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- Imad Karim zum Film „Plötzlich Staatsfeind“: Ich leiste Widerstand! (25.4.2025)
- Aus Liebe zu Deutschland: Plötzlich Staatsfeind | Interview von David Engels mit Imad Karim (26.12.2024)
- Premiere: Imad Karims „Plötzlich Staatsfeind“ mit großem Applaus gefeiert (16.12.2024)
- Imad Karim: „Plötzlich Staatsfeind“ (25.11.2024)
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- Jahresrückblick 2022 – Imad Karim (29.12.2022)
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- Dekadenz: Film von Imad Karim (28.4.2021)
- Linker Ideologie-Fun-Park vor der Pleite (10.12.2020)
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Imad Karim, geb. 1958 in Beirut, war bis 2001 als Regisseur, Drehbuchautor und Fernsehjournalist hauptsächlich für den Westdeutschen Rundfunk WDR tätig. Heute arbeitet er als freier Journalist für mehrere internationale Medien.
Weiterführende Links:
http://www.imad-karim.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Imad_Karim
https://vimeo.com/islamkritik
https://www.youtube.com/channel/UCN8vYMycKQQiPibKkHUX2Kg
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Imad Karim zum Film „Plötzlich Staatsfeind“: Ich leiste Widerstand!
Interview: Seinen Job bei ARD und ZDF verlor er wegen „falscher“ Meinung. Nun fragt der Journalist Imad Karim in seinem Film „Plötzlich Staatsfeind“: Was kann der Einzelne gegen die wachsende Unfreiheit in Deutschland tun?
Daniel Holfelder
Herr Karim, müssen wir fürchten, bald wie Staatsfeinde behandelt zu werden?
Imad Karim: Das muß heute in Deutschland jeder, der die Regierung kritisiert.
Wie der Protagonist Ihres Films?
Karim: Mein Protagonist Oskar Held ist ein gefeierter linker Schriftsteller – bis er es wagt, die ruhmreiche Politik des regierenden „Humanistarischen Volksrates“ zu hinterfragen. Nun bricht eine Diffamierungskampagne über ihn herein, durch die er seine Freunde, seinen Arbeitsplatz und seine Familie verliert. Der Staat implantiert ihm einen Überwachungschip ins Ohr und zwingt ihn zu Erziehungseinheiten in der GedankenEntwirrungsZentrale – GEZ –, um ihn von seiner gutmenschenfeindlichen Kritik am Multikulturalismus, an Genderrichtlinien und Klimamaßnahmen zu „heilen“.
Woraus speist sich Helds „gutmenschenfeindliche“ Kritik?
Karim: Aus der Erkenntnis, daß der propagierte Multikulturalismus in Wahrheit zu Einfalt führt. Daß es sich bei der Genderbewegung um eine anti-emanzipierte und frauenfeindliche Ideologie handelt. Und daß das geforderte Umdenken in der Klimapolitik darauf abzielt, die Menschen moralisch und finanziell in Dauerstreß zu versetzen, um sie besser beherrschen zu können.
Ist „Plötzlich Staatsfeind“ also eine Gegenwartsbeschreibung? Oder doch eine Dystopie in der Tradition von George Orwells „1984“?
Karim: Zu entscheiden, wo die Grenze verläuft, überlasse ich dem Feingespür der Zuschauer. Für mich persönlich besteht gleichwohl kein Zweifel daran, daß unsere Bürgerrechte mehr und mehr erodieren.
Woran machen Sie das fest?
Karim: Denken Sie etwa an die unsäglichen Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit dem „Majestätsparagraphen“ 188 StGB. Normale Bürger werden frühmorgens von ganzen Polizei-Mannschaften wie Kriminelle behandelt, nur weil sie im Internet harmlose Satire-Bilder von Politikern posten. Derartige Gesetze zielen darauf ab, die Bürger einzuschüchtern. Robert Habeck beispielsweise, der sich gerne liberal und tolerant gibt, stellte als Minister über 800 Strafanträge, wenn ich mich nicht irre.
Aber niemand kommt für Regierungskritik ins Gefängnis.
Karim: Solange Sie die Bußgelder für Meinungsdelikte bezahlen können, stimmt das. Mir geht es jedoch vor allem um das Prinzip der sozialen Isolation. Unter der Herrschaft des „Humanistarischen Volksrates“ geht kein Verurteilter ins Gefängnis, sondern das Gefängnis kommt zu den Verurteilten. Das gleiche gilt für die Realität. Sie werden nicht ins Gefängnis geworfen, sondern über die Medien zum Aussätzigen erklärt. Ihre Freunde, Ihre Familie, Ihr Arbeitgeber, Ihr gesamtes soziales Umfeld wendet sich von Ihnen ab. Wir alle stehen wie Oskar Held vor der Entscheidung: Halte ich das aus oder passe ich mich an? Fragen Sie unsere Schauspieler.
