Islam-Politik

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Junggesellinnen-Abschied in Freiburg an der Dreisam (Kartaus im Hintergrund) am 5.7.2017

Junggesellinnen-Abschied in Freiburg an der Dreisam (Kartaus im Hintergrund) am 5.7.2017

Islam-Politik = Politischer Islam = Islamismus = extremistischer Islam

Migration: Integration bleibt das Ziel
Integration als Bringschuld der Migranten.
Keine Toleranz dem islam-motivierten Extremismus (Islamismus, politischer Islam).
Damit die Mehrheit der muslimischen Migranten hier weiter friedlich leben kann.
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„Allahu akbar“ heiß nicht „Allah ist groß“, sondern „Allah ist größer“. „Akbar“ ist ein sog. Elativ und bedeutet „keiner ist größer“, also einen Anspruch auf Hegemonie.
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Pax Europa: Aufklärung über den Politischen Islam und die Hamburger Justiz
von Michael Stürzenberger
Ich habe in Deutschland schon viel mit der Justiz im Zusammenhang mit Verfahren zum Politischen Islam erleben müssen. Natürlich auch Positives, denn es gab in den 15 Jahren, in denen ich diese öffentliche Aufklärungsarbeit durchführe, auch einige Freisprüche. Schließlich haben wir bei der Bürgerbewegung PAX EUROPA immer differenziert und sachlich fundiert über dieses extrem schwierige und brandheiße Thema aufgeklärt, das leider die meisten Journalisten der Mainstream-Medien und Politiker der etablierten Parteien nur selten aufgreifen. Verharmlosen, vertuschen und verschweigen ist meist die Devise.
In den sieben Jahren, in denen wir mit unserem BPE-Mobil in ganz Deutschland zu Kundgebungen unterwegs waren, von Flensburg im Norden bis Rosenheim im Süden, von Köln im Westen bis Dresden im Osten, musste ich nur eine einzige Verurteilung wegen angeblicher “Volksverhetzung“ hinnehmen. In Hamburg. Ausgerechnet in Hamburg.
– Wo sich drei der vier Piloten des bisher größten Terror-Anschlags des Politischen Islams vom 11. September 2001 in der Al-Quds-Moschee durch den dortigen Imam Mohammed Fazazi radikalisierten, ausführlich dokumentiert in den „Hamburger Lektionen“, um dann mit Flugzeugen in New York, Washington und Pennsylvania knapp 3000 Menschen zu töten.
– Wo die Islamische Republik Iran jahrzehntelang ungestört ihren Außenposten mit dem Islamischen Zentrum Hamburg hatte.
– Wo selbst in der Hamburger Morgenpost am 8. Dezember 2018 angesichts der Dichte an radikalen Moscheen die Stadt durch den pakistanisch-stämmigen Journalisten Shams Ul-Haq als „islamistischer Hotspot“ bezeichnet wurde.
– Wo jetzt drei große Demonstrationen von Anhängern des Politischen Islams stattfanden, die in Deutschland ideologiekonform ein Kalifat mit Scharia forderten.

Es gab also, außer in Hamburg, keine andere Verurteilung bei Kundgebungen der letzten sieben Jahre. Wir reden hier von 145 Veranstaltungen seit 2018, bei denen ich bis zu sieben Stunden frei redete. Und bei mir wird wirklich jeder öffentliche Auftritt mit der Lupe untersucht, jedes Wort und jeder Satz auf die Goldwaage gelegt. Man versucht mir immer mit isoliert herausgepickten kurzen Passagen zu unterstellen, ich würde „alle Moslems“ und „den Islam“ verunglimpfen, was aber nachweislich nicht der Fall ist.
Es geht vielmehr darum, dass viele ideologische Bestandteile des Politischen Islams, die auf Werten aus dem siebten Jahrhundert beruhen, unsere Demokratie, Freiheit, Sicherheit, Menschenrechte, Schutz von Minderheiten wie Homosexuelle und Juden sowie auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau ernsthaft bedrohen.
Dies führt zu vielen Auswirkungen in der Realität, die wir jetzt auch in Deutschland immer intensiver registrieren müssen.

Mit unserer Aufklärungsarbeit wollen wir insbesondere auch die vielen modern eingestellten Moslems erreichen, die gerne in unserer freiheitlichen Gesellschaft statt in einem totalitären Kalifat leben und unsere liberale Rechtsordnung der drakonischen Scharia vorziehen. Daher sagen wir ständig, dass sich unsere Kritik an die Ideologie des Politischen Islams und nicht gegen Moslems richtet. Dazu hängt auch dieses eineinhalb Quadratmeter große Plakat bei jeder Kundgebung direkt neben unserem Pavillon:
„Unsere Kritik richtet sich nicht gegen Moslems,
sondern gegen den Politischen Islam“
https://www.bpe-paxeuropa.de
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Auch bei der vierstündigen Kundgebung in Hamburg am 8. Oktober 2020 differenzierte ich in meinen Ausführungen permanent. So sagte ich den Linken in der Gegendemonstration:
„Wie gesagt, es geht nicht um Moslems und schon gar nicht um die friedlichen Moslems. Im Februar war unsere Kundgebung hier, da waren einige Moslems, modern eingestellte, die sich auf unsere Seite gestellt haben. Da war ein türkischstämmiger Moslem, der hat gesagt, alles richtig was wir hier sagen. Ja, der Politische Islam ist gefährlich. Es geht um den Politischen Islam. Ja und das ist etwas, was auch Euch betrifft, vor allem auch die Frauen, denn die Frauen sind die ersten Opfer des Politischen Islams. Der Politische Islam stellt die Frauen eindeutig unter den Mann.“ (Timecode des Livestreams https://www.youtube.com/watch?v=TLk_snxKqXM ab 20:34)
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Zu dem jungen modern eingestellten türkischstämmigen Kurden Serhan, den ich schon von der BPE-Kundgebung am 15. Februar 2020 in Hamburg kannte, sagte ich: „Du hast gesagt, der Politische Islam ist etwas, was Du auch kritisierst. Nein, ich beziehe es doch nicht auf die Allgemeinheit. Ich habe gesagt, der Politische Islam, das ist all das, was Unheil verursacht, all das was Gewalt propagiert, was diesen Dschihad propagiert, was auch die Unterdrückung der Frau propagiert, da bist Du doch auch dagegen. Du bist als Linker für die Gleichstellung von Mann und Frau und da weißt Du doch, dass der Politische Islam das ganz anders sieht. Das weißt Du, und da kann man sich dafür einsetzen und das hat gar nichts damit zu tun mit, was weiß ich, den Glauben Islam, könnt Ihr alle Moscheen bauen, an Allah glauben und aufs Paradies hoffen, alles in Ordnung. Kein Problem. Und der Punkt ist, dass keine Religion Gesetze bestimmen darf. Unser Zusammenleben, das wird in Parlamenten entschieden.“ (Timecode ab 26:20)

