Jeder Zusammenbruch eines gescheiterten Systems produziert seine Wendehälse. Dabei rufen und wehklagen gerade jene am lautesten, die für die Misere mitverantwortlich sind. Das waren 1989 nach dem Zusammenbruch der DDR Mitarbeiter von SED und Stasi. Das sind heute im Zuge des Zusammenbruchs der Merkel’schen Migrations- und Integrationspolitik Menschen aus Politik (Ampel, CDU), Migrations-Dienstleistung (NGOs, Kirchen) und Industrie.
Anstatt Verantwortung zu übernehmen für den angerichteten Schaden und zurückzutreten, bleibt der moderne Wendehals im Amt mit lautstarkem Abwiegeln wie „Das konnten wir nicht wissen“ und „Ja, aus heutiger Sicht …“.
Zunächst zu zwei Politiker-Wendehälsen:
Bei der Grünen-Partei hat sich Boris Palmer als Wendehals der ersten Stunde hervorgetan. Aufgeschreckt durch das Abwenden der jungen Generation von den Grünen hin zur AfD stimmt Palmer der Jugend zu, wenn sie sich in ihrem Rechtsruck den „Dogmen der Wokeness und der offenen Grenzen“ (1) entsagt. https://www.welt.de/politik/deutschland/video251965914/Boris-Palmer-Disco-Bahnhof-Park-in-den-Lebenswelten-der-Jungwaehler-sind-Migranten-hinzugekommen.html Gleichzeitig jedoch bringt er das Kunststück fertig, weiter gegen die AfD zu wettern, obwohl er genau deren Positionen vertritt.
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Auch der grüne Verkehrsminister Winfried Hermann macht den Wendehals: Er wendet sich gegen die grüne Ukrainepolitik von „Rußland ruinieren“ (Annalena Baerbock) und Kriegsverlängerung durch Waffenlieferungen bis zum Sieg über Rußland. Hermann gründet die Initiative “Aufbruch zum Frieden“ und verortet sich mit dem Slogan „Pazifist heißt: Jemand der Frieden macht“ lautstark bei der Friedensbewegung (2). https://winnehermann.de/initiative-aufbruch-zum-frieden-gruendet-sich-im-kulturzentrum-merlin/
Winfried Hermann übernimmt plötzlich Forderungen von AfD und BSW, die er bis dato noch als Nazi verteufelt hatte. Als nunmehr „pragmatischer Pazifist“ sollte er sich schämen und erst mal die Reden des echten Pazifisten, Theologen und Psychoanalytikers Eugen Drewermann anhören. Dennoch: Es lebe die Friedensbewegung, die natürlich auch für geläuterte Grüne offen ist!
Wendehälse in NGOs:
Das Kinder- und Jugendhilfswerk Arche hat sich seit 2015 niemals dagegen gewandt, immer mehr junge Migranten über offene Grenzen ins Land zu lassen. Schließlich flossen über die Migrationspolitik von CDU und Ampel auch der Arche als Profiteur der Migrationsindustrie reichlich Integrationsgelder zu. Nun beklagt Arche-Gründer Bernd Siggelkow im Welt-Interview am 15.3.2024: „Wir können nicht Menschen ins Land lassen und sie dann bei der ,Arche‘ oder den Tafeln parken“. Am 29.7.2024 sagt Wolfgang Büscher von der Arche in einem Brandbrief: „Wir sind am Ende. Unser System ist kollabiert. Um den anderen noch helfen zu können, fordere ich einen Aufnahme-Stopp von Flüchtlingen.“ (3) https://www.welt.de/politik/deutschland/article252756144/Integration-von-Fluechtlingen-Arche-Sprecher-befuerchtet-Unruhen-in-Deutschland.html
Und weiter zur Gewalt der migrantischen Talahon: „Uns erreichen von anderen ,Arche’-Leitern Hilferufe über die zunehmende Gewalt. Bei uns laufen schon Elfjährige mit Messern herum. Dann verlieren wir die Kinder an Clans, die werben sie regelrecht an, sagen: ,Kommt zu uns, wenn es euch bei den Deutschen nicht gefällt. Bei uns ist es besser’“.