Was meinen Sie?
Karim: Zunächst war es ungemein schwer, überhaupt Schauspieler zu finden. Jeder wußte um das Risiko für seine Karriere. Das bewahrheitete sich nach dem Dreh: Eine Person wurde von ihrer Agentur mit der Begründung vor die Tür gesetzt, sie habe in einem „rechtsradikalen und rassistischen“ Film mitgewirkt. Um so dankbarer bin ich allen Darstellern – viele davon bekannt aus ARD- und ZDF-Produktionen – für ihren Mut.
Mutig war auch die Finanzierung des Films.
Karim: Das stimmt, denn ich habe mich hoch verschuldet. Der Film hat mehrere hunderttausend Euro gekostet. Er steht jedermann kosten- und werbefrei im Internet zur Verfügung. Die einzige Einnahmequelle sind Spenden.
Sie hatten bislang stets Dokus gedreht. Warum diesmal ein Spielfilm?
Karim: Weil ich hoffe, mit der Form des Spielfilms und den Mitteln der Satire und Ironie den Zuschauern das Thema noch näher bringen zu können als mit den Dokus.
Sind Sie denn mit dem Ergebnis zufrieden?
Karim: Auf diese Frage kann kein Regisseur mit einem klaren Ja antworten. Im nachhinein sagt man sich immer, diese oder jene Szene hätte ich anders auflösen sollen. Hätte uns mehr Geld zur Verfügung gestanden, wäre es vielleicht ein 90-Minuten- statt ein 60-Minuten-Film geworden. Aber insgesamt bin ich zufrieden und dankbar, daß wir dieses Projekt ohne Produktionsfirma und weitgehend allein auf die Beine gestellt haben.
Was war Ihre Motivation für den Film?
Karim: Ich betrachte mich als Teil des demokratischen Widerstands. Sie erwähnten George Orwell als Inspirationsquelle. Doch den größten Einfluß übt die Realität auf mich aus: die alltäglichen Erfahrungen und das, was ich in der Presse lese. Ich sehe, wie in diesem Land gemessert und vergewaltigt wird. Wie alte Menschen erniedrigt werden, indem sie zum Pfandflaschensammeln gezwungen sind. Deutschland plagt eine Unzahl an Problemen. Unsere und meine Pflicht ist es, diese Probleme und die linke Ideologie dahinter anzuprangern.
Welche Probleme?
Karim: Fragen Sie besser, welche es nicht gibt! Die Regierung verschenkt unser Geld ins Ausland, statt sich der sozialen Not hier anzunehmen. Unsere Schulen, Straßen, die gesamte Infrastruktur sind marode. Über den Verlust der Meinungsfreiheit und die politische Instrumentalisierung der Sicherheitsorgane sprachen wir. Ein essentielles Problem ist die illegale Masseneinwanderung ebenso wie die Anbiederung an mittelalterliche religiöse Vorschriften im Namen einer falschen Toleranz. Reicht das?
Seit wann gibt es diese Probleme?
Karim: Exakt dieser Frage widmete ich mich vor drei Jahren in meinem Doku-Drama „Dekadenz – Jubelnd in den Untergang“. Der Ursprung liegt weit zurück. Alles begann mit den 68ern und deren Marsch durch die Institutionen. Mit dem Einzug der Grünen in die Parlamente. Später holte Gerhard Schröder die ganzen Hardcore-Linken von damals in die Bundesregierung. Die Entwicklung gipfelte in der verheerenden Kanzlerschaft Angela Merkels. Die Konservativen verschliefen es, diesen deutschlandfeindlichen Prozeß aufzuhalten. Bisweilen denke ich, wir brauchen ein Wunder, um aus dem Schlamassel wieder herauszukommen. Vielleicht einen deutschen Trump? Sie sehen mich ratlos.
Aber dieses Wunder haben wir doch jetzt – Friedrich Merz!
Karim: (lacht)
Nein?
Karim: Der ist das Anti-Wunder! Merz disqualifizierte sich, bevor er überhaupt offiziell Kanzler geworden ist – eine reife Leistung! Er brach sein Versprechen von der Grenzschließung bereits am Tag nach der Wahl. Das gleiche mit der Schuldenbremse, deren Abschaffung er mit dem abgewählten Bundestag durchboxte. Demokratieverachtung pur!
Kann die AfD unsere Probleme lösen?