Um zu verdeutlichen, wie differenziert wir den Politischen Islam kritisieren, erklärte ich dem Publikum: „Wenn ich doch sage, es geht nur um die Ideologie, nicht gegen die Menschen. So, ein Schild hier: Es geht nicht gegen die Menschen. Wir reichen Moslems die Hand. Wir sagen jedem Moslem, wenn Ihr modern eingestellt seid, wenn Ihr unser Grundgesetz schätzt und die Scharia ablehnt. Wenn Ihr Demokratie schätzt und den totalitären Politischen Islam ablehnt, dann seid Ihr auf unserer Seite, dann seid Ihr herzlich willkommen in Deutschland. Alles gut. Und andere, ja, versuchen wir zu überzeugen, andere, die noch nicht dieser Meinung sind, versuchen wir zu überzeugen.“ (ab 54:36)

Bei einer moslemischen Zuhörerin, die sich als Rechtsanwältin zu erkennen gab und mit der ich 20 Minuten lang insbesondere über das Rechtssystem Scharia und die Frauenunterdrückung im Politischen Islam gut diskutierte, bedankte ich mich am Ende wie folgt: „Herzlichen Dank, dass Sie mitdiskutiert haben, und das ist, was wir brauchen. Diskussion, ja, Austausch, dass dieses Thema weitergetragen wird. Herzlichen Dank, schönen Tag noch und ich hoffe, dass Sie keine weiteren Anfeindungen bekommen von irgendwelchen rassistischen Arschlöchern. Weil Sie sind als Rechtsanwältin ein wertvoller Bestandteil unserer Gesellschaft und das ist unsere feste Überzeugung. Es ist nicht wichtig, wie ein Mensch aussieht oder wo er herkommt, es ist wichtig, was er denkt, was er sagt, wie er sich verhält.“ (ab TC 1:40:43)

Um aufzuzeigen, wie gefährlich es ist, wenn die Ideologie des Politischen Islams in die Köpfe junger Moslems kommt, beschrieb ich: „Jede Generation, die in diesem Geist der Scharia des Politischen Islams herangezogen wird, wird für unsere demokratische Gesellschaft gefährlich werden. Wir verlieren ständig junge Menschen, die in diesem Geist erzogen werden. Junge Moslems könnten, wenn sie mit dem demokratischen Gedanken, mit dem freiheitlichen Gedanken erzogen werden, könnten sie wertvolle Mitglieder unserer Gesellschaft werden. Wenn sie in dem totalitären Geist des Politischen Islams erzogen werden, mit dieser gefährlichen Gesetzgebung Scharia, verlieren wir sie.“ (TC 1:49:58)

An diesen beispielhaften Sequenzen dürfte der Grundcharakter dieser Kundgebung in Hamburg gut zu erkennen sein. Ich diskutierte mit dem Publikum, egal ob es linke Gegendemonstranten oder Moslems waren, versuchte Brücken zu bauen, Gemeinsamkeiten zu finden und über das tiefgreifende Problem zu diskutieren, das uns doch alle betrifft, die wir unsere moderne freiheitliche Gesellschaftsordnung wertschätzen.
All dies interessierte aber die Richter und Staatsanwälte in Hamburg, die an diesem drei Jahre dauernden Verfahren mit drei Instanzen und einer höchst bemerkenswerten Vorgeschichte beteiligt waren, nicht.
– Auch nicht, dass Prof. Dr. Daniel Zerbin, der Kriminalwissenschaften an der Northern Business School in Hamburg lehrte und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Polizei in Hamburg war, eine Beurteilung meiner Aussagen vornahm und sie auch mit Statistiken des Bundeskriminalamtes bestätigte.
– Es interessierte die Hamburger Justiz auch nicht, dass der bekannte Islamwissenschaftler Prof. Dr. Tilman Nagel, der 16 Bücher über den Islam verfasst hat und an der Georg-August-Universität Göttingen Professor für Arabistik und Islamwissenschaft war, meine Formulierungen mit Fakten bestätigte.

Durch all diese Ignoranz kam es dann am 7.9.2022 bei der Verhandlung vor dem Amtsgericht Hamburg zu einer absolut skandalösen Verurteilung von sechs Monaten Gefängnis ohne (!) Bewährung. Wie absurd und völlig ungerecht diese Verhandlung ablief, hatte ich am 27.9.2022 in einem Artikel bei PI-NEWS beschrieben.

Als ich dann am 9. Oktober des letzten Jahres zu der Berufungsverhandlung in Hamburg erschien, eröffnete der Richter meinem Anwalt und mir, dass es durchaus zu einer Bestätigung der Gefängnisstrafe kommen könnte! Was nur mit einer Rechtsmittelbeschränkung verhindert werden könne.
Das bedeutet, dass man darauf verzichtet, auf Freispruch zu plädieren, sondern eine Verurteilung akzeptiert, aber hierbei versucht, auf eine möglichst geringfügige Geldstrafe oder im besten Falle auf eine Einstellung des Verfahrens hinzuwirken.
Es gab daraufhin eine Sitzungsunterbrechung und ich beriet mich mit meinem Anwalt. Er meinte, dass wir es natürlich versuchen könnten, um einen Freispruch zu kämpfen, aber die reale Gefahr bestehe, dass der sichtlich bissige Staatsanwalt, der schon aus der Beurteilung der Vorfeld-Kommunikation eher negativ eingestellt erscheinende Richter und die beiden vom äußeren Eindruck auch eher ablehnend wirkenden Schöffen das Gefängnisurteil erneut bestätigen.

Die akute Bedrohung durch eine Gefängnisstrafe, die für einen bekannten Kritiker des Politischen Islams angesichts der Zusammensetzung in den Gefängnissen lebensgefährlich werden kann, brachte meinen Anwalt und mich nach einer knapp halbstündigen intensiven Besprechung zu der Überzeugung, dass es besser wäre, diese Rechtsmittelbeschränkung anzunehmen, als eine Gefängnisstrafe zu riskieren. Obwohl das eine äußerst giftige Kröte war, die ich da schlucken musste, denn ich hatte einen ganzen Aktenordner mit Beweisen zusammengestellt, mit denen ich unbedingt um einen Freispruch kämpfen wollte.
Wie bissig der relativ junge Staatsanwalt eingestellt war, zeigte sich dann in seinem Plädoyer, in dem er allen Ernstes trotz der Rechtsmittelbeschränkung erneut eine sechsmonatige Gefängnisstrafe OHNE Bewährung forderte!
So weit wollte der Richter dann doch nicht gehen und verhängte eine viermonatige Haftstrafe auf Bewährung. Dagegen gingen wir in Revision, und jetzt kam dann dieses letztliche Urteil zu einer Geldstrafe von 3600 Euro zustande. Die Staatsanwältin hatte gar 4800 Euro gefordert.

