„Ihre Bank in der Sächsischen Schweiz“ – die Volksbank Pirna bei Dresden wirbt mit „Junge Leute: Das Leben beginnt genau jetzt und die Welt steht dir offen! Mehr Freiheit und mehr Möglichkeiten – aber auch mehr Verantwortung“. Diese Bank redet von Freiheit und hat sich die Freiheit genommen, dem in der Schweiz beheimateten Sender Kontrafunk.radio das deutsche Konto zu sperrren. https://kontrafunk.radio/de/hinweise/deutsches-konto-gekuendigt Einfach so, ohne Ankündigung und ohne Angabe von Gründen. „Sie bekennen sich noch nicht mal dazu“, sagt Peter Hahne dazu und sieht darin einen „Rückfall in die 1930er Jahre“. Freiheit ade. Pressefreiheit ade.
Der in Steckborn/Schweiz am Bodensee beheimatete Kontrafunk ist unabhängig, arbeitet rein spendenbasiert und feiert im März sein dreijähriges Bestehen. „Die Stimme der Vernunft“ sieht sich als kritische und anspruchsvolle Alternative zu den Mainstreammedien und den Radiosendern des ÖRR. Im Kontrafunk kommt die abweichende Meinung – von rechts wie links – zur Geltung, er ist der Meinungsfreiheit verpflichtet. Dieser Radiosender steht au dem Boden der Schweizer wie der Deutschen Verfassung.
Mit der Kontosperrung wird versucht, dem Sender das wirtschaftliche Fundament zu entziehen, um die abweichende Meinung zu unterdrücken.
Dazu Peter Hahne (1): „Was mich erschüttert, ist dass es eine Volksbank https://www.volksbank-pirna.de/homepage.html ist, die doch dem Genossenschaftsgedanken verbunden ist. … Die Gründer Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Schulze- Delitzsch werden sich im Grabe herumdrehen. … Ein unglaublicher Anschlag gegen die Pressefreiheit. … Sie haben bei der Bank noch nicht mal den Mumm, die Gründe für die Kontosperrung zu nennen. “
5.2.2025
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Ende von Beitrag „Kontrafunk Kontosperrung Pirna“
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Beginn von Anlagen (1) – (5)
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(1) Kampf gegen Pressefreiheit: Volksbank Pirna wirft Kontrafunk raus
Wie die Union und die FDP inzwischen auch dem Nazi-Vorwurf durch die linken Kreuzritter und ihre Inquisitoren ausgesetzt und deren Politiker vor gewalttätigen Übergriffen durch die sog. „Antifa“ fürchten müssen, so geht es nun auch gutbürgerlichen Institutionen der Mitte an den Kragen, sofern sie nicht lautstark in die Hasskampagne gegen „rechts“ lautstark einstimmen.
Sender der echten demokratischen Mitte
Diesmal hat es den Kontrafunk getroffen, der sich in den letzten Jahren zu dem wichtigsten, unterhaltsamsten und seriösesten Radiosender im Bereich der wirklichen demokratischen Mitte etabliert hat (die freilich mit der linksfaschistischen Politikerblase, die sich gerne so nennt, nichts zu tun hat).
Besonders beliebt seine vielen akademischen Sendungen und seine stets seriös recherchierten und framingfreien Nachrichten. Und die Freude über die vielen prominenten Journalisten, die dort stets Gast sind. Aber eben auch Kritiker der Kartellparteien und AfD-Politiker zu Wort kommen ließ. Und damit dem Staatsfunk einen Spiegel vorhält, wie Journalismus geht.
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Kontrafunk-Konto gekündigt! „Wie in den 30er Jahren wird die Meinungsfreiheit kaputtgemacht“, sagte Peter Hahne heute früh bei NIUS live.
5.2.2025, https://x.com/kontrafunk/status/1887117012431736914
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Vorangegangen war hier ein Hetzartikel des inzwischen durch seine Fakenewsverbreitung in Verruf geratenen „Correctiv“ schon Ende 2023 mit dem Titel „Dieser Bank vertrauen Extremisten“. https://correctiv.org/aktuelles/wirtschaft/2023/11/27/dieser-bank-vertrauen-extremisten/
Meinrad Müller hat darauf hingewiesen, dass der Fall Kontrafunk kein Einzelfall ist. Die Liste kritischer Stimmen, denen Konten gekündigt wurden, wird immer länger: Pi-News (Paypal), Reitschuster, Sellner, Achse des Guten etc. – und jetzt Kontrafunk. Hahnes Warnung ist klar: „Wehret den Anfängen.“
… Alles vom 5.2.2025 bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2025/02/05/volksbank-kontrafunk/
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(2) Aya Velazquez: “ Pressefreiheit mit weißen Handschuhen ausgehebelt“
„Kontokündigungen kritischer Medien – und zwar nicht nur Social Media-, sondern Bankkonto-Kündigungen – sind seit Jahren trauriger Alltag in Deutschland. Möglich ist dies nur, weil die Gesellschaft es achselzuckend hinnimmt, und auf die angebliche Unabhängigkeit von „Privatunternehmen“ verweist, die nun einmal nicht jeden Kunden bedienen müssen
Formal stimmt dies zwar – es muss aber jedem klar sein, dass eine Bank nicht von selbst auf die Idee kommt, plötzlich völlig vom Grundgesetz gedeckte, publizistische Inhalte ihrer Kunden zu problematisieren – sondern selbstverständlich auf politischen Druck von außen reagiert. Damit sind sie eben schon lange keine unabhängig agierenden „Privatunternehmen“ mehr, sondern agieren unter den Bedingungen einer totalen Verschränkung von Regierungsmacht mit Konzernmacht, aus der gefälligst niemand mehr auszuscheren hat. Die Banken handeln aus Angst, sonst selber Probleme zu bekommen, wenn sie Medien, die dem System als „gefährlich“ erscheinen, eine Plattform geben.
