaufmärsche nehmen inzwischen Dimensionen an, die mit denen der Achtziger Jahre vergleichbar sind, als es mit der atomaren Aufrüstung der Supermächte um Leben oder Tod ging.
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Erste öffentliche Mordaufrufe
Die heutige Deutungshoheit liegt in den Händen der freiwillig gleichtönenden Medien, welche die Politmächtigen gegen alle Veränderungen und Kritik abschirmen. Diesem Umstand ist es geschuldet, dass Millionen Menschen der täglichen Propaganda glauben – obwohl diese größtenteils sogar noch falscher “berichten”, als es “Correctiv” tat. Das Ergebnis sind am Ende bereits öffentliche Mordaufrufe: Jetzt erst einmal gegen AfD-Anhänger, erfahrungsgemäß geht es aber weiter. Hans-Georg Maaßen sieht bereits Anzeichen eines totalitären Staates, wie diese 7 Minuten zeigen.
https://germanmediawatchblog.wordpress.com/2024/02/05/ex-verfassungsschutzchef-maasen-politische-elite-will-in-deutschland-totalitaren-staat-errichten/
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Professor Dr. Hans-Peter Schwöbel erlebte in Mannheim beim dortigen “Aufstand der Anständigen” dies:
https://hpschwoebel.com/kostproben/schwoebels-samstagsblog/839-wider-das-noetigen-4-aufstand-der-anstaendigen.html
„Der Veranstalter, ein grüner, lupenreiner Demokrat, brüllt in die Menge: Wollt ihr die rechte Welle brechen? Die 20.000 rufen: JA! Das ist dem Heizer auf der Bühne nicht laut genug. Er brüllt: Ich höre nichts! Wollt ihr die rechte Welle brechen!! Jetzt kommt ein donnerndes JAAAA!!!! Mehr Sportpalast geht nicht.“
Soweit dieser resignierende Zeitzeugenbericht der Gegenwart. Ich selbst wollte die Kundgebung in meiner südbadischen Heimatstadt beobachten und dabei ein Schild hochhalten: „WIR sind die GUTEN? Schlecht sind die Anderen?“. Mein familiäres Umfeld riet mir aus guten Gründen davon ab.
Sie haben recht, es wäre zu gefährlich – zumal unsereins nicht das Potenzial hat, den Meinungsschmieden Deutschlands Paroli bieten zu können. So wie auch Wahlen keine Änderung bewirken können. Die AfD wird von der Macht ferngehalten und stigmatisiert, und egal, was man ansonsten wählt, wählt man am Ende die rot-grüne Alle-Welt-Politik. Daher sollten wir uns vielleicht allmählich Gedanken machen, uns in Sicherheit zu bringen. Eine meiner Leserinnen beendet ihre Mails stets mit der Signaturzeile: „Rette sich wer kann, solange es noch geht“. Für viele Juden kam diese Erkenntnis im Dritten Reich zu spät.
Das mag manchen als vermessener oder gewagter Vergleich erscheinen. Aber sie sollten bedenken, dass die Radikalisierung und Entfaltung des Staatsterrors auch unter Hitler nicht schlagartig mit der Machtergreifung einsetzte, sondern ganz schleichend und allmählich. 1933 wäre Deutschland den meisten noch als rundum zivilisierter Staat erschienen, mit einem Reichskanzler, der endlich aufruft, “die Spaltung zu überwinden” und das Reich vor dem Umsturz durch seine “inneren Feinde” bewahrt. Das, was wenige Jahre später passierte, hätte sich damals noch keiner ausmalen können (und viele wollten es auch später nicht wahrhaben).
Die mentalen Voraussetzungen für den nächsten Unrechtsstaats sind jedoch bereits gegeben. Einige alternative Blogs haben ihre Zelte bereits im Ausland aufgeschlagen; und auch mich quält die Frage, wo ich – wenn es wieder einmal soweit ist in Deutschland – untertauchen soll, oder ob ich mich gleich im Ausland in Sicherheit bringe. Das ist leider mein voller Ernst.
