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Blick vom Feldberg-Seebuck nach Süden übers Herzogenhorn und den Hochrheinnebel zu den Alpen am 7.1.2013

 

Alexander Teske: Inside Tagesschau – Zwischen Nachrichten und Meinungsmache
Aus dem Nähkästchen plaudern
Ein Ex-„Tagesschau“-Mitarbeiter schreibt ein Enthüllungsbuch / Der Mainstream ist brüskiert
Hans-Hermann Gockel

Seriös? Ausgewogen? Neutral? In seinem Buch „Inside Tagesschau – Zwischen Nachrichten und Meinungsmache“ feuert Alexander Teske eine volle Breitseite auf das Flaggschiff der Öffentlich-Rechtlichen. Teske hat an verantwortlicher Stelle mitgemischt.
Er war „Planer“, also einer der Themenbeschaffer der „Tagesschau“. Was gesendet wurde, ging vorab über seinen Schreibtisch. Er saß in den täglichen Konferenzen. Erlebte dort, wie unliebsame Themen von den „CvDs“ – den Chefs vom Dienst – regelmäßig in die Tonne getreten wurden: „Uninteressant!“

„Wer anders denkt, überlegt es sich dreimal, den Mund aufzumachen“

Zum Beispiel der Anstieg der Kindergeldzahlungen aus Deutschland an im Ausland lebende Kinder um 300 Prozent innerhalb von fünf Jahren. Kein Thema für die Macher der „Tagesschau“, wie vieles, was mit Migration – wie die Flüchtlingskosten des Bundes (70 Milliarden Euro im Jahr) – oder speziell der Ausländerkriminalität zu tun hatte. Auch islamistischer Terror, so Teske, wurde nur zögerlich vermeldet: „Wenn es nicht anders ging.“ Blinde Flecken in der Berichterstattung, weil die Redakteure überwiegend zur klassischen Stammwählerschaft der Grünen gehören. Teske: „Wer anders denkt, überlegt es sich dreimal, den Mund aufzumachen.“

Mitarbeiter der „Tagesschau“ marschieren gerne in den Reihen der Antifa mit. Abends gehen sie gegen die AfD auf die Straße. Am nächsten Tag produzieren sie Berichte, in denen Anti-AfD-Plakate prominent ins Bild gesetzt werden. Teske: „Diese Kollegen verstehen sich ausdrücklich als Aktivisten. Journalismus mit Haltung nennen sie das.“

Einer der CvDs offenbart seine Haltung, indem er in der Redaktion einen Kapuzenpulli mit dem Aufdruck „Feine Sahne Fischfilet“ trägt. Es ist der Name einer Band mit klaren Botschaften: „Die nächste Bullenwache ist nur einen Steinwurf entfernt“. Oder: „Die Bullenhelme – sie sollen fliegen. Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein.“ Klar, daß die Märchenerzähler von „Correctiv“ in dieser Redaktion offene Ohren fanden. Auch die angebliche „Hetzjagd von Chemnitz“ war bekanntlich ein beliebtes Dauerthema in der „Tagesschau“.

Geradezu absurd angesichts der nun enthüllten Interna wirkt der von der ARD gebetsmühlenartig vorgetragene Verweis auf den faktenfinder, mit dem sich „die Anstalt“ (Teske) eine Aura der Unfehlbarkeit verpaßt. Der Vorwurf, mit etlichen Belegen unterfüttert: Die Rubrik „faktenfinder“ auf der Internetseite tagesschau.de ist ein Kampfwerkzeug gegen Konservative und die AfD. Statt Fairneß und Neutralität dominieren beim „faktenfinder“ politische Gesinnung und linke Agitation.

Alexander Teske war von Anfang 2018 bis Ende 2023 bei ARD-aktuell. Er hatte sich 2022 um eine unbefristete Stelle beworben. Ohne Erfolg. Seine Klage gegen diese Entscheidung wurde vom Arbeitsgericht Hamburg „vollumfänglich abgewiesen“, so die Sprecherin des für die „Tagesschau“ verantwortlichen NDR. Die Enthüllungen des Ex-Redakteurs ärgern den Sender maßlos, sind aber juristisch kaum angreifbar.

So bleiben der Vorwurf eines Rachefeldzuges und die Kritik linker Kollegen der schreibenden Zunft. Die Zeit etwa nannte Teskes Werk „ein handwerklich äußerst fragwürdiges Buch“, dem etwas Illoyales anhaftet. Dem Leser kann es egal sein …

Zehn Millionen Zuschauer bescheren der ARD auf der 20-Uhr-Schiene einen Marktanteil von 40 Prozent. Allerdings bringt „die deutsche Nachrichtenmarke Nummer eins“ (O-Ton „Tagesschau“-Chefredakteur Marcus Bornheim) nicht allen Zuschauern dieselbe Wertschätzung entgegen.

„Inside Tagesschau“ klärt auf: „Werden auf Demonstrationen im Osten gegen Corona-Maßnahmen, hohe Heizungspreise oder Zuwanderung Stimmen aus dem Volk, sogenannte Vox Pops, eingesammelt, dann werden nicht die ausgesucht, die sich gut ausdrücken können und gute Argumente haben. Stattdessen bevorzugt werden die kürzesten, plakativsten und dümmsten Aussagen. Gern in emotionaler Stimmlage.“ Damit erfüllten die Ossis „das Stereotyp des tumben Demonstranten, ohne ein realistisches Stimmungsbild vor Ort wiederzugeben“.

Gezielte Manipulation im Schneideraum der Tagesschau? Teske: „Bei Demonstrationen gegen Atomkraft, Fremdenfeindlichkeit, für mehr Tierschutz oder niedrigere Mieten gehen ARD-Redakteure anders vor. Hier werden sympathische und argumentationsstarke Vox Pops ausgewählt.“

Als tumb dargestellte ostdeutsche AfD-Wähler, aber verbale Streicheleinheiten für die smarte, politische Elite. Grüne Politik und grüner Haltungsjournalismus reichen sich die Hand. Verschwiegene Nebeneinkünfte, getürkter Lebenslauf, Plagiatsvorwürde und die „Kriegserklärung“ der Außenministerin an Rußland – die Lobeshymnen für Annalena Baerbock konnte das nicht schmälern. „Sie hat sich national und international Respekt verschafft. In diesen Kriegszeiten trifft sie den richtigen Ton“ (tagesschau.de).

