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- Diskussionskultur abschaffen (8.6.2024)
- Mit Björn Höcke im TV diskutieren? Das ist keine gute Idee (15.3.2024)
- Wir wollen unsere Diskussionskultur zurück (28.2.2024)
- Talk in Hangar-7 zum Geheimtreffen in Potsdam (25.1.2024)
- Klima-Narrative bei FairTalk (19.10.2023)
- Boris Reitschuster: Meine Vertreibung (28.9.2023)
- Bürger: Audiatur et altera pars (28.9.2023)
- Dechiffriert-Video: Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bei Markus Lanz (6.7.2023)
- Das Geschäft mit dem Krieg (16.4.2023)
- Bei Hart aber fair: Klamroth und zwei Panzerfurien ballern gegen Wagenknecht (1.3.2023)
- Klamroth & Neubauer: Zeitgeist-Adel unter sich (16.12.2022)
- Vereinheitlichung des Denkens und Sagens – Pluralismus ade (29.11.2022)
- TV-Talkshows im ÖRR: Totgeplant und langweilig (17.11.2022)
- Ist der ÖRR noch reformierbar? (27.8.2022)
- Pleisweiler Gespräch mit Ulrike Guérot (17.7.2022)
- Wer wird Moslemionär? Quizsendung von Imad Karim (9.6.2022)
- Ulrike Guérot: Diskurs eingeengt (8.6.2022)
- Corona: Prof Ioannidis hat Recht (7.7.2021)
- Presseclub Quoten-Gesellschaft (15.3.2021)
- Talkshows: Verstoß gegen Programmauftrag (19.2.2021)
- GEZ-Medien benachteiligen AfD in den Talkshows (15.2.2021)
- Indubio – Internet-Politik-Talk mit Burkhard Müller-Ullrich (22.1.2021)
- FairTalk.tv: Menschen des Jahres 2020 Folge 2/3 zu Corona (30.12.2020)
- Servus TV: Zurück in den Lockdown? (2.11.2020)
- Kontaktschuld-Vorwurf: Talkshows ohne AfD (14.7.2020)
- Hamburg-Wahl in den Medien (25.2.2020)
- Fake News und Lüge der Medien am Beispiel “Faschist” (10.2.2020)
- Zwei Sternminuten des Fernsehens: Bolz entlarvt Haltungsjournalismus )19.1.2020)
- Chaim Noll: Klarheit im Kopf – 15 Jahre Achgut.com (14.1.2020)
- Ihr Schauspieler seid nicht in der Position, der Öffentlichkeit Predigten zu halten (6.1.2020)
- Wie Lanz/ZDF Zuschauer in die Irre führen (20.12.2019)
- TV-Talkshow: Maaßen bei Lanz (19.12.2019)
- Alter weißer Mann – Junge Frau (6.12.2019)
- Goldene Kartoffel an ARD- und ZDF-Talkshows (29.10.2019)
- TV-Diskussionen in Traum-Besetzung – ein Wunschtraum? (18.10.2019)
- Gauck: Begrenzte Meinungsfreiheit bei uns in Deutschland (20.6.2019)
- RBB legt Palmer gefälschte Antwort in den Mund (9.3.2019)
- Heimat – in Talkshows ein deutsches Schuldproblem (27.2.2019)
- Talks mit Pfiff in auf österreichischen und der Schweizer Sendern – Beispiele (3.10.2018)
- Talkshows ohne AfD (18.5.2018)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/medien-verschweigen-realitaet/ (1.5.2017)
- Von der Parteien- zur Massenmedien-Demokratie (3.1.2017)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/weihnachtsgeschenk-sinn-tibi/ (18.12.20169
- Abdel-Samad: Von Talkshows und Presse gemieden (10.12.2016)
- Mabrit Illner: Sinnfreiheit der Welt für den orientierungslosen Menschen (9.12.2016)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/bundestag-ade-talkshows-ok/ (8.3.2016)
- Alternative Medien – Neue Medien – Freie Denker (Link-Kiste)
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- Political Correctness
- Pressekodex
- Rassismus
- Respekt und Toleranz
- Selbsthass
- Social Networking
- Vorverurteilung
- Zeitung
- Zensur
Früher wurde im Bundestag diskutiert – heute in den TV-Talkshows
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Dechiffriert-Video: Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bei Markus Lanz
Das Dechiffriert-Video über die Methoden von Markus Lanz hat das ZDF dreimal auf Youtube sperren lassen. Der Schuss ging nach hinten los. Es wurde im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Da wurde es sage und schreibe 6,5 Millionen Mal aufgerufen.
https://rumble.com/v2yc8la-lanz-dechiffriert-zdf-mann-will-aiwanger-blostellen-doch-der-zerlegt-ihn-la.html 6.7.2023
Lanz dechiffriert: ZDF-Mann will Aiwanger bloßstellen – doch der zerlegt ihn, Lanz steht nackt da.
https://www.reitschuster.de
Bei Hart aber fair: Klamroth und zwei Panzerfurien ballern gegen Wagenknecht
Ein weiterer Tiefpunkt der öffentlich-rechtlichen Zuarbeit zur grünen Ampelregierung. Wagenknecht muss sich bei Hart aber fair von Göring-Eckardt und Strack-Zimmermann in die Waden beißen lassen.
Wenn bei Hart aber Fair die Panzerfurien Katrin Göring-Eckardt und Agnes Strack-Zimmermann die Organisatorin einer Friedensdemonstration verbal meucheln wollen, dann titelt die FAZ am nächsten Morgen: „Sahra Wagenknecht wird in ‚Hart aber Fair‘ dekonstruiert“ und eine weitere Schlagzeile des Blattes lautet: „Das Gespinst der Sahra Wagenknecht“.
… Alles vom 28.2.2023 bitte lesen auf
https://www.alexander-wallasch.de/kultur/bei-hart-aber-fair-klamroth-und-zwei-panzerfurien-ballern-gegen-wagenknecht
Kommentare:
Machen wir uns doch nichts vor. Klamroth weiß, was er tut. Er ist an Auftragserledigung, nicht an neuen Erkenntnissen interessiert. „Talkshows“ dienen heute der Präsentation der richtigen Gesinnung durch Politkommissare und der Schauprozesse gegen Dissidenten. Hut ab vor Wagenknecht, dass sie sich öffentlich mit Dreck bewerfen lässt. Aber täte sie das nicht, würden sie ihr vorwerfen, keine belastbaren Argumente zu haben.
Und, ach ja, die alternativen Medien werden sich wegducken, wenn jemand nicht ihrem Profil in Corona-, Ukraine-, Migrations- und Klima-Fragen entspricht. Die „Widerstandsbewegung“ wird sich dem anschließen und sich in kleine Grüppchen spalten, die jede für sich die Reinheit der Lehre verwaltet, gemeinsam nur noch in der „Abgrenzung gegen Rechts“. Derweil zieht das Establishment von Sieg zu Sieg. Das Spiel ist gelaufen. St.U.
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Göring-Eckardt sagte erstaunliches: „Der Krieg hat ja nicht vor einem Jahr begonnen, sondern er hat 2014 begonnen. Es hat jeden Tag dort Krieg gegeben seit 2014. Und dieser Krieg ist massiv ausgeweitet worden vor einem Jahr.“ Verschwiegen hat sie dabei, daß 2014-2022 die ukrainische Armee unter Verletzung von Minsk 1+2 gegen die russischsprachische Bevölkerung im Donbass vorging mit laut OECD 14.000 Toten. E.K.
