Bomben auf Dresden – 80 Jahre

Dresden, schon immer im „verlorenen Dreieck“ gelegen, für die Kriegsindustrie ohne jede Bedeutung, ist am 13. Februar 1945 von Englischen Bombern in Schutt und Asche gelegt worden. Dresden war in dieser Zeit der zerfallenden NS-Herrschaft eine Stadt voll von Frauen, Kindern, Alten, Kranken und Geflüchteten.
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Das offizielle polit-mediale Gedenken an die alliierten Luftangriffe au Dresden ist begleitet vor Warnungen vor extremistischer Instrumentalisierung – von rechts, nicht von links.
Heute nach 80 Jahren rufen die einen im woken Deutschenhass ihr erbärmliches „Bomber Harris do it again“. Und die anderen halten die Erinnerungskultur hoch und fordern die Historiker auf, endlich die Frage zu klären, ob hier nicht ein Verbrechen vorliegt (siehe (1) unten). Doch wer dies fragt, gilt aktuell rasch als Rechter (gemeint ist Rechtsextremist) oder gar als Nazi.
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Die große Mehrheit der Deutschen hingegen schweigt, ignoriert, will vergessen bzw. nichts von der Geschichte wissen. Dabei wiederholt sich Dresden auch heute: Saigon, Bagdad, Kabul, Jemen, usw. (2). Aus der Geschichte will man einfach nicht lernen dürfen.
13.2.2025
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Ende von Beitrag „Bomben auf Dresden – 80 Jahre“
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Beginn von Anlagen (1) – (3)
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(1) Unser altes Dresden starb in dieser einen Nacht
Kein anderer Luftangriff des Zweiten Weltkriegs sorgt auch 80 Jahre später für derartige Emotionen wie das Bombardement Dresdens Mitte Februar 1945. Grund genug, einen nüchternen Zeitzeugen zu Wort kommen zu lassen: Matthias Walden, der als 18-Jähriger den Feuersturm er- und überlebte.

„Fast alle sagten, der Angriff sei ein Verbrechen, sei Mord gewesen. Wenn auch kriegerische Notwehr verbrecherisch sein kann, dann war das sicher ein Verbrechen“, bilanzierte der Augenzeuge Matthias Walden: „Es war also ein Verbrechen. Nun ja – das Wort hilft hier nicht weit. Es gibt keine Pflicht zum Hass. Ich kann und ich will die Amerikaner und die Engländer nicht hassen, obwohl ich heute noch oft empfinde, dass es von einem Dresdner erwartet zu werden scheint. Meinen Hass nehmen die Verbrecher ganz in Anspruch, die diesen Krieg begannen.“
Damit war Walden, der zu den Vertrauten von WELT-Verleger Axel Springer gehörte, 1965 weiter als viele seiner Zeitgenossen. Und sogar weiter als viele deutlich später Geborene, die bis in die Gegenwart Lügen über das schreckliche Geschehen in Dresden 1945 verbreiten. Als ob 25.000 Tote nicht schlimm genug wären.
… Alles vom 13.2.2025 bitte lesen auf
https://www.welt.de/geschichte/article255350066/13-Februar-1945-Unser-altes-Dresden-starb-in-dieser-einen-Nacht.html
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HIStory: Die Bombardierung Dresdens heute vor 80 Jahren
Der Buchautor und Publizist Hermann Ploppa erläutert in HIStory kurz und sachlich historische Daten und Jahrestage von herausragenden geschichtlichen Ereignissen. Dabei werden in diesem Format Begebenheiten der Gegenwart, die mit einem Blick in die Vergangenheit in ihrer Bedeutung besser einzuordnen sind, in einen geschichtlichen Kontext gebracht.
https://tube4.apolut.net/w/92zS57kEH8w2fNketSp81Z?start=1s
Das Thema heute: Die Bombardierung Dresdens im Februar 1945
In unserer heutigen Folge von HIStory fragen wir, ob die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg gegen deutsche Städte legitime Kriegshandlungen im Sinne des Völker- und Kriegsrechtes sind. Oder ob es sich hier nicht doch um einen illegitimen Akt von Völkermord handelt.

