Corona-Angst

Home >Business >Gesund >Medizin >Corona-Virus >Corona-Angst

Corona-Angstmache, Isolation, Unfreiheit 2020-2022: Wir vergessen nichts

 

Corona-Angstmache
Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen
und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen,
aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.
(Abraham Lincoln)
.

===================================================

Die 10 größten Corona-Unwahrheiten des US-Gesundheitswesens (Newsweek)
1. Das SARS-CoV-2-Coronavirus verursacht eine um mehrere Größenordnungen höhere Sterblichkeitsrate als die Grippe.
2. Jedermann ist einem erheblichen Risiko ausgesetzt, an diesem Virus zu sterben.
3. Niemand besitzt einen Immunschutz dagegen, weil dieses Virus völlig neu ist.
4. Infizierte Menschen ohne Symptome sind die Haupttreiber der Ausbreitung.
5. Abriegelungsmaßnahmen – Schließung von Schulen und Unternehmen, Ausgangssperren, Einstellung der medizinischen Versorgung, die nicht mit COVID in Verbindung steht, und des Reiseverkehrs – werden das Virus stoppen oder beseitigen.
6. Masken schützen alle und stoppen die Ausbreitung.
7. Das Virus hat einen natürlichen Ursprung; die Behauptung, es stamme aus einem Labor, ist eine Verschwörungstheorie.
8. Lehrer sind besonders gefährdet.
9. COVID-Impfstoffe stoppen die Ausbreitung der Infektion.
10. Einzig die Impfung erzeugt Immunschutz.”
… Alles vom 6.3.2023 bitte lesen auf
https://www.newsweek.com/america-covid-response-was-based-lies-opinion-1785177

 

Die schlimmste Nebenwirkung ist die Angst
Die stärkste, schlimmste und anhaltendste Nebenwirkung von Covid-19 ist die Angst. Wäre Corona eine wirklich gefährliche Pandemie, hätten Politik und Medien diese Angst nicht maßlos befeuert, sondern die Menschen zu beruhigen versucht.
Jeder Politiker, der Angst schürt, führt etwas im Schilde.
Jeder Politiker, der Angst schürt, bietet sich selbst als Beschützer vor der von ihm definierten Ursache der von ihm geschürten Angst an.
Mit der Angst machen sie die Menschen gefügig. Mehr als vor dem Coronavirus nehme man sich in Acht vor denen, die Angst machen.
Verglichen mit den Erregern der Klimapanik, der Wokeness und der Diversity ist Corona nur eine leichte Grippe.
… Alles vom 8,2.2022 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2022/02/8-februar-2022/

 

 

Angstmache zu Infektionen: 277,4 klingt besser als 0,2774
0,2774 Prozent der Einwohner Corona-positiv getestet
Die Inzidenz gab das RKI am Samstagmorgen mit 277,4 bezogen auf 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen an, meldet faz.net am 13.11.2021 https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/inzidenz-erreicht-mit-277-4-neuen-hoechstwert-17632763.html. Das heißt, 0,2774 Prozent der Deutschen wurden positiv auf das Covid19-Virus getestet wurden.
Die Hosptalisierungsrate als Zahl der in Kliniken aufgenommenen Positiven-Getesteten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen liegt laut RKI bei 4,70, das entspricht 0,0047 Prozent der Deutschen. Der bisherige Höchstwert war 15,5 um die Weihnachtszeit 2020.

277,4 klingt „nach mehr“ als 0,2774 % und 4,70 klingt „nach mehr“ als 0,0047%. Soll hiermit Angst gemacht werden?
Ende 2020 wurde beschlossen, auf die Inzidenz (da von Textanzahl abhängig und somit manipulierbar) zugunsten der Hopitalisierung zu verzichten. Warum nun dieser Rückzieher – um Angst zu erzeugen?
13.11.2021

 

Der Militärkonvoi aus Bergamo: Fake-Bild
Fast alle werden sich an das Bild vom Militärkonvoi aus Bergamo erinnern. Wie konnte das Bild Teil des kollektiven Gedächtnisses werden? Und was zeigt es wirklich?
… das Terlizzis Handyfoto aus Bergamo. Es war das, was man heute so gern „authentisch“ nennt: nicht inszeniert, bildet es die nächtliche Szenerie ab, wie sie nun mal war – und erzeugt dadurch doch eine ganz neue, eigene Wirklichkeit. Genau genommen sehen wir nichts weiter als Autos bei Nacht. Ein Militärkonvoi, der bei Nacht durch ein Wohngebiet fährt: Das ist diffus genug um keine direkte Panik auszulösen, aber auch so deutlich, dass man lieber mal ein bisschen Klopapier mehr einkauft. In Wahrheit war das Militär nicht etwa eingesetzt worden, weil Berge von Leichen nicht anders hätten transportiert werden können. Die Anzahl der Verstorbenen war nicht höher als bei manchen Grippewellen in Italien.
… Alles vom 26.4.2021 bitte lesen auf
https://www.br.de/kultur/wieso-das-foto-des-militaerkonvois-in-bergamo-fuer-corona-steht-100.html

.

Grünen-Spitzenkandidat Kretschmann: „Die Leute werden langsam kriegsmüde“
Wenn man den Kampf gegen das Virus mit einem Krieg vergleichen würde, müsste man sagen: Die Leute werden langsam kriegsmüde.
… Alle vom 9.2,2021 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/gruenen-spitzenkandidat-kretschmann-die-leute-werden-langsam-kriegsmuede–199973476.html
.
Anmerkung: Im Zusammenhang mit Corona und Lockdown den Begriff „Krieg“ in den Mund zu nehmen, ist unverantwortlich und dient allein der Angstmache.

 

Corona-Angst – macht aus freien Bürgern ängstliche Untertanen
Covid 19: die Infantilisierung der Gesellschaft

Dabei hat das ganze Land mittlerweile Hausarrest, dessen Ende nicht abzusehen ist. Diese Maßnahme ist, mit Ausnahme von Nordkorea, beispiellos. Es gehören aber immer zwei dazu: diejenigen, die einsperren und diejenigen, die sich einsperren lassen. Was Zweitere bewegt, sich diesen absurden Maßnahmen zu unterwerfen, haben drei Psychoanalytiker und Psychologen, Hans-Joachim Maaz, Dietmar Czycholl und Aaron B. Czycholl in ihrem Buch „Corona-Angst – Was mit unserer Psyche geschieht“ untersucht. Leider ist der Titel nicht sehr zugkräftig, dem Buch wäre weiteste Verbreitung zu wünschen. Es geht der wieder brennend aktuellen Frage nach, wie aus freien Bürgern ängstliche Untertanen gemacht werden, die Rettung ausgerechnet von denen erhoffen, die sie ins Verderben stürzen.

Zur Erinnerung: es geht um weniger als 1 Prozent der Bevölkerung, die tatsächlich von Covid 19 betroffen sind, die meisten davon in Alten- und Pflegeheimen.