Mehr Meinung geht nicht? Doch! Unvergessen die Tweets von Tina Hassel auf Twitter, heute X, mit denen die langjährige Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios ihre politische Grundeinstellung offenbarte: „Neuer grüner Star Robert Habeck “ Und wenig später: „Frische grüne Doppelspitze. (…) Wichtiges Signal in diesen Zeiten!“

Wie nah steht der Gebührenfunk den wichtigen Politikern im Land?
Mit der gesetzlich verankerten Objektivität und der Unparteilichkeit der Berichterstattung haben öffentlich-rechtliche Sender schon immer ein Problem. Kumpanei statt Distanz. „Inside Tagesschau“ dokumentiert den Fall Michael Stempfle. Der ARD-Journalist verfaßte eine „Analyse“ zur Personalie Boris Pistorius (SPD), als der Innenminister von Niedersachsen für das Amt des Verteidigungsministers gehandelt wurde.

Stempfle überschlug sich in Lobhudelei, die für den Medienkritiker Stefan Niggemeier geradezu einer „Liebeserklärung“ gleichkam: „Ein Politiker-Typus, der anpackt.“ „Schlagfertig“. „Selbstbewußt“. „Ehrgeizig“. „Durchsetzungsstark“. „Entscheidungsfreudig“. „Mit den großen Themen vertraut“. „Für das Amt hervorragend geeignet“. Wenige Tage später war Michael Stempfle Sprecher von Boris Pistorius.

Niggemeier: „Wie schaffte es so ein Text bei der ‘Tagesschau’ durch die Qualitätskontrolle?“ Alexander Teskes Antwort: „Qualitätskontrolle? Welche Qualitätskontrolle?“
Hans-Hermann Gockel arbeitete über 20 Jahre lang bei den Sendern RTL und Sat. 1, wo er unter anderem die Nachrichten moderierte.
… Alles vom 31.1.2025 von Hans-Hermann Gockel bitte lesen in der JF 6/25, Seite 17
https://www.junge-freiheit.de

Alexander Teske: Inside Tagesschau
Zwischen Nachrichten und Meinungsmache,
Langen Müller, München 2025
296 Seiten, 22 Euro

 

Jüdische Rundschau: Wir brauchen ein deutsches Pendant zu Fox News
Juden in Deutschland bitten USA nicht-gleichgeschalteten, deutschen TV-Sender einzurichten
Ein offener Brief der JÜDISCHEN RUNDSCHAU an US-Botschafter Richard Grenell
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Sehr geehrter Herr Botschafter,
die USA helfen seit Jahrzehnten Völkern, die in Staaten ohne ausreichende Meinungsfreiheit oder -vielfalt leben müssen. Damit beispielsweise Russen, Weißrussen, Kasachen, Turkmenen oder Iraner nicht nur auf die tendenziösen Nachrichten der in ihren Ländern dominierenden Regierungsmedien angewiesen sind, haben die Amerikaner dankenswerterweise Radio Free Europe und Radio Liberty installiert. Für die Menschen auf Kuba werden vom amerikanischen Radio/TV Martí verschiedenartige Sendungen zur besseren Meinungsbildung ausgestrahlt.
Deutschland gehört mittlerweile ebenfalls wieder zu jenen Staaten, in denen der größte Teil der Medienszene nicht parteiunabhängig berichtet. Nahezu alle wichtigen Positionen bei Fernsehsendern, Radiostationen, Presseunternehmen und Journalistenschulen sind von rot-grünen Parteisoldaten okkupiert. Besonders deutlich ist diese Entwicklung bei öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, dem „Spiegel“, der „Zeit“ und der „Süddeutschen Zeitung“ zu beobachten. So verwundert es nicht weiter, dass diese kartellartige Gruppe von Medien bei vielen „Kampagnen“ und „Recherchen“ zusammenarbeitet.
Wenn ein Politiker, wie kürzlich Philipp Amthor von der CDU, die moslemische Einwanderung vollkommen korrekt als größte aktuelle Bedrohung für die Juden Deutschlands benennt, dann wird er von Medien in einer konzertierten Aktion unter Beschuss genommen und zur Zurücknahme oder Abänderung seiner Aussage gedrängt. Eine Gruppe von Journalisten will bestimmen, wie der Begriff „Antisemitismus“ verwendet werden darf. Nachwuchsjournalisten werden schon früh entsprechend trainiert. Der Kulturjournalismus-Studiengang an der Universität der Künste (UdK) in Berlin, wo sich linksradikale Journalisten als Dozenten die Klinke in die Hand geben, kündigt zum Beispiel für den 13. Februar ein staatlich gefördertes Seminar über Antisemitismus an, ohne die größte und am stärksten zunehmende Gefahr für Juden mit nur einem Wort zu erwähnen.
Die deutschen Medien vermitteln mehrheitlich ein vollkommen verzerrtes Bild der Realität. US-Präsident Trump reparierte das amerikanisch-israelische Verhältnis, beerdigte das unbeliebte TTIP-Abkommen, besiegte die IS-Schlächter im Nahen Osten, hält die Diktatoren Nordkoreas und Irans erfolgreich in Schach, verhindert eine illegale Einwanderung von Terroristen und teilweise schwerstkriminellen Migranten in die USA, verbesserte das desaströse Gesundheitssystem Obamas, gibt dem Nahost-Friedensprozess als Erster seit langem wieder neue Impulse und erreichte die niedrigste Arbeitslosenquote in seinem Land seit 50 Jahren! Doch außer der JÜDISCHEN RUNDSCHAU gab es nur sehr wenige Medien, die über diese riesigen Erfolge des Präsidenten berichteten. Deutsche Journalisten reden fast ausschließlich schlecht über den gewählten Chef unseres wichtigsten Bündnispartners – allen voran die Macher der ARD-„Tagesthemen“.

