Bürgerdemo – Regierungsdemo

Nach den Messermorden von Aschaffenburg gab es Demos „Gegen rechts“, die von der Symbolik obszöner grüner Grinse-Selfies geprägt waren (siehe Bild). Auch nach den Bundestagsabstimmungen zur Brandmauer am 29.2. und 31.2.2025 gab es solche Demos „Gegen rechts“.
Bei diesen Massenkundgebungen handelt es weniger um Demonstrationen als um staatlich oder halbstaatlich organisierte Aufmärsche für die Regierungspolitik. Denn echte Demonstrationen richten sich immer gegen die Regierung. Zudem bezeichnen sich diese Demos neuerdings selbst arrogant als „Aufstand der Anständigen“. Gleichwohl: „Der «Aufstand der Anständigen» hat mit Anstand in Wahrheit wenig zu tun“ (siehe Artikel in der NZZ (6) unten).

Obszönes Grinse-Bild der Grünen in Berlin 25.1.25 drei Tage nach Messermord in Aschaffenburg

Die im Grundgesetz beschriebenen Rechte sind allesamt Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat. In Art 8 (1) heißt es: „Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“ Dieses Recht zu Demonstrieren besitzt jeder Bürger von Geburt an. Das Demonstrationsrecht des Volkes gegen die Regierung wurde von den Vätern des Grundgesetzes explizit in die Verfassung aufgenommen, da sie aus der Geschichte (Weimar, Nazizeit) gelernt hatten.
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Die Regierung besitzt kein Demonstrationsrecht gegen wen auch immer und schon gar nicht gegen das eigene Volk. Wenn nun die Regierung immer mehr NGOs finanziert wie z.B. „Omas gegen Rechts“ und diese dann im Auftrag der Regierung gegen das Volk auf die Strasse gehen (4), dann ist dies nicht vom Demonstrationsrecht gedeckt und man kann nur schwerlich von Demonstrationen sprechen – Danisch spricht von Fake-Demonstrationen (1) -, sondern von Aufmärschen, Manifestationen bzw. Paraden, wie sie in totalitärem Systemen üblich sind. Baut sich hier eine Gesinnungsdiktatur auf?

Demonstrationen sind Meinungsäußerungen von Bürgern bzw. Volk gegen die Regierung bzw. die Staatsobrigkeit. Was ist Deutschland derzeit abläuft, ist das Gegenteil. Nämlich Meinungsäußerungen der Regierung gegen die Bürger, also „bestellte Demonstrationen“ (5). Die z.T. recht widersprüchlich agieren: Sie tragen Schilder mit der Warnung „Hass ist keine Meinung“ und vorneweg verkünden Banner und Projektionen die aufhetzende Forderung „Ganz Berlin hasst die CDU“.

Mit „Profiteure und Mitläufer demonstrieren gegen den Parlamentarismus“ meint Marcel Luthe (2) das breite linke Spektrum: SPD, Grüne, Linke, NGO’s, die sog. Zivilgesellschaft„, Anhänger des restlichen Ampel, die allesamt gegen FDP, CDU und AfD aufgebracht sind. Das war keine „Demo der Anständigen“, sondern ein Aufmarsch des gläubigen Fußvolks der herrschenden links-grünen Bourgeoisie.
Erstaunlich, wie vom Staat subventionierte NGO-Vorfeldorganisationen es vermögen, binnen kurzer Zeit Tausende für Strassenaufmärsche (fälschlich Demos genannt) zu mobilisieren. Dabei sind die zahlreichen Anschläge gegen CDU-Geschäftsstellen zu verurteilen. So kann mit der abweichenden Meinung nicht umgegangen werden: Alles, was die AfD die letzten 10 Jahre mitgemacht hat, widerfährt nun der CDU. „Der Mob hat gewonnen“, resummiert Norbert Bolz.
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“Ist es vielleicht nur eine gestörte Wahrnehmung, die dem Aufwachsen in einer Diktatur geschuldet ist, wenn mir bei Demonstrationen für Regierungsparteien unwohl wird?” Wie berechtigt dieses „Unwohlsein“ von Peter Grimm (5) ist, zeigt ein kurzer Rückblick in die Geschichte: In der damaligen Tschechoslowakei wurde zu kommunistischen Zeiten zwischen „manifestace“ und „demonstrace“ unterschieden. Es gab nur Manifestationen, die die Verbundenheit der Werktätigen mit der Politik von Partei und Regierung zum Ausdruck brachten. Für Demonstrationen gegen die Regierung gab es Gefängnis.
