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- Bevölkerungswachstum verursacht Hungersnöte in Afrika (18.10.2024)
- Dietmar Friedhoff: Denken wir Afrika (28.1.2022)
- Söhne und Weltmacht – Buch von Gunnar Heinsohn (12.9.2021)
- Auswandern, falls tüchtig, oder Puddingfächer studieren (5.7.2021)
- Massenmigration entscheidet: China oder der Westen (3.5.2021)
- Bevölkerungswachstum reduzieren – Klima retten (15.6.2020)
- EU-Parlaments-Entschließung für Menschen afrikanischer Abstammung: Kritik (20.12.2019)
- Babyboom bei Migrantinnen (18.12.2019)
- Claude Cueni: Zu wenig Planet – Bevölkerungsexplosion (29.9.2019)
- Fluchtursachen bekämpfen“: Die Zauberformel einer weitgehend infantilen Politik (17.9.2019)
- Afrika: Tabu zwingt zu Polemik (8.8.2019)
- Nachhaltigkeit und Bevölkerungswachstum (30.3.2019)
- Verdummung: Bevölkerungsdiskussion ohne den Experten Gunnar Heinsohn (4.1.2019)
- Helmut Schmidt: Bevölkerungswachstum größtes Problem, nicht Migration und Klima (23.12.2018)
- Bevölkerungsexplosion Afrika als vordringlichstes Problem (27.4.2018)
- Bevölkerungsexplosion statt Klima – so geht es nicht (7.3.2018)
- Ohne Geburtenkontrolle ist Entwicklungshilfe sinnlos (8.12.2017)
- Macron: ohne Geburtenregelung keine Afrika-Entwicklungshilfe (3.12.2017)
- 0.7%-Ziel der Entwicklungshilfe nutzt nichts (13.4.2017)
- Kenia vom Musterland zur Fluchtursache (6.3.2017)
- 1,7 Mrd Ostasiaten und 1,1 Mrd Europäder contra 4,5 Mrd Arme (17.10.2016)
- Entwicklungshilfe mit Bevölkerungspolitik koppeln (29.9.2016)
- Kirche tut nichts gegen hohe Geburtenrate im Islambogen und Afrika (4.3.2016)
- Hoimar von Ditfurth: Die mörderische Konsequenz des Mitleids (13.8.1984)
- Afrika
- Afrika-Exodus
- Afrika-Geburten
- Afrika-Zusammenarbeit
- Arabien – Maghreb – Islambogen
- Babyboom
- Bevölkerungsaustausch
- CO2
- EU-Afrika
- Familienplanung – Afrika
- Fluchtursachen
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- Replacement Migration
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- Youth Bulges
Massenmigration entscheidet: China oder der Westen
„Die große Frage der Geopolitik ist künftig nicht, wer die größere Bevölkerung hat. Sondern ob China oder der Westen die richtige Entscheidung bezüglich der Massenmigration getroffen haben.“
Gideon Rachman, Chefkommentator für Außenpolitik,
in der „Financial Times“ am 3. Mai
Claude Cueni: Zu wenig Planet – Bevölkerungsexplosion
Als Winston Churchill 1965 starb und die Rolling Stones die Berliner Waldbühne zertrümmerten, hatte sich die Weltbevölkerung auf rund 3,3 Milliarden mehr als versechsfacht. Heute zählt die UNO 7,7 Milliarden und sagt für 2050 9,7 Milliarden voraus. Es versteht sich von selbst, dass alle umwelt- und klimapolitischen Massnahmen verpuffen, wenn die Weltbevölkerung in diesem Tempo weiterwächst. Mehr Menschen verbrauchen mehr Ressourcen. Ein Mangel führt zu Krieg. Ein Überschuss an jungen Männern sowieso.
Weltweit hat eine Frau im Schnitt 2,5 Geburten, in Afrika sind es 4,4. Hätten diese Frauen die Wahl, schreibt die Gates-Stiftung, wäre das Bevölkerungswachstum um dreissig Prozent reduziert. Doch wegen Armut, mangelnder Bildung und weil in etlichen Drittweltländern Kinderreichtum ein Statussymbol ist, sind viele Bemühungen vergebens. Während in Grossbritannien 92,6 Prozent aller Frauen Verhütungsmittel benutzen, sind es im Südsudan lediglich 4 Prozent. Bill Gates sagt: „Kein Geld dieser Welt kann Afrika retten, nur Geburtenkontrolle.“
… Alles von Claude Cueni vom 29.9.2019 bitte lesen auf
https://www.blick.ch/meinung/kolumne-geschichte-zu-wenig-planet-id15393437.html
https://www.achgut.com/artikel/zu_wenig_planet
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Claude Cueni (63) ist Schriftsteller und lebt in Basel. Er schreibt jeden zweiten Freitag in der Schweizer Wochenzeitung BLICK, https://www.click.ch wo dieser Artikel zuerst erschien. Ende des Jahres erscheinen seine dort veröffentlichten Kolumnen als E-Book. Mehr unter der web.adresse https://www.cueni.ch.
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Seltsam, jeder weiß das ungezügeltes Bevölkerungswachstum die größten negativen Auswirkungen auf die Umwelt diese Planeten hat. Trotzdem wird ausgerechnet die wichtigste Stellschraube zur Zügelung des Ressourcenverbrauchs auf dieser Welt komplett ausgeklammert. Stattdessen wird täglich abstruser werdende Klimahysterie betrieben. Man opfert lieber den Wohlstand Europas, genauer Deutschlands, die anderen Kontingente und Länder machen in Sachen vermeintlicher Klimarettung , offensichtlich wissend das man das Klima nicht beeinflussen kann, gar nicht erst mit. Warum bitte ist das so?
29.9.2019, K.B.
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Betrachtet man das nüchtern, ist die Menschheit ein Bakterium, welches den Planeten befallen hat und nun im Begriff ist, den Wirt zu töten, was gleichzeitig als Regulierung der Natur bezeichnet werden kann. Sehen wir es doch mal klar: Die Geschichte des Menschen ist ein Wimpernschlag im Vergleich zur Geschichte des Planeten. In diesen Massstäben betrachtet, sind wir nur Eintagsfliegen. Trotzdem mag ich meine Existenz irgendwie.