Wir haben es tatsächlich mit mehreren Krisen zu tun, die von der Politik in den letzten Jahren verursacht wurden: Die Energie- Umwelt- Migrations- Finanz- und Sozialkrise, die alle schon vor Corona diffuse Ängste und Unbehagen verbreitet haben.
.
„Die Realangst vor einer Infektion, unverantwortlich politisch-medial und von einigen Wissenschaftlern permanent aufgebauscht und mit fragwürdigen Zahlen geschürt, ist hervorragend geeignet, alle latenten Ängste der Menschen zu aktivieren und dann suggestiv auf eine Virusgefahr zu projizieren“.
.
Die Virusgefahr ist das Feindbild, das im Krieg gebraucht wird.
„Im Krieg gegen das Viruswerden alle gesunden , vernünftigen, der Realität und wissenschaftlichen Erkenntnissen verpflichteten Kritiker zu den vermeintlichen Feinden erklärt, gegen die Krieg geführt werden muss – so werden aus den Protestlern gegen die anti-Corona-Maßnahmen „Verschwörungstheoretiker“, „Esoteriker“, „Spinner“ und “Covidioten“…
Mit der Diffamierung des Protestes , mit der Verleugnung potentieller Erkenntnis und Wahrheit geschieht eine Dehumanisierung in deren Schatten dann Menschen, die auf die bittere, beängstigende Realität hinweisen, leichter bedroht, verfolgt, gemobbt und am Ende sogar getötet werden können. Die Fronten der feindseligen Spaltung sind längst errichtet“.
Wem die letzte Schlussfolgerung zu radikal erscheint, der sei daran erinnert, dass sogar ein Mitglied der Ethikkommission der Bundesregierung, der Humangenetiker Wolfram Henn, die „Impfgegner“ aufgefordert hat, im Krankheitsfall auf Beatmung zu verzichten. Bezeichnend ist, dass der nazistische Geist, der hinter einen solchen Aufforderung steckt, von den Medien, die lediglich von einem „Brandbrief“ sprachen, nicht thematisiert wurde.
…..
Was können wir tun?
„Wer demokratische Verhältnisse erhalten will, der muss fordern, dass die Einschränkung der Grundrechte juristische überprüft wird. Es ist auch geboten, weitgehend unsinnige, aber gesundheitsgefährdende Maßnahmen (Maskenpflicht) und existenzzerstörende (Lockdown) Maßnahmen kritisch zu hinterfragen. Zugleich ist es wichtig, die berechtigten Zweifel und den Protest von getriggerten Affekten…frei zu halten, um eine angemessene Kritik üben und realitätsgerechte Forderungen stellen zu können.“
Hier kann der friedliche Protest der DDRler im Revolutionsjahr 1989 als Vorbild dienen. Er war erfolgreich, weil er gewaltfrei blieb, Provokateure wirkungsvoll neutralisiert wurden, die Kritik frei von Rachsucht, teils sogar spöttisch war. Die Demonstranten haben sich damals nicht von den in der Menge verteilten Stasimitarbeitern, offiziellen und inoffiziellen, aufhetzen lassen. Das sollte, muss auch heute gelingen.
.. Alles vom 11.1.2021 bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2021/01/11/covid-19-die-infantilisierung-der-gesellschaft
.
Hans-Joachim Maaz, Dietmar Czycholl und Aaron B. Czycholl:
Corona – Angst: Was mit unserer Psyche geschieht
Taschenbuch – 18. Dezember 2020, 16,90 Euro

 

Excess Mortality
Die Schwere eines lebensbedrohlichen Problems wird nicht durch das Zählen der Toten ermittelt, auf deren Totenschein ‚Corona‘ oder dergleichen steht. Sondern durch den Anstieg der Todeszahlen gegenüber dem zu erwartenden Durchschnitt. Das Konzept nennt sich Excess Mortality.
Wenn fast nur relativ morbide Menschen mit einer geringen Restlebenserwartung infolge der Virusinfektion sterben, dann können das weltweit zwar Millionen sein, aber die weltweite Mortalität im betrachteten Zeitraum hätte sich nur unwesentlich erhöht und würde im Folgejahr entsprechend sogar sinken. Das ist bei Corona zu erwarten, im großen Gegensatz zur Spanischen Grippe 1918, die eher junge Menschen dahinraffte.
20.12.2020

 

Norbert Bolz: Angst macht dumm
Seit März lebt Deutschland in Corona-Angst – befeuert von Politik und Medien. Der streitbare Intellektuelle und Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz sieht darin Kalkül. Angst mache dumm und davon profitiere die Angstindustrie, sagt der Autor von „Avantgarde der Angst“. Die Deutschen seien besonders anfällig für Angst – German Angst eben. Ein Gespräch über Angst, Gefahren für die Demokratie, Medien in Corona-Zeiten, fatale Schweigespirale und die Sorge um die Zukunft der Kinder.
Angst macht dumm! – Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Norbert Bolz
11.12.2020
https://youtu.be/_U0gFD5aMQc
https://www.youtube.com/watch?v=_U0gFD5aMQc

Tödliche Virusangst – Es gibt keine Corona-Pandemie
Es gibt keine Pandemie und keine biologische Bedrohung, sondern nur die Gefahr einer Diktatur im Namen des Profits.

Ein spezielles Gesundheitsrisiko durch eine aktuelle Erkrankung ist für 2020 nicht erkennbar. Die ganze Inszenierung einer außergewöhnlichen Gesundheitsbedrohung machen Zahlenvergleiche deutlich:
– In Deutschland sind bisher angeblich circa 30 Menschen pro Tag „an und mit Covid-19“ gestorben.
– In Deutschland sterben jeden Tag circa 100 Menschen an Lungenentzündungen.
– In Deutschland sterben jeden Tag circa 100 Menschen an Krankenhausinfektionen.
– In Deutschland infizieren sich jeden Tag circa 5.000 Menschen in Kliniken (10).
Die Krankheits- und Todeszahlen durch Covid-19 stehen in keinerlei Verhältnis zu der seit Monaten andauernden Panikmache. Der willkürliche „Grenzwert“ von 50 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohnern als Maß für eine bedrohliche Krankheitsausbreitung basiert nur auf Tests, nicht aber auf tatsächlichen, bestätigten Infektionskrankheiten.

Falsche Etiketten.
Die Wahrheit ist so erschütternd wie tröstlich: Es gibt überhaupt keine Pandemie! Die als „Covid-Tote“ und „Covid-Kranke“ verbreiteten Zahlen sind keine zusätzlich verstorbenen oder kranken Personen. Tote und Kranke wurden einfach umetikettiert! Ein nichtssagender positiver PCR-Test reicht dafür aus.
Und der Beweis? Nun, die angeblich neuen Toten, die „an und mit Covid-19“ verstorben sind, fehlen in anderen Diagnosekategorien. Influenza heißt jetzt Covid-19! Mit dem Auftreten von Covid-19 verschwand schon am Ausgang des letzten Winters schlagartig die Influenza. Auch sind weniger Patienten an Herzinfarkten verstorben.
… Alles vom 28.11.2020 von Gerd Reuther bitte lesen auf
https://www.rubikon.news/artikel/todliche-virusangst
.
Gerd Reuther ist Universitätsdozent und Facharzt für Radiologie. 2005 erhielt für seine Leistungen den Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft. Er veröffentlichte rund 100 Beiträge in nationalen und internationalen Fachzeitschriften und -büchern sowie zwei eigene Bücher. Außerdem hält er Vorträge zur Rolle der Medizin in der Gesellschaft

.