Über Einzelheiten werde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt äußern. NiUS hat am heutigen Mittwoch in seiner Morgensendung darauf Bezug genommen. Julian Reichelt sagte, dass ich mit all den beanstandeten Redepassagen, für die ich verurteilt wurde, Recht hatte. Die Passage ist in dem Video dieser hervorragenden Sendung ab Timecode 18:15 zu sehen.
Zara Riffler hat zu diesem Urteil am 28. November auch einen sehr guten Kommentar bei NiUS veröffentlicht: „Die Kritik am Politischen Islam ist für Westeuropa überlebenswichtig“

Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, was mich positiv mit Hamburg verbindet: vor allem der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt. Er hatte in der ARD- Sendung „Maischberger“ am 20. Mai 2008 auf die Frage, welches Buch er noch gerne lesen würde, geantwortet: „Den Koran“

Daraufhin schickte ich ihm eine Auswahl der meiner Meinung nach bedenklichsten Koranverse per Brief nach Hamburg, und er antwortete mir am 14. Oktober 2008 ebenfalls per Brief:
….
„Sehr geehrter Herr Stürzenberger,
haben Sie besten Dank für Ihr Schreiben vom 23. September diesen Jahres und die Zusendung Ihrer Analyse über den Koran.
Über das in Ihren Zeilen zum Ausdruck gekommene Zeichen der Sympathie habe ich mich gefreut. Ich übermittle Ihnen die besten Wünsche für Ihr persönliches Wohlergehen und verbleibe mit
freundlichen Grüßen
gez. Helmut Schmidt“

Der Politische Islam prägt viele der Menschen in diesen Ländern von klein auf und auch nicht wenige der Asylbewerber, die zu uns kommen. Diese Ideologie vermittelt eine feindselige Einstellung zu Andersgläubigen, lehnt die Demokratie ab und legitimiert zur Durchsetzung ihrer Ziele auch Gewaltanwendungen, was dann manche der Zugewanderten auch zu Straftaten in unserem Land veranlasst.
Das völlig andere Frauenbild des Politischen Islams, das aus dem 7. Jahrhundert Arabiens stammt, kann dann auch zu Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung führen. So waren beispielsweise bei den 704 Gruppenvergewaltigungen des Jahres 2020 in Deutschland 6 % der Straftäter Afghanen. Bei einem Bevölkerungsanteil von nur 0,3 % sind sie dadurch hier 20-fach überrepräsentiert. Dies und noch viele weitere Tatsachen gilt es bei der Diskussion um den Politischen Islam und seinen realen Auswirkungen zu berücksichtigen.
Darüber sprach ich intensiv auch bei der Kundgebung in Hamburg am 8. Oktober 2020, und das wurde mir in isoliert herausgepickten sechs kurzen Redepassagen angekreidet. Darauf werde ich zu einem späteren Zeitpunkt noch detailliert eingehen.
… Alles vom 11.12.2024 von Michael Stürzenberger bitte lesen auf https://www.bpe-paxeuropa.de
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Michael Stürzenberger arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim Terroranschlag des Politischen Islams in Mumbai starb.
2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen.
Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB

 

Die größte Gefahr: Islamismus bzw. politischer Islam
Politische Religion – Die Religion ist einerlei?
Es ist schon wieder geschehen. Drei Tote und acht zum Teil Schwerverletzte – das ist die Bilanz des Anschlags eines Messerattentäters in Solingen. Der „Welt“ liegt ein interner Polizeibericht vor, demzufolge der Täter bei der Messerattacke „Allahu Akbar“ gerufen hat.

Eric Voegelin (1901 – 1985) hat 1938 den Begriff der ‚politischen Religion‘ geprägt und damit die totalitären Ideologien der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts (Kommunismus, Nationalsozialismus und Faschismus) beschrieben. Der ‚Islamismus‘ (ein von westlichen Intellektuellen geprägter Neologismus) war zu seiner Zeit noch nicht geboren.
Diese von Voegelin apostrophierten totalitären Bewegungen werden durch einander ähnliche Phänomene charakterisiert, zu denen Heilsversprechen, Führerkult, Utopismus und eine Portion Esoterik zählen. Der Islamismus nimmt unter den Religionen und totalitären Ideologien insofern eine Sonderstellung ein, als er – anders als Kommunismus und Nationalsozialismus – das Heil nicht ausschließlich im Diesseits, sondern auch im Jenseits verspricht. Darin liegt die besondere Gefahr, die von ihm für die säkularisierten (‚gottlosen‘) westlichen Gesellschaften ausgeht. Denn während Kommunismus und Nationalsozialismus sich bereits im irdischen Jammertal derart gründlich diskreditiert haben, dass heute kein bei klarem Verstand befindlicher Zeitgenosse mehr deren Neuauflage herbeisehnt, darf der ‚Rechtgläubige‘ immerhin auf das Paradies im Jenseits hoffen. Der Islamismus versagt bislang zwar dabei, für seine „Umma“ (Gemeinde) ein ‚Haus des Friedens‘ auf Erden zu errichten (indem er sein Banner über den gesamten Erdkreis trägt), aber nach einem ehrenvollen Tod im „Dschihad“ (Heiliger Krieg) erwarten den Gläubigen dafür immerhin unbeschreibliche himmlische Freuden.

Der herausragende österreichische Ökonom und Sozialphilosoph Ludwig von Mises (1881 – 1973) hat sich in seinen Schriften selten zu Religionsfragen geäußert, sondern es dabei belassen, Religion zu einer Privatangelegenheit zu erklären und eine strikte Trennung von Glaubensangelegenheiten und Staat zu fordern. Seine diesbezügliche Position entspricht seiner Philosophie, die auf der Bedeutung der individuellen Freiheit und einer möglichst geringen Einmischung des Staates in das Leben der Bürger gründet. Aber wenn religiöser Fanatismus den Frieden in der Gesellschaft zu stören drohe, sprach er sich für ein entschiedenes Vorgehen dagegen aus

Vom Kampf gegen den ‚Islamismus‘ zu phantasieren (der Begriff ist ein – zum Gaudium der ‚Rechtgläubigen‘ – von ‚nützlichen Idioten‘ im Westen erfundenes Phantom) oder über ein Verbot des ‚politischen Islam‘ nachzudenken, greift eindeutig zu kurz.
Jetzt besteht die vielleicht letzte Chance, aktiv zu werden und die westliche Zivilisation vor ihrer größten Bedrohung zu bewahren.
… Alles vom 6.9.2024 von Andreas Tögel bitte lesen auf
https://www.misesde.org/2024/09/die-religion-ist-einerlei/

 

Was haben Solingen, der Südlibanon, Gaza und Teheran gemeinsam?
Es mag Zufall sein, dass der Mordanschlag in Solingen und der Angriff der Hisbollah auf Israel fast gleichzeitig stattfanden. Die Motive der Terroristen, die unterschiedlichen Gruppen zugerechnet werden, sind jedenfalls gleich. Sie wollen keine Welt, die auf den jüdisch-christlichen Werten beruht.

