Die ARD hat das nach Steinmeier und Merz dritte im Freien geführte Sommerinterview mit Alice Weidel am 20.7.2025 manipuliert bzw. durch Trillerpfeifen, Hupen und laute Musik (ein Chor singt „Scheiß AfD“ in halbstündiger Dauerschleife) stören lassen und somit gegen die Verpflichtung zur Ausgewogenheit gemäß Medienstaatsvertrag verstoßen. Aber der Reihe nach:
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Der Medienstaatsvertrag verpflichtet die Medien nicht nur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) zu objektiver, neutraler und ausgewogener Berichterstattung. Ausgewogen heißt, die Information soll das politische Meinungsspektrum spiegeln, das die letzte Bundestagswahl (21.2.2025: CDU/CSU 28,52%, AfD 22,8%, SPD 16,41%, Grüne 11,61%, Linke 8,77%, BSW 4,972%, FDP 4,22%)
bzw. Meinungsumfrage (INSA 19.7.2025: CDU/CSU 27%, AfD 25%, SPD 14%, Grüne 11%, Linke 10%, BSW 5%, FDP 4%) aufzeigt.
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Zudem erinnert der Staatsvertrag die Medien an ihre Aufgabe, die Regierung im Auftrag von Bürgern bzw. Volk als dem Souverän zu kontrollieren: Medien als Vierte Gewalt neben Exekutive, Legislative und Judikative.
Dies gilt auch für die informationsarme Sommerzeit, das sog. Sommerloch. Auch für die Sommerinterviews von ARD/ZDF. In diesem Jahr war nach Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) nun Oppositionsführerin Alice Weidel (AfD) an der Reihe:
13.7.2025 Merz AfD
https://www.ardmediathek.de/video/bericht-aus-berlin/ard-sommerinterview-friedrich-merz/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2JlcmljaHQgYXVzIGJlcmxpbi8yMDI1LTA3LTEzXzE4LTAwLU1FU1o
13.7.2025 Steinmeier
https://www.ardmediathek.de/video/zdf-sommerinterviews/zdf-sommerinterview-mit-dem-bundespraesidenten/zdf/Y3JpZDovL3pkZi5kZS9QUk9EMS9TQ01TX2M4OGM4ZWU2LWU3NmEtNGJiMC1hYzNlLTIwMDEwYWM2OWI2Zg
20.7.2025, Weidel AfD
https://www.ardmediathek.de/video/bericht-aus-berlin/ard-sommerinterview-alice-weidel/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2JlcmljaHQgYXVzIGJlcmxpbi8yMDI1LTA3LTIwXzE4LTAwLU1FU1o
Erstaunlich, daß Alice Weidel angesichts des Lärmes versuchte, Fragen zu verstehen und Antworten zu formulieren. So äußerte sie sich unmittelbar nach dem Interview auf X:
@Alice_Weidel.
So sieht es übrigens aus, wenn die #tagesschau ein #Sommerinterview mit der AfD im CDU-regierten Berlin führt – während im Hintergrund der NGO-Chor protestiert. Einschalten ab 18 Uhr in der ARD – da gibts das ganze Interview zu „hören“…
20.7.2025, https://x.com/Alice_Weidel/status/1946926948237586937
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Wenn man dies hört, dann darf man sich fragen, wie Merz und Steinmeier reagiert hätten, wenn sie die ganze Zeit über statt „Scheiß AfD“ die Hintergrundgesänge „Scheiß CDU“ bzw. „Scheiß SPD“ aus übergroßen Lautsprechern zu hören bekämen? Vermutlich mit Abbruch des Interviews. Oder darf man diese Frage überhaupt nicht stellen, da ja aufgrund der Brandmauer „gleiches Recht für alle Parteien“ nicht mehr gilt?
Die ARD hat die Störgeräusche absichtlich so extrem laut hörbar belassen: „Unsere AUF1-Tontechniker können die Hintergrundgeräusche mit zwei Mauscliks abschalten. Die ARD waren also nachweislich nicht bereit, ein störungsfreies und gut verständliches Sommerinterview mit der AfD-Chefin Alice Weidel zu bieten“ (siehe Anlage (3) unten).
Gut, daß Alice Weidel nicht abgebrochen hat. So können Millionen Bürger sehen, wie einseitig und unausgewogen die Berichterstattung des ÖRR auch bei den Sommerinterviews ist.
Egon W. Kreutzer weist auf einen anderen Aspekt hin: „Dieses Sommerinterview hat vermutlich mehr zur „Wählbarkeit“ der AfD beigetragen, als jeder Versuch der Eigenwerbung der Partei selbst noch hätte beitragen können“ (6).
Viele offene Fragen bleiben:
– Wer hat den Lautsprecher-Bus in die Bannmeile des Regierungsviertels unkontrolliert hereingelassen. Ein Sicherheitsrisiko: In einen so großen Bus hätte man Waffen für Terroranschläge verstecken können.
– Wurde das Spektakel von der ARD selbst mit orchestriert? Die Aufnahme erfolgte bereits um 15 Uhr, hätte also bis zum Sendetermin 18 Uhr noch verschieben bzw. tontechnisch nachbearbeitet werden können.
– Hinter der Störaktion steckt nach eigenen Angaben die Gruppe „Zentrum für Politische Schönheit“. Sie war unangemeldet. Warum wurde sie trotzdem von den Behörden zugelassen?
– „Die Polizei hat die nicht angemeldete Aktion dann beendet“ – so das ZDF. Das stimmt nicht. Denn „dann“ heißt nach Ende des Interviews, aber da hatten die Störer die Beschallung von alleine beendet.