Karim: Ja! Ja! Ja! Ich stehe voll hinter der AfD. Das soll jeder wissen, auch wenn sie mich dafür zum Teufel jagen.
Kritiker halten die AfD für eine rassistische und rechtsextreme, gar für eine Nazi-Partei.
Karim: Das ist eine schreckliche Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus. Die AfD ist weder eine Nazi-Partei noch hat sie etwas mit Rassismus oder Rechtsextremismus zu tun. Sie besteht aus vernünftigen Frauen und Männern, die Deutschland lieben. In der Führungsriege finden sich großartige Köpfe; mit vielen bin ich freundschaftlich verbunden. Ich hoffe inständig, der AfD gelingt die dringend nötige Politikwende.
Was kann der einfache Bürger in seinem Alltag tun?
Karim: Nicht schweigen. Wir müssen auf unserer Heimat bestehen. Wir haben die Verantwortung, unseren Kindern und Enkeln ein Land zu übergeben, in dem sie in Würde und Sicherheit leben können. Wir dürfen keine Angst davor haben, dieses Grundrecht einzufordern. Schauen Sie nur, unter welchen Sicherheitsvorkehrungen wir Fasching oder Weihnachten feiern müssen. Das ist nicht normal.
Oskar Helds Weggefährten tun genau das – schweigen. Wie stark ist das Mitläufertum in Deutschland?
Karim: Nicht stärker oder schwächer als andernorts. Die Massen sind stets das größte Hindernis ihrer eigenen Befreiung. Das liegt in der menschlichen Natur. „Ihr macht mit, um nichts zu verlieren. Aber ihr werdet alles verlieren, weil ihr mitmacht“, bringt es Oskar Held seiner Verlegerin Eva gegenüber auf den Punkt.
Die Vertreter etwa der Multikulti- oder Klimaideologie sind keine Überzeugungstäter?
Karim: Nein. Sie wissen oft selbst nicht, was sie wirklich über ein Thema denken und wollen schlicht zur Mehrheit gehören.
Nimmt man die Wahlergebnisse, schrumpft diese Mehrheit. Kippen die Verhältnisse bald?
Karim: Das geschieht erst, wenn sich die Leute in ihrer wirtschaftlichen oder physischen Existenz bedroht fühlen. Bedenken Sie außerdem, daß der Gegner die Justiz, die „Zivilgesellschaft“ und insbesondere die Medien kontrolliert. Damit berieselt er die Gehirne tagein, tagaus.
Vorhin haben Sie Ihrem Ärger über die Einwanderungspolitik Luft gemacht. Dabei sind Sie einst selbst aus dem Libanon eingewandert. Ist das kein Widerspruch?
Karim: Überhaupt nicht. Denn ich kam nicht als Asylbewerber oder sogenannter Flüchtling, sondern legal als Student. Dank meiner Eltern, die mir monatlich 350 Dollar – seinerzeit rund 600 Mark – überwiesen, bezahlte ich meine Rechnungen selbst. Vor allem jedoch empfand ich es vom ersten Tag an als Selbstverständlichkeit, mich zu integrieren.
Und das ist bei den heutigen Einwanderern anders?
Karim: Vollkommen anders. Es fängt damit an, daß diese Menschen illegal ins Land kommen und dafür Akzeptanz finden. Das speichern sie sofort in ihrem Unterbewußtsein: Ich breche Gesetze und werde nicht sanktioniert. Bei den meisten entsteht rasch eine Abneigung, sich anzupassen. Hinzu kommt, daß viele aus archaischen Kulturen stammen und an ihren erlernten Werten festhalten, die mit unseren unvereinbar sind. Integration funktioniert nicht, wenn Sie Millionen Menschen ins Land holen, deren Identität sie in vielen Fällen nicht einmal kennen. Aber echte Integration auf Augenhöhe streben die linken und grünen Sozialingenieure gar nicht an.
Könnten Sie das erläutern?
Karim: Nehmen Sie mich als Beispiel. Integration oder Vielfalt – dieses so häufig mißbrauchte Wort! – ist ein Geben und Nehmen. Ich bereichere das Land mit meiner Sozialisation und lasse mich selbst von der Kultur dieses Landes bereichern. Ein Verhältnis auf Augenhöhe. Die Linken und Grünen hingegen wollen aus mir ein Opfer machen, das sich ihrer Ideologie unterwirft.
Mit dieser Ideologie gerieten Sie in Konflikt, als Sie nach Ihrem Studium für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk arbeiteten.
Karim: Ich war ein beliebter Kollege und durfte in vielen Ländern spannende Filme drehen. Doch irgendwann trennten sich unsere Wege, weil ich wie Oskar Held die Lügen nicht mehr ertragen konnte.