Ende Kommentare
Klamroth & Neubauer: Zeitgeist-Adel unter sich
… Nun wurde bekannt, dass der designierte „Hart aber fair“-Moderator Louis Klamroth mit Luisa Neubauer „zusammen“ ist. Wie lange das bereits der Fall ist, sollte zunächst einmal Privatsache sein, doch angesichts dessen, dass Klamroth selbst lautstark verkündete, „das Publikum habe einen Anspruch darauf, das zu wissen“, stellt sich zu Recht die Frage, seit wann diese Verbindung bereits besteht. Klamroth behauptete im selben Atemzug, „journalistische Unabhängigkeit“ wäre sein „Grundsatz“. Und natürlich beruhigte er auch, dass es sich „von selbst versteht“, dass seine Partnerin nicht Gast seiner Sendung sein wird. Wie einen Staubfleck putzte sich Klamroth somit etwaige Vorwürfe der Befangenheit von seinem imaginären Jackett.
… Alles vom 16.12.2022 von David Boos bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/klamroth-neubauer-zeitgeist-adel-unter-sich/
TV-Talkshows im ÖRR: Totgeplant und langweilig
Frank Plasberg hat am Montag seine letzte Sendung „Hart aber Fair“ moderiert. So läuft es eben in der öffentlich-rechtlichen ARD: Moderatoren werden nicht etwa ausgewechselt, wenn sie sichtlich ermattet sind, wie Anne Will. Sie dürfen aber auch nicht weitermachen, wenn das Publikum sie unbedingt sehen will. Sie gehen eben in Rente, wenn die Zeit kommt. TE-Herausgeber Roland Tichy war bis 2017 oft als Gast bei Plasberg und blickt zurück.
Nicht nur die Talkshow von Plasberg sondern auch die anderen bei ARD und ZDF sind mit den Jahren immer langweiliger geworden. Auch weil sie längst totgeplant, gecastet und nach Vorgaben besetzt werden; Abweichler sind unbeliebt, Überraschung gilt als tödliche Gefahr und wird ausgeschlossen. Talks sollen nicht überraschen, sondern vorbedachten Wegen folgen. Mut zu anderen Meinungen oder frechen Gästen fehlt komplett. Das Publikum weiß, bei wem es klatschen muss, und der Talk-Gast ahnt es spätestens jetzt, wie er vorgeführt werden soll. Das Spiel kann beginnen. Woche für Woche eine austauschbare Inszenierung, erprobte Mechanik, ohne Spontanität und Neuigkeitswert; willkommen bei der Phrasenstanzmaschine. Politiker unter sich, dazu ein paar Lobbyfürsten der NGOs. Fachkunde stört. Selbst die Themen wechseln nicht zu häufig, die Gäste sind eine überraschend kleine Gruppe, die von Studio zu Studio tourt. Man kennt sich – und übernimmt die zugewiesene Rolle. Irgendwann kippt man aus ihr raus. Dann wird der Zirkus neu besetzt.
.. Alles vom 17.11.2022 bitte lesen au
https://www.tichyseinblick.de
Talkshows: Verstoß gegen Programmauftrag
Die öffentlich-rechtlichen Sender, wo diese „Talkshows“ laufen, sind an den Programmauftrag (§§11RStV) gebunden. Sie sind daher insbesondere zu Ausgewogenheit, Unparteilichkeit, Objektivität und zur Einhaltung der journalistischen Sorgfalt verpflichtet. Dagegen wird, vor allem gegen die Unparteilichkeit, eindeutig immer wieder verstoßen. JedenTag läßt sich das an den Nachrichten aus dem Bundestag wahrnehmen. So bekommt die AfD, die größte Oppositionspartei, die wenigste Sendezeit. Die kleinste Fraktion ist mit ihrem eloquenten Vorsitzenden immer dabei. Und in die Talkshows werden AfD-Vertreter nur selten eingeladen. Was hilft dagegen? Zunächst eine Absprache mit anderen über eine zeitlich begrenzte Verweigerung der Beitragszahlung. Also keine Abbuchungen mehr zulassen! In dieser Welt ist Geld alles!
Prof. em. Dr.Dr .h.c. Karl-Heinz Kuhlmann, Bohmte, 19.2.2021
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Gelenkte TV-Demokratie
Seit Jahren sind auf diesen Talk-Formaten politisch tendenziöse, gesteuerte Diskussionsrunden für alle Zuschauer und -hörer festzustellen. Auffällig ist zudem, daß die Moderatorinnen, den ausgewählten Themen zum Trotz, nur bedingt umfassend, sachlich fundiert die Fragestellungen und die Diskussionsrichtungen führen. Die Zusammensetzung der Diskutanten läßt oft eine vorrangig politisch getriebene, als themenorientierte Diskussion erwarten.
Gegenüber GroKo-Politikern ist seit Jahren eine spürbare Schonhaltung herauszuhören, bis hin zur ehrfürchtigen Haltung gegenüber Kanzlerin Merkel, trotz politisch erkennbarer Fehlentscheidungen über die letzten Jahre.
Beispielhaft ist etwa Markus Lanz, der seine Sendung nicht ohne sprachliche Selbstinszenierungen führen kann. Immer mal wieder versucht er seine Gesprächsteilnehmer vorzuführen, etwa bei Hans-Georg Maaßen oder Friedrich Merz. Hervorragend hat hier Herr Maaßen reagiert, so daß die journalistische Unwissenheit und sprachliche Unkorrektheit in der Sendung und die Selbstüberschätzung von Lanz mal erlebbar wurde.
Es scheint gerade so, als sollten repektive wollten die fünf Talkshow-Moderatoren die Politik der Großen Koalition vor echter Kritik bewahren. Auffällig ist über die letzten Jahre eine hörbare journalistische Nähe zu den Grünen-Politikern. Ebenso sticht in den öffentlich-rechtlichen Sendern die Berichterstattung über die Neuen Länder hervor. Die vielen, zunehmenden Probleme in den alten Bundesländern spielen seit den letzten zwei Jahren so gut wie gar keine Rolle mehr.
Herbert Brehl, Köln
19.2.2021, Junge Freiheit 8/21, Seite 23
https://www.junge-freiheit.de
GEZ-Medien benachteiligen AfD in den Talkshows
Gemäß Staatsvertrag haben die öffentlich-rechtlichen GEZ-Medien neutral und ausgewogen über das politische Geschehen zu berichten. Dieser Auftrag wurde bei den Talkshows im Jahr 2020 nicht entsprochen:
Partei: Talkshow-%: Bundestag-%:
CDU 25,2% 35%
SPD 34,7% 21,7%
Grüne 12,5% 9,5%
FDP 9% 11,4%
Links 7,3% 9,8%
AfD 1,2% 12,5%
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/954672/umfrage/parteizugehoerigkeit-der-politiker-in-talkshows-vs-sitzanteil-im-bundestag/
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Die AfD wurde massiv benachteiligt: Mit 12,5% die drittgrößte Partei im Parlament erhielt sie gerade mal 1,2% der Auftritte in den Talkshows Anne Will, HartAberFair, Markus Lanz, Maischberger und Mabritt Illner.
Einerseits: Ohne Opposition funktioniert keine Demokratie.
Andererseits: Die steuerfinanzierten GEZ-Medien benachteiligen die Opposition-
Wie passt dies zusammen?
15.2.2021
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Talkformate der Öffentlich-Rechtlichen: Obwohl kleinste Oppositionsfraktion, sind Grüne massiv überrepräsentiert / AfD ausgegrenzt
Fabian Schmidt-Ahmad
Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland in einer Krise steckt, dann ist es zumindest keine des Selbstbewußtseins. „Die Menschen lieben, was wir tun und was wir bieten“, lobte der ARD-Vorsitzende und WDR-Intendant Tom Buhrow die eigene Arbeit im Kölner Stadt-Anzeiger. Ob nun Liebe oder nicht, in jedem Fall müssen die Deutschen zahlen. Rund 9,1 Milliarden Euro kostet jedes Jahr der öffentlich-rechtliche Rundfunk, alleine die ARD verschlingt davon 6,3 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Die altehrwürdige BBC hatte 2020 ein Jahresbudget von 4,9 Milliarden Pfund (etwa 5,5 Milliarden Euro).