Positiv PCR-Getestete ungleich Coronafälle, Neuinfizierte bzw. Erkrankte

Coronapandemie: PCR-Test, Infektion, Erkrankung
In Nachrichten und Medien wird die Zahl positiv PCR-Getesteter als „neue Coronafälle“ oder „Neuinfektionen“ bezeichnet. Bedeutet ihr Ansteigen eine besondere Gefahr? Nein! PCR-Tests sagen weder etwas darüber aus, ob ein Mensch krank noch ob er infektiös ist, d. h. andere mit COVID-19 anstecken kann. Sie stützen allein die Diagnostik bei bereits bestehender Erkrankung. Da ein positiver Test weder gleich Infektion noch gleich Erkrankung ist, müsste es in den Medien „positiv PCR-Getestete“ heißen. Angaben wie „20.000 neue Coronafälle“ oder „Neuinfektionen“ sind falsch.
Laienpresse und Politiker setzen positive PCR-Tests mit Infektion oder Krankheit gleich.
Die drei Begriffe haben jedoch unterschiedliche medizinische Bedeutung. Über 80 % der positiv Getesteten sind gesund und können ihrer Arbeit nachgehen. Über 15 % haben mittlere Grippesymptome. 1–2 % sind schwerer krank oder intensivpflichtig, Todesfälle bewegen sich je nach Quelle um 0,2 %. Weil unklar ist, ob positiv Getestete ansteckend sind, bringt auch die PCR-Nachverfolgung ihrer Kontaktpersonen keine echte Klärung. Gegenteilige Ansichten von Regierungsvertretern sind irrig, diesbezügliche Maßnahmen sinnwidrig.
In der Medizin wird tunlichst vermieden, bei Gesunden nach Krankheiten zu fahnden, weil falsch positive Ergebnisse oft zu großer Verunsicherung mit unnötig belastenden Folgemaßnahmen führen (s. Früherkennung von Prostata-CA: „Überdiagnostik und Übertherapie“, DÄ 6.11.20, S. A2172).
Ein positiv getesteter Gesunder kann ergebnislos durchuntersucht werden – wird aber behandelt als ob er krank wäre. Positiv Getestete werden zu Kranken erklärt, obwohl sie es nicht sind.
Hier droht die große Gefahr: Die Coronakrise wäre nur der Anfang einer Dauerkrise!
Würde man z. B. alle Gesunden auf Influenza und andere Infektionen untersuchen, wären dabei etliche (falsch) positiv Getestete zu finden: Menschen, die weder wirklich krank noch ansteckend sind, aber bis zum Beweis des Gegenteils dazu erklärt werden. Es gäbe keine Gesunden mehr, sondern nur noch Kranke.
Wir Ärzte sind verpflichtet, uns gegen unsinnige, schädliche Regierungsmaßnahmen zu wenden und dem auf PCR-Tests gegründeten Shutdown, der kulturellen Isolation und dem wirtschaftlichen Niedergang zu begegnen. Begeht die Politik hier „zum Schutz der Menschen“ sozialen Selbstmord – aus lauter Angst vor dem Tod? Freiheit und soziale Gesundheit stehen hier einer staatlichen Überfürsorge entgegen, deren Folgeschäden kaum absehbar sind.
27.11.2020, Dr. med. Hans Jürgen Scheurle, 79410 Badenweiler
.
Leserbrief „Coronapandemie: PCR-Test, Infektion, Erkrankung“
Deutsches Arzteblatt 2020; 117(48): A-2356 / B-1984, vom 27.11.2020
https://www.aerzteblatt.de/archiv/216905/Coronapandemie-PCR-Test-Infektion-Erkrankung
https://www.aerzteblatt.de/

.

Allmächtige Angstpädagogik der Politik in der Corona-Pandemie
Mit Angstmache und Strafandrohungen geht die Politik weiter in der Pandemie vor.

Von einer „Rohrstock- und Angstpädagogik aus vergangenen Zeiten“ schrieb einige Tage zuvor der Statistik-Wissenschaftler Gerd Bosbach in einem Gastbeitrag im Blog von Norbert Häring. https://norberthaering.de/gastbeitrag/bosbach-angstpaedagogik/ ….
Bosbach weiter: „Wenn dann noch die Begriffe infiziert mit krank gleichgesetzt werden, die Anzahl der positiv Getesteten als Maß für die Pandemie genommen wird, Dunkelziffer und veränderte Teststrategie übersehend, dann steigt meine Angst.“ Genau das geschieht bis heute und ist Grundlage für die aktuelle Lockdown-Politik.

Meyerhöfer sieht einen klaren Zweck der anhaltenden Beschränkungen des gesellschaftlichen Lebens, mal gelockert, mal verschärft: „Wenn Regierende früher ihr Volk disziplinieren wollten, dann mussten sie mühsam Feinde aufbauen, gegen die man dann in Kriege ziehen konnte, um das Volk hinter sich zu versammeln. Künftig kann man jederzeit einfach einen beliebigen Virus aus dem Portfolio ziehen und diesem den Krieg erklären. Die Angst vor Toten scheint immer zu wirken. Momentan sieht es so aus, als ob dies eine sehr effiziente Herrschaftsstrategie wird.“

Dabei gehe es nicht um Verharmlosung, so Meyerhöfer, der betont: „Alle Grippe-Viren sind gefährlich. Alle Grippe-Viren können zu schweren Krankheits-Verläufen führen und auch zum Tod. Das ist auch bei Sars-Cov-2 der Fall.“
Für ihn stellt sich die Frage, „warum wir bei diesem speziellen Virus bereit sind, einen in der Geschichte der Bundesrepublik einmaligen volkswirtschaftlichen, menschlichen, kulturellen und politischen Schaden anzurichten, um die Epidemie einzudämmen — und ob diese politische Praxis sich verstetigen soll.“
… Alles vom 18.11.2020 bitte lesen auf
https://www.rubikon.news/artikel/allmachtige-angstpadagogik

.

Neuinfektionen: Brutto für netto – die Corona-Buchhaltung
Abend für Abend werden wir von ARD und ZDF über die Corona-Neuinfektionen informiert. In der letzten Woche stiegen die Zahlen Tag um Tag von 8.685 am 26. Oktober auf 19.059 am 31. Am 1. November fielen sie auf 14.177, da viele Gesundheitsämter die Testergebnisse des Wochenendes erst am Montag an das RKI weiterleiten. Zusammenrechnet ergeben die Summen dieser sieben Tage 103.749 Fälle, die den bis dahin ermittelten zuzuschlagen wären.
Ein erschreckendes Ergebnis, wenn man den Schummel für bare Münze nimmt, sich verführen lässt, die kolportierte Bilanz für die tatsächliche anzusehen: brutto für netto. Müsste doch bei einer exakten Buchhaltung der drastische Zuwachs an Neuinfektionen mit weiteren Daten abgeglichen werden:
erstens mit der Zahl der Genesenen und
zweitens mit der jener, die trotz positiver Testergebnisse keine Symptome zeigen, mithin nicht den Erkrankten zugerechnet werden dürfen.
… Alles vom 4.11.2020 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/brutto_fuer_netto_die_corona_buchhaltung

Wir rechnen nur mit Positivgetesteten, nicht aber mit Erkrankten
Gesundheitsamt-Chef zerreißt Söders Corona-Strategie: „Auch wenn ich meine Beamten-Karriere auf Spiel setze …“
„Auch wenn ich meine Beamten-Karriere auf Spiel setze“ – Friedrich Pürner, Epidemiologe und Leiter eines bayrischen Gesundheitsamts, spricht Klartext – und kritisiert Söders Corona-Strategie als falsch.
Seit Corona die Welt beschäftigt, hat Dr. Friedrich Pürner (53) mehr als 500 Überstunden angehäuft. Der Facharzt und Epidemiologe leitet das Gesundheitsamt Aichach-Friedberg. Die Fragen und Sorgen der Bürger werden immer mehr. Der bayerische Beamte sieht viele Maßnahmen der Staatsregierung kritisch und versucht, Ängsten entgegenzusteuern.