Das Ergebnis der Berichterstattung ist nicht überraschend: Obwohl Präsident Trump überall auf der Welt Kriegshandlungen beendet oder verhindert, ist er laut einer Umfrage des Meinungsinstituts YouGov vom vergangenen Dezember in den Augen der Deutschen die größte Gefahr für den Weltfrieden – weit vor Wladimir Putin, Nordkoreas Kim Jong Un, Irans Ajatollah Ali Chamenei und Chinas Präsident Xi Jinping.

Regelmäßig fordern ARD und ZDF dreist mehr Gebühren – aber nicht, um damit einen ausgewogeneren, parteiunabhängigeren und besser recherchierten Journalismus zu finanzieren. Ganz im Gegenteil: Einerseits bezahlen sie damit unsinnige neue Sender wie Tagesschau24, ZDFneo oder ONE, über die sie ihre „Haltung“ noch mehr Leuten unterjubeln können. Andererseits werden mit unseren Gebührengeldern zahlreiche „Gesinnungsgenossen“ der GEZ-Journalisten unterstützt. So gehört das ZDF zu den Hauptgeldgebern der neuen linksradikalen Klamauk-Komödie „Die Känguru-Chroniken“, in der sich alles darum dreht, eine einzige der in den Bundestag gewählten Parteien mit naiver Kleinkind-Komik zu diffamieren. Es ist ein Skandal, dass für solch ein Machwerk Rundfunkgebühren, die alle Zuschauer unfreiwillig abführen müssen, zweckentfremdet werden.
Ähnlich skandalös ist, dass weiterhin Gebühren an den politisch radikal agierenden Filmproduzenten Nico Hofmann und seine Produktionsfirma UFA fließen. Hoffmanns tendenziöse Gesinnung trat schon 2018 bei der Veröffentlichung seines Buches „Mehr Haltung, bitte!“ offen zu Tage. Jetzt plant er für den 23. März in Köln einen sogenannten „Diversity-Gipfel“. Es bleibt zu hoffen, dass Hofmann und Co. mithilfe ihrer „Diversity“-Initiativen nicht noch mehr Menschen mit zweifelhaftem Verhältnis zum Antisemitismus in den deutschen Medienbetrieb bringen werden.
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Die verkrustete demokratiefeindliche Vetternwirtschaft der hiesigen Medienszene, in der sich auf Linie gebrachte Agitatoren gegenseitig mit Geld und Pöstchen versorgen, muss aufgebrochen werden.
Die Amerikaner sind zu beneiden. Sie haben einen Regierungschef, der ein wirklicher Freund der Juden ist und Gefahren für sie rechtzeitig erkennt und abwehrt. Sie haben einen standfesten Präsidenten, der nicht das tut, was Journalisten wollen, sondern das, was den Menschen seines Landes nützt.
Die amerikanische Bevölkerung hat das Glück, über die Arbeit ihres Präsidenten neutraler informiert zu werden und auch die eigenen Meinungen stärker in den Medien repräsentiert zu sehen. Einen großen Anteil an der ausgewogeneren Berichterstattung in den USA hat der Sender FOX NEWS. Er lässt auch Menschen zu Wort kommen, deren Meinungen in deutschen Fernsehprogrammen fast komplett unter den Tisch fallen.
Lieber Herr Grenell, wir brauchen wie nach dem Zweiten Weltkrieg wieder ein Programm zur Demokratieförderung in Deutschland. Wir benötigen ein deutsches Äquivalent zum amerikanischen FOX NEWS. Bitte helfen Sie uns! Bitte retten Sie die Meinungsvielfalt in der Bundesrepublik und die bedrohten deutsch-amerikanischen Beziehungen!“
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26.2.2020, https://juedischerundschau.de/article.2020-02.wir-brauchen-ein-deutsches-fox-news.html