28.9.2019, K.K., BO
Positiv ist, dass die Jugend (Generation Freitagsstreik) Teil des Problems ist und nicht einfach fordern kann. Jede Generation hat ihre Aufgaben. Europa hat bezüglich Bevölkerungswachstum das Problem in Angriff genommen (ohne Zuwanderung) aber Afrika und Asien jedoch nicht, die islamische und die anderen strenggläubigen Welten haben eine riesige Verantwortung. Fraglich ob diese wahrgenommen wird, insbesondere dort wo Bevölkerungswachstum religiöse oder politische Strategie ist.
28.9.2019, M.R. aus Kreuzlingen
Nachhaltigkeit und Bevölkerungswachstum
Das Bevölkerungswachstum in armen Ländern eine Herausforderung, die man annehmen muss
Der kürzlich veröffentlichte neue UN-Umweltbericht fand die Zustimmung von fast 100 Ländern inklusive der Europäischen Union und der USA. Die zentrale Aussage, dass eine gesunde Umwelt das beste Fundament für wirtschaftliche Prosperität, menschliche Gesundheit und somit menschendienliche gesellschaftliche Entwicklung sei, ist nicht neu. Auch bekannt ist der Hinweis, dass sich in den letzten 20 Jahren fast alle globalen Umweltindikatoren verschlechterten – insbesondere in Bezug auf die Artenvielfalt, die Land- und Wasserqualität sowie die Intensität der Klimaveränderungen.
Dass die nicht zukunftsfähigen Konsum- und Produktionsmodelle der globalen Oberschichten zu den hauptsächlichen „Schurken“ gehören, weiß jeder Leser seriöser Zeitungen, auch dass kosteneffektive Lösungen bekannt und in Zusammenarbeit der Experten aus Regierungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft einsatzbereit wären. So weit, so bekanntermaßen schlecht.
An vorderer Stelle der Faktoren, die Umweltveränderungen treiben, steht jedoch ein Faktor, der heute in Industrieländern nur noch am Rande diskutiert wird: die Dynamik des Bevölkerungswachstums. Heute leben über 7,6 Milliarden Menschen auf der Welt – im Jahre 2050 werden es zirka zehn Milliarden sein. Die Anzahl der in Industrieländern lebenden Menschen wird von heute etwa 1,27 Milliarden auf dann etwa 1,31 Milliarden Menschen gering steigen. Die Anzahl der in weniger entwickelten Ländern lebenden Menschen wird von heute 6,3 auf 8,5 Milliarden steigen. Bis zum Jahre 2050 wird die Bevölkerung Chinas von 1,4 auf 1,3 Milliarden leicht abnehmen, die von Indien von 1,4 auf 1,7 Milliarden anwachsen.
Eine besonders ausgeprägte Dynamik hat die Bevölkerungsentwicklung in Afrika südlich der Sahara: Hier wird sich die Anzahl der Menschen von heute einer Milliarde auf 2,2 Milliarden mehr als verdoppeln, in Niger etwa wird sie sich gar verdreifachen. Es wird nicht mehr, sondern weniger fruchtbarer Boden zur Verfügung stehen, nicht mehr sauberes Wasser, sondern weniger. Das Wachstum der Infrastruktur für Bildung und Gesundheit wird, wenn kein Wunder geschieht, unter dem der wachsenden Bevölkerung bleiben, was weitere Probleme zur Folge haben wird. Eine beschäftigungsintensive Industrialisierung ist nicht in Sicht. Diese Hinweise sind keine Panikmache, das sind Fakten und Projektionen auf Basis des heute zugänglichen Wissens.
Eine gute bevölkerungspolitische Nachricht ist, dass die durchschnittliche Anzahl der Geburten pro Frau in den letzten Jahrzehnten stetig zurückging. Eine weitere gute Nachricht ist, dass die Säuglings- und Kindersterblichkeit in fast allen Entwicklungsländern substantiell gesunken ist.
Wenn man nicht menschenverachtend in Kauf nimmt, dass das Bevölkerungswachstum durch eine höhere Säuglings-, Kinder- und Müttersterblichkeit gebremst wird, muss der Zugang zu sicheren empfängnisverhütenden Mitteln und Methoden verbessert werden: Nach einer Studie der Lancet werden noch immer jedes Jahr fast 100 Millionen Frauen ungewollt schwanger – das sind 44 Prozent aller Schwangerschaften. Mehr als die Hälfte von ihnen wird vorzeitig beendet.
Es stimmt: Die verschiedenen Treiber der globalen Umweltverschlechterung sind kaum isoliert voneinander diskutierbar. Wahr ist auch, dass Umweltprobleme komplex verwoben sind und das Gewicht der einzelnen Faktoren ungleich über die Welt verteilt. Weil jedoch Ressourcenverbrauch bei den „Reichen“ nicht verrechnet werden kann mit Bevölkerungswachstum bei den „Armen“, müssen beide Nachhaltigkeitshindernisse abgebaut werden: Die Menschen in den Industrieländern und die reiche Oberschicht in den wirtschaftlich weniger entwickelten Ländern müssen weniger ressourcen- und emissionsintensive Konsum- und Abfallmuster „chic“ finden. Technische Innovation bei Energieproduktion und -verbrauch muss gefördert, entsprechende Erfindungen armen Ländern kostengünstig zur Verfügung gestellt werden.
Wenn sich jedoch in Bezug auf Bildung und Ausbildung sowie gesellschaftliche Stellung von Frauen nichts ändert und nur die Rolle als Ehefrau und Mutter als Lebensinhalt bleibt, wenn empfängnisverhütende Mittel und Methoden nicht freier verfügbar und ohne Ächtung nutzbar werden, dann werden uns in Zukunft völlig andere Probleme als verkehrsbedingte Feinstaub- und Stickoxid-Belastungen ins Haus stehen. Dabei geht es nicht nur um absehbare Migrationsströme zu uns, sondern um immense menschliche Tragödien in den Ländern Afrikas südlich der Sahara und in Südostasien.
