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Anbau um zwei Etagen aufstocken in Littenweiler
Der sog „Hummelhof“ wurde 2009 komplett saniert: www.freiburg-schwarzwald.de/blog/hummelhof. Im Jahr 2011 wurde nach Norden hin ein Anbau aus dem Jahr 2014 gebaut, erstellt in 35er Gasbeton-Steinen Ytong.
Dieser Anbau soll aufgestockt werden: Zwei Etagen zu je 50 qm schaffen Wohnraum und vergrößern die bestehenden 3ZKD mit 75 qm zu 5ZKD mit 125 qm.
Baugenehmigung nach über 5,5 Monaten Wartezeit: Einreichung Baugesuch am 11.8.2016, Roter Punkt am 27.1.2017.
Rohbau in Holzständerbauweise erfolgt in nur einer Woche: 4.4. bis 7.4.2017
Holzbau und Bauleitung durch Zimmerei Franz Gremmelspacher St.Peter (auch Innenausbau, Fenster, Türen, Holzböden): www.bauenhoch3.de , www.family-house.de
Architekt Gerd Schwab aus Titisee-Neustadt: www.architekt-schwab.de
Dach Alvitra durch Fa Saier Dach aus Buchenbach www.saier-dach.de
Heizung: Fa Carsten Mittler aus Waldkirch,
Blechner Johannes Schwär aus St.Peter: www.blechnerei-schwaer.de
Elektroinstallation durch Fa Marco Weber aus St.Peter: www.weber-elektro.com
Fensterbänke Fichte/Tanne massiv: Schreinerei Wisser vom Glottertal, www.schreinerei-wisser.de
(1) Behelfsdach Anbau demonieren (2) Holzwände abladen 4.4.2017 (3) Wand EG nach Osten stellen
(4) 4.4. abends: 1.OG fertig (5) Anbau hat nun zwei Etagen (6) Anschluß zum Haus herstellen
(7) Wand für DG „am Haken“ (8) Ostwand für DG schwebt ein (9) Wände DG sind gestellt
(10) Decke Anbau – Blick westwärts (11) Dämmung zwischen Sparren (12) Rauspund-Dielen
(13) Zwei Gaubenhäuschen (14) Gaubenböcke (15) Gaubenhäuschen und -böcke
(19) Hinterlüftung Dach (20) Gauben Mansardendach (21) Dachhaut aus Alvitra grau
(22) Erste Biberschwanz-Reihe 21.4. (23) Blechnereiarbeiten 24.4.2017 (24) Gauben Holzbau
(25) Nordansicht am 24.4.2017 (26) Biberschwänze Mansardendach (27) Fussboden Aufbau DG
(28) Mansardendach Nord-Ost (29) Mansardendach Ost 8.6.2017
(31) Montage des Balkons mit Zugang zum aufgestockten Anbau nach Südwesten am 12.10.2017
(1) Montag 4.4.2017: Holzabdeckung des bestenden Anbaus demontieren.
(2)-(8): Dienstag 5.4. bis Donnerstag 7.4.2017: Zwei Etagen 1.OG und 2.OG bzw. DG stellen.
(10) Freitag 7.4.: Braune Ampatop-Bahn auf Rauspunddecke auslegen und verkleben = wasserdichte Ebene
(13)-(18): Montag 10.4.: Mansardendachböcke anschrauben. 8 Gaubenhäuschen aus 27er Dreischichtplatten montieren. Fertigung der 8 Gaubenhäuschen zuvor 1 Tag/2 Mann in der Werkstatt.
(19) Dienstag 11.4. Auf Ampatop-Bahn 12er Balken auslegen und mit Holzkeilen und Rauspundbrettern ein Hinterlüftungsdach mit drei leicht abfallenden Neigungsebenen herstellen.
(20) Mittwoch 12.4. Randbretter am Hinterlüftungsdach. Lattung für Biberschwänze beginnen.
