Bevölkerungsexplosion Problem

Die Weltbevölkerung hat sich in 100 Jahren vervierfacht – von 2 Milliarden in 1927 auf 8 Milliarden in 2022. Für 2100 prognostiziert die UNO eine Weltbevölkerung von 11 Milliarden bei einer Schwankungsbreite zwischen 10 im besten und 16 Milliarden im schlechtesten Fall.
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Laut UNO werden in 2100 au dieser Welt 5 Milliarden Asiaten, 4 Milliarden Afrikaner und 2 Milliarden Weiße (Europa, Russland, USA, Australien) leben.

Dabei wird die Bevölkerungszunahme südlich der Sahara 2,6 Milliarden betragen, das entspricht 90 % des gesamten Weltbevölkerungswachstums. 2100 werden 4,3 Milliarden Menschen in Afrika leben, also eine Verdreifachung auf 40 Prozent der Weltbevölkerung.
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Die meisten Länder Afrikas werden kaum regierbar sein aufgrund der Youth Bulges, d.h. jungen Männern, die als nachgeborene Söhne keinen legalen Einkommenserwerb haben und deshalb entweder gewalttätig werden oder auswandern.

Fast alle Staaten mit stark wachsender Bevölkerung sind muslimisch. Peter Sloterdijk spricht von einer „Bevölkerungswaffe der Islamisten“ (Cicero 8/2006).
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Indien als bevölkerungsreichstes Land der Erde wird in 2040 ca 1,6 Milliarden Menschen haben, 200 Millionen mehr als 2025. Trotz rückgängiger Fertilitätsrate wird das Wachstum anhalten, da zwei Drittel er Inder jünger als 35 Jahre sind.
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Heinz Bannasch (1) hat 2020 es entgegen dem heutigen Degrowth-Narrativ gewagt, das Überbevölkerungsproblem in Relation zum Klimaschutz zu analysieren: „Symptom Klimawandel, Krankheit: Überbevölkerung. Eine faktenbasierte Aufklärung. Broschüre Epubli 2020 (Selbstverlag).
„Weder durch Energiewende noch durch Verzicht, Umdenken, System Change und gerechte Verteilung der Ressourcen (Climate Justice) allein ist es auch nur annähernd möglich, dass auf dieser Erde bald elf Milliarden Menschen und die wenigen verbliebenen Wildtiere gut, gerecht, ökologisch nachhaltig und friedlich miteinander leben könne.“
Das größte Problem des 21. Jahrhunderts sieht Bannasch nicht in Viren (Corona), Klima (CO2-Ausstoß) oder Kriegen, sondern in der anhaltenden Bevölkerungsexplosion in Afrika und Teilen von Asien.
Beate Brossmann resumiert in ihrem äußerst informativen Beitrag (siehe Anlage (1) unten): „Die globale Gesundheits- und Bevölkerungspolitik befindet sich bereits heute in Händen nicht demokratisch legitimierter Organisationen“.
4.10.2025
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Ende von Beitrag „Bevölkerungsexplosion Problem Nr. 1“
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Beginn von Anlagen (1) – (3)
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(1) Bevölkerungspolitik hinter dem Vorhang
Wie Bill Gates & Co das Tabuthema Überbevölkerung beherrschen
I. Die politische Forderung nach Wirtschaftswachstum ist – nach Jahren der Tabuisierung – in Verruf gekommen. Wachstum und Klimaschutz seien unvereinbar, lautet die These, die in Wissenschaft und Medien von immer mehr Menschen immer lauter erhoben wird. „Klimaschutz ist nur möglich, wenn die Wirtschaft schrumpft.“
Doch bei allen Wachstumskritikern und Klimaschützern findet sich in der Argumentation ein blinder Fleck: das weltweit rasant anhaltende Bevölkerungswachstum. Warum? Ist es die Angst, in den Sog de Malthusianismus und der Eugenik gezogen zu werden?

