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- Die Sanktionen mussten scheitern (21.7.2024)
- Unterirdische Schadenfreude zum IS-Terror in Moskau (24.3.2024)
- Eiszeit: Wie Russland dämonisiert wird und warum das so gefährlich ist (1.10.2023)
- Die langen Linien der Russophobie (24.4.2023)
- Panzer-Wrack vor russischer Botschaft in Berlin- 2000 Rosen (26.2.2023)
- Philosophie und Wissenschaft als Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln? (17.1.2023)
- Das Narrativ des Großen Bösen (Russland) blockiert jeden Diskurs (8.11.2022)
- Bei Sabotage: Die Russen waren es (10.10.2022)
- Sanktionen nein – Erdgas ja (17.9.2022)
- FAZ: Franziskus ist „Putin-Papst“ (29.8.2022)
- Wenn die Medien zu Angst und Hass treiben (4.8.2022)
- Lügen in der Kriegsberichterstattung (15.6.2022)
- Offener Brief: Gegen Diskriminierung russischsprachiger Bürger (6.5.2022)
- In der FAZ wird die „russische Bevölkerung“ zum „Antimenschentum“ erklärt (11.4.2022)
- Arte storniert TV-Sendungen über russische Landschaften (8.4.2022)
- Du könntest doch etwas von deinem KGB-Salär spenden (8.4.2022)
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Ukraine-Fanatismus als Gegenstück zum Russland-Bashing
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Der von Politi+Medien herbeigeredete „Angriff von Russland“ auf die NATO-Staaten erinnert in fataler Weise an die Nazi-Propaganda der „Gefahr aus dem Osten“, wobei der „Leopard“ von 2024 dem „Tiger“ der 1940er Jahre entsprechen könnte.
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Unterirdische Schadenfreude zum IS-Terror in Moskau
Beim Terror-Anschlag im Moskauer Vorort Krasnogorsk am 22.3.2024 kommen mindestens 130 Menschen zu Tode. Und in den Mainstreammedien hierzulande macht sich unsägliche Häme und Schadenfreude breit. All die „Krieg nach Russland tragen“-Kiesewetters „Russland ruinieren“-Baerbocks ergehen sich in widerlichem und abstoßendem Kommentaren. Da hier IS-Fanatiker nicht nur Putin, sondern auch Russen – die Putin ja gewählt haben – Schaden zugefügt haben.
Der Mainstream tut so, als ob es gute und böse IS-Terroristen gäbe. Was meldet der Mainstream wohl, wenn der IS-Terror plötzlich in Deutschland loslegt?
24.3.2024
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Terror in Moskau: Eine Zwischenbetrachtung
Unterschiedliche denkbare Szenarien
…. Zur Stunde bleibt derzeit alles müßige Spekulation, wir müssen uns gedulden – und wenn es brenzlig wird, dann kann es sehr schnell gehen. Vielleicht so schnell, dass wir die wahren Hintergründe nicht erfahren, bevor wir die Radieschen von unten erblicken. …
Ungeachtet dessen, wer nun Verantwortung für das gestrige Blutbad trägt: Ganz uns gar widerlich und abstoßend sind die entlarvenden Reaktionen eines in über zwei Jahren antirussischer Stimmungsmache maximalverhetzten pseudomoralischen Milieus im Westen, das mit seiner Häme und Schadenfreude über den Terror nicht hinterm Berg hält.
… Alles vom 23.3.2024 von Daniel Matissek bitte lesen auf
https://ansage.org/terror-in-moskau-eine-zwischenbetrachtung/
Eiszeit: Wie Russland dämonisiert wird und warum das so gefährlich ist
Welche Politik sollten wir unter den aktuellen Bedingungen gegenüber Russland verfolgen? Eigentlich müsste über diese Frage offen gestritten werden. Stattdessen werden diejenigen, die Friedensverhandlungen mit Russland fordern, als Putin-Versteher diffamiert und ausgegrenzt. Und das, obwohl es um die wichtigste Frage überhaupt geht: das friedliche Zusammenleben. Gabriele Krone-Schmalz legt eine erweiterte und aktualisierte Neuausgabe ihres Buches Eiszeit vor. Seit Kriegsbeginn 2022 stellt sich für viele nicht mehr die Frage, ob man, wie im Untertitel dieses Buchs, von einer Dämonisierung Russlands reden kann. Denn was kann verbrecherischer sein, als ein Land zu überfallen? Aber stimmt das so? Wer sich mit der jüngeren Geschichte auseinandersetzt, kommt nicht umhin, sich zu fragen, wer hier agiert und wer reagiert. Die NachDenkSeiten präsentieren hier einen Auszug aus dem Buch.
… Alles vom 1.10.2023 bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=104523
Die langen Linien der Russophobie
Westliche Politiker und Publizisten können sich immer wieder extrem abfällig über Russland äußern, ohne dafür öffentlich kritisiert zu werden. Rhetorisch darf offenbar jedes Tabu gebrochen werden. Dieser negative Umgang, der in Bezug auf andere Länder kaum vorstellbar ist, geht weit über sachlich berechtigte Kritik an der russischen Staatsführung hinaus und ist in Kriegszeiten genauso beobachtbar wie in Friedenszeiten. Die Verantwortlichen greifen dabei auf bestimmte Stereotype und Unterstellungen gegenüber Russland zurück, die schon seit Jahrhunderten wiederholt werden und sich tief ins westliche Unterbewusstsein eingegraben haben.
„Die einzige Wahrheit, die aus Russland kommt, ist die Lüge.“
Robert Habeck, deutscher Wirtschaftsminister (2022)
„Was ist das für ein Frieden, wenn man unter russischer Besatzung leben muss, jeden Tag die Sorge hat, dass man kaltblütig ermordet, vergewaltigt oder als Kind sogar verschleppt wird?“
Annalena Baerbock, deutsche Außenministerin (2023)
In die öffentliche Kritik ihrer Heimatländer geraten die westlichen Absender solcher Äußerungen dafür aber kaum. Es scheint eine Art Selbstverständlichkeit in der etablierten politisch-medialen Landschaft zu sein, dass Russland in einer Weise kritisiert und dargestellt werden darf, die im öffentlichen Umgang mit anderen Ländern – auch mit kriegführenden – kaum vorstellbar ist. Die Verantwortlichen greifen dabei auf feststehende Denkschablonen und negative Russlandbilder zurück, die bereits seit Jahrhunderten in westlichen Ländern reproduziert und lediglich begrifflich aktualisiert werden. Diese Russlandbilder sind durch permanente Wiederholung zu einer Grundwahrheit im Westen geronnen, die kaum noch hinterfragt wird. Das Phänomen wird als „Russophobie“ bezeichnet.