Die Haager Konvention von 1907 besagt unmissverständlich in Artikel 23: „Das Luftbombardement, das zum Zweck hat, die Zivilbevölkerung zu terrorisieren oder das Privateigentum, das keinen militärischen Charakter hat, zu zerstören oder zu beschädigen oder Nicht-Kombattanten zu verletzen, ist verboten.“ (15)
Artikel 25 verurteilt den Angriff auf nicht verteidigte Städte, Dörfer und Gebäude. Die Haager Konvention wurde nie vollständig ratifiziert, setzte aber schon Maßstäbe. Dass das eigene Terrorbombardement gegen Deutschland nicht rechtens war, wussten die Ankläger beim Nürnberger Kriegsverbrechertribunal ganz genau. Die infamen Bombenangriffe der Nazis gegen Guernica, London, Coventry, Warschau oder Minsk wurden als Anklagepunkte nicht aufgenommen. Denn das wäre ein Bumerang geworden gegen die Westmächte. So gab der Chefankläger der USA, Robert H. Jackson unverblümt zu Protokoll: „Dieses Thema wäre einer Aufforderung zur Erhebung von Gegenbeschuldigungen gleichgekommen, die in dem Prozess nicht nützlich gewesen wären.“ (16)
Doch soll uns das nicht davon abhalten, einen entscheidenden Anklagepunkt des Nürnberger Kriegsverbrechertribunals gegen den Naziterror an dieser Stelle anzuführen. Im dort formulierten Grundsatz 6(b) heißt es: „Verletzung der Kriegsgesetze und Kriegsgebräuche. Solche Verletzungen umfassen … Mord, Misshandlung oder Deportation zur Sklavenarbeit … die mutwillige Zerstörung von Städten, Märkten oder Dörfern oder jede durch militärische Notwendigkeit nicht gerechtfertigte Verwüstung.“ (17)
Wenn wir davon ausgehen, dass eine Rechtsnorm universell gültig ist, dann ist ein solcher Anklagepunkt selbstverständlich auch auf die Gräueltaten der US-amerikanischen und britischen Bomberverbände anwendbar. Oder beanspruchen die USA einen rechtlichen Exzeptionalismus frei nach der Losung der alten Römer: Quod licet Iovi, non decet bovi, also: was Jupiter erlaubt ist, gehört sich noch lange nicht für den Ochsen? Wir werden wohl vergeblich auf eine Beantwortung dieser Frage warten. Eric Langenbacher von der Georgetown Universität kommt jedenfalls zu einer unmissverständlichen Schlussfolgerung: „Die Bombardierung deutscher Städte während des Zweiten Weltkrieges stellte eindeutig eine Verletzung des Völkerrechts, der Militärethik und der Kriegskonventionen dar.“ (18)
Nun ist aus unserer Sicht eine „Militärethik“ ein Widerspruch in sich. Und auch die Kriegskonvention ist ein Kodex, an den sich niemand hält. Papier ist geduldig. Die Zeiten des galanten feudalen Kabinettskrieges sind nämlich schon lange vorbei. Wir leben im Zeitalter des Totalen Krieges. Der industriellen Vernichtung von Gütern und Menschen. Was Dresden angetan wurde, wird heute Baghdad, Kabul oder dem Jemen angetan. Die Logik des Totalen Krieges zieht sich wie ein roter Faden durch die jüngere Geschichte. Und wir erlauben es durch unsere Passivität jeden Tag aufs Neue. Möglich und machbar ist alles was widerstandslos geduldet wird.
Wenn jetzt das westliche „Verteidigungs“bündnis NATO die Generalprobe für den nächsten Totalen Krieg mit dem Großmanöver Defender 2020 auf deutschem Boden durchführt, sollten wir Zivilisten deutlich machen, dass wir ein weiteres Massaker an Zivilisten nicht zulassen werden. Begangene Verbrechen wie die Bombardierung Dresdens im Nachhinein über einen geschmacklosen Bodycount oder über gravierende Geschichtsfälschungen zu verharmlosen, sollen uns nur kommende Kriege schmackhaft machen. Der nächste Krieg beginnt mit dem Kampf um die Deutung der vergangenen Kriege.
… Alles vom 13.2.2025 bitte lesen auf
https://apolut.net/history-die-bombardierung-dresdens-heute-vor-80-jahren/