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Wenn aus der Bevölkerung heraus gegen eine einzelne Partei der Opposition demonstriert wird, dann ist dies OK. Wenn man aber gegen alle Demonstrationsparteien – also AfD, CDU und FDP – und mit Unterstützung der Regierung – Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich „sehr einverstanden“ (5) erklärt – aufmarschiert, dann ist dies die nicht mit dem im Grundgesetz verankerten Demonstrationsrecht vereinbar. Hierzu regt Michael Klonovsky (3) zu einem interessanten Gedankenexperiment an:
Angenommen, die „Demos gegen rechts“ bzw. Demos gegen die gesamte Opposition vom Wochenende 1./2.2.2025 in Berlin würden in den USA stattfinden (in denen derzeit die Democrats in der Opposition sind). Frage an die Künstliche Intelligenz (KI): Mit welchen Headlines würden ZEIT, Spiegel und SZ darüber berichten? Die Antworten der KI (siehe (3) unten) mögen jeden Demokraten nachdenklich stimmen.
4.2.2025
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Ende von Beitrag „Bürgerdemo – Regierungsdemo“
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Beginn von Anlagen (1) – (5)
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(1) Fake-Demonstrationen
Erst verarschen sie uns – und dann nennen sie uns „braun“.
@SHomburg
Wenn man die heutigen Regierungsdemos gegen die Opposition sieht, ahnt man, wie viele inzwischen von Klimaschwindel, Massenimmigration und rotgrünen Kuschelecken profitieren. Und man versteht auch die extrem hohe Steuerbelastung
2.2.2025, Stefan Homburg, https://x.com/SHomburg/status/1886128812779307346

Das ist der springende Punkt: Eine Demonstration ist eine Meinungsäußerung des Volkes gegen die Regierung. Was wir hier sehen, ist eine Meinungsäußerung der Regierung gegen das Volk. Analog zur Umkehrung der Grundrechte, die ja auch nicht mehr das Volk gegen die Regierung, sondern die Regierung vor dem Volk schützen. Und solche Propagandaaufmärsche und Paraden sind eben typisch für sozialistische und kommunistische Staaten.
Was ich von der Guérot halten soll, da bin ich mir noch nicht so sicher, die hat auch schon Unsinn geredet, aber in diesem Punkt trifft sie das Problem schon genau:
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Frau Guerot zu den Demos gegen Rechts:
„Das was mich strukturell hier stört, ist das hier eine vermeintlich selbstgefühlte, wohlfühlende Mehrheit der Gesellschaft sich einbilden, die Anständigen zu seien.“
2.2.2025, https://x.com/AHuxley1963/status/1886049658494927092
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Letztlich „demonstrieren“ diese Leute, lässt die Regierung dafür demonstrieren, moralisch und verfassungsrechtlich („Hass ist keine Meinung“, unterliege also nicht der Meinungsfreiheit) zulässig Leute auszugrenzen, zu entrechten, aus dem demokratischen Wahlpool auszuschließen. Denn nichts anderes ist ja die „Brandmauer“: Leute, die einem nicht passen, aus dem „demokratischen“ Prozess auszuschließen. Ich hatte das ja die Tage schon, auch anlässlich des dazu passenden Kommentars von Dieter Nuhr:
Man versucht, sich aus einer Minderheit eine Mehrheit zu bauen, indem man per „Brandmauer“ versucht, 20% der Wähler auszusperren. Dazu kommen dann noch 5 bis 10% an Wählern, deren Parteien an der 5%-Hürde scheitern. Und schon sind nur noch 70% der Wähler die wirksame Bezugsgröße, und man schafft es wieder zur Mehrheit, weil dann schon 36% eine eingebildete „absolute“ Mehrheit sind. Und das Ziel ist ja, die AfD verbieten zu lassen, also effektiv diese 20% der Wähler völlig aus der Demokratie auszusperren.