„Einerseits fordern die Politiker pro Jahr 60.000 ausländische Facharbeiter, andererseits gehen 60.000 junge Menschen ohne Abschluss von der Schule. Wir müssen aufhören, die Menschen zu uns zu locken. Das ist Neokolonialismus. Die Flüchtlinge fehlen ihrem Land, und nicht uns!“, kritisierte Büscher.
„Die Helfersysteme greifen nicht mehr. Die Integration ist gescheitert. Wir können nicht alles schaffen. Die Politiker reden und reden und verschließen vor den Problemen die Augen. Es wird eskalieren und einen großen Knall geben.“
Für solch deutliche Äußerungen zur gescheiterten Integration von Migranten bzw. zur radikalisierten Islam-Jugend würden Vertreter der Opposition als Verschwörungstheoretiker in die rechte Ecke gestellt.
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Natürlich ist die Kinder- und Jugendarbeit der Arche ehrenwert. Aber das Schweigen zu der mit der Grenzöfnung 9/2015 einsetzenden und absehbaren Entwicklung ist es nicht. Denn Schweigen bedeutet de fakto Zustimmung. Entsprechendes gilt auch für die von Büscher in seinem Brandbrief genannten Tafeln. Übrigens: Von einer tragischen Situation zu sprechen verbietet sich, denn das Scheitern der in Budapest ausgerufenen Integration war abzusehen und von so Vielen warnend vorausgesagt worden.
Steht Siggelkow und Bücher nun die Entlassung vom christlichen Hilfswerk Arche bevor, da sie Positionen der AfD gutheißen? Oder führt der Realitätsschock endlich zu einem Umdenken der christlichen Kirchen mitsamt ihrer NGOs: Schließen der offenen Grenzen und Ersetzen der Asyl- durch eine Einwanderungsgesetzgebung, die den deutschen Interessen als Industrie- sowie Einwanderungsland gerecht wird?
Wendehälse in der Industrie:
Die Industrie begrüßte die 9/2015 einsetzende Massenimmigration als Allheilmittel gegen Überalterung und Fachkräftemangel. Heute sind ca 60 % der Bürgergeldempfänger Migranten, in Hessen gar 76,4 %. Als Wendehälse jedoch sind zahlreiche CEOs weiterhin im Amt.
Martin Brudermüller war bis zum Ruhestand im April CEO des deutschen Chemiekonzerns BASF. Der „Lieblingsmanager“ der Grünen und laut Kerstin Andreae (Grüne) zum „Vorbild für andere Manager“ hochgelobte BASF-Vorstandsvorsitzende setze sich immer für die Massenmigration (billige Arbeitskräfte) ab 9/2015 und den Green Deal (Klima first) ein (4). Nun plötzlich im Februar 2023 seine Wende: „Die Situation ist ernst!“. Teure Energie, Bürokratie und Lohnniveau zwingen BASF, die Chemie-Produktion von Deutschland ins Ausland zu verlagern. Als Folge der Wirtschaftspolitik von CDU und Ampel. Mit verheerenden Folgen für den Arbeitsmarkt:
2.348.130 Arbeitsplätze wurden seit dem 21.7.2019 in Deutschland durch Insolvenzen vernichtet. Nachzulesen in einer Statistik, die der Journalist Egon W. Kreutzer seit 5 Jahren fortlaufend aktualisiert und auf seiner interessanten Website veröffentlicht https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland-2 (5). Dieser Jobverlust ist nicht schlimm, wenn es nach Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geht, denn insolvent heißt „einfach erstmal aufhören, zu produzieren“. Er ist aber äußerst schlimm aus wirtschaftlicher Sicht: Mit jedem verlorenen Job gehen über Jahre hinweg und mühsam erworbenes Fachwissen, Knowhow und Erfahrung unwiederbringlich verloren – eine Katastrophe für das einzelne Unternehmen genauso wie für die gesamte Volkswirtschaft. Die Deindustrialisierung führt zum Niedergang von Deutschland.
