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Rathausspitze und Stadträte müssen sich darauf einstellen, gute Pläne haben und überzeugende Argumente. |
Quartier, Wohngebiet, Nachverdichtung, ….
- Stadtbezirksatlas: Zahlen und Grafiken zu Freiburgs Quartieren (12.1.2022)
- Vauban ist überall (9.1.2021)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/quartiersarbeit-in-freiburg-ost/ (3.2.2019)
- Mitmachtage Freiburg September 2018 (1.9.2018)
- Quartiersarbeit in FR: Sachliche Diskussion notwendig (26.9.2016)
- https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/gentrifizierung-von-wohngebieten/ (4.2.2013)
- Erstmals Sozialbilanz der Freiburger Stadtbau FSB >Wohnen4 (2.2.2012)
- Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte in Freiburg vernetzten sich >Quartier (16.12.2011)
- Neue Stadtteil-Doku „Vauban in 56 Minuten“ auf DVD >Vauban2 (22.10.2011)
- Haslacher Netz: Spender gesucht zur Anschlussfinanzierung >Haslach (19.10.2011)
- FrauenStärken im Quartier: Stadtteilprojekt start in zweite Runde>Frauen3 (22.9.2011)
- Gentrifizierung im Heldenviertel: Wohnungsverkauf nach Sanierung >Wiehre2 (2.9.2011)
- Rhino-Aktivisten errichten in der Nacht zum 1.8. Strassensperren >Vauban1 (1.8.2011)
- Zähringer Turm >Zaehringen (27.7.2011)
- Soziale Stadt Weingarten-West: Energie-Sparfüchsinnen – 4.11.2011 >Bugginger50 (26.5.2011)
- Rhino-Wagenburg verteuert Bauvorbereitung um 20 000 Euro >Vauban1 (10.4.2011)
- Eröffnung des Quartiers Unterlinden am 15.4.2011- 65 Mio-Projekt >Unterlinden (14.4.2011)
- Grellrote Hausfassade im Hornbühl – Wann ist eine Farbe störend? >Sportplatz (1.2.2011)
- Lebnetz: Verein – Kulturcafe als Treffpunkt – Psychosoziale Lage >Ebnet/Ebnet6 (19.11.2010)
- Frauenstärken im Quartier: Projektstart – Treffpunkte in den Stadtteilen >Frauen2 (17.11.2010)
- Stockwerksbörse im sanierten Buggi 50 Weingarten – Wahlheimat Hochhaus >Wohnen4 (8.11.)
- Haslacher Netz: Ehrenamtler für gute Nachbarschaft >Haslach (1.12.2009)
- Bürgerbeteiligung an der Planung zum Grundstück MI 1 >Vauban1 (6.11.2009)
- Nachbarschaftshock Lerchenfeldstraße: 600 Euro-Spende >Kirchzarten9 (28.10.2009)
- Steine machen Fussballspielen am Haierweg unmöglich >Kinder3 (10.8.2009)
- Holländisches Burgernet: gefährliche Koalition der Anständigen >wohnen4 (7.8.2009)
- Vauban: Bauplatz für Green Business Center besetzt >Vauban1 (20.7.2009)
- Brief Quartiersarbeit an Kerstin Andreae vom 1.7.2009 >Wohnen4 (1.7.2009)
- Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte in Freiburg vernetzten sich >Quartier (16.12.2011)
. - Güterbahnhof-Areal – neues Wohnquartier
- Knopfhäusle am Alten Messplatz – Siedlung unter Denkmalschutz >Knopfhaeusle
- KTS – Kulturtreff in Selbstverwaltung am Bahngelände >Quartier
- Littenweiler: Ekkebertstrasse – Bebauung des Ilon-Geländes durch Fa. Stuckert >Wohnen
- Nachbarschaft
- Oberau: Mez-Gelände an der Kartäuserstrasse – Bebauung
- PH: Campus – Infos und Rundgang mit vielen Bildern >PH-Campus
- VEGA -Verantwortungsgemeinschaften für gelingendes Altern im Freiburger Osten >Senioren
- Pferdewiese-Bebauung >Herdern1
- Proseepark – Bürgerinitiative >Seepark
- Revier
- Westarkaden
Mitmachtage Freiburg September 2018
Ehrenamtliches Engagement kennenlernen. Die Freiburger Mitmachtage bieten in beispielhaften Aktivitäten und Einrichtungen einen Einblick in die Vielfalt des Ehrenamts, z.B. bei der Hilfe in der Nachbarschaft. Unter dem Motto „Informieren – Kennenlernen – Dabeisein“ zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Zeit, Ihre Fähigkeiten und Ihre Energie für die Gemeinschaft und sich selbst einsetzen können.