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Schweizer Medien sind das „Westfernsehen“ der Deutschen
Ich empfehle die Lektüre des Artikels „Schwarz gegen Schwarz“ (auf https://www.weltwoche.ch – die Wochenzeitung ist üblicherweise in Deutschland am Freitag oder Samstag in den Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich), weil deutsche Medien in einer anderen Wirklichkeit als ihre Leser und Hörer leben. Deshalb könnte dieser Text vermutlich – wie leider immer öfter – nicht in deutschen Zeitungen erscheinen. Die Schweizer Medien werden zum „Westfernsehen“. Die politische Auseinandersetzung wird durch die Einforderung von moralischen Bewertungen und Gefühlen wie Schuldbewusstsein ersetzt oder verhindert.
Die Moralisierung der Afrikapolitik hat große Vorteile, sie erspart die Auseinandersetzung. Wer sich auf der Seite des Guten wähnt, muss nicht mehr argumentieren. Es genügt, sich über diejenigen zu entrüsten, die sich dem Guten widersetzen.
Aber spätestens beim Einsatz massiver Gewalt gegen Fremde wird eine Grenze überschritten, die dann nicht mehr mit der gewöhnlichen menschlichen Skepsis gegenüber allem Fremden erklärbar ist. Es triumphiert in Deutschland der politische Geist der Naivität, der Vertrauensseligkeit sowie der Apathie und des Desinteresses an den realen politischen Verhältnissen in den meisten afrikanischen Staaten.
… Alles vom 27.9.2019 von Volker Seitz bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/suedafrika_rassismus_unter_afrikanern
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Volker Seitz war von 1965 bis 2008 in verschiedenen Funktionen für das deutsche Auswärtige Amt tätig, zuletzt als Botschafter in Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Äquatorialguinea mit Sitz in Jaunde. Er gehört zum Initiativ-Kreis des Bonner Aufrufs zur Reform der Entwicklungshilfe und ist Autor des Buches „Afrika wird armregiert“. Die aktualisierte und erweiterte Taschenbuchausgabe erschien im September 2018. Die insgesamt 9. und 10. Auflage folgte 2019. Volker Seitz publiziert regelmäßig zum Thema Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika und hält Vorträge.
RBB legt Palmer gefälschte Antwort in den Mund
Redakteure des öffentlich-rechtlichen Senders rbb haben Boris Palmer in einem Interview anlässlich seines Berlin-Besuchs eine gefälschte Antwort in den Mund gelegt. Als Antwort auf eine nachträglich eingesprochene Frage an Palmer hatte der rbb Gelächter Palmers als Antwort eingefügt. Die rbb-Moderatorin hatte den Beitrag zudem mit eine abschätzigen Kommentar abmoderiert: “Okay, das ist dann auch ne Antwort”. Das kritische Journalisten-Portal “Übermedien” kam der Fälschung auf die Schliche.
…. Alles vom 9.3.2019 bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2019/03/09/fake-news-oeffentlich-rechtlicher-sender-rbb-legt-palmer-gefaelschte-antwort-in-den-mund/
https://uebermedien.de/
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Kurz vor Schluss des Films ist Palmer im Bild zu sehen. Zu hören ist eine Frage des Reporters aus dem Off, also nachträglich eingesprochen: „Herr Palmer, würden Sie denn nach dem heutigen Tag Ihren Satz mit dem Verlassen des funktionierenden Teils Deutschlands wiederholen?“ Dann folgt ein Schnitt. Und dann lacht Palmer, er gackert fast, gut acht Sekunden lang. Das ist das Ende des Beitrags, dieses kaum enden wollende Lachen, das die „Abendschau“-Moderatorin mit den spöttischen Worten quittiert: „Okay, das ist dann auch ’ne Antwort.“
… Alles vom 21.2.2019 bitte lesen auf
https://uebermedien.de/35902/zitat-verfaelscht-rbb-laesst-boris-palmer-lachen-statt-antworten/
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Einseitig im Sinne von Narrativen berichtet
Das vielleicht größte (wenn auch nicht einzige) Problem besteht m.E. darin, dass häufig einseitig im Sinne von Narrativen berichtet wird. Was etwa die Russland- und Griechenlandpolitik angeht, so nehme ich an, dass die Dinge hier relativ unbestritten sein dürften – und diese beiden Beispiele wurden ja teilweise auch hier und in Herrn Niggemeiers älterem Blog erörtert.
Einige weitere Beispiele bieten aber auch Uwe Krüger in seinem Buch „Mainstream“ und Ulrich Teusch in „Die Lückenpresse“. Mein persönlicher Eindruck nach Lektüre dieser und vieler anderer kritischer Texte und nach eigenen Bemühungen des Abgleichs fällt ernüchternd aus: Es entsteht der Eindruck, dass bei fast allen bedeutenden Themen (Sicherheitspolitik, Außenpolitik, Wirtschaft) ein ziemlich tendenziöser Journalismus dominiert. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht immer wieder gute Gegenbeispiele gäbe. Aber diese sind meist vereinzelt oder finden an Spartenplätzen statt. Der durchschnittliche Medienkonsument muss Glück haben, um sie zu bemerken.
21.2.2019, B.R., UO

RBB stellt Täuschung als Satire dar?
Hier geht es nicht um eine aktive Handlung von Boris Palmer. Hier wurde ein Gesprächsende mit Palmer konstruiert und dann bei Entdeckung versucht, diese Täuschung der Zuschauer als „Satire“ zu entschuldigen. Dadurch entsteht eine Glaubwürdigkeitskrise des rbb. Auch wenn die Moderatorin, die zunächst vermeintlich Boris Palmer vorführen darf, sich dann plötzlich in der Opferrolle sieht. Als ob Übermedien für die „satirisch-kreativen Freiheiten“ ihrer Redaktion, die plötzlich Platz in einer normalen Nachrichtensendung finden, verantwortlich wäre …
22.2.2019, P.N.
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GEZ-Zahler verlassen sich auf Ehrlichkeit des RBB
Das wäre auch ein spitzes Ei gewesen, hätte RTL2 so ein Ding gedreht. Nur täte es in diesem Fall niemand interessieren. Die sind zuständig für Boulevard und seichte Unterhaltung, das weiß jeder. Kein Mensch käme auf die Idee, diesen Sender wegen Nachrichten/Dokumentationen anzusteuern.
Anders bei den ÖRs. Die kassieren bei uns zwangsweise die Gebühren und begründen das mit ganz hehren Gründen. Ganz oben steht der unabhängige und unparteiische Journalismus (im Gegensatz zum Profitjournalismus). Die meisten Menschen verlassen sich auf die Verlautbarungen dieser Sender. Vor diesem Hintergrund ist das Verhalten des RBB einfach eine Unverschämtheit.
22.2.2019, BEOB,

 

ARD-Manual fordert: moralische Argumente zu GEZ gemäß Framing
Wie uns die ARD auf Spur bringen will, wie wir mit dem Staatsfunk zur Sekte verklumpen, und was die Grünen dazu lehren / Der satirische Wochenrückblick mit Hans Heckel
Zum Ärger des staatlichen Senderverbundes ist eine Handreichung (englisch „Manual“ genannt) in die Öffentlichkeit gelangt, welche ARD-Mitarbeitern erklärt, mit welchen Mitteln sie ihren Laden gegen­über dem Volk verteidigen sollen. Und was lesen wir da? Von wegen „Fakten“, die Einleitung kommt gleich auf den Punkt: „Wenn Sie (als ARD-Mitarbeiter) Ihre Mitbürger dazu bringen wollen, den Mehrwert der ARD zu begreifen, … dann muss Ihre Kommunikation immer in Form von moralischen Argumenten stattfinden.“
Mit anderen Worten: Die Staatsfunker sollen gar nicht erst versuchen, uns mit kühlen Fakten von der Notwendigkeit ihres zwangsfinanzierten Milliardenkonzerns zu überzeugen. Sie sollen uns moralisch in die Ecke drücken, damit wir ihnen besinnungslos aus der Hand fressen. Oder uns, falls wir ihnen als Kritiker des Staatssendersystems auffallen, ein schlechtes Gewissen machen. ….
Das „Manual“ bezeichnet seine Empfehlungen ganz offen als „Framing“. Das ist Englisch für „Einrahmen“ und beschreibt eine Methode der Kommunikation. Darüber, was diese Methode ausmacht, gibt es viele ausführliche Beschreibungen. Wir machen es kurz: „Framing“ ist das Einlullen von Leuten mithilfe von Formulierungen, welche das Denken und Fühlen steuern, ohne dass es die Betreffenden bemerken. Auf deutsch: Beschiss und Manipulation.
… Alles vom 19.2.2019 von Hans Heckel bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2019/02/19/unsere-gurus/