Mit steigenden Fallzahlen steigt doch auch der Druck zum Handeln?
Pürner: Ja, die Zahlen steigen. Aber wir rechnen nur mit der Summe der positiv Getesteten, über die Erkrankten wissen wir nichts. Würde die Zahl der Schwerkranken signifikant steigen, müssten wir etwas unternehmen. Aber gehandelt wird derzeit nur, weil wir lediglich positive Befunde haben. Entscheidend für uns Epidemiologen ist: Wie krankmachend ist eine Erkrankung? Covid-19* ist eine Infektion. Es wird immer Menschen geben, die daran sterben oder krank werden. Auch Folgeschäden sind derzeit nicht ausgeschlossen. Vor allem Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen sind Risikogruppen. Allgemein ist das Risiko, an Corona schwer zu erkranken, relativ gering, daran zu sterben auch. Das ist nicht Ebola.
.
Die Politik versucht, mit einem Ampelsystem* die Lage in den Griff zu kriegen. Wie beurteilen Sie die Inzidenzwert-Strategie?*
Pürner: Diese Strategie ist nicht richtig. Die Inzidenzen 35 und 50 pro 100.000 Einwohner sind willkürlich gewählt, außerdem besteht der Inzidenzwert nur aus allen Positiv-Getesteten. Man weiß nicht, wie viele Personen Symptome haben und damit krank sind.
Es wäre klug, auf diejenigen zu schauen, die das Gesundheitssystem belasten.
.
Verstehen Sie die Angst der Menschen?
Pürner: Ich verstehe sie. Hier wird eine Ur-Angst geweckt, die Ur-Angst vor Krankheit, Siechtum und Tod. Wir haben einen unsichtbaren Gegner. Aufgabe der Politik wäre es: Ängste nehmen, nicht Panik schüren. Das Gegenteil ist der Fall: Wir haben Panik-Stimmung. Ich arbeite an der Basis, wir erleben es, dass Bürger aus Angst betteln, in Quarantäne geschickt zu werden. Bei den Leuten entsteht – durch die ständige Überdramatisierung und den Alarmismus – ein Erschöpfungszustand. So verspielt man Vertrauen. Auch Kinder bleiben auf der Strecke.
Inwiefern?
Pürner: Es ist schon fragwürdig, wie man mit unseren Kindern umgeht! Wir hatten schon weinende Eltern am Telefon, deren Kinder von Lehrern gerügt wurden, weil sie sich nicht an Corona-Regeln gehalten haben und gefragt wurden: Willst du, dass Oma und Opa sterben? Das macht was mit unseren Kindern. Ich will nicht, dass meine Kinder mit Ängsten aufwachsen.
.
Sie sehen die Maskenpflicht an Schulen kritisch. Warum?
Pürner: Von Maskenpflicht an Schulen und Kitas halte ich fachlich nichts. Es gibt dazu auch keinen evidenzbasierten Beleg zur Wirksamkeit. Kinder nehmen wenig am Infektionsgeschehen teil. Wenn wir infizierte Schüler finden, sind die Symptome minimal. Generell ist die Schutzwirkung von Community-Masken, wie sie die Mehrheit trägt, nicht nachgewiesen. Mit den Community-Masken hat man ein Mittel erfunden, das nicht mehr ist als ein Symbol der Solidarität.
.
Welche Maßnahmen wären Ihrer Ansicht nach an Schulen sinnvoll?
Pürner: Lehrer sollten das Thema Hygiene behandeln. Damit Schüler Händewaschen, Einmal-Handtücher verwenden, nicht Hände schütteln, auf Abstand gehen, wenn sie rotzen oder husten und dass sie etwa bei starker Erkältung oder Fieber zuhause bleiben. Wenn ich Herrn Piazolo beraten dürfte, würde ich ihm sagen: Lassen Sie die Schulen offen, befreien sie die Schüler vom Mundschutz, lassen Sie lüften, aber nicht andauernd. Wir brauchen Lehrer mit Zuversicht. Lehrer, die sagen: Wir kriegen das hin.
.
Sie fordern einen maßvolleren Weg in der Corona-Politik, wie könnte der aussehen?
Pürner: Die Situation ist verfahren. Am Anfang waren diverse Maßnahmen schon gut. Aber Ende April/Anfang Mai gab es einen Zeitpunkt, wo die Zahlen zurückgingen. Das primäre Ziel, dass Krankenhäuser nicht mehr überlastet waren, wurde erreicht. Wir müssen mit Corona leben. Daran wird auch eine Impfung nichts ändern. So schnell wird es keine geben, und einen 100-prozentigen Schutz bietet keinerlei Impfung. Das heißt, wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben. Wir müssen es als allgemeines Lebensrisiko begreifen. Das Virus ist da, es wird bleiben. Die Politik sollte sich mit Dramatik zurückhalten und den Menschen sagen: Ihr müsst mit dem Virus leben!

Mit Ihrem Appell für einen gemäßigteren Kurs in der Pandemie legen Sie sich mit Ihrem obersten Dienstherrn an. Warum machen Sie das?
Pürner: Ich will Vorbild sein – als Arzt, als Amtsleiter und als Vater von drei Söhnen. Ich möchte fachlich aufklären, den Menschen die Angst nehmen. Auch wenn ich mit meinen Äußerungen möglicherweise meine Beamten-Karriere aufs Spiel setze. Ich bin fachlich gut ausgebildet und weiß, wovon ich rede. Nach ersten Berichten über mich kam eine Einladung ins Gesundheitsministerium für Ende Oktober. Egal, wie der Austausch verläuft, meine Meinung lasse ich mir nicht verbieten.
.
Sehen Sie sich als Corona-Rebell?
Pürner: Nein. Ich will fachlich meine Meinung äußern. Ich lasse mich auch nicht instrumentalisieren, von keiner Partei und von keiner Gruppierung.
… Alles vom 20.10.2020 bitte lesen auf
https://www.merkur.de/bayern/coronavirus-bayern-soeder-gesundheitsamt-chef-maskenpflicht-friedrich-puerner-kritik-zr-13922061.html

.

 

 Panik-Tote als Corona-Kollateralschäden
„Wir haben als Rechtsmediziner jetzt natürlich viel weniger Covid-19-Tote, sondern vielmehr die Kolleteralschäden. Wir haben allein letzte Woche mehrfach Menschen obduziert, die seit dem Lockdown nie wieder aus ihrer Wohnung raus sind. Die da hochgradig fäulnisverändert in Messiewohnungen lagen. Mit Gasmasken, mit Astronautennahrung, fast schon preppermäßig vorbereitet. Die auch keiner vermißt hat. Es werden Leichen gefunden von Menschen, die nicht ins Krankenhaus gegangen sind, weil bei ihnen aufgrund der ganzen Drohszenarien, die aufgemacht wurden, die Angst überwog, rauszugehen.“
Michael Tsokos, Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Berliner Charité,
in der NDR-„Talk Show“ am 2. Oktober 2020

 

Angstmache durch Unverhältnismäßigkeit: Tote pro Tag 6 Covid – 7 Verkehr – 620 Krebs
„Im September sind – Stand 28. – an oder mit Covid 19 in Deutschland 162 Menschen gestorben. Das sind im Schnitt weniger als sechs pro Tag. Es sterben bei uns jeden Tag durchschnittlich sieben Menschen bei Verkehrsunfällen. Mir sind keine Maßnahmen der Regierung gegen den Straßenverkehr bekannt. An Krebs sterben übrigens jeden Tag 620 Menschen. Überlegen Sie doch einmal, was alles als krebserregend gilt und was man den Bürgern alles verbieten könnte!
Die Infektionszahlen, mit denen die Öffentlichkeit jeden Tag bombardiert wird, sind wenig aussagekräftig. Was der PCR-Test genau misst, ist umstritten. Die meisten Infizierten bemerken überhaupt nicht, dass sie sich angesteckt haben. Unserem Kollegen Norbert Kleinwächter geht es übrigens gut, er sagt, Corona sei seine bislang leichteste Grippe gewesen.
Als die bayrische Regierung am 21. September eine Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen beschloss, befanden sich insgesamt 35 Patienten mit ernsthaften Symptomen in bayrischen Krankenhäusern. Wenn bei rasant steigenden Neuinfektionen die Zahl der Kranken und Toten denkbar niedrig bleibt, kann man nur folgern, dass die Gefahr durch eine Infektion wohl nicht besonders groß ist. Ich will damit nicht sagen, dass das Virus ungefährlich ist und wir es ignorieren sollen, sondern dass in den Maßnahmen dagegen keine Verhältnismäßigkeit mehr zu erkennen ist. Aber Sie scheinen mit Ihren Verboten und Vorschriften auf den Geschmack gekommen zu sein.“
25.9.2020, Alexander Gauland im Bundestag
https://youtu.be/EsOAdVHEYbE

 

 

AHA (Alarmismus, Hysterie, Angst) der Medien zu Corona nimmt weiter zu
Dazu drei Erklärungen:
(1) „Bad News are good News“ – Medien brauchen Schlagzeilen.
(2) Die Bürger über AHA auf eine 2. Corona-Welle incl. Lockdown vorbereiten.
(3) AHA ist Unsinn, da ein zweiter Lockdown nicht möglich ist.
22.8.2020
.