… Alles vom 7.2.2024 von Albrecht Künstle bitte lesen auf
https://ansage.org/die-nie-wieder-gutmenschen-beginn-eines-neuen-faschismus/

 

Ein Land im Gleichschritt: Feindbild „gegen rechts“
Masse macht Anziehung: Je mehr bei Demonstrationen in Deutschland dabei sind, desto mehr andere wollen auch noch mitmachen. Dabei ist der Anlass nebensächlich, denn es geht auch um die Selbstauflösung in der Menge. Der Deutsche läuft zu oft zu willig der vermeintlichen Mehrheit hinterher.

Vor allem für klassisch liberale, konservative oder rechtsnationale Kreise ist es verständlicherweise bequem, an einen großen, bösen, linken Plan der Regierung zu glauben, nach dem möglichst viele manipuliert und sozusagen gegen ihren Willen (und gegen ihre Interessen) zu Massenkundgebungen getrieben werden. Tatsächlich dürften aber auch ganz ohne die weitgehend staatlich finanzierte – und streckenweise einer Gehirnwäsche ähnelnde – mediale Dauerbeschallung „Gegen rechts“ Hunderttausende auf die Straße gehen.
Nur wäre es ein großer Irrtum zu glauben, dass es der offiziell proklamierte Zweck des Protestes ist, der die Leute zu Demonstranten macht. Denn die Deutschen rotten sich nicht vorrangig für oder gegen irgendetwas Bestimmtes zu Massenveranstaltungen zusammen.
Sie machen mit, weil so viele andere mitmachen.
Der großen Menschenkennerin Elisabeth Noelle-Neumann verdanken wir die Erkenntnis, dass die Deutschen ein tiefes Bedürfnis danach haben, zur Mehrheit zu gehören. Demoskopisch spiegelt sich das darin wider, dass viele Bürger bei uns ihre Wahlentscheidung nicht nach politischen Inhalten treffen – sondern vor allem danach, wer vermutlich die Wahl gewinnen wird. Frau Noelle-Neumann brachte das einst auf die Formel: „Deutsche wählen nach Möglichkeit so, dass sie hinterher zu den Siegern gehören.“
Es gibt also so etwas wie eine politische Gravitation: Das Lager mit der größten Masse hat auch die größte Anziehungskraft. Wo schon viele sind, dahin strömen auch noch andere besonders gerne. Bei einer Großdemonstration zusammen mit Zehntausenden macht man viel lieber mit als bei einem Mini-Protest zusammen mit nur ein paar einsamen bemitleidenswerten Figuren.
Massendemonstrationen müssen deshalb gar nicht „gelenkt“ werden. Es reicht, sie anzustoßen und den Eindruck einer großen, mächtigen Bewegung zu erzeugen. Ob es schon ganz am Anfang tatsächlich eine große, mächtige Bewegung ist, spielt dabei keine Rolle: Entscheidend ist, dass möglichst viele daran glauben. Den Rest macht die deutsche Masse dann von ganz allein.

Der große Menschenkenner Alexis de Tocqueville hat das als „Tyrannei der Mehrheit“ beschrieben – und meinte damit die USA. Auch für sein Heimatland Frankreich sowie für die meisten anderen Nationen Europas sah er ähnliche Gefahren. Freilich beschrieb de Tocqueville auch, wie vor allem in den USA gegengesteuert wurde: maßgeblich durch eine konsequente Dezentralisierung der Macht, durch eine von jedem Bürger geradezu eingeforderte aktive Teilnahme am politischen Leben – und, horribile dictu, durch sozial dominierende christliche Verhaltensregeln. Von alldem kann im Deutschland des Jahres 2024 natürlich keine Rede sein – im Gegenteil: Die Macht im Land wird konsequent zentralisiert, der politisch aktive Bürger als soziale Figur wird zurückgedrängt, und was christliche Werte angeht … ach, lassen wir das.

Wir Deutsche haben das Gleichschritt-Gen: Wir wollen zu den Vielen gehören, zur Mehrheit, zur Masse. Das erkennt man zum Beispiel am berüchtigten „Konsens der Demokraten“. Es gibt mittlerweile keinen Spitzenpolitiker mehr, der sich nicht darauf bezieht. In Wahrheit ist dieser „Konsens der Demokraten“ aber ein totalitäres Konzept. Denn Konsens ist der natürliche Feind der Demokratie. Konsens heißt: einheitliche Interessen. Die freiheitliche Gesellschaft lebt vom Gegenteil: vom Ausgleich widerstreitender Interessen. Zur Erinnerung: Das können linke Interessen sein – aber natürlich auch rechte.