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(3) Vor 80 Jahren versank Dresden im Feuerregen
Vom 13. bis 15. Februar 1945 wurde Dresden in Grund und Boden gebombt von britischen und amerikanischen Bomberstaffeln – über 3.000 Tonnen Bomben fielen. Nochmal 3.000 Tonnen wurden am 17. April abgeworfen. Die Historiker berichten von bis 275.000 Toten (Rotes Kreuz), andere Quellen nennen „nur“ 135 000 Todesopfer (aktuelle Infos dazu siehe hier). Aber anscheinend waren das einigen „linken“ (?) Genossen der Zeitgeschichte nicht die “richtigen” Toten. Es seien nämlich schlechte Deutsche gewesen – meinen Dresdens Linke beziehungsweise die Linke insgesamt. Diese Querköpfe schrieben 2022 ernsthaft: „Die Bombenangriffe waren nötig“ – um den Nationalsozialismus zu besiegen.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/dresden-linksextremisten-schaenden-mahnmal-fuer-bombentote/
Die Toten seien keine Opfer, sondern “Täterinnen und Täter” gewesen. Dresdens Bombentote im kollektiven Gedenken zu betrauern sei daher falsch. Deshalb schändeten diese Querdenker der anderen Art die Skulptur “Trauerndes Mädchen im Tränenmeer” auf dem Dresdner Heidefriedhof.
https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2022/01/pm_080.php?pk_campaign=RSS&pk_kwd=news

Von einem Großteil der deutschen Medien wurde dieses Schändung verschwiegen – obwohl das Gedenken an Dresden dem größten Verbrechen an Flüchtlingen auf deutschem Boden gilt. In der Tat: Rund 100.000 der damals in Dresden Ausharrenden waren Flüchtlinge. Allerdings keine exotischen aus aller Herren Länder, sondern ostdeutsche Binnenflüchtlinge, auf der Flucht im eigenen Land. Sie kamen auch nicht aus freien Stücken, sondern waren vertriebene Landsleute auf der Flucht vor der vordringenden Roten Armee. Warum aber quoll ausgerechnet Dresden fast über mit rund 20 Prozent Vertriebenen? Die Stadt war ein Eisenbahnknotenpunkt, weshalb viele der heimat- und besitzlosen Vertriebenen, die mit der noch funktionierenden Bahn Richtung Westen flohen, in Dresden Zwischenstation machen mussten, um dann über das noch intakte Schienennetz weiter nach Westen verfrachtet zu werden. Wer in den Zügen keinen Platz fand, floh über die Landstraßen.

Sie hofieren die heutigen Flüchtlinge und verachten die damaligen
In „Der Untergang Dresdens – Feuersturm 1945“ (einem Buch des zwar revisionistischen und rechtsextremen, in diesem Punkt aber auf authentische Zeugenschilderungen zurückgreifenden britischen Autors David Irving) heißt es : „Am Nachmittag des 12. Februar erreichte Dresden mit der Ankunft der letzten Flüchtlinge aus dem Osten seine höchste Einwohnerzahl. Die ersten Flüchtlingszüge nach dem Westen sollten einige Tag später eingesetzt werden. Noch immer strömten Flüchtlingskolonnen zu Fuß und dichtgedrängt auf Pferdewagen nach Dresden hinein, ein ununterbrochener Menschenstrom wälzte sich auf der Autobahn aus dem Osten heran.“ Viele Neuangekommene hielten sich noch ungeschützt in Parks und auf vielen Plätzen sowie den Elbwiesen auf, bevor sie dann nach drei Tagen weiterziehen sollten. Gerade dann setzte das Bombardement ein. In den Bombenkellern fanden die Fremden kaum Schutz.

Die Herzen der politischen Querköpfe schlagen nur für die heutigen Flüchtlinge; die damaligen Flüchtlinge, Vertriebene des eigenen Volkes, verachten sie als „Täter“. Hohlköpfe können solche Leute nicht sein – denn ihre Hirne sind erfüllt von pathologischem Gedankengut. Wobei dieser Begriff nicht passt, denn was soll an solchen Gedanken gut sein? Es sind wohl eher Anfänge von Schizophrenie, denn ein Bewusstsein muss schon sehr gespalten sein, wenn solche Leute aktuell alles in Bewegung setzen, um vermeintliche Flüchtlinge ins Land zu holen, und vertriebenen Landsleuten im Nachhinein den Tod wünschten.