Russophobie reiche jedoch viel weiter. Es handle sich um eine nahezu ganzheitliche Ideologie. „Das heißt ein besonderer Komplex von Ideen und Konzepten, der seine eigene Struktur, sein eigenes Begriffssystem und seine eigene Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte in der westlichen Kultur sowie seine typischen Erscheinungsformen hat. Das nächstliegende Pendant zu einer solchen Ideologie ist der Antisemitismus.“
… Alles vom 24.4.2023 von Stean Korinth bitte lesen auf
https://multipolar-magazin.de/artikel/die-langen-linien-der-russophobie
Panzer-Wrack vor russischer Botschaft in Berlin – 2000 Rosen
Angeblich 100.000 Euro hat eine Aktion gekostet, um einen russischen Panzer von Kiew nach Berlin zu transportieren und aufzustellen, mit der auf die russische Botschaft gerichteten Panzerkanone. Um anzumahnen: „Wir wollen den Terroristen ihren Schrott wieder vor die Tür stellen …. mit der Ausstellung wird der Wunsch der russischen Terroristen erfüllt: Ihre Panzer stehen in Berlin. Nur anders, als sie sich das dachten“
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/02/panzer-wrack-ukraine-berlin-russische-botschaft-unter-den-linden.html
Diese Aktion ist an Geschmacklosigkeit und Perversion kaum zu übertreffen (1). Doch die Aktion ist unerwartet „nach hinten“ losgegangen. Friedensbewegte haben 2000 rote Rosen für die Kriegstoten auf beiden Seiten auf dem abgestellten Panzer verteilt. Mit-Initator soll Alexander von Bismarck, der Großneffe Ottos von Bismarcks, sein.
https://paz.de/artikel/wir-koennen-russland-nicht-einfach-links-liegen-lassen-a8235.html
26.2.2023
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(1) Panzerrohr zielt auf russische Botschaft. Das Happening auf dem Berliner Boulevard beweist der Welt: Seht her, wir Deutsche stehen auf der richtigen Seite der Geschichte. Endlich einmal
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Das Panzerrohr ist auf die Büros der Kultur- und Wirtschaftsabteilung gerichtet, nicht auf die zentralen Prunksäle des Stalinbaus aus der Nachkriegszeit. Von der Botschaft aus gesehen blickt man in die Mündung einer 125-Millimeter-Glattrohrkanone. Theoretische Feuergeschwindigkeit bis zu acht Schuss in der Minute, Durchschlagsleistung bis zu 85 Zentimeter Stahl auf 6 Kilometer Entfernung. Auch wenn man weiss, dass der Panzer zerschossen, das Rohr durchbohrt ist – das lässt keinen kalt.
Gut möglich, dass die Initiatoren, aber auch der Mainstream der deutschen Politik und der deutschen Medien genau diesen Effekt beabsichtigen. Sollen die Diplomaten ruhig eine Idee davon bekommen, wie sich das anfühlt: vor Geschützrohren zu stehen.
Wie immer in der menschlichen Kommunikation kommt es darauf an, was verstanden wird – nicht darauf, was gemeint ist.
… Alles vom 24.2.2023 bitte lesen auf
https://weltwoche.ch/daily/panzerrohr-zielt-auf-russische-botschaft-das-happening-auf-dem-berliner-boulevard-beweist-der-welt-seht-her-wir-deutsche-stehen-auf-der-richtigen-seite-der-geschichte-endlich-einmal/
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Einige Kommentare:
Danke, Herr Fasbender, für Ihre klaren Worte, vor allem für den letzten Satz. Als Deutsche habe ich mich für Politik und Medien meines Landes schon des Öfteren schämen müssen – aber nie so sehr wie in den letzten Jahren und explizit seit Februar 2022. Die undifferenzierte antirussische Hetze, gepaart mit Geschichtsvergessenheit und dümmlichster Kriegsbegeisterung (ähnlich 1914 und vielleicht mehr noch 1939) macht fassungslos. Das „braune Gen“ scheint tatsächlich unausrottbar zu sein. Cal
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Warum überhaupt kann so etwas in einem zivilisierten Land passieren? Weil vor allem die Medien bzw. Redakteure gekauft sind oder erpresst werden. Welcher Journalist bekommt überhaupt noch eine Anerkennung (Honorar) wenn er aufwendig bzw. ausführlich recherchiert? Und die Beeinflussung der Massen wird durch Profis vorbereitet. Nicht nur in D, sondern in allen Ländern. (auch A und Ch). Selber denken hilft. And
Ende Kommentare
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Das Narrativ des Großen Bösen (Russland) blockiert jeden Diskurs
Völkerhass ist niemals nützlich
Russlands Krieg hat das Narrativ des Großen Bösen wiedererweckt; es blockiert jeden Diskurs. Denn der Überfall auf die Ukraine ist, wer wollte das bezweifeln, kein sowjetischer, sondern ein russischer Überfall.
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Heißt das, dass die jahrzehntelangen Ressentiments gegen die Russen berechtigt gewesen sind? Wird die ethnisch zugespitzte Geschichtsdarstellung nachträglich wahr? Waren Hass und Abweisungen vorausfühlend und angemessen, weil Russland sowieso von Anbeginn den Krieg geplant hätte? Und jetzt, wo Krieg ist: Helfen wir den Ukrainern nicht wenigstens, ihn zu gewinnen, indem wir sie in den überkommenen Projektionen bestärken? Gibt es einen berechtigten Nationalismus? Einen nützlichen Völkerhass?
Ich hätte niemals geglaubt, dass im gelehrigen Deutschland, wo inzwischen schon die Frage nach der Herkunft eines Menschen als rassistisch gilt, russische Speisekarten attackiert werden könnten. Dass deutsche Moderatoren die Sympathie eines Botschafters für einen profaschistischen Judenmörder verzeihlich finden könnten. Dass in deutschsprachigen Zeitungen die Werke von Tolstoi bis Brodsky in toto als Literatur der Mörder und Vergewaltiger angeklagt werden könnte, wie es die ukrainische Schriftstellerin Oksana Sabuschko in der Neuen Zürcher Zeitung tut, weil diese Literatur den Boden für die Morde von Butscha bereitete habe. Dass Russland von einer deutschen Buchmesse ausgeschlossen wird; dass hier zugleich ein Friedenspreis vergeben wird an jemanden, der die Russen samt ihrer Kultur als „Unrat“ bezeichnet, und der – und darauf kommt es mir an – in der Paulskirche mit standing ovations bedacht wird. Nicht einmal die deutsche Kultur und Literatur ist, während die Nazis in Europa und der Welt wüteten, auf solche Weise generalverdächtigt worden.
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Man hat geglaubt, das Russenbild der 50er-Jahre gehöre seit der Entspannungspolitik und spätestens seit Gorbatschow der Vergangenheit an. Es scheint tief zu sitzen. Fast glaubt man mitunter, so etwas wie Erleichterung darüber zu spüren, dass die Vorurteile gegen die Russen so falsch nicht waren; dass endlich, 77 Jahre danach, die Zeichen der Schuld an der Stirn eines anderen erscheinen.
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Denn ob gewollt oder nicht: Das Narrativ des Großen Bösen blockiert jeden Diskurs. Unmöglich, Interessen zu analysieren oder Widersprüche aufzuzeigen, ohne als Menschenverächter dazustehen; oder von einer Vorgeschichte auch nur zu sprechen, ohne in den Verdacht der Kollaboration oder gar des Antiamerikanismus zu geraten.
