Jeden Tag gibt es in Deutschland 79 Messerangriffe (laut PKS 29.014 Angriffe im Jahr 2024, Anstieg um 10,8 %), stündlich also gut drei! Bei der Gewaltkriminalität (Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, sexuelle Übergriffe im besonders schweren Fall einschließlich mit Todesfolge, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung) sind ca 40 % der Gewalttäter nichtdeutsch. Wobei die Quote de fakto noch höher ist, da Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft oder mit Migrationshintergrund in der Polizeilichen Kriminalitäts-Statistik (PKS) zur Kategorie der deutschen Tatverdächtigen eingeordnet wurden. Für 2025 wird eine weitere Zunahme der Zahlen von Messerangriffen und Gewalttaten erwartet.
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Nicht nur die Gewaltkriminalität steigt immer weiter an, sondern auch die „Politisch motivierte Kriminalität“ (PMK), die überwiegend Propagandadelikte mit beleidigenden und hetzerischen Botschaften sind: Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hat am 20.5.2025 auf der Bundespressekonferenz die neue Statistik zur PMK vorgestellt. Danach stieg die PMK im Vorjahr 2024 um 40 % auf 84.172 Straftaten: Veränderungen im Phänomenfeld „rechts“ um 23 % , „links“ um -15 % und „religiös/ideologisch“ (zumeist islamistisch)“ um 35 %.
Die erstaunliche Zunahme von „rechts“ resultiert aus dem „Kniff“ (4), daß alle unklaren Fälle (dazu zählen auch Hakenkreuz-Schmierereien, auch Judenhass-Parolen) automatisch dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet werden. Beispiel: Im Zuge der „Hetzjagden auf Flüchtlinge in Chemnitz“ (die es laut Gerichtsurteil gar nicht gab) gab es über 30 von Linken vorgenommene Nazi-Schmierereien, die zu 30 Einträgen in die „Rechts“-Statistik führten). Wenn Medien titeln „Größte Gefahr von rechts“, dann mag dies den Definitionen von BKA bzw. PKS entsprechen, nicht aber der gesellschaftlichen Realität. Ein Grund könnte auch darin liegen, daß „praktisch nur rechtsextreme und teilweise ausländische Propagandadelikte strafbar sind, linke Symbole und Hassbotschaften nicht“ (5).
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Vor der Grenzöffnung 9/2015 waren Messerdelikte in Deutschland fast unbekannt. Soll man sich jetzt an die neue Normalität gewöhnen, daß jeden Tag 79 mal mit Messern auf unbeteiligte Menschen, die zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort waren, eingestochen wird? Die Medien scheinen sich an die neue traurige Normalität gewöhnt zu haben, denn sie berichten kaum noch darüber. Und die Politik ebenso, denn den großen Worten (Merz‘ Fünf-Punkte-Plan) folgen keine Taten.
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Nancy Faeser gelang es, Rechtsextremismus als die angeblich größten Gefahr darzustellen. Zum einen stellte sie Propagandadelikte wie Wand-Schmierereien auf derselben Stufe wie politisch motivierte Gewalt oder gar Terrorismus. Desweiteren sind alle unklaren Fälle rechts. „Diese Vermengung gehört abgeschafft oder zumindest klarer kommuniziert“ (siehe Anlage (6) unten).
Eine Kriminalstatistik, die alle ungeklärten Fälle als rechte Gewalt aufführt, muß „insgesamt fragwürdig erscheinen“ (6). Dazu nennt Matthias Nikolaidis dieses dubiose Beispiel: „Sogar der Anschlag auf das Büro eines sächsischen AfD-Landtagsabgeordneten lässt sich offenbar als „rechts“ einordnen, wiederum weil ein Hakenkreuz auf dem Gebäude prangte.“ Und auf X macht man sich lustig: „Anschläge auf „gesichert Rechtsextreme“ sind „gesichert rechts“ – lustiger wird es heute nicht mehr.“
Bei der Vorstellung der PKS-Zahlen für 2024 war Alexander Dobrindt an die Begriffszuordnung rechtsmotiviert, linksmotiviert und islammotiviert sowie rechtsmotiviert für „sonstige“ seiner Vorgängerin Nancy Faeser gebunden. Dabei drückt der neue Innenminister seine „Sorge vor dem Zusammengehen von links und islamistisch motivierter Gewalt“ aus. Und „Deutschland muß die Probleme des Islamismus, Linksextremismus und Rechtsextremismus angehen“, wobei die Reihenfolge der realen Häufigkeit der Gewalttaten entspricht.