Welche Lügen?
Karim: Ich weigerte mich, das Opfer zu spielen und die Fahne des Multikulturalismus hochzuhalten, weil ich das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren konnte. Dann war ich von heute auf morgen arbeitslos.
Bereuen Sie Ihre Entscheidung?
Karim: Es war nicht einfach. Mein Trauzeuge brach den Kontakt zu mir ab, weil er mich für ausländerfeindlich hält. Der Wirt meiner Stammkneipe, in der ich meine geliebte Weinschorle zu trinken pflegte, erklärte mich zur unerwünschten Person. Aber bereuen? Nein! Wenn Sie Ihr Heimatland verlassen wie ich seinerzeit, brauchen Sie einen Anker, an dem Sie sich festhalten können. Für mich ist dieser Anker die eigene Selbstachtung, die ich stets wahrte, weil ich auf mein Gewissen hörte. Dadurch gelang es mir, die Krisen zu überwinden. Darüber hinaus habe ich das große Glück, daß meine Familie – anders als in Oskar Helds Fall – stets zu mir hält.
Warum sind Sie nicht in den Libanon zurückgekehrt?
Karim: Deutschland ist zu meiner Heimat geworden. Der Heimat meiner Werte, in der ich auch sterben werde. Für mich war Deutschland immer ein wunderbares, demokratisches, pluralistisches und sicheres Land mit einem großartigen Volk, den Deutschen. Für dieses Land lohnt es sich – friedlich – zu kämpfen. Ich bin ein deutscher Patriot libanesischer Herkunft und glücklich, diesem Land treu geblieben zu sein.
… Alles vom 25.4.2025 mit Imad Karim bitte lesen in der JF 18/25, Seite 3
Imad Karim: Der Ex-WDR-Journalist drehte für den ÖRR zahlreiche Dokumentationen und gewann unter anderem den ARD-Civis-Preis. 1958 in Beirut geboren, kam Karim 1977 nach Deutschland und studierte in Berlin, Mainz und Mannheim Medien- und Sozialwissenschaften. Heute arbeitet er als freier Journalist und Filmemacher. Sein aktueller Film „Plötzlich Staatsfeind“ ist auf Youtube verfügbar.
https://www.imad-karim.de
https://www.ploetzlich-staatsfeind.de
Aus Liebe zu Deutschland: Plötzlich Staatsfeind | Interview von David Engels mit Imad Karim
„Imad Karim ist unabhängiger Filmemacher. Sein neuer Film „Plötzlich Staatsfeind“ ist ein spannender Thriller zum Thema Cancel Culture und Gedankenverbrechen. David Engels spricht mit ihm über seinen neuen Film und darüber, wie es sich anfühlt, aus der linken Szene ausgeschlossen zu werden, weil man die woke Agenda kritisiert. “
26.12.2024
https://www.youtube.com/watch?v=bN_3THCi1LI
Premiere: Imad Karims „Plötzlich Staatsfeind“ mit großem Applaus gefeiert
Am vergangenen Samstag feierte der neue Spielfilm von Imad Karim Premiere. Aus ganz Deutschland waren Medienleute, Fans und Freunde Imad Karims nach Mannheim gereist, um dort den Filmstart von „Plötzlich Staatsfeind“
https://philosophia-perennis.com/2024/11/17/ploetzlich-staatsfeind/
zusammen mit dem Macher und den Schauspielern zu feiern.
…
Wer den Film, der ab 22. Dezember auf Youtube seine Premiere für alle feiern wird, schon jetzt sehen durfte, bemerkte sehr schnell, dass hier der aktuellen politischen Lage in dem Land, das Imad so sehr liebt, ein beeindruckender Spiegel vorgehalten wird. Die Aufnahme realer Zustände (Zensur, soziale Ächtung und ökonomische Vernichtung freiheitsliebender Demokraten, Propaganda usw.) wird geschickt mit damit verbundenen Ängsten kombiniert, die im Science fiction-Stil eingefangen werden. Viele der Medienleute, Prominenten, Freunde und Mitstreiter von Imad Karim konnten darin dann sehr schnell auch eigene Schicksale, Sorgen und Ängste wiedererkennen.