– Warum will es die ARD trotz 14-Milliarden-Jahresbudget nicht hinbekommen haben, die Störgeräusche zu eliminieren – siehe (3)? Warum werden die Bürger „für dumm verkauft“?
– Die Sendung hat laut Demoskopie der AfD genutzt. Warum macht die journalistisch links orientierte ARD für die doch rechte AfD solch effiziente Werbung?
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CDU-Generalsekretär Linnemann kritisierte die ARD-Störaktion im DLF: „Wenn man die AfD stark machen will, dann muß man solche Veranstaltungen stören“. Und man kann die AfD nicht „kaputtschreien“, sondern man muß die „AfD inhaltlich stellen“.
Dieses Sommerinterview der ARD bedient die niedrigsten Instinkte wie Hass, Hetze („Scheiß AfD“) und Schadenfreude („das geschieht der Weidel recht“). Damit fördert der ÖRR genau das, wogegen er mit „Demokratie leben!“angehen will.
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Der mit über 10 Milliarden Euro Jahresbudget teuerste von Bürgern zwangsfinanzierte TV-Sender der westlichen (freien) Welt ist nicht imstande, der größten deutschen Oppositionspartei ein faires Interviews anzubieten, ohne daß dabei als Hintergrundmusik in Dauerschleife überlaut „Scheiß AfD“ zu hören ist. Die reichweitenstarken deutschen Medien jubeln. Die Schweizer NZZ hingegen fordert (11) entweder eine Absage oder aber die Scheiße – tontechnisch leicht möglich – abzustellen.
21.7.2025
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Ende von Beitrag „Sommerinterview AfD: Störung“
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Beginn von Anlagen (1) – (15)
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(1) Demonstranten crashen Weidel-Interview
Riesen-Wirbel um das ARD-Sommerinterview mit Alice Weidel! Die AfD-Chefin stellte sich am Nachmittag unter freiem Himmel vor dem Reichstag den Fragen von Moderator Markus Preiß, doch weil Demonstranten im Hintergrund mit Trillerpfeifen, Trommeln und Sprechchören das Gespräch störten, war Weidel zeitweise selbst für die Zuschauer kaum zu verstehen.
Schon in ihrer Antwort auf die erste Frage verwies Weidel auf die Lautstärke. „Ist ein bisschen laut hier wegen der NGO-Demonstranten hinter uns“, sagte sie – und machte dann aber erst einmal weiter. Auf eine Folgefrage reagierte sie mit „Entschuldigung?“, um darauf hinzuweisen, dass sie Preiß nicht verstanden hat. Dann unterbrach Preiß sie. Und die AfD-Chefin wurde lauter: „Moment, bitte, es ist extrem laut im Hintergrund, und ich kann Sie kaum verstehen.“ Tatsächlich waren die Demonstranten trotz ihrer relativ geringen Zahl so laut, dass sie auch in der tontechnisch nachgeregelten Live-Übertragung des Interviews deutlich zu hören waren. Weidel reagierte zunächst noch mit Humor. „Ich rücke mal ein bisschen näher“, scherzte sie.
Doch als Preiß nach einem Einspieler fragte, was denn in Deutschland besser werde, wenn das Land gespalten sei, machte Weidel eine kurze Pause – womöglich weil sie überlegte, ob sie das Gespräch abbricht. Dann sagte sie: „Ich habe jetzt ein Echo auf dem Ohr, jetzt geht gar nichts mehr. Im Hintergrund der Krach, jetzt höre ich mich doppelt. Das müssen wir korrigieren!“ Dann nahm sie den Knopf im Ohr heraus.
Doch die Demonstranten waren noch nicht fertig. Plötzlich setzte ohrenbetäubend laute Chormusik (offenbar der „Scheiß AfD Jodler“ des Corner Chors aus Augsburg) ein, Weidel reagierte mit einem ungläubigen Lachen. Auch für den Zuschauer wurde es nun noch einmal deutlich schwerer, die beiden zu verstehen. „Es bringt so nichts …“, begann Weidel. Doch Preiß wollte das Interview noch immer nicht unterbrechen.
Stattdessen wendete sich der Moderator direkt an die Zuschauer. „Ich möchte nur nochmal kurz für die Zuschauer erklären: Wir führen hier ein ARD-Sommerinterview. Frau Weidel sagt gerne mal, dass sie etwas nicht verstanden hat …“ Weidel reagierte empört: „Entschuldigung?“ Preiß räumte ein: „ … aber in diesem Fall gibt es Gründe, warum man das sagt.“
Weidel trotzdem sauer: „Was soll das? Warum sagen Sie das? Ich würde mich sehr gerne mit Ihnen unterhalten, aber vor dieser Kulisse habe ich Probleme, Sie zu verstehen. Ich würde darum bitten, dass wir das Interview auch ohne Einordnung Ihrerseits einfach ganz normal weiterführen.“ …
… Alles vom 20..2025 bitte lesen auf
https://www.bild.de/politik/inland/alice-weidel-anti-afd-demo-sprengt-ard-interview-mit-afd-chefin-687cec6dc4e7004251cdbc35
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https://www.bild.de/politik/inland/stoerer-vom-weidel-interview-ihr-lautsprecher-bus-ist-polizeibekannt-687d0183c46b4b13eb59d826
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(2) ARD-Sommerinterview: Das Interview, das alles zerstörte – nur nicht Weidel
Ein Sommerinterview wie eine Sommerfrechheit. Aus professioneller Sicht ein erbärmliches Stück Journalismus, für den Zuschauer hingegen eine plump inszenierte Verhöhnung. Mit allen Mitteln wollte die ARD sicherstellen, dass Alice Weidel als ultimativ böse wahrgenommen wird. Dazu griff der Sender zu allerlei Technik. Bis hin zu Protestchören mit Hall und Tremolo.