Neben der Messergewalt haben seit 2015 haben auch Antisemitismus und Judenhass in Deutschland stetig zugenommen. Auch dies darf nicht als das neue Normal hingenommen werden – in keinem Land der Welt und vor allem nicht in Deutschland. Verbale Statements wie „Israels Sicherheit ist Staatsräson von Deutschland“ (Angela Merkel 2008 vor der Knesset und Olaf Scholz 2023 im Bundestag) bleiben wertlos, solange ihnen kein politisches Handeln seitens der Berliner Regierungen (Merkel, Ampel, GroKo CDU-SPD) folgt.
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Resumée:
„79 Messerangriffe pro Tag“, „40 % der Gewalttäter nichtdeutsch“ und „Politisch motivierte Kriminalität steigt um 35 %“ – diese oben genannten Schlagzeilen aus dem Kriminalitätsbericht 2024 des BKA richten sich nicht gegen Flüchtlinge bzw. Migranten, wohl aber gegen die Migrationspolitik der Bundesregierung:
Es ist einfach, Millionen von Migranten über unkontrollierte Grenzen und die im Internet verbreiteten finanziellen Anreize nach Deutschland zu holen. Um sich international als Moralweltmeister darzustellen.
Es ist schändlich, der mit der Massenmigration einhergehende Verpflichtung zur Integration der Eingewanderten nicht nachzukommen. Ein Großteil der Migranten – vor allem der alleinstehenden und in islamischen Ländern sozialisierten jungen Männer – lebt hier vielleicht finanziell abgesichert, aber sprachlos, perspektivlos, vereinsamt und entwurzelt in Milieus, die ein Abdriften in die Kriminalität begünstigen (s.o.). Und hierfür tragen die Berliner Regierungen (Merkel, Ampel, GroKo2025) seit 2015 die volle Verantwortung.
Ja, Integration ist eine Bringschuld der zu uns Kommenden, d.h. diese müssen auch bereit sein, sich in die Gesellschaft einzubringen bzw. zu integrieren. Aber die Grundlagen für diese Integration hat das Aufnahmeland bereitzustellen. Und das beginnt schon beim Wohnraum: Die meisten Migranten müssen eingepfercht in Containern, Wohnheimen und Absteigen wohnen, da der Staat seit Jahren unfähig ist, genügend Wohnungen zu bauen.
Der Wohnungsbau ist in Deutschland weiter rückläufig. „Es fehlen mindestens zwei Millionen Sozialwohnungen“ – so ein Bündnis von IG Bau, Mieterbund, Caritas, Diakonie und anderen. Eine Regierung, die dessen ungeachtet übers Internet Pull-Faktoren verbreitet und so Menschen anlockt, diese aber noch nicht einmal menschenwürdig und gut unterbringen kann, macht sich schuldig an den Migranten, die hier in Deutschland verzweifeln.
21.5.2025
Hakenkreuz-Schmierereien auf CDU- oder AfD-Plakaten werden grundsätzlich als „rechte Straftaten“ eingestuft (22.5.2025)
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Ende von Beitrag „PKS: 79 Messerangriffe pro Tag“
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Beginn von Anlagen (1) – (6)
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(1) Messer-Angst! Sie tragen Messer wie Handys in der Hosentasche
Gewalt mit Stichwaffen eskaliert
Immer wieder Messergewalt, immer wieder Schwerverletzte. Laut bundesweiter Kriminalstatistik gibt es aktuell in Deutschland erschreckende 79 Messerangriffe pro Tag!Allein das sind die Horror-Meldungen der letzten Tage:
„Mann sticht in Halle auf Mädchen (11) ein“ https://www.bild.de/regional/halle-saale/streit-um-laermende-kinder-staatsanwalt-laesst-messer-mann-von-halle-wieder-frei-682b454d54af8e705c12cc27,
„Mann (42) vor Gericht halb tot gestochen“ https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/am-amtsgericht-kerpen-mann-42-niedergestochen-und-schwer-verletzt-682b43d34b1f5708189577b0,
„Messer-Anschlag auf Bar in Bielefeld“ https://www.bild.de/news/inland/zugriff-in-nrw-wohnung-messer-attentaeter-von-bielefeld-gefasst-682b9ec97f543a65edd7d2c1, „Randalierer verletzt Polizisten mit Messer“ https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-messerattacke-auf-polizisten-649dad474424a12b8d7b67f4.