Daß Luftverschmutzung und ein zu hoher CO2-Ausstoß nur einen geringen Teil der Schädigung der Biosphäre ausmachen, wird deutlich, wenn Bannasch die ganzen Verwerfungen aufzählt und ausführt, die auf die Überbevölkerung zurückzuführen sind: Artensterben, Eisenbahntrassen, Flächenversiegelung, Hungersnöte, Landschaftszersiedelung, Landwirtschaftliche Monokulturen, Massenmigration, Massentierhaltung, Rodung des Regenwaldes, Süsswasserknappheit, Strassen, Überdüngung, Überfischung, Windräder.
„Nur romantische Träumer glauben, man könne bei unseren Populationsdichten in Einklang mit der Natur leben“, so Heinz Bannasch.
Geburtenkontrolle sei weder inhuman noch rassistisch. „Es ist uns Menschen gelungen, durch Hygiene und Medikamente die Kindersterblichkeit signifikant zu reduzieren. Es gibt gar keine Alternative, als diesen grandiosen Erfolg durch natürliche und humane Geburtenkontrolle auszugleichen“. Neben Verhütungsmaßnahmen, Aufklärung und finanziellen Anreizen setzt der Autor auf die Entwicklungshilfe, und zwar in dem Sinn, daß sie mit Erfolgen bei der Geburtenkontrolle gekoppelt werden könnte und sollte.

II. In der objektiven Lage der anhaltenden Bevölkerungsexplosion also hat sich nichts geändert. Was um die Jahrhundertwende herum allerdings stattfand, war eine Änderung des intellektuellen Klimas in der westlichen Welt: Von den USA ausgehend verbreitete sich eine Welle der Denk- und Sprechverbote nach den Kriterien der Political Correctness.“

III. Nur au indirektem Weg bekommt man eine Ahnung davon, wie die politische und wirtschaftliche Elite weltweit seit gut 20 Jahren mit dem nunmehr tabuisierten Problem des ungebremsten Bevölkerungswachstums umgeht. …

IV. Mit Impfkampagnen ha der US-amerikanische Oligarch Bill Gates, ein Schüler des „Global Leaders for tomorrow“-Programms des WEFs der ersten Stunde bereits seit den 1970er Jahren in afrikanischen Ländern die Fertilität zu senken versucht. Heute tut er es weiter vor allem dort und in Pakistan und Indien. …

V. Die Corona-Pandemie von 2020-2022 war ein erster globaler Akt der von „fortschrittlichen“ westlichen Eliten avisierten Weltregierung zur Bevölkerungskontrolle, -dezimierung, -disziplinierung und -überwachung. …