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Die lustvolle Bereitschaft, mitzumachen und dabei zu sein, wenn eine mutmaßliche Mehrheit etwas vormacht, hat sich fast unverändert gehalten.
Allzu viele Deutsche mussten nicht erst groß dazu gedrängt werden, um ihre ungeimpften Nachbarn als Menschen zweiter Klasse zu behandeln. Und allzu viele Deutsche haben sich ohne Not zu willfährigen Erfüllungsgehilfen einer autoritären Corona-Maßnahmen-Industrie gemacht.
Der Deutsche will, so scheint es, eintauchen in das Kollektiv. Emotionales Ziel ist die Selbstauflösung in der Masse. Dieselben, die jetzt auf die Straße gehen, waren schon bei den Großdemonstrationen gegen die Kernkraft dabei, dann beim kollektiven Deutschland-Rausch während des Sommermärchens der Fußball-WM 2006 – und jetzt eben bei der neuesten Mode von deutschem Massenwahn: „Gegen rechts“.
… Alles vom 6.2.2024 von Jakob Fröhlich bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/demonstrationen-gegen-rechts/
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Einige Kommentare:
Klar, alles richtig, aber man muss einfach zugeben, dass das alles eine wirklich clevere Aktion war/ist. Ein Lehrstück, eine Machtdemonstration und auch eine handfeste Drohung. Die „Rechten“ wären froh, wenn sie so etwas auf die Reihe bekommen würden, oder nicht? Wie der Autor richtg bemerkt, werden die Teilnehmenden (ist das jetzt korrekt?) Einwände gegen ihr Tun wohl kaum verstehen, und wenn, dann wäre es ihnen auch egal. Linksgrüne Denke hat es sich bequem gemacht unter der kuscheligen Decke der moralischen Überlegenheit, diesen warmen Platz möchte man nicht verlassen. Ein Trauerspiel! Man
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„(…) sozusagen um „gelenkte“ Demos. Nur deshalb würden da so viele mitlaufen. Aber das stimmt nicht.“ Halb. Es ist korrekt, dass da immer Potenzial von 1-2 Millionen Menschen für Regierungsveranstaltungen vorhanden war. Aber als jemand, der sich zur Coronazeit mit tausenden anderen Menschen der Verteidigung der Freiheit gegen das offizielle Narrativ verschrieben hatte, ist es schon etwas kränkend. Wir haben etwas riskiert, auch wenn der Einsatz im Vergleich zu heroischen Persönlichkeiten der Geschichte eher gering gewesen sein mag.
Bei der Regierungsveranstaltung dagegen gibt es lediglich Gratismut. Es ist mittlerweile schon grotesk, wie sehr man medial auf allen Kanälen unterschwellig zur öffentlichen Schaustellung der eigenen Regimetreue aufgefordert wird. Konsequenzen, sei es unangenehmen Kontakt mit der Polizei, gewaltbereiter Antifa oder Verlust des Ansehens und beruflicher Chancen, existieren nicht bei den Huldigungsveranstaltungen. Insofern ist das dann natürlich ein Faktor, der die Zahlen aufbläht. Bei den Regime-Demonstrationen der DDR im Januar 1990 war es sicherlich nicht anders. F.O.
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„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“ (Immanuel Kant, 1784). Machen wir uns nichts vor: Aufklärung war gestern; ihre Werte werden hierzulande – wie leider schon des Öfteren in der jüngeren Geschichte – wieder einmal mit Füßen getreten, und wieder fungieren als politmediale Einpeitscher jene Ork-Charaktere, wie sie unter anderen Vorzeichen schon 1933 in Aktion traten! Und was die im Gleichschritt ‚bewegten Massen‘ angeht – da hat schon Albert Einstein sinngemäß konstatiert, dass diese Leute eigentlich auf ihr Großhirn verzichten könnten, wo doch das Rückenmark für sie völlig ausreichend sei. Wenn man mit entsprechenden Individuen gleich welchen Alters ins Gespräch kommt, findet man Einsteins Feststellung auf beklemmende Weise bestätigt. Und auch Henryk M. Broder hat Recht: „Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.“ W.R.