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„Die Hemmschwelle für Gewalt wird immer niedriger. Und die Zündschnur immer kürzer“, sagt Rainer Wendt (68), Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. „Schon bei nichtigen Anlässen und vermeintlich harmlosen Streitigkeiten werden Messer gezückt.“
Zustimmung von Strafrechtler Udo Vetter (60): „Messer sind für viele Menschen zum alltäglichen Begleiter geworden. Und die Hürde, es dann auch einzusetzen, ist gering“
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Fakt ist: Insgesamt erfasste die Polizei in Deutschland 2024 zu 29.014 Straftaten einen „Messerangriff“. Schwere und gefährliche Körperverletzungen mit einem Messer sind im Vergleich zum vergangenen Jahr um 10,8 Prozent gestiegen!
… Alles vom 20.5.2025 bitte lesen auf
https://www.bild.de/politik/inland/gewalt-mit-stichwaffen-eskaliert-messer-angst-682b1523dce96874a8fe5f63
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(2) In Deutschland gibt es im Durchschnitt 79 Messerangriffe pro Tag
2024 erreichte die Zahl der Messerangriffe in Deutschland mit über 29.000 Fällen einen neuen Höchststand – das sind im Schnitt 79 pro Tag.
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Unter Gewaltkriminalität fallen laut PKS folgende Straftaten: Mord, Totschlag, Tötung auf Verlangen, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, sexuelle Übergriffe im besonders schweren Fall – einschließlich mit Todesfolge, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung. Insgesamt machen „nichtdeutsche“ Tatverdächtige, mit 85.012 Personen, rund 39 Prozent der Gewalttäter aus. Wichtig dabei zu wissen: Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft oder mit Migrationshintergrund fallen in die Kategorie der deutschen Tatverdächtigen.
… Alles vom 20.5.2025 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/in-deutschland-gibt-es-im-durchschnitt-79-messerangriffe-pro-tag/
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(3) Die Verschwörungstheoretiker der Öffentlich-Rechtlichen und die Messer-Gewalt
Mit wirren Pseudoerklärungen versuchen Journalisten von ZDF und ARD, vom Offensichtlichen abzulenken: Die steigende Messerkriminalität in Deutschland ist Folge einer verheerenden Einwanderungspolitik.
Im April 2025 rüttelte das ZDF die Nation mit einer sensationellen Enthüllung auf: Die Redaktion der Sendung „Terra X History“ behauptete, sie habe mit Hilfe eines „Datenforensikers“ im Netz „Datenspuren“ entdeckt, die auf einen lenkenden russischen Einfluss auf Messer-Anschläge in Deutschland hindeuteten. Der Mainzer Sender verlieh der Geschichte ein besonderes Gewicht, indem er eine seriös klingende Zusammenfassung in der Nachrichtensendung „heute“ präsentierte.
Dort wie in der Sendung selbst lautete der Tenor: Die Anschläge hätten jeweils kurz vor Wahlen stattgefunden – und schon das könnte doch kein Zufall sein. Diese Scheinlogik verbreitete vorher schon Ulf Schmiese vom ZDF-Hauptstadtstudio in einer „heute“-Sendung unter Berufung auf ominöse „Sicherheitskreise“, und ohne den geringsten Beleg. Die wilde ZDF-Netzdaten-Putin-Geschichte kollabierte schnell: Sie beruhte lediglich auf sogenannten Daten-Artefakten des Tools Google Trends. Mit entsprechenden Sucheingaben lassen sich damit bei sehr kleinen Datenmengen angebliche Google-Suchanfragen generieren, die auf den ersten Blick so wirken, als hätten schon vor den Anschlägen in Mannheim, Aschaffenburg und München Nutzer in Russland danach im Netz gesucht. Ganz ähnliche Ergebnisse kann jeder Nutzer allerdings mit Google Trends für beliebige Ereignisse und Länder produzieren – mit der Realität haben sie nichts zu tun. Verfassungsschutz und BND wiesen die ZDF-Spekulation umgehend als völlig unplausibel zurück. Vor allem aber hält die Behauptung der „auffälligen Häufung“ von Anschlägen vor Wahlen einer Überprüfung nicht stand.
Der Anschlag in Mannheim am 31. Mai 2024 auf einer Aufklärungs-Kundgebung (über den politischen Islam in Europa) von Michael Stürzenberger, bei der der afghanische Attentäter Sulaiman Ataee den Polizisten Rouven Laur tötete, ereignete sich tatsächlich kurz vor der Europawahl; der Mord an einem Kleinkind und einem Mann in Aschaffenburg durch den abgelehnten syrischen Asylbewerber und die Terrorfahrt des ebenfalls ablehnten afghanischen Asylbewerbers Farhad N. in München lagen in zeitlicher Nähe zur Bundestagswahl.