… Im Sommerinterview sitzt Alice Weidel in Weiß auf dem heißen Sommerstuhl. Und es dauert keine 40 Sekunden, bis erstmals das Schlagwort von der AfD als „Gefahr für unsere Demokratie“ fällt. Auch „gesichert rechtsextremistisch“ darf selbstverständlich nicht fehlen, wenn die verhasste, leider größte Oppositionspartei beschrieben wird. Dazu eine Handvoll Fragen, die Moderator Markus Preiß lang und breit formuliert, auf die er aber nur klitzekurze Antworten erlaubt. Er fällt seinem Gast ins Wort, er unterbricht, er stellt Aussagen in Frage. Man spürt: Es geht ihm gar nicht um die Antworten, es geht ihm bloß ums Bloßstellen.
So weit, so üblich, so bekannt. Was neu ist, dürfte auch dem letzten Zuschauer die Augen darüber geöffnet haben, wie ungeniert die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten vorgehen, um jemanden in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken.
Dass die ARD die Sendung als „Live-Interview“ ab 18 Uhr verkaufen will, obwohl sie bereits um 15 Uhr Ausschnitte zeigt – ist dabei nur die Kirsche auf der Sahnetorte. Die Sahne selbst ist derart fett, dass sogar Kollegen aus dem Mainstream den Kopf schütteln. Von einem „Tiefstpunkt öffentlich-rechtlichen Informationsmanagements“ spricht Thomas Tuma aus der Chefredaktion der Illustrierten Focus. Der Chefautor konstatiert, es habe „mit Journalismus nur noch so viel zu tun wie eine Kirmes, bei der sich ein eigens eingeladener Gast plötzlich als Hau-den-Lukas-Objekt für die Dorfschläger wiederfindet“.
Die Schmieren-Kirmes im Einzelnen: …
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Die 30 Minuten Sommerinterview kommen dank eines sehr zeitigen Endes inklusive elegischer Abmoderation am Ende auf kaum mehr als 28 Minuten. Dazu die vielen Einspieler, die sich auf mehr als sechs Minuten summieren.
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Wie wenig ihn die eigentlichen Inhalte interessierten, zeigt Preiß eindrücklich auch in der Tagesschau, wo er später zum Interview Stellung nehmen soll. „Aus journalistischer Perspektive ist es schon schade, dass manche Fragen da gar nicht beantwortet werden konnten. Einfach, weil es so laut war“, sagt er und verschiebt auf diese Weise die Schwerpunkte komplett. Nicht der Gast ist das Thema, nicht die AfD, nicht die Kritik an der Regierung, nein – die künstlich aufgeblasene Mini-Demonstration soll es bitteschön sein.
… Alles vom 20..2025 von Brunhilde Plog bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/ard-sommerinterview-alice-weidel/
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(3) Videobeweis! So manipulierte die ARD das Weidel-Sommerinterview
Dieser Skandal geht in die deutsche Fernsehgeschichte ein! Die ARD war nachweislich nicht bereit, ihren Zuschauern ein störungsfreies und gut verständliches Sommerinterview mit der AfD-Chefin Alice Weidel zu bieten. AUF1-Generalsekretär Andreas Retschitzegger liefert in der AUF1-Filmabteilung den Live-Beweis, dass mit nur zwei Mausklicks das „Tonproblem“ hätte behoben werden können.
Der Zensur zum Trotz: Folgen Sie uns auf Telegram (https://t.me/auf1tv) und tragen Sie sich jetzt in den zensurfreien Newsletter von AUF1 ein, um rechtzeitig vorzubauen: https://auf1.tv/newsletter
.. Alles vom 21.7.2025 bitte lesen auf
https://auf1.tv/nachrichten-auf1/videobeweis-so-manipulierte-die-ard-das-weidel-sommerinterview
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Die AfD-Chefin Alice Weidel hören Sie übrigens ohne Lärmbelästigung auf Fragen antwortend hier beim großen AUF1-Sommerinterview: https://auf1.tv/das-grosse-interview/alice-weidel-rechnet-ab-merz-will-den-krieg-und-begeht-verrat-an-uns-deutschen
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(4) Dieses Interview im Ersten ist eine Zumutung, die ARD versagt
Im Regierungsviertel der Hauptstadt wird gegen die AfD demonstriert. Das stört das Interview im Ersten erheblich. AfD-Chefin Weidel wird bei diesem Interview zum Lärm-Opfer und spielt damit geschickt. Und ARD-Mann Markus Preiß ist an einer Stelle extrem unfair.
Sie grölen laut. Sie skandieren. Sie singen „Scheiß-AfD“. Und das alles während des ARD-Sommerinterview. „Ich kann Sie kaum verstehen“, beklagt sich Weidel zurecht. Und was macht ARD-Interviewer Markus Preiß. Er lässt sich zu der Unverschämtheit hinreißen, dass Weidel ja gerne mal nichts verstehe, wenn es um unbequeme Fragen gehe. „Was haben Sie da gesagt?“, antwortet Weidel. Und dabei geht es nicht um akustische Störgefühle. Diese ohne Beleg gebrachte Behauptung ist einfach eine Unverschämtheit, völlig egal, wer da auf der anderen Seite sitzt.
Dieses Interview im Ersten ist eine Zumutung, die ARD versagt. Wenn der Sender mitbekommt, dass gegen das Interview mit Alice Weidel lautstark protestiert wird, hätte der Sender handeln müssen. Das Gespräch entweder verlegen, unterbrechen oder verschieben müssen. Ist diese Demonstration nicht angemeldet, hätte sich auch die Polizei flugs einschalten müssen. Wenn der Protest allerdings ordnungsgemäß angemeldet war, kann das Erste nicht am Plan festhalten, ein Interview in unmittelbarer Nähe im Freien abzuhalten.