30.3.2019, Klaus Leisinger, https://www.badische-zeitung.de
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Klaus Leisinger ist Sozialwissenschaftler, Lörracher, Präsident der Stiftung Globale Werte Allianz.
Zuvor bis 2013 Präsident der Novartis Stiftung
Verdummung: Bevölkerungsdiskussion ohne den Experten Gunar Heinsohn
Talkshows mit Parteisoldaten statt mit Gunnar Heinsohn
Zum Themenkomplex Migration, Asyl, Fluchtursachen und Einwanderungsgesetz gibt es kaum einen kompetenteren Fachmann als den Konfliktforscher Gunnar Heinsohn, Verfasser des Buches „Söhne und Weltmacht“. Heinsohn weist ständig darauf hin, daß die Bevölkerungsexplosion („Youth bulge“) in Afrika bei knapper werdenden Ressourcen und sinkender Konkurrenzfähigkeit gegenüber Asien eine gärige Gemengelage ergibt, die sich unausweichlich in Bürgerkriegen entlädt. Die überschüssigen jungen Männer kämpfen um die wenigen lukrativen Positionen in der Gesellschaft, wobei das religiöse Motiv lediglich den emotionalisierten Anlaß zur Mobilisierung liefert. Die auch von höchsten Politikern vorgebrachte Forderung, Deutschland müsse darauf hinwirken, die Fluchtursachen zu bekämpfen, ist ein inkompetentes Gerede.
Ähnlich die Diskussion um ein Einwanderungsgesetz: Weltweit bildet Englisch die Lingua franca. Für die Hochqualifizierten in Indien, China usw. sind Großbritannien, die USA, Kanada oder Australien die natürlichen Zielländer. Der Erwerb der deutschen Sprache stellt hingegen eine Hürde dar, für deren Überwindung, so Heinsohn, zusätzliche Anreize geschaffen werden müßten. Die hohe Steuer- und Abgabenlast wirkt jedoch abschreckend. Sie ergibt sich aber aus den Lasten der Masseneinwanderung von Analphabeten.
Damit stehen die umworbenen Hochqualifizierten vor der Aussicht, in Deutschland mit einem beträchtlichen Teil ihres Arbeitseinkommens die Fehlmigration und weitere Verluderung der neuen Heimat finanzieren zu müssen. Die meisten werden daher dankend weiterreisen. Solche wichtigen Zusammenhänge werden in kleinen Spartensendern und Ein-Mann-Blogs thematisiert, während die massenwirksamen Talkshows von unqualifizierten Parteisoldaten und Pharisäern frequentiert werden.
… Alles von Thorsten Hinz zu „Lieber über Blutwurst diskutieren – Die öffentliche Debatte ist fest mit politischen Machtstrukturen verwoben“
bitte lesen auf Junge Freiheit,4.1.2018, Seite 14, https://www.jungeFreiheit.de
Helmut Schmidt: Bevölkerungswachstum größtes Problem, nicht Migration und Klima
Zum 100. Geburtstag von Helmut Schmidt (23.12.2018) gaben sich die Kommentatoren respektvoll: „der Macher“, der Manager, der Retter Hamburgs bei der Sturmflut von 1962, der Kanzler, „Schmidt Schnauze“, der Kettenraucher, der Arbeitswütige, der Hanseat, der Kämpfer gegen den RAF-Terror. Auch „der große Mann mit kleiner Wirkung“ (Golo Mann), der für andere Gelegenheiten vorgesehen war, die sich ihm aber tragischerweise nicht boten.
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Bereits Anfang der 70 er Jahre sprach sich Schmidt für einen Anwerbestopp aus der Türkei aus. Er warnte aber auch schon sehr früh vor der Bevölkerungsexplosion in der Dritten Welt, was er als das größte Problem erachtete.
Im Sommer 1982 wird Schmidt mit dem Satz zitiert: „Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.“ (https://dpr-online.com/mir-kommt-kein-tuerke-mehr-ueber-die-grenze/)
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18.3.2016 in einem NZZ-Interview: https://www.youtube.com/watch?v=deIy4P7_SEIoch
Am 31.8.2017 warnte er in einem Interview mit Maischberger vor weiterer moslemischen Einwanderung, die nie integrierbar sei: https://www.youtube.com/watch?v=AFvDyuEHzrU
Altkanzler Helmut Schmidt (2008) zur großen Zahl: “Wer die Zahlen der Moslems in Deutschland weiter erhöht, nimmt eine Gefährdung des inneren Friedens in Kauf.” Für diese Äußerung würde Schmidt heutzutage von den Medien als Rassist gebrandmarkt.
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Und heute im Jahr 2019? Die UN hat ihr jahrelanges Bemühen um die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion für gescheitert erklärt. Zu stark sind die Widerstände gegen eine Geburtenkontrolle (Islam, Katholizismus, Traditionen).
https://www.youtube.com/watch?v=deIy4P7_SEI
Stattdessen widmet sie sich dem nachgeordneten Problem der Migration (Migrationspakt, Flüchtlingspakt) und dem Popanz der menschengemachten Klimaveränderung.
23.12.2018
Bevölkerungsexplosion Afrika als vordringlichstes Problem
„Wir haben eine Verantwortung „, Interview mit Volker Finke, dem ehemaligen Trainer des SC Freiburg, über Geflüchtete und die Ursachen für Flucht (BZ vom 21. März):
Es ist doch erstaunlich, dass Herr Finke die Bevölkerungsentwicklung als Ursache der Flüchtlingsproblematik außen vor lässt. Kamerun als Beispiel, in dem Herr Finke ja als Nationaltrainer tätig war, ist 1960 in die Unabhängigkeit entlassen worden und hat seit diesem Jahr bis 2016 einen Anstieg der Bevölkerung von 5,18 Millionen auf 23,44 Millionen zu verzeichnen. Dies ist ein Anstieg von 352,8 Prozent in 56 Jahren.
Die Weltbevölkerung stieg in diesem Zeitraum um 145,3 Prozent, die Einwohnerzahl in Deutschland seit 1950 um lediglich 20,2 Prozent. Sicherlich sind verschiedene Ursachen für die Situationen in Entwicklungsländern zu benennen. Die Frage, wo sich die Verantwortung festmacht, bei der Größe an selbstgemachter Problemstellung, stellt sich genauso, wie die Frage, inwieweit wir etwas in diesen Ländern verändern, wenn wir Menschen hier aufnehmen, die eigentlich keinen Asylgrund erfüllen.