Für den stolzen Preis bekommen die Deutschen ein klar strukturiertes Weltbild. Mit Donald Trump ist ein Präsident des Bösen abgetreten, in Rußland regiert ein solcher noch. Auf Corona oder Klimawandel ist mit Panik zu reagieren, wer den Sinn von Lockdown oder orientalischer Masseneinwanderung hinterfragt, spielt mit „irrationalen Ängsten“. Statt einer sachlichen und umfassenden Information zu kontroversen Themen werden dem Zuschauer häufig Personen oder Ereignisse unreflektiert in einem Koordinatensystem der sittlich-moralischen, aber politisch korrekten Entrüstung präsentiert, dem „Framing“.
In Zahlen faßlich wird das im Umgang mit der AfD, die seit 24. September 2017 mit immerhin 12,6 Prozent der abgegebenen Stimmen die größte Oppositionsfraktion im Bundestag stellt und in sämtlichen Länderparlamenten vertreten ist.
Dennoch ist sie in den fünf großen politischen Talkshows des öffentlich-rechtlichen Rundfunks während dieses Zeitraums kaum präsent. Ob „Anne Will“, „Hart aber fair“, „Maischberger“, „Markus Lanz“ oder „Maybrit Illner“: Parteipolitiker der AfD muß man mit der Lupe suchen.
Auf 15 Einladungen brachte es bisher deren Fraktionsdoppelspitze, wobei zwölf Einladungen auf Alexander Gauland entfielen, drei auf Alice Weidel.
Ganz im Gegensatz zur „Regierungspartei der Herzen“, den Grünen. Diese sind zwar mit 8,9 Prozent die kleinste Bundestagsfraktion, stellen jedoch seit der letzten Bundestagswahl im September 2017 satte fünfzehn Prozent der Gäste mit Parteibuch. Die Fraktionsdoppelspitze ist innerhalb dieses Zeitraums mit 47 Einladungen deutlich überrepräsentiert; Katrin Göring-Eckardt erschien 22mal auf dem Bildschirm, Anton Hofreiter 25mal.
Übertroffen werden sie von den Bundesvorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck mit 35 beziehungsweise 37 Auftritten.
Ihr AfD-Pendant Jörg Meuthen und Tino Chrupalla nimmt dagegen magere sechs- beziehungsweise dreimal im Studio Platz.
12.2.2021, JF , Seite 7
Kontaktschuld-Vorwurf: Talkshows ohne AfD
Bei einer Analyse von 59 Talkshows zum Thema Corona fiel mir auf, dass die AfD als einzige Bundestagspartei nicht vorkam. Die Sender begründen Ihre Entscheidung, die AfD nicht einzuladen, damit, dass die Auswahl der Gäste „ausschließlich nach journalistischen Kriterien“ erfolge.
Meyen: Schwierig. Mit den sogenannten journalistischen Kriterien lässt sich alles begründen. Wenn ich im Feld der Öffentlichkeit einen Ausgleich der Perspektiven und Interessen anstrebe, kann ich nicht einfach Interessen ausschließen, die in einer Partei organisiert sind. Ich habe in den 90er Jahren bei der PDS nicht verstanden, warum sie stigmatisiert wurde und nicht Teil des gesellschaftlichen Gesprächs sein durfte, und ich verstehe es heute bei der AfD auch nicht. Ich vermute dahinter ein Berufsverständnis der Journalisten, das weniger auf Handwerk zielt, sondern mehr auf Haltung. Und dieses Berufsverständnis teile ich nicht.
Was würden Sie einer Redaktion raten bei der Frage „AfD einladen oder nicht“?
Meyen: Überlegt euch, wie euer Menschenbild ist. Glaubt ihr, dass eure Zuschauer mündige Bürger und selbst in der Lage sind, sich ein Bild zu machen? Oder glaubt ihr, die Zuschauer sind manipulierbar, zum Beispiel durch Äußerungen in Talkshows? Davon würde ich die Entscheidung abhängig machen.
Mein persönliches Menschenbild sieht so aus, dass ich immer noch glaube, dass die Menschen in der Lage sind, sich ihren Interessen entsprechend eine Meinung zu bilden, sich ihr Informationsmenü zusammenzustellen, und dass sie es nicht mögen, wenn man sie bevormundet. Niemand möchte gesagt bekommen, was er zu denken hat.
… Alles vom 14.7.2020 bitte lesen auf
http://www.planet-interview.de/interviews/michael-meyen/51694/
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Michael Meyen ist Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Zwei Sternminuten des Fernsehens: Bolz entlarvt Haltungsjournalismus
Zwei Sternminuten des Fernsehens, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Beim Talk im Hangar 7 des österreichischen Fernsehsenders servusTV vom 16. Januar 2020, trifft ein bestens gelaunter Prof. em. Norbert Bolz auf den Chefredakteur der liberalen österreichischen Wochenzeitung Falter, Dr. Florian Klenk. In der kurzen Sequenz ist alles drin, was zukünftige universitäre Seminare der Kommunikationswissenschaft untersuchen müssen, um perfide Machtausübung und die Asymmetrie der Debattenkultur zu begreifen. In Kürze:
1. Klenk erkennt an dem Prinzip „Hörensagen“ eine denunziatorische Verrohung des Diskurses, an der die Rechten Schuld tragen.
2. Den von ihm als Verrohung definierten Parameter wendet er nun selbst an und führt eine Untersuchung ins Feld, die Norbert Bolz nachgewiesen haben soll, sich radikalisiert zu haben.
2.a) Den üblichen Diskursgesetzen folgend müsste sich Bolz gegen den Vorwurf, sich „rechtsradikalisiert“ zu haben, nun verteidigen und wäre damit bereits in Klenks Falle gelaufen. Sie bezweckt nichts anderes, als den Diskurs von der Sache weg hin zur Person Bolz zu verschieben. Rechts/Radikal/Hass/Hetze dienen hier ausschließlich der ad-hominem-Unterstellung, um den Disskussionsgegner in der Sache zu entmündigen.
3. Bolz bleibt stattdessen sachlich und fragt nach, welche Aussage von ihm denn genau radikal sein soll.
4. Klenk hat keine Antwort, weil er ja nur mit dem Prinzip „Hörensagen“ argumentiert hat. Er möchte die Diskussion beenden.
5. Bolz bleibt hartnäckig und spießt den Fall nun exemplarisch auf.
6. Klenk leitet einen Strategiewechsel ein, indem er in der Hartnäckigkeit einen Beweis der Radikalisierung von Bolz erkennen will.
7. Bolz geht auch darauf nicht ein, sondern insistiert auf der Bitte, Klenk möge nur einen einzigen radikalen Gedanken von Bolz benennen.
8. Klenk ist nun in der Sach-Falle und kann nicht antworten. Er leitet einen weiteren Strategiewechsel ein: Klenk gibt vor, dass die von ihm getroffenen Aussagen ja auch für ihn selbst und jeden im Raum gelten würden.
9. Bolz, der sicher die Strategien der universitären K-Gruppen aus Selbstanklage und Läuterungswille nur zu gut kennt, kommentiert kühl: „Ach, jetzt kommt die geheuchelte Selbstkritik.“
10. Das hilflose Gesicht von Klenk ist recht hübsch anzusehen.
Und das in zwei Minuten. Schöner war Fernsehen selten:
https://twitter.com/i/status/1218112540372340736
…. Alles vom Markus Vahlefeld vom 19.1.2020 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/zwei_sternminuten_des_fernsehens_sie_sind_am_ende
https://twitter.com/talkimhangar7/status/1218112540372340736
https://www.servustv.com/videos/aa-221ha8dys1w12/
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Kommentare:
Prof. Bolz führt Klenk’s Art von Haltungsjournalismus so richtig vor
Leider läuft die Sendung Donnerstag spät abends. “Talk im Hangar 7” bei Servus TV sehe ich mir als einzige Talk- Sendung im deutschsprachigen Raum überhaupt noch an und es lohnt sich meistens, weil die Moderation von Michael Fleischhacker fair und die Auswahl der Gäste politisch ausgewogen ist. Habe mir das Rumgeeiere von Klenk, der schon vorher einiges Ungereimtes von sich gab, auch angesehen – lustig, wie er auszuweichen suchte und immer hilfloser wirkte, als Prof. Bolz seine Art von Haltungsjournalismus so richtig vorgeführt hat.