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Kaum etwas fällt dem Menschen so schwer wie Versagen bzw. Fehler einzugestehen, um dann auch Verantwortung zu übernehmen. Auf letzteres verzichten die modernen Wendehälse als Vertreter von Gratismut allzu gerne. So stehen mittelständische Unternehmer für ihre Fehler gerade, während Konzern-CEOs oft mitsamt Abfindung einfach gehen. Und die Wendehälse in Politik und NGO-Vorfeldorganisationen machen als Extrem-Opportunisten einfach weiter. Es ist ja alles so einfach.
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Ende von Beitrag „Verantwortungslose Wendehälse“
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Beginn von Anlagen (1) – (5)
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(1) Die Wahlanalyse (Europawahl 9.6.2024)
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Boris Palmer auf Facebook am 9.6.2024:
inflation – wokeness + migrantengewalt = AfD
Eine Jugendstudie hat es schon als Trend erkannnt. .. Jetzt haben wir es amtlich: Absturz der Grünen von 34% auf 11%, Aufstieg der AfD von 5% auf 16%.
Manche meinen, dann sollte man morgen wieder eine Demo gegen rechts machen. Kann man, hilt aber wenig. Ich glaube, man sollte sich endlich die Ursachen des Rechtsrucks eingestehen. Wer mit jungen Leuten im Kontakt ist, der weiß, worum es geht. Sie sind von der allgemeinen Teuerung stärker betroffen. Grüner Umweltschutz scheint ihnen nicht bezahlbar.
Und sie erleben täglich an der Front, was die irreguläre Migration bedeutet. Die allein eingereisten jungen Männer verändern vor allem das Lebensumfeld junger Menschen. Im Park, im Club, auf der Straße, im Bus, am Bahnhof, auf dem Schulhof. Sie erleben, dass ihre Angst vor der Gewaltbereitschaft der jungen Männer aus dem Maghreb und dem Nahen Osten nicht Ernst genommen und als Rassismus diskreditiert wird. Sie trauen sich nicht mehr, zur Polizei zu gehen, weil sie die Rache der Täter fürchten, die wiederum genau wissen, dass sie wenig zu befürchten haben.
Auf diese Lebenswirklichkeit stoßen die Dogmen der Wokeness und der offenen Grenzen. Also orientieren sie sich neu und wählen die Partei, die zumindest ihre Sorgen nicht von vorneherein als schlecht und falsch abtut. Die wenigsten werden so dumm sein, der AfD zu glauben, dass sie das Problem löst. Aber eine Partei wählen, die einem einredet, man sei selbst das Problem, das fällt den jungen Leuten nicht Ein“
Ende Facebook
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„Die wenigsten werden so dumm sein zu glauben, dass die AFD das Problem löst“: Diese Arroganz und Dreistigkeit ist unbeschreiblich. Er sitzt mitten in der Problemverursacher bzw ‑verstärkerpartei und haut so eine größenwahnsinnige These raus gegenüber einer Partei, die noch nicht in Regierungsverantwortung war und obendrein den höchsten Anteil an Berufspraktikern und Qualifizierten hat.
… Alles vom 10.6.2024 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2024/06/die-wahlanalyse/
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(1a) Die Lebenswelten der jungen Menschen haben sich dramatisch verändert
Nach der Europawahl-Klatsche
Er war lange bei den Grünen, ist mittlerweile aber parteilos: Boris Palmer, der Oberbürgermeister von Tübingen. Im Interview mit WELT verrät er seine Sicht auf den Absturz der Klimaschutzpartei bei der Europawahl.