Es gibt heute schon in den südlichen europäischen Ländern erheblich Probleme mit Jugendarbeitslosigkeit. Dieses Problem wird sogar als Sprengstoff für die weitere Entwicklung der EU gesehen. Für die von Herrn Finke angesprochene „Offene Gesellschaft “ bedürfte es auch, sich ehrlich zu machen. Dann müsste man sich aber eingestehen, dass man nicht allen helfen kann,wenn sich in der Bevölkerungsentwicklung nichts verändert.
27.4.2018, Jan Uttenweiler, Freiburg, BZO
Bevölkerungsexplosion statt Klima – so geht es nicht
1990 wurde Manfred Ritter für sein Buch „Sturm auf Europa“ mundtot gemacht. Der bayerische Regierungsdirektor wurde laut Spiegel „wegen ausländerfeindliche Äußerungen strafversetzt“. 2018 tritt ein, was er prophezeit hat, sein Buch wurde nach 28 Jahren neu aufgelegt: Die Klima-Diskussion wird geführt, um vom Bevölkerungsexplosion als DEM Problem unserer Zeit abzulenken. Wie Prof Gunnar Heinsohn (Youth Bulges) warnt auch Ritter davor, die großen Fragen Geburtenkontrolle, Frauenrechte und Ökonomie in den Auswanderungsländern (vor allem Afrika und arabischer Raum) weiterhin auszuklammern.
8.3.2018
Sprengsatz Bevölkerungsexplosion
„Die eigentliche Ursache für den Sturm auf Europa ist die Überbevölkerung. Doch die wahre Dimension dieses Problems wird verkannt – übrigens auch von der politischen Rechten … Statt dessen reden wir lieber über das Klima. Denn würde dem Volk das Problem wirklich bewußt, gäbe es einen politischen Stimmungsumschwung“ …
Angesichts des drohenden Ausmaßes der Einwanderung geht es längst nicht mehr um die alte Überfremdungsdebatte – die sich als „rassistisch“ diskriminieren läßt –, sondern um die viel existentiellere Frage eines menschenwürdigen Überlebens der Europäer.
Bereits 1990, im Erscheinungsjahr meines Buches, hätte Europa bei völliger Grenzöffnung für Armutsflüchtlinge der Zusammenbruch seiner Wirtschafts- und Sozialsysteme gedroht.2
… Gesamtes Interview zu „Sprengsatz Bevölkerungsexplosion“ mit Manfred Ritter vom 2.3.2018 bitte lesen auf www.jungefreiheit.de
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Manfred Ritter: Sturm auf Europa
4. erweiterte Auflage 2017, 144 S. 8.90 Euro
Fachverlag Hase und Koehler
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Manfred Ritter, der Regierungsdirektor a.D. war von 1981 bis 1990 Landesanwalt in Bayern und unter anderem mit Asylverfahren befaßt. Er schrieb Gastbeiträge zu diesem Thema in der Welt, FAZ, dem Münchner und dem Rheinischen Merkur und war mehrfach zu Gast im Fernsehen. 1990 erschien sein Buch „Sturm auf Europa. Asylanten und Armutsflüchtlinge. Droht eine neue Völkerwanderung?“ im Fachverlag Hase und Koehler. Dort ist 2016 eine erweiterte Neuauflage erschienen. 2000 veröffentlichte er zusammen mit dem ehemaligen SPD-Politiker Klaus Zeitler den Band: „Armut durch Globalisierung. Wohlstand durch Regionalisierung“. Geboren wurde der Jurist 1941 in Dresden.
Ohne Geburtenkontrolle ist Entwicklungshilfe sinnlos
Jeder, der in der Entwicklungshilfe tätig ist, kennt das „Dezemberfieber“, das heißt, die Mittel müssen – um jeden Preis – wegen des Jährlichkeitsprinzips des Haushalts „rausgehauen“ werden. ….
Die Menschen, die in Afrika leben, müssen nicht wie kleine Kinder an die Hand genommen werden. Armut entsteht durch schlechtes Regierungshandeln. Die Armen brauchen kein Geld, sondern die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Wie erklärt man das den europäischen Entwicklungspolitikern und -helfern, die immer noch Afrikas Fortschritt am grünen Tisch planen und sich für unersetzlich halten?
Vielleicht könnte man anfangen, die Afrikaner zu respektieren, und ihnen helfen, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, anstatt dauernd zu sagen, was gut für sie ist. Partner ernst nehmen bedeutet auch, dass beide Seiten klar aussprechen, was geht und was nicht.
Die Wurzeln der anhaltenden Armut in Afrika liegen auch in der demographischen Situation, die Wohlstandsgewinne vereitelt. Es bedarf einer verlässlichen Regierungsführung, die nicht korrupt ist, die Zusagen einhält, die im Rohstoffsektor transparent ist, bei der es keine illegalen Finanzflüsse gibt. Wir dürfen nicht weiter die teilweise unglaubliche Korruption in der obersten Ebene hinnehmen oder verschweigen. …
Mit Abstand ist Afrika der an Armut und Autokraten reichste Kontinent. Der ivorische Schriftsteller Ahmadou Kourouma schrieb in seinem Buch „Die Nächte des großen Jägers“ (Unionsverlag, 2002): „Ein richtig authentisch-afrikanischer Herrscher verfügt nach Belieben über das gesamte Geld der Staatskasse (und der Zentralbank); niemand rechnet nach, niemand kontrolliert, was er ausgibt.“ ….
Die enorm hohe Geburtenrate bedroht jede Entwicklung. Die Bevölkerung Afrikas wächst jährlich deutlich über zwei Prozent. Nach einem Bericht der Weltbank strömen in den nächsten zehn Jahren jährlich mehr als 11 Millionen junge Menschen auf den afrikanischen Arbeitsmarkt. Aber woher die Jobs kommen sollen, ist unklar. Die junge Generation zieht es in die Städte, doch auch dort ist die Arbeitslosigkeit groß. Selbst gut ausgebildete junge Leute schlagen sich als Motorradtaxifahrer oder Tagelöhner durch. Kein Wunder, dass sie sich auf eine gefährliche Reise nach Europa begeben….