19.1.2020, St.H.
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Sehr geehrter Herr Vahlefeld,
Professor Bolz ist ein ganz ausgezeichneter und auch besonnener Redner und Wissenschaftler. Vieles von ihm kann man bei you tube finden. Ich kann mich nicht erinnern, dass er sich irgendwann mal dogmatisch geäußert hat. Für das was er sagt, liefert er auch nachvollziehbare gut formulierte Begründungen. Wenn es “offene” Gesichtspunkte, nicht geklärte Zusammenhänge gibt, dann benennt er auch diese. Nun zu “Talk im Hangar 7”, das Gespräch dort verläuft entlarvend. Vielen Dank, Herr Vahlefeld, für den Hinweis auf dieses Schaustück für angewandte mediale Vorverurteilung.
19.1.2020, L.H.
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Bravo, Servus-TV!
Gestern wieder der „Wegscheider“ und immer wieder „Talk im Hangar 7“, wo Themen noch kontrovers diskutiert werden, mit Gästen, die ausgewogen das gesamte Meinungsspektrum „von links nach rechts“ präsentieren und dennoch die Diskussionskultur haben, die Kontrahenten ausreden zu lassen, wo der Moderator wirklich nur moderiert. Welch ein Lichtblick in der Tristesse deutschsprachigen Fernsehens! Auch Österreich ist ja eine Bundesrepublik, dennoch muss nicht jede Landesanstalt dem Zuschauer eine eigene zwangsGEZahlte meinungskonforme Laberrunde aufs Auge drücken. In den Hangar 7 schaffte man es sogar, einen Martin Sellner einzuladen. Dies entspräche einer Einladung eines Lutz Bachmann in den MDR Sachsen. Wohin der MDR unter Leitung einer Alt-SED-Journalistin tendiert möge man am Karriereende von Uwe Steimle oder dem Rausekeln der beliebten Moderatorin Katrin Huß ersehen, die es doch tatsächlich für ihre Aufgabe als Journalistin hielt, den eingeladenen Gast Hans-Joachim Maaz ausreden zu lassen, statt politisch korrekt „gegenzuhalten“. Seht her, Ihr öffentlich-rechtlich GEZ-saturierten TV-Staatsbeamten, so wie Servus-TV geht Fernsehen, und das ohne Erpressung einer Schönenbornschen „Demokratieabgabe“!
19.1.2020. H.K.
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Danke Herr Vahlefeld. Diese 2 Sternminuten des TV
wären mir tatsächlich entgangen da kein Mensch die Zeit hat die wenigen Perlen in dem riesigen Schrotthaufen zu suchen. ….
Ein linkspopulistisches Medium wie ‘Falter’ sollte korrekterweise nicht als liberal bezeichnet werden. …
Nur schön zu erleben, wie Linke mit ihren eigenen Waffen geschlagen werden können! Warum gibt es das nicht in unserem Staatsfernsehen? …
Eigentlich ist es traurig, das hervorheben zu müssen, aber: Ich möchte die Großzügigkeit der Moderation, diesen Disput die beiden “ausfechten” zu lassen und nicht gleich einzuschreiten, lobend hervorheben. Im deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen, auch bei manchem Privatsender, wäre die Moderation sicherlich rasch dazwischen gegangen und hätte den Disput unterbunden, spätestens, als es begann, sich “nicht gut für den Schützling” zu entwickel
19.1.2020, H.B.
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Wie Lanz/ZDF Zuschauer in die Irre führen
Dass etwas faul sein muss an der letzten Sendung von „Lanz“ im ZDF mit Hans-Georg Maaßen, sieht man, wenn man auf die Website seiner Produktionsfirma geht.
https://www.fernsehmacher-tickets.de/ Dort können sich Zuschauer anmelden für die Sendung (was die Frage aufwirft, ob da zuweilen ganze Ortsvereine von SPD, Linken und Grünen geschlossen das Studio besetzen – das könnte den stets politisch korrekten Applaus bzw. dessen Unterbleiben bei Maaßens Auftritt erklären – wenn man nicht an die böse Version von „Einklatschern“ glauben möchte – obwohl der Applaus merklich für Lanz auffällig abließ, nachdem Maaßen das Klatscherverhalten thematisiert hatte).
Laut eigener Website ist Lanz bzw. seine Sendung seit 12. Dezember 2019 in der Winterpause. Die Sendung mit Maaßen wurde aber am 17. Dezember ausgestrahlt. Wie das? Geister-Zuschauer? Und ein Geister-Lanz? Nein, alles viel profaner: Wie eine Nachfrage bei Maaßen ergab, ist die Sendung bereits am 11. Dezember aufgezeichnet worden – also sechs Tage vor der Ausstrahlung. Wohl in der Hoffnung, es werde schon nichts Relevantes passieren. Und im Wunsch, die Woche vor Weihnachten entspannt zu genießen, statt Dienst am zahlenden Zuschauer zu schieben. Wie viele andere Talkshows auch wird „Lanz“ von einer privaten Firma aufgezeichnet – Kritiker sprechen in diesem Zusammenhang vom „öffentlich-rechtlichen Goldesel“ bzw. Reibach auf Kosten der Gebührenzahler.
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Die Sendung „Lanz“ wird – zumindest nicht immer – so ausgestrahlt, wie sie aufgezeichnet wird. Zumindest erlebte ich das, als ich 2015 zu Gast in der Sendung war (siehe hier). Und erleichtert, weil ich glaubte, ich hätte mich gut geschlagen. Als ich die Sendung dann Abends auf dem Bildschirm sah, war ich völlig baff – in meinen Augen entscheidende Szenen fehlten, und teilweise wurde durch das Herausschneiden der Charakter des Gesprächs in meinen Augen maßgeblich verzerrt.
Deshalb habe ich jetzt auch nachgeforscht, ob die Sendung mit Maaßen ebenfalls geschnitten und gekürzt wurde – es sich also, zugespitzt ausgedrückt, um Lücken-TV handelt. Und siehe da: Ja, auch bei Maaßen bekamen die Zuschauer nicht das Original. 20 bis 30 Minuten wurden gekürzt, wie ein Teilnehmer bestätigte. Auch die Konversation von Maaßen war von den Streichungen betroffen. Was dieser auf meine Anfrage bestätigte. Auf eine Presseanfrage dazu hat das ZDF nicht geantwortet (obwohl es m.E. wegen der Gebührenfinanzierung der Öffentlichkeit Rede und Antwort schuldig ist).
Schaut man sich die Sendung aufmerksam an, fällt auf, wie etwa Maaßen mitten im Satz abgeschnitten wird (siehe Video der Sendung https://www.youtube.com/watch?v=aQOcZOWFDOI&feature=youtu.be&t=1343 hier bei Zeitmarke 22.31). In anderen Talkshows, in denen ich aufgetreten bin, wie „Anne Will“, „Hart aber fair“, oder der „Phoenix-Runde“, wurde nichts geschnitten.
Teilweise wurden sie ebenso wie Lanz vorab aufgezeichnet – aber ohne jegliche Schnitte. Auch, wenn sie Lanz ansehen, werden sehr viele Zuschauer glauben, sie würden genau das Gespräch im Original und voller Länger sehen, das sich im Studio abgespielt hat.
Dass dies nicht geschieht, dass nicht einmal ein Hinweis eingeblendet wird, zumindest ein deutlicher Hinweis, dass die Zuschauer eine bearbeitete Fassung mit Lücken sehen, ist in meinen Augen Etikettenschwindel und Mogelei.