Und damit ist das, was wir hier erleben, „voll Nazi“ – nämlich der Prozess, große Teile der Bevölkerung aus der Gesellschaft auszuschließen, und sich dabei per Ideologie und Suggestion einzureden, dass das doppelt, nämlich moralisch und rechtlich, gerechtfertigt sei, und man „Die Anständigen“ sei. Die Nazis fanden sich nämlich auch unheimlich anständig.
… Alles vom 3.2.2025 von Hadmut Danisch bitte lesen auf
https://www.danisch.de/blog/2025/02/03/fake-demonstrationen/
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(2) Profiteure und Mitläufer demonstrieren gegen den Parlamentarismus
Marcel Luthe – Good Governance
@GGLuthe
Zehntausende finanzieller Profiteure und Mitläufer demonstrieren gegen innere Sicherheit, Wohlstand und den Parlamentarismus des Grundgesetzes, der in Artikel 38 nur das freie Mandat des Abgeordneten und keine „Brandmauer“ kennt.
Zehntausende spucken den Opfern der Straftaten ins Gesicht, die vermeidbar wären, weil die Täter wie in #Aschaffenburg oder nun in #Lueneburg gar nicht hier sein dürften.
Zehntausende verhöhnen die arbeitende Mittelschicht, die sich kaum die Wohnung leisten können, aber für all diejenigen bezahlen, denen die „Regierung“ Wohnraum schenkt.
Jeder einzelne dieser Teilnehmer stellt sich offen und verfassungsfeindlich gegen das Demokratieprinzip.
… Alles vom 2.2.2025 von Marcel Luthe bitte lesen auf https://x.com/GGLuthe/status/1886098831126810895?mx=2
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(3) Demo gegen die Opposition – Ein Gedankenspiel
Leser *** fragte die KI (oder AI): „Stellen Sie sich vor, die ‚Demos gegen rechts’ würden in den USA stattfinden – mit den gleichen Merkmalen und unter gleichen Voraussetzungen. Wie würden die deutschen Medien darüber berichten? Anfrage und Antwort an und von ChatGPT habe ich beigefügt.”
Angenommen, in den USA fänden Demonstrationen statt
– die sich gegen die Oppositionsparteien richten
– die von der Trump-Regierung unterstützt werden
– auf denen das Verbot der zweitgrößten Oppositionspartei geordert wird
– auf denen Trump-Anhänger mitlaufen
– die von republikanernahen NGOs veranstaltet und finanziert werden
– nach denen Büros der Demokraten angegriffen und besetzt werden
– die von FOX-News und anderen regierungsnahen Medien gelobt werden
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Finde jeweils eine pointierte Überschrift darüber, der in der ZEIT, dem Spiegel und in der SZ dazu erscheinen würde.
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Hier drei pointierte Überschriften, die den jeweiligen Stil der drei Publikationen widerspiegeln könnten:
DIE ZEIT:
„Trump-Anhänger im Putsch-Modus – Parteiverbotsforderungen und Attacken auf Oppositionszentren“
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Der Spiegel:
„“Inszenierter Staatsstreich? Regierungsnahe Kundgebungen besetzen Oppositionsbüros und rufen nach Parteiverbot“
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Süddeutsche Zeitung:
„Demokratie am Abgrund: Aggressive Trump-Demos attackieren Oppositionsparteien und besetzen Demokratenbüros“
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… Alles vom 4.2.2025 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2025/02/ein-gedankenspiel/
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(4) Haltungshuren: Warum die „Omas gegen Rechts“ kein Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit haben
Demonstrationen sind Meinungsäußerungen des Volks gegen die Regierung oder Politik. Was ist Deutschland abläuft, ist das Gegenteil: Meinungsäußerungen der Regierung gegen das Volk.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 8
(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.
(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden.
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Da steht: Alle Deutschen. Ich will dabei jetzt gar nicht auf Migranten und Herkunft hinaus, sondern darauf, dass diese Formulierung besagt „natürliche Personen“. Menschen. Nicht „juristische Personen“.