„Framing Manual“: Im Kampf gegen Fakten setzt die ARD auf bewährte Methoden
Manchmal fragt man sich, wie es der öffentlich-rechtliche Rundfunk fertigbringt, 8 Milliarden Euro im Jahr auszugeben. Das entspricht fast dem doppelten Bruttosozialprodukt Montenegros und liegt nur ein Viertel unter der Jahreswirtschaftsleistung Maltas. Mehr als 70 % dieser Summe verschlingt allein die ARD. Die unvorstellbaren Größenordnungen müssten jede Diskussion über Beitragserhöhungen eigentlich augenblicklich zum Stillstand bringen. Nicht so in Deutschland. Hierzulande ist die Politik so stolz auf ihren Staatsfunk, dass sie den Bürgern für dessen Ausweitung gar nicht tief genug in die Tasche greifen kann. Ermöglicht wird dies durch eine Konstruktion, die dafür sorgt, dass die von der Propaganda ihrer öffentlich-rechtlichen Claqueure lebende Regierungskaste darüber entscheidet, wie viel dem mehr oder weniger folgsamen Stimmvieh dessen Erziehung wert zu sein hat. Bei der ARD holt man sich für die Erledigung der Edukationsaufgabe auch schon einmal teuren externen Rat, wie beim nun bekannt gewordenen „Framing Manual“. Der Rundfunkbeitrag wird nebenbei bemerkt mit einer Härte beigetrieben, die für manchen Straftatbestand wünschenswert wäre. Beitragsverweigerer sind neben Falschparkern und Steuersäumigen die am schärfsten verfolgte „Tätergruppe“.
… Alles vom 18.2.2019 von Ramin Peymani bitte lesen auf
https://peymani.de/das-framing-manual-im-kampf-gegen-fakten-setzt-die-ard-auf-bewaehrte-methoden/

 

Sind ARD-Kritiker nun automatisch Rechtsradikale?
Unser PP-Autor Dr. Viktor Heese hat im Dezember 2018 bei Telepolis (Heise) mehrere Beiträge veröffentlicht. Es lief alles gut bis er mit der Kurzanalyse über die ARD-Gehälter bestimmte Kreise störte. Unerwartet mischte sich ver.di (nicht die ARD!) ein und schrieb einen „Offenen Brief“ an Heise online Heise online gab nach, löste die Zusammenarbeit mit Heese und veröffentliche darüber hinaus eine den Ruf des Autors schädigende „Replik“ von Ralf Hutter. Hier ging aber der Schuss nach hinten los. Die Leserkommentare gegen Telepolis/Hutter waren vernichtend. Last but not least fasste MMNews (Herausgeber Michael Mross) den Vorgang in einem Beitrag „Heise/ Telepolis macht ARD-Kritiker zum Nazi“ zusammen. PP gibt Dr. Heese die Möglichkeit zum Vorgang Stellung zu nehmen:

Um es im Zahlenteil kurz zu machen, stelle ich ver.di folgende Fachfrage:
Wenn das Durchschnittsgehalt bei der ARD (ver.di schreibt stets vom ÖRR, weiß aber über ARD bestens Bescheid!) nur 5.400 € (welches Jahr? welche Definition?) monatlich betragen soll, dann läge nach Adam Riese bei 19.096 Beschäftigten der Personalaufwand in 2018 bei 1237 Mio. €. Der Bericht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF-Bericht) nennt aber 1768 Mio. €, was ein wesentlich höheres Durchschnittgehalt von 7717€ ergibt. Erklären Sie mir bitte diese Differenz?
… alles vom 14.1.2019 bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2019/01/14/sind-alle-ard-kritiker-automatisch-rechtsradikale/
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Heise / Telepolis macht ARD-Kritiker zum Nazi
Ein Artikel bei Heise zu hohen Durchschnittsgehältern bei der ARD (9422 Euro) rief ver.di auf den Plan. Die Gewerkschaft denunzierte in einem offenen Brief den Autor als Rechtsaußen. In einer Art Kniefall fiel der Verlag nun über den eigenen Schreiber her.
… Alles vom 13.1.2019 bitte lesen auf
https://www.mmnews.de/vermischtes/109641-heise-telepolis-macht-ard-kritiker-zum-nazi

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Offener Brief von verdi an Heide-Medien
Mit großer Irritation hat ver.di den Telepolis-Artikel zu den Gehaltshöhen in den Anstalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gelesen, nach dem ein ARD-Angestellter 2018 im Durchschnitt eine Gesamtvergütung von 9.422 Euro monatlich erzielt haben soll. Dieser Artikel strotzt vor Halbwahrheiten und sachlichen Fehlern, weshalb wir uns veranlasst sahen, einen offenen Brief an Heise Medien zu verfassen.
Offenen Brief von verdi an Heise Medien vom 10.1.2019 bitte lesen auf
https://rundfunk.verdi.de/++file++5c37835d2d9efb306e4a6e45/download/Brief_HeiseOnline.pdf
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9.422 € monatliche Durchschnittsvergütung bei ARD deutscher Spitzenwert?
2018 erzielte nach KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) ein ARD-Angestellter im Durchschnitt eine Gesamtvergütung von 113.064 € jährlich oder 9.422 € monatlich (siehe Tabelle zusammengestellt aus KEF-Angaben). Dieser Betrag setzte sich aus 7.717 € Gehalt und 1.705 € Zuführung zu den Pensionsrückstellungen zusammen, aus denen seine zukünftige Betriebsrente gespeist wird.
… Alles vom 4.1.2019 von Dr. Viktor Heese bitte lesen auf
https://www.heise.de/tp/features/Update-ARD-Durchschnittliche-Monatsverguetung-von-9-400-EUR-hoeher-als-bei-DAX-Konzernen-4260410.html

 

 

