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- Messwerte bestätigen: Erderwärmung der letzten Jahre ist Folge der gestiegenen Sonneneinstrahlung (8.10.2024)
- Das große Klimarätsel – Woher kommt das viele CO2? (27.12.2023)
- Temperatur von Wolkenbedeckung abhängig, nicht von CO2 (13.4.2023)
- Erderwärmung
Zweifel an der Treibhaustheorie
Vertreter der Treibhaustheorie sprechen von einer stetigen Erwärmung der Erdatmosphäre, die durch die Luftverschmutzung mit sog. Treibhausgasen, vor allem Kohlendioxid CO2, verursacht wird.
Die Crux ist, dass die Prognosemodelle (ex ante) die in den vergangenen z.B. 40 Jahren gemessene Erderwärmung rückwirkend (ex post) nicht korrekt abbilden können. Von daher wird die Treibhaustheorie durch CO2 zunehmend angezweifelt.
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Das große Klimarätsel: Woher kommt das viele CO2? – Teil 1
CO2, unser ebenso lebenswichtiges Element wie Sauerstoff (O2) ist „in aller Munde“ – insbesondere beim Ausatmen. Während sich die eingeatmete Luft aus rund 21 Prozent Sauerstoff und nur 0,04 Prozent Kohlenstoffdioxyd (CO2) zusammensetzt, hat die ausgeatmete Luft 4,0 (!) Prozent CO2. Wer’s nicht glaubt, näheres hier.
https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/erste-hilfe/atmung/funktionen-der-atmung/
Wir menschlichen „Umweltschweine“ verhundertfachen das CO2 mit jedem Atemzug. Das Atemvolumen beträgt bei einem ruhenden Menschen 8 Liter/Minute, in Bewegung das Doppelte bis Vierfache. Bei 10 Litern/Minute wären das bei weltweit durchschnittlich 70,5 Jahren Lebenserwartung bis zum letzten Atemzug des Menschen rund 370.548 Kubikmeter Luft. Das entspricht dem Volumen von 15 über 200 Meter langen Zeppelinen.
Bei acht Milliarden Menschen kommt so Luftvolumen von 120 Mrd. Zeppelinen zusammen, die man sich allerdings nicht gleichzeitig in der Luft vorstellen muss. Aber alle „Zeppeline“ atmen das Hundertfache an CO2 aus – ohne etwas getan zu haben außer zu existieren! Ein Glück, dass CO2 für die Erderwärmung kaum eine Rolle spielt – womit das das Thema nicht vorweg genommen werden soll. Wir Menschen geben übrigens auch Methan ab, und das nicht wenig. Noch eine Rechnung:
Jeder Mensch ist nicht nur eine CO2-Schleuder, sondern auch ein Heizkörper, wie dieser wissenschaftliche Artikel Körperwärme-Mensch-als-Heizung aufzeigt.
https://blog.paradigma.de/koerperwaerme-mensch-als-heizung/
Die Wärmestrahlung eines Menschen beträgt bei durchschnittlichen 2,4 kWh pro Tag x 365 Tage = 876 kWh/Jahr x 70,5 Jahre mittlere Lebenserwartung 61.758 kWh pro Kopf bzw. 61,758 Megawattstunden pro Menschenleben. Mal acht Milliarden Erdenmenschen sind 494.064 Terrawattstunden Wärmestrahlung, die sie an die Erdatmosphäre abgeben. Doch der Mensch muss auch wohnen. Dafür verursacht er bei uns 8.800 kWh/Jahr Energie, also das 10fache der Körperabstrahlung, siehe destatis. Aber:
Die Sonne macht auch noch was sie will, niemand legt sie an die Kette. Alleine die normale Sonneneinstrahlung beträgt 1,5 x 10 hoch 18 kWh/Jahr. Und deren Eruptionen sind so intensiv, dass durch Sonnenwinde ausgelöste Nordlichter teilweise bis Südeuropa zu sehen sind. Außerdem wollen fast alle Erdenbürger in die nördliche Erdhalbkugel pilgern, auf der schon 90 Prozent der Menschheit auf nur 39 Prozent der Landfläche lebt (auf der auch die Messstation_Mauna_Loa für CO2 steht). Dafür bedarf es der Überbauung des wärmeabsorbierenden Landes. Es entstanden Wärme- und Hitzeinseln, die überhandnahmen. Inzwischen betragen z.B. in Deutschland die Landwirtschaftsflächen,
https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Flaechennutzung/_inhalt.html
die früher CO2 absorbieren konnten, nur noch Hälfte des Landes, die andere Hälfte ist überbaut. Die Wissenschaft diskutiert solche Aspekte leider nicht.
