Talkshow „Caren Miosga“ am 2.2.2025 mit Alice Weidel (Bundessprecherin AfD), Robin Alexander (stellv. Chefredakteur Welt) und Hildegard Müller (Ex-Merkel-Mitarbeiterin, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie). Die ARD-Sendung zum Nachhören: https://www.youtube.com/watch?v=Fc2zgGrUOLI.
Caren Miosga nicht als neutrale Moderatorin des zur Ausgewogenheit verpflichteten ÖRR, sondern eher als Anklägerin eines Tribunals.
– Drei-gegen-Eine-Verhör statt Talkshow-Diskurs.
– Suggestivfragen statt kritische, offene Fragen.
– Moralische Belehrungen statt Dialog.
– Ständiges Unterbrechen von Weidel (allein 7 mal in der ersten beiden Minuten).
– Polit-konformes Publikum. Nach „Bullshit“-Rufen wird es selbst Alexander zu viel.
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Doch die konzertierte Aktion von ARD mit Welt und Focus gegen die Opposition geht nach hinten los. In den Online-Kommentaren überwiegen Enttäuschung („peinliche Einseitigkeit“), Fassungslosigkeit und Empörung („fehlender Respekt“) der TV-Zuschauer
https://www.welt.de/vermischtes/article255323164/Alice-Weidel-bei-Caren-Miosga-Wir-muessen-aufhoeren-Sklavenstaaten-zu-sein.html#Comments
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https://www.focus.de/politik/deutschland/afd-chefin-im-ard-talk-bei-holocaust-frage-an-weidel-unterbricht-miosga-warum-verdrehen-sie-die-augen_id_260688531.html
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Zunächst ging es in einem „Bombardement an Nazi-Framing-Versuchen“ (1) darum, Weidel im Einzelgespräch zu stellen. Beispiel: Allein die Frage „Was sind ihre persönlichen Lehren aus Auschwitz?“ ist eine Frechheit, denn wie soll Frau Weidel anders empfinden als Frau Miosga? Wiederholt monierte Weidel, doch aktuelle und in die Zukunft gerichtete Fragen zur AfD-Programm zu stellen – vergeblich.
Der Versuch, Alice Weidel rhetorisch zu stellen, wurde durchschaut. Das „Framing durch Andeutung“ (2) von Caren Miosga funktionierte einfach nicht.
In der Ankündigung der Talkshow „Caren Miosga“ heißt es :
„Was für ein Deutschland wollen Sie, Frau Weidel? / Caren Miosga“ und „Auf welche politischen Ziele setzt die Partei jenseits von Migration und innerer Sicherheit? Wie positioniert sich die AfD zu zentralen Fragen der Wirtschafts- und Außenpolitik? Welche Rolle soll Deutschland ihrer Meinung nach in Europa und der Welt einnehmen?“
Diese aktuellen Sachfragen zum politischen Programm der AfD interessieren die Zuschauer, sie kamen aber in der Sendung vom 2.2.2025 leider nur ganz am Rande zur Sprache. Für diese brennenden Fragen hätte man Weidel in die Mangel nehmen sollen. Aber stattdessen dominierte das langweilende rückwärtsgewandte Unterstellen zu Nazi und zu „sie haben einmal gesagt …“.
Caren Miosga sollte sich ein Beispiel nehmen an Talkshows in den USA und GBR, in denen Politiker zum aktuellen Politikbetrieb und der Zukunft des Landes regelrecht gegrillt werden – aber sachorientiert und nicht der Polemik zugewandt. Solche interessanten Polit-Talks gibt es in Deutschland nicht mehr. Die Diskussionskultur ist dem vom Steuerzahler zwangsweise finanzierten ÖRR abhanden gekommen. Ein Jammer.
3.2.2025
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Ende von Beitrag „Alice Weidel bei Caren Miosga“
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Beginn on Anlagen (1) – (4)
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(1) Alice Weidel bei einer hassverzerrten Miosga: Perfekter Wahlkampf für die AfD
Was die deutschen Zuschauer der Miosga-Talkshow in der ARD zur besten Sendezeit erlebt haben, war nicht weniger als die endgültige Hinrichtung dieses Formates. …
Es wird danach kaum noch einen Zuschauer geben – so er noch über einen Funken Restempathie verfügt, der noch reinen Gewissens behaupten kann, dass hier kein Wahlkampf gegen die AfD betrieben wurde.