Was haben Solingen, der Südlibanon, Gaza und Teheran gemeinsam? Sehr viel! Es geht um die Vorherrschaft des Islam gegenüber der Welt, die auf den jüdisch-christlichen Werten, festgeschrieben in der Bibel, basiert. Exakt diese Werte bilden die Grundlage für die gewachsenen individuellen Freiheiten, die Gleichstellung aller Menschen vor Gott und dem Gesetz und – bei aller berechtigten Kritik – den wirtschaftlichen Erfolg der westlichen Welt seit dem 2. Weltkrieg.
Der Terrorist von Solingen mag ein irregeleiteter Syrer sein, aber er handelte aus den gleichen niedrigen Beweggründen wie seine Vorbilder bei ISIS, Hamas oder Hisbollah. Das Mullah-Regime in Teheran ist hinter dem blutigen Geschäft die treibende Kraft, die die Welt derzeit in den Abgrund blicken lässt.
… Alles vom 27.8.2024 von Godel Rosenberg bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/hisbollah-fuehrer-das-gerupfte-huhn/

 

Kissler: Politischer Islam wurde lange unterschätzt
Alexander Kissler (NZZ) : „Wir haben das Problem des politischen Islam lange unterschätzt. Wir haben es unter Oberbegriffen laufen lassen wie Verrohung der Gesellschaft, allgemeine Extremismen, Spaltung der Gesellschaft. Das ist ein Fehler. Wir müssen den politischen Islam als die größte Herausforderung für unsere Freiheit, unsere Sicherheit, unseren Rechtsstaat punktgenau adressieren“, meinte der NZZ-Journalist. Man brauche ein neues Bewusstsein für diese Gefahr.
„Es wurde zu lange weggeschaut, welche Menschen ins Land kommen.“ (…) Wenn man bei einem Migrationsdruck aus den Niederlanden nach wie vor alle reinlasse, „dann haben wir jede Menge tickende Zeitbomben in diesem Land“. Kissler warnte: „Wenn sich jetzt nichts ändert, dann verlieren wir den sozialen Frieden im gesamten Land – den Zusammenhalt zwischen Deutschen und Eingewanderten, Muslimen, Christen, Atheisten – das steht auf dem Spiel.“
… Alles vom 5.6.2024 von Alexander Kissler bitte lesen auf https://web.de/magazine/politik/politische-talkshows/journalist-kissler-warnt-maischberger-tickende-zeitbomben-land-39734054

 

Der politische Islam ist eine totalitäre Ideologie
Es ist schlicht so: Der politische Islam ist eine totalitäre Ideologie. Also ein allumfassendes Weltbild, dass jeden Aspekt des Lebens durchdringen und die ganze Welt per Mission ihrem Dogma unterwerfen will. Das ist keine Polemik, sondern definitionsgemäß. Das geht aus den Grundsatzwerken der Religion hervor und zeigt sich in vielen Teilen der islamischen Welt. Nur darf man das in Deutschland scheinbar nicht benennen.
Keine Religion ist gewaltvoller
Wir können jetzt wieder das Märchen vom „Euro-Islam“ rausholen, dass wir uns als Mehrheitsgesellschaft vor allem selbst erzählen. Wir können betonen, dass der Islam ja zu Deutschland gehört und wie viele tolle, integrierte Muslime es hier gibt (nur mal so: der Mannheim-Terrorist galt laut Medien auch als „integriert“). Oder wir erkennen an, dass Islamkritiker wie Stürzenberger vielleicht doch recht haben mit ihren Warnungen.
Fakt ist: Keine Religion ist so unbarmherzig und gewaltvoll gegenüber Kritikern, Apostaten und Gegnern wie der Islam. Keine Religion inspiriert Terrorismus so sehr wie der Islam. Aus keiner Religion heraus kommt so viel Antisemitismus, Frauenhass oder Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit wie aus dem Islam. Auch in Deutschland.
… Alles vom 4.6.2024 von Max Roland bitte lesen auf
https://apollo-news.net/hatte-stuerzenberger-nicht-vielleicht-auch-einfach-recht/

 

Achtung, Reichelt!: „Expertenkreis Politischer Islamismus“ aufgelöst
So vertuschen Faeser und ARD-Chef Gniffke Gewalt von Islamisten
https://youtu.be/Cp9dQj4qSe0 
Vor wenigen Tagen löste unsere Innenministerin Nancy Faeser, die eher ihre eigenen Ansichten als unser Land beschützt, den Expertenkreis Politischer Islamismus auf – ohne Angabe von Gründen. Was sie uns vorgaukeln möchte, könnte klarer kaum sein.
Wo es keine Islamismus-Experten gibt, gibt es auch keinen Islamismus. Das ist so, als würden Sie die Polizei abschaffen und hoffen, dass es dann keine Banküberfälle mehr gibt.
Genau 21 Jahre nach dem 11. September 2001, der nur möglich wurde, weil deutsche Sicherheitsbehörden die größte und mörderischste Terror-Verschwörung der Weltgeschichte direkt vor ihren Augen übersahen, die Zelle von Mohammed Atta in Hamburg-Harburg, hat unsere Innenministerin Nancy Faeser den Islamismus in Deutschland – besiegt.
Nicht durch Überwachung, nicht durch Fahndungsdruck und unerbittliche Jagd auf diese mörderische Ideologie und ihre Zehntausenden Anhänger in Deutschland, nicht durch Anklagen und lange Haftstrafen, nicht, indem man jeden Tag da genau hinsieht, wo man vor 21 Jahren so fürchterlich versagt hat, nicht durch Abschiebung und sichere Grenzen, nein.
Nancy Faeser und ihre geistigen Mitstreiter bei unseren öffentlich-rechtlichen Medien wie der neue ARD-Chef Kai Gniffke haben den Islamismus mit einem viel sanfteren Mittel überwunden: Sie reden einfach nicht mehr drüber, sie vertuschen es.
17.9.2022, https://youtu.be/Cp9dQj4qSe0

 