Wobei die Abgrenzung nicht ganz einfach ist, denn nur natürliche Personen können sich überhaupt versammeln. Aber: Grundrechte sind Abwehrrechte gegen den Staat, und manchmal umfassen die auch juristische Personen, beispielsweise in der Handlungsfreiheit und im Vereinsrecht. Man darf auch Gesellschaften, Vereine, Parteien usw. gründen, und auch die können Grundrechte haben. Wenn da aber nun nicht „Jeder“ sondern „Alle Deutschen“ steht, ist das eben auch eine Aussage, dass sich dieses Recht auf natürliche Personen bezieht – aber nicht auf juristische Personen. Es ist also eigentlich schon kritisch, wenn eine Partei oder eine Gewerkschaft zur Demonstration aufruft, weil da schon die Frage aufkommen könnte, wer aus eigenem Antrieb und wer im Auftrag der juristischen Person da ist. Darüber kann man sich streiten.
Richtig kritisch wird das aber, wenn jemand im Auftrag der Regierung demonstriert – denn das Demonstrationsrecht ist kein Recht der Regierung gegen wen auch immer, schon gar nicht gegen das Volk.
Apollo News: Bundesregierung fördert „Omas gegen Rechts“ mit zehntausenden Euro
https://apollo-news.net/bundesregierung-frdert-omas-gegen-rechts-mit-zehntausenden-euro/

Und das geht meines Erachtens gar nicht.
Nicht nur hat ein Verein, der als Dienstleister gewerblich auftritt, meines Erachtens kein Grundrecht auf Demonstration und Versammlung. Sondern, und das ist noch viel schlimmer, es kann überhaupt nicht angehen, dass die Bundesregierung – noch dazu mit öffentlichen Geldern – Leute anheuert, um – wieder einmal die Flucht in das Privatrecht, um die Verfassung zu umgehen – und das Parteienrecht und die Vereinsfreiheit sabotiert.
Es ist ein wichtiger Beweis, dass die Sabotage von Bankkonten auf die Regierung zurück geht. Wir haben es – und das ist nicht neu, aber bewahrheitet sich immer wieder – mit einer hochkriminellen Regierung zu tun, die die Staatsmacht zum eigenen Machterhalt missbraucht.
… Alles vom 3.2.2024 von Hadmut Danisch bitte lesen auf
https://www.danisch.de/blog/2025/02/03/haltungshuren-warum-die-omas-gegen-rechts-kein-grundrecht-auf-demonstrationsfreiheit-haben/
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(5) Demonstrationen wie bestellt
Der „Aufstand der Anständigen“ der aktuellen Kundgebungen überzeugt durch Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Die Beteiligten sollten bei der Deutschen Bahn anheuern.
Angeblich sollen allein in Berlin 160.000 Menschen gegen AfD und CDU demonstriert haben.

Kanzler Scholz ist „sehr einverstanden“
Befremdlich wirkt allerdings auch der Begriff „Aufstand“ in diesem Zusammenhang. Ein Aufstand richtet sich doch normalerweise gegen die Mächtigen, gegen die Regierung. Dieser „Aufstand“ aber richtet sich – im Wahlkampf – mit Unterstützung der Regierungsparteien gegen Oppositionsparteien. Die beiden Vorsitzenden der Kanzlerpartei SPD, Klingbeil und Esken, gingen auf die Straße, um gegen die Opposition zu demonstrieren. Bundeskanzler Olaf Scholz selbst schrieb laut Medienberichten auf X, er wäre „mit dieser Botschaft von Hunderttausenden Bürgerinnen und Bürgern“ landesweit „sehr einverstanden“. Sicher gefallen den Genossen die Massen auf der Straße.

Ist es vielleicht nur eine gestörte Wahrnehmung, die dem Aufwachsen in einer Diktatur geschuldet ist, wenn mir bei Demonstrationen für Regierungsparteien unwohl wird? Wenn SPD oder Grüne erklärtermaßen zu einer Wahlkampf-Kundgebung gebeten hätten, gäbe es nichts daran zu beanstanden. Aber in diesem Fall ist es ja nicht so. Erklärtes Ziel dieser Demonstration ist es, dass zwei Oppositionsparteien nicht miteinander kooperieren, ja nicht einmal zusammen in Parlamenten abstimmen sollen.