…. Alles vom 20.7.2025 bitte lesen auf
https://www.focus.de/kultur/kino-tv/weidel-widerspricht-sich-im-tv-selbst-und-die-ard-sorgt-fuer-handfesten-skandal_1ee656c7-d4fe-4177-8ade-dda5190be8dc.html
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(5) Das Dokument eines journalistischen Versagens
Das von Demonstranten niedergebrüllte Sommerinterview mit Alice Weidel ist ein Lehrstück dafür, wie man den demokratischen Diskurs zersetzen kann. Das Versagen der ARD dürfte Folgen haben.
…. Alles vom 20.7.2025 bitte lesen auf
https://www.welt.de/debatte/plus687cfc223e67c8722e9b6224/weidel-sommerinterview-das-dokument-eines-journalistischen-versagens.html
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(6) Zu viel Lärm, um wahr zu sein
Ob es der Zufall war, die Hand Gottes oder der Zeitgeist, was da gestern beim Sommerinterview Regie führte, muss nachträglich gar nicht mehr geklärt werden. Festzustellen und neidlos anzuerkennen ist lediglich, dass da ein brillantes Stück subtil-subversiver Meinungslenkung vor aller Augen stattgefunden hat, dessen Details man sich ganz langsam und genussvoll auf der Zunge zergehen lassen muss.
1. Der ganz linke und ganz grüne Rand wurde mit dem Einsatz der Schallkanone des Zentrums für politische Schönheit auf eine perfide Weise gebauchpinselt. Wer die AfD im allgemeinen und Alice Weidel im Speziellen so abgrundtief hasst und zugleich gering schätzt, um sich eines so plumpen Tricks aus dem Zeughaus unserer Demokratie zu bedienen, dem dürften gestern die Freudentränen zu einem nie mehr versiegenden Strom der Glückseligkeit angeschwollen sein. Von denen kann sich keiner beschweren, ihre Gebühren würden sinnlos verballert.
…
Geht man ins Grundsätzliche, unterstellt ein inszeniertes Spektakel und fragt nach dem Zweck, fällt auf, dass im derzeitigen Stadium der politischen Willensbildung des Volkes ein Maß an Aufmerksamkeit für die AfD hergestellt worden ist, wie seit Monaten nicht mehr. Es fällt weiter auf, dass diese Aufmerksamkeit nicht auf inhaltliche Aussagen gelenkt wurde, um aufgrund dieser Inhalte die „gesichert-rechtsextremistisch-Karte“ zu spielen. Die Inhalte verstehen zu wollen, war ja für die Bürger an den Bildschirmen und Lautsprechern ebenfalls eine Tortur. Wahrgenommen wurde also von allen, die sich dafür noch ein gewisses Maß an Empathie bewahrt haben, eine tapfere, starke Frau, die allen Widrigkeiten trotzte, die gegen sie in Stellung gebracht worden waren. Eine Frau, der man, selbst bei politischer Gegnerschaft Respekt entgegenbringen musste. Die Berichterstattung danach verstärkte diesen Eindruck nur noch.
Dieses Sommerinterview hat vermutlich mehr zur „Wählbarkeit“ der AfD beigetragen, als jeder Versuch der Eigenwerbung der Partei selbst noch hätte beitragen können. Die ARD hat der AfD ein neues Potential an Sympathisanten erschlossen, in dem noch jede Menge Wachstumspotential steckt. Nun kann man mir nicht erzählen, dieser Effekt sei bei der Planung nicht in Betracht gezogen worden. Man ist ja nicht treudoof naiv und sendet einfach so drauflos. Dieser Effekt kann nach meiner Einschätzung nur voll und ganz und genau so beabsichtigt gewesen sein.
Bei weiterem Nachdenken erschließt sich, dass dieser Weg, über die emotionale Ansprache der Bevölkerung, der einzig gangbare ist, will man der AfD eine neue Rolle zuweisen. Stellen Sie sich vor, der begnadete Interviewer hätte das Sommerinterview ungefähr so anmoderiert: „Heute, sehr verehrte Damen und Herren, haben wir als Gast zum Sommerinterview die wunderbare, großartige Alice Weidel eingeladen. Sie soll dabei ausführlich Gelegenheit erhalten, die Pläne der AfD für eine bessere Zukunft unseres Landes vorzustellen. Daher wollen wir heute alle überkommenen Vorurteile, von wegen gesichert rechtsextremistisch und so weiter, unter denen die AfD immer noch zu leiden hat, unter den Tisch fallen lassen und eine rein sachliche Diskussion führen. Hier ist Alice Weidel …“ Der Mann wäre binnen Minuten öffentlich geteert und gefedert, aufs Rad geflochten, gevierteilt und geköpft worden. Ein vollkommen untauglicher Versuch, von Beginn an zum Scheitern verurteilt.
Aber eine Show, bei der alle, außer den erklärten politischen Gegnern, zumindest ein Mitgefühl empfinden, das sich schnell, angesichts der Lärmfolter und der gezeigten Standhaftigkeit in ein unterstützendes Mitfiebern verwandelt, während die Inszenierung als boshafte Gemeinheit erkannt wird. Das geht, und das ist gelungen.