26. bis 29. September – Mitmachtage 2018
https://www.mitmachtage.de
Quartiersarbeit in FR: Sachliche Diskussion notwendig
In dem Artikel „Gutachten zu Quartiersarbeit entzweit den Gemeinderat“ verurteilen die Stadträte von UL und SPD das Gutachten aufs Schärfste, obwohl sie es selbst beauftragt haben. Es entsteht der Eindruck, dass das Gutachten – für die besagten Fraktionen – nicht die „richtigen“ Ergebnisse geliefert hat. Allerdings bestätigen die Ereignisse der letzten Jahre das Ergebnis der Gutachter: Vor etwa einem Jahr lasen wir, dass die Stadtverwaltung beispielsweise versuchte, durch einen Fördervertrag mit Forum Weingarten dessen Aufgabenbereiche eindeutiger abzustecken, nachdem es zu Konflikten mit Ehrenamtlichen gekommen war. Dieser Versuch, den Quartiersarbeitern einen klareren Rahmen zu geben, wurde von selbigen (auch von den Fraktionen UL und SPD) als „Maulkorb“ abgetan. Die Konsequenz, die die Stadtverwaltung nun zieht, ist nachvollziehbar: Wenn es ihr nicht erlaubt wird, auch nur minimalen Einfluss auf die eigens bezuschusste Arbeit zu nehmen, muss diese Arbeit eben in die eigene Hand zurückgeführt werden. Dabei kann es der Verwaltung gar nicht darum gehen, Kosten zu sparen: In seinem Artikel „Quartiersarbeit vor radikaler Wende?“ (BZ vom 15. September) schrieb Joachim Röderer, die Stadt rechne langfristig mit Mehrausgaben durch die Kommunalisierung.
Und auch das Argument, ehrenamtliches Engagement würde so unmöglich, entbehrt für mich jeder Grundlage: Auch in einem kommunalisierten Quartiersarbeitssystem kann Ehrenamt doch gefördert werden. Andersherum gesagt sind die Ehrenamtlichen doch nicht auf die Quartiersarbeit als „Kontrolleur“ angewiesen.
Mit Keulenargumenten „Tritt in den Hintern“ (Frau Vogel) wird es kaum möglich sein, eine sachliche Diskussion zu führen, die jetzt allerdings dringend notwendig wäre.
26.9.2016, Christiane Boll-Hösch, Freiburg
Gutachter kritisieren Quartiersarbeit in Freiburg und fordern Übernahme durch die Stadt
Externe Gutachter kritisieren, dass bei der Freiburger Quartiersarbeit Standards nicht erfüllt werden. Sie empfehlen die Übernahme durch die Stadtverwaltung. Dies wäre eine radikale Kehrtwende. …..
Alles vom 15.9.2016 AUF
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/gutachter-kritisieren-quartiersarbeit-in-freiburg–127221874.html
Quartiersarbeit: Den Gutachtern nicht von vornherein Kompetenz absprechen
Der empörte Ton der Debatte um das Gutachten zur Quartiersarbeit erstaunt mich. Grundlage der Empörung ist dabei stets die Unterstellung, die Stadtverwaltung sei nicht an einer Optimierung der Quartiersarbeit interessiert, sondern nur an Kosteneinsparungen oder einer möglichst hohen Kontrolle der Quartiersarbeiter.
Was aber, wenn diese Prämisse nicht stimmt? Wäre es nicht viel logischer, wenn gerade die Stadtverwaltung eine möglichst gute Quartiersarbeit anstreben würde, da diese positiv auf alle Quartiersbewohner und damit das Stadtklima niederstrahlt? Nimmt man sich dieser Prämisse an, erscheint das gerade veröffentlichte und schon so kritisierte Gutachten in einem veränderten Licht: als ein völlig legitimer Vorschlag zur Optimierung von Prozessen und der Effektivität der Quartiersarbeit. Als Verbesserungskonzept, wie es durch Unternehmensberater oder andere Externe in jeder anderen Branche ebenso üblich ist. Dass einige den Status quo beibehalten wollen, kommt natürlich immer vor – aber es muss erlaubt sein, das Gutachten inhaltlich zu diskutieren, statt immer nur die Gutachter selbst zu verteufeln. Momentan stellt jeder die Frage, was einen Hamburger dazu legitimiere, Freiburger Verhältnisse zu evaluieren. Oder was einen Nicht-Quartiersarbeiter dazu legitimiere, die komplexe Arbeit selbiger prüfen zu wollen. Abgesehen davon, dass dies absurde Argumentationsstränge sind (ist es nicht eher von Vorteil, dass Gutachter nicht aus derselben Stadt wie Begutachtete stammen, um Unabhängigkeit zu gewährleisten? Und sind Gutachter nicht gerade dazu ausgebildet, komplexe Zusammenhänge zu evaluieren?), lässt dies eine andere, viel wichtigere Frage in den Hintergrund treten: Was von dem, das die Gutachter kritisieren, ist denn nun tatsächlich wahr? Muss vielleicht wirklich etwas geändert werden?
Sich mit den Ansätzen der Gutachter ernsthaft auseinanderzusetzen, statt ihnen von vornherein die Kompetenz abzusprechen, wäre ein guter Anfang.
26.9.2016. Dr. Ursula Busch, Freiburg
Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte in Freiburg vernetzten sich
Mehrere Bürgerinitiativen, die sich gegen Bauprojekte in ihrer Nachbarschaft wehren, wollen sich zusammenschließen. Erste Treffen haben bereits stattgefunden. „Es ist gut, nicht nur den eigenen Stadtteil zu sehen“, sagt Kerstin Langosch von der „BI für den Erhalt der Pferdewiesen“ in Herdern. Die etablierten Bürgervereine indes sehen die neue Kooperation durchaus mit Skepsis. Es handle sich um kleine Gruppen mit speziellen Interessen, sagt Ernst Lavori vom Dachverband. Und Baubürgermeister Martin Haag erwartet erhöhten Aufwand für seine Verwaltung
Alles vom 16.12.2011 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/vernetzter-widerstand–53569709.html