… Alles vom 13.6.2024 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/video251965914/Boris-Palmer-Disco-Bahnhof-Park-in-den-Lebenswelten-der-Jungwaehler-sind-Migranten-hinzugekommen.html
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(2) Initiative “Aufbruch zum Frieden” gründet sich im Kulturzentrum Merlin
„Pazifist heißt: Jemand der Frieden macht“
Am 22. Juli stellte sich die Gruppe “Aufbruch zum Frieden” im Merlin vor. Zum Diskussionsabend eingeladen hatte die Wochenzeitung Kontext. Die vierköpfige Gruppe, bestehend aus Minister und Friedensaktivist Winfried Hermann, Theologin Susanne Büttner, Friedensforscher Thomas Nielebock und dem Leiter der Reutlinger Volkshochschule, Ulrich Bausch, möchte Anstöße zu einer Diskussion über friedliche Lösungen im Ukraine-Krieg geben. Den kompletten Bericht zur Veranstaltung finden Sie in der aktuellen Kontext-Ausgabe: Kontext im Merlin: “Pazifist heißt: Jemand, der Frieden macht” – Ausgabe 695 (kontextwochenzeitung.de https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/695/pazifist-heisst-jemand-der-frieden-macht-9652.html )
Die vier Friedensaktivist*innen haben ein gemeinsames Papier verfasst, auf dessen Grundlage sie mit den Menschen in Gespräch gehen will: “Wege zum Frieden”. Das Papier können Interessierte unter folgender Adresse herunterladen:
… Alle ärgert, dass die Bundesregierung einseitig auf militärische Mittel setzt, dass die grüne Außenministerin Annalena Baerbock jüngst von einer „Raketenlücke“ redete und so die Stationierung von US-amerikanischen Raketen auf deutschem Boden begründet. Breit diskutiert wird darüber nicht, nicht im Bundestag und wenig in den großen Medien. Für Winfried Hermann ist das besonders bitter, trat er doch 1982 bei den Grünen ein, gerade weil diese die Debatten der damals großen Friedensbewegung übernommen hatten. Mittlerweile habe sich das „Mindset“ der Partei geändert, doch mitmachen will der 72-Jährige dabei nicht.
… Alles vom 26.7.2024 bitte lesen auf
https://winnehermann.de/initiative-aufbruch-zum-frieden-gruendet-sich-im-kulturzentrum-merlin/
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(3) „Die Arche“ am Limit: „Bei uns laufen schon Elfjährige mit Messern herum“
Helfer fordern Aufnahme-Stopp für Flüchtlinge
Es ist ein Hilferuf der Helfer! Täglich kämpfen die Mitarbeiter des Hilfswerkes „Die Arche“ an der Sozial-Front, helfen und betreuen Kinder und Jugendliche aus Flüchtlings- und sozial schwachen Familien. Jetzt der dramatische Hilferuf von „Arche“-Sprecher Wolfgang Büscher (65) in BILD: „Wir sind am Ende. Unser System ist kollabiert. Um den anderen noch helfen zu können, fordere ich einen Aufnahme-Stopp von Flüchtlingen.“
… Alles vom 29.7.2024 bitte lesen auf
https://www.bild.de/news/inland/migration-gescheitert-schon-kinder-haben-messer-dabei-helfer-am-ende-66a26a122f454e414eb942b2
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https://www.kinderprojekt-arche.de/
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(3a) „Elfjährige laufen mit Messer rum“, sagt der „Arche“-Sprecher
… Alles vom 30.7.2024 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article252756144/Integration-von-Fluechtlingen-Arche-Sprecher-befuerchtet-Unruhen-in-Deutschland.html
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(4) Grüne Politik erfolgreich – BASF packt ein
Deindustrialisierung Deutschlands
In Ludwigshafen will der Chemiekonzern BASF wesentliche Betriebsteile und Werke schließen. Bestehende Anlagen sollen abgebaut und verlagert werden. In Deutschland soll es keine Neuinvestitionen mehr geben. Die Grünen können sich rühmen, langsam das Ziel ihrer Politik erreicht zu haben.
