Trennung von Klima und Staat

Die Trennung von Kirche und Staat hat im Zuge der Aufklärung die Religionskriege beendet: Religion ist Privatsache. Der Staat zieht sich aus Fragen des Glaubens bzw. Seelenheils zurück. Entsprechend könnte die Trennung von Klima und Staat die Auseinandersetzungen über eine angemessene Klima- und Energiepolitik befrieden: Statt staatlicher Gesetze, Verbote und Reglementierungen (EEG, Heizgesetz (GEG), CO2-Steuer, Wärmepumpe, Atomausstieg, Nordstream2, …) übernehmen die Bürger mitsamt Privatindustrie die Verantwortung für eine Energieversorgung, die dem Klimawandel Rechnung trägt. Ist dies Neuorientierung machbar?
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In seinem Buch „Der Energiegipfel – Ausweg aus dem Klimakampf“ (1) beantwortet der Physikprofessor André Thess diese Frage mit „ja“ durch den Nachweis, daß die drei Kriterien
1. Versorgungssicherheit,
2. Bezahlbarkeit und
3. Umweltverträglichkeit
mindestens genauso gut erfüllt worden wären, wenn sich der Staat in den vergangenen 70 Jahren aus der Energie- und Klimapolitik herausgehalten hätte. Außerdem wären im Staatshaushalt zwischen 500 Milliarden und einer Billion Euro eingespart worden.

Für den Sektor Energie/Klima schlägt Thess die Rückkehr zum Minimalstaat sowie eine ADKC-Organisation vor:
„Als Ausweg aus dem Klimakampf könnte sich das gespaltene Volk darauf einigen, zeitgleich zwei Maßnahmen zu ergreifen: Zum einen schafft der Staat auf einen Schlag alle Gesetze und Verordnungen ab, die mit der Verringerung von CO2-Emissionen in Zusammenhang stehen und landläufig als Klimapolitik gelten. Gleichzeitig gründet der klimapolitisch interessierte Teil der Bürger und Unternehmer eine Organisation, die sich auf privatwirtschaftlicher Grundlage dem Ziel der Eindämmung von CO2-Emissionen verschreibt. Als Arbeitstitel für die Organisation könnte „Allgemeiner Deutscher Klimaclub“ (ADKC) dienen. Der ADKC finanziert sich in ähnlicher Weise aus freiwilligen Mitgliedsbeiträgen wie die katholische und die evangelische Kirche oder der ADAC.“

Den Klimawandel gibt es, niemand bestreitet ihn.
Das Buch „Energiegipfel “ gibt sich nicht dem so sinnlosen Streit hin, ob der Klimawandel menschengemacht ist (dies läßt sich heute ex-ante mit noch so komplexen Klimamodellen nicht beantworten, sondern erst ex-post in zig Jahren) oder nicht .
Das Buch weist nach, daß zentrale staatliche Aktivität (Gesetze, Vorschriften, Verbote, Reglementierungen) seit 1950 ineffektiv und zudem wesentlich teurer waren als privatwirtschaftliches Tun.
Fazit: Minimalstaat, dezentral, Bürgerinitiative, Privatunternehmen
30.7.2025
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Ende von Beitrag „Trennung von Klima und Staat“
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Beginn von Anlagen (1) – (2)
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(1) Buch „Der Energiegipfel – Ausweg aus dem Klimakampf“
Die Themen Energie und Klima spalten Deutschland. Ein ehemaliger Universitätspräsident warnte im Oktober 2021 gar: »Die Energiewende hat das Potenzial zum Bürgerkrieg.« Die Kontrahenten stehen einander unversöhnlich gegenüber, beschimpfen sich gegenseitig als »Klimaleugner« oder »Grüne Khmer«. Kann diese Spaltung durch eine »Energiewende 2.0« oder durch ein »Ende des CO2-Wahnsinns« überwunden werden, wie manche Politiker es behaupten? Der Autor geht einen radikal neuen Weg: Er wagt das Gedankenexperiment eines Energiegipfels, basierend auf der Analyse energie- und klimapolitischer Entscheidungen der vergangenen 70 Jahre seit dem Atomeinstieg. Seine Hauptfrage lautet: Wäre die heutige Energieversorgung hinsichtlich Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit besser oder schlechter, wenn sich der Staat herausgehalten hätte? Die Antwort mündet in einen Friedensplan, der auf zwei Säulen ruht: Trennung von Klima und Staat sowie defensive Energiepolitik. Die Verantwortung für Energie und Klima soll vom Staat in weiten Teilen auf Bürger und Unternehmen übertragen werden. Dies eröffnet die Perspektive, CO2-Emissionen kostengünstig zu reduzieren sowie gleichzeitig die Bürger von staatlichen Eingriffen zu entlasten. So könnte die gesellschaftliche Spaltung überwunden werden.