Einer von Millionen „Staatsfeinden“
Oder wie es Imad Karim im Gespräch mit PP konstatierte: „Oskar Held ist einer von Millionen „Staatsfeinden“ in einem fiktiven Deutschland von morgen oder vielleicht in einem Deutschland von heute. Das muss jeder Zuschauer für sich entscheiden.“
… Alles vom 16.12.2024 bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2024/12/16/premiere-imad-karims-ploetzlich-staatsfeind-mit-grossem-applaus-gefeiert/
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..Plötzlich Staatsfeind“
Der Trailer zum Spielfilm – Regie Imad Karim – Filmstart 22.12.2024
Die Entscheidung ist gefallen! Auch der Protagonist Oskar Held muss, wie alle anderen „Vielfaltsfeinde“ seine gerechte Strafe bekommen. Der einst erfolgreiche linke Schriftsteller, Beststellerautor und gefragte Talkshowgast gilt heute als „Abtrünniger“ und „Ewiggestriger“.
Held hatte nämlich gewagt, die ruhmreiche Politik des regierenden „Humanistarischen (nicht mit Humanistischen zu verwechseln) Volksrates“ in „den Dreck zu ziehen“. Anstatt gemeinsam mit anderen „Kulturschaffenden Werktätigen“ auf den Ausbau des Ökosozialismus hinzuarbeiten, sabotiert Oskar Held den Ökosozialismus, in dem er beginnt, seine wichtigsten Eckpfeiler wie Multikulturalismus, Genderrichtlinien und Klimapolitik offen zu kritisieren.
Unter der Herrschaft des „Humanistarischen Volksrates“ geht kein Verurteilter ins Gefängnis, sondern das Gefängnis kommt zu den Verurteilten und zwar in Form von gesellschaftsgerechter Isolation wie Separierung des Vielfaltsfeindes von seiner gewohnten Umgebung, Familie, Freunde und Arbeitsplatz, Verordnung von Erziehungseinheiten in der GedankenEntwirrungsZentrale – GEZ- bis hin zur Einpflanzung von Überwachung-Implantaten zur Unterbindung weiteren gutmenschenfeindlichen Aktivitäten.
Oskar Held ist einer von Millionen „Staatsfeinden“ in einem fiktiven Deutschland von morgen oder vielleicht in einem Deutschland von heute. Das muss jeder Zuschauer für sich entscheiden.
Die spannendste Frage bis zum Schluss: Wie wird sich Oskar Held, jener „Staatsfeind“, letztendlich entscheiden? Sich dem Druck beugen, dem System anpassen, klein beigeben oder weiterhin ein „Staatsfeind“ bleiben mit allen negativen Konsequenzen, die eine „Staatsfeindhaltung“ in repressiven Systemen stets mit sich bringt?
Ich hoffe, der Film wird Spannung, zum Teil beklemmende, aber auch erheiternde Spannung bieten….. bis zum Schluss….
Imad Karim
17. Nov. 2024
https://www.youtube.com/watch?v=eqHZCn1_taI&t=5s
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https://ploetzlich-staatsfeind.de/
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Imad Karim hat auch die hohen Kosten, die mit der Entstehung des Films verbunden waren, nicht gescheut. Hier können Sie das Projekt unterstützen: https://paypal.me/fernsehautor – Banküberweisung: IBAN: DE22 6707 0024 0023 8840 02 BIC: DEUTDEDBMA
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Geheimplan: Sturm auf Europa – kommen da wirklich „Flüchtlinge“?
Seit dem Beginn des Asyl-Tsunamis 2015 wird von den gleichgeschalteten Systemmedien für Migranten jeglicher Art die Bezeichnung „Flüchtlinge“ verwendet. Aber sind das wirklich alle? Werden sie – wie uns suggeriert wird – alle politisch verfolgt und fliehen sie alle vor Not und Tod in ihrer Heimat?
Der aus dem Libanon stammende Filmemacher Imad Karim ist dieser und damit verknüpfter Fragen im Spätherbst 2021, anlässlich des Sturms auf die polnische Grenze, nachgegangen. Er hat erstaunliches zu Tage gefördert, insbesondere über die „Flüchtlinge“ aus Erbil, der reichen, boomenden Hauptstadt des kurdischen Autonomiegebietes im Irak. Karims Dokumentation, „Polens deutsche Migrationskrise“, sehen Sie hier bei uns als „AUF1-Spezial“ mit dem Titel „Sturm auf Europa – kommen da wirklich ‚Flüchtlinge‘?“.
Anlässlich unseres Themenschwerpunktes „Der wahre Geheimplan“ zeigen wir Ihnen diese Sendung vom 14. Mai 2022 erneut.
Geheimplan: Sturm auf Europa – kommen da wirklich „Flüchtlinge“?