Um es vorwegzunehmen: Alice Weidel hatte heute Abend den besten Auftritt ihres Bundestagswahlkampfs. Und sie hatte ihn aus zweierlei Gründen: Zum einen, weil sie dieser schmutzigsten Inszenierung den Zahn gezogen hat und widerstand. Und zum anderen, weil jeder Zuschauer live miterleben konnte, dass sie diesem Tribunal auch noch argumentativ etwas entgegensetzen konnte.
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Schnell wird den Zuschauern auch klar, worum es hier in Wahrheit geht: Dr. Weidel soll mit einem Bombardement an Nazi-Framing-Versuchen waidwund geschossen werden, damit man sie anschließend in der großen Runde besser vernichten und ausnehmen kann. So jedenfalls offenbar die Regieanweisung von höchster Stelle. Aber Alice Weidel will der mit verzerrtem Gesicht agierenden Moderatorin den Gefallen einfach nicht tun.
Natürlich sieht man Alice Weidel an, wie sehr es die Akademikerin nervt, auf diese plumpe Weise einmal von Auschwitz und zurück in die ostdeutschen Niederungen getrieben zu werden. Aber sie lässt sich nicht treiben und erinnert eins ums andere Mal daran, doch jetzt endlich tagesaktuelle Themen zu besprechen und die Sendung so zu einem Gewinn für die Zuschauer zu machen, die hören möchten, was die AfD gewillt ist, besser zu machen oder auch nicht. So jedenfalls – könnte man blauäugig annehmen – der originäre Auftrag des Zwangsgebührenfernsehens.
Nach einer halben Stunde Dauer-Framing ohne sichtbare Treffer und mutmaßlich Millionen schon jetzt von Miosga schwer angewiderten TV-Zuschauern – das kann ja an niemanden spurlos vorbeigehen – fragt Miosga: „Was sind ihre persönlichen Lehren aus Auschwitz?“ Allein in der Intention eine Frechheit!
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Diese Sendung war die finale Bestätigung einer fundamentalen Kritik am öffentlich-rechtlichen Fernsehen und speziell an solchen politisch bestellten Talkshow-Formaten. Die Niederlage dieser Inszenierung hätte nicht deutlicher ausfallen können.
… Alles vom 2.2.2025 bitte lesen auf
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/alice-weidel-bei-einer-hassverzerrten-miosga-perfekter-wahlkampf-fuer-die-afd
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Einige Kommentare:
Wann habe ich mir die Miosga das letztemal angesehen? Keine Ahnung. Gestern nun bei Alice Weidel blieb ich hängen. Ich fange mal so an: Keiner kann was für sein Gesicht, aber Miosga’s wandelte sich im Lauf der Sendung zur reinen Fratze, zuviel der Schminke, zuviel der Boshaftigkeit, zuviel der Absicht, ihr Gegenüber fertig zu machen. Ich muß Frau Weidel bewundern für ihre Beherrschung, ich glaube, ich hätte sie nicht. Ich mußte eine Viertelstunde vor Ablauf umschalten, Miosga’s ständigen dummdreisten Unterbrechungen hielten meine Nerven nicht mehr stand. Inge H.
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Die deutschen Qualitätsmedien sind da (natürlich) anderer Meinung.
Z.B. FOCUS: „Alice Weidel versagt in jedem Punkt – auch dank Caren Miosga“ oder: „Bei Holocaust-Frage an Weidel unterbricht Miosga: „Warum verdrehen Sie die Augen?“.
Gleiches Framing bei der FAZ: „Alice Weidel bei Caren Miosga: Augenrollen zu Auschwitz“. TAGESSCHAU: „Weidel sieht „Schuldkult“ im „Sklavenstaat“.
RND: „Caren Miosga geht das Gespräch mit AfD-Chefin Alice Weidel am Sonntagabend geschickt an und führt widersprüchliche Aussagen der Politikerin vor. Auch ihre beiden anderen Gäste sind gut vorbereitet. Währenddessen geht Weidel immer wieder auf Angriff.“
Solange in ihrer Demokratie ihre Qualitätsmedien die Deutungshoheit haben, kann Alice Weidel noch so kluge, eloquente, richtige Antworten geben. Der Bürger wird weiterhin glauben, was er glauben soll. Wird in seiner guten Mehrheit am 23. Februar wählen, was er wählen soll. Na ja, nicht alle Bürger. Aber genug für eine Schwarz-Rote WEITER SO Regierung.