André Thess: Der Energiegipfel – Ausweg aus dem Klimakampf
LangenMüller Verlag, 1.3.2025, 176 Seiten, 22 Euro
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(2) Ein Plädoyer für die Trennung von Klima und Staat
Die neue Regierung verschärft mit ihrer Energie- und Klimapolitik die Spaltung der Gesellschaft. Wie könnte ein Friedensschluss aussehen? Der Religionskrieg wurde durch die Trennung von Kirche und Staat beendet – und das könnte als Vorbild dienen.

Im Buch „Der Energiegipfel“ werden acht staatliche Entscheidungen deutscher Energie- und Klimapolitik von zwei fiktiven Verhandlungsdelegationen – eine für ÖS (Ökologisch-Soziale)und eine für FK (Freiheitlich-Konservative) – bewertet.
Die Delegationen beleuchten folgende Staatsprojekte:
(1) Den Atomeinstieg im Jahr 1955,
(2) den Atomausstieg im Jahr 2023,
(3) die Kohlesubventionen von 1974 bis 2018, im Volksmund „Kohlepfennig“ genannt,
(4) den für das Jahr 2038 beschlossenen Kohleausstieg,
(5) die Erdgasröhrengeschäfte zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetunion von 1970 bis Ende der 1980er Jahre,
(6) die Einschränkung der Erdgasimporte aus Russland im Zuge des Ukrainekrieges seit 2022,
(7) die Subventionen im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG seit dem Jahr 2000 sowie
(8) technologiespezifische Verbote wie das de-facto-Verbot von Gas- und Ölheizungen durch das Gebäudeenergiegesetz GEG (im Volksmund „Heizgesetz“) aus dem Jahr 2023 und das für 2035 geplante Aus für Verbrennungsmotoren.

Die zentrale Frage lautet: Wie hat sich staatliches Handeln auf Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit der deutschen Energieversorgung ausgewirkt? Konkreter gefragt: Würde Deutschland heute in den 8 x 3 = 24 Erfolgskriterien besser oder schlechter dastehen, wenn es in den vergangenen 70 Jahren weder Energie- noch Klimapolitik betrieben hätte?
Antimonopol- und Emissionsschutzgesetze werden dabei nicht infrage gestellt, weil selbst Libertäre nicht an deren Notwendigkeit zweifeln.

Der Energiegipfel führt zu dem Schluss, dass ein energie- und klimapolitischer Minimalstaat Deutschland heute summarisch in keinem der drei Erfolgskriterien Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit schlechter stehen würde als die reale Bundesrepublik. Allerdings hätte Deutschland – je nach Zählweise – zwischen 500 Milliarden und einer Billion Euro Steuergeld gespart. Mit ihnen hätte das Land stattdessen Bildung, Landesverteidigung und Infrastruktur auf Weltniveau gebracht haben können.
Eine zusätzliche KI-Analyse der 24 Einzelfragen mittels der Software ChatGPT, die nachgewiesenermaßen eher dem energiewendefreundlichen ÖS-Flügel zuneigt, hat das Gesamtergebnis gestützt.

Der entscheidende Schritt könnte für beide Seiten in der Erkenntnis bestehen, dass staatlich gelenkte „Große Transformationen“ wie der weltweite Sieg des Sozialismus oder der Sprung ins Atomzeitalter ihre Ziele nie erreichten und dass sich Klimavisionen allenfalls auf dem Wege einer Trennung von Klima und Staat erfüllen. Die Einsicht könnte durch die Beobachtung befördert werden, dass der Religionskrieg zwischen Katholiken und Protestanten letztlich nicht durch Überzeugung der gegnerischen Seite, sondern durch Trennung von Kirche und Staat befriedet wurde.