 

Was die Pandemie mit Kindern und Jugendlichen macht
In einem Beitrag von Spektrum ist zu lesen: „Lockdown und Social Distancing hinterlassen bei Kindern und Jugendlichen teilweise nachhaltige Spuren, finden Forscher zunehmend heraus.“ Laut Bericht erforschen „Mediziner und Pädagogen derzeit, wie die Pandemie und die Eindämmungsmaßnahmen das Leben der Kinder und Jugendlichen verändert haben.“ Vielleicht können Sie erraten, wie das vorläufige Ergebnis lautet: „Die Folgen sind weit reichend.“ Vor allem Maßnahmen zur Unterstützung der Entwicklung der Kinder wurden vernachlässigt. Dazu gehören therapeutische und medizinische Behandlungen, die nicht oder nur eingeschränkt durchgeführt werden konnten, wie etwa Sitzungen beim Logopäden oder die Wahrnehmung der Untersuchungen U1 bis U9 für Babys und Kleinkinder. Nicht zu unterschätzen sind ebenfalls die psychischen Auswirkungen: „’Die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen ist während der Coronapandemie gesunken, psychische und psychosomatische Auffälligkeiten sind häufiger geworden. Die meisten Kinder und Jugendlichen fühlen sich belastet, machen sich vermehrt Sorgen, achten weniger auf ihre Gesundheit und beklagen häufiger Streit in der Familie‘ – so die ernüchternde Zusammenfassung von Ulrike Ravens-Sieberer, Leiterin der Studie und der Forschungsgruppe ‚Child Public Health‘ an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik des UKE.“
… Alles vom 3.8.2020 bitte lesen auf
https://www.spektrum.de/news/was-die-pandemie-mit-kindern-und-jugendlichen-macht/1755238

 

 

 

Corona: Mehr Schweden wagen
Monatelang wurden die Schweden für ihren Umgang mit der Corona-Pandemie gerügt und gescholten. Das Nordlicht-Land hatte es gewagt, keinen harten Lockdown anzuordnen. Und damit zum Ärger aller anderen Regierungen gezeigt: Es GIBT eine Alternative zu Ausgangssperren und Kontaktverboten. Jetzt ist klar: Die Zahl der schweren Verläufe und Todesfälle ist seit Wochen auf niedrigem Niveau. Von einer zweiten Welle ist nichts zu spüren. Die schwedische Wirtschaft erholt sich schneller, steht besser da als viele andere in Europa.
Und was macht die Regierung in Stockholm? Sie stellt sich der Kritik! Eine Kommission soll die Fehler der Verantwortlichen aufklären, etwa den schlechten Schutz der Pflegeheime zu Beginn der Seuche. Erst die Alternative zur Lockdown-Politik, dann die Bereitschaft zur Selbstkritik. Wenn die Infektionszahlen bei uns weiter steigen sollten, muss für die Bundesregierung gelten: Mehr Schweden wagen!
… Alles vom 26.7.2020 bitte lesen auf
https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-mehr-schweden-wagen-72077984.bild.html

.

Corona: Zur Psychodynamik einer Pandemie
Laut Worldometer, wo alle Daten zu Corona global gesammelt werden, haben wir in Deutschland aktuell (Stand 30. Mai) folgende Infiziertenzahlen:
Active Cases: 9.525, davon in mild conditions: 8.796 (92 Prozent), in serios conditions: 729 (8 Prozent). Das heißt, in Prozentzahlen, bezogen auf eine Gesamtbevölkerung von 80 Millionen: 0,012 Prozent aktive Fälle, davon schwere Fälle: 0,0009 Prozent, das entspricht einem Fall auf 109.739 Einwohner.
.
Vielleicht liegt es daran, dass ich in ein mathematisches Gymnasium gegangen bin, aber eine einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung sagt mir, das Risiko sich gegenwärtig anzustecken ist sehr überschaubar. Die täglichen Zahlen müssen einfach in Relation zu anderen Risiken oder anderen Zahlen gesetzt werden, damit eine realistische Einschätzung möglich ist. Ich frage mich seit Beginn der Krise, warum hierzulande die Zahl der Infektionen ständig in ansteigender Kurve kumulativ gezeigt wird, was den Eindruck einer unheilvollen Dynamik erzeugt? Das wäre so, als wenn man bei der Anzahl der Krebserkrankten die Geheilten mit dazu zählt. Warum wird nicht die reale Abnahme der aktiven Fälle seit Anfang März in einer Kurve täglich deutlich gezeigt? Man hat den Eindruck, es geht hier nur noch um Angstmache und die Legitimation der eigenen Politik und Agenda.
Aber Angst ist nicht rational, und über Angst lässt sich bekanntlich weder streiten noch debattieren. Die menschliche Urangst vor Ansteckung führt wohl bei vielen, begleitet von medialen Schreckensszenarien, zu vollkommen irrationalen Gefahreneinschätzungen. Angst vor etwas Unbekanntem hat zur Folge, dass man sich nach Führung sehnt, nach jemandem, der einem sagt, wo es langgeht. Man erkennt das etwa daran, dass lange Zeit diejenigen Politiker, die eine besonders harte Linie vertraten, die höchsten Zustimmungswerte hatten. Auch das ist mit ein Grund, nervös zu bleiben: Die guten Umfragewerte, vor allem die der CDU, hängen mit der Rhetorik der Härte zusammen und könnten einen unnötigen Aufschub für Lockerungen bedeuten. Fatal ist gegenwärtig aber vor allem ein einfacher psychologischer Mechanismus: Je größer der Einsatz, je gewaltiger die Entscheidung, desto rechthaberischer machen diejenigen, die sie getroffen haben, weiter. Denn aufhören und umkehren würde das Eingeständnis eines möglichen Irrtums beinhalten. So wird weiter Angst erzeugt.

„Auch der gebotene Schutz menschlichen Lebens gilt nicht absolut“
Warum in Deutschland so viele die massiven Einschränkungen ihrer Grundrechte auf der Grundlage so schmaler Evidenz der Daten und stark rückgängiger Neuinfektionen einfach hinnehmen, ja, sogar begrüßen, bleibt aus psychologischer Sicht eine offene Frage. Natürlich können die Verantwortlichen in Politik und Medien nun schwer zurück. Der ökonomische und gesellschaftliche Kahlschlag muss ja legitimiert werden. Außerdem kann man immer, es gibt keine Möglichkeit der Gegenprüfung, sagen: Wir haben mit unseren Maßnahmen Schlimmeres verhindert, egal wie das Ganze ausgehen wird. Die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und psychologischen Folgen dieser Politik sind in einer größeren Perspektive, in meinen Augen jedenfalls, gefährlicher als das Virus selbst.
Zudem haben wir es im Kontext von Corona mit einem essentialistischen Begriff von „Leben“ zu tun, der jede weitere Diskussion unterbindet. Erstaunlicherweise hat der Deutsche Ethikrat in einer Stellungnahme auf diese Absolutsetzung Bezug genommen und klargestellt: „Auch der gebotene Schutz menschlichen Lebens gilt nicht absolut. Ihm dürfen nicht alle anderen Freiheits- und Partizipationsrechte sowie Wirtschafts-, Sozial- und Kulturrechte bedingungslos nach- bzw. untergeordnet werden. Ein allgemeines Lebensrisiko ist von jedem zu akzeptieren.“
Natürlich muss man Politikern zugutehalten, dass sie Entscheidungen treffen und handeln müssen. Bei einer neuartigen und unsicheren Situation muss psychologisch eine besondere Entschlossenheit gezeigt werden, da die betroffenen Menschen nach Sicherheit verlangen. Jeder halbwegs intelligente Politiker weiß auch, dass Nichthandeln im Nachhinein wesentlich schwerere Konsequenzen für die eigene Position bedeutet als Falschhandeln. Wahrscheinlich konnte kein einziger der Verantwortlichen in Deutschland dem Handlungsdruck, verstärkt durch die Schließung der Grenzen der Nachbarstaaten, wie auch der medialen Panikagenda, widerstehen. Dass Schweden hier einen anderen Weg gegangen ist, zeigt – unabhängig von den Ergebnissen – vor allem ein ungeheures Selbstbewusstsein, denn die abweichende Entscheidung wurde sofort weltweit kritisiert und in den meisten deutschen Medien als Irrweg mit tödlichen Folgen bewertet.