Alles von Volker Seitz vom 8.12.2017 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/afrika_weihnachtsmythen_und_dezember_fieber
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Entwicklungshilfe ist heute ein Industriezweig
Ich habe selbst einige Jahre in der Entwicklungshilfe gearbeitet. Darunter auch in Afrika. Es stimmt schon – Entwicklungshilfe ist heute ein Industriezweig. Aufgebaut über Jahre. Gut vernetzt international. Aufgebaut – nicht nur, aber auch – auf europäischen Schuldgefühlen. 2001 durfte ich mal in Pyonyang den Erzählungen einiger erfahrener Afrika-Entwicklungshelfer lauschen. Aus deren Erzählungen sprach genau dieselbe Enttäuschung über die Sinnlosigkeit des eigenen Handelns, der Projekte und der Aussichten, wie aus dem vorliegenden Artikel.
Kurz darauf war ich dann in Uganda. Ein politisch stabiles Land, kein Hunger, kein Wassermangel, kein Bürgerkrieg. Ich habe meine Augaben dort erledigt. Aufbau eines Büros in Norduganda um die Hilfe für die Flüchtlinge aus dem Südsudan dort zu organisieren. Also konkret: Grundstück anmieten, Zaun bauen, Stromversorgung aufbauen, Waschmaschine beschaffen und anschließen…..usw. Bei all dem Alltagskrempel durfte ich aber auch einen Einblick in die Gesellschaft dort gewinnen. Ich habe eine durchaus stabile Gesellschaft dort gesehen, die nach unseren Begriffen arm ist, aber nicht notleidend. Dort kommt man mit 2 Dollar pro Tag über die Runden. Kein großartiges Leben- auch nicht nach örtlichen Begriffen – aber hungern muss man dort nicht mit diesem Einkommen.
Die Gesellschaften der nordamerikanischen Indianer sind – zumindest als landbeherrschende Kultur – verschwunden unter dem Ansturm der Kolonialisten. Auch Afrika wurde kolonisiert – mit einer Ausnahme. Heute ist diese Phase vorbei.
Die afrikanische Gesellschaft ist immer noch da. Sie hat diese Phase überlebt und kann daraus ein solides Selbstbewußtsein ziehen. Und wenn dann Entwicklungshelfer kommen und sich über mangelnden Erfolg beklagen…. Nee, lass gut sein. Die helfen sich schon selbst. Und wenn nicht, dann können wir es auch nicht ändern. Wer sagt denn, dass Afrikaner dieses oder jenes so tun müssen wie wir? Müssen wir denen Bildung bringen? Diese Frage hat zwei Aspekte:
1. Wieso müssen wir? Wer ist überhaupt “wir” in diesem Moment. Wer hat uns eigentlich damals Bildung gebracht?
2. Ich – gebildet. Du – nicht. Ich darum bringen Dir Bildung. Reichlich überhebliche Haltung. Es scheint unheimlich schwer zu sein, die Afrikaner tun zu lassen, was ihnen beliebt
8.12.2017, Mochael Hoeft, AO
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Ohne Geburtenkontrolle alles sinnlos
Bevölkerungsexplosion! Dank der durch Wohltätigkeit verbesserten Chance aufs Überleben, zu Horden ohne Perspektive angewachsen, wurde sie uns euphemistisch als “Arabischer Frühling” angepriesen oder etwas realistischer, als “Youth Bulge” unterjubelt. Für Afrika, in großen Teilen islamisch dominiert, sieht es nicht anders aus. Ohne Geburtenkontrolle sind Hilfsaktionen sinnlos und jetzt erntet Europa die Früchtchen seiner humanitären Bemühungen als humanitäre Pflichtübung.
8.12.2017, Nele Werrmann, AO
Keine westliche Hilfe – sondern afrikanische Hilfe
Volker Seitz beschreibt das Dilemma der westlichen Entwicklungshilfe realistisch. Er hat eben Erfahrung. Ich kann dies aus eigener jahrzehntelanger Anschauung nur bestätigen. Unsere Entscheidungsträger müssten diese nach Jahrzehnten eigentlich ebenfalls besitzen. Aber können wir wirklich erwarten, dass sie ihre geschaffenen Pfründe so einfach aufgeben ? Sollten wir uns nicht vielmehr die Frage stellen, warum unsere Hilfe speziell in Afrika nicht ankommt ? Nun, wir betreiben w e s t l i ch e Hilfe und stülpen den vermeintlich simplen Afrikanern unser Denk-und Lebensmodell über, in der irrigen Auffassung, dass alle Menschen und Völker gleich seien. Sie sind es nicht. Sie sind nicht schlechter, sie sind nicht besser, sie sind anders. Nach den immerwährenden Misserfolgen sollten wir es deshalb mit a f r i k a n i s c h e r Hilfe versuchen. Leider kann ich mit detailierten Vorschlägen nicht dienen. Afrikaerfahrenen Experten in Zusammenarbeit mit Afrikanern könnte vielleicht ein Ansatz gelingen, wenn man Tabus überwindet und den Kontinent und seine Bewohner realistisch bewertet. Allgegenwärtige Korruption, vorhandene autoritäre Regierungen, Desinteresse der Eliten, Mangel an Gemeinsinn, Vorrang der Stammes-und Familienclans, allgemeine Leistungsdefizite und Gleichgültigkeit sind einige Stichworte, die dabei einfliessen sollten. Da es uns nicht gelingt diese Defizite durch Umerziehung abzubauen, müssen wir die genannten Eigenschaften in unsere Programme einbeziehen und ,wie immer das auch gehen soll, positiv nutzen. Wenn sich Afrika nicht nach uns richtet, sollten wir uns nach Afrika richten, wenn wir etwas bewegen wollen. Ich weiss, eine ungewöhnliche These, aber darüber nachdenken sollte man wenigstens.