Als Ausweg aus dem Klimakampf könnte sich das gespaltene Volk darauf einigen, zeitgleich zwei Maßnahmen zu ergreifen: Zum einen schafft der Staat auf einen Schlag alle Gesetze und Verordnungen ab, die mit der Verringerung von CO2-Emissionen in Zusammenhang stehen und landläufig als Klimapolitik gelten. Gleichzeitig gründet der klimapolitisch interessierte Teil der Bürger und Unternehmer eine Organisation, die sich auf privatwirtschaftlicher Grundlage dem Ziel der Eindämmung von CO2-Emissionen verschreibt. Als Arbeitstitel für die Organisation könnte „Allgemeiner Deutscher Klimaclub“ (ADKC) dienen. Der ADKC finanziert sich in ähnlicher Weise aus freiwilligen Mitgliedsbeiträgen wie die katholische und die evangelische Kirche oder der ADAC.

Die Abschaffung von Gesetzen und Verordnungen über CO2-Emissionen würde zum Beispiel bedeuten, das Erneuerbare-Energien-Gesetz und das Heizgesetz umgehend, vollständig und ersatzlos abzuschaffen. Weiterhin müsste Deutschland die CO2-Besteuerung von Waren und Dienstleistungen wie beispielsweise bei Benzin und Diesel beenden und den CO2-Zertifikatehandel der EU sowie die EU-Taxonomie von Energietechnologien verlassen. Gleichzeitig müssten Kaufprämien, Steuervorteile und Förderprogramme für Elektroautos oder Elektrobusse gestrichen werden.
… Alles vom 30.7.2025 von André Thess bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/ein_plaedoyer_fuer_die_trennung_von_klima_und_staat
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Einige Kommentare:
“ökologisch-sozial” ist schon mal der falsche Terminus. Es muss ökologisch-sozialistisch (ÖS) heißen. Mit “sozial” hat das ganze nämlich nichts zu tun. Nennen wir es eher “öko-religiös”. Die zweite Wortwahl ist auch falsch. Es ist mit Nichten konservativ, sondern naturwissenschaftlich basiert, das darf dann auch fortschrittlich sein (bspw. Reaktoren der Generation IV). Besser wäre also “Religion” vs “Aufklärung”. Dr. Thomas Dörfler
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Dieser Beitrag hat eine Schwäche, er geht nämlich ebenso vom “bösen” CO2 aus wie das ganze rotgrüne Regierungsprogramm seit Jahrzehnten. Das ist zwar “Konsens” in interessierten Kreisen, sogar weltweit, aber dennoch nur eine Hypothese die immer wieder neuen, wissenschaftlichen Widerspruch findet, und auch hier auf Achgut publiziert wird. Der Fehler liegt in der falschen Herangehensweise mit unserem Planeten sorgsam umzugehen, der Raubbau wird seit mehr als 20 Jahren nur auf eine andere Ebene gehoben und voran getrieben. Das ist kein Fortschritt, sondern das Gegenteil davon. Der Fokus, weltweit, muß darauf gelegt werden mit dem geringsten Aufwand das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Dazu müssen natürlich weltweit akzeptierte und umgesetzte Leitplanken eingezogen werden, die einen geringeren Verbrauch an Ressourcen in den Vordergrund stellen. Beim Automobil bedeutet es z.B. eine weltweite Hubraum- und/oder Verbrauchsbegrenzung einzuführen. Wir brauchen keine Boliden mit 100, 200, 300 und mehr PS, um unsere private Mobilität zu organisieren. Der LKW Verkehr läßt sich ähnlich durch Begrenzung der möglichen Transportleistung regeln, um mehr Transportvolumen auf die Schiene zu bringen. Der Schiffsverkehr ließe sich komplett wieder auf Windbetrieb umstellen. Der Betriebsmodus time is money muß verlassen, und auf die Schiene – Effizienz ist unser nachhaltiger Wohlstand – gesetzt werden. Tomas Poth
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Diese Idee ist leider inhärent instabil: Kein Ökogrüner ist gewillt, 1%, geschweige denn 10% seines Einkommens an eine Ökoorganisation wie diesen Öko-ADAC zu geben. Die sind nur grün, solange ihr Ökokomplex auf Kosten anderer finanziert wird. Deal with it: Zentrale Infrastrukturprojekte sind eine der wenigen Dinge, bei denen Staatskontrolle sinnvoll ist. Wichtiger ist, endlich wieder Demokratie einzuführen, sodass die Parteien an der Macht den Volkswillen reflektieren. Das ist einfach: Brandmauerfall. Martin Treiber
