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Deutsche als Kartoffeln: Gibt es antideutschen „Rassismus“?
Oder handelt es sich um ein rechtsextremes Phantasma? Eine Fallsammlung
„Ich hasse Weiße“
von M. Pellack / B. Harms / M. Schwarz
Rassismus gegen Weiße oder Deutsche – existiert so etwas? Man könnte mit einem Satz aus Loriots Sketch „Das Jodeldiplom“ entgegnen: „Da regt mich ja schon die Frage auf!“ Oder aber entspannter aus dem Markusevangelium zitieren: „Wer Augen hat zu sehen, der sehe!“
Aber sind die Deutschen denn eine Rasse? Sind sie nicht, doch in den vergangenen Jahren ist es gelungen, eine inflationäre „Rassismus“-Definition durchzusetzen, die mit echtem Rassismus nichts mehr zu tun hat, sondern zum Synonym für jedwede Abwertung geworden ist. Durch diese Verallgemeinerung des Begriffs zum Zwecke seiner politischen Nutzbarmachung sind heute vollkommen absurde Konstruktionen möglich, wie etwa „antimuslimischer Rassismus“. Warum also nicht auch „antideutscher Rassismus“?
Entzündet hatte sich die Debatte (die keine war) zuletzt an der Reaktion Hans-Georg Maaßens auf einen Tweet Axel Steiers vom 17. Dezember 2022, in dem der Leiter von „Mission Lifeline“ politische Motive für die Seenotrettung offenbarte: „Bald ist Schluß mit dem lustigen Leben als Weißbrote. Irgendwann wird es keine mehr geben … Ich unterstütze das mit meiner Arbeit.“ Die Frage, ob dies „eliminatorischer Rassismus“ (Maaßen) oder diese Deutung nur „Verschwörungstheorie“ (CDU-Bundespräsidium) ist, mag jeder für sich selbst beantworten. Folgender Test sei anempfohlen: Sollten Sie nachstehende Zitate nicht bereits überzeugen, ersetzen Sie die Adjektive „weiß“ respektive „deutsch“ einfach durch eine Nationalität/Religion/Rasse Ihrer Wahl – und kalkulieren Sie, ob Sie wahrscheinlich ohne Rassismus-Vorwurf (und möglicherweise Strafurteil) davonkommen würden.
Die Sammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist nicht durch die Zahl existierender Beispiele begrenzt, sondern durch den Umstand, daß jede Zeitungsseite endlich ist. Tatsächlich ist sie sogar nur ein kleiner Ausschnitt eines viel größeren Phänomens. Die Beispiele benennen nach dem Namen die Funktion, die die zitierte Person zur Zeit ihrer Aussage innehatte. Im Text darunter werden vormalige und spätere Funktionen genannt, wenn diese relevant sind. Sie zeigen, daß es sich nicht um unbedeutende, sondern um Menschen mit erheblichem gesellschaftlichem Einfluß handelt, sowie daß selbst die haßerfüllteste rassistische Mordphantasie gegen Weiße/ Deutsche mit Pech zwar zu partieller Kritik (es gab immer auch öffentliche Stimmen, die die Urheber verteidigten), nie aber, wie wir dies sonst kennen, zu gesellschaftlicher Ächtung führte und erst recht kein Hindernis für eine anschließende noch so steile Karriere ist.
„Und wo“, so fragte Kurt Tucholsky, „bleibt das Positive?“ Das lieferte 2010 CDU-Familienministerin Kristina Schröder, die es als einzige etablierte Politikerin je wagte öffentlich auszusprechen:
„Auch Deutschenfeindlichkeit ist Fremdenfeindlichkeit, ja Rassismus.“
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Fallsammlung:
„Süßkartoffeln“
Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
Die bpb verwendete diese Variation des K-Worts im Juni 2021 auf Instagram. Nach Kritik, auch seitens Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki, intervenierte das zuständige Bundesinnenministerium und nannte die Praxis „nicht hinnehmbar“. Mit „Süßkartoffel“ werden im woken Milieu Deutsche tituliert, die dessen Agenda unterstützen.