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Wir befinden uns im Zeitalter der „Psychologie der Massen“, lest das Buch! IM Erika, die Mutter von Propaganda und Agitation hat den deutschen Michel derart verdummt, dass er den (S)Antifanten hinterher rennt. Auf den Demo’s keine Deutschlandfahnen, nur (S)Antifa und Regenbogen in der woken durchgeknallten Untergangsgesellschaft. Die Freiheitlich Demokratische Grundordnung ist Geschichte! Zieht Euch warm an in der Dritten Diktatur auf Deutschen Boden. Pap
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Laut einer kürzlichen Umfrage, sind 80 Prozent der Deutschen gegen die aktuelle Migrationspolitik. Wenn man berücksichtigt, dass diese Migrationspolitik seit 2015 von fast allen Parteien betrieben wird, dann sieht man, dass die Union, SPD, Grüne und FDP in einem wesentlichen Punkt den Willen des Volkes ignorieren. Wer eine andere Migrationspolitik möchte, ist quasi gezwungen AfD zu wählen.
Dieser Artikel bewertet die Demonstrationen zu hoch. Langfristig setzt sich die Realität durch, und wenn diese sich nicht ändert, wird auch „Gegen Rechts“ irgendwann zu einer hohlen Phrase, die bei immer weniger Bürgern verfängt. Auch die DDR war in der Lage unter der Leitung von Gregor Gysi ebenfalls unter Verwendung eines erfundenen Vorfalls Hunderttausende auf die Straße zu bringen. Genützt hat es nichts. Phi
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Eine sehr gute Analyse, die bekannte massenpsychologische und gruppendynamische Prozesse zurecht in den Vordergrund rückt. Daß dem propagandistisch betreuten Denken ein mit viel polit-medialem Aufwand angeschobenes betreutes Demonstrieren vieler unbedarfter Zeitgenossen folgt, war nur eine Frage der Zeit. Die Obrigkeit gibt das Thema bzw. den Feind vor, es wird brav marschiert und sie glaubten allemal, für das Wahre und Gute einzustehen. Nichts Neues in der jüngeren deutschen Geschichte. Jene Nachdenklichen, die bisher nicht so recht verstanden haben, warum es „damals“ so weit kommen konnte, verstehen es wahrscheinlich jetzt.
Wurzel des Übels war und ist allemal Propaganda, gegen die nur eine geistig und moralisch gefestigte Minderheit immun ist. Frei
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Leider alles richtig beschrieben. Ich schäme mich inzwischen für diesen Teil unseres Volks, politisch infantile, nur ihren Narzissmus befriedigende Wohlfühl-Demonstranten und Scheinhelden des wohlstandsdegenerierten Wellness-Zeitalters, die heute auf die genau gleiche Weise eine „von oben“ zum Sündenbock ausgerufene Gruppe von Mitmenschen zu Untermenschen erklären wie es damals ihre Großeltern mit einer anderen Gruppe getan haben – und die sich heute auch noch einbilden, sich gerade deshalb moralisch höherwertig zu verhalten!
Ist diesen dummen, überaus leicht instrumentalisierbaren Menschen ohne Spiegel eigentlich jemals in den Sinn gekommen, daß sich ihre Großeltern damals genauso in lustvoller Überzeugung befunden haben das Richtige zu tun, wie sie selbst heute?
Broder hat den Satz des Jahrhunderts dazu gesagt. Kart
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Sehr geehrter Herr Fröhlich,
Ihre Diagnose liegt haarscharf daneben, ist aber trotzdem falsch. Es geht bei diesen „Demos gegen Dingens“ nicht um Fühligkeit, sondern um Besitzstands-Wahrung. Die Demonstrierenden wollen nur eines, und das ist: weiter Kohle von dem großen Verteilerbahnhof „Der Staat“ (deshalb marschieren auch alle mit, die steuer-finanzierte Antifa neben der steuer-finanzierten „Öffentlicher Dienst“-Kolonne und deshalb ist auch völlig wurscht, wofür oder -gegen). Alle Demonstrierenden hängen auf die eine oder andere Weise am Staats-Tropf, und so langsam wird auch dem letzten steuer-/subventions-/Abgaben-finanzierten Dödel klar, daß der Kuchen immer kleiner wird, von dem alle ein Stück ab haben wollen. Also gehen sie auf die Straße nach dem Motto: Wer am meisten ist und am lautesten schreit wird weiter alimentiert, weil das ist „Demokratie“. Wir sind das Volk ! Her mit dem Geld, Vater Staat. T.D.