2.3.2024
https://auf1.tv/der-wahre-geheimplan-auf1/geheimplan-sturm-auf-europa-kommen-da-wirklich-fluechtlinge
Imad Karim: Video zu den Silvesterkrawallen Berlin
Der libanesischstämmige TV-Journalist Imad Karim hat seine neue aufwendige Videoproduktion „Ich bitte um Vergebung – ein Brief an Deutschland“ veröffentlicht. Darin geht es hauptsächlich um die Gewaltexzesse in der Silvesternacht und die Auswirkungen der ungesteuerten Massenmigration aus fundamental-islamischen Ländern nach Deutschland.
https://www.youtube.com/watch?v=oVMKtk0rUMk
https://www.youtube.com/@tv-journalistimadkarim5008
Jahresrückblick 2022 – Imad Karim
Demokratischer Widerstand ist nicht nur eine Frage der Ehre
https://youtu.be/7DC-3htq5iU
Gespräch von Imad Karim mit Michael Klonovsky
Baldiger Untergang des linksgrünen Woke-Reiches?
Hoffen noch erlaubt
– Michael Klonovsky im Gespräch mit dem Filmemacher Imad Karim
https://youtu.be/9CaJM5QidTw, 16.10.2022
Im Gespräch wird auch auf den großartigen Film „Dekadenz – Jugend in den Untergang“ von Imad Karim eingegangen
Kommentare:
„Es gibt kaum was Dümmeres und Gefährlicheres als wichtige Entscheidungen in die Hände von Leuten zu legen, die keinen Preis dafür bezahlen müssen, wenn sie völlig daneben liegen!“ Thomas Sowell
16.10.2022, S.B.
In einer knappen halben Stunde habt ihr so viele Themen angesprochen und die Nägel kurz und präzise auf den Kopf getroffen! An einem geruhsamen Sonntag morgen wirkt diese Sendung allerdings wie ein paar doppelte Espressos. Ich bin beeindruckt und mir schwirrt der Kopf. Dass in der AfD eine Negativauslese stattfindet, wie Klonowsky meint, ist leider auch mein Eindruck. Da gibt es Leute, die es in anderen Parteien zu nichts gebracht haben, jetzt aber BT-Abgeordnete sind und sich während einer Wahlperiode die Taschen füllen und Kontakte für die Zeit danach aufbauen. Von der Basis werden sie nicht mehr unterstützt und werden höchstwahrscheinlich nicht mehr gewählt werden. Intern wird von der Partei zugegeben, dass man, wenn man in eine Regierungskoalition käme, gar keine kompetenten Leute hätte. Ernst Wolff rät sich vom Parteiengerangel und von der Politik zu lösen und sich mehr mit den Hintergründen und Plänen der Global Player und Drahtzieher zu beschäftigen. Ein alter Grundsatz von Machthabern lautet „Divide et impera!“ (Teile und herrsche!). Wir erleben gerade in vielen Bereichen, sei es in Bezug auf „Impfung“, Corona, Masken, Gender, Klima, Religion und viele andere Bereiche, wie die Saat der Zwietracht aufgeht, sich Menschen in Splittergruppen aufspalten und einander anfeinden. Die Methoden der Massenverführung und Propaganda haben sich inzwischen sehr verfeinert und sind überall implementiert. Ich hoffe, ihr beiden trefft euch noch öfters zu weiteren Gesprächen!
16.10.2022, Wac
Ende Kommentare
… Alles vom 16.10.2022 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2022/10/16-oktober-2022/
Wer wird Moslemionär? Quizsendung von Imad Karim
Im Gespräch mit Oliver Flesch: Filmemacher Imad Karim über seine neue Show „Wer wird Moslemionär?“ https://youtu.be/IU-iuUmz-FE
Quizsendung mit islamkriik kritisch und sachlich. Aber mit Satire, Humor. Erste Sendung am Sonntag, Sendetermin live am 12.6.2022
„Wer wird Moslemionär?“ ist die neue satirische Spielshow des Filmemachers Imad Karim. Der Islamkritiker verspricht Fakten, Fakten, Fakten, aber eben kein dumpfes Islambashing, sondern eine im Kern sachliche Aufklärung mit aktuellem Bezug zu den Entwicklungen in Deutschland und Europa. Die Live-Premiere startet auf YouTube am 12. Juni um 20 Uhr 30: https://youtu.be/JPW0_73CLIw
Deutschland Kurier: https://t.me/oliverflesch
Und Gettr: https://www.gettr.com/user/oliverflesch
Warum gibt es so viele islamische Anschläge und getötete Christen? Die Antwort in der Sendung, die anscheinend der Versuch ist, die Sendung „Wer wird Millionär“ zumindest vom Titel her nachzuahmen, könnte so lauten: Weil es so wenige Juden gibt.