„Kartoffeldeutsche“
Ferda Ataman, „Spiegel“-Kolumnistin
Die Wahl der ehemaligen Redenschreiberin Armin Laschets und Kolumnistin des öffentlich-rechtlichen RBB zur Antidiskrminierungsbeauftragten des Bundes 2022 führte zu heftiger Kritik. Auch weil sie in ihrer „Spiegel“-Kolumne vom 20. Januar 2020 mehrfach das K-Wort verwendete und dies als eine Art erzieherische Maßnahme gegenüber den Deutschen rechtfertigte.
„Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.“
Deniz Yücel, Journalist
So der heutige „Welt“-Journalist in seiner „taz“-Kolumne vom 8. April 2011. Für Aufsehen sorgte allerdings erst, als er 2012 an gleicher Stelle Thilo Sarrazin öffentlich wünschte, „der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten“. Später korrigierte er sich. Yücel arbeitete unter anderem für den NDR, WDR, BR und die „SZ“, bevor der Springer-Verlag ihn 2015 abwarb. 2021/22 war er Sprecher des deutschen PEN, heute führt er den PEN Berlin. 2014 war er „Journalist des Jahres“ und 2017 erhielt er den renommierten Theodor-Wolff-Preis.
„Natürlich kennen Grüne Vaterlandsliebe. Wir kennen und verachten sie.“
„Am 3. Oktober wurde ein Land aufgelöst … Warum sollte das nicht noch einmal mit Deutschland gelingen?“
Timon Dzienus und Grüne Jugend
Tweet des damaligen Landessprechers Niedersachsen und heutigen Bundesvorsitzenden der Grünen Jugend vom 12. Oktober 2019. Tweet des Bundesverbands der Grünen Jugend am Tag der Deutschen Einheit 2015.
„Die weiße Rasse ist das Krebsgeschwür in der Geschichte der Menschheit.“
Susan Sontag, US-Autorin
In der Zeitschrift „Partisan Review“, Ausgabe 34/1, 1967. Die Bestsellerautorin erhielt international zahlreiche Preise und galt bis zu ihrem Tod 2004 als intellektuelle Institution.
„Deutschland, du mieses Stück Scheiße“,
„Nie wieder Deutschland“,
„Deutschland verrecke“
DGB-Demonstration
Wurde laut „Hannoverscher Allgemeiner Zeitung“ an der Spitze einer Anti-AfD-Demonstration des DGB am 28. November 2015 in Hannover skandiert, an der die damalige Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth sowie lokale Politiker von SPD, FDP, Grünen und Linken zusammen mit militanten Linksextremisten teilnahmen. Roth gab später an, die Parolen nicht gehört zu haben, während sie laut „HAZ“ auch in dem Demoteil zu verstehen gewesen seien, in dem Roth sich befand. Eine nachträgliche Distanzierung von der Demonstra-tion lehnte sie ab, nannte die Parolen aber „unsäglich“.
„Deutsche Dreckskultur“,
„Deutsche, schafft Euch ab!“
Hengameh Yaghoobifarah, „taz“-Kolumistin
In ihrer Kolumne vom 22. Oktober 2017. Öffentliche Kritik regte sich aber erst, als sie 2020 an gleicher Stelle Polizisten mit Müll verglich. Das Berliner Nobelkaufhaus KaDeWe engagierte sie kurz darauf für eine Werbekampagne.
„Köterrasse … Hundeclan … Möge Gott ihren Lebensraum zerstören!“
Malik Karabulut, Ex-Funktionär
So der ehemalige Chef des Türkischen Elternbunds Hamburg und vormalige grüne Bürgerschaftskandidat im Juni 2016 auf Facebook über die Deutschen. Sämtliche Anzeigen schlug die Staatsanwaltschaft nieder, da die Deutschen keine Gruppe seien, die sich „erkennbar heraushebt“, weshalb „Volksverhetzung“ gegen sie rechtlich unmöglich sei. Karabulut entschuldigte sich.
„Rassismus gegen Deutsche ist richtig und wichtig.“
Twitterkonto „sibel & zugi“
Hieß es am 7. März 2019 auf dem Twitterkonto der „taz“- und „Spiegel“-Autorin Sibel Schick. Die Urheberschaft ist allerdings nicht zweifelsfrei geklärt, da sie sich das Konto mit der Nutzerin „Zugi“ teilte. Obwohl vereinbart war, daß diese ihre Tweets mit einem „z“ markiert, was hier nicht der Fall war, gab Schick an, er stamme nicht von ihr und löschte ihn.