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Zu hohe Energiekosten, zu viel Bürokratie und Überregulierung hierzulande seien mitverantwortlich dafür, dass der Standort Deutschland immer unattraktiver werde, so Brudermüller auf der letzten Hauptversammlung im April. Die Investitionen in Länder wie China seien wichtig, um Marktchancen zu steigern und im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Er hatte sich zuletzt mehrfach kritisch über die Politik der Ampel geäußert. BASF arbeite überall profitabel – nur in Deutschland wegen hoher Energiekosten und Überbürokratisierung nicht.
Nach außen hin unbekannt ist, wie hart der Realitätsschock Brudermüller getroffen hat. Er saß früher als „Lieblingsmanager“ der Grünen sogar in deren wirtschaftspolitischem Beirat und hörte sich geduldig die Worte zum Beispiel der Grünen Kerstin Andreae an, die ihn als „Vorbild für andere Manager“ bezeichnete. Bis zuletzt beharrte er darauf, jenen Green Deal umzusetzen, bemängelte allerdings, dass die Vorgaben für die chemische Industrie 14.000 Seiten umfassen. Er bezeichnete die grüne Transformation nicht als größtmöglichen Unsinn und als Hindernis, sondern als Wachstumschance. Gut, BASF produziert jene Schaumstoffe, die tonnenweise an Häuserwände gepappt werden und die Brandlast erhöhen.
Er hoffte vermutlich, dass man in grünen Kreisen auf ihn hört. Ein fundamentaler Irrtum; die grünen Jakobiner treiben alle vor sich her. Was Brudermüller zu seinem grünen Schmusekurs getrieben hat, ist unklar. Als studierter Chemiker muss er gewusst haben, zu welchen Konsequenzen leere Modeworte wie „nachhaltig“, „klimaneutral“ und dergleichen letztlich führen.
… Alles vom 22.5.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/basf-grune-politik/
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Einige Kommentare:
BASF ist eine langfristige Erfolgsgeschichte, die 1865 mit Förderung des bayerischen Staates begann.
BASF will erfolgreich bleiben. Deshalb ist es an der Zeit, Deutschland zu verlassen.
Das ist eine große Freude für alle Aktionäre. Denn BASF ist weiterhin in 90 Ländern mit Gewinn unterwegs. Nur der veraltete nicht mehr wettbewerbsfähige Produktionsstandort Deutschland muss nach 160 Jahren geschlossen werden.
Durch diese Maßnahme wächst die Hoffnung, dass BASF auch in den nächsten 160 Jahren wirtschaftlich und technologisch erfolgreich sein kann.
Zum künftigen Erfolg von BASF wird es auch beitragen, wenn der Firmensitz Richtung Asien, z.B. nach Dubai verlagert wird. Dadurch werden die physischen Wege zu den erfolgversprechenden Zukunftsstandorten kürzer.
Wer aus dem Management gelegentlich mal einen netten Waldspaziergang machen will, kann ja dann mal von Dubai nach Deutschland oder Mitteleuropa rüberfliegen.
BASF ist und bleibt eine zukunftsfähige Unternehmung. Große weltweit erfolgreiche Industriegeschichte. Darauf kann man doch auch stolz sein, dass es so bleibt. Auch ohne den hiesigen Standort.
Die Wirtschaft ist in der Lage, sich neu zu strukturieren und zu organisieren. Die Welt steht ihr offen und gute Rahmenbedingungen anderen Orts sind eine Zukunftschance.
Das Bundeswirtschaftsministerium und die Bundesregierung können ja schon mal eine Studienreise nach Dubai machen. Sie können sich dort schon mal anschauen, wie es funktioniert, dort den Verwaltungssitz eines zukunftsfähigen deutschstämmigen Weltkonzerns zu etablieren.
Wir sollten der Bundesregierung , Merkel, der Energiewende ins Nichts, dem Habeck, der Agora, der deutschen Umwelthilfe, den Klimaklebern, den Nordstreamzerstörern, den Aufklärungsverweigerern dankbar sein, dass sie weltweit erfolgreiche deutsche Konzerne ermutigen, außerhalb Deutschlands zu produzieren und so die wirtschaftliche Zukunft der Menschheit mit zu organisieren. Ohne Euch wäre das nicht passiert ! Da wäre BASF wohlmöglich im spießigen Ludwigshafen kleben geblieben.