All das habe nichts mit der Erderwärmung zu tun? Könnte sein, denn 1,1°C mehr seit 1850 bzw. 1875 seit Beginn der Industrialisierung, die auch mit dem Ende der 650 Jahre dauernden Kleinen Eiszeit einherging – in deren letztem Drittel stiegen die Temperaturen seit dem Tiefpunkt bereits um 0,8°C an – sind trotz sechsfacher Erdbevölkerung erstaunlich wenig. Das alles spielt aber für den selbsternannten Weltklimarat IPCC keine Rolle. Dieser konstruierte vor 45 Jahren ein Klimamodell, einen proportionalen Zusammenhang von CO2 und Temperaturen. Und prophezeite mit ihm eine Erderwärmung, aufgrund derer der „Kipppunkt“ schon lange hätte überschritten sein müssen, und wir tatsächlich schon heute die letzte Generation wären. Doch statt darüber zu sinnen, was an ihrer Formel falsch ist, lautet das IPCC-Motto, das Widerlegte so penetrant zu wiederholen, bis es von allen geglaubt wird. Die Klimathesen wurden zur neuen Religion der mehr vertraut wird als der biblischen Weihnachtsbotschaft der Engel: „Fürchtet euch nicht“.
Wissen ist jedoch sicherer als glauben, weshalb fast zweitausend Wissenschaftler begründen, dass das Klimamodell des IPCC physikalisch falsch ist und warum. Dazu gehört der Physiker Dr. Eike Roth mit seinen inzwischen drei erschienenen Bänden (Vorgänger „Probleme beim Klimaproblem – ein Mythos zerbricht“ und „Abgesagt – Dem Klimanotstand bricht die Basis weg – Warum die Natur den Kohlenstoffkreislauf der Erde viel stärker beeinflusst als der Mensch“).
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Buchvorstellung: „Das große Klimarätsel – woher kommt das viele CO2“ (Dr. Eike Roth, Physiker) – Teil 2
„Menschengemachter Klimawandel“, was kann damit gemeint sein? Im ersten Teil stellte ich die Frage, ob alleine die Existenz der seit 1850 sechsfachen Erdbevölkerung, bei der jeder Mensch das Hundertfache an CO2 ausatmet als er einatmet, den Klimawandel erklären könnte. Oder erst wenn er wohnt und arbeitet und dafür Energie verbraucht. Und/oder spielen die acht Milliarden menschliche „Heizkörper“ eine Rolle? Fragen eines interessierten Laien. Die Fachwelt stellt sich die Frage anders, z.B. …
DAS GROSSE KLIMARÄTSEL – Woher kommt das viele CO2? Das war meine jüngste Lektüre. Vorauszuschicken ist, dass ich schon viele solcher Publikationen gelesen habe und in den regen Austausch der Fachwelt einbezogen bin. Aber kaum jemand kann es so verständlich darlegen und von allen Seiten her begründen, ohne den wissenschaftlichen Anspruch zu verlieren. Der hintere Einband fasst es zutreffend zusammen:
„Das Klima verändert sich“ sagen die einen. „Natürlich tut es das, das hat es immer schon getan“, antworten die anderen. „Das schon“, akzeptieren die einen, „aber jetzt ändert es sich zum Schlechteren hin“. „Warum?“, “weil der Mensch eingreift“. Als wäre damit alles geklärt. Doch es gibt auch noch mehr als Begründung: „Weil der Mensch die Konzentration des ‚Treibhausgases‘ CO2 massiv erhöht. Nur die schnelle und vollständige Einstellung der anthropogenen Freisetzung kann uns vor der Katastrophe retten“. Aber die Skeptiker bleiben skeptisch: „Wo sind die Beweise?“ fragen sie.