Flüchtlingskrise, Klimawandel und Corona
Das Problem ist nun, dass die propagierten „rettenden Maßnahmen“ recht behalten müssen. Jeder Zweifel daran ist in gewisser Weise eine narzisstische Kränkung, nachdem man sich als Akteur in einer Ausnahmesituation als souverän und anerkannt erlebte. Diese psychische Disposition ist, wie der Psychotherapeut Hans-Joachim Maaz anmerkt:
„in typischer Weise empathielos für die von den Maßnahmen Betroffenen und auf das eigene bedeutungsschwere Machthandeln zentriert, so dass alle wirtschaftlichen, psychologischen, sozialen und finanziellen Folgen verblassen.“
 .
In der Tat werden die Konsequenzen des zu diesem Zeitpunkt bereits wohl nicht mehr notwendigen Lockdowns – die Reproduktionsquote war schon zuvor unter den kritischen Wert von 1,0 gefallen – erst langsam sichtbar. Eine breite Diskussion über die politischen Entscheidungen, die die ökonomischen, gesellschaftlichen und auch psychologischen Folgen berücksichtigt hätten, wurde praktisch nicht zugelassen. Kritiker der Regierungsmaßnahmen, auch wenn sie bis dato anerkannte Wissenschaftler waren, wurden in die Ecke von Scharlatanen oder Verschwörungstheoretikern gestellt. Maßgeblich dafür waren, wie bereits in der sogenannten Flüchtlingskrise im September 2015, der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die allermeisten Medien, die sich mehr oder weniger als Verlautbarungsorgane der Regierung verhalten.
.
Was 2015 die „Menschlichkeit“, in der Klimadebatte das „Überleben“ als absolutes Argument, ist in der Corona-Krise nun der „Gesundheitsschutz“ geworden. Eine nicht mehr hinterfragbare Kategorie, die jedem, der es wagt, hier vorsichtig Fragen zu stellen oder Kritik anzubringen, als eiskalten Menschenfeind deklariert.
Flüchtlingskrise, Klimawandel und Corona sind zu einer trinitarischen Formel zur Spaltung der deutschen Gesellschaft in Hell und Dunkel geworden.
Eine Kritik an der Masseneinwanderung und der Vorwurf lautet: „Du willst Frauen und Kinder im Mittelmeer ertrinken lassen!“ Einwände gegen die Klimahysterie: „Das Ende der Menschheit naht und Du leugnest das Problem!“ Ein Hinterfragen der Regierungsmaßnahmen bezüglich Corona: „Du willst die Alten zugunsten der Wirtschaft sterben lassen und egoistisch weiter Party machen!“

Alle anderen drängenden Probleme in den Hintergrund schieben
In allen drei Fällen die vollkommene Unmöglichkeit, Argumente vorzubringen, auszutauschen, abzuwägen, zuzuhören. Das Ganze orchestriert von den regierungsfreundlichen Medien, deren – in Bezug auf die Themen Klima und Corona – tägliche apokalyptische Meldungen Angst erzeugen sollen. Nach Corona, sozusagen das „neue CO2“, wird „das Klima“ wieder an die Stelle des Virus treten, mit dem man die Möglichkeit einer neuen Weltordnung zur Rettung der Menschheit propagieren kann. Die Erzeugung von Unsicherheit und Panik im Kontext einer globalen Infektionsgefahr durch ein Virus gibt psychodynamisch die Möglichkeit, alle Ängste und Unsicherheiten auf eine Bedrohung zu projizieren, die „besiegt“ werden kann. Nicht nur der französische Präsident Macron spricht von einem Krieg, in dem wir uns befinden. Diese rhetorische Fixierung auf das Virus hat den Vorteil, alle anderen drängenden Probleme in den Hintergrund zu schieben, wie auch Hans-Joachim Maaz aus der Sicht eines Psychologen konstatiert:
Die Pandemiepsychose eröffnet die Möglichkeit für die Herstellung einer neuen totalitären Weltordnung zur Rettung der Menschheit. Die Virusangst muss nur längere Zeit geschürt werden, zum Beispiel durch Virusmutation oder „neue“ Viren, sodass praktisch alle Notstandsgesetze fortdauern müssen. Mit der Infektions- und Todesangst werden jeder Protest und auch alle Gegenbeweise im Keime erstickt und alle schwerwiegenden Folgen, wie Arbeitslosigkeit, Insolvenz, Verarmung, soziale Not, schwere psychische und psychosoziale Erkrankungen, Gewalt, werden den Viren angelastet. Die politischen und ökonomischen Verhältnisse und Ursachen bleiben unangetastet. Die Politik ist praktisch exkulpiert – das mag jeden Verantwortlichen zur Leugnung latenter Zweifel am eigenen Fehlverhalten beflügeln.

Nebeneffekte produzierten ebenso menschliches Leid und Tote
Corona hat sich verselbstständigt, aber nicht als Pandemie, sondern als Instrument zur vollkommenen Verunsicherung ganzer Bevölkerungen und der Aussetzung elementarer Grundrechte. Das heißt nicht, dass zu Beginn der Pandemie bestimmte Regeln (keine Massenveranstaltungen in geschlossenen Räumen, Schutz besonders gefährdeter Personen, etwa alter Menschen, medizinischen Personals, Vorerkrankter) nicht sinnvoll waren. Eine neue und unbekannte Situation legitimiert besondere Handlungen und Eingriffe, aber es muss klar kommuniziert werden, wie lange der Ausnahmezustand gelten soll. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert: Zuerst sollte die Überlastung des Gesundheitssystems verhindert werden.
Dieses Ziel wurde mittlerweile übererfüllt. In einigen Krankenhäusern wurde sogar Kurzarbeit beantragt, dringende OPs wurden verschoben, Kranke trauen sich nicht mehr zum Arzt oder in die Klinik zu gehen, Betten stehen leer. All das produziert ebenso menschliches Leid und Tote, die aber kaum jemanden interessieren. Danach kam die Ansage, die Geschwindigkeit der Verdoppelung der Infektionszahlen müsse auf mehr als zehn Tage, noch besser auf 14 Tage reduziert werden. Bereits Mitte Mai waren wir bei über 50 Tagen angelangt.
Danach war die ominöse Reproduktionsquote die offizielle Bezugsgröße. Diese Quote war schon, wie bereits oben angemerkt, vor dem kompletten Lockdown unter dem kritischen Wert 1,0 und blieb seitdem weitgehend darunter, derzeit ist sie etwa bei 0,7. Als das klar wurde, verkündete das Robert-Koch-Institut, erst, wenn die Zahl der Neuinfektionen auf „wenige Hundert“ gedrückt werde, seien weitere Lockerungen möglich. Danach kam noch das Argument der „zweiten Welle“, an die inzwischen aber sogar der wichtigste Berater der Regierung, der Virologe Christian Drosten, nicht mehr glaubt.

