Europa, das sich so gerne als Wertewesten und damit als Vorbild hinsichtlich Freiheit, Demokratie und Menschenrechten rühmt, ist Abtreibung-Weltmeister – hunderttausende Kinder werden Jahr für Jahr getötet. Ein himmelschreiendes Unrecht. Ein Skandal, der wohl der größte ist innerhalb der EU.
„Abtreibung ist kein Akt der Freiheit, sondern des Zwangs“ und „Wenn eine Frau ihre Schwangerschaft fortführt, wird sie vom System im Stich gelassen. Die Institutionen ignorieren sie. Wo ist Freiheit, wenn die Schwangere alleingelassen wird? Ich habe mich immer als Feministin verstanden. Ich denke, jetzt, wo ich mich für Mütter und ungeborene Kinder einsetze, bin ich mehr Feministin, als ich es je war. … Empower women, but not by denying motherhood“ (1).
So begründen die jungen Lebensrechtler bzw. Lebensschützer der NGO „One of Us“ https://oneofus.eu/ ihren Forderung, daß Frauen, die ein Kind erwarten, die Möglichkeit haben müssen, sich wirklich frei zu entscheiden – auch für die Schwangerschaft und Mutterschaft. Dazu müssen auch Mütter seitens der EU Unterstützung erfahren und nicht wie bislang alleine gelassen werden.
„Empower women, but not by denying motherhood“ – also Frauen bestärken, aber nicht durch Leugnen der Mutterschaft.
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Abtreibungsbefürworter plädieren im Namen von Emanzipation und Empowerment dafür, daß Frauen in einem Schwangerschaftskonflikt überhaupt keine Hilfe brauchen dürfen und lehnen deshalb Hilfsangebote für Mütter ab. Und sie gehen noch weiter: Die zentralistische EU-Maschinerie mit der dominanten Initiative „My voice – my choice“ https://www.myvoice-mychoice.org/de fördert den Abtreibungstourismus: Frauen sollen EU-finanziert eine Woche ins abtreibungsfreundliche Ausland (Flug, Hotel, Klinik, Psycho all included) fahren, um sich dort ‚behandeln‘ zu lassen. Für den Kindermord gilt das Subsidiaritätsprinzip plötzlich nicht.
Da zu erwarten ist, daß diese Forderung realisiert werden wird, müsste aus Gründen der Gleichberechtigung auch allen Schwangeren auf Kosten der EU eine Woche Aufenthalt in einem Wellness-Resort in guter Lage (Alpen, Nordsee, Markgräflerland-Thermen) bezahlt werden. Mutterschutz präventiv. Schließlich muß man die zukünftigen Mütter unterstützen, vor der Geburt und nach der Geburt.
22.10.2025
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Ende von Beitrag „One of Us: Mutterschutz in EU“
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Beginn von Anlagen (1) – (5)
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(1) One of us in Brüssel
Solidarität mit Müttern: Konferenz im EU-Parlament fordert Umdenken
Mütter schaffen Zukunft – und werden damit größtenteils alleingelassen. Anstatt Abtreibungstourismus zu finanzieren, Mutterschaft unsichtbar zu machen oder durch Abtreibung zu zerstören, fordert die Initiative One of Us Unterstützung für Schwangere und Mütter. Denn ohne diese ist „Wahlfreiheit“ eine Lüge.
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Eingeladen hatten drei EU-Parlamentarier: Paolo Inselvini aus Italien und Laurence Trochu aus Frankreich, beide aus der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (ECR), sowie Peter Agius aus Malta von der Europäischen Volkspartei gaben der europäischen Initiative One of Us https://oneofus.eu/ die Gelegenheit, Stellung zu nehmen.
Dieser Zusammenschluss von 50 Lebensrechtsorganisationen aus 20 Ländern hat sich aus einer EU-Bürgerinitiative entwickelt. Diese hatte sich seit 2012 für den Schutz von Embryonen eingesetzt. Nun legt One of Us den Fokus auf das Wohl von Müttern und fordert von EU-Kommission und Parlament, sich für deren Unterstützung einzusetzen.