Es war schon anders. Zu Lebzeiten des „Propheten“ Muhammad gab es dort mehr Juden, weshalb diese in seinem Koran zu Hauptfeinden erklärt und zwei ihrer Stämme ausgelöscht wurden. Heute ist es anders. Zwar spielen Kirchen-Christen bei uns in Deutschland keine große Rolle mehr, ihr Anteil an der Bevölkerung sank auf unter 50 Prozent. Und davon sind nur wenige bekennende Christen.
Der Anteil der Juden, sowohl an der Weltbevölkerung als auch bei uns in Deutschland, beträgt nur 0,2 Prozent. Wenn also ein Anis Amri und andere Islamisten oder sonst wer „Ungläubige“ mit einem Fahrzeug töten wollen, dann sind von der Wahrscheinlichkeit her kaum Juden unter den Opfern. Juden und ihre Synagogen sind eher Opfer gezielter Anschläge.
Der Islam eine intolerante, gewaltorientierte Ideologie? Für die einfachen muslimischen Gläubigen sicher nicht, zumindest dann nicht, wenn sie den Koran noch nicht verinnerlicht haben. Gefährlich ist der politische Islam! Seine Ideologie hat praktische Folgen, die verheerend sind. An dieser Stelle seien nur die Meldungen der letzten Tage genannt, die wenigsten aus den herrschenden Medien:
100 katholische Christen in Nigeria getötet, als sie zum Gottesdienst in einer Kirche waren
Indonesien: Im größten islamischen Land leiden Christen, berichtet der Fr. Daniel Byantoro
Bangladesch: Dutzende Christen von Rohingya in Flüchtlingslager zusammengeschlagen
Open Doors berichtet jede Woche von islamischer Verfolgung und Terror gegen Christen
Syrien: Fast täglich türkische Angriffe in Nordsyrien, Granaten treffen Kirchen
Auch in unserem Land gibt es Anschläge auf Kirchen und Synagogen, die meist als einfacher „Vandalismus“ abgetan werden.
Seien wir gespannt, wie Imad Karim seine neue Sendung https://youtu.be/IU-iuUmz-FE gestalten wird ohne Gefahr zu laufen, dass sein Studio zerstört wird, oder auch er Polizeischutz braucht wie andere namhafte Islamkritiker.
… Alles vom 9.6.2022 bitte lesen auf
https://die-andere-sicht.de/2022/06/09/kuenstles-sicht-empfehlung-wer-wird-moslemionaer/
Islam: Wo hat das Verhüllungsgebot für Frauen seine Ursache?
Wer wird Moslemionär? – 120-minütige Originalsendung:
https://youtu.be/JPW0_73CLIw
Wer wird Moslemionär? – 40-minütige Zusammenfassung:
https://youtu.be/zWc-bju_c9g
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Kurzes Statement zur Aufhebung meiner langen FB-Sperre von Imad Karim
https://youtu.be/khz3savQ9hc
.. Alles vom 28.8.2021 bitte lesen auf
http://www.imad-karim.de/
Einige Kommentare:
Sie sind ein lieber und kluger Mensch.
Ihre Sendung möchte ich sehr gerne sehen, aber was mir am meisten am Herzen liegt, ist, dass Sie immer auf Ihre Gesundheit achten und Menschen haben, die Sie lieben. Danke, dass es Sie gibt.
28.8.2021, Ker
Danke, dass Sie unser gemeinsames Heimatland so sehr lieben,
wie es viele „Biodeutsche“ nicht tun. Diese verwöhnten Wohlstands-Blagen werden ihre eigene Heimat auch erst zu schätzen wissen, wenn es die Blockparteien aus CDUSPDFDPGRÜNESED zu Grunde gerichtet haben werden.
28.8.2021, Bli
Die deutsche Diktatur hat die Zensur outgesourced.
Diesen Part übernehmen Youtube, Facebook und Co. Praktisch. So macht man sich selbst die Hände nicht dreckig.
28.8.2021, G.St
Herr Karim, ich danke Ihnen für Ihren Einsatz.
Ich als „Bio-Deutscher“, der einen Eid geleistet hat sein Leben „für die Verteidigung des Rechts und der Freiheit des deutschen Volkes“ einzusetzen, bin stolz und glücklich darüber, jemanden wie Sie Herr Karim, meinen Landsmann nennen zu dürfen. Sie verteidigen den Wertekanon Deutschlands und unsere Freiheit, wie nur Wenige es wagen in diesen auf den Kopf gestellten Zeiten.
Sinnbildlich stehen Sie mit Ihrem Charakter und Ihrer Schaffenskraft für die positiven Aspekte der Einwanderung und wenn ich dies freimütig bemerken darf, einer in meinen Augen gelungenen Integration. Genauso wie ein Feroz Khan, ein Hamed Abdel-Samad, ein Serge Menga, eine Seyran Ates, eine Leila Bilge, ein Ramin Peymani u.v.m. Danke
28.8.2021, A.F.