Ganz ohne Widerstand wird das aber nicht bleiben
Das Nichtkommunizieren über die wechselnden Bezugsgrößen verunsichert viele Menschen. Jeder etwa durch die Corona-Maßnahmen von Arbeitslosigkeit Betroffene braucht eine Perspektive, ein klares Ziel, Hoffnung. Genau das wird aber systematisch zerstört. Eine polit-mediale Elite hat sich nicht nur beim Thema Corona weit von der Lebensrealität der meisten Menschen entfernt. Sonst müsste sie auch mal ganz kurz an diejenigen denken, die nicht wie alle im Staatsdienst Tätigen ihre Bezüge regelmäßig bekommen, sondern die etwa als Niedrigqualifizierte buchstäblich vor dem Nichts stehen und für die es auch eine totale Überforderung ist, ihre Kinder selber beschulen zu sollen.
.
Wenn ich etwas Positives in der Situation sehen kann, dann, dass die Corona-Pandemie das Klimathema zumindest eine Zeitlang in den Hintergrund gedrängt hat. Aber vor allem hat sie das besonders in der Flüchtlingskrise etablierte Narrativ der Weltoffenheit ins Wanken gebracht.
Plötzlich sind Themen wie Eindämmung, Begrenzung oder Abschottung wieder rehabilitiert. Auch die Nationalstaaten haben sich als die einzig handlungsfähigen Akteure gezeigt, was den Globalismus und die „One-World-Vertreter“ zumindest zeitweise in die Defensive gedrängt hat.
Allerdings ist zu befürchten, dass mit dem Virus die Neigung, den Ausnahmezustand zu einem permanenten Instrument der politischen Steuerung zu machen, medial begleitet von apokalyptischen Tönen (etwa in Bezug auf die „Klimarettung“), Oberhand gewinnen wird. Schon bald werden wir sehen, welche Industrien, Produkte oder Unternehmen nun in welchem Umfang Mittel erhalten werden und welche nicht.

Corona könnte so die Möglichkeit bieten, eine Transformation durchzusetzen, die mit der Klimadebatte bereits begonnen hat. Im Namen des Überlebens werden wir wohl eine Therapie im globalen Maßstab verordnet bekommen, die unsere Freiheitsrechte mit dem Argument des Notstandes aushebeln könnte. Ganz ohne Widerstand wird das aber nicht bleiben.
… Alles vom 2.6.2020 von Alexander Meschnig bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/zur_psychodynamik_einer_pandemie

 

Einige Kommentare:

Ihrer Zusammenfassung, verehrter Alexander Meschnig,
kann ich voll und ganz zustimmen: Merkel setzt ihren Machtwillen durch, indem sie das als “alternativlos” deklariert. Die Rechtfertigung wird umgehend nachgereicht. Mal arbeiten ihre Institutionen ihr zu, dass es keine Obergrenze gäbe, mal erklärt sie die Staatsgrenze als obsolet, mal wird das Menschenrecht der Asylbewerber über Verfassung und EU-ropäische Verträge gestellt, mal ein Tsunami in Japan zum Anlass genommen, den Ausstieg aus der Kernkraftnutzung zu erklären. Inzwischen sind wir so auf antidemokratisches Greta-Panik-Niveau getrimmt, dass es kaum noch auffällt, dass das notorische Staatsversagen nur noch ein Hangeln von “Notstand” zu “Notstand” ist. Eigentlich müsste das Parlament aufstehen, wenn es entweder nicht gefragt oder mit Gesetzgebungsorgien überlastet/überfordert wird und die Stimmen einer vernünftigen Opposition überschrien und ignoriert werden. Die Psychodynamik der “Pandemie” ist klar wie kurz: Sie hängt von der Qualität der Staatspropaganda und der eingesetzten Massenmanipulation ab. Aber hier gibt es sehr wohl eine Obergrenze, was im Corona-Untersuchungsausschuss herauszuarbeiten srin wird. Demokratiesimulation gehört zu den aufwendigsten Strategien. Merkel lässt sich das einiges Kosten und wird von den Superoligarchen dafür gelobt. Sie möchte eine NWO-Vorreiterin sein, obwohl ich sie mir auf einem Pferd sitzend oder reitend nicht wirklich vorstellen kann.
2.6.2020, A.R., AO

Das Virus ist da, es wird auch nicht mehr “Lebewohl” sagen,
da helfen keine Masken, keine Impfungen und keine Pillen, es wird trotz dieser ganzen “Segnungen” auch zukünftig noch “Coviopfer” geben. Wer das nicht glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen, “danach” ist jetzt und in Zukunft. Off-topic: Ich hätte allerdings niemals geglaubt, daß die Welt eine so hohe Anzahl an Hasenfüßen ertragen muß.
2.6.2020, H.S., AO

Was ist denn an einer „Durchseuchung“ der Bevölkerung schlecht,
wenn man von der Vokabel einmal absieht? Durchseuchung bedeutet lediglich, daß Sie nachweislich Kontakt mit dem Virus hatten. Das ist begrüßenswert, denn so entsteht die menschliche Immunisierung. Eine Gefahr besteht nur, so zum tausendsten Male, für Risikogruppen. Die Virulenz ist abgeflaut, Krankenhäuser stehen leer. Wer jetzt den Kontakt zwischen den Menschen mit GEWALT unterbindet, zum Beispiel mit gesetzlichen MASSNAHMEN, verhindert eine natürliche Grundimmunisierung der Bürger, schafft Raum für Impfungen, die letztendlich an UNS getestet werden. Über 90% der Träger weisen keine oder nur geringfügige Symptome auf. WO IST IHR PROBLEM???
2.6.2020, S.SCH

Selber denken?
Seit mehr oder weniger 30 Jahren sind die meisten ja total blödgehämmert durch Medien, TV vor allem. Selber denken? Selber mal das Hinterteil heben? Schwierig zumal in der medialen Weichklopferei ja Methode steckt. Paart sich all das dann noch mit dem typisch sehr deutsche Harmoniebedarf wird es schwierig. Das was Demokratie ausmacht – der gute Streit ! – ist in D verpönt. Zu anstrengend? Man möchte nicht auffallen. Wenn die, die ich mir so ansehe, lesen, es geht um eine Schicksalswahl – oder, wenn es etwa 2 oder mehr Bewerber für ein politisches Amt gibt, von Kampf sprechen und sich nicht entblöden die Tatsache, dass es nur einen Bewerber gibt, für eine “Wahl” zu halten – was muss man denn da mehr in puncto Oberstübchen wissen? Sechs oder 7 ? Parteien spielen ein wenig Demokratie, dann gibts noch 1-2 zusätzliche, da ist ja schon der Verfassungsschutz dran – über 30 000 Tote, die in Krankenhäusern alle Jahr über den InfektionsJordan wuppen – und zwar ohne allseitigen Aufschrei! – ja was will man denn da noch sagen? Seit bald 20 Jahren kann man Warnungen lesen, wonach Antibiotka-Therapien kippen und alsbald nicht mehr funktionieren. Aufschrei? Man heult um Eisbären herum und schaut der Massentierhaltung zu? Kein Aufschrei? Die Mehrheit der Leute ist völlig besoffengeschrieben und -bebildert worden. Mit Moralinpillen vergiftet, denn die Moral ist alles andere als ethisch, die da verkauft wird. Nein nein, es geht um Geschlossenheit. Das ist des Deutschen wichtigstes Anliegen. Geschlossen verdummt werden? Geht doch.
2.6.2020, S.ST, AO

Mit der Klimahysterie hat es nicht geklappt, mit Corona läuft das prima.
Der ehemalige Leiter des Potsdam Institut hat bereits vor 2010 gesagt, dass es bei der Klimadiskussion weder um Umwelt noch um Klima gehe, sondern um das Umverteilen des Weltvermögens. Frau Merkel kündigt die große Transformation an und zeitgleich ruft die WHO eine Pandemie aus. Die Umverteilung des Weltvermögens läuft bereits.Wer hat für dieses “neuartige” Virus eigentlich so schnell “TESTS” entwickelt, die sogar in der hintersten Ecke von Peru zum Einsatz kommen? Jede, ausnahmslos jede Regierung profitiert in der einen oder anderen Weise vom Virus und wirft mit Zahlen um sich, um Geld zum Wiederaufbau (von was, bitte ??) zu erhalten. Unsere Regierung hält die Zahlen schön unterhalb des Siedepunktes, nach dem Motto “die Sache ist sehr ernst, aber wir sind die einzige Regierung, die eine solche Krise meistern kann (im Gegensatz zu den beiden Blonden). Die Zahlen-Bazooka erinnert dabei an Kriegspropaganda. Und immer schon den Maulkorb tragen und anderen Leuten aus dem Weg gehen bzw. zu Hause bleiben (Isolationshaft). Versteht sich von selbst, dass Meinungen im Internet verhindert werden müssen (NetzDG).
2.6.2020, B.J., AO