… Alles vom 3.2.2025 von Peter Grimm bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/demonstrationen_wie_bestellt

Einige Kommentare:
Von meiner DDR-Biographie her frage ich mich, wie viele Demonstranten wohl von Schule, Uni, Behörden als Schüler, Studenten und Mitarbeiter zur Teilnahme „freiwillig gezwungen“ wurden, wie wir damals zum 1. Mai oder zu „Wahlen am Studienort durch die Uni? Bei vielen, die mit Geschwätzstudienabschlüssen bei Parteien, NGO, Stiftungen usw. ihr Dasein fristen, dürfte die Angst umgehen, sich unter einer Regierung Weidel eine Arbeit suchen zu müssen, wenn diese den asozialen Steuergeldparasiten den Geldhahn zudreht; deshalb reagieren sie mit Geschrei und Gewalt. Wie die „Omas gegen Rechts“ auf ihre Nazivergleiche kommen, kann ich, 67 Jahre alt, nicht nachvollziehen. Meine Mutter war bei Kriegsende ein achtjähriges Kind, mein Vater zehn, manche der „Omas“ vermutlich noch nicht mal geboren, also m.E. alles der ÖRR-Propaganda nachgeplärrt. Hjalmar Kreutzer
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Danisch hat mit guten Beispielen die Demos auf den Punkt gebracht “Wenn man nicht gegen die Regierung auf die Straße geht, sondern mit dieser, dann ist das keine Demo, sondern eine Parade. Und man ist nicht mutig, sondern peinlich….. Das ist der springende Punkt: Eine Demonstration ist eine Meinungsäußerung des Volkes gegen die Regierung. Was wir hier sehen, ist eine Meinungsäußerung der Regierung gegen das Volk. Analog zur Umkehrung der Grundrechte, die ja auch nicht mehr das Volk gegen die Regierung, sondern die Regierung vor dem Volk schützen. Und solche Propagandaaufmärsche und Paraden sind eben typisch für sozialistische und kommunistische Staaten.” Thomin
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Die selbstgewählt ahnungslosen “Anständigen”, die dort hinrennen, um sich selbst moralisch zu veredeln, sind dieselben, die früher zur Hexenverbrennung gegangen wären. “Die da oben” haben es gesagt, also tun wir es. Denn wir sind anständig. Also gehorsam. Es sind genau Diejenigen, die jedes faschistische Regime benötigt, unkritische Mitläufer, bereit für jede Gräueltat, solange die anderen “Anständigen” auch mit machen. Siehe Gustave Le Bon “Psychologie der Massen”. Wehe, wehe – diese Leute sind brandgefährlich und lassen sich auf jedes beliebige Ziel hetzen. Jörg Müller
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Als erstens möchte ich mal in den Raum stellen, dass es sich bei diesen Massenkundgebungen nicht um Demonstrationen, sondern um staatlich oder halbstaatlich organisierte Aufmärsche für die Regierungspolitik handelt. Echte Demonstrationen richten sich immer gegen die Regierungspolitik. Zweitens kann man jetzt klar erkennen, dass es starke extreme linke Kräfte in diesem Lande gibt, die alles, was nur einem Millimeter von ihrer extremen linken Agenda abweicht, ebenfalls extrem bekämpfen. Das musste jetzt auch die CDU erfahren. Auch sie wollte laut ihres Vorsitzendem Herrn Merz etwas nach rechts rücken und wurde sofort extrem angegangen. Nun wird auch die CDU als Nazipartei gebrandmarkt und genauso wie die AfD von linksextremen Kräften arg bekämpft.