… Alles vom 8.11.2022 von Eugen Ruge bitte lesen auf
https://www.karenina.de/leben/zivilgesellschaft/voelkerhass-ist-niemals-nuetzlich/
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Wenn die Medien zu Angst und Hass treiben
Seit dem 24. Februar 2022 – dem Beginn des Krieges in der Ukraine – haben die gleichen Medien, die bisher die Angst vor Corona betrieben haben, auf Hasspropaganda gegen Putin und Russland umgestellt. Seitdem trommeln staatlicher Rundfunk, Fernsehen und Presse Hass gegen Putin und Russland, verlangen Strafmaßnahmen, Sanktionen, Waffenlieferungen und dass unsere Politiker sich wie die anderen NATO-Funktionäre in die Prozession für Fototermine bei Selenski einreihen sollten.
In einer Konferenz des Mittelstandsinstituts Niedersachsen zum Ukraine-Krieg standen sich zwei Meinungen fast unversöhnlich gegenüber:
– Die eine Seite argumentierte moralisch, verlangte weitere Strafmaßnahmen gegen Russland, weil es den Krieg angefangen habe und völkerrechtswidrig in die Ukraine einmarschiert sei. Sie hoffte durch die Strafmaßnahmen entweder auf das Einlenken Russlands und Putins oder jedenfalls wie Baerbock auf „eine dauerhafte Schädigung Russlands“, also Eskalation zum Weltkrieg.
– Die andere Seite stellte die Frage, was uns Deutsche der Krieg in der Ukraine überhaupt anginge und glaubte nicht, dass durch Strafmaßnahmen, sondern nur durch Verhandlungen und Deeskalation der Krieg beendet werden könne. Die deutsche Beteiligung am Krieg sowie Wirtschaftssanktionen seien kontraproduktiv, weil sie uns selbst am meisten schädigten (dauerhafte Energiepreisverteuerung, Stopp des Außenhandels mit dem wichtigsten Rohstofflieferanten Europas). Sie sah die mehr als drei Milliarden deutschen Zahlungen und die deutschen Waffenlieferungen für den Ukraine-Krieg als unseren Interessen zuwidrige Konfrontation und zu riskante Kriegsteilnahme an.
Die Frage spitzte sich hinterher dahin zu, ob eine Regierung deutsches Geld überhaupt für fremden Krieg in fremdem Interesse zahlen darf oder dies Veruntreuung am deutschen Bürger und Zahler sei (denen dafür Opfer abverlangt und wichtigere Staatsaufgaben wie die Sanierung der maroden Infrastruktur vorenthalten würden).
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Trotz anfangs heftiger Diskussion konnte zumindest darüber Einigkeit erzielt werden,
– dass der von Medien moralisch geschürte Hass niemals zu rechtfertigen sei, wie dessen Wirkungen bereits zeigen,
dass wir nicht zur Verfolgung fremder Interessen (USA, NATO) unsere eigenen vernachlässigen und sogar schädigen dürften
– und dass Mäßigung im Sinne von Scholz nicht nur wegen unserer besonderen Völkerrechtssituation (nur Waffenstillstand), sondern auch aus langfristigem Interesse richtig sei, denn irgendwann sei der Krieg zu Ende und hätte man mit dem größten Rohstoffbesitzer Europas wieder über Lieferungen zu verhandeln.
Wenn man selbst schon einmal erlebt hat, wie im zweiten Weltkrieg und danach ein von den Kriegsgegnern erzeugter Hass der Welt gegen Deutschland 70 Jahre lang gedauert hat, müsste gerade uns Deutschen daran gelegen sein, nicht wieder solchen Hass – auch nicht aus angeblich moralischen Gründen – entstehen zu lassen oder auch nur mitzumachen.
Warum verbreiten unsere Medien Hass, statt zum Frieden und zu Verhandlungen beizutragen? Warum unterstützen sie Hasspolitiker, statt Mäßigungspolitiker? Welche Macht lenkt diese Medienfunktionäre zu ihrer Hasskampagne? Warum lassen wir uns dies aber auch gefallen? Warum kommen Friedensstimmen und Ausgleichsbemühungen nicht zu Wort?
Der Einmarsch Russlands in die Ukraine ist unstreitig moralisch und völkerrechtlich nicht zu rechtfertigen, auch wenn Selenski schon vorher ständig verkündet hat, er wolle „den Donbass und die Krim zurückerobern“. Es liegt nicht in deutschem Interesse, wenn der Krieg länger dauert, noch weniger, wenn er nach den Vorstellungen der USA „lange dauern wird“. Für Deutschland wächst die Gefahr, in einen Weltkrieg hineingezogen zu werden mehr als für jedes andere Land mit jeder neuen Sanktion und jeder Kriegsunterstützung (Waffenlieferungen, Militärausbildung, Luftraumüberwachung zugunsten des ukrainischen Militärs u.a.), weil wir uns, sobald Russland dies als „Kriegshandlungen“ wertet, in einem dritten Weltkrieg befinden.
Ökonomisch ist Deutschland bisher schon größter westlicher Verlierer am Ukraine-Krieg. Die moralischen Aufrüster haben Wirtschaftssanktionen durchgesetzt, die uns jetzt und auf Dauer sogar mehr schädigen als Russland. Ob unsere jetzt dazu Beifall klatschende Bevölkerung dies auch noch bejubelt, wenn sie durch steigende Energie- und Lebensmittelpreise und -knappheit bei galoppierender Inflation als Folge dieser Maßnahmen die eigene Verarmung zu spüren bekommt, dürfte spannend werden.
Krieg hat sich immer nur für den Sieger ausgezahlt, nie für die Hilfstruppen und Helfer.
… Alles vom 4.8.2022 von Eberhard Hamer bitte lesen auf
https://www.mittelstandsinstitut-niedersachsen.de/
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Lügen in der Kriegsberichterstattung
Daß bei der Kriegsberichterstattung von allen Seiten gelogen wird, ist belegt. Daß bei deutschen Mainstream-Medien besonders das Russen-Bashing beliebt ist, zeigt das folgende Screenshot: Die Tagesschau ersetzt am 13.6.022 zu Bildmaterial von Reuters einfach „ukrainisch“ durch „russisch“. Die Wahrheit: Ukrainische Artillerie hat geschossen.
Tagesschau-Medienlüge: Am 13.6.2022 einfach „ukrainisch“ (wahr) durch „russisch“ ersetzen.
Auch die von Spiegel, SZ, taz usw. berichteten furchtbaren Massenvergewaltigungen durch russische Soldaten haben sich als unwahr herausgestellt. Die Berichte wurden erfunden, um Deutschland zur Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine zu drängen.
15.6.2022
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Russen als Massenvergewaltiger im Ukrainekrieg – Lüge
Viele Meldungen über Vergewaltigungen durch russische Soldaten in der Ukraine sind erfunden und gelogen. Ausgerechnet das ukrainische Parlament selbst hat darauf aufmerksam gemacht, indem
Lyudmyla Denisowa, Ombudsfrau des ukrainischen Parlaments für Menschenrechte, hat alle ihre Meldungen über Vergewaltigungen durch russische Soldaten im Ukrainekrieg erfunden, gelogen und ohne Beweise verbreitet. Nun wurde sie vom ukrainischen Parlament entlassen. Die Meldungen in den Medien „Russische Soldaten begehen Massenvergewaltigungen“ jedoch bleiben in der Welt – großenteils unkorrigiert. Eine der wenigen Ausnahmen ist die Berliner Zeitung (s.u.) und die Weltwoche/CH:
https://weltwoche.ch/daily/hochachtung-fuer-die-ukrainischen-parlamentarier-sie-feuern-die-kommissarin-fuer-menschenrechte-weil-sie-luegen-ueber-russische-massenvergewaltigungen-verbreitet-hat/
14.6.2022
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Mit Massenvergewaltigungen „übertrieben“? Ukrainische Beauftragte erklärt sich
Lyudmyla Denisova steht wegen ihrer detaillierten Schilderungen zu Vergewaltigungen durch russische Soldaten in der Ukraine in der Kritik. Was sie zu dem Vorwurf sagt.