Allerdings überziehen islamische Täter Westeuropa schon seit Jahren mit Mordanschlägen in dichter Folge, entweder geplant wie die Tat in Mannheim oder aus dem Nichts wie in Aschaffenburg. Da auch häufig Wahlen stattfinden – in Deutschland auf Landes-, Bundes- und Europaebene –, beträgt die statistische Wahrscheinlichkeit, dass einige Anschläge in Wahlkampfzeiten fallen, einhundert Prozent.
… Alles vom 20.5.2025 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/die-verschwoerungstheoretiker-der-oeffentlich-rechtlichen-und-die-messer-gewalt/
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(4) Politisch motivierte Kriminalitätsstatistik – ein ganz anderer Blick
Was diese Statistik nicht zählt, darf nicht zählen
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Dabei gäbe es eigentlich Zündstoff genug: Laut dem aktuellen Bericht ist die Zahl politisch motivierter Straftaten um über 40 Prozent gestiegen. Der größte Anstieg betrifft das Phänomenfeld „rechts“, das um rund 23 Prozent zulegte. Auffällig ist zugleich ein angeblich starker Rückgang bei „linken“ Taten – minus 15 Prozent. Und auch religiös und ideologisch motivierte Straftaten – darunter viele aus dem islamistischen Milieu – verzeichnen einen Zuwachs von über 35 Prozent.
Doch – und das ist entscheidend: Was in der PMK-Statistik auftaucht, ist eine Frage der Definition. Und der politischen Brille. Wenn ein linker Aktivist ein Parteibüro demoliert, heißt es im Polizeibericht oft schlicht „Sachbeschädigung“. Klebt hingegen ein mutmaßlich rechter Schmierfink irgendwo einen provokanten Slogan, wird das sofort als „politisch motiviert rechts“ gewertet – selbst wenn unklar ist, ob er überhaupt rechts ist. Die Zuschreibung genügt.
Hakenkreuz-Schmierereien? Zählen immer als rechte Straftat – ganz gleich, wer sie gemacht hat. Und wenn einer im Vollrausch zehn Hakenkreuze in eine Straße malt, werden daraus zehn rechte Straftaten. Während rechte Taten oft aus sogenannten „Äußerungsdelikten“ bestehen, tauchen solche Kategorien auf der linken Seite erst gar nicht auf.
Mit solchen Kniffen lässt sich die Statistik zuverlässig in eine Richtung drücken – und zwar nach rechts.
Noch schärfer wird es beim Thema migrantischer Gewalt. Wer glaubt, dass das Schlagen, Einschüchtern oder Bespucken „ungläubiger“ Mitbürger aus religiösem Eifer heraus eine politische Motivation sei, irrt: Solche Taten tauchen meist nicht unter „PMK“ auf, sondern schlicht als Körperverletzung – ohne jedes Ideologie-Etikett.
Dasselbe gilt für Angriffe auf Journalisten, die nicht auf Regierungslinie sind. Ich spreche da aus Erfahrung. Ich wurde angespuckt, angegriffen, bedroht, diffamiert – und kann es vielfach belegen. In der Statistik? Fehlanzeige. Keine Relevanz. Kein politisches Motiv – offenbar.
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Die tatsächliche Verharmlosung liegt darin, dass unsere Politiker Gewalt selektiv benennen, instrumentalisieren, ritualisieren. Dass sie sich auf bestimmte Tätergruppen eingeschossen haben – und andere systematisch übersehen.
Wenn man rechte Gewalt überdramatisiert, linke relativiert und islamistische verschweigt – dann hat man nicht für mehr Aufklärung gesorgt, sondern das Gegenteil erreicht: eine gefährliche Abstumpfung. Vielleicht wäre es ehrlicher, wenn das BKA die Statistik künftig anders nennt. Nicht „Politisch motivierte Kriminalität“. Sondern: „Politisch nützliche Kriminalität – in Zahlen.“ Denn was nicht passt, wird passend gemacht. Oder eben gar nicht erst gezählt.
… Alles vom 20.5.2025 bitte lesen auf
https://reitschuster.de/post/was-diese-statistik-nicht-zaehlt-darf-nicht-zaehlen/
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(5) Politisch motivierte Kriminalität stieg um 40 Prozent
Antisemitische Straftaten erreichten 2024 einen neuen Höchststand seit der Erfassung.