„Thanks Bomber Harris“
Anne Helm, Politikerin
Mit diesem Motto auf die nackte Brust gemalt posierte die Schauspielerin, Synchronsprecherin sowie damalige Politikerin der Piratenpartei zum Jahrestag der Vernichtung Dresdens am 14. Februar 2014 im Internet. Als trotz ihrer Maskierung ihre Täterschaft bekannt wurde, entschuldigte sie sich. 2016 trat sie zur Linken über, deren Fraktionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus sie heute ist.
„Sauerkraut, Kartoffelbrei, Bomber Harris – Feuer frei!“
Julia Schramm, Politikerin
Mit diesem Tweet sprang die Piratin am 17. Februar 2014 Anne Helm (links) bei. In einem kritischen Kommentar deutete die „taz“ „Kartoffelbrei“ als die 1945 in Dresden „zu Brei“ gebombten Deutschen. Schramm nannte die Äußerung später „nur einen Gag“. 2016 wechselte sie zur Linken, saß im Berliner Landesvorstand, 2021/22 im Bundesvorstand der Partei. Zudem arbeitete sie als Fachreferentin für „Hate Speech“ bei der vom Bund mitfinanzierten Amadeu-Antonio-Stiftung.
„Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, nicht zu identifizieren.“
Aydan Özoguz, Integrations-beauftragte des Bundes
So die heutige Bundestagsvizepräsidentin und damalige Integrationsbeauftragte sowie SPD-Vizevorsitzende in einem Gastbeitrag im Berliner „Tagesspiegel “vom 14. Mai 2017.
„Sächsisch ist kein Deutsch, sondern eine Halskrankheit.“
„AfD-Vize Gauland sagt: ‘Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eigenen Land.‘ Meine Antwort: Gewöhn dich dran, Alter! … Wir sind hier, werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns. Ob du willst oder nicht.“
Hasnain Kazim, „Spiegel“-Korrespondent
Tweets vom 12. Juli 2018 und 5. Juni 2016. Heute schreibt der preisgekrönte Autor unter anderem für die „Zeit“, „SZ“, den DLF und tritt in ARD und ZDF auf.
„Überall trifft man … die niedere Gemeinheit des Einzelnen, die … sich immer wieder Bahn bricht und den Unwillen der Deutschen zeigt … (Diese) sterben weg. Wir Migranten werden dieses Land wohl erben. Wir könnten also auf Zeit spielen. Eine Zeit, die sie nicht haben.“
Behzad Karim Khani, Bestsellerautor
Aus einem Gastbeitrag in der „Berliner Zeitung“ vom 10. Januar 2023
„Ihr werdet nicht verhindern, daß ein türkischer Richter über Euch urteilt, ein pakistanischer Arzt Euch heilt, ein Tamile Eure Gesetze mit verabschiedet … wir werden … die Gesellschaft internationalisieren – für Euch. Ihr seid bei diesem leidvollen Prozeß lediglich Zaungäste, lästige Gaffer.“
„Wir werden Euch nichts verzeihen. Gar nichts!“
Walid Nakschbandi, Manager
So der Holtzbrinck-Manager und vormalige ZDF-Produzent (sowie späteres Mitglied der deutschen Islamkonferenz) in Gastbeiträgen in der „Zeit“ vom 19. September 2000 und im Berliner „Tagesspiegel“ vom 1. November 2000.
„Weil wir eine eklig weiße Mehrheitsgesellschaft haben.“
„Ich hasse die Gesamtheit der weißen Menschen, die davon profitieren, daß mein Heimatkontinent ausgeraubt wurde.“
„Ich werde irgendwann … alle weißen Menschen aus Afrika rauskehren.“
Sarah-Lee Heinrich, Grüne Jugend
In der „Funk“-Sendung „Karakaya Talk“ im November 2019 und im Juli und Oktober 2016 auf Twitter. Nach massiver Kritik entschuldigte sich die GJ-Chefin 2021.
„Für ‘eklig weiße Mehrheitsgesellschaft’ muß sich niemand entschuldigen.“
„Ich wünschte, ganz Afrika käme nach Europa.“
„Die freundliche Übernahme Deutschlands durch Nichtweiße.“
Mohamed Amjahid, Journalist und Bestsellerautor
Tweets des preisgekrönten Autors vom 10. Oktober 2021 und 4. März 2020 sowie Zitat aus seinem 2021 erschienenen Buch „Der weiße Fleck“. Er war Redakteur der „Zeit“, schrieb unter anderem für „SZ“ und„Spiegel“, ist „taz“-Kolumnist und tritt bei ARD und ZDF auf.