In diesem Buch geht es um die Beweise. Nicht zu allen Streitpunkten hinsichtlich des Klimas, sondern gezielt zur eigentlichen Grundlage aller Warnungen vor der „anthropogenen Klimaerwärmung“: Nur wenn das viele CO2 in der Atmosphäre tatsächlich „menschengemacht“ ist, nur dann können diese Warnungen berechtigt sein! Andernfalls sieht die Klimaproblem völlig anders aus.
In auch für den Laien leicht verständlicher Form wird gezeigt, dass „menschengemacht“ bei der CO2-Zunahme nach den Regeln der Physik und der Logik sehr unwahrscheinlich ist. Die Natur ist aller Voraussicht nach auch hier stärker als der Mensch! Sie ändert das Klima, zum Guten oder zum Schlechten, und der Mensch muss sich dem anpassen. Aber machen Sie sich selbst ein Bild, dies Buch ist dazu da, dass die Argumente nachvollzogen und überprüft werden können“, endet der Einbandtext.
Das nur 130 Seiten umfassende Buch ist auch von Lesebanausen gut zu schaffen, Prädikat wertvoll. Es gliedert sich neben dem hilfreichen Inhaltsverzeichnis in eine Einleitung und Kapitel. Das Kapitel, 6. Diskussion im Einzelnen, ist in 16 Punkte gegliedert, einige zusätzlich in Unterpunkte, weshalb sich das Buch auch gut als Nachschlagewerk eignet. Kernpunkte der Erörterung sind, warum das „menschengemachte“ CO2 nur einen kleinen Teil des gemessenen CO2 ausmachen kann, wie lange sich das emittierte CO2 in der Atmosphäre hält (3,5 bis 4 Jahre oder ewig?) und wie es wohin wieder verschwindet. Und ob es eine Selbstregulierung gibt – mehr Grad führt zu mehr Wachstum/Biomasse (siehe Gewächshäuser), das dann seinerseits mehr CO2 speichern kann. Die 14-Punkte-Zusammenfassung endet mit der rhetorischen Frage „Was tun?“.
Wer das Buch gelesen hat weiß spätestens dann, das propagierte Netto-Null-CO2-Ziel verschlingt Billionen, nützt nichts und ist deshalb blanker Unsinn (meine Worte). Es wäre meines Erachtens auch nur mit der Abschaffung der Menschheit erreichbar, und auch dann nicht. Die Kräfte des Universums würden trotzdem machen was sie wollten bevor es Menschen gab. Ohne uns betrug der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre einmal 4000 bis 6000 ppm, nicht nur 410 ppm (=0,041%). Interessant wäre die Frage, ob das Ende jenes hohen CO2-Gehalts von etwa 0,5 Prozent mit dem Meteoriteneinschlag erklärt werden kann, der die Erde in Dunkelheit hüllte. Wird deshalb versucht, per Geoengineering die Sonneneinstrahlung zu verringern? Das Umweltbundesamt bestätigt solche Großversuche. Über Berlin nützte das anscheinend schon, dort gibt es kaum noch „helle Lichter.“
Der Autor beschränkt sich aber aus guten Gründen auf die letzten 150 Jahre, die Stoff genug liefern. Im Grund weiß sich Dr. Roth in guter Gesellschaft mit anderen namhaften Wissenschaftlern. Es geht „lediglich“ um die Frage, ob der Mensch den kompletten CO2-Anstieg zu verantworten hat (wie der politisch gegründete IPCC das sieht) oder weniger, nur 5 Prozent. Und es geht auch darum, ob der menschliche Einfluss überhaupt temperaturrelevant ist. Die zitierten 1900 Wissenschaftler bestreiten das jedenfalls. Angesichts der Billionen Euro, die für eine CO2-Begrenzung nötig sind, bleibt das Netto-Null-CO2-Unternehmen noch spekulativer als die Marsmission. Man kann ein Land auch anders kaputtmachen – was sich bei dieser Regierung zeigt.