… Alles vom 20.5.2025 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/politisch_motivierte_kriminalitaet_steigt_2024_mit_40_prozent
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(6) Nur wegen Gaza? „Ausländisch“ motivierte Straftaten nehmen um 99 Prozent zu
Beim nun vorgelegten Bericht zur politisch motivierten Kriminalität geht wieder vieles durcheinander. Reale Gefahren werden ausgeblendet, die Scheingefahr durch angeblich „rechte“ Umtriebe wird weiter aufgeblasen – auch durch das Kunstmittel der Hakenkreuzschmiererei.
Alexander Dobrindt hatte die Ehre, die Zahlen zu politisch motivierten Straftaten aus dem vergangenen Jahr vorzustellen. Erarbeitet oder zusammengetragen wurden sie freilich noch unter seiner SPD-Vorgängerin, und das merkt man dem Zahlenwerk durchaus an. Die Zahlen sind insgesamt das sechste Jahr in Folge gestiegen, und allein im Vergleich zum letzten Jahr um gut 40 Prozent. Als Gründe wird neben verschiedenen Wahlen vor allem der Gaza-Krieg benannt.
In der Tat gab es eine starke, wo nicht erstaunliche Zunahme der politisch motivierten Straftaten um 40 Prozent. Insgesamt wurden mehr als 84.000 Taten im Bereich der politisch motivierten Kriminalität verzeichnet. Vielleicht war zum Teil aber auch eine gesteigerte Aufmerksamkeit der Behörden der Grund für die Zunahme. Dobrindt seufzte etwas von einem „noch nie dagewesenen Anstieg der Fallzahlen“ und „einer bedenklichen Entwicklung“. Er wies seinerseits auf die hohe Zahl antisemitischer Straftaten hin, die man nicht hinnehmen könne.
Trotzdem sollen es wieder einmal die Taten aus dem rechtsextremistischen Spektrum gewesen sein, die besonders stark – nämlich um 48 Prozent – zunahmen. Zugleich machen sie fast die Hälfte aller aufgezeichneten „Vorfälle“ aus. Der Austauschbegriff ist nicht ohne Sinn, denn es gibt zwei Arten von Verbrechen, die hier in eine Statistik gerührt werden. Bei den Gewalttaten dominieren die rechtsextremistisch motivierten Taten keineswegs. Sie machen hier weniger als ein Drittel aus, während sich die Gewalttaten aufgrund ausländischer Ideologien praktisch verdoppelt haben: ein Plus von 99 Prozent. Das ist die stärkste Zunahme weit und breit, und man könnte vermutlich oft darüber streiten, ob die Taten nun „ausländisch“ oder doch „religiös motiviert“ waren.
Dieses Ungleichgewicht lenkt den Blick auf die sogenannten „Gedankenverbrechen“, vor allem die Verwendung von verbotenen Symbolen. Mehr als jeder dritte aller aktenkundigen Fälle waren solche sogenannten Propagandadelikte: 37 Prozent oder rund 31.000 Fälle. Aber auch die Bundespolizei hat erst Anfang Mai wieder bestätigt: Das von einem Syrer irgendwo an eine Wand geschmierte Hakenkreuz wird noch immer dem Phänomenbereich „rechts“ zugeordnet. Wann wird diese Polizeirichtlinie endlich wirksam in allen Bundesländern und im Bund geändert?
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@KattaTheLemur
Ein Syrer schmiert ein Hakenkreuz – und schon ist er rechtsextrem
Es gäbe übrigens auch die Kategorien
– ausländische Ideologien
– Antisemitismus
– Islamismus
Aber nein, der Syrer geht als NeoNazi durch.
7.5.2025
https://x.com/KattaTheLemur/status/1920183204494885209
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Sogar der Anschlag auf das Büro eines sächsischen AfD-Landtagsabgeordneten lässt sich offenbar als „rechts“ einordnen, wiederum weil ein Hakenkreuz auf dem Gebäude prangte. Solche Zuweisungen lassen die Statistik insgesamt fragwürdig erscheinen.
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Anschläge auf „gesichert Rechtsextreme “ sind „gesichert rechts“ … lustiger wird es heute nicht mehr..
Anschlag auf AD ist „rechts“
Dresden/Magdeburg – Der Anschlag auf das Büro eines AfD-landtagsangeordneten in Sachsen-Anhalt wurde in der Polizeistatistik als „rechtsmotiviert“ verbucht, weil die Täter ein hakenkreuz geschmiert hatten. … Laut der Polizei von Sachsen-Anhalt entspricht diese Zordnung der bundesqeit gängigen Praxis.
23.4.2025,
https://x.com/Freedom21Miss/status/1915162548409692208
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… Alles vom 21.5.2025 von Matthias Nikolaidis bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/auslaendisch-motivierte-straftaten-nehmen-zu/