Sollte die AFD trotz all der gegen sie gerichteten Propaganda über die 25-Prozent-Hürde kommen, wird die BT-Wahl rückgängig gemacht oder wegen „ausländischer Einmischung“ (siehe Thüringen/Rumänien) für ungültig erklärt. Red
Ende Kommentare
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(2) Miosgas gescheiterter Tribunal-Versuch gegen Weidel
ARD-Moderatorin will AfD-Chefin vorführen – und blamiert sich selbst
Alice Weidels Auftritt bei „Caren Miosga“ in der ARD war von vornherein eine geplante Inszenierung: inquisitorische Fragestellungen, eine überforderte Moderatorin, die immer wieder dazwischen quatschte, und ein Narrativ, das von Beginn an feststand. Was folgte, war eine Debatte, die sich nicht mit den drängenden politischen Themen Deutschlands befasste, sondern mit historischen Assoziationen, die auf primitivste Weise zur Diskreditierung Weidels genutzt wurden. Und nicht nur in der ARD. Auch angebliche private „Qualitätsmedien“ griffen den Propaganda-Ball gerne auf und drehten das Spiel noch weiter. Besonders dreist dabei: Mein Ex-Arbeitgeber „Focus“. In einem Framing-Artikel wie aus dem Propaganda-Lehrbuch entstellte er Weidels Aussagen mit absurden Andeutungen und versuchte, sie in die altbekannte Ecke zu stellen.
Die Sendung sollte angeblich klären, wie sich die AfD Deutschland vorstellt. Stattdessen wurde Weidel etwa mit Fragen zum Holocaust-Gedenken bedrängt, als sei dies das zentrale politische Thema der Gegenwart. Miosga wollte partout eine skandalträchtige Aussage provozieren und griff zu Methoden, die nichts, aber auch gar nichts mit auch nur halbwegs seriösem Journalismus zu tun haben. Die bissige und zuweilen verbittert wirkende „Haltungs-Journalistin“ Miosga verwies auf die Holocaust-Gedenkveranstaltung am Freitag im Bundestag und versuchte, Weidel damit in die Defensive zu drängen – und vor allem Richtung Nationalsozialismus, was besonders perfide ist. Es folgte eine besonders groteske Szene mit einem absurden Dialog – Miosga wollte Weidel mit sehr durchsichtiger Absicht unterstellen, sie habe beim Thema Holocaust die Augen verdreht:
Miosga: „Warum verdrehen Sie die Augen?“
Weidel: „Mache ich nicht.“
Miosga: „Ach so, dann habe ich das nur gesehen.“
Diese Art von Inszenierung zeigt, wie sehr es darum ging, Weidel vorzuführen. Der Clou: Selbst wenn sie sich sachlich äußerte, wurde dies im Nachgang durch manipulative Medienberichte verdreht. So titelte „Focus Online“: „Weidel verdreht die Augen – und leugnet dies sofort.“ Allein das Wort „Leugnen“ ist eine bewusste Suggestion, die einen historischen Bezug herstellt, der nie bestand. Denn die meisten Menschen assoziieren das Wort in Deutschland mit Holocaust-Leugnung – auch wenn inzwischen auch Klima-Ketzer so diffamiert werden. Die Art und Weise, wie hier mit Worten manipuliert wird, ist nicht nur dreist. Sie verdient die Bezeichnung Gehirnwäsche.
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Das Perfide daran: Diese Methode nennt sich Framing durch Andeutung – oberflächliche Leser – und sind wir ehrlich – das sind wir leider auch selbst oft genug – sollen glauben, dass Weidel etwas Skandalöses gesagt hat, ohne dass es konkret belegt werden muss. Einfach viel mit Schmutz werfen in der Überzeugung, dass schon irgendetwas hängen bleibt.