… Alles vom 20.12.2019 von Boris Reitschuster bitte lesen auf
https://www.reitschuster.de/post/l%C3%BCcken-tv-wie-lanz-zdf-zuschauer-in-die-irre-f%C3%BChren
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Mehr zur Sendung lesen Sie hier:
TV-Talkshow: Maaßen bei Lanz (19.12.2019)
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„Zuschauerkoordination“: Wie ARD und ZDF sich die gewünschten Klatschhasen ins Publikum holen
Wer Polit-Talkshows im öffentlich-rechtlichen Fernsehen verfolgt, kann darin mehrere stetig wiederkehrende Muster erkennen: Zum einen ist von den im Regelfall zwischen vier und sechs Studiogästen meist einer ein eindeutig Konservativer – entweder ein AfD-Politiker oder eine Persönlichkeit aus dem vorpolitischen Raum. Zum anderen wenden sich nicht nur alle übrigen Studiogäste und der Moderator gegen ihn, sondern auch das Saalpublikum, durch Totenstille oder Missfallensbekundungen zu dessen Beiträgen und tosenden, frenetischen Applaus zu Kontern vonseiten seiner Gegner.
Die psychologische Botschaft, die davon ausgeht, ist klar: Die konservative Position sei mitnichten nur bei deutschen Journalisten, die „Haltung“ offenbaren, disqualifiziert, sie habe auch die gesamte deutsche Bevölkerung gegen sich. Die Lanz-Sendung mit Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen am 17. Dezember 2019, die diese Konstellation besonders deutlich zum Ausdruck gebracht, hat allerdings den Argwohn des bekannten Publizisten Boris Reitschuster geweckt. Er ist einigen Fragen rund um die Sendung auf den Grund gegangen. Dabei hat er nicht nur eruiert, dass die Sendung voraufgezeichnet und in eigenwilliger Weise zusammengeschnitten worden sei. Nun hat Reitschuster auch Hinweise dahingehend gefunden, dass auch die Begeisterung des Saalpublikums für den „demokratischen Konsens“ und dessen spürbare Abneigung gegen konservative Positionen nicht von ungefähr kommen.
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Reitschuster erklärt, die Polit-Talksendungen nach dem Fund auf der Homepage der Lanz-Produktionsfirma „nochmal mit ganz neuen Augen“ zu sehen: „Für diese Selbst-Entlarvung muss man den ‚Fernsehmachern‘ eigentlich dankbar sein. Sie erinnern anschaulich daran, dass uns im Fernsehen eine künstliche Realität vorgespiegelt wird. Leider recht erfolgreich.“
… Alles vom 25.12.219 bitte lesen auf
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/zuschauerkoordination-wie-ard-und-zdf-sich-die-gewuenschten-klatschhasen-ins-publikum-holen-a3108370.html
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Einige Kommentare:
Viel schlimmer als die Manipulation und Propagandalügen der Medien finde ich,
daß es noch immer Menschen gibt, welche von eben diesen Medien ein objektives, unvoreingenommenes Berichten erwarten. Das ist in etwa so, als würde man ständig mit voller Wucht den Kopf gegen eine Wand schlagen und sich jedesmal über den Schmerz wundern.
26.12.2019, G.F.ETO
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Ein besonderes Lob an Herrn Reitschuster,
dass er anhand dieser aufgezeichneten und zerstückelten Lanz-Sendung mal noch etwas tiefer in den Lügensumpf dieser sogenannten Öffentlich-Rechtlchen gebohrt hat. Leider werden die treuen Konsumenten dieses Drecks das nicht mitbekommen, wie sie betrogen werden. Siehe unter hallo-meinung.de
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Jeder, der einigermaßen Menschenverstand besitzt, weiß, dass ÖR-Talkshows von vorne bis hinten inszeniert sind, von der Auswahl der Gäste und des Publikums bis hin zu Schnitttechniken, die Leute in einem bestimmten Licht da stehen lassen. Eva Herman und Petra Paulsen haben schon vor einiger Zeit darauf aufmerksam gemacht. Diese Manipulationen müssten viel häufiger an die Öffentlichkeit gebracht werden, damit jeder Depp, der immer noch glaubt ARD und ZDF würden seriöses Fernsehen machen, es irgendwann versteht.
26.12.2019, St.M., ETO
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Karlheinz Weißmann: Der lange Marsch in die Erziehungsdiktatur
Verweigerung des nach allen Seiten offen geführten gesellschaftlichen Diskurses durch das Establishment, Uniformierung der Meinung in den Mainstream-Medien: Wie konnte es dazu kommen? Die Antwort darauf gab der Publizist und Buchautor Karlheinz Weißmann auf dem Kongress zur Meinungsfreiheit im Berliner Kronprinzenpalais.
https://www.youtube.com/watch?v=JvFV2gxKrOM&t=296s
26.12.2019, K.K., ETO
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Es ist absolut erstaunlich und zeigt, wie sehr die Lage zum Jahresende 2019 an der Kippe steht,
wenn der ZDF sich bemüßigt fühlt, diesen Hans Georg Maaßen in eine Sendung einzuladen – um Vielfalt und Meinungsfreiheit vorzugaukeln. Denn es ist ein Risikospiel für die als Lügenpresse verunglimpften Medien, wenn sie Leute ausreden lassen, die ihr Spiel nicht länger mitspielen – und wie ich meine, ist die Sache im ZDF bei Markus Lanz gehörig schief gegangen. Ich empfehle jedem sich die Sendung anzusehen, denn es war ein qualitativ hochwertiger Schlagabtausch und der ehemalige höchste Verfassungsschützer gab Einblicke in seine Gedankenwelt, die höchst interessant sind.
https://www.youtube.com/watch?v=zWorwW4I2tM
26.12.219, M.E.
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Das Publikum muss mit Opfern gefüttert werden.
Diese Sendungen sind das Äquivalent zu den öffentlichen Hinrichtungen unseligen Angedenkens. Nur blöd, wenn zum Beispiel ein eifrig systemdevoter, fickriger Lanz trotz Publikumsunterstützung (Gibt’s eigentlich noch die „Applaus“-Leuchtschilder?) an einem souveränen Opfer wie Maaßen zerschellt.
26.12.2019, D.M.
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Es gibt eine ganze psychologische Wissenschaftsindustrie darüber,
wie man in Supermärkten die Waren anordnen und präsentieren muss, wo die billigen und wo die teuern Waren hinkommen, welche Farben, welche Musik, einfach wie man den ganzen Schuppen gestalten muss, um die Kunden maximal zum kaufen zu bewegen. Man wird manipuliert vom Eingang bis zur Kasse und noch darüber hinaus.
Dann ist es doch klar, dass es bei der Herstellung/Gestaltung einer Fernsehsendung wie so einer Talkshow in der ein ganz bestimmtes Thema transportiert werden soll, gar nicht anders sein kann.
26.12.2019, O.V.B.
Die 11 Stufen zur Hatespeech
Der Philosoph und AfD-Bundestagsabgeordnete Marc Jongen zeichnete auf dem großen Meinungsfreiheitskongress der Desiderius-Erasmus-Stiftung so kenntnisreich wie unterhaltsam die elf Stufen von der Freespeech zur Hatespeech nach. Eine Dialektik der Aufklärung und eine Analyse unserer Zeit. Marc Jongen: Die 11 Stufen zur Hatespeech
https://www.youtube.com/watch?v=J0GOhyMrh7g
26.12.2019, A.D,
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Hier ist ja die Bezeichnung Lügenpresse noch völlig untertrieben
…solche Sendungen bastel sich eine „eigene Realität“ unglaublich mit was für schäbigen Tricks die zwangsfinanzierten Sender Ihre Zuschauer verblöden…
26.12.2019, Fo
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Das unabhängige Qualitätsfernsehen
benötigt stets eine gründliche Vorbereitung in Abstimmung mit dem politischen Ziel, denn: „Die unumschränkte Freiheit des Denkens und die öffentliche Bekanntmachung der Gedanken eines Menschen gehören nicht zu den Rechten der Bürger.“ (Papst Leo XIII., 1810 bis 1903)
26.12.2019, Pet
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Meinungsfreiheit gilt auch im öffentlichen Fernsehen
Zum Abschluss des großen DES-Kongresses zur Meinungsfreiheit im Berliner Kronprinzenpalais diskutierte Moderator Nicolaus Fest mit Vera Lengsfeld, Marc Jongen und Karlheinz Weißmann über den gegenwärtigen Zustand in Deutschland. Dabei waren sich alle Teilnehmer in einem Punkt einig.
https://www.youtube.com/watch?v=41bMt-pLl7s
Meinungsfreiheit gilt auch im öffentlichenFernsehen.
