Auferstehung

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Blick nach Norden über Littenweiler zum Rosskopf im April 2011 – Kirchturm Auferstehungsgemeinde

 

 

 

Evangelische Auferstehungsgemeinde Littenweiler

Predigtbezirk der Evangelischen Pfarrgemeinde Freiburg Ost
Die Auferstehungsgemeinde im Osten Freiburgs besteht seit 1959. Seit dem 1. Januar 2007 ist sie als Predigtbezirk in die Evangelische Pfarrgemeinde Freiburg Ost eingegliedert. Die Pfarrgemeinde Freiburg Ost mit rund 14.800 Mitgliedern umfasst das Gebiet rund um den Brombergkopf von Günterstal bis nach Kappel. Aufgegangen sind in ihr die bisherigen Gemeinden Auferstehung (Littenweiler), Christus (Wiehre), Frieden (Oberau), Matthias-Claudius (Günterstal), Paulus (Innenstadt) und Petrus (Lorettostraße). Der Predigtbezirk Auferstehungsgemeinde hat etwa 3.800 Gemeindemitglieder, die in Littenweiler, Kappel und Ebnet wohnen. Die Gemeinde hat ihre Mitte in sehr lebendigen und vielgestaltigen Gottesdiensten in der 1962 eingeweihten Auferstehungskirche in der Kappler Straße, Littenweiler.

Gruppenpfarramt OST
Pfarramt Hirzbergstr. 1, 79102 Freiburg
Tel: 0761 5036158-0, Fax 0761 5036158-19
Sekretariat: Cornelia Bank und Nadija Stadelmann
Öffnungszeiten des Pfarramtes
Mo, Di, Do, 09:00 – 12:00,
Mo, Di, Do, 14:00 – 16:00;
Mi              16:00 – 18:00;
Fr              11:00 – 15:30

Diakonin Anne Simpfendörfer
Pfarrgemeinde Ost, Hirzbergstr. 1, 79102 Freiburg, Tel: 0761-5036158-15

Prediktbezirk Auferstehungskirche
Pfarrer Jörg Wegner, wegnerjoerg@me.com
Kappler Str. 21, 79117 Freiburg
Das gemeinsame Pfarrbüro befindet sich bei der Friedenskirche in der Hirzbergstraße 1 (Oberau),
Tel 0761/50361580. 
auferstehungskirche.freiburg@kbz.ekiba.de
https://www.evangelisch-in-freiburg.de/html/pfarrgemeinde_ost.html
Kirchendiener Hans Beck, Tel 50361580 (Pfarrbüro)
Organist und Kantor: Christian Drengk, Tel 5948765
Diakonin: Manuela Fuelle, Tel 5036158-16
Gemeindeversammlung Vorsitzender: Klaus Poser, Tel 67040
Gemeindebeirat Vorsitzende: Almuth Schelenz, Tel 67510

Diakonie- und Förderverein Auferstehungskirche e.V., Kappler Str. 21
dfvAuferstehung@web.de
Konto 2004712, Sparkasse FR, BLZ 68050101

Gemeindebrief
johannes.terhaak@yahoo.de , wernervoss@gmx.net , markus.franke@kbz.ekiba.de

www.kircheansnetz.de/auferstehungsgemeinde-freiburg
https://www.ejuwefreiburg.de/kirchenbezirk/ost/index.php?site=auferstehung

Die Auferstehungskirche ist tagsüber geöffnet:
https://www.geoeffnete-kirchen.elk-wue.de/cms/startseite/geoeffnete-kirchen/

Spendenkonto Auferstehung: 2287773, BLZ 68050101, Sparkasse Freiburg

 

                      auferstehung1drengk150719          auferstehung2drengk150719
(1) Störche am 19.6.2013                     (2) 19.7.2015 Drengk mit Chor                (3)Christian Drengk 19.7.2015
auferstehung3drengk150719          kirche-weihnacht151224
(4)  Applaus für Christian Drengk          (5) Volle Kirche am 24.12.2015

(1) Allabendlich: Die Störche vom Ebneter Schloßgarten klappern zufrieden auf dem Turm der Auferstehungskirche.
(2)-(4) Musikalischer Gottesdienst zur Verabschiedung von Christian Drengk nach 5jähriger Tätigkeit als Kirchenmusiker und Kantoreileiter der Auferstehungsgemeinde FR-Littenweiler am 19.7.2015:
Kantorei der Auferstehungsgemeinde
Kammerchor „bachensemble freiburg“
Irena Heinrich – Alt, Marcus Elsässer – Tenor, Leonhard Geiger – Bass
Orchester von Auferstehung
Christian Drengk – Orgel undLeitung