Die Beauftragte für Menschenrechte im ukrainischen Parlament, Lyudmyla Denisova, berichtete detailliert über Massenvergewaltigungen ukrainischer Frauen und Kinder durch russische Soldaten. Ende Mai wurde Denisova überraschend von der Werchowna Rada der Ukraine entlassen – weil eine offizielle Prüfung des Wahrheitsgehalts ihrer Schilderungen durch die Staatsanwaltschaft noch aussteht. Sie habe sich, so der Vorwurf, in ihrer Arbeit auf Sexualverbrechen konzentriert, „die nicht mit Beweisen belegt werden können“. Nun hat Denisova in den ukrainischen Medien ihr Vorgehen verteidigt. Sie habe versucht, die Welt davon zu überzeugen, Waffen bereitzustellen und Druck (auf Russland – Anm. d. Red.) auszuüben. ….
In einem Interview mit der schweizerischen Zeitung berichtete sie sehr detailliert über Frauen, die „drei Tage lang vergewaltigt wurden“ und der Vergewaltigung der anderen zusehen mussten. „Auch Männer und Kinder werden vergewaltigt. Eine Mutter musste, an einen Stuhl gefesselt, mit ansehen, wie ihr elfjähriger Bub zehn Stunden lang sexuell missbraucht wurde.
https://www.blick.ch/ausland/interview-mit-lyudmila-denisova-61-kommissarin-fuer-menschenrechte-in-der-ukraine-die-vergewaltigungen-finden-stets-in-der-oeffentlichkeit-statt-id17458226.html
Ihre Erzählungen wurden von den Medien, unter anderem vom Spiegel
https://www.spiegel.de/ausland/menschenrechtsverletzungen-durch-russland-in-der-ukraine-wissen-sie-wie-viele-tote-in-ein-300-meter-langes-grab-passen-a-44bd4cec-658c-49f4-8c37-bebc064c14a5 , eins zu eins übernommen und dann weiter verbreitet – mit all den schrecklichen Details. Auch die Berliner Zeitung hat aus den Erzählungen von Denisova . zitiert
https://www.berliner-zeitung.de/news/ukrainerinnen-berichten-von-gewaltexzessen-in-besetzten-gebieten-li.222952
Besonders schockierend war ihre Schilderungen über 25 weibliche Jugendliche, die von russischen Truppen vergewaltigt wurden.
https://www.bbc.com/news/world-europe-61071243
Neun davon sollen nach ihren Worten schwanger geworden sein. Diese Vorwürfe wurden auch von den Vereinten Nationen unterstützt.
… Alles vom 14.6.2022 bitte lesen auf
https://www.berliner-zeitung.de/news/mit-massenvergewaltigungen-uebertrieben-ukrainische-beauftragte-erklaert-sich-li.235851
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Tagesschau gibt ukrainischen Angriff auf Donezk als russischen aus
Es ist ein neuer Tiefpunkt in der Berichterstattung der Tagesschau zum Ukraine-Krieg. Einen nachweislich ukrainischen Artillerieangriff auf einen Marktplatz der Hauptstadt der von Russland anerkannten „Volksrepublik Donezk“ mit mittlerweile vier Toten dreht die Tagesschau in ihrer Hauptnachrichtensendung um 20 Uhr in das Gegenteil und verkauft es ihren Zuschauern als „russischen Angriff“.
… Alles vom 14.6.2022 bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=84804
Offener Brief: Gegen Diskriminierung russischsprachiger Bürger
Kultur ist Frieden, Frieden braucht Kultur
Offener Brief zur Rolle der Kultur bei der Bewahrung der europäischen Friedensordnung
Wir Kultur- und Kunstschaffenden sowie Freunde und Sympathisanten wenden uns mit diesem offenen Brief besorgt und bestürzt an die Politik und Öffentlichkeit. Wir spüren, dass die Demokratie und freiheitliche Gesellschaft unseres Landes in eine gefährliche Schieflage gerät.
Indikator dafür ist die schockierende Eskalation von Diskriminierung und Herabwürdigung russischsprachiger Bürger in unserem Lande, als Vorreiter der Europäischen Union, deren Spirale sich praktisch täglich weiter ins Uferlose schraubt.
So wie wir Bestürzung über die durch die russische Strategie forcierte Eskalation des jahrelangen Ukrainekonflikts empfinden, fühlen wir nun gleichsam Scham über die deutsche Reaktion auf diesen Krieg, die in einem bisher nie gekannten Ausmaß an Empörung ihre Blüten schlägt.
Russland kann und muss diesen militärischen Konflikt beenden. Das wollen auch wir. Aber es liegt auf der Hand, dass die bisherigen deutschen und europäischen Reaktionsexzesse das Gegenteil provozieren, mindestens jedenfalls dazu beitragen, eine Befriedung zu verzögern, statt sie herbeizuführen.
Viele russisch-deutsche Vereinigungen, die zur Förderung der wirtschaftlichen, humanitären und kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern gegründet wurden, stehen kurz vor dem Zusammenbruch. Deutsch-europäische Firmen, die mit Handel einen wichtigen Beitrag für gutnachbarliche Beziehungen leisteten, werden von deutscher Seite in den Ruin befohlen.
Mit völlig ungebremster Sanktionierung Russlands werden billigend auch Inflation und der Niedergang deutscher Wirtschaft und damit deutschen Wohlstandes in Kauf genommen, während das Waffengeschäft brummt und die Rüstungslobby sich die Hände reibt. Wie kann das sein?
Verstörende Signale empfangen wir aber auch aus der kulturellen Landschaft: Russischen Weltstars wie der Opernsängerin Anna Netrebko und dem Dirigenten Waleri Gergijew wurden die Verträge gekündigt, weil sie sich nicht „ausreichend“ gegen ihre Heimat positionierten.
Im europäischen Deutschland des 21. Jahrhunderts, in dem die Rede- und Meinungsfreiheit für alle Bürger durch das Grundgesetz garantiert ist, werden verdienstvolle Kulturschaffende buchstäblich gezwungen, zu politischen Ereignissen verordnete Partei zu ergreifen. Wenn sie sich weigern, werden sie entlassen.
In europäischen Schulen werden Werke russischer Klassiker wie Puschkin oder Tolstoi aus den Lehrplänen gestrichen. Aufführungen von russischen Komponisten und Theaterstücke russischer Autoren wie Menschen werden bedroht, beleidigt, gedemütigt, ihr Eigentum wird verwüstet, sie werden in den sozialen Medien beschimpft und offen aufgefordert, Deutschland zu verlassen.