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Ich weiß nicht, ob dem Autor bekannt ist, warum der “Menschengemachte Klimawandel ” erfunden wurde. Eingeführt wurde er von einer Handvoll Leuten, die sich Gedanken machten, wie nach der Ölkrise ein neues Geschäftsmodell installiert werden kann. Man kam auf die glänzende Idee, das unsichtbare CO2 (Greta kann es natürlich sehen) dazu zu benutzen. Wie es sich entwickelt, haben wir gesehen. Zu den Vorschlägen im Text. Diese finde ich etwas wirr. Bin von Herrn Thess Besseres gewohnt. Dr. Konrad Voge
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Klimafrieden, Klimapolitik, klimaneutral, Klimakampf, Klimavisionen… HÄÄÄÄ? Leute hört endlich mit dem nachquatschen dieses unwissenschaftlichen Klimagedöns auf! Das Klima ist ein statistischer Wert, nicht mehr und nicht weniger. Wie soll man einen statistischen Wert schützen? Wie soll man diesen speziellen beeinflussen? Man müsste tagtäglich das Wetter beeinflussen und zwar über lange lange Zeit. Was soll also der Schwachsinn? Fangt hier endlich an, gegen diesen Irrsinn anzukämpfen. Es ist die Physik der Erdatmosphäre die das Wetter bestimmt und nicht der Mensch. Man kann es einfach nicht mehr ertragen! Uwe Schäfer
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Ein bestechender Gedanke, die grüne Bewegung als das zu definieren, was sie ist, eine pseudoreligiöse Bewegung. Ich befürchte allerdings, dass, sollte diese säkularisiert werden, der Staat ein Konkordat machen würde, mit dem dann alle gezwungen werden, den Laden mit Steuergeld zu fluten, ihre Bischöfe zu bezahlen und unter anderem ihre sogenannten Sozialkonzerne zu subventionieren. Wer einmal erlebt hat, wie eine alte Frau, die für die Diakonie aktiv war und jahrzehntelang Haussammlungen gemacht hat, zynisch abgemeiert wurde, als sie dort fragte, ob die einen Heimplatz für sie hätten, versteht meine Befürchtungen. Was das also bedeutet, zeigen unsere beiden woken Kirchen doch wohl zu Genüge. Ob es die dann noch bräuchte, wenn die ADKC die Angelegenheiten des Hochmoralismus auf sich vereinigte? Günter Wagner
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” Der Religionskrieg wurde durch die Trennung von Kirche und Staat beendet – und das könnte als Vorbild dienen.” Wenn es jemals eine Trennung von Kirche und Staat gab, merkt man wenig davon. So wie die großen Kirchen Staatsgelder erhalten oder der Staat die Kirchensteuer eintreibt, Kirchen und Ihre Wortführer sich als Sprachrohr das Staates fühlen, siehe Klima, Corona, LGBTQ, Migration und dafür Steuergelder bekommen und gerade in der C-Zeit ihre Schäfchen nicht behütet haben, sondern den “Wölfen zum Fraß vor warfen”. Die Kirchen sind seit hunderten von Jahren Profit orientierte Wirtschaftsunternehmen und stellen sich mit dem Staat gut .Pfarrstellen werden extrem zusammen gestrichen, so daß ein Pfarrer mehrere Gemeinden betreuen muß und kaum noch Zeit hat für seine wichtigste Aufgabe, nämlich die Seelsorge. Es gibt auch Ausnahmen aber das ist nicht die Regel. Nicht neue Männer sondern eine neue Kirche braucht das Land. jmonig
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Gerade unter dem Denkmantel Klimaschutz wird doch große politische Einflußnahme, finanziert über sogenannte NGO, durchgeführt. Da wird nichts getrennt, von wegen Klima und Staat trennen. Riesige Geldmittel stehen bereit, Ziele der Unterjochung der Bevölkerung sind gesetzt, da hilft auch ein kleiner Artikel nichts. Weder glauben das die Menschen, noch verstehen sie diese Zusammenhänge geistig. Die Wahlergebnisse sind ein Analysewert des Denkens des Volkes. Erklären Sie diesen Zusammenhang einem CDU-Wähler, von einem Grünenwähler ganz zu schweigen. Die Blockparteien von Heute haben mit den Parteien von Zeiten, Kohl, Brandt etc. nichts mehr gemeinsam. Das will der Traditionswähler gar nicht verstehen. Walter Weimar