26.12.2019, E.K.
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Sonst gehe ich Lanz-Sendungen grundsätzlich aus dem Weg;
wegen Dr. Maaßen wollte ich aber doch reinschauen. Gewisse Schwenks kamen mir unnatürlich vor, ich konnte sie mir aber nicht eindeutig erklären. Vorab-Aufzeichnung ist also des Rätsels Lösung. Eine Schweinerei! Bzgl. der Zuschauerreaktionen muß man lediglich die Gesichter der Damen und Herren genau beobachten. Wer zu heftigem Klatschen völlig emotionslose Gesichtszüge erkennt, weiß woran er ist. Es ist einfach nur ekelhaft, wozu sich Menschen für Geld hergeben!!!
26.12.2019, H.K.
Die Macht der Medien – auch bei Markus Lanz sichtbar
Der renommierte Medienwissenschaftler Norbert Bolz sprach als Gastredner im Kronprinzenpalais über die „ungeliebte Freiheit der anderen Meinung“ sowie die „Macht der Medien und die Ohnmacht der Vernunft“. Die herrschenden Eliten, so Bolz, verweigerten momentan einen gesellschaftlichen Diskurs über die wirklichen Probleme.
Norbert Bolz: „Der späte Sieg der DDR“:
https://www.youtube.com/watch?v=3A-vO8G3V4s
26.12.2019, E.K.
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Goldene Kartoffel an ARD- und ZDF-Talkshows
„Reißerisch, klischeehaft und diskriminierend“ – so lautet das Urteil der Jury für die diesjährigen Preisträger der Goldenen Kartoffel. Es sind die ARD-Talkshows „hart aber fair“ mit Frank Plasberg, „Maischberger“ und „Anne Will“ sowie die ZDF-Sendung “ Maybrit Illner“, wie der Verein Neue deutsche Medienmacher*innen (NdM) mitteilte. Die Initiative vergibt den Negativpreis für Berichterstattung in Fragen der Einwanderungsgesellschaft jährlich seit 2018. Die vier politischen Talkshows ließen zwar in Inhalt und Ausführung qualitative Unterschiede erkennen, heißt es in der Begründung. Jedoch würden alle vier immer wieder ein verzerrtes Bild vom Zusammenleben im Einwanderungsland Deutschland entwerfen und Probleme überzeichnen. Sie trügen damit dazu bei, Vorurteile zu verfestigen. „Diese Goldene Kartoffel ist ein Fall enttäuschter Liebe“, erklärt Juryvorsitzende Sheila Mysorekar. „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte sich an alle Bürger*innen richten. Wenn aber ausgerechnet die Talkshows unserer ARD und unseres ZDF Rechtsradikalen und Rassisten immer wieder Sendezeit schenken, hingegen nur selten ernst zu nehmende Vertreter und Vertreterinnen ethnischer und religiöser Minderheiten einladen, dann werden sie ihrem Auftrag nicht gerecht.“
…. Alles vom 29.10.2019 bitte lesen auf
https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/goldene-kartoffel-negativpreis-fuer-ard-und-zdf-talkshows-a-1293922.html
Also vereinfacht gesagt, wird mit der Goldenen Kartoffel geehrt, wer sich in seiner Arbeit zu sehr auf die „Kartoffeln“, also die „Bio-Deutschen“ oder wie man die Eingeborenen dieses Landstrichs sonst noch in politisch-korrekter Herablassung nennen kann, konzentriert.
… „Die Gästeauswahl ist häufig diskriminierend, der Diverstitätsmangel in vielen Sendungen bestechend. Besonders auffällig ist die ständige Abwesenheit von Schwarzen Menschen und People of Color, die sich – wenn überhaupt – oft nur in Sendungen zu Migrationsthemen wiederfinden, als würden Themen wie Rente, Pflege, Klima usw. einen erheblichen Teil der Gesellschaft nicht betreffen.“
… Alles vom 1.11.2019 von Peter Grimm bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/fundstueck_ard_und_zdf_bekommen_die_goldene_kartoffel
https://www.neuemedienmacher.de/preisverleihung-goldene-kartoffel-2019-2/
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TV-Diskussionen in Traum-Besetzung – ein Wunschtraum?
Hier meine persönliche Wunschbesetzungen im TV:
„Euro-Rettung“-Diskussion:
Wolfgang Schäuble, Ska Keller, Dirk Krause, ..
Hans-Werner Sinn, Max Otte, Roland Tichy
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„Migration“-Diskussion:
Heinrich Bedford-Strohm (EKD), Kathrin Göring-Eckart, Horst Seehofer
Rupert Scholz, Bassam Tibi, Gunnar Heinsohn
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„Anitisemitismus“-Diskussion
Jörg Schuster (ZdJ), Rafael Korenzecher (Jüdische Rundschau), Michael Wolffsohn
Hamed Abdel-Samad, Henryk M. Broder, …
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„Klimawandel“-Diskussion
Harald Lesch, Wolfgang Lucht (PIK), Luisa Neubauer (FfF)
Fritz Vahrenholt, Hans-Joachim Lüdecke (Eike), Frank Hennig
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„Kampf gegen Rechts“-Diskussion:
Wolfgang Thierse, Werner Patzelt, …
Michael Klonovky, Vera Lengsfeld, …
Meine persönlichen Traum-Diskutanten sind Franz-Josef Strauß und Herbert Wehner: Scharf, auch gehässig, aber sachorientiert. Danach trafen sie sich im Restaurant des Bundestags zu Bonn beim Bier.
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Wer Diskussion als „zu umständlich“ (Robert Habeck) bezeichnet, hat Demokratie entweder nicht verstanden oder ist ihr Totengräber.
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Diskussionen im TV: Da läd man sich gleichgeschaltete CDUCSU-SPD-Grüne-FDP-Linke und einen AfD-er ein, um auf diesen als Alibi-Oppositionellen dann alle eindreschen.
18.10.2019
Talks mit Pfiff in auf österreichischen und der Schweizer Sendern – Beispiele
Demokratie braucht die Diskussion, den Diskurs. Im Parlament und außerhalb. Auch in Talkshows. Leider sind die Talks in Deutschland oft langweilig und einseitig. Anders als in der Schweiz und in Österreich . Hier Beispiele:
1) Talk im Hangar-7: Wiesinger & Sarrazin: Wie weit darf Islamkritik gehen?