Man gewinnt daraus die Erkenntnis, dass jede Partei oder Organisation, die nur etwas von der linken Agenda abweicht mit Nazi Vorwürfen überschüttet wird. Und das passiert seit Jahren mit der AfD. Nicht weil sie rechtsradikal ist, sondern weil sie konservative, vernunftbezogene, verantwortungsvolle Politik für dieses Land anbietet. Da Herr Merz und Herr Söder trotzdem an der Brandmauer festhalten wollen, kann es aber auch sein , dass das Ganze, was sich vor allem am Freitag im Parlament abspielte, eine große Wahlkampfinszenierung für die Union darstellt. Zumal sich die Spitzen der Union, einige Leute der FDP mit den Spitzen der Grünen, unter anderem bei dem früheren Ministerpräsidenten Laschet zu Hause, bei einem feuchtfröhlichen Umtrunk vor dem Freitags-Ereignis getroffen haben. Im Parlament am Freitag sah es dann aus, als wenn ein gravierender Hass zwischen den linken Altparteien und der dazugehörigen CDU das Ergebnis war. G.Zülken
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Wie ein anderer Forist vor einigen Tagen feststellte, sind die „Demonstrationen“ der „Anständigen“ in Wahrheit Aufmärsche von Verführten, wie sie unsere Großväter/Großmütter bzw. Väter/Mütter vor beinahe hundert Jahren erlebt haben. Es fehlen lediglich die Fackeln, aber das wird schon noch kommen. Demonstrationen richten sich GEGEN die Regierungspolitik; Aufmärsche trommeln FÜR die Regierung. Ilonka Grimm
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In normalen Staaten unter normalen Umständen geht kaum jemand auf die Straße. Man ist viel zu satt und bequem, der Leidensdruck ist wenig oder nicht vorhanden. Massendemonstrationen zeigen, dass irgend etwas aus der Bahn läuft. Und Massendemonstrationen in einer (vorgeblichen) Demokratie, die vom herrschenden Regime, staatlichen und halbstaatlichen Organisationen, Gewerkschaften und den (vorgeblich nicht-staatlichen unabhängigen) Medien organisiert und befeuert werden, deren Teilnehmer für den Machterhalt eben dieses Regimes und für ein Verbot der Opposition eintreten – die sind ein Zeichen von gesellschaftspolitischer Perversion und moralischem Bankrott. Robert Schleif
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Wer keine Argumente hat, der braucht Aufmärsche, um seine Macht zu erhalten. Massenaufmärsche mit lautstarken Parolen kennzeichnen jede Diktatur. Norbert Hamann
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Diese Demonstranten demonstrieren, dass ihnen tote Passanten, die von illegal hier befindlichen Migranten abgeschlachtet wurden, offensichtlich Wurscht sind. Unter den Verblendeten, die sich hier instrumentalisieren lassen, sind oft genug Kinder und politisch aufgehetzte junge Leute. Sie wurden nicht durch russische Propaganda, sondern durch politisierte, anti-intellektuelle Lehrer und durch Desinformation seitens rotgrünnaher Vorfeldorganisationen ideologisch und mental gefügig gemacht und letztlich zur Nötigung und Einschüchterung von Andersdenkenden ermuntert. Somit entstellen sich die Machtsicherungstechniken von Rotgrün zur Kenntlichkeit. Diese Demos werden, ähnlich wie vor Jahresfrist zur Ablenkung von den Bauernprotesten, u.a. von finanziell geförderten Vorfeldorganisationen orchestriert und durch geneigte Medien in ihrer Wirkung verstärkt, um abzulenken von den Opfern von Aschaffenburg und der überfälligen politischen Notwendigkeit, die illegale Migration zu beenden und rückabzuwickeln. Die feixende, schlumpfige regierungsseitige Unterstützung für diesen unwürdigen, perversen Moralzirkus spricht Bände. Elizabeth Bennet
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Meinungsdiktat und Intoleranz sind zeitgeistlich „gesellschaftsfähig“. Propaganda und allgemeine Verblödung, bildungspolitisch forciert, soll den Bürger in einem ständigen Adeptenzustand halten; „Vater“ Staat die alleinige Aufgabe eines allmächtigen Pädagogen verleihen. Demos werden zu Staatsaufmärschen, Nachrichten zu reiner Propaganda, Kulturschaffende zu Staatsdienern, Wissenschaft zu „bullshit-sciences“, und der Arztbesuch zum pharmakologischen „Überlebenstraining“, wenn man Glück hat. Der Totalitarist, mit dem Terroristen verwandt und verschwägert, kennt nur die reziproke Schuldzuweisung, – den Automatismus des „Umkehrreflexes“. Egal wieviele Migranten morden und vergewaltigen, es wird eine Demo gegen „rechts“ organisiert. Dazu gereicht man triumphal Bildmaterial mit einer gut-gelaunten, lachenden grünen Meute. So geht Demokratie, Ihr Lieben. Sabine Schönfelder