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Guter Ansatz! Ich würde ihn gerne erweitern zu Trennung von Staat und NGOs. Allerdings wurde die Trennung von Staat und Kirche nicht durch die Vernunft (KI) erreicht. Insofern werden wir erstmal scheitern = pleite gehen, bevor sich etwas tut. Die Klimawelle wird in sich zusammenbrechen. … j.heini
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Das Schlimmste, was die jetzige Bundesregierung – noch vor ihrer Amtseinsetzung !!! – initiiert hat, ist, dass mit der sog. “Klima-Neutralität” ein Krebsgeschwür in das Grundgesetz eingebracht wurde. Das Grundgesetz ist seitdem schwer an Krebs erkrankt. Irgendwann bilden sich Metastasen, und “Umwelt-Aktivisten” werden aufgrund dieses Krebsgeschwürs im Grundgesetz klagen, klagen, klagen … Dieser Aspekt wird durch die “Schulden-Debatte” leider überdeckt und dadurch vergessen. George Samosins
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„Der Religionskrieg wurde durch die Trennung von Kirche und Staat beendet…“ -> Ich glaube, da liegt ein großer Irrtum vor. Kirche und Staat sind unter den Sozialisten und Kommunisten der dritten Generation so eng beieinander, wie nie zuvor. Und die neue Religion dieses unheilvollen Paktes heißt ja gerade Klimawandel. Ihr Zweck ist die maximale Ausbeutung der Untertanen zum eigenen Vorteil. Darauf wird die neue Feudalklasse nicht freiwillig verzichten. Zumal die Untertanen dieser Religion selbst zum großen Teil anhängen – übrigens auch viele derer, die man zu den Gebildeten zählt. Deshalb kann von einem Klimareligionskrieg auch keine Rede sein. S.Buch
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Klima ist ein reines Machtmittel, warum sollte die Herrschaft es aufgeben? Seit wann ist die Spaltung zudem von der Herrschaft unerwünscht? Der Autor möchte Probleme lösen welche für die Herrschaft keine sind. Klima steht im Grundgesetz, um Rechte beschneiden zu können! Moritz Ramtal
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Das funktioniert so nicht. Der Staat, das sind nicht wir alle, sondern lediglich die staatstragende gesellschaftliche Kaste, d.h. Politiker und Beamte. Diese Kaste hat – wie in einer Sekte oder einem Gottesstaat – das Geschäftsmodell etabliert, Ideologie zu verbreiten und dafür bare Münze zu erhalten. Die ursprüngliche Funktion ist längst in Vergessenheit geraten. Deswegen trennt man Staat und Kaste nicht so einfach. Auch nicht in Form eines Klimaclubs, der das parasitäre Element der Staatskaste konsequent ausblendet. Lutz Herrmann
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“Hierzu ist es notwendig, eine kritische Bilanz staatlichen Handelns der vergangenen 70 Jahre zu ziehen.” Und wer sollte dies ausführen? Die Regierung etwa? Mit Verlaub, aber der Beitrag klingt massiv nach Rumoren aus dem Elfenbeinturm. Das “Klima” rationaler Politik in Deutschland hat sich tatsächlich “gewandelt”, heutzutage zählt “Haltung” statt Verstand. Rolf Mainz
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Der Autor unterscheidet zwischen ÖS + SK. Ich halte diese Unterscheidung für nicht zielführend. Ich bin SKÖ mit starkem Fokus auf Eigenverantwortung. Viele, wenn nicht die Meisten, SK treten für den Erhalt unserer Kultur und Umwelt ein, weil sie Nachwuchs haben und verantwortlich denken. Ich halte zB ein Tempolimit 130 für absolut richtig, ÖPNV für alle kostenlos für unabdingbar, bin aber für die Kettensäge beim Sozialstaat. Diese Spaltung der Bevölkerung sollte nicht auch noch von unserer Seite vorangetrieben werden. Hans Reinhard
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