In Lebensmittelgeschäften und Restaurants wird Russen die Bedienung verweigert. Solcherlei muss dringend gestoppt werden!
„Die Menschen vermeiden es bereits, auf der Straße Russisch zu sprechen. Das macht mir große Sorgen. Es gibt Fälle von Angriffen auf russische Geschäfte, russischsprachige Kinder werden in den Schulen schikaniert. So etwas können wir nicht dulden“, sagte auch Reem Alabali-Radovan, Staatsministerin für Migration und Integration sowie Antirassismus-Beauftragte der Bundesregierung.
Nach Angaben des deutschen Bundeskriminalamtes werden im Land der Dichter und Denker jede Woche mindestens 200 Straftaten gegen russischsprachige Bürger begangen.
Für kritisch denkende und kulturinteressierte Europäer sind auch Entscheidungen, wie die des Weltverbandes der internationalen Musikwettbewerbe, den internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb aus seinen Reihen zu streichen, vollkommen unerklärbar. Denn es handelt sich dabei nicht nur um einen der weltweit bedeutendsten klassischen Musikwettbewerbe, sondern auch um einen weltumfassenden Vermittler humanistischer Werte, dessen Bedeutung weit über die Grenzen des Landes hinausreicht.
Als mitten im Kalten Krieg der herausragende US-amerikanische Pianist Van Cliburn den Wettbewerb in Moskau gewann, war dies ein friedensstiftender Akt durch die Kunst. Von Gideon Kremer bis Dimitri Schostakowitsch sind viele bedeutende Künstler untrennbar mit dem Tschaikowski-Wettbewerb verbunden.
Entscheidungen, solche hochkarätigen kulturellen Brücken niederzureißen, werden sich wohl nicht auf die Entwicklung der Kultur in Russland auswirken, ganz sicher aber auf die unsere.
Wir möchten nicht hinnehmen, dass gerade die Kultur, als eines der höchsten menschlichen Güter, stranguliert, missbraucht und ihrer friedensstiftenden und völkerverbindenden Kräfte beraubt wird.
Was ist der nächste Schritt des „kulturellen Europa“? Öffentliche Verbrennung von Büchern russischer Herkunft auf den großen Plätzen der Städte? Wohin will die deutsche Politik die Spirale noch schrauben? Und wo bleiben hingegen die politisch klugen, die diplomatischen, die humanistischen Ideen, mit denen der kriegerische Konflikt zwischen der Ukraine und Russland, unter zunehmender Beteiligung des Westens, beendet werden kann?
Im Sinne und Interesse aller Völker Europas und der Welt?! Es muss unser aller Interesse sein, das Verbindende zwischen Russen und Ukrainern zu fördern, anstatt zu ihrer vollkommenen und unversöhnlichen Entzweiung beizutragen.
Wir, die Unterzeichnenden, fordern ein sofortiges Umdenken der deutschen Politik und deutscher Medien, um der ausufernden Russophobie in Deutschland und Europa entgegenzuwirken.
Wir ersuchen den Bundespräsidenten und das Bundesverfassungsgericht, die Verletzungen des Menschenrechtes auf Meinungs- und Anschauungsfreiheit zur Kenntnis zu nehmen, zu unterbinden und rechtschaffene Bürger vor Hassattacken zu schützen.
Wir fordern, dass Behörden und sonstige staatlichen Stellen es unterlassen, ethnischen Hass gegen Russen, alles Russische und Russland Zugewandte zu schüren.
Stattdessen müssen alle möglichen Maßnahmen gegen Verhetzung und kriminelle Vorkommnisse ergriffen werden, um weiterhin dem Austausch von Kulturen und den ihnen innewohnenden friedensstiftenden Kräften Raum zu geben.
Frieden beginnt in uns. Frieden ist keine Einbahnstraße, aber Krieg ist immer Sackgasse! Frieden muss für die Völker gemacht werden, nicht gegen sie. Kultur ist Frieden; Frieden braucht Kultur.
Die Unterzeichner
Hochachtungsvoll,
… Alles vom 6.5.2022 bitte lesen auf
https://www.heise.de/tp/features/Kultur-ist-Frieden-Frieden-braucht-Kultur-7077954.html
In der FAZ wird die „russische Bevölkerung“ zum „Antimenschentum“ erklärt
Der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch hält im FAZ-Feuilleton alle Russen kollektiv für „entmenschlicht“. Da sind offenbar in der Redaktion alle Sicherungen durchgebrannt. Solche Entgleisungen tun der ukrainischen Sache keinen Gefallen – und schaden der russischen Opposition.
…
„Wie würde ich mir wünschen, dass sie nur Marodeure wären. Das würde bedeuten, dass sie, trotz alledem, Menschen geblieben sind. Schlechte, böse Menschen, aber Menschen. Aber alles, was wir sehen, zeugt von Entmenschlichung. Russlands Bevölkerung hat sich erfolgreich selbst entmenschlicht. Das ist eine Antiwelt. Das ist ein Teil der Menschheit, der freiwillig zum Antimenschentum übergegangen ist.“
Dem Autor mag man diese Worte vielleicht verzeihen. Er ist Bürger eines überfallenen, kriegsversehrten Landes, in dem Tausende seiner Mitbürger von Soldaten des Agressorstaates Russland getötet werden. Verständlich auch, dass ukrainische Soldaten für ihre russischen Feinde den nicht sehr schmeichelhaften Kollektiv-Spitznamen „Orks“ geprägt haben.
Aber soll/darf man als redaktionell Verantwortlicher in der Frankfurter FAZ-Zentrale unverdeckten Hass, der sich explizit nicht gegen die konkreten Täter und auch nicht gegen Putins Regime (sein Name kommt im ganzen Text nicht vor!), sondern explizit gegen „Russlands Bevölkerung“ richtet, und alle Russen zu „Antimenschen“ erklärt und gleich noch die beiden berühmtesten Schriftsteller des Landes in moralische Mithaftung nimmt (er verballhornt Tolstoi und Dostojewski zu „Tolstojewski … dieses doppelköpfige Monster“), im einstmals angesehensten deutschsprachigen Feuilleton veröffentlichen? Ist nicht die sprachliche Ausgemeindung ganzer Menschengruppen, ja, eines ganzen Volkes, die wichtigste Grenze der publizistischen Moral? Ist das nicht Hatespeech, Hassrede, Aufwiegelung zum Völkerhass? Oder sind alle Russen nun vom FAZ-Feuilleton zum Hassen freigegeben?
… Alles vom 11.4.2022 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/knauss-kontert/in-der-faz-wird-die-russische-bevoelkerung-zum-antimenschentum-erklaert/
Einige Kommentare:
Russen-Bashing entspricht deutschem Schuldkult
Richtig. Aber warum wurde mir seit meiner Geburt (50’er Jahre) eingehämmert, ich müsse mich für die deutschen Verbrechen schämen (insbesondere den Holocaust), mit denen ich niemals irgend etwas zu tun hatte?
Wer die normalen Russen in Schutz nimmt, muss auch den deutschen Schuldkult beenden wollen. Oder umgekehrt: Wer meint, dass der Holocaust eine Ursache hat, die in der deutschen Kultur gelegen ist, darf für die russischen Kriegsverbrechen auch die russische Kultur in Haft nehmen, an der alle Russen teilhaben. A oder B, aber nicht beides.