Mit Lehrerin Susanne Wiesinger und Volkswirtschaftler Sarrazin
Auf Hangar 7 von Servus TV, einem österreichischen Privatfernsehsender im Besitz der Red Bull Media House GmbH, sind interessante, politisch inkorrekte Talks zu sehen. So am 11.10.2018 eine Talkrunde mit Thilo Sarrazin (Autor des Buch „Feindliche Übernahme“) zum Islam und der Wiener Lehrerin Susanne Wiesinger (Autorin des Buchs „Kulturkampf im Klassenzimmer“ zu den Integrationsproblemen moslemischer Schüler. Dazu Abdul Adhim Kamouss, Imam.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=16&v=fPnWWg6sWBg
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https://www.servus.com/de/talk-im-hangar-7/
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2) Fellner! Live: Sarrazin & Köppel im Interview am 8.10.2018
Studiogespräch von Thilo Sarrazin mit dem Chefredakteur der Weltwoche und SVP-Nationalrat Roger Köppel in der Sendung „Fellner! Live“ bei OE24.TV. Dazu seien laut Moderator Wolfgang Fellner fünf Sicherheitsbeamte im Studio gewesen, drei vom Landeskriminalamt Berlin und zwei aus Österreich von der Spezialeinheit Kobra, die Sarrazin beschützen würden, da er wohl Morddrohungen von Moslems ausgesetzt sei. Das Gespräch beginnt bei 6:25:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=1-U7Dw3h8bg
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https://www.oe24.at/tv/fellnerlive
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3) Thilo Sarrazin und Roger Köppel bei Nau
Auf dem Schweizer Nachrichtenportal „Nau“ beklagt Roger Köppel die Verklemmtheit der deutschen Mainstream-Medien:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=29&v=w_ce9wMq99c
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https://www.nau.ch/news/videos/thilo-sarrazin-und-roger-koppel-im-interview-65437920
https://www.nau.ch
Vortrag von Thilo Sarrazin am 15. September 2018
im Bayerischen Hof in München auf Einladung des Mises-Institutes :“Einwanderung und Bildung als Vehikel politischer Utopie“
https://www.youtube.com/watch?time_continue=115&v=x_G9E59YUzg
Talkshows ohne AfD
Keine Auftritte im April: Die größte Oppositionspartei sieht sich von öffentlich-rechtlichen Sendern ungerecht behandelt. ….
Die AfD sieht sich ungerecht behandelt. Einen Tag vor der Ausstrahlung des „Tagesschau“-Beitrags veröffentlichte Parteichef Jörg Meuthen eine Facebook-Grafik, in der zu lesen ist: „Talkshow-Bilanz April: 29 Politiker der Kartellparteien – 0 Politiker unserer Bürgerpartei“. In einer entsprechenden Statistik zu den Sendungen „hart aber fair“, „Anne Will“, „Maischberger“ und „Maybrit Illner“ sind alle Gäste aufgelistet, die Bundestagsparteien angehören. Auffallend ist: Nach Unions-Politikern sind Vertreter der SPD und der Grünen – der kleinsten im Parlament vertretenen Partei – prozentual gleichauf am häufigsten zu Gast.
Am Montag veröffentlichte Meuthen einen weiteren Facebook-Beitrag. Diesmal mit einer Statistik über die „Tagesschau“, die zuerst auf dem Blog „Achse des Guten“ erschienen war. Demnach kamen in den Ausgaben vom 25. März bis 25. April 18mal Vertreter der Linkspartei zu Wort, gefolgt von Grünen (neun) und FDP (sieben). Die AfD bildet das Schlußlicht mit fünf Statements.
„Journalisten insinuieren häufig, daß es der AfD nicht um Sachpolitik gehen würde. In Wirklichkeit verhält es sich so, daß sich viele Journalisten nicht für die von der AfD betriebene Sachpolitik interessieren“, sagt Meuthen der JF. Statt dessen würden sie sich auf das boulevardeske Geschehen in der Partei konzentrieren, wodurch bei den Bürgern ein Zerrbild entstehe. ….
Alles vom 18.5.2018 zu „talkshows ohne AfD“ bitte lesen in: Junge Freiheit, Seite 17
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Von der Parteien- zur Massenmedien-Demokratie
Die Parteien waren früher tatsächlich der organisierte Ort der Willensbildung des Volkes: wie es im Grundgesetz steht. Die Meinungsbildung in traditionellen Räumen wie Kirchen, Vereinen, Gewerkschaften, anderen Verbänden, Stadvierteln, Dörfern und Stammtischen floss in die Willensbildung der Parteien ein. Die alte Presse begleitete und transportierte diesen Prozess, der Rundfunk trat als mächtiges Meinungsinstrument hinzu, dann seine Verlängerung als Fernsehen.
Neben die alte Tagespresse traten Magazine und Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen expandierten, alle zusammen etablierten sich als die neuen Orte der Meinungsbildung und nahmen den Parteien ihr Monopol ab.
Dass heute nicht nur die politische Meinungsbildung in den Medien stattfindet, sondern auch Parlamensdebatten und Regierungserklärungen durch TV-Talkrunden ersetzt werden, ist der vorläufige Tiefpunkt der Parteiendemokratie. Dass die Parteien so ununterscheidbar wurden, ist die Konsequenz der Massenmedien-Demokratie.
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Dagegen hilft nur der politisch radikal andere Weg. Mittelfristig: Das Mehrheitswahlrecht bei gleichzeitigem Wegfall aller direkten und indirekten Parteien-Privilegien von der Streichung im Grundgesetz bis zur direkten und indirekten Parteienfinanzierung. … Alles vom Fritz Goergen vom 3.1.2016 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/goergens-feder/autoritaer-oder-liberal/
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Abdel-Samad: Von Talkshows und Presse gemieden
Heute ist Abdel-Samad ein leidenschaftlicher Kämpfer für die westlichen Werte der Aufklärung, für das Recht auf persönliche freie Entfaltung. Jahrelang hat er im Rahmen der “Islamkonferenz” vergeblich versucht, den Innenminister und seinen Stab davon zu überzeugen, dass die konservativen Islamverbände, die nur 20 Prozent der Muslime vertreten, sich hier festsetzen, Steuergelder kassieren und auch die moderateren Gläubigen beeinflussen dürfen. Noch im April hat Erdogan 970 DITIP-Imame, Transporteure seiner politischen Ziele, nach Deutschland geschickt.
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Hamed Abdel-Samad lebt inzwischen unter der Fatwa, kann nur mit Polizeischutz in die Öffentlichkeit gehen. Die Stadt Dortmund hat ihn bei einer Veranstaltung wieder ausgeladen. Die Universität Augsburg, die ihn 2001 als besten ausländischen Studenten ausgezeichnet hatte, hat sein Gespräch mit Studenten abgesagt und die Universität München, an der er jahrelang jüdische und islamische Geschichte gelehrt hat, will ihm keine Räume zur Verfügung stellen.
Im Islam sind alle, die nicht dieser “besten Gemeinschaft” anhängen, verachtenswerte Ungläubige, Kuffars. Was dahinter steckt, dass gerade diejenigen, die uns ihre menschenverachtenden Regeln aufzwingen wollen, millionenfach in unser Land gelassen und auch noch vehement gegenüber Aufklärern wie Abdel-Samad verteidigt werden, kann man nur vermuten.
Was bedeutet es, wenn Verbrechen wie die der Kölner Silvesternacht, der Mord an der jungen Frau in Freiburg und der brutale Tritt in der Berliner U-Bahn der Öffentlichkeit vorenthalten werden sollen?
Werden die Taten dann doch bekannt, stehen nicht die Opfer im Mittelpunkt des Interesses, sondern das Bemühen, “Flüchtlinge” genannte Einwanderer bloß nicht unter Generalverdacht zu stellen. Warum?
Was steckt hinter diesem wie das Amen in der Kirche folgenden blinden Verteidigungsautomatismus, für den alle vorhandenen Talkshows (Alexander Wallasch und Stephan Paetow berichteten) sich dann tagelang zur Verfügung stellen?
Was soll hier so vehement verteidigt werden, dass die wahren Opfer darüber vergessen werden?
Was für ein Bündel von obskuren Interessen wird hier bedient, die nicht ans Licht kommen sollen?
Es kann doch nicht einfach nur Naivität und Gutmeinertum sein. …
Alles von Ingrid Ansari vom 9.12.2016 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/vom-glauben-zum-wissen-hamed-abdel-samads-langer-abschied-vom-himmel/
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Hamed Abdel-Samad:
Mein Abschied vom Himmel: Aus dem Leben eines Muslims in Deutschland
Knaur eBook, November 2016, 304 Seiten
Das Buch gibt uns ein Bild davon, was es konkret bedeutet, aus einer archaischen, vom Islam durchdrungenen Gesellschaft nach Deutschland zu kommen. Ein schicksalhafter Schritt, der von hiesigen Gutmenschen in einem Maße verharmlost wird, dass man es eigentlich nur auf einen unglaublichen Mangel an Schulbildung zurückführen kann, der die Kinder heutzutage zu einer gefährlich provinziellen und unsensiblen Denkfaulheit und Fantasielosigkeit erzieht, die keinerlei Differenzierungen mehr kennt.