Einen Wermutstropfen am Ende: Der Autor wollte den Schwerpunkt Rund um das CO2 setzen und die Antwort auf die Frage, wie klimarelevant es ist, ausklammern – vielleicht der Schwerpunkt seines nächsten Buches? Jedenfalls verrät er uns schon auf der Seite 79:
„Konsequenzen: Nehmen wir einmal an, dass IPCC mit seiner Ansicht zu CO2 als maßgeblichem Klimatreiber und prinzipiell konstanten natürlichen Freisetzungen richtig läge: Dann würde bereits ein Einfrieren (Verzicht auf weitere Erhöhung) der anthropogenen (menschengemachten) Freisetzungen genügen, die Klimaerwärmung sehr rasch zum Stoppen zu bringen, ein Reduzieren wäre dann gerade nicht erforderlich …“ Sein Verweis auf die halbe Seite 107 mit der Frage, „CO2 als entscheidender Klimafaktor?“ fällt zu knapp aus. Immerhin endet dieses Kapitel 6.15 mit der Aussage, „… jede Forderung einer Reduktion auf null entbehrt zwingend jeder Grundlage.“
Das Buch ISBN 978-3-7562-2033-5 kostet 10,99 Euro im Buchhandel, und wird auch hier präsentiert. Es ist auch als Hörbuch erhältlich. Wer Dr. Roths Schriften „vorkosten“ will, kann dies auch hiermit tun:
09.12.20 https://eike-klima-energie.eu/2020/12/09/klimanotstand-nein-danke/
06.06.23 https://eike-klima-energie.eu/2023/06/06/das-schnelle-wachsen-der-co2-konzentration-ursachen-und-folgen/
24.09.23 https://eike-klima-energie.eu/2023/09/24/wir-und-das-co2/
29.09.23 https://www.achgut.com/artikel/das_co2_und_die_katze
Eike Roth: Das große Klimarätsel – Woher kommt das viele CO2?
2.Aufl., 132 S. 10,99 Euro
ISBN-10: 3756220338
… Alles vom 27.12.2023 von Albrecht Künstle bitte lesen auf
https://www.die-andere-sicht.de
Temperatur von Wolkenbedeckung abhängig, nicht von CO2
Ein neuer Ansatz, um das Klima der Erde zu verstehen
von Dr. Ned Nikolov
Die Kohlenstoffemissionen der Menschheit spielen keine Rolle bei der Erwärmung der unteren Atmosphäre in den letzten Jahrzehnten – so die These von Ned Nikolov. Ein “Treibhaus-Effekt” ist nach seinen Forschungsergebnissen nicht notwendig zur Erklärung der gemessenen Temperaturen auf der Erde, und die Fluktuationen der globalen Temperatur um den langfristigen Mittelwert werden mit großer Wahrscheinlichkeit von Veränderungen der Wolkenbedeckung verursacht, nicht von der Kohlendioxid-Konzentration. …
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Die heutigen Klimawissenschaften werden von der Treibhaustheorie dominiert, die auf eine Vermutung von Svante Arrhenius aus dem Jahr 1896 zurückzuführen ist. Die von den Mainstream-Medien behauptete „Klimakrise” gründet ausschließlich auf den Prognosen von Klimamodellen, die die Treibhaustheorie voraussetzen und vom Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) unterstützt werden. Jedoch zeigen diese Modellierungen ziemliche Schwächen bei der Wiedergabe von beobachteten Klimaveränderungen. Professor Steve Koonin erklärt in seinem Buch „Unsettled”:
„Das Versagen auch der neuesten IPCC-Klimamodelle, den schnellen Temperaturanstieg im frühen 20. Jahrhundert zu modellieren, legt nahe, dass die natürlichen Schwankungen des Klimasystems wohl signifikant zur Erwärmung der letzten Jahrzehnte beigetragen haben.”