Tiefes Trauma
Warum mich Dresden beschäftigt und mental so „mitnimmt“: Mein Vater war während des Bombenangriffs in Dresden, einen kleinen Teil seines Augenzeugenberichts möchte ich wiedergeben. Er war bei der Luftwaffe und wurde am 10. Januar 1945 zum Fliegerhorst Dresden-Klotzsche abkommandiert, um das Ostragehege für die JU 52 start- und landetauglich zu machen. Anscheinend war es nur eine Frage der Zeit, dass der bisherige Flugplatz Klotzsche zerstört werden würde. Überlebende Soldaten mussten von der Ostfront zurückgeholt werden. Zur Fertigstellung dieses geplanten weiteren Behelfsflugplatzes kam es aber nicht mehr. Daher wurde mein Vater abkommandiert, für das Radar zur Meldung von bevorstehenden Luftangriffen die riesigen Antennen über den Dächern der Stadt zu verlegen. Seine weitere, angenehmere Nebenbeschäftigung: Er wurde auserkoren, den Offizieren und „höheren Tieren“ die Eintrittskarten für die Opern besorgen. Die Karten für Abende an Fastnacht und Aschermittwoch jedoch bekam er von diesen geschenkt, um sie weiterzugeben oder auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Nachträglich betrachtet lag der Grund für diese Großzügigkeit im Datum 13./14. Februar: Die Militärs wussten anscheinend ziemlich genau, was ihnen bevorstehen würde, und setzten sich ab.

Was dann kam, könnte bei meinem Vater ein tiefes Trauma ausgelöst zu haben, denn er sprach auch in unpassenden Momenten davon. Zuerst wurden die Angriffsziele ausgeleuchtet, indem sogenannte „Christbäume“ abgeworfen wurden. Dann fielen die Sprengbomben, damit anschließend Brandbomben aus Phosphor den Rest besorgten.

Apokalyptische Zerstörung
Die Menschen irrten orientierungslos kreuz und quer durch die Straßen auf der Suche nach Angehörigen oder Bekannten. Wer nicht aus den Kellern herauskam, erstickte darin. Mein Vater stellte sich wie ein Schupo auf eine Kreuzung und wollte die Menschen zum Elbufer dirigieren, weil der Wind dort noch für genügend Sauerstoff sorgte. Aber viele rannten in die falsche Richtung und wurden teilweise vom Feuersturm in die Glutzentren gerissen. Nach jenem Inferno waren Tausende Opfer aus den Kellern zu holen, er watete knöcheltief in Fett und Leichenwasser der durch Hitze förmlich gerösteten Menschen, die wie Mumien aussahen, aber kleiner waren. Viele waren auf den Straßen erstickt und mit dem heißen Asphalt verschmolzen. Andere suchten Rettung in Feuerlöschbecken und wurden darin gesiedet. In den Tagen nach den britisch-amerikanischen Bombenangriffen wurden die menschlichen Überreste auf zerstörten Eisenbahnschienen und -schwellen aufgeschichtet und verbrannt, um Seuchen zu vermeiden.

Wozu diese apokalyptische Zerstörung und dieser Massenmord? Militärisch war Dresden nicht (mehr) bedeutend. Es ging den Strategen in London und den USA allein um die Demoralisierung der Bevölkerung. Die Kampfkraft des deutschen Heeres war bereits gebrochen und Piloten waren schon so dezimiert, dass sogar mein Vater zur Bomberabwehr eingesetzt wurde – er war zwar Sportflieger, hatte aber keinerlei militärische Pilotenausbildung. Bei Adolf Hitler war die Strategie der Demoralisierung letztendlich erfolgreich – wenn er denn je eine Moral hatte: Er nahm sich am 30. April 1945 das Leben, nachdem er zuvor befunden hatte, das deutsche Volk habe seinen eigenen Untergang verdient. Menschenverachtung pur.