12.4.2022, M.S.
Staatlich geduldete pauschale Menschverachtung und Hasstiraden,
so wie wir sie in den letzten Jahren und Monaten auch schon anderweitig erleben mussten, provozieren eine weitere Spaltung der Gesellschaft. Ersetzen wir doch einfach mal „die Russen“, zum Beispiel, in „die Türken“. Hätte es die FAZ gewagt, einen solchen, auf sämtliche Türken Hass ausdrückenden Artikel zu veröffentlichen? Vermutlich nicht, was auch mehr als richtig gewesen wäre. Sind solche diskriminierenden Artikel vielleicht Ausdruck der berühmten europäischen/westlichen Werte, die angeblich anderen Rechts-und Gesellschaftssystemen und Staatsformen überlegen sein soll? Wohl kaum! Werte, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte, die der Willkür unterliegen, führen direkt zu deren Abschaffung.
12.4.2022, J.JK
Dieser FAZ-Artikel ist reinste Volksverhetzung.
Die FAZ ist schon lange nicht mehr das was sie mal war. Das setzt dem Ganzen jedoch die Krone auf.
12.4.2022, Ali
… faschistisches und nationalistisches Gedankengut
Der Artikel zeigt den ganzen Widerspruch der Situation auf, denn der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch offenbart in seinem Artikel in der FAZ unmissverständlich faschistisches und nationalistisches Gedankengut. Daraus könnte man, wenn man wollte, auf die Gemeinheit schließen und somit hätte die Tante Swetlana Recht.
Das wäre allerdings zu einfach gedacht, denn natürlich leben in Russland und der Ukraine zu einem überwiegenden Teil höchst anständige, gute Menschen.
Alle dort, aber zunehmend auch hier sind Opfer von Propaganda. Unsere ukrainischen Flüchtlinge waren zum Beispiel entsetzt, als wir sie über Bandera aufgeklärt haben. Sie hatten ihn verehrt ohne zu wissen, wer er wirklich war.
Meine Frau, Russin, musst so auch lernen, dass Menschen, die Bandera verehren nicht gleichzeitig Nazis sein müssen.
Dieser Lernprozess auf beiden Seiten ist unsere einzige Chance ohne langzeitiges Blutvergießen die Ukrainekrise zu bewältigen.
Nur ist es leider so, dass Hass noch nie ein guter Ratgeber ist und das Texte die in solcher Emotion geschrieben werden besser noch dreimal überschlafen werden sollten, bevor sie veröffentlicht werden.
So befeuert man den Krieg, anstatt ihn zu beenden. Ich mache der FAZ große Vorwürfe und bedanke mich bei TE für die gute Einordnung!
12.4.2022, M.F.
FAZ: kollektive Enthumanisierung
Selbstverständlich ist es ein natürlicher Impuls, sich erst einmal auf die Seite der Überfallenen zu schlagen. Aber die ‚andere Seite‘ vollkommen zu entmenschlichen…? Seid Ihr bekloppt geworden, liebe Mit-Deutsche? Könnt oder wollt Ihr nicht mehr differenzieren zwischen Menschen und Menschen? Seid Ihr mittlerweile so blind, dass Ihr bei aller Sympathie- oder sogar Identifizierungspropaganda nicht mehr unterscheiden könnt und wollt? Es gibt nicht DEN Ukrainer, es gibt nicht DEN Russen – und wenn ein ehemaliges Qualitätsmedium wie die FAZ sich inzwischen in den Bereich der kollektiven Enthumanisierung einer ganzen Bevölkerungsgruppe vorwagt, sehe ich noch schwärzere Zeiten, als wir sie journalistisch sowieso schon seit Jahren haben.
Welche Zeiten werden da gerade wieder reaktiviert?
11.4.2022, S.W.
Literaten sind oft nicht gerade mit großer politischer Weisheit geschlagen
– denken wir nur an unseren Günter Grass. In diesem Fall scheint die FAZ nun endgültig zum Kampfblatt des grünen deutschen Beliebigkeitsbellizismus übergegangen zu sein. Dieses Blatt wird mehr und mehr zum Landser-Heftchen für die (schein)gebildeten Stände.
11-4.2022, Zau
Wie kann eine Zeitung wie die FAZ einen solchen Artikel veröffentlichen.
Hass und Hetze in Reinstform! Es erinnert an die schlimmsten Zeiten. Das muss Konsequenzen haben in einem Rechtsstaat. Ich habe auch nur ein begrenztes Verständnis für den ukrainischen Autor, der ein geschundenes Land verteidigen will. Er macht doch genau dasselbe, was er den Russen vorwirft. Er kann das im ukrainischen völkischen Beobachter schreiben, aber nicht in der FAZ!
11.4.2022, Mat
„Solche Entgleisungen tun der ukrainischen Sache keinen Gefallen
– und schaden der russischen Opposition.“
Herr Knauss, Ihre moderate Stimme ist eine Wohltat in dieser blindwütigen Woge der Kriegspropaganda, die seit Wochen über uns herschwappt und von der sich so viele einfach mitreißen lassen. Doch es geht in diesem Fall nicht darum, ob es am Ende ein Schuss in den Ofen ist: Es geht um die Verlogenheit einer Presselandschaft und ganzen „Zivilgesellschaft“, die sonst immerzu vorgibt „Hass und Hetze“ gnadenlos zu verfolgen, aber solche Zeilen dann in den bekanntesten Tageszeitungen lautstark propagiert. Ganz neu ist es indes nicht. Autoren wie Hengameh Yaghonochwas oder Deniz Yücel ist ja schon seit vielen Jahren erlaubt, geifernden Hass gegen indigene Deutsche, den Staat und die Nation zu speien
11.4.2022, Deu
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Arte storniert TV-Sendungen über russische Landschaften
Arte.tv hat am 8.4.2022 um 17.50 – 19.20 Uhr „Im Reich der Wolga“ ersetzt durch in „Bergwelt Kalabriens“. Ganz rasch: Russland Feind, Spanien Freund.
8.4.2022
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Du könntest doch etwas von deinem KGB-Salär spenden
Abrechnung mit einem engen Putin- und Schröder-Vertrauten
Die beiden Männer sind so unterschiedlich, wie man unterschiedlicher kaum sein kann. Gerold Hildebrand beteiligte sich schon als Schüler an Protesten gegen staatliche Willkür in der DDR. Er durfte nicht studieren, weil er den Einsatz mit der Schusswaffe an der Grenze ablehnte. Sein Freund Matthias Domaschk starb kurz nach der Inhaftierung durch die Stasi. Heute ist Hildebrand Mitarbeiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Ganz anders Matthias Warnig. Er ist das Gegenmodel zu Hildebrand. Schon in jungen Jahren ging der Sohn eines SED-Bürgermeisters zur Stasi. Nach der Wende wurde er zu einem erfolgreichen Banker. Zu einer Top-Karriere verhalf ihm Wladimir Putin, den er offenbar noch als Stasi-Mann in der DDR kennenlernte. Warnig hat eine Schlüsselrolle im System Putin. Bei internen Konflikten unter Putins Oligarchen ist der deutsche Vertraute des Kreml-Chefs eine Art Schiedsrichter. Gemeinsam mit Gerhard Schröder steht er an der Spitze der Ostsee-Pipeline.