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Das ist mir auch schon aufgefallen. In Berlin kann man binnen zwei Stunden ein tausend Menschen zusammentrommeln, um vor der CDU-Zentrale aufzumarschieren. Ja, haben die Freitagabends nicht besseres zu tun? Am Wochenende dann 160.000 begeisterte Anständige, die gegen die Nazis von AfD, FDP und CDU demonstrieren. Wir Deutschen haben anscheinend doch noch nicht unsere Organisationsfähigkeit verloren. Robert Weihmann
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Anstand bedeutet demnach illegale Zuwanderung zu ermöglichen, zu dulden, sozial zu alimentieren – und schliesslich mit deutscher Staatsbürgerschaft zu belohnen. Anstand bedeutet damit auch Verstoss gegen geltendes EU-Recht und gegen die deutsche Verfassung. Anstand bedeutet inzwischen auch wieder das gewollte Kaltstellen Andersdenkender. Anstand bedeutet offenbar auch Mitschuld an jeder kommenden migrantischen Straftat. Werte “Anständige”, dann bin ich lieber unanständig. Rolf Mainz
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Man sollte sich ein Beispiel an der tschechischen Sprache nehmen. Dort unterschied man schon zu kommunistischen Zeiten zwischen manifestace und demonstrace. Da sich eine Übersetzung erübrigt, sei hier nur zur Ergänzung erwähnt: In der damaligen Tschechoslowakei gab es nur Manifestationen, die die Verbundenheit der Werktätigen mit der Politik von Partei und Regierung zum Ausdruck brachten, während Demonstrationen in den westlichen Ländern als Ausdruck der Unzufriedenheit der Bevölkerung galten. Dumm nur, dass es die Tschechoslowakische Sozialistische Republik nicht mehr gibt oder doch ein Omen dafür, dass es sich ohne Manifestationen oder ehrlicher gesagt durch Verbreitung von Angst und Drohungen nicht so einfach mehr weiterregieren lässt. Norbert Brausse
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“Ist es vielleicht nur eine gestörte Wahrnehmung, die dem Aufwachsen in einer Diktatur geschuldet ist, wenn mir bei Demonstrationen für Regierungsparteien unwohl wird?” Rhetorische Frage? Nein, es ist keine gestörte Wahrnehmung! Es ist ein Merkmal einer sozialistischen Gesellschaft, wenn eine Regierung mit dem propagandistisch leicht verderblichen Teil der Bevölkerung auf der Straße für sich demonstriert. Das war 1933 – 1945 und 1949 -1989 so. Victor Klemperer, sinngemäß: ´Die Organisation, das Gepräge, die Aufmärsche, die Außendarstellung ist keine Erfindung der National Sozialisten. Es ist eine Kopie der italienischen Faschisten. Und die haben sie von den Bolschewisten.` semper idem, Sie wissen doch zum 01. Mai, zum 7. Oktober wurden aus der ganzen Deutschen Demokratischen Republik die treuesten der Treuen zusammengekarrt. Sonst hätte es auf den Demos sehr dürftig ausgesehen. Der Berliner fuhr raus auf sein Gartengrundstück, um bei einer Molle und Bratwurst Bundesliga zu sehen. Jörg Themlitz
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Das war kein Aufstand, sondern ein ein Aufmarsch des gläubigen Fußvolks der herrschenden links-grünen Bourgeoisie. HDieckmann
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Der “Aufstand der Anständigen” richtet sich gegen die breite Bevölkerungmehrheit und insbesondere gegen die Steuerzahler, von deren Zwangsabgaben das Gros der anständig Abkassierenden lebt. S.Malm
Ende Kommentare
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(6) Die deutschlandweiten Demonstrationen gegen rechts spalten das Land. Der «Aufstand der Anständigen» hat mit Anstand in Wahrheit wenig zu tun
Der Furor der Teilnehmer richtet sich nicht allein gegen die AfD, sondern auch die Christlichdemokraten. Dabei kann nur die Union der Rechtspartei den Wind aus den Segeln nehmen.
… Alles vom 4.2.2025 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/der-andere-blick/demonstrationen-gegen-rechts-der-kampf-gegen-die-cdu-spaltet-das-land-ld.1869401

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