Ist schon merkwürdig, daß Migranten, die sich zu Deutschland bekennen,
gemobbt werden und die, die selbst Hass verbreiten, das ungehindert dürfen.
Großen Respekt für Ihre Arbeit Herr Karim!
28.8.2021, H.H.
Ende Kommentare
Islamismus – droht uns ein im Westen erfundener Begriff um unsere Freiheit zu bringen?
Rede von Imad Karim am 9.4.2019 im Bundestag:
„Deutschland ist die Heimat meiner Werte“
„Alle hassen Deutschland. Aber keiner will weg“
„Ich habe 21 Jahre auf den deutschen Paß gewartet, heute bekommt ein Syrer diesen nach 3 Jahren.“
„Dei Aktionäre bedrohen Deutschland: 1. Der internationale Sozialismus, 2. Der Globalismus mit der Massenmigration und 3. Der politische Islam. Und jeder dieser Aktionäre hält die jeweils anderen für Idioten“.
.
Es gibt nur einen Islam
Es gibt nur EINEN Islam. Dieser beruft sich auf Koran, Hadithen, Scharia …..Die Geschichte des Islam ist deren Umsetzung in die Realität. Es gibt allerdings „undercover“ Moslems, die anders denken und auch anders handeln würden, wenn das Unterdrückungssystem (brutalste Strafen) nach 1400 Jahren praktischer Anwendung nicht so aufgefeilt wäre. Kritiker wie Imad Karim schweben dauernd in Lebensgefahr.
12.4.2019, D.W., PPO
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Es gibt auch in Deutschland die tapfere Seyran Ates, die, unter Polizeischutz stehend, Islam als Religion, als spirituellen Weg, praktiziert. Doch sie taucht im Mainstreamdiskurs kaum auf; dafür hat man ja Maziyek und Co….
Es gibt weder „Islamismus“ noch „gemässigten Islam“ noch „Euro-Islam“. Das sind alles Hirngespinste westlicher Journalisten, die diese totalitäre Ideologie von allem Bösen reinwaschen wollen.
12.4.2019, BJ, PPO
Wir sind noch mehr (3.12.2018)
Hanno Vollenweider und Vera Lengsfeld:
Wir sind noch mehr – Deutschland in Aufruhr
512 S., ISBN 13-978-3945780428
Macht Steuert Wissen Verlag
24,90 Euro
50 Autoren, u.a. Vera Lengsfeld, Imad Karim, Ramin Peymani, Roger Letsch.
Hamed Abdel-Samad setzt sich für Imad Karim und die Meinungsfreiheit ein
Die Facebook-Seite von Imad Karim ist gelöscht worden. Ich habe Imad einige Male getroffen. Er ist weder Rassist noch Muslimhasser, sondern ein weltoffener Mensch, der sich nur Sorgen um seine Wahlheimat Deutschland macht. Man muss nicht immer seine Meinung zum Islam oder zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung teilen, aber es bleiben Meinungen, die die Demokratie aushalten muss. Dass Facebook nun seine Seite löscht, ist kein Zeichen von Toleranz gegenüber Migranten noch vom starken demokratischen Bewusstsein, sondern eine klare Zensur, die eher die Willkür und Unsicherheit der staatlichen Institutionen zum Ausdruck bringt.
Wir können nicht Erdogan für seinen Umgang mit kritischen Medien in der Türkei kritisieren und gleichzeitig ähnliche Methoden gegen unliebsamen Meinungen in Deutschland anwenden.
Ich richte hiermit die Bitte an Facebook, sich nicht zum politischen Instrument der Regierung zu machen und das Prinzip der Meinungsfreiheit zu achten.
Ich verlange hiermit die sofortige Freischaltung der Seite von Imad Karim! Ein Kritiker wie er hat weder die Kanzel einer Moschee um seine Gedanken zu verbreiten noch ein Verband der hinter ihm steht. Er ist auf die sozialen Netzwerke angewiesen, um seine Meinung zu verbreiten. Bitte haben Sie mehr Vertrauen in der Demokratie und haben Sie keine Angst vor kritischen Meinungen. Nicht Imad Karim ist eine Gefahr für die Demokratie, sondern die, die ihn zum Schweigen bringen wollen!
Alle, die diesen Aufruf unterstützen, mögen diesen Beitrag teilen, damit Facebook erfährt, dass viele für Imad Karims Recht auf Meinungsfreiheit einstehen!
14.4.2017, https://www.facebook.com/hamed.abdelsamad/posts/10155145549315979?hc_location=ufi