Doch der Propaganda-Schuss ging nach hinten los. Das zeigen die Reaktionen der Zuschauer beziehungsweise der Leser von „Focus Online“ – denn aus alter Gewohnheit verirren sich immer noch viele Bürgerliche auf das einstmals bürgerliche Portal, das längst zu einem rot-grünen Zentralorgan geworden ist (trotz diverser Feigenblätter). Während Miosga offenbar davon ausging, ihren zwangsfinanzierten Propaganda-Auftrag erfolgreich umgesetzt und Weidel in die Enge getrieben zu haben, zeigte sich in den Kommentaren ein völlig anderes Bild. Viele Zuschauer äußerten sich entsetzt über die Art der Befragung, kritisierten die Einseitigkeit der Sendung und stellten die Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks infrage. Einige Auszüge aus den Kommentaren:
– „Die Sendung hatte nur das Ziel, Frau Weidel schlecht aussehen zu lassen.“
– „Wenn das guter Journalismus sein soll, dann gute Nacht.“
– „Das war ein Tribunal, kein Interview.“
– „Miosga war einfach nur peinlich.“
– „Immer wieder die gleichen Unterstellungen und Suggestivfragen.“
… Alles vom 3.2.2025 bitte lesen auf
https://reitschuster.de/post/miosgas-gescheiterter-tribunal-versuch-gegen-weidel/
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Einige Kommentare:
Ich bewundere Alice Weidel und andere AfD-Politiker, dass sie diese haltlosen Anschuldigungen und Denunziationen seit Jahren aushalten und an sich abperlen lassen. Ich will gar nicht wissen, wie es manchmal in diesen Menschen aussieht. In Anbetracht dieser perfiden Strategien hat sich Frau Weidel gestern Abend bravourös geschlagen! Wilhelm
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„Weidel verdreht die Augen“ – und leugnet, dass sie ein Gesichtsverbrechen begangen hat. Miosga ist ätzend. Der Staatsfunk ist ätzend. Und Miosga und ihre Kollegen können sich das auch leisten, solange jeder und jede zahlen muss, einfach, um keinen endlosen Ärger zu bekommen. Die Demokratieabgabe ist ein Schutzgeld, weiter nichts. Gudrun Meyer
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Im Moment sind die ganzen Propagandaschaffenden klar im Nachteil. Es funktioniert einfach nicht wenn Frau Weidel überhaupt zu Wort kommen darf. Es scheint das sieht die Framing-Anleitung einfach nicht vor. Neulich wurde sie gefragt: „Viele sagen ja Sie hätten sich auf dem Parteitag weiter radikalisiert!“ Das ist ja eine schöne Schlagzeile wie sie in den Staatsmedien regelmäßig verbreitet wird. Nur als Frage halt absolut dumm. Ein Vorwurf ohne Beispiel, ausdrücklich basierend auf Hörensagen. Da hat als Antwort dann auch ein kurzes „Blödsinn“ gereicht! FerritKappe
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Das war keine „Talkshow“, das war eine Peinliche Befragung ála Hexenverfolgung im Mittelalter. Die ARD-Inquisitorin Miosga konnte nicht eine einzige Frage stellen, OHNE Frau Weidel etwas zu unterstellen oder in den Mund zu legen. Widerlich. Wenigstens hat ein Teil der Zuschauer die Dreckwerferei durchschaut und das auch mit passenden Kommentaren auf den Onlineseiten der Staats- und Propagandasender quittiert – die ihrerseits übrigens das Meiste der kritischen Kommies schon wieder gelöscht haben. Noch widerlicher. ZuBesuch
Ende Kommentare
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(3) Bei Miosga: Alice Weidel zerstört das Tribunal
Das Rezept ist das alte, doch mit jeder Wiederholung wird die Propagandasuppe dünner. Alice Weidel bei Carmen Miosga, das bedeutet: drei gegen eine. Die Argumente lassen nach, die ARD macht sich zum AfD-Wahlkampfhelfer. Doch sie bemerkt es nicht. Von Michael Plog
