Künstliche-Intelligenz

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Neugierde: Freiburger Bächle am 5.9.2008 – zwar nass und sauber, aber kein Trinkwasser

 

Künstliche Intelligenz (KI) ist die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten wie logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität zu imitieren.
Der Bezug zur Intelligenz (=das, was ein Intelligenztest misst) macht die Begriffsdefinition zur KI schwer.
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KI = Digitale Kopiermaschine
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Zur KI-Innovation fehlt Deutschland der Strom
Nach den Reden und Morden von München: Die Wahrheit drängt ans Licht
Die Rede von J.D. Vance hat die deutsche und die EU-Politik aus dem Gleichgewicht gebracht. Reihenweise zerbröseln die Säulen ihres Fundaments. Neue Grundsätze müssen formuliert werden. Die erneuten Todesopfer in München können nicht wieder weggeredet werden.

Nein, Vance hat deutlich gemacht, was die noch und möglicherweise bald Regierenden in ihrer Personalkontinuität bislang verdrängten: Sie werden vielleicht nicht vom Wähler verdrängt, aber von der Wirklichkeit überholt.

Die Wirklichkeit überholt ihr Gerede
Das wollen sie nicht wahrhaben. Statt die Straßen und Häuser der Bürger dieses Landes zu sichern, verweigern sie die Anerkenntnis, dass ihre Migrationspolitik Schrecken über dieses Land gebracht hat. Statt die Chance auf einen Friedensschluss, von dem auch Deutschland profitieren würde, zu unterstützen, keifen sie beleidigt, wie es eben Strack-Zimmermann vorführt. Aber wer bei einer Rettungsaktion nicht gebraucht wird, soll zur Seite gehen und nicht weiter im Weg stehen. Dazu mahnen die Toten.
Die Welt steht vor einer gewaltigen technologischen Revolution, an der Deutschland schon deshalb nicht teilnehmen kann, weil ihm der Strom für die Rechenzentren der Künstlichen Intelligenz fehlt – CDU und Ampel haben ihn gemeinsam ausgeschaltet und wollen ihn auch nicht mehr anschalten.
Kleiner Fun-Fact, der so makaber erscheinen mag wie deutsche Politik, die sich in Wortgirlanden verfängt und in Massendemonstrationen gegen „Rechts“ lächerlich macht, während die Welt nach vorne drängt in eine neue Zukunft: Nach dem Energieeffizienzgesetz der glorreichen Ampel müssen Rechenzentren seit Januar zu 50 Prozent mit überteuertem Grünstrom betrieben werden; und dann ihren Energieverbrauch um 40 Prozent bis zum Jahr 2030 und auf unerreichbare 100 Prozent Grünstrom bis 2035 steigen. Viel Spaß dabei!

US-Rechenzentren legen sich wegen des hohen Energiebedarfs gerade eigene Kernkraftwerke zu oder nehmen stillgelegte wieder in Betrieb, was übrigens Friedrich Merz in seinem grünen Gehorsamstrieb ausschließt. Viel Spaß beim Aufbau einer EU-KI, die übrigens schon wegen des Stromsteckers nur in Frankreich entstehen kann, aber nicht in Ampelland – gleich welcher Schattierung der Regierungs-Darsteller-Truppe.
… Alles vom 16.2.2025 von Roland Tichy bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/deutsche-politiker-muessen-der-wahrheit-ins-gesicht-sehen/

 

Deepseek setzt Nvidia, Microsoft und Co. unter Druck
ist die Dominanz der Amerikaner bei der künstlichen Intelligenz bereits am Ende?
Der Durchbruch von Deepseek löst an der Börse Panik aus. Die chinesische KI bedroht die Vorherrschaft der amerikanischen Tech-Konzerne und stellt Milliardeninvestitionen wie Stargate infrage.
Der Hype um die neue chinesische KI Deepseek erreichte am Wochenende einen Höhepunkt – und sorgte unter Anlegern für grosse Unruhe. Sie fürchten, dass amerikanische Tech-Konzerne wie Nvidia oder Open AI mit Chat-GPT ihre dominante Stellung bei der künstlichen Intelligenz verlieren könnten.
… Alles vom 28.1.2025 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/finanzen/deepseek-setzt-nvidia-microsoft-und-co-unter-druck-ist-die-dominanz-der-amerikaner-bei-der-kuenstlichen-intelligenz-bereits-am-ende-ld.1868164

 