…Alles vom 21.7.2025 von Egon W. Kreutzer bitte lesen auf
https://egon-w-kreutzer.de/zu-viel-laerm-um-wahr-zu-sein
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(7) Interview-Terror in der ARD
… Bizarre Szenen: bestellte und über sogenannte NGOs von der Regierung bezahlte Störer wollen das #Sommerinterview mit der Chefin der stimmenstärksten Oppositionspartei verhindern.
https://x.com/mz_storymakers/status/1946924778675212449
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Scheinbar ist im Hauptstadtstudio der ARD in Berlin nicht bekannt, dass man laute Hintergrundgeräusche im Fernsehen runterregeln kann? Offenbar hat man inhaltlich Gefallen am UnsereDemokratie-NGO-Chor beim Sommerinterview von Alice Weidel?
https://x.com/oida_grantler/status/1946933577465168237
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Leider wird im #Sommerinterview mit #Weidel nicht zu sehen sein, wie der Leiter des ARD-Hauptstadtstudios @markuspreiss verzweifelt versucht, unliebsame Antworten zu verhindern.
https://x.com/mz_storymakers/status/1946956552419553776
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Auf den ersten Blick ein Frontalanschlag auf Demokratie, Rundfunkfreiheit, Meinungsfreiheit. Und das vermutlich aus der Regierung bezahlt.
Auf den zweiten Blick aber stellt sich die Frage, welche Rolle hier die ARD selbst spielt.
Denn wenn das so laut gewesen wäre, dass das da oben noch so laut ankommt, hätten ja unten schon die Glasscheiben und Trommelfelle rausfliegen und die Polizei eingreifen müssen.
Manche schreiben da, der Rundfunk hätte die Hintergrundgeräusche ausblenden müssen. Das kommt mir seltsam vor, denn bei Interviews gibt es normalerweise gar keine Hintergrundmikrofone, nur die Lavaliermikrofone. Das müssten ja kriegswaffenmäßige Lautstärken gewesen sein, wenn das selbst mit den Sprachmikrofonen vor dem Gesicht noch lauter als die Sprecherstimmen ankommt.
Da kommt mir zumindest der Verdacht, dass die ARD das absichtlich reingemischt hat.
Da kommen mir drei Fragen:
Gehört die Stelle, von der der Krach kam, in die Zuständigkeit der Parlaments- oder der allgemeinen Polizei?
Warum hat die zuständige Polizei nicht eingegriffen bei derartiger Lautstärke?
Was ist die Rolle der ARD dabei?
Haben die den Krach bestellt? Sogar absichtlich reingemischt? Und warum hat man das nicht nach innen verlagert oder woanders wiederholt?
… Alles vom 20.7.2025 bitte lesen auf
https://www.danisch.de/blog/2025/07/20/interview-terror-in-der-ard/
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(8) Weidel-Interview vor Störkulisse: Mit dieser miesen Inszenierung hat sich die ARD journalistisch beerdigt
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Bereits um 15 Uhr war das niederträchtige Spektakel live in der ARD-Mediathek zu sehen – und obwohl die Ausstrahlung erst für 18 Uhr angekündigt war und somit noch Gelegenheit für einen Ortswechsel bestanden hätte (etwas, das bei Merz, Klingbeil oder linken und grünen Interviewpartner eine Selbstverständlichkeit gewesen wäre!), ließ man, offenkundig mit hämischer Genugtuung, die blamable Show inklusive “Soundtrack” der versammelten hörbaren Linksfaschisten laufen.
Nicht einmal eine (in der heutigen digitalen Zeit sogar KI-automatisiert problemlos mögliche) Nachbearbeitung der Tonspur unter Ausblendung der imbezilen Hassgesänge für die 18-Uhr-Hauptausstrahlung zog man offenbar auch nur in Betracht. So wurde das Interview in voller “Hintergrundlautstärke” ausgestrahlt, wohl um sicherzustellen, dass auch die Filterschranke der Hörgeräte des ARD-Durchschnittspublikums vor den heimischen Mattscheiben durchdrungen wird. Nein: Wer dieses Debakel sah und hörte, kann nur zu dem Eindruck kommen, dass die ARD diesen Eklat definitiv wollte und womöglich sogar provozierte, wenn nicht gar mitinszenierte.
Das vermutet auch Erika Steinbach, die auf X kommentiert: “Das war mit Sicherheit hinter den Kulissen arrangiert. Ansonsten hätte man das Interview in die Räume verlegen können. Das wollte man nicht. Man hat wohl gehofft, dass Alice Weidel das Interview abbricht. Die Freude hat sie denen aber nicht gemacht.” Überhaupt wirkt die Bezeichnung „Live-Interview“ wie Hohn – denn ein echtes Gespräch war ja gewolltermaßen kaum möglich. Weidel musste sich vorbeugen, um Preiß’ Fragen zu verstehen, während dieser die Störungen mit einem süffisanten „Es ist ja sehr laut“ abtat. Schlimmer noch: Statt die Situation zu deeskalieren, füllte die ARD die Sendezeit mit Einspielfilmen, die einseitige Kritik an der AfD zusammentrugen. Nach dem Interview folgte eine Selbstdarstellung des Senders: Preiß wurde gefeiert, Weidel betont negativ dargestellt.
Dieser neuerliche Umgang des Staatsfunks mit der Vorsitzenden der größten Oppositionspartei, deren Wähler sein eigenes Zwangsgebührenbudget zu rund einem Viertel mitfinanzieren, macht deutlich, wie überfällig und alternativlos die ersatzlose Zerschlagung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist. Dieser Propagandaapparat hat nicht nur mit Journalismus rein nichts mehr zu tun, er entwürdigt auch seine ehrbare Tradition – und seine schwindenden und/oder wegsterbenden Zuschauer gleich mit. So wie hier wird die Opposition nicht einmal in Russland vorgeführt. Plumpe Verächtlichmachung und Kampagnentum liegen allerdings ganz auf dem Niveau einer maximal verhetzten, bildungsfernen Gegen-Nazi-Gesellschaft von Neurotikern und Hobbymoralisten. Gekreische statt Diskurs, Nazi-Keule statt fundierter Kritik – und Interviews als Tribunal.