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Der Spruch der Gutmenschen „1933 ist jetzt“ stimmt. Sie haben vollkommen Recht, aber andersrum. Sie protestieren gegen sich selbst. Urb
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Massenaufmärsche, Arm in Arm mit den Regierenden, erinnern an die Diktaturen der DDR und des Dritten Reichs und haben in einer Demokratie nichts verloren. Daß sich dennoch Massen dazu hinreißen lassen und die einzige Oppositionspartei öffentlich diffamieren, zeigt, daß der Michel nichts aus der Geschichte gelernt hat, insbesondere nicht, daß ohne starke Opposition die Diktatur vor der Tür steht. E.K.
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Siegmund Freud stellet in seinem Werk Massenpsychologie und ich Analyse dar, welche psychischen Mechanismen innerhalb von Massenbewegungen wirksam sind. Freud erkannte, dass in den Massen der Einzelne ein Gefühl unendlicher Macht erlangt, welche es ihm gestattet, Triebe auszuleben, die er als Individuum hätte zügeln müssen. Darum sei die Masse beeinflussbar und kritiklos, leichtgläubig. Das Unwahrscheinliche existiert für sie nicht. Die Masse stellt sich instinktiv hinter den Führer der Masse, unter die Autorität des Oberhauptes. Die Ideen, fanatisiert durch die Massen greift der Führer auf. Als Beispiele nannte Freud das Militär und die Kirche. Ede
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Interviews mit einzelnen Demonstranten bestätigen: Ein großer Teil versteht überhaupt keine Zusammenhänge. Da ist argumentativ nichts mehr zu machen. Die fühlen sich einfach gut in der emotional gleichgesinnten Masse. Die Klimabewegung ist praktisch tot. Jetzt kommt die „Gegen Rechts“ Bewegung. In ca. 2 Jahren wird man sich wieder neue „Ziele“ suchen. Auf so einer intellektuell dürftigen Basis kann eigentlich keine Demokratie überleben. Das macht mir Angst. Denn diese Massen kann man leicht lenken. Wir kennen das aus unserer Geschichte. Was das Wesen des Menschen angeht bin und war ich immer skeptisch (Kant sagt, der Mensch wäre aus krummen Holz geschnitzt, war aber optimistisch, was die weiter Entwicklung der Gesellschaft angeht). Ich fürchte, dass alles wird in einem ganz großen Knall, in einer noch nicht genauer vorherzusehenden Katastrophe, enden. Traurige Tage im Jahr 2024. Eigentlich wollte ich auf dieser Seite keinen Kommentar mehr schreiben. Aber was wir hier sehen ist das Bitterste, was ich im Leben überhaupt gesehen habe, und ich bin schon Ende 50. Es ist das Ende des vernünftigen Denkens überhaupt. B.S.
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Man muß eigentlich nur zwei Bücher kennen, gelesen und verstanden haben, wie so etwas funktioniert, was gerade abläuft, Elias Canetti, „Masse und Macht“ sowie Gustav le Bon, „Psychologie der Masse“ Nach diesen Rezepten wurde beispielhaft die gegenwärtige Campagne vorbereitet, organisiert und im Moment am Laufen gehalten. Ich glaube allerdings, dass die Chose zur Beeinflussung der Wahlen im September zu früh gekommen ist. Die Angelegenheit steigt als Momentum steil nach oben, hält eine gewisse Zeit das Niveau, flacht schließlich ab und versickert, vor allem dann, wenn die Masse an Problemen derartig anwächst, die erwiesenermaßen nicht durch „Rechte“ oder die AfD verursacht wurde sondern durch interessierte Kräfte, die diese Campagne zur Verschleierung eigenen Unvermögens angeleiert haben. Bab
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Auf der einen Seite Vereinzelung, damit keine Macht zusammen kommt. Und auf der anderen Seite Untergang in der Masse.
Das geschieht, wenn das Bildungssystem die Bevölkerung nicht bildet, wenn die Bevölkerung nach zwei Diktaturen den Bildungsweg beendet und nicht weiß, wie Diktatur funktioniert. Mau
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