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Evangelische Kirche Freiburg : 1000 Gläubige pro Jahr weniger
Die evangelische Stadtsynode stellt vor, was Mitgliederschwund und finanzieller Aderlass bedeuten – und sie zieht mit ihrer Verwaltung in die Schnewlinstraße 2.
„Ecclesia semper reformanda“ – stets reformbedürftig ist die Kirche. Der Martin Luther zugeschriebene Satz klang aus dem Mund der Synodenvorsitzende Regina D. Schiewer eher wie eine düstere Prophezeiung, denn im Mittelpunkt der Stadtsynode – dem höchsten Entscheidungsgremium der Evangelischen Kirche Freiburgs – stand bei ihrer Zusammenkunft am Wochenende die Frage: „Welche Transformations- und Reduktionsprozesse werden die nächsten 10 Jahre bestimmen?“ Ähnlich wie die Katholische Kirche muss auch die Evangelische in der Stadt einen enormen Mitgliederschwund verkraften. Rund 1000 Gläubige wenden sich nach ihren Angaben pro Jahr ab, was nicht nur leere Kirchenbänke, sondern auch geringere finanzielle Mittel zur Folge hat.
Die Badische Landeskirche hat daher den Strategieprozess „ekiba 2032 – kirche.zukunft.gestalten“ aufgesetzt, der die Folgen des finanziellen Aderlasses für die kommenden zehn Jahre beschreibt. Die Landeskirche rechnet mit einem Rückgang des Haushaltsvolumens um 30 Prozent, was zu einem Stellenrückgang in allen Bereichen führen werde. Außerdem gibt es weniger Geld für Immobilien. Gebäude würden ampelmäßig klassifiziert: Grüne Gebäude (klimagerecht saniert) werden weiter finanziert, rote Gebäude nicht. Gelb klassifizierte müssten bis 2050 grün oder rot eingestuft sein.

Mitgliederschwund heißt Stellenkürzung
Stadtdekanin Angela Heidler stellte der Synode die Auswirkungen dieser Vorgaben auf die Evangelische Kirche in Freiburg vor: Ein Rückgang der Mitglieder um 10 000 bedeute, dass von den aktuell 19 Pfarr- und 6,5 Diakoninnenstellen bis 2032 drei beziehungsweise eine Stelle gekürzt werden. Auswirkungen auf Stellen in Kirchenmusik sowie Hochschul- oder Klinikseelsorge seien noch nicht absehbar. Von den 30 Kirchen- und Gemeindehäusern würden derzeit 30 Prozent grün, 40 Prozent gelb und 30 Prozent rot klassifiziert. Heidler betonte, dass „eine rote Klassifizierung nicht automatisch eine Veräußerung bedeutet“. An die Stadtsynode schließe sich, so Heidler, ein „Prozessjahr“ an, in dem die Details des Abbaus beraten werden. Im Dezember 2023 soll der Stadtkirchenrat die Zielvorgaben für 2032 verabschieden.
Erfreulicher als diese Reduktionsprozesse war für die Synode, dass ein langjähriges Ziel erreicht wurde: „Endlich ist der Auftrag, den die Synode 2015 erteilt hat, ein Haus der evangelischen Kirche in Freiburg für Kirchenverwaltung und Diakonisches Werk zu realisieren, erfüllt“, erklärte Synodenvorsitzende Schiewer. Die Stadtkirche mietet das Haus Schnewlinstraße 2 in der Nähe des Hauptbahnhofs für 15 Jahre an, zusätzlich werde die Verwaltung der Evangelischen Sozialstation einziehen. Das Gebäude, das momentan noch die United Planet GmbH beheimatet, offeriere auf vier Etagen mit 2360 Quadratmetern „ideale Räumlichkeiten für eine zeitgemäße, moderne Verwaltung, zudem bietet der Standort eine große Sichtbarkeit.“ Möglicher Einzugstermin sei das zweite Quartal 2023.
… Alles vom 19.7.2022 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/die-evangelische-kirche-zieht-in-die-schnewlinstrasse–215208908.html

 

Amrei, Sängerin im Chor/Kantorei  der Auferstehungsgemeinde – 88 Jahre jung

geburtstag1amrei150527          geburtstag2amrei150527          geburtstag3amrei150527
88. Geburtstag von Amrei am 27.5.2015 – dreimal in der Mitte

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Adventskonzert mit der Stubenmusik St.Peter

                              
(1) Stubenmusik am 30.11.2013           (2) Applaus um 19 Uhr                             (3) Pfarrer Wegner 30.11.2013

Am Samstag, 30.11.2013, von 18 bis 19 Uhr, spielt die „Schwarzwälder Stubenmusik St. Peter“ bei einem besinnlichen Adventskonzert in der evangelischen Auferstehungskirche, Kappler Straße 25. Mit Zither, Gitarre, Violine, Klarinette und Kontrabass erklingen traditionelle Volksweisen. Pfarrer Jörg Wegner spricht Gedanken zum Advent.