… Alles vom 20.7.2025 von Wilma Fricken bitte lesen auf
https://ansage.org/weidel-interview-vor-stoerkulisse-mit-dieser-miesen-inszenierung-hat-sich-die-ard-journalistisch-beerdigt/
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(9) Sommerinterview: Diese ARD hat keine Existenzberechtigung mehr
Das Interview mit Alice Weidel ist eine Blamage für die ARD – wenn man nur Inkompetenz voraussetzt. Die linken Störer dürfen das ganze Gespräch zerschießen und der Sender macht nichts. Stattdessen gibt es kecke Sprüche – diese ARD hat absolut keine Existenzberechtigung mehr.
… Die ie Sommerinterviews finden wortwörtlich auf großer Bühne statt: Eine Art riesiger Balkon am ARD-Hauptstadtstudio soll die wichtigen Interviews schön in Szene setzen, mit Spreebogen und Reichstag im Hintergrund. Diesen Hintergrund machten sich allerdings linke Störer von den „Omas gegen Rechts“ und dem „Zentrum für politische Schönheit“ zu Nutze.
Es kann sich dabei fast nur um Vorsatz gehandelt haben – oder aber um Inkompetenz der Extraklasse. Im Vorfeld hatte Das Erste in einem Livestream über die Plattform Twitch noch geprahlt, wie gut man sich vorbereitet habe – sogar ein Sonnensegel hatte man aufgespannt. Donnerwetter! Aber ein sendefähiges Interview hatte man am Ende trotzdem nicht produziert. Stattdessen hört man die Störgeräusche in einer Klarheit, die fast ein Richtmikrophon nahelegt. Die AfD-Chefin und der Moderator werden davon ständig übertönt, können sich teilweise gegenseitig kaum verstehen. Tja, aber beim Ton kann man leider nichts machen. Auch Weidels „Knopf im Ohr“ funktionierte nicht richtig, sondern gab ihr den eigenen Ton wieder – was ihr die Gesprächsführung fast unmöglich machte.
Auch rückwirkend ging offenbar gar nichts: In der aufgezeichneten Ausstrahlung und auch in der Mediathek findet sich das Interview inklusive Geplärre und Trillerpfeifen der „Omas gegen Rechts“. X-Nutzer und sogar der AfD-Kreisverband Leipzig schafften es innerhalb kürzester Zeit, die Tonspur mit den Störgeräuschen zu isolieren und zu entfernen – die ARD offenbar nicht. Von Journalisten zitierte Tontechniker verleihen auch ihrer Verwunderung darüber Ausdruck, dass man diese Störung einfach hatte laufen lassen und die Tontechnik nicht schon im Interview eingegriffen hatte.
… Alles vom 21.7.2025 von Max Roland bitte lesen auf
https://apollo-news.net/sommerinterview-diese-ard-hat-keine-existenzberechtigung-mehr/
https://www.youtube.com/watch?v=33WyJI8b324
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(10) Wie wichtig ist das Weidel-Interview wirklich?
ARD und Berliner NGOs sind beide vom Staat »motiviert«. Die Störung des Weidel-Interviews darf also »staatlich« genannt werden. Eine Regierung aber, die die Opposition nicht widerlegen, sondern nur noch übertönen kann, hat sich bereits selbst widerlegt.
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Es ist eigentlich ein Armutszeugnis: Der Propagandastaat findet nicht mehr genug Leute, um laut genug zu brüllen, also erlaubt die extra linientreu auf- und zutretende Berliner Polizei offenbar das Vorfahren und Parken eines Busses, der die Stimme der Opposition in vulgärem Lärm untergehen lässt.
Wäre diese anti-demokratische Aktion nicht zwischen Staatsfunk und NGOs koordiniert und also beabsichtigt gewesen (was ich keine Sekunde lang glaube), hätte man die Wirkung der Störung minimieren können. Man hätte das Interview nach innen verlegen können. Man hätte den Lärm elektronisch herausfiltern können.
Wir wissen doch bereits, dass ARD und ZDF eben Propagandainstrumente sind und Deutschland ein postdemokratischer Propagandastaat. Wir wissen aber auch, dass es dem Menschen angeboren ist, sich über Missstände aufzuregen – so werden notwendige gesellschaftliche Veränderungen angestoßen. Was aber, wenn diejenigen, welche die Missstände einrichten, deine Aufregung bereits einkalkuliert haben? Jeden Morgen aufs Neue steht man als Deutscher (und eigentlich als Bürger dieser Zeit) vor einer Entscheidung, die mindestens diesen Tag prägen wird. (Und da das Leben nun einmal aus Tagen besteht, werden diese täglichen Entscheidungen dein restliches Leben formen.) Es ist der Fall.
Deine tägliche Entscheidung lautet: Werde ich mich zum hundertsten Mal darüber aufregen, dass das passiert, wovon mir klar war, dass es passieren würde? Oder werde ich lieber dafür planen, was danach kommt?
Ich entscheide mich dafür, zur Kenntnis zu nehmen, mich aber nicht darüber aufzuregen.
… Alles vom 21.7.2025 bitte lesen auf
https://www.dushanwegner.com/weidel-interview/
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(11) Gebührenfinanziertes Debakel: Die ARD hätte ihr Interview mit Alice Weidel abbrechen müssen
Linke Störer haben das «Sommerinterview» mit der AfD-Chefin in eine Farce verwandelt. Und die grösste öffentlichrechtliche Rundfunkanstalt der Welt hat tatenlos zugeschaut.