„Es war die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende, daß sie zuließ, daß ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb.“
Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung
Am 17. Juli 2017 im Interview mit dem Berliner „Tagesspiegel“.
„Ich würde … eine 30-Prozent-Quote vorschlagen … und (zwar) für weiße Männer.“
Peggy Piesche, Bildungsreferentin
Forderung der Fachbereichsleiterin „Politische Bildung und plurale Demokratie“ der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) für eine „antirassistische“ Reform der öffentlichen Verwaltung am 23. April 2021 in einer Online-Diskussion des Offenen Kanals Merseburg.
„Weiße Feministinnen verstecken sich gern hinter ihrer Unterdrückung als Frau – vergessen aber, daß sie in anderen Kontexten auf der Täterinnenseite stehen.“
Natasha A. Kelly, Berliner Kommunikationswissenschaftlerin
Am 20. Dezember 2022 gegenüber „Fluter“, dem Jugendmagazin der bpb.
„Ich will den Deutschen die Arbeit wegnehmen … eine weitere weiße deutsche Volontärin (würde) nicht unbedingt einen Mehrwert bieten.“
Fatma Aydemir, „taz“-Redakteurin und Bestsellerautorin
So die vom Land Baden-Württemberg geförderte, mehrfach preisgekrönte Romanschriftstellerin in ihrem 2019 erschienenen Bestseller „Eure Heimat ist unser Albtraum“, das den deutschen Heimatbegriff als rassistisch und antisemitisch kritisiert. Aydemir ist Gast bei ARD, ZDF und DLF und Redakteurin der „taz“.
„Selbst bei den Wiener Philharmonikern … bemerke ich etwas gestreßt, wie weiß … sie sind. Sich mit weißer Mehrheitsgesellschaft zu beschäftigen heißt, nicht mehr wegzuschauen …. We will fix that.“
Katja Diehl, Regierungsberaterin und Bestsellerautorin
So die vom Bundesministerium für Verkehr zweifach preisgekrönte Beirätin des baden-württembergischen und des österreichischen Verkehrsministeriums, die der „Focus“ 2020 zu den „100 Frauen des Jahres“ zählte, am 1. Januar 2023 auf Twitter.
… Alles vom 10.3.2023 bitte lesen in der JF 11/23, Seite 7
https://www.junge-freiheit.de
3 mal in 90 Jahren: Deutsche Kartoffeln für Sozialismus
Noch nie hat es ein Volk nicht bereut, Sozialisten an die Macht gelassen zu haben. Aber diesen Fehler gleich dreimal in nur neunzig Jahren zu begehen, das macht den Kartoffeln so schnell keiner nach.
5.3.2023 https://www.klonovsky.de/2023/03/5-maerz-2023/
Deutsche = Kartoffeln – laut Antidiskriminierungbeauftragte Ferda Ataman
Wer Deutsche als „Kartoffeln“ bezeichnet und frohlockt, daß es „nur noch 60 Millionen Blutsdeutsche“ gebe und meint, eine spezifisch deutsche Kultur sei „jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar“, ist als Diskriminierungsbeauftrage nicht geeignet. Der stärkste Widerstand gegen Ferda Ataman kommt übrigens von hier integrierten Muslimen bzw. Migranten, dazu nur zwei Stimmen:
Hamad Abdel-Samad :„Wenn Sie, Herr Bundeskanzler, Ihre Partei und Ihre Bundesregierung Frau Ataman in dieses sensible Amt berufen, dann sind Sie nicht mehr neutral, sondern betreiben Identitätspolitik auch in den Fragen Islam und Migration“.
Ahmad Mansour: „Das abstruse Weltbild der Ferda Ataman: Rassist ist, wer alt, weiß und männlich ist. … Es geht ihr um Ideologie und wenig um den Abbau von Rassismus oder Diskriminierung. Denn wer Rassismus bekämpfen will, muss jegliche Schattierung von Rassismus ablehnen. … Mit ihr werden die Diskriminierungsprobleme in unserem Land nicht bekämpft, sondern einfach nur verschoben – durch die Herabwürdigung neuer Gruppen.“
Mehr auch auf https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/antidiskriminierungsbeauftragte/
6.7.2022,