Die beiden so unterschiedlichen Männer gingen auf die selbe Schule und kennen sich von früher. Hildebrand hat nun einen Brief an den durch Putin reich gewordenen Warnig geschrieben, der heute in Staufen bei Bad Krozingen im Breisgau residiert – und bei dem Schröder regelmäßig zu Gast sein soll und auch Putin schon inkognito vorbeigeschaut hat.
Offener Brief von Gerold Hildebrand an Matthias Warnig
Mein Vater Herbert Hildebrand war Lehrer-Kollege deines Großvaters Fritz im beschaulichen niederschlesischen Ruhland in der Oberlausitz, deine Mutter Brigitte SED-Kreisschulrätin. Du warst eine Klasse tiefer (ich meine jetzt: in der Schule) und wir sind zusammen im Bus nach Lauchhammer zur Penne gefahren. Du wirst dich erinnern, auch wenn es ein halbes Jahrhundert her ist. Unsere Lebenswege verliefen sehr sehr unterschiedlich. Du hast dich, als noch Minderjähriger, von der Stasi anwerben lassen, deine Mutter war gerade mit dem Stasi-Offizier Siegl der Kreisdienststelle Senftenberg liiert. Finsterwalde.
Das kam alles raus nach Öffnung der Stasi-Akten, wofür ich 1990 stritt. Später wurde noch mehr offenbar oder hier.
Dazumal in der Schule war nur auffällig, dass ihr – du und dein wohl einziger Kumpel Lungwitz, der Sohn des SED-Bürgermeisters – euch immer etwas absondertet und als rot angehaucht galtet. Ach, hätten wir dich damals nur mal mitgenommen auf die Tramptouren zur Musik oder ins Zollhaus, das 1967 (okay, da waren wir zwölf) als zweitgrößter Beatschuppen der Ostzone galt. Da erfuhr man von Drangsalierten, was im kommunistischen Staatsbürgerkundeunterricht nicht gelehrt wurde. Und es konnte einen bewahren vor der ideologischen Zurichtung auf ein totalitäres Feindbild hin. Ich jedenfalls brauchte fürderhin kein DDR-Hochschulstudium mit anhaltender Rotlichtbestrahlung, das mir ohnehin verwehrt wurde, weil ich an der innerdeutschen Grenze nicht schießen wollte und deshalb dort auch nicht „dienen“ musste, weil ich zutreffend als unzuverlässig eingeschätzt wurde: „keine sozialistische Wehrmoral“. Man muss nicht funktionieren und kann in einer Diktatur auch Nein sagen.
Du hingegen hast es ja weit gebracht, dass sogar ein Spielfilm von dir handelt, ein zweifelhafter Ruhm. Regisseur Marc Bauder und Drehbuchautorin Dörte Franke (ihre Mutter Uta war 1979 von der Stasi, bei der du in Lohn und HO-Brot standst, inhaftiert worden) haben das Problem des Verdrängens und Weitermachens recht gut getroffen. Da wären wir schon mittendrin.
Warum tippe ich das jetzt eigentlich? Es gab einen aktuellen Artikel, der eine windelweiche Erklärung von dir zitiert: „’Ich persönlich halte diese kriegerische Auseinandersetzung für unverantwortlich‘, steht in dem Schreiben von Anfang März. ‚Ich konnte es mir nie vorstellen, eines Morgens zu erwachen und nach mehr als 30 Jahren Frieden ist Krieg in Europa.‘ Einen militärischen Konflikt in der Ukraine habe er nicht erwartet. ‚Das war ein für mich ein unbeschreiblicher Irrtum.’“
Nun ja, immerhin faselst du nicht von „Spezialoperation“ und „Entnazifizierung“. Ich halte Lernprozesse für nicht ganz ausgeschlossen. Aber es reicht nicht aus, sich so, als wäre nichts geschehen, als Kultur-Mäzen zu gerieren, da hat Bürgermeister Benitz ganz recht, solcherart Petro-Rubel zurückzuweisen.
Vielleicht ist dir ja mal der Ignazio Silone zugeschriebene Spruch untergekommen: „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“ Das trifft nun haargenau auf deinen Waffenbruder, Busenfreund und Kriegsverbrecher, den Genossen Wladimir Putin zu. Richtig, „рашисты!“, werden die Invasions-Truppen nun genannt, die diesen grauenvollen Vernichtungskrieg gegen ukrainische Bürger führen. Von dieser KGB-Sumpfpflanze war auch nichts anderes zu erwarten. Grosny, Georgien, Transnistrien, Aleppo … waren nur der Anfang. Die Morde an Regimegegnern kommen hinzu. Auch du hast mit deiner Firma wohl mitgeholfen bei der Enteignung und Inhaftierung Chodorkowskis?
In unserem DDR-Geschichtsunterricht war der Hitler-Stalin-Pakt kein Thema. Putin und seine Nomenklatura gehen darüber hinaus mit ihrem Einmarsch in die souveräne Ukraine seit dem 21. Februar 2022, nachdem bereits die Krim 2014 völkerrechtswidrig annektiert wurde, wobei auch die Motorrad-Bande „Nachtwölfe“ mitwirkt, die getrost als nationalistisch und stalinistisch eingeordnet werden kann. Hinzu kommen Kadyrows islamistische Truppenteile und die paramilitärische Söldner-Gruppe „Wagner“.
Der zu erwartende Untersuchungsausschuss zur Frage, wie es zur ökonomischen Abhängigkeit der Bundesrepublik von Russland kommen konnte, beträfe nur Politiker. Du bist ja eher eine Art Führungsoffizier der Gschaftlhuber in Putins Diensten – und die Führungsoffiziere kommen erfahrungsgemäß besser weg als die Inoffiziellen. Vielleicht aber ändert sich das gerade. Wie kommst du da jetzt also raus aus der Nummer? Man kann jederzeit noch etwas halbwegs Ordentliches aus seinem Restleben machen, wenn man nur zur Umkehr bereit ist.
Du musst ja jetzt nicht gleich zerrissene ukrainische Flüchtlingshalbfamilien aufnehmen, wie das europaweit alle tun, die das können. Als ukrainischer Vertriebener würde ich da auch dankend ablehnen und eher auf dem Bahnhof übernachten. Ist aber vermutlich sowieso schon voll bei dir, weil, was ich nicht für ganz ausgeschlossen hielte, da schon Putins Angehörige hocken.
Aber du könntest doch etwas von deinem KGB-Salär spenden, zum Beispiel für die Evakuierung der Einwohner von Mariupol – du weißt ja wie es um die Menschen in Charkiw, Kyjiw und anderen ukrainischen Städten aktuell steht, falls du nicht nur Putin‘sche Propagandakanäle schaust.
Geradezu mutig wäre, wenn du einen Abfangjäger kauftest, der für eine Flugverbotszone in der Ukraine sorgen und eindringende Flugkörper der Russischen Föderation entsorgen würde. Der könnte ja unter der Flagge von Nauru oder Tuvalu segeln. Da wäre die Nato fein raus. Mit ein bisschen Verhandlungsgeschick bekommst du das schon hin. „Gimme shelter“, sängen die Rolling Stones dazu: „War, children / It’s just a shot away“. Okay, das war jetzt der bitterernste Satire-Absatz.