VI. Wie sieht also die Lage in der unmittelbaren Gegenwart aus?
1. 2020 überrumpelte die Gates-Stiftung die führende UN-Organisation für Familienplanung mit der Gründung des Projekts „Family Planning 2030“. …
2. Im Januar 2024 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der Welt au dem Gipfel des WE in Davos. Hauptthema der Diskussionen war die „Vorbereitung au die Ausbreitung einer Krankheit „, eine hypothetische Pandemie , die laut Prognosen 20 mal mehr Menschen töten wird als Covid-19.
3. Bill Gates gab eine Studie in Auftrag, die 2025 in Nature erschien und in de es um irreversible Antifertilitätsimplantate geht , …
4. Die Gates Foundation finanziert derzeit ein Forschungsprojekt an der Universität von Wisconsin-Madison mit 9,5 Mio US-Dollar das Experimente zur Manipulation von Vogelgrippeviren (H5N1) durchführt, damit sie sich so „entwickeln“, dass sie Menschen infizieren.
5. Im Zuge des Corona-Management hat sich ein Netzwerk gebildet, das aus folgenden Institutionen besteht:
Stiftungen (Gates, Rockefeller, Wellcome Trust),
Pharmakonzernen (Pfizer, Moderna, GSK),
Finanzakteuren (BlackRock, Weltbank, IW) und
Gremien wie WHO, GAVI, CEPI, WE.
Die globale Gesundheits- und Bevölkerungspolitik befindet sich bereits heute in Händen nicht demokratisch legitimierter Organisationen.
6. Und last not least beschäftigte sich die diesjährige Bilderberg-Konferenz mit dem Thema „Entvölkerung und Migration“. Da dieses Treffen einer Geheimorganisation ähnelt, war nichts darüber zu erfahren, wie und mit welchem Ergebnis dieses Thema diskutiert wurde. Nur die Themenliste konnte geleakt werden.
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Man kann sich also sicher sein, dass die Möchtegern-Weltenlenker auch in Bezug aus die Überbevölkerung technisch-totalitäre mittel finden werden – oder sie schon gefunden haben – , um das Problem der vielen „nutzlose Esser“ und „hackbaren Tiere“ (Hariri), das im Zuge der weltweiten Durchsetzung von Künstlicher Intelligenz immer gravierender werden wird, zu lösen. Drogen und Netflix, wie vom israelischen Historiker Yuval Noah Hariri vorgeschlagen, genügen jeden alles nicht, um die Umweltzerstörung und das Artensterben au der einen Seite, Massenkriminalität und Gewalt au der anderen Seite zu verringern.
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… Alles von Beate Brossmann zu „Bevölkerungspolitik hinter dem Vorhang“ bitte lesen
in: Tumult Herbst 2025, Seite 57 bis 63, https://www.tumult-magazine.net
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(2) Ein verdrängtes Kardinalproblem: Die Überbevölkerungsproduktion in vormodern-unaufgeklärten Weltregionen als multidimensionaler Krisengenerator
Sowohl die vordergründig-populistische „Klimabewegung“ [1] als auch die Protagonisten der globalen Migrationspolitik verkennen und verdrängen den folgenden elementaren Sachverhalt und propagieren stattdessen verfehlte Parolen und falsche Orientierungen:
Der grundlegende Widerspruch der ökonomisch zunehmend enger verflochtenen, aber gleichzeitig politisch-herrschaftskulturell multipolar und fragmentiert bleibenden ‚Weltgesellschaft‘ ist die Diskrepanz zwischen wachsender Erdbevölkerung (von derzeit 7,14/2005: 6,1 – auf 9,731 Milliarden Menschen 2050) bei gleichzeitiger Verknappung substanzieller Lebensgüter wie Wasser, Nahrung, Wohnung, Energie, auskömmliche Arbeitsplätze, Bildung, Gesundheitsversorgung etc. So verbrauchten die Menschen schon nach der Jahrtausendwende laut einem Bericht des World Wide Fund for Nature (WWF) jährlich rund 20 Prozent mehr natürliche Ressourcen, als die Erde an Naturschätzen produziert bzw. regenerativ hergibt. Der Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas war bereits von 1961 bis 2001 um fast 700 Prozent gewachsen, während die Bestände von Land-, Süßwasser- und Meerestierarten von 1970 bis 2000 durchschnittlich um 40 Prozent zurückgegangen waren. Seither hat sich das Aussterben von Pflanzen- und Tierarten rasant fortgesetzt. Nach einem Bericht des Weltrates für Biodiversität (IPBES), der im Mai 2019 veröffentlicht wurde, sind in den kommenden Jahrzehnten rund eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht[2]. „Zwischen 1980 und dem Jahr 2000 wurden 100 Millionen Hektar tropischer Regenwald abgeholzt – weitere 32 Millionen Hektar allein zwischen 2010 und 2015.“[3]