8.12.2018, Walter Raum, AO
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Der linke Rassismus der Entwicklungshelfer
Lieber Herr Seitz, vielen Dank für diesen Artikel, seit Jahr und Tag predige ich fast mantrahaft gegen die gängigen Vorstellungen über den Kind gebliebenen Afrikander. Wer redet schon über den linken Rassismus der Entwicklungshelfer und deren Industrie gegenüber dem kleinen dummen schwarzen Afrikaner, der nicht in der Lage wäre, seine Probleme selbst in die Hand zu nehmen. Unsere Afrikapolitik ist selbstschuldgesteuert. Sie verewigt ein koloniales Verhältnis im linken Gewande.
8.12.2017, Marc Blenk, AO
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Unsere gute Helferindustrie wird sich selbst niemals abschaffen
Aus deutscher Sicht irritiert tatsächlich, dass sich ein “Hilfsindustriezweig mit gut bezahlten Entwicklungshelfern halten (kann), die natürlich nicht für ihre Selbstabschaffung arbeiten.” Dass Hilfe einen entmündigenden und Abhängigkeit schaffenden Effekt hat und eher gegen die “Entwicklung” steht, ist in der Diskussion selten zu hören. Stattdessen werden immer wieder Zeichen gesetzt: Bilder von unterernährten Kindern, Warteschlangen an einem Trinkwassertank, aufopferungsvolle Ärzte und Schwestern bei der Arbeit unter unwirtlichen Bedingungen. Alles moralische Appelle and die Spendenbereitschaft, die der Fortführung des eingeschlagenen Weges dienen. Neuerdings wird auch der “Klimawandel” für Elend, Bevölkerungsexplosion und Fluchtgründe verantwortlich gemacht. Die Hoffnung, dass die Entwicklungshilfe ihre falschen Konzepten und ihrer wachsenden dysfunktionalen Helferindustrie radikal in Frage stellen und neue Ideen implementieren möge, rückt somit in weite Ferne.
8.12.2017, Andreas Rochow
Macron: ohne Geburtenregelung keine Afrika-Entwicklungshilfe
Der französische Präsident Emmanuel Macron hielt am 28. November 2017 in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, in der dortigen Universität eine Grundsatzrede, die ich auch gerne mal von einem deutschen Politiker gehört hätte:
„Es gibt in Afrika viele Familien mit sieben, acht oder neun Kindern pro Frau.
Sind Sie sicher, dass dies jedes Mal die Entscheidung der jungen Frauen war?
Ich will, dass ein junges Mädchen darüber entscheiden darf,
ob sie mit 13 oder 14 Jahren heiratet und Kinder bekommt.“
Bereits im Juli 2017 beim G20-Gipfel in Hamburg sagte Macron, dass die beste Entwicklungshilfe nicht funktionieren könne, wenn afrikanische Frauen weiterhin sieben oder acht Kinder bekämen. Eine Verbesserung der Bildungschancen, insbesondere für Mädchen und Frauen, hätte viele positive Auswirkungen, besonders auf die Wirtschaft und die Gesundheit.
Während Präsident Macron die Probleme gegenüber Afrikanern immer wieder offen anspricht, hüten sich deutsche Politiker (aus falscher politischer Korrektheit oder ideologischen Gründen?), Klartext zu reden. Die Herausforderungen, die das dramatische Bevölkerungswachstum in Afrika mit sich bringt, scheinen bei unseren Entwicklungspolitikern nicht sehr präsent zu sein. …
Alles vom 3.12.2017 von Volker Seitz bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/afrika_macron_macht_europa_ehrlich
0.7%-Ziel der Entwicklungshilfe nutzt nichts
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) meldet am 11. April 2017 stolz, dass Deutschland zweitgrößter Entwicklungshilfegeber (nach den USA) weltweit ist. Das geht aus den am gleichen Tag veröffentlichten Zahlen der OECD für die Official Development Assistance (ODA) hervor. Das 0,7-Ziel (der Anteil der öffentlichen Ausgaben für Entwicklungshilfe soll 0,7 Prozent am Bruttonationaleinkommen eines Landes betragen) wurde damit erreicht….
Die Diskussion um das 0,7-Ziel lenkt von den wirklichen Problemen ab. Das ist der Beitrag, der schließlich dem fatalen Denken Vorschub leistet, dass mehr Geld mehr Entwicklung bringt. Die Verfolgung des Zieles vergrößert das Problem des Mittelabflusses und damit die Gefahr fragwürdiger Ausgaben. Deshalb ist das Armenhaus Afrika seit 50 Jahren ein Versuchslabor der Betreuungsindustrie. Noch immer werden in Afrika die Ziele der Entwicklungshilfe meist von den Gebern gesetzt, und die Afrikaner bleiben Zuschauer…..
„Hilfe ist wie Öl, sie erlaubt mächtigen Eliten, öffentliche Einnahmen zu veruntreuen“, schrieb der Ökonom Paul Collier von der Universität Oxford. … Alles von Volker Seitz vom 13.4.2017 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/deutsche_entwicklungshilfe_teures_versuchslabor_der_betreuungsindustrie
Geburtenkontrolle first
Bevölkerungsexplosion in der dritten Welt schafft Armut. Armut ist Fluchtursache. Fazit: Fluchtursachen ohne Geburtenkontrolle bekämpfen zu wollen ist propagandistisxher Schwachsinn, auch wenn unsere Mainstream-Politiker für diese einfachen Zusammenhänge offenbar zu dumm sind.
13.4.2017, heinz Bannasch,AO
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Der Autor prangert zu Recht die Bevölkerungsexplosion und die Korruption an. Weitere Ursachen für die Not in Afrika sind noch religiöser Wahn und Bildungsresistenz. Meines Erachtens hängen alle vier Faktoren auch noch zusammen. Wenn man diese vier Ursachen bekämpft, läuft alles Andere von allein. Und das Gute daran ist; zur Bekämpfung dieser vier Punkte braucht es kaum Geld.