Wann ist die KI schlauer als wir?
Nehmen wir an, wir lesen einen Krimi und fragen uns: Wer ist der Mörder? Dabei passieren spannende Dinge in unserem Gehirn. Unser visuelles System erkennt die Schrift. Unser Sprachnetzwerk erkennt Worte und Teilsätze. Unser Gedächtnis liefert grundlegendes Weltwissen, zum Beispiel, dass ein Haus eine Tür und manchmal einen Garten hat. Ein weiterer Teil unseres Gehirns verfolgt die Entwicklung der Geschehnisse über die Zeit. Ein noch anderer Teil macht sich ein mentales Bild von den Protagonisten und was sie wohl denken und fühlen. Auf der Grundlage von all dem können wir logisch darüber nachdenken, was sich wohl wie zugetragen hat und wie es weitergeht.
Außer dem Sehen scheinen alle diese kognitiven Fähigkeiten eng mit Sprache verknüpft zu sein. Insbesondere denken wir scheinbar in Sprache. Gleichzeitig wissen wir aus den Neurowissenschaften, dass die Leistungen in verschiedenen Hirnregionen erbracht werden. Zum Beispiel gibt es Menschen mit Hirnschäden, die Sprache weder produzieren noch verstehen können, die aber in der Lage sind, Schach zu spielen, Wissen abzurufen oder komplexe Situationen zu verstehen.

Was davon können inzwischen Computer? Für das Ausführen logischer Schrittfolgen wurden sie erfunden und da sind sie schon lange schneller und zuverlässiger als wir. Weltwissen liegt längst in großem Umfang digital vor, zum Beispiel in Wissensdatenbanken wie Wikidata. Bilderkennung und Sprachverarbeitung waren lange ein großes Problem, aber die neuronalen Netze, die in den vergangenen zehn Jahren die Informatik revolutioniert haben, können das mittlerweile fast so gut wie wir. Das Modellieren von Situationen und Menschen ist noch weniger erforscht, aber auch das scheint kein unüberwindliches Hindernis. Die Schwierigkeit ist vielmehr die Unterschiedlichkeit dieser Systeme. Mit einer Datenbank interagiert man über spezielle Anfragesprachen. Algorithmen bringen wir dem Computer mit dafür entwickelten Programmiersprachen bei. Bild- und Spracherkennung basieren auf neuronalen Netzen, die selbsttätig aus riesigen Datenmengen lernen. Bei Menschen dagegen ist es ein- und dieselbe Hardware, unser Gehirn, das die genannten Fähigkeiten in scheinbar müheloser Wechselwirkung miteinander hervorbringt.

Ist nun das viel beachtete ChatGPT auch so ein System aus einem Guss, das in der Lage ist, diese Fähigkeiten zu verbinden? Die Antwort ist nein. ChatGPT brilliert in der Sprachverarbeitung und das war und ist ein Durchbruch. Gelegentlich löst es schwierige Rätsel, kann Sachfragen beantworten oder wirkt verständnisvoll. Genauso oft liegt es aber daneben und das hat seinen tieferen Grund darin, dass diese scheinbaren kognitiven Fähigkeiten nur ein Nebeneffekt des Sprachverständnisses sind. Es ist im Grunde derselbe Trick, dessen sich auch Menschen bedienen, wenn sie schlau daherreden, ohne wirklich eine Ahnung zu haben. Das geht, weil eine gewisse Grundintelligenz quasi in die Sprache eingebaut ist.

Was wir in den nächsten Jahren sehen werden, ist eine Verbindung der oben genannten ganz verschiedenen Computersysteme zu allerlei nützlichen Werkzeugen. Zum Beispiel Systeme, mit denen man normal sprechen kann, die Fragen automatisch in ein Programm übersetzen, dieses Programm ausführen und das Ergebnis dann als natürlichen Text oder Sprache wiedergeben. Das sind dann aber wohlgemerkt Werkzeuge, die für ganz bestimmte Abläufe gebaut sind und die dann auch nur das können.

Von einem universellen System, das die genannten Fähigkeiten je nach Situation und Anforderung frei kombiniert, sind wir noch weit entfernt. Wir wissen noch nicht einmal, wie so ein System gestaltet sein muss: Reicht ein selbstlernendes Netz oder müssen wir verschiedene Technologien integrieren oder braucht es gar eine neue Technologie? Vielleicht setzt sich die unglaubliche Entwicklung fort und wir wissen es bald. Vielleicht stoßen wir auch auf eine Wand und kommen erstmal nicht mehr weiter. Der Fortschritt ist unberechenbar. Manchmal passiert in kurzer Zeit unglaublich viel und dann über lange Zeit erstaunlich wenig. Im Nachhinein ist es oft leicht zu sagen, welche Entwicklungen zu welchen Entdeckungen geführt haben. Im Vorhinein ist es praktisch unmöglich.
… Alles vom 4.3.2023 von Hannah Bast bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/wann-ist-die-ki-schlauer-als-wir–246261097.html