Strategie gegen politischen Islam gefordert in EU, F, A und D
Ministerin fordert europäische Strategie gegen politischen Islam
– Ein Spagat
Die hessische Europa-Ministerin Lucia Puttrich fordert eine neue europäische Strategie „im Umgang mit dem politischen Islam“. Denn diese Herausforderung betreffe ganz Europa. Mögliche Anknüpfungspunkte sieht sie in Frankreich und Österreich.
In einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am Montag weist Puttrich (CDU) als Vorbild für eine solche Strategie auf die „Kampfansage“ des französischen Präsidenten Emmanuel Macron als „wegweisenden Schritt“ hin, den es zu unterstützen gelte. Im von islamistischen Anschlägen aufgerüttelten Frankreich habe Macron dem radikalen Islam den Kampf angesagt, so Puttrich. Macron versuche derzeit den Spagat zwischen repressiven Maßnahmen wie der Auflösung extremistischer Vereine und moderaten Angeboten, die auf Integration und gesellschaftliche Teilhabe zielten. Seine Vision sei ein moderner europäischer Islam.
Der Umgang mit dem radikalen Islam sei eine ungelöste politische Herausforderung in ganz Europa, schreibt Puttrich weiter: „Entsprechend europäisch muss unsere Antwort sein.“ Die Antiterrorstrategie der EU-Kommission, die auf eine bessere Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden und eine stärkere Kontrolle der Finanzströme setze, sei richtig. Doch dürfe es nicht allein bei dieser Strategie bleiben. Neben einer Eindämmung der Gefahr durch bereits radikalisierte Täter(-gruppen) sei es vor allem notwendig, dem extremistischen Gedankengut entgegenzutreten. Islamistische Ideologien seien „antiwestlich, antisemitisch und mit dem Geist des Grundgesetzes und der europäischen Grundrechtecharta nicht zu vereinbaren“.
Hier könne und müsse die EU mehr tun, forderte die Politikerin weiter: „Wenn wir eine echte Wertegemeinschaft sein wollen, müssen wir unsere Werte auch verteidigen. Wir brauchen ein klares gesellschaftliches Signal, dass der Kampf um Meinungsfreiheit, rechtsstaatliche Werte und Menschenrechte eine gemeinsame Sache aller Mitgliedstaaten ist.“ Der derzeit in Österreich diskutierte Straftatbestand des „fortgesetzten und gesetzeswidrigen Versuchs der Ersetzung der demokratischen Rechtsordnung durch eine ausschließlich religiös begründete Gesellschafts- und Staatsordnung“ könne ein solch klares Grenzsignal für ganz Europa darstellen, betonte die Ministerin. Er könnte zumindest als Ausgangspunkt für eine Diskussion um eine gemeinsame europäische Strategie dienen.
… Alles vom 4.1.2021 bitte lesen auf
https://www.domradio.de/themen/kirche-und-politik/2021-01-04/ein-spagat-ministerin-fordert-europaeische-strategie-gegen-politischen-islam
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Politischer Islam: Bürgerbewegung PaxEuropa (BPE) informiert
Daher gilt es, seitens der Freien Medien, der Bürgerbewegungen und aller informierter Bürger zusätzlichen umfassenden Druck auf die etablierten Parteien, Mainstream-Medien, Kirchen und andere gesellschaftliche Gruppen auszuüben, damit diese existentielle Bedrohung endlich umfassend erkannt, thematisiert und der Lösung zugeführt wird.
Hierzu müssen wirklich modern eingestellte, kritikbereite und modernisierungswillige Moslems wie Ahmad Mansour, Hamed Abdel-Samad, Abdel-Hakim Ourghi, Seyran Ates oder Necla Kelek den Rücken gestärkt bekommen.
Leider zieht es die derzeitige Regierung vor, immer noch mit den streng konservativen Verbänden und Organisationen zusammenzuarbeiten, die den politischen Islam vertreten, weswegen Hamed Abdel-Samad auch im vergangenen November aus Protest die Islamkonferenz verlassen hat.
Es ist ein unfassbarer Skandal, dass ein umtriebiger Funktionär des Politischen Islams wie Imam Bajrambejamin Idriz vom Bundespräsidenten Steinmeier und Bayerischen Innenminister Herrmann hofiert und auch noch als Beispiel für „Offenheit“ hingestellt wird. Dies zeigt, wie grundlegend falsch die Politik der derzeitig verantwortlichen Politiker im Umgang mit diesem existentiellen Problem ist.
Aufklärung ist enorm wichtig. Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) hat in der 26. Folge ihrer Videoreihe „Islam kompakt“ den Faschismus im Politischen Islam dokumentiert und damit einen tiefen Einblick in die totalitäre Gedankenwelt des Korans geliefert
Der Faschismus im politischen Islam:
https://youtu.be/ZUQfB2QcNsI
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Im zweiten Teil, in dem dessen Merkmale aufgezeigt werden, sind Aussagen von bekannten Islamkritikern wie Hamed Abdel-Samad, Mina Ahadi, Ayaan Hirsi-Ali und Imad Karim zu sehen, die alle den Politischen Islam als faschistische Ideologie beurteilen:
Merkmale des politischen Islam:
https://youtu.be/q–_6iz7nlU

Im dritten Teil ist der Pakt des Politischen Islams mit dem National-Sozialismus dargestellt. Dieser Pakt zeigt auf, wie viel Gemeinsamkeiten zwischen beiden Ideologien bestehen, was deren hochrangige Funktionäre wie Großmufti Mohammed Amin A-Husseini, Heinrich Himmler und Adolf Hitler mit vielen Aussagen bestätigten:
Pakt zwischen politischem Islam und Nationalsozialismus:
https://youtu.be/bw3y_IiUzlU

4.12.2020, Bürgerbewegung Pax Europa
https://paxeuropa.de/
https://www.buergerbewegungen.de

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Islam ist nicht nur Religion, sondern ein politisch-gesellschaftliches System

 