Tagesschau: Monokulturelle durch Multiethnische Demokratie ersetzen
Der Politikwissenschaftler Yascha Mounk hat ein neues Buch auf dem Markt. Deswegen tourt der in Harvard Lehrende durch die Republik und gibt Interviews. Sein Thema ist „Der Zerfall der Demokratie“ und das ist natürlich brandaktuell. Gestern war er im Interview mit Caren Miosga von den tagesthemen zu sehen. Tenor seiner Analyse: die Demokratie zerfällt, weil

a) in den westlichen Gesellschaften der Reichtum bei vielen abnimmt,
b) durch das Internet die Gereiztheiten der Einzelnen zu einer kritischen Masse gebündelt werden und weil
c) die gesellschaftlichen Verwerfungen zu groß sind.
Bei allen diesen Punkten kann man Mounk durchaus zustimmen, auch wenn es dafür wirklich keines Lehrstuhls in Harvard bedarf. Interessant ist vielmehr, wie Mounk die Verwerfungen, unter denen die westlichen Gesellschaften leiden, beschreibt. Hier ist der Wortlaut (ab Minute 26:00):

„dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“

Das hat er schön gesagt, der Herr Mounk, der bis 2015 Mitglied der SPD war und dann mit Trara sein Parteibuch zurückgegeben hat, weil ihm die SPD-Politik bei Euro-Krise und Flüchtlingskrise schlicht nicht links genug war. Das Faszinierende daran ist: wenn es die Bösen sagen, die mit dem Hinkefuß, die nach Schwefel stinken, setzt das mediale Getöse von „Verschwörungstheorie“ und „Nazi-Parolen“ ein. Wenn es ein Guter sagt, interessiert es jedoch kein Schwein.
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Warum fragt Caren Miosga nicht nach? Denn zu meinen, Caren Miosga wäre in diese Aussage gegrätscht und hätte investigativ nachgefragt, würde bedeuten, dem Flagschiff der öffentlich-rechtlichen Nachrichtenvermittlung journalistische Standards zu unterstellen. …
Mounk: wir führen momentan ein einzigartiges Experiment durch, das unsere monoethnische Demokratie in eine multiethnische Demokratie verwandelt. Zum Glück hat er nicht „Umvolkung“ gesagt, sonst wäre der Skandal aber da! ….
… Alles von Markus Vahlefeld vom 21.2.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/war_das_jetzt_nasz_sprech_oder_tagesthemen

 

ZDF-heute verunglimpft sprachbehinderten Abgeordneten
Am 29. Januar gab es vor dem Hauptausschuss des Bundestages eine Anhörung zum Familiennachzug für nachrangig Schutzberechtigte. Es sprachen mehrere Politiker und Experten, unter anderem auch der Verwaltungsfachwirt und AfD-Bundestagsabgeordnete Dieter Amann. Der Parlamentarier sagt zu Beginn seines Vortrags, er sei es nicht gewohnt, vor größeren Auditorien zu sprechen – und er habe ein Problem: starkes Stottern. Dafür bat er vorab um Verständnis. Dazu kommt noch ein badischer Zungenschlag, dem Idiom von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble sehr ähnlich, der die Sitzung leitete. So war es dann auch: Amann redete in manchen Passagen flüssig, in manchen fiel ihm die Artikulation schwer, wie sie eben einem Menschen mit Sprachbehinderung schwerfällt. Abgesehen davon erschien der Vortrag wegen der beruflichen Expertise des Politikers ziemlich konsistent.

In seiner heute-show vom 2. Februar zeigt Oliver Welke einen kurzen Filmausschnitt aus Amanns Vortrag, in dem der AfD-Mann Mühe hatte, sich zu artikulieren. Natürlich, ohne auf den Beginn der Wortmeldung und Amanns Handicap hinzuweisen. Mit anderen Worten: er führte einen Sprecher mit Sprechbehinderung seinem glucksenden und kichernden Saalpublikum vor. „Die Sprache ist das allerwichtigste“, kommentierte Welke den Filmschnipsel (ab Minute 15.109). Womit er außerdem noch zu Protokoll gibt, dass ihm der Unterschied zwischen Sprache und Sprechen fremd ist. …. Alles vom 5.2.2018 bitte lesen auf
https://www.publicomag.com/2018/02/welke/
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ZDF spottet über Behinderte, demnächst auch über Religionen?
Offensichtlich sind H. Welke und die ZDF-Leitung der deutschen Sprache nicht ausreichend mächtig. Man kann sich nicht (selbst) entschuldigen, man kann sich entschulden, z. B. durch Rückzahlung eines Kredits. Man kann nur um Entschuldigung bitten. Dies ist hier aber nicht geschehen! Im Übrigen eine traurige journalistische Leistung, wenn man sich über Abgeordnete, die man verspotten will, nicht vorher informiert. Gibt es in der Heute-Show eigentlich auch mal Spott über Religionsanhänger, egal welcher ??
5.2. Jürgen K., WO

Nur die Guten dürfen spotten
Immer wieder kann man nur sagen: stellt es euch umgekehrt vor. Wenn die AfD das gemacht hätte. Der Empörungs-Tsunami der durch sämtliche Medien, Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und sonstigen Institutionen der „Anständigen“ (Guten) gefegt wäre.
6.2.2018, Karl, M, WO

 

 

 

Dschungelcamp: Nicht nur Kinder sollten davon verschont bleiben
Zu: „Kinder sollten kein ’Dschungelcamp’ sehen“, Agenturbeitrag (Kultur, 13. Januar):
Wenn man die wenigen Sätze dieser Notiz liest, muss man erneut feststellen, dass die mit unseren Gebühren finanzierten Fernsehanstalten gewaltverherrlichende Filme ausstrahlen. Nicht nur Kinder sollten vor diesen Filmen verschont bleiben, sondern jedermann. Sie sind überflüssig und können labilen Charakteren und noch leicht beeinflussbaren Jugendlichen Anschauungsunterricht zum Begehen von Straftaten bieten und somit als Anstiftung dazu interpretiert werden. Wo bleibt die gesellschaftspolitische Verantwortung der Redaktionen und Redakteure (hier bei dpa)?
19.1.2017, Ulrich Mentz, Kirchzarten

 