So wird das Grundrecht auf Pressefreiheit mit weißen Handschuhen ausgehebelt. Niemand macht sich formal dabei die Hände schmutzig: Die Bank nicht, die bei der Kündigung einfach keine Begründung mitliefert und nicht zugeben muss, auf welchen Anlass hin die Kontokündigung erfolgte. Der Staat nicht, der ganz bequem auf die Privatentscheidung der Banken verweisen kann, mit der er ja nichts zu tun hätte.
Auf diese Weise funktioniert „Faschismus, der eigentlich Korporatismus heißen sollte“ (nach Mussolini) im 21. Jahrhundert: Formal macht sich niemand mehr schuldig, alle tragen weiße Handschuhe – aber das Ziel, oppositionelle Medien und somit die Pressefreiheit einzuschränken, wird genauso effektiv wie im „offenen Faschismus“ erreicht – nur mit dem Bonus, die eigene, hässliche Fratze nicht mehr entblößen zu müssen. Dies ist die Realität des „Neuen Normal“, in dem wir seit 2020 leben.“
… Alles vom 5.2.2025 von Aya Velázquez bitte lesen auf
https://x.com/aya_velazquez/status/1887141261787721745
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(3) Volksbank kündigt Kontrafunk das Konto
Dem kritischen Radiosender Kontrafunk wurde ohne Begründung das Konto gekündigt.
… Über den Wirtschaftshahn werde die Meinungs- und Pressefreiheit kaputt gemacht. Hahne forderte die Volksbank auf, die Kündigung unverzüglich zurückzunehmen. Falls dies nicht geschehe, sei dies ein „unglaublicher Anschlag auf die Presse und Meinungsfreiheit“. Vom Kontrafunk wurde der Vorfall bislang nicht inhaltlich kommentiert. Auf der Homepage des Senders wird nur auf das in Euro lautende Bankkonto des Senders bei einem Schweizer Institut verwiesen, auf das weiterhin problemlos Spenden im Rahmen des gesamteuropäischen SEPA-Systems überweisen werden könnten.
… Alles vom 5.2.2025 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/volksbank_kuendigt_kontrafunk_das_konto
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(4) Kontrafunk verliert deutsches Konto
Der Kontrafunk ist eines von inzwischen vielen oppositionellen Medien, denen das Konto gekündigt wurde. Multipolar-Recherchen haben ergeben, dass seit 2020 rund 40 regierungskritischen Medien-Akteuren Konten gekündigt wurden.
Kontrafunk-Chef Burkhard Müller-Ullrich geht davon aus, dass die Entscheidung nicht in Pirna sondern in der Volksbank-Zentrale in Frankfurt am Main getroffen wurde. Sowohl vor dem Kündigungsschreiben, das auf den 30. Januar datiert ist, als auch danach habe es keine Kontaktaufnahme durch die Volksbank gegeben. Er hätte es als „anständig“ empfunden, wenn die Mitarbeiter dem Kontrafunk im Vorfeld „einen Wink“ gegeben hätten, zumal sie ihm freundlich gesonnen schienen, erklärte Müller-Ullrich gegenüber Multipolar. Sein Sender plane zunächst nicht, ein neues Konto in der Europäischen Union zu eröffnen, sagte er.
Der Kontrafunk habe zwei stabile Bankbeziehungen in der Schweiz, wo er auch als Aktiengesellschaft seinen Sitz hat. Die anfänglichen Schwierigkeiten seien zwar in manchen Fällen „politisch motiviert“ gewesen, in anderen aber auch geschäftlich bedingt. „Weil wegen der irren Geldwäschevorschriften jede Bank den finanziellen Background unserer zig Investoren in Deutschland hätte prüfen müssen – und das ist einfach unmöglich“, sagt Müller-Ullrich. In einem Gastbeitrag bei Nius schreibt er ergänzend, dass Zuspruch und Reichweite des Senders seit dem „Bankangriff“ wachsen.
… Alles vom .2.2025 bitte lesen auf
https://multipolar-magazin.de/meldungen/0172
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(5) De-Banking: Konto-Kündigung der Banken als Waffe gegen alternative Medien
Die zunehmenden Konto-Kündigungen der Banken, die oppositionellen Medien regelrecht die finanzielle Basis für ihre Arbeit entziehen, das „De-Banking“, treten immer mehr in das öffentliche Bewusstsein. Am 17.1.2025 veröffentliche die „Preußische Allgemeine“ darüber einen kritischen Artikel, in dem einige bekannte Journalisten und alternative Medien aufgeführt werden – darunter auch der „Fassadenkratzer“ – die in den letzten Jahren von Konto-Kündigungen betroffen wurden.1 Wir übernehmen hier diesen Artikel mit freundlicher Erlaubnis des Autors und der Redaktion der „Preußischen Allgemeinen“. (hl)
… Alles vom 29.1.2025 bitte lesen auf
https://fassadenkratzer.de/2025/01/29/konto-kuendigung-der-banken-als-waffe-gegen-alternative-medien/