… Alles vom 21.7.2025 von Marx Felix Serrao bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/der-andere-blick/gebuehrenfinanziertes-debakel-die-ard-haette-ihr-interview-mit-alice-weidel-abbrechen-muessen-ld.1894448
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(12) Das Sommerinterview war kein Ausrutscher: Der ARD sind ihre Zuschauer egal
Es war nicht nur das lauteste Sommerinterview, das die ARD jemals ausgestrahlt hat. Es war auch das ehrlichste. Denn es zeigt, wie wenig der öffentlich-rechtliche Rundfunk noch dazu in der Lage ist, seiner Kernaufgabe nachzukommen: neutral, sachlich und zugänglich zu berichten. Es reicht scheinbar nicht aus, dass AfD-Chefin Alice Weidel unter Trillerpfeifenlärm, „Fuck AfD“-Rufen und musikalischer Beschallung versucht, die Fragen des Moderators Marcus Preiß zu beantworten.
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Zwischen Hasstiraden im Hintergrund und Tonproblemen auf der ARD-Freiluftbühne kann Preiß ganz offensichtlich nicht verbergen, was er von dem Chaos hält. Er lächelt, betont mehrfach, dass gegen den Auftritt der AfD-Chefin demonstriert wird, und sagt: „Frau Weidel sagt gerne, dass sie etwas nicht versteht, aber in diesem Fall gibt es sicher Gründe.“ Eine Bemerkung, die man in dieser chaotischen Situation als hilflosen Versuch der Einordnung verstehen kann. Doch in Wahrheit ist dieses Interview keine Ausnahme, sondern nur die nächste journalistische Bankrotterklärung, die nahtlos an eine Reihe ähnlicher Fälle anknüpft.
Der eigentliche Skandal ist nicht die Störung des Interviews, sondern die Reaktion des Senders und die Gewissheit: Es wird sich nichts ändern.
Was am Sonntagabend am Spreeufer geschah, war kein einmaliger Ausrutscher. Das 30-minütige Gespräch steht exemplarisch für ein Rundfunksystem, das längst die Kontrolle über seine eigene Unparteilichkeit verloren und in seinem moralischen Sendungsbewusstsein die Neutralitätspflicht längst in die Spree geworfen hat. Die eigentlichen Leidtragenden sind die Zuschauer, die kein Wort verstehen und dafür auch noch 18,36 Euro gezahlt haben.
…
Wer zahlt am Ende den Preis? Die Zuschauer, denen eine objektive Berichterstattung verwehrt bleibt, und jene Medienhäuser, die unter dem schleichenden Vertrauensverlust im gesamten Journalismus leiden. Denn bereits wenige Minuten nach der Aufzeichnung der Sendung und der Veröffentlichung des Videos auf YouTube wird in den sozialen Medien spekuliert, ob die ARD die Tonspur der Demonstranten bewusst verstärkt hat. Mehrere Tontechniker veröffentlichen auf der Plattform X Ausschnitte des Interviews, auf denen Weidels Antworten klar und deutlich zu hören sind – ohne die ohrenbetäubende Geräuschkulisse, die das offizielle ARD-Video unhörbar macht.
… Alles vom 21.7.2025 von Sophie-Marie Schulz bitte lesen auf
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/das-weidel-sommerinterview-war-kein-ausrutscher-li.2340967.
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(13) Prof Homburg: Das ganze Interview mit Alice Weidel ohne Störgeräusche
Der ÖRR hat ganz bewusst die vermutlich von ihm mit-intiierte Krawallversion in seine Mediathek gestellt. Wie einfach es gewesen wäre, das Video ohne Störgeräusche zu senden, hat nun Prof. Homburg gezeigt.
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@SHomburg
Das ganze Interview mit Alice Weidel ohne Störgeräusche! Der ÖRR hat die Krawallversion in seine Mediathek gestellt, ich habe sie editiert.
https://ardmediathek.de/video/bericht-aus-berlin/alice-weidel-afd-im-sommerinterview/ard/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2JlcmljaHQgYXVzIGJlcmxpbi8yMDI1LTA3LTIwXzE4LTAwLU1FU1o
Hintergrund: Es gab wohl Richtmikrofone. Die hatte die ARD aber auf die steuerfinanzierte Antifa unten gerichtet, um das Gespräch zu zerstören.
So konnte @markuspreiss seine hirnlosen Fragen stellen, wie di @AfD der Bevölkerung helfen wolle, während seine Kollegen pausenlos dafür werben, Milliarden für Krieg, Klima und (weiterhin zu bestellende) Impfstoffe zu verschwenden.
21.7.2025
https://x.com/SHomburg/status/1946996471670378546
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Einige Kommentare
Mega peinliche Nummer. Die Hintergrundgeräuche kann heutzutage jeder mit einem Voice-Filter oder KI-Tool in Echtzeit rausfiltern = Das war volle Absicht. Schade für die ARD, dass das mittlerweile vom jüngeren Publikum jeder weiß, d.h. nur die eigene Zielgruppe der Ü60 lässt sich hier wahrscheinlich noch von beeindrucken. Henning
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Was sehr menschlich beschämend ist: normalerweise hat Frau Weidel einen klaren Blick mit offenen Augen.
Hier kann man aber regelrecht erkennen wie sie die Augen zuzwinkert, ein automatischer physischer Reflex bei störenden Außengeräuschen. Das kann jeder bei sich selber ausprobieren. Man verkleinert den Blick um die Konzentration auf das „hören“ zu erhöhen.
Sehr niederträchtig was hier passiert. Selbst wenn Menschen die Sendung anschauen, ohne Störgeräusche vermittelt sie mit ihrer Mimik etwas anderes als sie ist.