Das kürzliche Gipfeltreffen in Kuala Lumpur offenbart den desolaten Zustand der islamischen Welt
Die viel beschworene Einheit der islamischen Welt existiert nicht – stattdessen gab es jede Menge Propaganda
Die islamisch geprägten Teile der Welt sind in keinem besonders guten Zustand, was sich auch in den Treffen islamischer Staaten niederschlägt. Die haben den Ruf, vor allem die Uneinigkeit untereinander sichtbar werden zu lassen, nichts als bedeutungslose Propaganda zu fabrizieren, aber ganz sicher niemals eines zu tun: sich konstruktiv mit den gravierenden Problemlagen der eigenen Gesellschaften zu beschäftigen. Für diese Dauermisere hat das gerade zu Ende gegangene islamische Gipfeltreffen in Kuala Lumpur ein perfektes Beispiel geliefert. Vor allem, weil diesmal ja alles anders sein sollte.
Mahathir Mohamad, der Gastgeber und malaysische Ministerpräsident, gab sich bei der Zielsetzung des Treffens sehr selbstkritisch: Die islamische Welt sei nicht länger „die Quelle menschlichen Wissens oder das Modell menschlicher Zivilisation“. Wenn es so weitergehe, werde „unsere große Religion als eine Religion des Scheiterns, der Unterdrückung und des Terrorismus verunglimpft“. Der desaströse Zustand der islamischen Gemeinschaft, der „Ummah“, sollte im Zentrum der Beratungen stehen:
„Heute ist die Ummah mit Unterdrückung, der Inhaftierung von Millionen Menschen, Internierungslagern, Bürgerkriegen, der völligen Zerstörung von Städten und Nationen, der Massenmigration von vertriebenen Muslimen in nichtmuslimische Länder, dem Aufkommen von Islamophobie und irrationalen Praktiken konfrontiert, die den Grundsätzen des Islam entgegenstehen, aber doch im Namen des Islam verkündet werden.“
… Alles vom 1.1.2020 bitte lesen auf
https://juedischerundschau.de/article.2020-01.das-kuerzliche-gipfeltreffen-in-kuala-lumpur-offenbart-den-desolaten-zustand-der-islamischen-welt.html
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Susanne Schröter: Politischer Islam
Freiräume erkennen und besetzen
Die Frankfurter Ethnologin Susanne Schröter analysiert die durchschaubaren Taktiken des politischen Islam, die Kontrolle über liberale Gesellschaften zu erlangen
von Fabian Schmidt-Ahmad
Mit ihrem jüngsten Werk „Politischer Islam. Streßtest für Deutschland“ legt Susanne Schröter eine kenntnisreiche Studie über Einflüsse des radikalen Islam auf unsere Gesellschaft vor. Anders als viele andere trennt die Leiterin des „Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam“ dabei nicht streng zwischen der mohammedanischen Religion einerseits und einem „Islamismus“ andererseits, die scheinbar isoliert voneinander existieren, sondern betrachtet letzteren als politische Ausformung von etwas, das sich auch auf innerweltliche Fragen beschränken kann.
Diesen politischen Islam sieht Schröter vor allem in Krisenzeiten der islamischen Geschichte aufkommen, beginnend mit der Vernichtung des glanzvollen Abbasidenreiches im Mongolensturm. Diese Krisen werden hier stets von politisch-religiösen Strömungen als Folge einer Abkehr vom ursprünglich reinen, vollkommenen Glauben der islamischen Frühzeit gedeutet. Der Aufstieg der Wahhabiten, Moslembrüder, Salafisten bis hin zur AKP als Reaktion auf soziale Verwerfungen werden in der Einleitung knapp umrissen. Die Initialzündung kam dabei von der Iranischen Revolution 1979, die auch unter Sunniten Strahlkraft besitzt.
Ausführlicher in ihrer Bedeutung für Deutschland werden diese Strömungen dann in einzelnen Abschnitten näher betrachtet, wobei das Einwirken des Wahhabismus mit seinen gewaltigen Finanzströmen etwas zu kurz kommt. Allerdings veranschaulicht Schröter, ausgewiesene Expertin für den Islam in Südostasien, gelungen die Funktionsweisen, wie Saudi-Arabien die indonesische Gesellschaft mit ihrem ursprünglich liberalen Islamverständnis destruiert, während umgekehrt einheimische Politiker den radikalen Islam zur Mobilisierung von Wählerpotential entdecken. Analogien zur deutschen Gesellschaft sind offenkundig.
Überhaupt beschreibt Schröter immer wieder die gleichen, schlichten Methoden, mit denen der politische Islam seine Macht weltweit auszudehnen sucht. Zunächst als Minderheit werden ständig Sonderrechte eingefordert, die angeblich essentiell für die Religionsausübung seien. Mit wachsender Stärke werden dann die eigenen Sozialvorstellungen in der Öffentlichkeit ausgelebt, politische Parteien gegründet, die die Agenda des politischen Islams propagieren, flankiert von wachsender Gewalt gegen diejenigen, die sich dieser raumgreifenden Sozialordnung widersetzen.
Eine liberale Gesellschaft, die es gewohnt ist, Freiräume zu geben, öffnet sich dadurch einer Ideologie, die diese Freiräume besetzt. „Das islamische Recht reduziert sich nicht auf den öffentlichen Raum oder den Bereich der Kriminaldelikte, wie sie uns bekannt sind, sondern unterwirft das Individuum auch in seiner Privatsphäre der islamistischen Doktrin.“ Augenfällig wird dies in der Kontrolle der Sexualität. „Im Zentrum des politischen Islam steht unangefochten die islamistische Genderordnung, deren augenfälligste Merkmale eine umfängliche Geschlechtertrennung, ein extremer Patriarchalismus (…) und die Fetischisierung der Bedeckung des weiblichen Körpers und Kopfes sind.“
Allerdings, bei aller inhaltlichen Nähe dieser radikalen Strömungen, sieht Schröter ein situationsgebundenes Taktieren, das je nach Lage zu unterschiedlichen Kompromissen führt. „Die Vereinheitlichung aller Muslime unter einem Führer ist gegenwärtig mehr als unwahrscheinlich. Islamisten sehen sich daher zu einem gewissen Pragmatismus genötigt.“ Selbst die Moslembruderschaft als eine der bestorganisierten Bewegungen des politischen Islam verfolge hier eine uneinheitliche Linie, die von Land zu Land unterschiedlich ausfallen könne.
Das letzte Instrument im Werkzeugkasten des politischen Islam, die Gewalt gegen jeden, der sich dieser Ordnung widersetzt, wird in den letzten Abschnitten des Buches beleuchtet. Hier betrachtet Schröter unter anderem den Verdrängungsprozeß an unseren Schulen, wenn deutsche Kinder zur unterdrückten Minderheit werden. Denn Gewalt, so wird durch die Lektüre deutlich, ist wesentlicher Bestandteil des Islam. „Floskelhafte Bekundungen, Terror und andere Formen der Gewalt hätten nichts mit dem Islam zu tun, müssen zurückgewiesen werden“, fordert die Professorin der Goethe-Universität.
Statt dem Ausland die Indoktrination hier lebender und aufwachsender Muslime zu überlassen, sei hier politisches Eingreifen nötig. „Islampolitik ist ein Teil der Integrationspolitik und muß offen diskutiert werden“, heißt es bei Schröter. „Eine freie Gesellschaft lebt von einer freien Debatte, gerade dann, wenn es um eine totalitäre Bewegung geht, die im Namen von Religionsfreiheit und Toleranz an den Fundamenten unserer Gesellschaft sägt.“
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Susanne Schröter: Politischer Islam. Streßtest für Deutschland.
Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2019, gebunden, 382 Seiten, 25 Euro
18.10.2019, Junge Freiheit, 43/19, Seite 31

 

 

Der Islam will die Welteroberung
„Wer weiterhin das Märchen von der islamischen Toleranz verbreitet, behindert jene muslimischen Intellektuellen, die ernsthaft an jener Reform des Islam arbeiten, die im neunzehnten Jahrhundert so erfolgversprechend begann. Denn er beraubt sie der Chance, eine Vergangenheit zu überwinden, die ansonsten zur abscheulichen Gegenwart zu werden droht. Gelänge es den Reformern, den Islam radikal zu entpolitisieren, dann könnten die Muslime zu wirklichen Bürgern in ihren Staaten werden. Übrig bliebe jene hochgradig spirituelle Religion, die nicht nur Goethe fasziniert hat: Hegel nannte den Islam die „Religion der Erhabenheit“. Dazu könnte er werden.“ …
Gesamtes Essay von Egon Flaig vom 15.9.2006 bitte lesen auf
https://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/essay-der-islam-will-die-welteroberung-1354009.html

Egon Flaig
De Niederlage der politischen Vernunft
Wie wir die Errungenschaften der Aufklärung verspielen, 416 Seiten, 2017
ISBN 978-3-86674-535-3,

 