13.4.2017, Hubert Bauer
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Kondome und Pille
Es ist bei der BMZ ,genauso wie mit dem Armutsbericht unserer Bndesregierung ; Da wird gebogen, verschleiert u. getrickst soooolange bis alles passt . Da werden von uns erwirtschaftete Steuergelder herausgehauen und freudig verkündet das 0,7% des Bruttoinlandsp. , ganz Wichtig die OECD Vorgabe ist erfüllt , doch gleichzeitig das UN Flüchtlingshilfswerk verkündet das rund 60 Mil. Menschen auf der Flucht sind, vornehmlich aus Afrika und/oder Muslimischen Ländern. Das Kernproblem dieser genannten Länder ist die Bevölkerungsexplosion , geht man ins Datei ist es die Familienplanung des einzelnen Individuum. Daher sollte man,z.B. auf dem Afrikanischen Kontinent auch in den entlegensten Gebiete, Kondome, die Pille und die Pille danach für jeden kostenlos Zugänglich machen.
13.4.2017, Karl Seebach
Kenia vom Musterland zur Fluchtursache
Die Schweiz mit 4,7 Millionen Einwohnern im Jahre 1950 hätte mit Kenias Wachstumsgeschwindigkeit 2007 nicht 7,5, sondern 29 Millionen Menschen. Deutschland wäre von 70 nicht auf 82, sondern auf 506 Millionen Einwohner geschnellt. Da Kenias Vermehrungsfaktor dynamisch bleibt, mag er auch die aktuellen Unruhen erhellen. Pro Frauenleben gibt es 2014 mit 4,3 Kindern dreimal so viel Nachwuchs wie in der Schweiz oder Deutschland. Aus 37 Millionen Kenianern von 2007 wurden 48 Millionen in diesem Jahr.
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Für Hirtensöhne, die sich unabhängig machen und heiraten wollen, gibt es schlichtweg keinen Raum mehr. Sie müssen in städtischen Slums auf eine Chance hoffen. Aber Industrien, die wenig Fläche benötigen und deshalb als Alternative in Betracht kämen, entstehen quälend langsam. Das demografisch vergleichbare Polen hat eine jährliche Industrieproduktion pro Kopf von rund 2.000 US-Dollar, Kenia dagegen nur 87 US-Dollar (letzte Vergleichswerte für 2012).
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Kenia hat 2017 einen Kriegsindex von 5,14. Auf 1.000 rentennahe 55-59-Jährige, die einen Arbeitsplatz freimachen, kommen 5.140 Jünglinge von 15 bis 19 Jahren, die in den Lebenskampf eintreten. In der Schweiz folgen 770 (Index 0,77) und in Deutschland sogar nur 650 (Index 0,65) Junge auf 1.000 Alte.
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Alles vom 2.3.2017 von Gunnar Heinsohn bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/kenia_vom_musterland_zur_fluchtursache
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Es wäre nicht schlecht, wenn westliche Regierungen und auch diese süßlichen NGOs mal die Ursachen für die Misere klar aussprechen: Ein ungezügeltes Bevölkerunswachstum und religiöse Konflikte, ausgehend von der “Religion des Friedens”.
2.3.2017, Florian Bode, AO
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Sie mögen mit 4,3 Kindern pro Frauenleben nicht Unrecht haben. Nach meiner Erfahrung dürfte die Zahl höher liegen. Z.B in Äthiopien hat aktuell ein Frauenleben etwa 12 bis 14 Schwangerschaften. Etwa 8 der geborenen Kinder überleben. Das wird in Kenia nicht viel weniger sein. Man hat hier in Europa kaum Vorstellungen davon , welche Entwicklung das nimmt. Die kommenen Migrationswellen stehen uns bevor. Man kann diese nur ausbremsen und regulieren, wenn es gelingt die Stellschrauben zu justieren: Man muß WESTERN UNION , den Katalysator der Migration, soweit unter Kontrolle bringen, daß den Schleusern und damit der Migration die finanzielle Basis entzogen wird.
2.3.2017, Dr. Christoph Uhlmann
1,7 Mrd Ostasiaten und 1,1 Mrd Europäder contra 4,5 Mrd Arme
In der globalen Wirtschaft ringen 1,7 Milliarden Ostasiaten (Sino-Staaten, Japan, Korea, Vietnam) mit 1,1 Milliarden Europäiden (davon 460 Millionen in der Anglo-Sphäre/Israel). Die Ostasiaten machen den späten Start in die Eigentumsstruktur (zwischen 1880 und 1980) durch überlegene Kompetenz wett. Bei internationalen Schülerwettbewerben (etwa PISA 2012) erklimmt ihr Top-Quintett in Mathematik einen Durchschnitt von rund 560 Punkten, während Europas Fünferspitze bei respektablen 520 Punkten landet. Alle am Rennen Beteiligten durchlaufen Finanzkrisen mit den entsprechenden Rückschlägen, aber das Verteidigen ihrer Industrien durch nie endende Modernisierungen geht dabei immer weiter.
Anders als die 2,8 Milliarden Menschen, die 75 Prozent des Weltprodukts erbringen (55 von 73 Billionen US-Dollar), liegen die übrigen 4,5 Milliarden nicht nur rettungslos zurück, sondern rutschen weiter ab. Erreichen noch 1980 etwa Indien, Pakistan und Bangladesch (zusammen knapp 1,7 Milliarden) das Prokopfeinkommen Chinas (knapp 1,4 Milliarden.), wanken sie heute bei einem Fünftel davon. Von den knapp 170.000 Erfindungen aus aller Welt, die nach strenger Prüfung das US-Patentamt 2015 akzeptiert, tragen die 4,5 Milliarden nur 3,2 Prozent bei – zwei Drittel davon durch Inder. ….