„Ganz ohne Widerstand wird das nicht bleiben.“
Deswegen wird von Staats wegen versucht, mit völlig unangemessenen drakonischen Ordnungs- und Polizeimaßnahmen, diesen Widerstand im Keim zu ersticken: Jeder kleine Wicht vom Ordnungsamt verhängt überzogene Geldstrafen für nichts, auf der Theresienwiese Machtdemonstration mittels Reiterstaffel mit bereitgehaltenen Schlagstöcken, weiträumige Sperrzone, Schikanen gegen friedliche Zaungäste, massive Absperrmaßnahmen, massive körperliche Polizeigewalt gegen harmlose Bürger in Berlin, im Hinter- teilweise im Vordergrund Hundestaffeln, willkürliche Festsetzungen, willkürliche Begründungen (Grundgesetz auf Schildern und Hemden) für Platzverweise. Einzig Stuttgart, Darmstadt, Pegida Dresden verliefen wieder weitgehend friedlich und kooperativ auch mit der Polizei. Ich bin optimistisch, wie 89 wird sich der Volkswille nicht auf Dauer unterdrücken und einsperren lassen.
2.6.2020, H.K.

Der grösste Teil der Bevölkerung erreicht den Selbsterhalt durch staatliche Umverteilung
40 Millionen, die nicht mehr (Rentner) oder noch nicht (Kinder) als erwerbsfähig gelten, 15 Millionen in ALG 1, Hartz oder Sozialhilfe, 12 Millionen direkt oder indirekt als Beamte oder Angestellte durch den Staat ernährt.

Die Beisshemmung gegenüber der Hand, die füttert, ist offensichtlich und jede Form politischen und gesellschaftlichen Ausdrucks orientiert sich irgendwann an den Ansprüchen und der Mentalität der Versorgungssuchenden, die das eigentliche Geschäftsmodell der Bundesrepublik geworden sind: Sozialfälle, mittellose Einwanderer, alte Weiber.
2.6.2020, A.S.

Crystal-Meth als viel größeres Problem
Ich bin als Notfallmediziner seit Jahren mit den akuten und chronischen Folgen einer Seuche konfrontiert, welche -insbesondere junge- Menschen zerstört. Und zwar definitiv, körperlich und seelisch. Ich bin immer wieder fassungslos, wie wenig Druck der Staat aufwendet- angeblich aufzuwenden in der Lage ist- um dieser Seuche beizukommen. Jawohl, der Konsum und die Verbreitung von Crystal-Meth folgt den Mechanismen von Ansteckung im sozialen Umfeld. Der Erreger ist bekannt, die Quellen könnten mit relativ wenig Aufwand gefunden werden. Aber es passiert nichts durchgreifendes. Jetzt vergleiche ich die Härte des Vorgehens damit, was im Zusammenhang mit Corona möglich war- und bin einfach nur entsetzt!
2.6.2020, W.M.
.
Danke Herr Meschnig für diesen, etwas anderen Bericht zur Politkaste.
Vielen Ihrer Ausführungen kann ich zustimmen. Die Frage, warum die Zustimmung nach wie vor und trotz aller Zahlen die heute oder schon länger zugänglich sind immer noch in diesem Ausmass die Selbstkasteiung unterstützt, liegt zum grossen Teil wohl auch an der Menge an Pensionisten oder solchen die kurz davor stehen. Diese, zusammen mit all den üppig versorgten Staatsdienern, Professoren, Lehrer, Studenten Künstlern, alleine Lobbyisten NGO’s , und das in Kombination mit den überbezahlten und ungebildeten Politikern, ergibt alleine schon eine Mehrheit. Durch die Rundumkoalition ist die Machterhaltung garantiert und der Laden zum Selbstbedienungsgeschäft mutiert. Da muss nun zuerst die nächste staatliche Plünderungs- und Enteignungswelle durchlaufen, bis nichts mehr zu retten ist. Dann erst werden die Leute wach, auch jene, die sich bisher nur bedient haben. EUtschland mit v.dL und Lagarde, mit Muddi und Macron werden das Ding schon unter Wasser bringen.
2.6.2020, b.schaller

“Warum in Deutschland so viele die massiven Einschränkungen ihrer Grundrechte (…) einfach hinnehmen,
ja, sogar begrüßen, bleibt aus psychologischer Sicht eine offene Frage.” Weil die Panikstufe hochgehalten wird. Man muss nur mal in die Lokalpresse schauen. Irgendwo macht jemand eine (illegale) Party oder öffnet abends sein Restaurant länger als erlaubt, schon werden unter den Gästen gleich fünf bis zehn neue Corona-Fälle getestet. Da denkt sich Ließchen Müller gleich, dass man lieber auf Merkel hören sollte. Besonders spektakuläre Fälle schaffen es dann in überregionale Medien. Wer täglich seine Lokalzeitung liest, Radio hört, Tagesschau und Talkshow schaut, der ist im Sinne der Groko und der grünen Scheinopposition vollkommen “durchgeframed”. Kritiker können sich gleich in die unanständige Ecke zu Rechtsextremisten und Verschwörungstheoretikern stellen. Man darf nicht vergessen, dass die meisten Menschen einfach nur politische Mitläufer ohne wirkliche Überzeugungen sind, die durch geschickte Dauerpropaganda auf die gewünschte Kursrichtung eingestellt werden. War schon immer so, wird auch immer so sein. Dabei überwiegen emotional-moralische Faktoren von Gut und Böse. Die haben den Vorteil, dass sie Rationalität ausschalten und man sich nicht mehr Argumenten auseinandersetzen muss.
2.6.2020, J-H.SCH

“… die vollkommene Unmöglichkeit, Argumente vorzubringen, auszutauschen, abzuwägen, zuzuhören.”
So ist Deutschland. Von meinen Bekannten stört das niemanden. Unter ihren Augen wird die Demokratie abgeschafft, und sie sehen nicht hin. Wenn ich es im privaten Gespräch anspreche, bin ich ein Außenseiter, wenn nicht ein “Nazi”. Das Land wird zur Diktatur.
2.6.2020, M.S.

Lockdown als „neue Normalität“?
“Wir haben mit unseren Maßnahmen Schlimmeres verhindert, egal wie das Ganze ausgehen wird.” Es ist die Argumentation von Priestern, die damit ihre Existenz berechtigen. Die Opfergaben keltischer Druiden dafür, dass der Himmel nicht herunterstürzt, haben doch auch ihren Sinn gehabt. Oder ist etwa der Himmel damals vor 2000 Jahren herabgestürzt? Heute mag man über den Glauben der damaligen Menschen lächeln, bei der aktuell propagierten Heiligen Einfalt, genannt “neue Normalität” läuft es einem eiskalt den Rücken herunter. Anweisungen, die bei genauer Betrachtung halbgare Ausflüsse von mit Allmachtsphantasien beseelten Behörden sind, müssen bei Strafe befolgt werden.
Warum war vor einigen Wochen das Picknick einer Frau mit ihren Kindern auf einer Wiese strafbewehrt, weil die Speisen aus der mitgebrachten Tupperdose kamen und nicht aus der 20m entfernten Döner-Bude? Lässt sich die Anordnung, bayrische Biergärten nur bis 20 Uhr zu öffnen, auf das nachtaktive Wesen von SARS-CoV2 zurückführen? Verhält sich dasselbe Virus bei einem Grenzübertritt Schweiz-Deutschland zui einem erlaubten Verwandtenbesuch (u.U. aus der Hochrisikogruppe) anders als beim illegalen Einkauf im grenznahen EDEKA? Fragen über Fragen und als einzige Erklärung bleibt der berühmte Gessler-Hut.
2.6.2020, U.J. AO

Schreibe einen Kommentar