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Miosgas Hauptargument ist immer noch, dass niemand mit der AfD zusammenarbeiten will. Eigentlich ein bisschen dünn nach den Ereignissen der vergangenen Woche, als die Brandmauer erstmals einstürzte und dann rasch wieder aus Trümmern aufgebaut wurde. Dennoch sagt Miosga: „Sie stehen ohne Machtoption da.“ Weidel beurteilt die Lage anders: „Naja, das weiß man ja noch gar nicht.“ Dass die AfD sogar dem Antrag zugestimmt hat, in dem sie von der CDU ostentativ verunglimpft wurde, erklärt sie trocken: Das sei „ein komplettes Kasperltheater“. Die CDU habe Forderungen der AfD übernommen, die sie sieben Jahre lang abgelehnt habe. Deshalb stimme die AfD selbstverständlich trotzdem zu, denn „uns geht es um dieses Land“. Miosga versucht vergeblich, der AfD daraus einen Strick zu drehen. Weidel: „Das ist natürlich eine Parteitaktiererei gewesen, um die AfD dazu zu bewegen, nicht zuzustimmen. Das ist totaler Quark. Wir machen so einen Quatsch nicht mit.“
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Miosga zieht den nächsten Spickzettel heraus. Ein Zitat, das angeblich „jüngst in einem Interview“ am 12. Januar 2025 fiel. Doch wie sich herausstellt, war es gar kein Interview, sondern ein Porträt, das eine Aussage aus dem Jahr 2013 (!) zitiert. Es geht um das Wort „Schuldkult“ im Zusammenhang mit dem Holocaust, und dafür soll sich Weidel nun, zwölf Jahre später, rechtfertigen. Die AfD-Co-Chefin setzt an. Sie erzählt von der Unterorganisation „Juden in der AfD“ und betont: „Für uns steht die Existenz Israels an erster Stelle.“ Weidel weiter: „Ich finde es verstörend, wenn der Holocaust für eine politische Instrumentalisierung genutzt wird. Ich denke, dass die deutsche Politik nicht aus einer Schuld heraus getrieben sein sollte.“ Sie bemängelt den allgemeinen „Geschichtsrevisionismus“ und schlägt den Bogen zur aktuellen Situation, da der Wirtschaftsminister Habeck einfache deutsche Bürger mit Anzeigen überzieht: „Man darf Schwachkopf nicht mehr sagen zu einem total unfähigen Energie- und Wirtschaftsminister.“ Miosga unterbricht hastig: „Das ist was Anderes!“
… Alles vom 3.2.2025 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/miosga-alice-weidel/
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(4) Alice Weidel bei Caren Miosga: „Diese ganze Diskussion ist mir zu dumm“
Am Sonntagabend trifft eine entnervte AfD-Parteichefin auf eine überforderte Caren Miosga, deren Anti-Weidel-Publikum sich teilweise aufführt wie besoffene Ballermann-Urlauber. Ein Polittalk wie ein Autounfall, bei dem man nicht hinsehen wollte, aber auch nicht wegsehen konnte.
Hätte es noch eines Beweises bedurft, dass die multiplen Krisen in Deutschland auch eine „Medienkrise“ insbesondere der öffentlich-rechtlichen Anstalten umfassen, man wäre am vergangenen Wochenende gleich mehrfach fündig geworden. Von einer undifferenzierten Berichterstattung über die verschiedenen „Demos gegen rechts“, wo es den Journalisten von ARD/ZDF mal wieder nicht gelungen ist, den ganzen Bohei kritisch zu hinterfragen, bis zum gewissermaßen Höhepunkt dieses Nie-wieder-ist-jetzt-und-jetzt-ist-fünf-vor-1933-Wochenendes: dem Aufeinandertreffen von AfD-Chefin Alice Weidel und ARD-Talkerin Caren Miosga in der gleichnamigen Sendung.
Nehmen wir das Fazit direkt vorweg: Diese „Diskussion“ am Sonntagabend war die reinste Katastrophe. Das Setting: Überforderte Moderatorin traf auf entnervte Parteichefin. Entnervte Parteichefin traf auf die um jede Abgrenzung zu AfD-Positionen stets bemühte Präsidentin des Bundesverbandes der Automobilindustrie, Hildegard Müller, die immer wieder ihre Kernbotschaft („Wir brauchen mehr Europa, nicht weniger“) wiederholte. Und alle zusammen hatten es mit einem Publikum zu tun, das gar kein Interesse daran hatte, genannter AfD-Parteichefin in ihrer Argumentation zu folgen, sondern sich teilweise aufführte wie diese berüchtigten Ballermann-Gruppen, die schon auf dem Hinflug besoffen sind.
… Alles vom 3.2.2025 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/kultur/alice-weidel-bei-caren-miosga-diese-ganze-diskussion-ist-mir-zu-dumm