Tagesschau verheimlicht UMF-Festnahme zum Dreisam-Mord
Die „Tagesschau“ hat am Samstagabend bewusst auf eine Meldung zu dem gefassten Tatverdächtigen zum Mord an der Dreisam in Freiburg verzichtet. Zahlreiche Zuschauer kritisierten das. … Unter einem Link zur Berichterstattung des Südwestrundfunks (SWR) erklärte die „Tagesschau“ ihre Vorgehensweise wie folgt: „Bei aller Tragik für die Familie des Opfers hat dieser Kriminalfall eine regionale Bedeutung. Die „Tagesschau“ berichtet überregional, als Nachrichtensendung für ganz Deutschland. Darüber hinaus haben die Ermittlungsbehörden die Presse von der Festnahme eines Tatverdächtigen in Kenntnis gesetzt. Es gilt die Unschuldsvermutung. Da es sich bei dem Verdächtigen um einen 17-Jährigen handelt, ist bei jeglicher Berichterstattung der besondere Schutz von Jugendlichen und Heranwachsenden zu beachten – unabhängig von deren Herkunft.“ … Alles vom 4.12.2016 auf
https://www.welt.de/vermischtes/article159963535/Darum-liess-die-Tagesschau-die-Freiburg-Meldung-weg.html
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Das Verschweigen (auch das  ist Lüge) und die Begründung für das Verschweigen wundert mich bei der Tagesschau nicht. Auch bei der Tagesschau ist man Integrationshysterie verfallen. Wer will sich schon damit auseinandersetzen, dass mit den viele Flüchtlingen auch der Tod mit eingereist ist.
4.12.2017, Adelheit P., WO
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Wenn über Regionales nicht berichtet wird, weil man überregional ist, dann sollte das aber für alles gelten, also auch, wenn in irgendeinem Kirchdorf ein sog. Flüchtling einer alten Oma über die Straße geholfen oder einen Hund vor dem Überfahren gerettet hat. Und natürlich auch, wenn von rechts irgendwo eine Scheibe eingeschmissen wurde. Wurde denn überhaupt über die ermordete Studentin in der Tagesschau berichtet? Wenn ja, ist es selbstverständlich, dass dann auch über die Aufklärung berichtet wird. Wenn auch damals nicht über die Ermordung der Studentin berichtet wurde, dann müsste das jetzt auch nicht sein. Aber ich möchte dann bitte auch nichts mehr darüber in der Tagesschau hören (die ich gar nicht sehe), wenn irgendwo einem Mädchen das Kopftuch runtergerissen wurde oder ein sog. Flüchtling ein Brötchen an einen Obdachlosen gespendet hat oder ähnliches.
4.12.2016, Bisi K.
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Der Böllerwurf (die Eingangstür war verrußt) auf eine Mosche in Dresden im September ging als rechter Sprengstoffanschlag durch die Medien. Dies (Vergewaltigung+Mord in Freiburg durch UMF) ist natürlich keine Meldung wert. Wie laufen überhaupt die Ermittlungen in Dresden. Wenn man nichts über die wahren Täter hört, sagt das leider meist auch einiges.
4.12.2016, Norbert M.
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Die Einnahmen der öffentlichen Rundfunkanstalten belaufen sich insgesamt auf 8,3 Milliarden Euro jährlich (2015). Selbst die BBC benötigt mit 6,9 Mrd. weniger. Wenn man dann weiß, wie es eingesetzt wird, braucht man sich nicht zu wundern, was dabei rauskommt. Ich habe das Gefühl, dass es jetzt eine kritische Masse gemerkt hat.
4.12.2016, Caper C., WO
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NY Times und BBC berichten, Tagesschau aber nicht
Dass es sich bei dem Afghanen um einen 17-Jährigen handelt und daher der besondere Schutz von Minderjährigen gilt, ist anzuzweifeln. Die Annahmen über das Alter basieren lediglich auf den Aussagen des Verdächtigen. Da es für viele Volljährige Migranten vorteilhaft ist, sich als minderjährig auszugeben, lege ich auf die Aussagen dieser Person keinen Wert. Angesichts der schier unglaublichen Menge an 17-Jährigen Personen unter den Flüchtlingen sollte man außerdem grundsätzlich skeptisch sein. Zur regionalen Bedeutung des Falls: ich bin kein Geographieass, aber ich glaube nicht, dass New York, London oder Paris in Baden-Württemberg liegen. Washington Post, New York Times, die Daily Mail sowie weitere Publikationen aus der ganzen Welt berichteten.
4.12.2016, Alex E.

 

 

Tribunal-Talkshows nützen der AfD
Einer der besten Wahlhelfer der AfD sind die „Tribunal-Talkshows“, in denen mehrere Teilnehmer, oft kräftig unterstützt vom Moderator, in aggressiver Weise über einen Vertreter der AfD herfallen.
Beispiel Sandra Maischberger am 5. Oktober: Lea Rosh, früher selbst Moderatorin einer betont linken Talkshow und der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion Anton Hofreiter fallen regelrecht über Beatrix von Storch von der AfD her. Man muss nicht einmal die Argumente analysieren, sondern nur auf den Ton hören und die Mimik und Gestik achten, dann wird klar, wem solche Talkshows nutzen: Allein der AfD….
Neulich bei Markus Lanz fiel die Schauspielerin Renan Demirkan mit einem nicht enden wollenden aggressiven Wortschwall und emotionalem Ausbruch regelrecht über einen AfD-Vertreter her. Es handelte sich um Guido Reil, einen ehemaligen Sozialdemokraten, einen Arbeiter aus dem Ruhrgebiet, der sich nicht sonderlich gut ausdrücken kann. …
„Wer schreit, hat unrecht“ – sagt der Volksmund… Alles vom 7.10.2016 auf
https://www.theeuropean.de/rainer-zitelmann/11364-die-besten-wahlhelfer

 

Dunja Hayali – Qualitätsjournalismus beim ZDF
Der Skandal heißt nicht Hayali. Der Skandal hört auf den Namen Zweites Deutsches Fernsehen, das solch boulevardesk moralisierenden Schwachsinn als Maßstab nimmt für Journalismus in gesellschaftlichem Auftrag. …. Alles vom 13.8.2016 von Wolfgang Herles bitte lesen auf
https://www.rolandtichy.de/kolumnen/herles-faellt-auf/wie-dunja-hayali-bei-sepp-blatter-keinen-schampus-findet/
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Dunja Hayali: Irakerin, lesbisch, tätowiert als Journalismusqualifikation?
Aufgrund diverser neuer Quotenregelungen werden wir in vielen Bereichen bald mit Hayalis aller Art überschwemmt werden. Frau Hayali ist das Destillat aller Quotenträume: Frau, aus dem Irak, lesbisch, tätowiert. Wen interessieren da Qualifikationen? Die ist doch sooooooo nett und setzt sich für Tiere ein. Und die lacht immer so schön. Die einzigen Mittel: Abschalten, ignorieren, drüber lustig machen, nicht ernst nehmen.
13.8.2016, Ludwig TO

 

 

Tatort-Krimi aus Freiburg – Alemannisch?