Ich glaube, dass es die Ukrainer mit Unterstützung der freien Welt schaffen werden, ihre und unsere Freiheit und Demokratie zu verteidigen. Jedenfalls bete ich dafür, so wie es dein Großvater tat, der häufig die schöne Ruhlander Kirche besuchte. Und ich spende dafür auch an Hilfsorganisationen.
Vielleicht gibt es später tatsächlich mal eine „Spezialoperation“, um die KGB-Akten vor dem Schreddern zu retten und aufzuarbeiten. Und eine „Entmilitarisierung“ – nämlich von Königsberg. Es könnte sogar sein, dass wir eine Entputinisierung noch erleben dürfen. Allerdings ist das kein Selbstlauf. Vorerst werden sich der Genosse Putin und sein Apparat die Zähne ausbeißen.
Solltest du etwas Muße finden dieser Tage, dann schau dir doch mal mit deiner Familie die Serie „Diener des Volkes“ an, zu finden in der arte-Mediathek.
… Alles vom 8.4.2022 bitte lesen auf
https://reitschuster.de/post/du-koenntest-doch-etwas-von-deinem-kgb-salaer-spenden/
Einige Kommentare:
Russland-Hetze – Parallel-Hetze zu den Mainstream-Medien
So sehr ich die Seite von Reitschuster liebte in der Corona-Paranoia, so abstoßend finde ich nun die Russland-Hetze. Kaum ein Artikel über dieses Thema ist neutral oder faktenbasiert – oder weist auch nur ansatzweise einen gangbaren Ausweg aus dem Dilemma auf. Es ist unterm Strich eine Parallel-Hetze zu den Mainstream-Medien basierend auf eher unbekannten Ressentiments.
Ist den Autoren bewusst, daß ein dritter Weltkrieg droht? Ist den Autoren bewusst, daß wenn Atombomben fliegen – und das ist leider alles andere als ausgeschlossen – es völlig egal ist, wer moralisch im Recht war oder nicht? Wir sollte uns mit Realitäten befassen, genau wie in der Corona-Verfolgung. Mit dem, was nun realiter getan werden muss, um das zu beenden. Waffen und Sanktionen, das sehen wir wie bei der Impfung, sind KEINE Lösung und werden unter KEINEN UMSTÄNDEN diesen Krieg beenden. Also hört auf mit der Hetze!
8.4.2022, Lex
Kriegshetze und undifferenziertes Schüren von Feindbildern
Danke für diesen Kommentar, auch ich sehe momentan bei den Artikeln bzgl. Russland leider keine neutrale Auseinandersetzung, sondern Kriegshetze und undifferenziertes Schüren von Feindbildern. Natürlich sind der Einmarsch und die Gräueltaten uneingeschränkt zu verurteilen. So zu tun, als hätte das keine Vorgeschichte, ist aber Framing und eigentlich dieser Webseite nicht würdig. Gerne auch mal Hintergrundeinordnungen von Daniele Ganser anschauen, beschäftigt sich schon seit mindestens 2014 mit diesem Thema und hat eine gute, relativ neutrale Sicht.
8.4.2022, H.C.
… was für Typen welche Karrieren machen
Hier geht es aber nicht um einen Weltkrieg. Hier geht es darum, was für Typen welche Karrieren machen. Und das ist eben eine typische Ex-DDR-150%iger – Karriere.
Es gibt immer Männer, für die ist Erfolg um jeden Preis das Wichtigste. Sie wollen gar nichts anderes sein als Werkzeuge, weil das das Lukrativste ist. Sie haben von vornherein ein komplett zynisches Weltbild. Und das ist so einer.
Der eine will mit Lügen einen verbrecherischen Impfzwang durchsetzen (und scheitert vorerst), der nächste macht den Putin – Handlanger. Solche Typen gibt es in allen Systemen wie Sand am Meer und die wirklich Mächtigen bedienen sich ihrer. Sie sind beliebt, weil sie berechenbar sind: wer am meisten zahlt, hat ihre Loyalität.
Die menschliche Evolution ist auf sozialen Erfolg ausgerichtet. Wenn man die Verachtung von außerhalb ausblendet, ist er in diesen Kreisen perfekt.
8.4.2022, H-H.St.
Noam Chomsky
Eine schöne Darstellung der Ereignisse rund um die Ukraine stammt von Noam Chomsky. Ich sehe in seinen Worten meine Meinung dazu bestens wiedergegeben. https://www.freiewelt.net/nachricht/noam-chomsky-wir-muessen-die-welt-vor-einem-atomkrieg-bewahren-10088735/
8.4.2022, O.D.
Jeder Krieg hat eine Vorgeschichte
https://www.conservo.blog/2022/04/06/generalmajor-gerd-schultze-rhonhof-ist-putin-wirklich-ein-kriegsverbrecher/
Unbedingt lesenswert, weil Schultze-Rhondorf auch schon auf die Zusage der NATO-Nichterweiterung Richtung Osten eingeht, die es mehrfach gegeben hat, obwohl inzwischen oft bestritten.
Es ist bei einem Krieg eben nicht nur wichtig ,wer den ersten Schuß abgibt, sondern was diesem Schuß vorausgegangen ist. Deswegen ist der erste Schuß natürlich nicht schön, weil Krieg nie schön ist.
Ach ja, und vonwegen „KGB-Salär spenden“. Ohne lange Nachzudenken fällt mir eine grosse Zahl Menschen ein, die etwas von ihrem Salär zurückzugeben haben würden, bishin zu einer längeren Zeitspende in einem Gefängnis. Und so mancher freiwillige Rücktritt wäre fällig, um einer Verhaftung zuvorzukommen.
8.4.2022, T.B.
Wo ist die Meinungsvielfalt bei den Journalisten?
oder haben die, die Wahrheit gepachtet? Freie Medien? Ideologische fanatisierten Zeiten, wo waren die, die jetzt gegen Russland brüllen in den anderen illegalen Kriegen der NATO unter dem Regime der USA? Jetzt wird Sippenhaft gegen alle Russen betrieben, wo sind wir hingekommen?
Wenn wir nicht mehr differenzieren, dann sind wir Hitler näher aus Putin. Hat Putin den Vernichtungskrieg gegen die UK befohlen? Wenn, nein dann ist es auch kein Genozid. Wenn Zivilisten im Krieg mitmischen, dann muss man sich auch in die andere Seite versetzen. Wenn Zivilisten schießen, dann wird zurück geschossen. Außerdem fallen diese Zivilisten nicht unter den Schutz der Genfer Konvention über Kriegsgefangene, weil man sie nicht erkennt als Gegner!
Herr Reitschuster kommen Sie auf den Boden der Tatsachen zurück und berichten Sie neutral von beiden Seiten. Propaganda kann ich bei ARD und ZDF hören und sehen. Mir kommt es von, das Herr Reitschuster Angst hat, neutral zu berichten, weil man ihn sonst als Putinversteher einordnen würde, kann das der Grund sein?
8.4.2022, G.M.
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