Wie zugewanderte Muslime politisch ticken
Der hohe Anteil von orthodox-konservativ und radikal-militant eingestellten Muslimen unter den niedersächsischen Jugendlichen, den Christian Pfeiffer unter anderen in der jetzt veröffentlichten Studie „Zur Entwicklung der Gewalt in Deutschland. Schwerpunkte: Jugendliche und Flüchtlinge als Täter und Opfer“ (Januar 2018) feststellen mussten, kann angesichts schon länger vorliegender Befragungsergebnisse nicht wirklich überraschen. Gerade deshalb ist ja die Kritik an der irregulären Masseneinwanderung von „Flüchtlingen“ aus islamischen Ländern mehr als berechtigt und alles andere als „rassistisch“.
….
Laut einer Studie des „Exzellenzclusters Religion und Politik“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (siehe hier und hier) , die für TNS Emnid durchgeführt und am 16. Juni 2016 in Berlin vorgestellt wurde, „gab fast jeder Zweite (47 Prozent) an, dass die Befolgung der Gebote des Islams wichtiger sei als die Gesetze des Staates. 32 Prozent der Befragten sind der Meinung, Muslime sollten die Rückkehr zu einer Gesellschaftsordnung wie zu Zeiten des Propheten Mohammeds anstreben. 50 Prozent stimmten der Aussage zu, dass es nur eine wahre Religion gebe. 73 Prozent bejahten, dass man Bücher und Filme, die religiöse Gefühle verletzen, gesetzlich verbieten solle. 36 Prozent sagten, dass nur der Islam in der Lage sei, aktuelle Probleme zu lösen. Jeder Fünfte äußerte, die Bedrohung des Islams durch die westliche Welt rechtfertige es, dass Muslime Gewalt anwenden. Zudem vertraten sieben Prozent die Ansicht, dass Gewalt gerechtfertigt sei, wenn es um die Durchsetzung des Islams gehe.“ In zahlreichen arabischen, afrikanischen und asiatischen Herkunftsländern der „Geflüchteten“ mit islamischer Mehrheitsbevölkerung sieht das Einstellungsgefüge noch weitaus rückständiger aus, wie diese Studien hier
https://www.gam-online.de/text-Islam%20im%20Kopf.html
und hier
https://www.pewforum.org/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-overview/
zeigen.
Dementsprechend ist dann auch das irregulär importierte Einstellungsprofil dieser überwiegend jüngeren Personen beschaffen. So stimmten 69,6 Prozent der niedersächsischen muslimischen Jugendlichen der Aussage zu, dass der Koran das einzig wahre Glaubensbuch ist. …
Alles von Hartmut Krauss vom 16.1.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/wie_zugewanderte_muslime_politisch_ticken/P5#section_leserpost

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Wer wissen möchte wie zugewanderte Muslime wirklich ticken,
sollte eine Woche in Berlin mehrmals täglich mit der U- und S-Bahn fahren, Internet-Cafes, Shisha-Bars, Schwimmbäder und Jugendclubs besuchen Das ist erhellender als jede TV-Talkshow und jede Statistik.
Berlin war schon immer eine harte Stadt, aber die letzten zweieinhalb Jahre weisen den Weg zu Faustrecht, Chaos, Anarchie und vollkommenem Staatsversagen
16.1.2018, Dolores Winter , AO

Die wahren Rechtsextremisten kommen aus dem Morgenland
Seit 2007 könnte es also klar sein, dass die wahren Rechtsextremen im Land die Moslems sind. Die Mehrheit von ihnen, ob Mann oder Frau, leiden an «Allmachtsphantasien und Grössenwahn, Paranoia und Verfolgungswahn, Kritikunfähigkeit und Zwangsstörungen» (Hamed Abdel-Samad). Und in der Tat: Eine Mehrheit glaubt, dass nur der Islam in der Lage sei, die Probleme unserer Zeit zu lösen, dass der Koran das einzig wahre Glaubensbuch, der Islam die einzig wahre Religion, die Befolgung der Gebote ihrer Religion wichtiger sei als die Demokratie und dass man Bücher und Filme, die religiöse Gefühle verletzen, gesetzlich verbieten sollte. Nun weiss man ja, wie schnell sie sich beleidigt fühlen, schon ein Blick reicht, ein unbedecktes Frauenknie, offene Frauenhaare. Schon der Anblick eines Ungläubigen ist für einen Fundamentalisten eine Beleidigung, jedes kritische Wort gegenüber dem Islam, jeder Zweifel an den rassistischen Aussagen eines Mohammed. Zusammenfassend kann man sagen, dass schon 2007 aufgrund der Studie des Bundesinnenministeriums hätte festgestellt werden können, dass lediglich knapp jeder fünfte Muslim sich als gering religiös versteht. Doch auch die werden, so die Traditionalisten, Orthodoxen und Fundamentalisten mal die Macht haben, mitlaufen. Führt man sich diese Einsichten zu Gemüte, keimt ein leiser Verdacht auf: Die Hetze der etablierten Linksparteien Linke, SPD, Grüne, CDU/CSU gegen die ebenfalls demokratisch gewählte AfD und gegen die paar unbedeutenden Horden ewiggestriger Neonazis soll davon ablenken, dass man den wahren Rechtsextremen aus dem Morgenland den roten Teppich ausrollt.
16.1.2018, Jürg Casanova, AO
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Computervirus und Islam: Verbreitung
Solche Untersuchungen sind in der Tat bekannt, aber wohl nicht einer breiten Öffentlichkeit. Der Laie fragt sich, was hält eine solch gefährliche Ideologie am Leben? Warum wurde sie nicht längst niedergelegt von ihren Mitgliedern? Die Antwort klingt bereits im obigen Artikel an: weil der Islam selbst für seine eigene Verbreitung sorgt. Ich vergleiche das Prinzip gern mit dem eines Virus oder, noch anschaulicher, eines Computervirus. Ein Computervirus ist nichts weiter als ein von einem Hacker zusammengestellter Satz von Befehlen, dessen wichtigste Eigenschaft ist, die Befehle zu seiner eigenen Weiterverbreitung zu enthalten. Manche Computerviren schicken z.B. ihren eigenen Code per E-Mail an Adressen aus der Kontaktliste des Besitzers. Der Islam funktioniert ähnlich, als ein Regelwerk, das menschliche Gehirne verwendet und diese die Befehle für seine eigene Weiterverbreitung ausführen lässt. Deshalb kann man Muslime auch nicht direkt als schuldig ansehen.
16.1.2018, Mike Loewe, AO
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SPD und Grüne kennen weder Ober- noch Untergrenzen. Beide Parteien werden diese simplen & erschreckenden Zahlen von Hartmut Krauss erst interpretieren können, wenn sie unter 5% gesunken sind.

 

 

Islamisierung – Der Gefahr ins Auge sehen
In Deutschland hat nie eine Diskussion darüber stattgefunden, daß wir von Menschen, die aus vielen Gründen nach Deutschland kommen, erwarten müssen, daß sie sich an deutsche Gesetze, Normen und Werte halten, die aus der Aufklärung herrühren und konstitutiv für unser friedliches Zusammenleben sind.
Als Friedrich Merz vor 17 Jahren von der Notwendigkeit der Leitkultur sprach, hagelte es Kritik aus der Welt der „Political Correctness“. Während andere Länder klar definieren, was sie von Zuwanderern verlangen – Sprachbeherrschung, Gesetzestreue, Integrationsbereitschaft (wem das zu beschwerlich ist, hat jederzeit das Recht, wieder zu gehen) –, haben wir in Deutschland aus falsch verstandener Toleranz nicht diesen notwendigen Mut besessen, sondern der Intoleranz den Weg ebenso geebnet wie der Entwicklung von Parallelgesellschaften, No-go-Areas, und der Segregation Vorschub geleistet.