Ein Weltkonzern gehört rausgesetzt in die große weite Welt ! Ich hoffe, weitere deutschstämmige Konzerne werden schnellstmöglich folgen. Die deutsche Regierung sollte viel mehr Subventionen verteilen für die Auswanderung der Industrie.
10 Milliarden Soforthilfe des Bundes und der EU für alle Automobilkonzerne, die ihren Hauptsitz nach Asien verlegen ! VW, Audi, Porsche, Mercedes, BMW, die müssen alle sofort hier weg, damit wir unsere Klimaziele einhalten ! Sofort! Radwege in Peru reichen nicht, um Deutschland zu einem besseren und erfolgreicheren Land zu machen.
Es darf nicht länger so sein, dass eine weltweit erfolgreiche Industrie hier von Deutschland aus verwaltet wird. Unser industriepolitisches Ziel ist es, dass die deutschstämmigen Konzernen in Asien beheimatet werden und von dort aus weltweit ihre Geschäfte organisieren. Die deutschstämmige Industrie muss endlich von den hiesigen „spießigen“ Standorten befreit werden. Der Rest der Welt ist doch viel hipper. Und in Peru können die sogar auf Radwegen fahren, die Deutschland finanziert hat.
Das ist überhaupt die nächste wirtschaftliche Großtat der Hinfortentwickler der deutschen Wirtschaft. Studienreise nach Dubai reicht nicht. Danach fahren sie alle nach Peru mit ihren Fahrrädern im Gepäck und machen eine prima Radtour zur Erkundung der erfolgreichen deutschen Auslandsinvestitionen.
„Früher“ wurde das ja immer falsch gemacht mit den Auslandsinvestitionen. Da dachte man, irgendjemand sollte hier mit schrecklichen Folgelasten produzieren und so nebenbei im Ausland auch noch irgendwas basteln. Heute machen wir das richtig. Die gesamte Industrie gehört international aufgestellt. Solange hier noch eine einzige Produktionsmaschine läuft, läuft etwas falsch. Wir gestalten die Welt neu ! BASF ist nur der erste Schritt ! Hunderte müssen folgen.
Der Herr Brudermüller sorgt mit uns Hin- und Wegentwicklern für eine bessere Welt. Das hat er als Beirat der grünen Partei bewiesen. Wenn er die erfolgreiche internationale Aufstellung von BASF bewältigt hat, wenn der Verwaltungssitz nach Dubai verlegt und Ludwigshafen dicht ist, dann sorgen wir dafür, dass er endlich bei VW aufräumt. Auch Wolfsburg gehört renaturiert. Da ist auch noch viel Platz für Windräder. Wolfsburg, wir kommen !
Das grüne Deutschland kann kommen. Jeden Tag ein bisschen mehr. A.F.
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Wer sich mutwillig in Gefahr begibt, der kommt darin um.
Man entzieht der Generierung des eigenen Wohlstands die Grundlage. Es ist jetzt endlich gelungen Deutschland hinzubekommen, wo man es schon 45 am liebsten gehabt hätte.
Von Morgentau war anfangs der 50iger Jahre angedacht worden Deutschland in einen Agrarstaat zu transformierten, von dem durch seine Wirtschaft und Finanzkraft keine Gefahr mehr für die eigene Wirtschaft ausgehen würde .
Nach rund 80zig Jahren ist dieser Wunsch nun auf dem Weg in Erfüllung zu gehen. Da die Deutschen immer ein Stück vom Patriotismus anderer Nationen entfernt waren, spielten Teile, die immer eine Portion zuviel falsch verstandenes Selbstbewusstsein bzgl. der eigenen Möglichkeiten zeigten, jenen in die Hände, die uns nicht unbedingt hold gesinnt waren.
Nach Davos und diesem unseligen Geschwätz der letzten Jahre dort, hat man uns nun die Kanthare angelegt. Wir bekommen gezeigt, wer hier auf dem Planet zumindest in der westlichen Hemisphäre auf der Nordhalbkugel,
die wahre Macht in Händen hält.