Alles von Gunnar Heinsohn vom 17.10.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/kleiner_atlas_der_voelkerwanderungen_bis_2050
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Prof. Gunnar Heinsohn (*1943), früher Soziologe und Völkermordforscher an der Uni Bremen, lehrt Militärdemografie am NATO Defense College in Rom und Eigentumsökonomie am Management-Zentrum St. Gallen
Entwicklungshilfe mit Bevölkerungspolitik koppeln
Mehr Menschen werden geboren, als Jobs entstehen. Statt über die angeblich zu geringe Entwicklungshilfe zu streiten, müssten die Regierungen in Afrika durch Koppelung der Hilfsgelder zu einer realistischen Bevölkerungspolitik gedrängt werden, die hohe Geburtenraten mit weit mehr Nachdruck angeht. Vom Westen wurde dies bislang allenfalls in winzigen homöopathischen Dosen betrieben, aus Angst, als „Rassist“ zu gelten. Mit den Imamen, die Verhütung als Versuch des Westens sehen, die Entwicklung des Landes zu blockieren, muss endlich gesprochen werden. Der Ansatz von BMZ-Minister Müller, mit moderaten religiösen Führern zusammenzuarbeiten, um die heikle Frage der Familienplanung anzugehen, ist richtig. Allerdings war dies bislang nur eine Absichtserklärung.
…. Alles von Volker Seitz vom 30.9.2016 auf
https://www.achgut.com/artikel/afrika_und_deutschland_sozialtransfers_sind_fluchtursache_nummer_eins
Volker Seitz war von 1965 bis 2008 in verschiedenen Funktionen für das deutsche Auswärtige Amt tätig, zuletzt als Botschafter in Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Äquatorialguinea mit Sitz in Jaunde. Er gehört zum Initiativ-Kreis des Bonner Aufrufs zur Reform der Entwicklungshilfe und ist Autor des Buches „Afrika wird armregiert“, das im Herbst 2014 in erweiterter siebter Auflage bei dtv erschienen ist.
Unkontrolliertes Bevölkerungswachstum ist der Problemtreiber Nr. 1
Bravo! Wer die sogenannte Entwicklungspolitik der letzten 40 Jahre anschaut, der muss doch zugeben dass sich in den “Entwicklungsländern” so gut wie gar nichts zum Besseren gewendet hat. Bei den Menschen in diesen Ländern kommt auch bestimmt nicht an dass da jemand im Norden der Welt lebt, der an ihrem Fortkommen interessiert wäre. Was wohl bei ihnen ankommt ist, dass da jemand im Norden besser lebt und dass man da hin will. Unkontrolliertes Bevölkerungswachstum ist der Problemtreiber Nr. 1. Es kann gar nicht genügend Jobs geben für die überzähligen Kinder. Die Europäer haben bei ihrem Bevölkerungsüberschuss vom 17. bis Ende des 19. Jahrhunderts nichts anderes gemacht als was die Afrikaner jetzt auch machen: Auswandern. Im 21. Jahrhundert gibt es aber keine weissen Flecken mehr auf der Landkarte wohin man emmigrieren könnte. Die Europäer wanderten aus und rotteten einfach die dünnbesiedelten “unterentwickelten” Gebiete aus um sich selbst Raum zu schaffen. Das geht heute nicht mehr, ausser wir westlichen Zivilisationen werfen freiwillig das Handtuch und verabschieden uns unter Aufgabe unserer nationalen Identitäten aus der Weltgeschichte. In Deutschland scheinen dazu viele bereit. Das wird den Afrikanischen und muslimischen Einwandereren auf Dauer jedoch nicht helfen. Nachdem das römische Reich zusammenbrach/sich selbst auflöste gab es erst einmal Jahrhunderte der Barbarei.
30.9.206 , Maria-Jose Blumen
Ausbildung sowie Selbstständigkeit fördern
Ich habe auch schon eine Dokumentation gesehen, über Ausbildungsiniativen an der afrikanischen Küste, die Jugendlichen in einem Handwerksberuf ausgebildet haben. Trotzdem sagten die Interviewten, nach Europa zu wollen! Solange es in ihren Heimatländern keine Firmen gibt, sind alle Bestrebungen nutzlos. Obamas Schwester versucht seit Jahren, afrikanische Selbstständigkeit zu fördern, sie spricht genau das beschriebene Problem an. Absolut richtig ist der Blick auf eine Bevölkerungspolitik, die diesen Namen verdient! Der Kinderreichtum steht einer wirtschaftlichen Entwicklung zwangsläufig im Weg. Warum das unsere Politiker nicht sehen, ist mir schleierhaft.
Sabine Müller
Kirche tut nichts gegen hohe Geburtenrate im Islambogen und Afrika
Erzbischof Burger geht mit klarer christlicher Haltung, aber doch sehr nachdenklich auf die Problematik der Flüchtlingskrise ein. Das Beste scheint ihm die Bekämpfung der Fluchtursachen, insbesondere die Beendigung von Bürgerkriegen zu sein. Dies hört man auch immer wieder von Politikern fast aller Parteien. Doch ist dies auch realistisch und ausreichend oder ist es nur ein nicht zu Ende gedachtes Wunschdenken?
Primäre Ursache der gegenwärtigen Flüchtlingskrise ist das extreme Bevölkerungswachstum in Afrika sowie in Vorder- und Mittelasien. In den dortigen, weitestgehend muslimischen Ländern stellt die Zwangsverheiratung sehr junger Mädchen in Verbindung mit der Vielehe und der „Morgengabe“ für die Eltern der Braut einen nicht durchbrechbaren Zyklus dar. Gerechtfertigt wird dies mit den im Koran festgelegten Regeln eines gottgefälligen Lebens. Die Folgen sind Übervölkerung mit Perspektivlosigkeit vor allem der jungen Männer und Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen. Besonders in Zimbabwe und Äthiopien sind derzeit viele Millionen Menschen von Hungersnot bedroht. Diese Ursachen lassen sich nicht beseitigen, sie verschwinden auch nicht dadurch, dass man sie tabuisiert und verschweigt.
Viele junge Männer in diesen Ländern versuchen deshalb verständlicherweise, in das klimatisch begünstigte und mit großzügigen Sozialleistungen sowie freizügiger Lebensweise lockende Europa zu gelangen. Oder sie schließen sich Terrorbanden an . So wichtig die Beendigung des Bürgerkrieges in Syrien ist – der Flüchtlingsstrom nach Europa wird unabhängig davon weitergehen. Bereits im nächsten Sommer werden Millionen Menschen versuchen, nach Europa zu gelangen. Wollen wir Deutsche (und nur wir!) sie wirklich alle in christlicher Nächstenliebe aufnehmen und versorgen?
4.3.2016, Dr. Bernhard Bernauer, Freiburg