Zeichen gelungener Integration?
Ist es Integration,
wenn in Neuss in einem Bad nur noch Hühnchen und keine Bockwurst mehr angeboten wird,
wenn in Kassel in einem Kindergarten keine Weihnachtslieder mehr gesungen werden,
wenn in Hannover zweieinhalb Jahre akzeptiert wird, daß eine Schülerin vollverschleiert im Unterricht erscheint,
wenn in Berlin eine Lehrerin keine christliche Kreuzkette tragen darf,
wenn in Freiburg muslimische Frauen in einem Damenbad keine männlichen Bademeister akzeptieren,
wenn in Mannheim eine muslimische Pflegerin sich weigert, männliche Patienten zu waschen,
wenn in Berlin muslimische Eltern gegen einen homosexuellen Erzieher demonstrieren,
wenn in Hessen eine Muslima als Rechtsreferendarin sich weigert, vor Gericht das Kopftuch abzulegen?
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Gehört es auch zur Integration, eine Teilnahme an Klassenfahrten zu verweigern, gegen Koedukation im Sport- und Schwimmunterricht zu kämpfen, zu versuchen, islamische Kindergärten und Schulen zu errichten, einen islamischen Wohlfahrtsverband aufzubauen, bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht mit einer kritiklosen Verherrlichung Mohammeds einzuführen? Gehören erste muslimische Listen bei Kommunalwahlen dazu, Zuckerfest statt Weihnachtsfest?
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Islamisierung fester Bestandteil des Islam
Einzelfälle? Nein! Nur ein kleiner Auszug aus der Lebenswirklichkeit. Rund sechzig Prozent der Deutschen haben Sorge wegen einer zunehmenden Islamisierung. Zu Recht: 1970 lebten etwa 300.000 Muslime in Deutschland, im Jahr 2000 ca. drei Millionen, heute etwa sechs bis sieben Millionen. Und im Jahre 2025 und 2040?
Der Islamwissenschaftler Bassam Tibi weist darauf hin, daß die Islamisierung der Welt ein fester Bestandteil islamischer Weltanschauung ist.
Was machen unsere christlichen Volkskirchen? Bischof Reinhard Marx und der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm verzichten bei einem Besuch auf dem Tempelberg mit einem muslimischen Scheich auf das Tragen ihrer Amtskreuze. Ein fatales Signal.
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Ziel ist die Weltherrschaft
Was macht parteiübergreifend die Politik in Deutschland? Sie denkt von Wahltermin zu Wahltermin und befaßt sich nicht vertiefend mit dem Problem einer Religion, die als Ziel die Weltherrschaft hat.
Der Islamrat für Europa hat 1980 in London beschlossen: „Der Islam ist ein Glaube, eine Lebensweise und eine Bewegung zur Aufrichtung der islamischen Ordnung in der Welt.“
In der Kairoer Erklärung der Menschenrechte von 1990 haben 45 islamische Saaten darauf verwiesen, daß die Menschenrechte immer unter dem Vorbehalt der islamischen Rechtsordnung der Scharia stehen, denn diese sei Allahs Gebot und damit bindend – und nicht der von Menschenhand formulierte Grundsatz der UN-Menschenrechtskonvention.
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Koran unvereinbar mit dem Grundgesetz
Wann fordert der Westen die islamischen Staaten auf, sich von diesen Beschlüssen zu distanzieren? Warum fordert die europäische Staatengemeinschaft nicht täglich, die Verfolgung der Christen in praktisch allen islamischen Staaten endlich zu beenden? Wann demonstrieren die Muslime hier lautstark gegen islamistische Terroranschläge, so wie es geschieht, wenn es um Proteste gegen harmlose Mohammed-Karikaturen geht?
Wann endlich gibt es die Aufklärung im Islam, die klarstellen muß, daß die rund 200 Stellen im Koran, die zum Kampf gegen die „Ungläubigen“ und deren Vernichtung aufrufen, nur im Kontext der damaligen Zeit zu sehen sind und heute keine Bedeutung mehr haben? Solange dies nicht geschieht, muß man den Koran als unvereinbar mit dem Grundgesetz bezeichnen.
Die Wahrscheinlichkeit eines aufgeklärten Reformislams ist allerdings gering, wenn man weiß, was der türkische Präsident Erdoğan diesbezüglich gesagt hat: „Es gibt keinen moderaten oder nichtmoderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.“ Oder der ehemalige Chef der türkischen Religionsbehörde Diyanet, Ali Bardakoğlu: „Es steht außerhalb jeder Erörterung, daß das, was im Koran steht, gilt.“
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Minderheit darf keine Mehrheit werden
Etwas mehr Nachdenklichkeit in Deutschland wäre daher angebracht, zumal wenn man weiß, daß Takija, also die bewußte Täuschung des „Ungläubigen“, fester Bestandteil muslimischer Politik ist. Wie antwortete doch der ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Nadeem Elyas, auf die Frage, ob der säkulare Rechtsstaat die unumstößliche Grundlage sei? „Ja, solange Muslime in der Minderheit sind.“
Damit aus der Minderheit keine Mehrheit wird, dürfen wir unsere eigene Identität ebensowenig aufgeben wie unsere Werte und unsere Leitkultur auf der Basis des Grundgesetzes.
Wenn Muslime heute bewußt Islam mit Friedfertigkeit statt Unterdrückung übersetzen, dann wollen wir das gerne glauben, wenn in allen 57 islamischen Staaten Religion und Politik getrennt sind, der Dschihad und die Scharia genauso aufgegeben werden wie der Anspruch auf Vorherrschaft und religiöse Überlegenheit, wenn es Geschlechtergleichheit und Glaubensfreiheit, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung und freie Wahlen gibt. Aber keinen Moment früher.
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17.6.2017, Hans-Jürgen Irmer (CDU-MdL): Islamisierung – Der Gefahr ins Auge sehen
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/der-gefahr-ins-auge-sehen
Hans-Jürgen Irmer, CDU-Abgeordneter im Hessischen Landtag.

 

Islam als Religion macht Integration unmöglich
Die Probleme sind in der Religion angesiedelt. So wie wir Muslime sozialisiert wurden, sind wir alle tickende Zeitbomben. Meine Eltern im Libanon waren nicht gläubig, aber wenn wir andere Familienangehörige zu Festen besuchten, wurde dort gebetet. Und wissen Sie, was wir gebetet haben? Gott verfluche die Juden, Gott verfluche die Christen. Das steckt in unseren Köpfen von Kindesbeinen, ich kenne hier Araber in Deutschland, die dieselben Gebete in ihren Häusern beten und nicht nur in ihren Häusern.
… Alles von Imad Karim vom 16.6.2017 bitte lesen auf
https://kurier.at/politik/deutsch-libanesischer-regisseur-imad-karim-wir-befinden-uns-mitten-in-der-islamischen-inquisitionszeit/270.091.734
Imad Karim ist ein libanesisch-deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Fernsehjournalist. Seine Filme wurden in den Fernsehanstalten ARD, ZDF, WDR, hr, BR, MDR, ORB, SR, SWR, NDR, 3Sat, Phoenix ausgestrahlt. Er gehörte verschiedenen Filmjurys an und ist selber Träger verschiedener Fernsehpreise. Seine Islamkritik brachte ihm viele Vorwürfe ein, so wird ihm immer wieder die Nähe zur AfD vorgeworfen, die er aber vehement abstreitet. Er selbst bezeichnet sich als Agnostiker.

 

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