 

Pfarrer Jörg Wegner – Zwölf Minuten Predigt sind genug
Neuer Pfarrer der evangelischen Auferstehungsgemeinde ist Jörg Wegner. Der 53-jährige gebürtige Niedersachse folgt Anke Ruth-Klumbies nach, die Anfang 2012 ihre Pfarrstelle aufgab. Zuvor hatte sie sich mit den gewählten Gemeindevertretern, dem sogenannten Ortsältestenrat, überworfen (die BZ berichtete). Seitdem wurde die Gemeinde von Dekan Markus Engelhardt betreut, der Wegner morgen Nachmittag in sein neues Amt einführt. Die Situation in der als lebendig und selbstbewusst geltenden Auferstehungsgemeinde war in der Vergangenheit öfters angespannt: Bereits 2007 ging Ruth-Klumbies’ Vorgänger Rudolf Atsma vorzeitig in den Ruhestand – aus Protest gegen eine Strukturreform, bei der mehrere Gemeinden zusammengelegt wurden. Mittlerweile sind diese Dinge jedoch Schnee von gestern: „Die Stimmung ist gut“, betont Jörg Wegner. Die zwischenzeitlich vakanten Stellen im Ortsältestenrat seien wieder alle besetzt, für die im Dezember anstehenden Wahlen zu diesem achtköpfigen Gremium gebe es etliche Kandidaten. „Die Auferstehungsgemeinde und ich, das passt gut zusammen“, ist sich Wegner sicher.

Den ersten Kontakt zu seiner neuen Pfarrei hatte der dreifache Familienvater bereits im Alter von 16 Jahren, als er auf der Durchreise nach Taizé dort übernachtete: „In einem Schlafsack im Saal unter der Kirche“, erinnert sich der Theologe, der von Kirchentagen und Jugendarbeit stark geprägt ist. Seit seinem ersten Besuch habe er sich mit der Freiburger Gegend, der Landschaft und den Leuten stets verbunden gefühlt. Daher wechselte Jörg Wegner, der vor seinem Studium bei einem Orgelbauer in die Lehre ging, 1999 von der Hannoverschen in die Badische Landeskirche – zunächst als Pfarrer an den Feldberg, 2003 dann in gleicher Funktion nach Stegen.
Neben dieser „ersten Liebe“ sieht Wegner auch viele inhaltliche Gemeinsamkeiten zwischen seinen eigenen Schwerpunkten und dem Profil der Auferstehungsgemeinde, etwa bei Themen wie soziale Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung: „Dinge, die mir persönlich sehr wichtig sind und die sich auch in den Aktivitäten der Gemeinde widerspiegeln“, erläutert er. Letztlich sei daher der Entschluss in ihm gereift, sich um die Pfarrstelle der Auferstehungsgemeinde zu bewerben, als diese vor einigen Monaten ausgeschrieben war. Anschließend konnte sich Wegner gegen eine Mitbewerberin aus Heidelberg durchsetzen: Bei der Badischen Landeskirche werden die Pfarrer nämlich – wie auch bei anderen evangelischen Kirchen – von den Ortsältestenkreisen der Gemeinden gewählt. Zuvor fand eine formale Prüfung durch den Oberkirchenrat in Karlsruhe statt, der über die Zulassung zur Wahl entscheidet.
Wichtige Anliegen sind Jörg Wegner, der sich während seines Studiums der evangelischen Theologie in Marburg auch in der dortigen Katholischen Hochschulgemeinde engagiert hat, Ökumene und Liturgie: „Der Gottesdienst ist für mich Mittelpunkt der Gemeinde“, sagt er. Als lutheranisch geprägter evangelischer Theologe lege er Wert auf Symbolik, weshalb er bei Gottesdiensten zu bestimmten Anlässen – ähnlich wie katholische Geistliche – eine Albe (knöchellanges Gewand) mit Stola (längliches Stofftuch als Symbol der Verbindung zwischen Mensch und Gott) trage.
Auf die Predigten des neuen Pfarrers darf man ebenfalls gespannt sein. „Selten dauern sie länger als zwölf Minuten“, sagt Wegner. Hintergrund sei eine journalistische Zusatzausbildung bei der Hannoverschen Landeskirche, für die er in den 1990er-Jahren nicht nur als Gemeindepfarrer, sondern auch als Öffentlichkeitsreferent tätig war. „Im Radio hat man nie so viel Zeit, da lernt man es, wichtige Dinge kurz und prägnant zu formulieren“, erläutert er.
In Stegen wohnte Jörg Wegner im Pfarrhaus. Da das ehemalige Pfarrhaus der Auferstehungsgemeinde vermietet ist, hat er nun eine Wohnung in der Molzhofsiedlung bei Kappel bezogen – gemeinsam mit seiner als Kantorin in der Region Dreisamtal-Hochschwarzwald tätigen Ehefrau Gabriele und zwei der drei Kinder im Alter von 12, 18 und 20 Jahren. Die Kultur eines „offenen Pfarrhauses“ will er jedoch weiter pflegen. „Man kann mich auch zu Hause ansprechen, nicht nur im Pfarramt“, betont er. Fürs erste habe er sich vorgenommen, viel zuzuhören und herauszubekommen, was die Menschen in seiner neuen Gemeinde bewegt. Eine weitere Aufgabe seien die bevorstehenden Ältestenkreis-Wahlen.
Der Einführungsgottesdienst von Pfarrer Jörg Wegner findet am morgigen Sonntag, 6. Oktober, ab 17 Uhr in der evangelischen Auferstehungskirche, Kappler Straße 25, statt. Im Anschluss daran lädt die Gemeinde zu einem Empfang ein.
5.10.2013, Andreas Braun

 

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