Mabrit Illner: Sinnfreiheit der Welt für den orientierungslosen Menschen
Wir wollen dem Leser einen Leckerbissen der modernen Unterhaltung bieten: TV Absurd! Abgeleitet vom absurden Theater will das absurde Fernsehen die Sinnfreiheit der Welt und den darin orientierungslosen Menschen darstellen. ….
Das absurde Fernsehen eignet sich für jedes Thema. „Mein E-Auto hat keinen Sprit mehr.“ „Was will Merkel? Und will Gabriel das gleiche?“ Oder „Flüchtlinge unter Verdacht – Willkommenskultur am Ende?“ Nach dem Mord an einer 19-jährigen Studentin durch einen der mehr als eine Million ins Land gelockten Migranten sollen heute sieben Akteure aus unterschiedlichen Blickwinkeln unter der sanften Regie der Illner irgendetwas Interessantes über „Flüchtlinge“ sagen. ….
Hannelore Hannelore: „Ich will die (Flüchtlinge) doch loswerden, aber ich kann nicht. „…
OB Salomon: „Ob der (Maria L’s mutmaßlcher Mörder Hussein K) traumatisiert war, wissen wir nicht. Das Christopherus Werk betreut ganz viele traumatisierte Jugendliche“ … Alles vom 9.12.2016 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/hannelore-kraft-bei-maybrit-illner-ich-will-die-ja-auch-loswerden/
Die Regierung soll endlich die Grenzen schließen. Niemand, der zu uns kommt, befand sich vorher in einem Land, in dem er verfolgt wurde. Wer keinen Pass hat, dürfte schon gar nicht einreisen. Wenn die Regierung wenigstens die geltenden Gesetze einhalten würde. Die politische Klasse zerstört Europa. Glauben die wirklich, dass man aus „failed states“ einen einheitlichen europäischen Bundesstaat schaffen kann? Wer die Bilder gesehen hat, in denen eine junge Frau von hinten von einem Mann mit offensichtlichem „Migrationshintergrund“ brutalst in den Rücken getreten wird, damit sie die U-Bahn-Treppe hinunterstürzt, und die junge Frau dann wirklich stürzen sieht, der begreift, was uns hier blüht. Warum gab es nicht sofort eine Öffentlichkeitsfahndung mit Hochdruck. Man stelle sich vor, ein böser weißer Mann hätte eine Frau mit Migrationshintergrund…
Dorothea Friedrich, TO
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Interessant war ja auch wieder mal der Versuch in der Sendung, die Dinge mit angeblich nicht vorhandenen statistischen Auffälligkeiten zu unterlegen. Hierzu folgendes: Die Polizeiliche Kriminalstatistik „Nichtdeutsche Tatverdächtige nach dem Anlass des Aufenthalts“ erstellt am 28.01.2016 weist aus:
Vergewaltigung überfallartig (Einzeltäter) gemäß § 177 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 und 4 StGB, Täter gesamt, 692, davon nicht deutsch: 237. Davon Asylbewerber 68, geduldete z.B. abgelehnte Asylbewerber: 106.
Wer das jetzt in den Kontext des Anteils der Gruppen an der Gesamtbevölkerung stellt, der könnte feststellen, dass hier eine erhebliche Abweichung von Täter- und Bevölkerungsanteil besteht. Mehr auf https://www.bka.de/DE/Aktuelle…
Michael S., TO
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Flüchtlinge weniger kriminell als Deutsche: Deshalb noch mehr Flüchtlinge einreisen anlocken
Nach neuen im ÖR Fernsehen veröffentlichten Statistiken sind die jungen männlichen Flüchtlinge weit weniger kriminell als Biodeutsche. Ist es deshalb nicht logisch, dass ein verstärkter Zuzug dieser Personengruppe die Kriminalität senkt. Wenn jedes Jahr zwei Millionen kommen könnten wir doch in zehn Jahren die Polizei abschaffen??? Oder habe ich was falsch verstanden? ?
10.12.2016, Lena S.
Alle sind sich einig, dass es sich wieder nur um einen „Einzelfall“ handelt und man nicht pauschalieren darf. Für mich stellt sich die Frage, warum man dann pauschal
– das Oktoberfest umzäunen muss
– die Domplatte an Silvester zum beleuchteten Hochsicherheitstrakt ausbaut
– Mehr Polizisten fordert
– Rucksäcke auf Veranstaltungen und in Geschäften verboten werden
– Frauentaxis einführt
– ganze Straßenzüge beleuchtet
– ………
Aber nix hat ja bekanntlich mit nix zu tun.
10.12.2016, Z. Vernunft , TO
Joachim Gauck, 2012: „…sorge auch auf U-Bahnhöfen oder Straßen, wo Menschen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und eine dunkle Haut haben …“. Danke Herr Bundespräsident. Wenn es mir bis jetzt nicht klar war, dass Deutsche mehrheitlich Schläger, Rassisten und U-Bahntreter sind, so haben Sie meine schlimmsen Befürchtungen bestätigt. Nicht wir sind es, die dem Terror, der Gewalt und vieles andere ausgesetzt sind, sondern wir terrorisieren unsere Gäste, die ohne unser Wissen und Wollen einreisen, und uns ihre Lebensgewohnheiten überstülpen wollen. Wie sagte der Leiter der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer aus Freiburg? „Die Männer müssen erst lernen, dass Frau bei der Essensausgabe nicht hinten an stehen müssen, bis die Männer sich die besten Teile vom Geschenke-Essenstisch weg geholt haben.“ Wir müssen lernen, dass wir ebenfalls hintenan stehen müssen, um zu begreifen, dass wir in diesem so schönen Land zur Zeit die Rolle des Hofnarren übernehmen müssen, denn unsere Neubürger werden uns beibringen, wie die Gesellschaft künftig funktioniert, damit ihre Menschenwürde nicht verletzt wird. Natürlich ist meine Aussage in Ihren Augen übelste Nazi-Propaganda, denn etwas anderes kann es nicht sein. Ironisch gemeint.
9.12.2016, Maxim TO
Ja, in der Tat ein absurdes Theater. Und je mehr um den heißen Brei herum geredet wird, umso mehr hat man das Gefühl, es läuft alles nach Plan, man muss es nur noch dem abgehängten Bürger erklären.
Das große Problem der kulturellen Sozialisation der Einwanderung wird umgangen, indem man einfach behauptet, das sei nicht die Ursache der kriminellen Taten und auch nicht die Frauenverachtung die zu Vergewaltigungen und Mord führten.
Wir haben über 3000 Zwangsehen und rund 1500 Kinderehen in De, alles kein kultureller Hintergrund ? Aber alles kein Problem, weil, wenn wir nicht drüber reden, ist das Problem auch nicht da.
Nun läuft fast täglich in der ARD ein Werbespot für Knieschoner und da wird der Islam mit dem Christentum als gleichwertige Religion positiv dargestellt. Und das obwohl rd. 100 Moscheen vom Verfassungsschutz beobachtet werden , der Islam nie auf unsere Verfassung und GG untersucht wurde und uns ohne Überprüfung als friedliche Religion täglich eingebleut wird. Ein Blick in islamische Länder könnte helfen zu erkennen , welche Menschenrechtsverletzungen es in dieser Religion gibt.
Aber man will den Islam unbedingt hier etablieren, egal welche Folgen das hat, zur Not erklärt uns dann ein Experte, was wir alles falsch verstehen.
10.12.2016, Illusionslos, TO
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