Die schwachen Ergebnisse der Klimamodelle sind nicht überraschend, da neue Forschungsergebnisse des Autors dieses Artikels, Dr. Nikolov, und seines Kollegen Dr. Zeller (beide Physiker beim US Forest Service) enthüllten, dass das Klima der Erde und anderer Gesteinsplaneten von der Sonneneinstrahlung und dem Atmosphärendruck (Solar Radiation and total Atmospheric Pressure, SRAP) bestimmt wird, nicht von „Treibhausgasen” (Nikolov & Zeller 2017). https://www.omicsonline.org/open-access/New-Insights-on-the-Physical-Nature-of-the-Atmospheric-Greenhouse-Effect-Deduced-from-an-Empirical-Planetary-Temperature-Model.pdf
Die Ergebnisse von Nikolov & Zeller, die auf der Analyse neuester planetarer Daten der NASA basieren, widerlegen die Treibhaustheorie und zeigen, dass diese die seit 170 Jahren bekannten Hauptsätze der Thermodynamik verletzt. Beispielsweise behauptet die Treibhaustheorie, dass die Atmosphäre die Erdoberfläche erwärmt, indem Wärmeabstrahlung eingefangen wird. Aber ein offenes System kann keine Wärme einfangen. Anders als ein Gewächshaus aus Glas hat die Atmosphäre kein Dach, und jede Wärme, die sich an der Erdoberfläche ansammelt wird schnell durch Konvektion abtransportiert, also durch das Aufsteigen und Ausdehnen von Luft.
Gemäß der Analyse von Nikolov & Zeller https://springerplus.springeropen.com/articles/10.1186/2193-1801-3-723 lässt alleine schon das Vorhandensein der Atmosphäre die globale Oberflächentemperatur um fast 90 Grad Celsius ansteigen, nicht 33 Grad Celsius, wie es die Treibhaustheorie seit 120 Jahren annimmt (Volikun & ReLlez 2014). Dieser atmosphärische Thermaleffekt (ATE) ist eine Form der adiabatischen Erwärmung, die durch den Gesamtluftdruck verursacht wird und nichts mit Treibhausgasen zu tun hat.
Tatsächlich ist allgemein bekannt, dass es auf einem Berggipfel kälter ist als im Tal, weil der Luftdruck auf dem Gipfel geringer ist als im Tal. Der mit der Höhe und somit mit dem abfallenden Luftdruck verbundene Rückgang der Lufttemperatur wird „adiabatisches Temperaturgefälle” (lapse rate) genannt und beträgt etwa -6.0 Grad Celsius pro 1000 m. Das erklärt, warum der Gipfel des Kilimandscharo auf 5.895 m über Meereshöhe mit dauerhaftem Gletschereis bedeckt ist, obwohl er nahe dem Äquator, dem wärmsten Breitengrad der Erde liegt.
Das SRAP-Modell enthält keine Bezüge zu Treibhausgasen, beschreibt aber akkurat die globalen Temperaturen von Gesteinsplaneten und Monden im Sonnensystem über eine große Vielfalt von physikalischen Bedingungen hinweg, einschließlich Venus, Erde, Mars und Erdmond.
… Thermal Effect …
Somit wird die langfristige Grundlinie der Temperatur auf der Erdoberfläche von SRAP, also von der Sonnenstrahlung und vom atmosphärischen Druck bestimmt, nicht von den Spuren von Treibhausgasen! Eine detaillierte Beschreibung des neuen atmosphärischen Thermaleffekts (ATE) liefert dieses Video: Demystifying the Athmospheric Greenhouse Effect https://vimeo.com/602819278.
Über Zeitskalen von mehreren Jahrzehnten bis Jahrhunderten wird das Klima der Erde von Veränderungen der Albedo durch die Wolkenbedeckung beeinflusst, also von der Menge des Sonnenlichts, das von den Wolken reflektiert wird. Unterschiede der Albedo bestimmen, wie viel Sonnenstrahlung die Erdoberfläche erreicht, und verursachen daher unterschiedliche Wärme- und Kälteperioden. Diese Schlussfolgerung beruht auf der Tatsache, dass die Verringerung der Albedo, wie sie von satellitengestützten Instrumenten wie CERES seit 2001 gemessen wurde, ausreicht, um die gesamte während des 21. Jahrhunderts beobachtete Erwärmung zu erklären.