Fortschreitende Blindheit
Das Vermächtnis Hitlers, überliefert durch Albert Speer: “Das Volk hätte sich als das schwächere erwiesen und dem stärkeren Ost-Volk gehöre dann ausschließlich die Zukunft. Was nach dem Kampf übrigbliebe, seien ohnehin nur die Minderwertigen; denn die Guten seien gefallen.“ Mit anderen Worten: Nur tote Deutsche waren „gute“ Deutsche. Ergänzend hierzu Goebbels: “Das deutsche Volk hat versagt, es hat das Schicksal verdient, das es jetzt erwartet.“ Er wiederholt damit, was Hitler bereits zuvor, noch einmal drastischer, gegenüber einem hohen SS-Offizier gesagt hatte: “Unterliegt das deutsche Volk, dann soll es krepieren und dem biologisch Stärkeren Platz machen” (nur eine Quelle von vielen).

So schließt sich der Kreis zwischen den einstigen Nationalsozialisten und den heutigen, die eigene deutsche Nation verleugnenden Linksextremen, die übereinstimmend der heimischen Bevölkerung den Tod wünschten. Deren Menschenverachtung scheint auf einer ähnlichen Ideologie wie derjenigen der Nazis zu fußen. Sind diese selbsterklärten Antifaschisten nun Altnazis oder Neonazis? Hängen sich solche Leute nur das linke Mäntelchen um, damit sie vor dem Verfassungsschutz Ruhe haben? Dessen Auftrag lautete bereits zu Merkels Zeiten, aber seit der Ampel-Regierung noch schärfer, sich um Rechtsextreme zu “kümmern”. Und wer nur den Toten der Weltkriege gedenkt, läuft inzwischen Gefahr, in diese Ecke gestellt zu werden. Wie weit ist die Blindheit bestimmter Augen fortgeschritten?

Die Dresdner haben verinnerlicht, was Krieg bedeutet
Der “Mitteldeutsche Rundfunk” strahlte diesen Montag anlässlich 80. Jahrestag der Zerstörung von Dresden ein Filmdrama aus. Die englischen Bomberpiloten wurden von den Befehlshabern unter Marshal Arthur (“Bomber-”)Harris mit Falschinformationen versorgt, um ihr grausames Handwerk überhaupt mental ausüben zu können. Das bekannte Archivbild der Zerstörung (siehe Beitragsbild oben) zeigt den späteren Zustand, auf dem Straßen bereits geräumt sind. Gegen diesen damaligen Bombenkrieg jedenfalls erscheint der Stellvertreterkrieg der Ukraine mit Russland nicht mehr als ein größeres Manöver, ein Geplänkel zu sein, dem allerdings leider schon viel zu viele zum Opfer fielen.

Beten wir dafür, dass sich bei der Bundestagswahl nicht jene durchsetzen, die wieder einmal auf den Endsieg setzen, egal welche Opfer es am Ende noch fordern würde! Sei es durch die Kosten einer unnötigen, noch stärkeren Aufrüstung, als diese ohnehin schon der Fall ist,
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/379080/umfrage/vergleich-des-militaers-der-nato-und-russlands/ oder durch das reale Risiko einer Eskalation des Ukrainekrieges, der dann gar wieder einmal in deutsche Städte getragen werden könnte. Denn ein potenzielles und aus russischer Sicht legitimes Ziel für die Hyperschallraketen Russlands würden wir durch die neue Stationierung von US-Mittelstreckenraketen hier in Deutschland durchaus abgeben.
https://esut.de/2024/07/meldungen/51654/stationierung-von-us-mittelstreckenraketen-in-deutschland-ab-2026/

Immerhin: Die Einwohner Dresdens scheinen ihre “Lektion” vor 80 Jahren gelernt zu haben: Bei der letzten Stadtratswahl 2024 wurde die AfD stärkste Fraktion – als Partei, die nicht zu den Kriegstreibern gehört. Auch das BSW erzielte in Dresden kriegsgeschichtsbewusst aus dem Stand heraus 7,2 Prozent.
13.2.2025, Albrecht Künstle, Herbolzheim, a.kuenstle@gmx.de

 

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