Sehr sehr sehr perfide. Wer sich das ausgedacht hat, mit dieser Person würde ich nicht tauschen wollen. Allesfügt
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Aber warum machen Sie die Arbeit für die ARD? Es ist mit Störgeräuschen doch viel peinlicher für den ÖRR. Frusted
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Ich gehe davon aus, dass Studio-Profis wie M. Preiß wissen, dass die Störgeräusche problemlos rausgefiltert werden können. Dass er sie trotzdem zelebriert, ist schäbig. ÖRR eben… Squink
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Kompliment an @Alice_Weidel, unter diesen Bedingungen die Nerven behalten und konzentriert und sachlich die Fragen beantwortet zu haben. Absolut souverän. Lovis
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Ich habe nochmal nachgedacht. Wir sollten der ARD keinen Vorwurf machen. Die betreiben Inklusion. Wo sollen geistig minderbemittelte und taube Tontechniker sonst einen Job bekommen? Andre
Ende Kommentare
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(14) Sommerinterview mit AfD-Chefin Alice Weidel – Eigentor
Das „Sommerinterview“ der ARD mit AfD-Chefin Alice Weidel vom Sonntag hat sich in Sekundenschnelle zu einem Eigentor für den Sender verwandelt. Störungen öffentlich aufgezeichneter Gespräche gab es schon früher. Inzwischen verdichtet sich der Verdacht, daß zumindest die Redaktion der ARD in die Inszenierung des Krawalls verstrickt ist.
Das Gespräch wurde drei Stunden vor der offiziellen Ausstrahlung im ersten Programm aufgezeichnet – für die Folgedebatte mit Weidel in Sozialen Netzwerken jedoch schon über einen ARD-Kanal gestreamt. Das Chaos bei der Aufnahme, die katastrophale Aussteuerung des Tons (Störgeräusche kann mittlerweile jeder drittklassige Youtuber herausfiltern) – man hätte reagieren können. Das hat die ARD nicht getan.
Die linksradikalen Hanswürste des „Zentrums für Politische Schönheit“, die mit einem großen Bus die störende Beschallung inszenierten, werden in ihrer Antifa-Blase gefeiert, und es werden sicher weiter Spenden für ihre destruktive Arbeit sprudeln. Jenseits dieser Parallelwelt dämmert es vielen, daß durch diesen lächerlichen Klamauk die AfD nur weiter aufgewertet wurde.
Klare Siegerin ist im Lichte auch kritischer Beobachter nämlich Alice Weidel, die mit entspanntem Lächeln stoisch den Kindergarten über sich ergehen ließ und wohl blitzartig erfaßte, wer hier allein schlecht aussieht: Ein unprofessionell agierender öffentlich-rechtlicher Sender, der einem Millionenpublikum auf dem Silbertablett präsentiert, wie unfair er mit der größten Oppositionspartei umgeht. Ein mit neun Milliarden Zwangsgebühren subventionierter Apparat, der den Auftrag mit Füßen tritt, alle relevanten politischen Strömungen demokratisch fair zu Wort kommen zu lassen.
Der Eklat um das Weidel-Sommerinterview könnte die Erkenntnis beschleunigen, daß es so nicht weitergehen kann im Umgang mit der AfD. In der Welt prangern die Politikwissenschaftler Jürgen W. Falter und Eckhard Jesse den Mangel an „Liberalität“ im Umgang mit der AfD an. Es habe sich im „Kampf gegen Rechts“ eine fragwürdige „Einheitsfront“ gebildet. Angesichts der stupiden Forderung nach einem AfD-Verbot und der Verweigerung der Gleichbehandlung fordern Falter und Jesse endlich zu akzeptieren: „Ein demokratisches Staatswesen mit so stabilen Institutionen wie die Bundesrepublik kann eine solche Kraft aushalten.“
Nicht nur aushalten. Sondern ausdrücklich zu begrüßen, daß mit der AfD die notwendige demokratische Erneuerung des Parteiensystems gelingt, im Volk vertretenen Positionen repräsentativer abzubilden.
… Alles vom 25.7.2025 von Dieter Stein bitte lesen in der JF 31/25, Seite 1
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(15) Spielte die ARD die Störgeräusche im Weidel-Interview zusätzlich ein? Sender will sich zu „Atmo“ nicht äußern
Wurden die Störgeräusche bei dem Sommerinterview mit Alice Weidel zusätzlich aufgezeichnet und eingespielt? Auf mehrfache Anfrage möchte der Sender nicht sagen, ob die Tonspur aufgenommen und heruntergeregelt wurde – obwohl das die entscheidende Frage ist.
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Wurde der im Fachjargon als „Atmo“ bezeichnete Umgebungssound in die Tonausgabe gemischt und wenn ja, hat der Toningenieur diese infolge der Störungen heruntergeregelt? Die „Atmo“ wird neben den beiden Sprechern als zusätzliche Tonquelle aufgenommen, die von der Regie lauter oder leiser geregelt werden kann. Die Frage, ob diese „Atmo“-Tonspur eben weiterhin auch während der Störgeräusche eingespielt wurde, wollte die ARD gegenüber Apollo News zwei Wochen lang partout nicht beantworten.
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ie ARD schweigt sich zu dieser brisanten Frage einfach aus. Ein Blick in die Handbücher der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verrät aber, wie die Regie Show- und Gesprächsformate abmischen sollte.
… Alles vom 6.8.2025 bitte lesen auf
https://apollo-news.net/spielte-die-ard-die-strgerusche-im-weidel-interview-zustzlich-ein-sender-will-sich-nicht-uern/