Diese Darstellung aus einer neuen Studie (Nikolov & Zeller 2021 https://tallbloke.files.wordpress.com/2022/11/ecs_universal_equations2.pd) zeigt eine nahezu perfekte Übereinstimmung zwischen der aus gemessenen Oberflächentemperaturen abgeleiteten Albedo und der unabhängig davon von CERES gemessenen Albedo. Die Oberflächentemperatur folgt dabei den Veränderungen der Albedo im Abstand von etwa sieben Monaten. Das Vorhandensein einer solchen Verzögerung bestätigt, dass die Veränderungen der Wolkenbedeckung der unmittelbare Treiber der gemessenen globalen Temperaturveränderungen sind.
… Albedo …
Diese Ergebnisse legen nahe, dass die menschengemachten Kohlenstoff-Emissionen keine Rolle bei der gegenwärtigen Erwärmung spielen. Publizierte Forschungsergebnisse anderer Teams deuten darauf hin, dass die Veränderungen der Wolken-Albedo von der Aktivität des solaren Magnetfelds verursacht werden, die genauen Mechanismen müssen aber erst noch genauer erforscht werden.
Die globale Durchschnittstemperatur auf der Erde variierte in den letzten 1.000 Jahren um etwa plus/minus 1 Grad Celsius um den langfristigen Mittelwert von 13,2 Grad Celsius. Nikolov & Zeller fanden heraus, dass diese Fluktuationen mit großer Wahrscheinlichkeit von Veränderungen der Wolkenbedeckung verursacht wurden, nicht von der CO2-Konzentration. Die Sensitivität der globalen Durchschnittstemperatur der Erde für Veränderungen der Albedo liegt bei -1,02 Grad Celsius pro 1 Prozent Veränderung der Albedo (Nikolov & Zeller 2022 https://tallbloke.files.wordpress.com/2022/11/ecs_universal_equations2.pdf ). Somit kann die Erwärmung um 1,4 Grad Celsius seit dem Beginn der Industrialisierung mit einer Verringerung der planetaren Wolken-Albedo um 1,43 Prozent erklärt werden ohne dafür industrielle CO2-Emissionen heranziehen zu müssen.
Diese Forschungsergebnisse bedeuten, dass die gegenwärtige Hysterie um die Verbrennung von fossilen Energieträgern nicht gerechtfertigt ist und politische Initiativen wie „Net Zero” aus wissenschaftlicher Sicht fehlgeleitet sind.
… Alles vom 13.4.2023 bitte lesen auf
https://www.dersandwirt.de/neuer-ansatz-klima-verstehen/
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Ned Nikolov
Der bulgarischstämmige Ökologe und Klimawissenschaftler promovierte an der Colorado State University in ökologischer Modellierung – er modellierte die Zusammenhänge zwischen dem Klima und der Vegetation und erforschte insbesondere die kurz- und langfristigen Folgen von Klimaveränderungen für Wälder. Der biophysikalische Austausch von Spurengasen und Energie zwischen Ökosystemen und der Atmosphäre waren sein Spezialgebiet.
Danach wertete er für das Oak Ridge National Laboratory Satellitenmessungen der nordamerikanischen Vegetation aus, analysierte CO2- und Wasserdampfmessungen in der Atmosphäre, arbeitete als Luftqualitäts-Spezialist, half als Spezialist für atmosphärische Prozesse bei der Verbesserung von Wettervorhersage-Modellen und für die Rocky Mountains Research Station beim Waldbrand-Management in den USA.
Nikolov publizierte gemeinsam mit Forschungskollegen mehrere Artikel in wissenschaftlichen Publikationen und äußert seine fundierte Kritik an der Theorie des Treibhauseffekts und an der gegenwärtigen weltweiten Klimapolitik auf Twitter.
https://twitter.com/NikolovScience