(21) 12.4.2017: Fa. Saier aus Buchenbach verlegt Alvitra-Bahnen auf die Rauspund-Bretter des Hinterlüftungsdaches: Stöße heißkleben, Ränder nageln (darüber kommen Blech-Anschlußleisten. Foto Info@saier-dach.de
(23) Blechnermeister Johannes Schwär aus St.Peter verkleidet die Gauben kunstvoll
(26) Jeder zweite Biberschwanz-Ziegel am steilen Mansardendach wird geschraubt.
(27) Fussboden Aufbau im 2.OG = DG am 1.6.2017: Auf USB-Platten 3 cm Kiesschüttung in Waben, 2 cm Weichfaserplatten, 2 cm Fermacell-Platten, darauf dann Parkett
(28) Am 6.6.2017 wird das Gerüst des Anbaus abgebaut.
Stuckateurfachbetrieb Johannes Ruf, Hochwald 1, 79271 St. Peter,
Telefon: 07660/355 968, Joe.stukki@gmx.de
https://ruf-stukkateur.jimdo.com/
Bauen in Heidelberg und Freiburg – zwei Welten?
Heidelberg und Freiburg sind vergleichbare Städte – auch was die Wohnungsnot betrifft. HD hat mit der „Bahnstadt“ das realisiert, was FR mit „Dietenbach“ gerade in Angriff nimmt. Im Umgang des Bauordnungsamts mit seinen Bürgern trennen beide Universitätsstädte allerdings Welten: In HD empfängt das Amt seine „Heedelberscher“ freundlich, sachkundig und hilfsbereit, in FR durfte ich solch eigentlich selbstverständliches Verhalten als „Bobbele“ noch nie erfahren. In HD stellte das Bauordnungsamt zu Beginn der „Bahnstadt“-Planungen zahlreiche neue Mitarbeiter ein – in FR dagegen nicht; hier hört man nur Klagen der Mitarbeiter (großer Personalmangel, hoher Krankenstand, Urlaub, Überlastung).
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In HD erhielt ich zwei Monate nach Einreichen des Baugesuchs „Speicher eines Mansardendachs Baujahr 1907 ausbauen, dabei Kniestock um 75 cm anheben“ den Roten Punkt. Siehe www.hilfe-hd.de/hela. In Freiburg würde ein derart kompliziertes Vorhaben (Altbau von 1907 in der Wiehre) von vorneherein abgelehnt (Grund: Denkmalschutz, Umgebungsbebauung).
In FR vergingen zum o.a. Baugesuch „Anbau um zwei Etagen aufstocken“ über 5,5 Monate (Einreichung am 11.8.2016, Genehmigung am 27.1.2017).
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Geben Sie sich beim Bauordnungsamt in HD als privater Hauseigentümer zu erkennen, der Wohnraum schaffen will durch Anbauen, Aufstocken, Wohnung unterteilen oder Neubauen im Garten, dann werden Sie gefragt „Trinken Sie Kaffee, Tee oder Mineralwasser?“ und ein Bauingenieur oder Architekt wird gerufen, um Sie zu beraten. Hier fühle ich mich als Kunde – und der „Kunde ist König“.
In FR wurde ich beim „Beratungszentrum Bauen“ bislang stets weniger als Kunde denn als lästiger ‚Zeitgenosse behandelt von Personal, das einem aufgrund von Organisationszwängen und Zeitmangel fast leid tut,zumal es entweder Inkompetenz pflegt oder von den Vorgesetzten zu ebensolcher verpflichtet ist. Ausgiebig werden dem bauwilligen Privatmann Hinderungsgründe als Baumotivationskiller dargelegt: Fiktive Baulinie, Traufhöhe, Abstandsfläche, Kfz-Stellplatz, Feuer zweiter Rettungsweg, Umgebungsbebauung, Bebauungsplan, … Schade, denn Wohnungsnot läßt sich jetztendlich nur mindern, indem man baut.