„Tatort“ steht zum Dialekt – aller Kritik zum Trotz
„Das war auf keinen Fall Alemannisch„: Nach dem Freiburg-Tatort regt sich in der Region Kritik an dem Dialekt, der alles andere als authentisch klang. Der SWR findet das unproblematisch. … Alles vom 30.3.2016 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/computer-medien-1/tatort-bleibt-alemannisch–120061787.html

Würgespiele im Tatort: „Man sollte das kein einziges Mal machen“
Im Freiburg-Tatort „Fünf Minuten Himmel“ machen Teenager Würgespiele bis zur Bewusstlosigkeit. Wir haben den Freiburger Kinderintensivmediziner Professor Dr. Marcus Krüger gefragt, wie gefährlich diese Praxis ist. … Alles vom 28.3.2016 bitte lecen auf
https://www.badische-zeitung.de/wuergespiele-im-tatort-man-sollte-das-kein-einziges-mal-machen

wuergespiel-tatort1603   Würgespiel aus Freiburg-Tatort – Würgen bis hin zum epileptischen Anfall.

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Vom schönen Freiburg wurde nichts gezeigt
Dass Fernsehkrimis nichts mit der polizeilichen Realität zu tun haben, dürfte inzwischen jeder wissen. Der Freiburg-„Tatort“ dient dafür als ein besonders guter Beleg, war doch die ganze Geschichte sehr konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Dazu eine Polizistin mit verkorkstem Familienleben, die einen Mordfall fast im Alleingang ermittelt. Klischeehaft und schon unzählige Male verfilmt. Aber der eigentliche Skandal war, dass vom ach so schönen Freiburg wenig bis nichts gezeigt wurde. Dafür flimmerten ein erhängtes Haustier, dubiose Jugendliche, eine sich erbrechende Frau, vergammelte Altbauwohnungen, massenhaft psychisch labile Erwachsene, graue Fabrikgebäude, ein skrupelloser Miethai, das hässlichste Polizeibüro der Fernsehgeschichte, unästhetische Sexszenen und sich auf Kleinkindniveau ankeifende Ermittler über den Flachbildmonitor. Zuletzt landet noch eine Frau beim Suizidversuch auf der schwangeren Kommissarin. Ja, großartig! Allen die den Freiburg-„Tatort“ schon seit Monaten als eine tolle Sache in den Himmel gelobt haben kann ich nur zurufen: „Zu früh gefreut!“ Immerhin etwas Positives hat die ganze Sache: Neue Touristenströme in der überlaufenen Stadt wird der Krimi nicht auslösen. Aber trotzdem graut mir seit Sonntag irgendwie vor den demnächst anstehenden Schwarzwald-„Tatorten“.
1.4.2016, Georg Mayhaus, Münstertal

Uns ist so langweilig
Unser wohlfahrtsstaatlich sorgenfreier Alltag ist auch in Freiburg so langweilig geworden, dass der morsch-gesperrte Schlossbergturm oder die Münsterwürste vom allseits gleichen Hersteller als Aufregsel nicht mehr ausreichen. Da brauchts schon mehr: Junge Flüchtlinge aus Algerien etwa, die Überfälle tätigen und dafür überhaupt nicht bestraft werden; oder einen FR-Tatort, in dem sich kleine Mädchen würgen und etwas ältere Frauen kotzen.
1.4.2016, Karl Löser
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Entsetzt über die Würgespiel-Anleitungen zum ultimativen Kick
Da ich kein Krimi-Fan bin, kann ich nicht beurteilen, wie abartig diese sonst sind. Beim Freiburg-„Tatort“ war ich entsetzt, wie man labilen, risikobereiten oder auch nur neugierigen Jugendlichen mehrfach Anleitungen zu Praktiken lieferte, wie sie den ultimativen Kick erleben können. Wo bleibt die Verantwortung, unsere Jugendlichen vor Lebensgefahr und Gesundheitsschäden zu bewahren? Befremdet hat mich, dass dieses Thema in vielen Stellungnahmen bedeutungslos war, man sich aber über den verhunzten Dialekt aufregte.
1.4.2016, Veronika Baier, Freiburg

 

Werbung streichen – höhere Rundfunkgebühren
Wie gerne würde ich statt der monatlichen Rundfunkgebühr von 18 Euro künftig 19,25 Euro bezahlen, wenn es dann keine Werbung, auch keine Schleichwerbung (neudeutsch: Produktplacement) und keinen Verdacht mehr von illegitimer Einflussnahme gäbe! Und gerne auch noch 0,25 Euro, um das SWR-Orchester zu behalten. Denkt nicht die überwältigende Mehrheit auch so? Bedürftige sind beitragsbefreit, 1,50 Euro mehr im Monat träfen also keine Armen. Wer außer mir findet das richtige Waschpulver und die richtige Versicherung auch leichter ohne Werbung?
29.1.2014, Stephan Baedeker, Freiburg

 

Fernseh – Allerlei

Jugendliche in Deutschland schauen in 2013 im Durchschnitt 4 Stunden Fernsehen – Tag für Tag.
Die Sendungen betreffen zu über 95% Unterhaltung, Soap, Krimi, Gewalt und Sex.

219 Minuten betrug die durchschnittliche Fernsehnutzung der Deutschen im Jahr 2013.

 

 

Gewalt im öffentlich-rechtlichen Fernsehen – das sind unsere Steuergelder

Gewalt, Lude „Hinkebein“ (Wolfram Koch, l.) hat sich Professor Boerne (Jan Josef Liefers) vorgeknöpft
– Bild: WDR

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