Echte Wahlfreiheit beginnt mit echter Unterstützung
Kern des Anliegens ist, sicherzustellen, dass Frauen alle notwendigen Ressourcen – materiell, sozial, emotional, psychisch – zur Verfügung gestellt werden müssen, bevor man überhaupt von „Choice“ sprechen kann. Denn wo Frauen aufgrund familiärer Konflikte, mangelnder Solidarität oder finanzieller Mittel zur Abtreibung gedrängt werden, oder sich als Mütter in einem steten Zustand der Überforderung befinden, liegt die von Abtreibungsbefürwortern beschworene Autonomie nicht vor: Echte Wahlfreiheit beginnt eben mit echter Unterstützung, machten die Anwesenden immer wieder deutlich…..
Matej Tonin, EU-Parlamentarier aus Slovenien, forderte demgemäß: „Empower women, but not by denying motherhood“ – „Bestärkt Frauen, aber nicht, indem Mutterschaft geleugnet wird.“ Hinter jeder politischen Debatte stünden echte Menschenleben, echte Familien, echte Kinder. One of Us fordert hier also nichts weniger als einen Paradigmenwechsel, einen Blick auf Mutterschaft, der diese als Bereicherung und Geschenk betrachtet, auch als Herausforderung und Aufgabe, aber nicht primär als Problem.
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Durchweg wurde deutlich, dass die EU auf einem Fundament steht, das dem Leben dienende Politik ermöglicht – sie nutzt dieses Potenzial jedoch kaum. Das ist nicht im Sinne der europäischen Mütter, die Zukunft überhaupt erst ermöglichen. Und: Erst eine solche Politik wäre tatsächlich der Freiheit, Wahlfreiheit und Stärkung von Frauen und Müttern verpflichtet. „Abtreibung ist kein Akt der Freiheit, sondern des Zwangs“, hatte Paolo Inselvini zu Beginn der Konferenz gesagt. Und Leire aus Spanien pflichtet ihm bei: „Wenn eine Frau ihre Schwangerschaft fortführt, wird sie vom System im Stich gelassen. Die Institutionen ignorieren sie. Wo ist Freiheit, wenn die Schwangere alleingelassen wird? Ich habe mich immer als Feministin verstanden. Ich denke, jetzt, wo ich mich für Mütter und ungeborene Kinder einsetze, bin ich mehr Feministin, als ich es je war.“— Alles vom 21.10.2025 von Anna Diouf bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/solidaritaet-mit-muettern-konferenz-im-eu-parlament/
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(2) One fo Us
NGO – One of Us
https://oneofus.eu/
Joan Osborne – One Of Us
https://www.youtube.com/watch?v=aDdOnl0bHO4&t=111s
ABBA – One Of Us (Official Music Video)
https://www.youtube.com/watch?v=IIKAe8Wi0S0
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(3) Echte Feministen sind gegen Abtreibung – „One of Us“
Die Pro-Abtreibungs-Initiative „My Voice My Choice“ macht Druck auf die Europäische Kommission. Der Lebensrechtsverband „One of Us“ wirbt für die Unterstützung werdender Mütter.
it 27 Jahren wurde Charlène ungewollt schwanger. Ihr damaliger Partner geriet in Panik und drängte sie zu einer Abtreibung. Die Französin wollte das Kind behalten, doch bei der Planned-Parenthood-Beratungsstelle fand sie keine Unterstützung. Als sie zögerte, wurde ihr gesagt, sie dürfe „nicht von einem Baby sprechen“, es handle sich nur um „einen Zellhaufen“. Die Psychologin von Planned Parenthood vereinbarte schließlich sogar einen Termin zur Abtreibung – „für alle Fälle“. Charlène wehrte sich lange, verweigerte die vorbereitenden Medikamente. Am Ende gab sie dem Druck der Psychologin, der Ärzte und ihres Freundes nach. Nur Wochen später trennte sie sich von ihrem Partner, fiel in eine tiefe Depression und kämpfte sich nur mühsam ins Leben zurück. Heute hat Charlène wieder eine Familie. Doch vergessen lässt sich das Erlebte nicht. „Man kann nur lernen, damit zu leben“, so die junge Frau. Ihr Appell an die europäische Politik: „Schützt die Rechte der Frau gegen Druck und Zwang! Schafft echte Alternativen!“ Charlène ist eine von fünf Frauen, die an diesem Mittwoch im Europäischen Parlament ihre Geschichte erzählen….