Selbst wenn dann im nächsten Jahrhundert nach Erreichen des 11-Milliarden-Niveaus das Bevölkerungswachstum angeblich gestoppt sein sollte, wird die kritische Schwelle hin zu einer regressiven Gattungsexistenz längst überschritten sein.
Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass die Bevölkerungsexplosion ein Phänomen ist, das diejenigen Weltregionen kennzeichnet, in denen vormodern-rückständig strukturierte, religiös-irrational normierte und repressiv-patriarchalisch geprägte Sozialordnungen vorherrschend sind, die eine starke Resistenz (Beharrungskraft) aufweisen. Insbesondere in den vormodern-traditionalistisch geprägten Ländern Afrikas und Asiens und hier insbesondere in jenen mit islamisch und tribal normierten Herrschafts- und Lebensordnungen[4], ist die Überbevölkerungsproduktion auf folgende patriarchalisch-modernisierungsresistente Konstellation zurückzuführen: Je stärker die beherrschte und abhängige Ungleichstellung der Frauen ausgeprägt ist, je früher sie zwangsverheiratet und von Bildung ferngehalten werden, je geringer die Möglichkeiten von Empfängnisverhütung vorhanden sind etc., desto höher die durchschnittliche Kinderzahl und desto knapper sind die positionellen Güter wie Arbeitsplätze, Bildungs- und Karrieremöglichkeiten, Wohnungen etc. – kurzum: Lebenschancen – für die nachwachsenden Generationen.
… Alles vom 22.10.2019 von Hartmut Krauss bitte lesen auf
https://hintergrund-verlag.de/spaetkapitalistische-systementwicklung/krauss-hartmut-ein-verdraengtes-kardinalproblem-die-ueberbevoelkerungsproduktion-in-vormodern-unaufgeklaerten-weltregionen-als-multidimensionaler-krisengenerator/.
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(3) Vom mathematischen Ende Europas
Es ist einfache, zwingende Mathematik. Ich schreibe seit Jahren, dass Deutschland nicht mehr zu retten ist, weil es eine Sache einfacher Exponentialrechnung ist, dass wir nicht mehr bestehen können, und deshalb jede „Gegenwehr“, jeder Versuch der Abwehr Energie- und Ressourcenverschwendung ist, man sich lieber umschauen sollte, sich ein sicheres Land zu suchen. Nur noch weg hier. Viele verstehen das nicht, weil mathematisches Grundwissen wie Exponentialrechnung, geometrische Reihen, Konvergenz, Analysis eben, aus dem Allgemeinwissen verschwunden sind, im Feminismus gleich gar nicht vorkommen, und durch marxistische und soziologische Glaubenssätze von Gleichheit und Toleranz ersetzt wurden.
Dyskalkulie. Diese gesamte linke, marxistische, feministische Politik beruht auf moralischen Überzeugungen und kommunistischen Utopien, ohne deren mathematische Unmöglichkeit oder algorithmische Unsinnigkeit zu betrachten. Was kurios ist, weil sie bei der Klimapanik ständig von Kipppunkten reden, von Schwellenwerten, bei denen es kein zurück mehr gibt.
Wer aber von Kipppunkten bei der Migration redet, der gilt als Rassist und rechtsextremer Populist.
Wieder mal die doppelten Maßstäbe: Bei der Klimafrage wird ganz groß mit Kipppunkten herumgefuchtelt, weil sie im linken Interesse liegt, während man bei der Migration von Kipppunkten nicht reden darf, weil da das linke Interesse genau andersherum liegt.
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Dr Taylor Marshall – @TaylorRMarshall
Europe is over.
Why? Birth rates: It is mathematically impossible to reverse the national birth rate below 1.6 births per woman. They did it to themselves.
I hate to say this, but Islam will run Europe in our lifetime. It’s simple math. The European politicians know it to be true, and they are accommodating for Muslim rule. Canada also.

     fertitily-rates
 .
Islam finally conquered Europe not by the sword, but by immigration and birth rates. So sad. The bishops stayed on the sidelines and watched.
3.10.2025, https://x.com/TaylorRMarshall/status/1974109722367156351
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… Alles vom 4.10.2025 bitte lesen auf
https://www.danisch.de/blog/2025/10/04/vom-mathematischen-ende-europas/

 

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