Die nur noch als grandios Dumm zu bezeichnenden Grünen aber sind im Angesicht der Zerstörung, die sie in Deutschland angerichtet haben , so besoffen von ihrem “ Erfolg“ in Sachen Wirtschaftszerstörung, dass sie erst wach werden, wenn die rote Laterne des letzten Waggons in der Ferne verklimmt. Jenes Zuges, der den Menschen hier den Begriff von Wohlstand ohne Schnörkel klar gemacht hat.
Das die Sympathisanten dieser ‚ Bewegung ‚
sehr gut mit diesen konnten, bestätigt einmal mehr, dass man in Deutschland sein Fähnchen gerne in den Wind hängt, speziell, wenn man auf diese Art viel schneller ans Ziel kommt als würde man den Klageweg beschreiten. Und wenn der Fang dann im Köcher ist, verlässt man das Gewässer und fischt halt anderswo weiter, wo die Karpfen noch dicker sind.
Das Kapital ist das ‚ dritte Geschlecht ‚, so ähnlich wie eine untreue Ehefrau, die schon lange ihre “ Unschuld “ verloren hat, und mit demjenigen geht, der die größten Versprechungen macht. Und so werden die Gelder weiter sprudeln für die Aktionäre, nur die mitgenerierten Steuern werden da bleiben, wo produziert wird. Da werden die Augen unserer Steuerschätzer zu ganz schmalen Schlitzen. Zu jenem Zeitpunkt sind die Verursacher längst über alle Berge. W.Sch.
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So so, „die Situation ist ernst“. Und was lese ich auf der Website von BASF: „Unser Weg zur Klimaneutralität, Transformation beginnt mit dem Menschen, das Klima verändert sich – wir uns auch, Verantwortung tragen“. Hohles Gewäsch eines opportunistischen CEOs, der „plötzlich“ merkt, dass sein Unternehmen abschmiert. Ergebnis: Bloß schnell weg aus Dummland. Nun, liebe BASFler, jetzt könnt ihr euch die markigen Hohlphrasen einrahmen und an die Wand hängen. Aber kein Problem, mit Bürgerkohle geht’s auch. wac
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Aus BASF (Badisch) wird CASF (China). Ziel erreicht. 100.000 Menschen in der Region verlieren ihre Existenzgrundlage. Der CO2- Ausstoß geht gegen null. Der Wähler wird in Ludwigshafen dankbar die Grünen zur stärksten Partei machen, haben diese doch das Bürgergeld eingeführt. Eh, lieg ich da etwa falsch ? Der
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Im Grunde genommen zeigt dieser Verkauf, dass der Kipppunkt erreicht ist. BASF denkt langfristig und würde nicht verkaufen, wenn eine Umkehr irgendwo in Sicht wäre. BASF rechnet langfristig nicht mehr mit dem Standort D. Und das ist ein schlechtes Zeichen. Nur die Wähler „Klimaschutz“ halten das unter Anleitung von Herrn Habeck für Fortschritt. Mau
Ende Kommentare
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(5) Jobwunder-Deutschland-2
Arbeitsplatzvernichtung durch Insolvenzen, Betriebsschließungen, Entlassungen, Stellenabbau
Diese Statistik erfasst seit dem 21. September 2019 den Umfang der Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland. Angeführt werden seitdem bekannt gewordene vollzogene und angekündigte Maßnahmen des Personalabbaus sowie durch Insolvenzen verlorene oder bedrohte Jobs. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Selbstverständlich kann auch das tatsächliche Eintreffen angekündigter Maßnahmen von uns nicht lückenlos nachverfolgt und ggfs. mit Korrekturen berücksichtigt werden. Die übergeordnete Absicht besteht darin, einen Eindruck vom Ausmaß der momentan zu beobachtenden Umwälzungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu vermitteln.
… Alles vom 28.7.2024 bitte lesen auf
https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland-2