„Real choice means real support“ ist der Titel der Veranstaltung in Brüssel: Echte Wahl(freiheit) setzt echte Unterstützung voraus. Das Ziel: Hilfe für Schwangere in Not in ganz Europa zu einer Priorität zu machen. Der Sitzungssaal ist mit fast 300 Personen aus über 20 Ländern voll besetzt. Vor allem junge Gesichter füllen die Reihen. Gekommen sind sie auf Einladung der europäischen NGO One of Us
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„One of Us“ startete als europäische Bürgerinitiative, die 2014 mit der Unterstützung von fast zwei Millionen Unterschriften europäischer Bürger die Europäische Kommission aufforderte, die finanzielle Förderung von Abtreibung und Embryonenforschung einzustellen. Obwohl keine andere Europäische Bürgerinitiative vorher oder nachher auch nur annähernd so viele Stimmen sammeln konnte, lehnte die Europäische Kommission das Anliegen von One of Us damals ab. Seitdem ist aus der Initiative ein Dachverband von Lebensrechtsorganisationen aus ganz Europa geworden, der auf europäischer Ebene den Schutz des Lebensrechts und der Menschenwürde von der Zeugung an einfordert – ein politischer „Dauerbrenner“.
… Alles vom 18.10.2025 von Franziska Harter bitte lesen auf‘
https://www.die-tagespost.de/politik/echte-feministen-sind-gegen-abtreibung-art-268354
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(4) „Die europäische Union ist auf dem Familienauge blind“
Zur Konferenz der Föderation One of Us, die gestern im europäischen Parlament stattfand um echte Wahlfreiheit für Schwangere einzufordern, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski, heute in Brüssel:
Die Konferenz der Föderation One of Us, deren Mitglied die ALfA ist, war ein Weckruf für das Europäische Parlament . „Als Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle und selbst vor Ort in Brüssel, sehe ich mit Sorge die gravierende schematische Schieflage in der europäischen Förderpolitik: Während die Europäische Union Jahr für Jahr millionenschwere Programme für Abtreibungsorganisationen unterstützt, bleiben nicht nur die unzähligen Fälle erzwungener Abtreibungen, sondern auch das Leiden vieler Frauen nach Abtreibungen ausgeblendet,“ erklärt Kaminski.
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Am Ende der Tagung unterzeichneten die anwesenden Europaabgeordneten eine Erklärung, mit der die EU aufgefordert wird, rechtliche Regelungen zur Mutterschaftshilfe zu verbessern, einen gleichberechtigten Zugang zu Unterstützung in allen EU-Staaten zu erwirken und Maßnahmen zum Schutz des menschlichen Lebens ab der Empfängnis zu fördern. Die zentrale Botschaft: Freiheit und Gleichheit beginnen mit echter Unterstützung für Mütter. Kaminski: „Die ALfA schließt sich diesen Forderungen gerne an. Europa braucht eine Politik, die Frauen wirklich stärkt – vor, während und nach der Geburt. Nur so wird die vielbeschworene Freiheit zur Realität – und nicht zu einer frauenfeindlichen Fassade.“
… Alles vom 19.10.2025 bitte lesen auf
https://kath.net/news/88702
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(5) Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA)
Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) tritt für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen ein – ob geboren oder ungeboren, behindert oder nicht, krank oder gesund, alt oder jung. Die ALfA hat ca. 11.000 Mitglieder und ist Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL).
https://www.alfa-ev.de/