Alle Sorgen werden klein

„Alle Sorgen werden klein, gegen die, gesund zu sein“ – daran erinnert sich der Einzelne, sobald es ihn irgendwo zwickt. Bezogen auf das Allgemeinwesen lautet der Spruch „Alle Sorgen werden klein, gegen die, das Problem der Migration nicht lösen zu können“ – wenn man den Umfragen glaubt, dann sind es bis zu 85% der Bürger, welche die Migration als ihr Problem Nr. 1 bezeichnen. 

Entflieht man der Hitze und Schwüle in Freiburg und im Rheintal zu einer Wanderung auf die Höhen des Schwarzwalds, dann kommt das Gespräch mit dem Landwirt auf dem Feld, mit der Bäuerin am Hof, mit Handwerkern am Fewo-Anbau bzw. mit anderen Wandersleuten rasch zu einem Thema: der über unkontrollierte Grenzen anhaltenden Migration. Und zur Angst, dass die jungen Migranten, die in einer von Gewalt und Korruption dominierten islamischen Kultur sozialisiert wurden, hier nicht integriert werden können. Kurz: „Sozialisation läßt sich nicht einfach so abintegrieren“, schon gar nicht in ein paar Lehrgängen.
Dazu kommt der Verdacht, von den Medien einseitig (Wir schaffen das) und nicht objektiv (Fakten, Fakten, Fakten) informiert zu werden. Jüngstes Beispiel: Seit dem 27.8.1018 liest man auch hier oben, in Chemnitz ereigneten sich Hetzjagden auf Migranten – eine Lüge, wie man heute weiß. Schweizer Zeitungen, allen voran die NZZ, bitten ihre Leser um Entschuldigung dafür, dem Hetzjagd-FakeNew aufgesessen zu sein. Die deutschen Qualitätsmedien hingegen nicht – auch nicht die FAZ, die sich doch „Zeitung für Deutschland“ nennt. Dabei ist es kein Zeichen von Schwäche, einen Fehler zuzugeben, sondern Voraussetzung für zukunftsorientiertes Tun.

Auch deshalb publizieren mit der Migration befaßte Autoren mehr und mehr im Ausland, vor allem Großbritannien und in der Schweiz: Basler Zeitung www.baz-online.ch, Neue Züricher Zeitung www.nzz.ch und www.weltwoche.ch.. Beispiele sind der aus Syrien gebürtige Soziologe Bassam Tibi (Uni Göttingen), der Philosoph Peter Sloterdijk (Uni Karlsruhe) und der aus Ägypten stammende Hamed Abdel-Samad (Wohnort geheim, da wegen Islam-Fatwa unter Personenschutz).

All  diese Sorgen und Ängste der Bürger zur Migration muß man Ernst nehmen. Das Volksempfinden war schon immer ein ehrlicher Seismograph. Auch im Hochschwarzwald, abseits der Political Correctness, am Freyel in Breitnau oder auf der Platte zwschen Kandel und Wildgutach.

Ein Tip: Gehen Sie doch mal zum Wandern z.B. ins Jostal, ins Linacher Tal, auf den Panoramaweg von St.Peter zum Sägendobel, auf den Schauinsland oder durch den Wald von Hinterzarten zum Heiligenbrunnen. Vielleicht werden auch Sie staunen, wie klar die Schwarzwälder hier oben die Probleme sehen – und das liegt bestimmt nicht nur an der klaren Höhenluft.
8.9.2018
.
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer (CDU) in der Regierungserklärung vom 5.9.2018
“Es gab keinen Mob,
es gab keine Hetzjagd und
es gabe keine Pogrome in dieser Stadt (Chemnitz).”
(Zitat www.tagesschau.de)
.
NZZ (Neue Züricher Zeitung): Es gab keine Hetzjagd bzw. Menschenjagd in Chemnitz
Die Veranstalter des Konzerts an diesem Montagabend 3.9.2018 behaupten in ihrer Einladung, dass in Chemnitz «Tausende Menschen» durch die Stadt gezogen seien und andere Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer Hautfarbe gejagt hätten.
Das ist nachweislich falsch. Es gab, nach allem, was man weiss, lediglich vereinzelte Übergriffe, aber keine grossangelegte Menschenjagd (auch die NZZ hat hierüber zunächst in unzutreffender Weise berichtet).
…. Alles vom 3.9.2018 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/international/das-deutsche-staatsoberhaupt-wirbt-fuer-die-band-feine-sahne-fischfilet-eine-instinktlosigkeit-ld.1416765

.

Deutsche Politiker verleumden die Sachsen von Chemnitz
Es gab keine Hetzjagden auf Ausländer in Chemnitz. Die Bürgerproteste vom Samstag wurden von den Behörden vorzeitig abgeklemmt. Die Volksseele im Bundesland Sachsen kocht, doch die deutschen Politiker scheinen unfähig, mit ihren unzufriedenen Mitbürgern ins Gespräch zu kommen. Lagebericht aus Deutschlands aufgewühltem Osten.
… Alles vom 5.9.2018 bitte lesen auf
https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2018-36/artikel/verleumdung-erster-guete-die-weltwoche-ausgabe-36-2018.html

.
Tübingen’s OB Boris Palmer (Grüne): So denken AfD-Wähler zu Chemnitz
Wer sich wirklich die Frage stellt, was man gegen das immer weitere Erstarken der Rechten tun kann – siehe Italien – der muss sich wohl oder übel in jene 25% der Menschen hinein denken, die in Sachsen die AfD wählen wollen und jene vielleicht 15%, die das noch überlegen. Soweit ich das sehen kann, denken diese Menschen in etwa so:
„Das Problem war ein Mord. Im Vergleich damit sind Demos harmlos.
Dass die Medien den Mord kaum beachten und sich fast nur noch auf den “rechten Mob” stützen, zeigt, dass die Medien nicht mehr objektiv sind. Wenn wir schon so viele Asylbewerber bei uns aufnehmen müssen, dann muss die Politik dafür sorgen, dass die nicht mit Messern bewaffnet jeden erdolchen können, der das Pech hat, an der falschen Stelle zur falschen Zeit zu sein.
Wenn die Politik die Gewalt von Menschen, denen wir geholfen haben, nicht in den Griff bekommt, dann sollen diese Menschen wieder gehen. Sie sind sowieso eine Last, wenn sie eine Gefahr sind, ist einfach Schluss.“
.
Das mag pro-europäischen Eliten, die in der Flüchtlingshilfe einen Ausweis der moralischen Läuterung Deutschlands sehen, so fremd sein wie ein Känguruh an der Nordsee, aber die Nase zu rümpfen über die Dummheit des Pöbels oder Mobs wird diesen nicht erreichen. Und wenn zu viele verloren gehen, gerät alles in Gefahr. Ich plädiere dafür, sich mehr in die Denkwelt der Andersdenkenden hinein zu versetzen.
… Alles von Boris Palmer am 3.9.2018 bitte lesen auf
https://www.theeuropean.de/boris-palmer/14602-chemnitz-mehr-empathie

Dieser Beitrag wurde unter Gesund, Hochschwarzwald, Integration, Kultur, Zukunft abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar