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Freiburger , die für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wurden, im Dezember 2016

Freiburger , die für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wurden, im Dezember 2016

Deutsche = „Diejenigen, die schon länger hier leben“ (Angela Merkel)
Volk = „Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt“ (Angela Merkel)

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Deutsche Nationalität einfach abschaffen
Die Herausforderungen auf dem „Weg zu einer neuen EU-Migrationspolitik“ will eine Konferenz in Berlin aufzeigen. Als größte Herausforderung erweist sich dabei, jene mitzudenken, die diese Politik tragen sollen: die Bürger. ….
Das Spannende an der Konferenz ist andererseits, dass die in diesem edlen Ambiente Versammelten auch noch so abenteuerlich hanebüchene Aussagen machen können, ohne dass auch nur eine Nachfrage auftaucht – geschweige denn Widerspruch:
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„Deutschsein in Deutschland sollte man nicht mehr als Nationalität betrachten, sondern als republikanischen Ansatz. Wer hier ist, ist Deutsch.“
(Ferda Ataman, Neue Deutsche Organisationen)
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Die Stimme versagt. Jetzt wird der Nationalstaat zum Siedlungsgebiet umgedeutet. Dass der Nationalstaat Träger aller kollektiven sozialen Sicherungssysteme ist und Bürgerrechte aus guten Gründen systematisch an Staatsbürgerschaft gebunden sind, kommt hier nicht mehr vor.
… Alles vom 16.11.2018 von Christopher Walther bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/konferenz-zur-eu-migrationspolitik-monolog-der-maechtigen/
Schäuble: Deutsche sind „Rest der Bevölkerung“
Zwei Sätze von Wolfgang Schäuble zeigen wie durch ein Brennglas die Hilflosigkeit und Unwilligkeit von Merkels Migrationspolitik.
Sein Satz »Wir können nicht den Gang der Geschichte aufhalten«, bezogen auf den dramatisch angewachsenen Anteil von Menschen muslimischen Glaubens, zeigt erschreckend, dass die Bundesregierung unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel die illegale Massenzuwanderung als unabwendbares Schicksal einer fernen Zeit, für die die Bundesregierung keinerlei Verantwortung trägt, deklariert, um sich reinzuwaschen.
Die bis heute ungesicherten Grenzen, über die tagtäglich neue Migranten in unser Land kommen, die Unfähigkeit, kriminelle und illegale Migranten konsequent wieder außer Landes zu bringen, Gewalt und Betrug zahlloser Migranten nicht adäquat zu ahnden, all das soll mit diesem Satz Schäubles aus der Verantwortung der Bundesregierung in die Geschichte verlagert werden.
Mit seiner weiteren lapidaren Aufforderung »Und der Rest der Bevölkerung muss akzeptieren, dass es in Deutschland einen wachsenden Anteil von Muslimen gibt«, zeigt, dass überhaupt nicht daran gedacht ist, den Migrationszustrom zu stoppen. Erst recht scheint man nicht willens, eine Rückführung all derer, die hier nur temporären Schutz erhalten dürfen, konsequent in die Wege zu leiten.
Was aber nahezu die Sprache verschlägt, ist die in diesem Satz enthaltene Aussage, dass das deutsche Mehrheitsvolk als »Rest der Bevölkerung« bereits gesellschaftspolitisch an den Rand gedrückt wird. Die Politik dieser seit 2005 regierenden Kanzlerin wird durch die Aussagen des jahrelangen Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble nicht entschuldet, sondern er liefert den Offenbarungseid! …
Alles von Erika Steinbach vom 10.4.2018 bitte lesen auf
https://www.deutschland-kurier.org/islam-debatte-schaeubles-offenbarungseid/

Erika Steinbach
war von 1990 bis 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Die frühere Präsidentin des Bundes der Vertriebenen trat 2017 nach über 40-jähriger Mitgliedschaft aus Protest gegen Merkels Masseneinwanderungspolitik aus der CDU aus. …

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In D gibt es Geflüchtete und Beheimatete, aber keine Deutschen
Ein Projekt namens „Kitchen on the run“. Eine vom BAMF geförderte Integrationsmaßnahme des Vereins „Über den Tellerrand e.V.“, bei dem eine mobile Küche samt Team quer durch Deutschland reist und anerkannte „Geflüchtete“ und „Beheimatete“ zum gemeinsamen Kochen animieren soll. Für Empörung sorgte, Sie ahnen es vermutlich bereits, dabei nicht das kreative Projekt selbst, sondern die dem Begriff „Geflüchtete“ gegenübergestellte Bezeichnung „Beheimatete“ für jene, die „schon länger hier leben“.
Auf Nachfrage heißt es von der Pressestelle vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hierzu: „Wir haben in dem Kontext das Wort „Beheimatete“ gewählt, da bei dem von uns geförderten Projekt „Kitchen on the run“ auch Migranten teilgenommen haben, die schon länger in Deutschland leben, aber keine Geflüchteten mehr sind. Der Begriff sollte nicht als Synonym für Deutsche verstanden werden.“ …..
Der Syrer, der schon länger hier lebt, kann gleichzeitig Syrer und „Beheimateter“ sein. Der Iraker, der erst kurz hier lebt, ist Iraker und gleichzeitig „Geflüchteter“. Der Türke, der schon ganz lange hier lebt, kann sogar qua Pass Deutscher und Türke und Deutschtürke sein. Nur die Mehrheit der schnöden, normalen Deutschen ohne Migrationshintergrund ist eben nichts mehr so richtig und das ist auch der Grund für die Wut. Nicht Fremdenfeindlichkeit macht aus „Beheimateten“ wütende Bürger, sondern die sprachliche Entziehung der eigenen Identität.
Denn niemand identifiziert sich mit dem Begriff „Beheimatete“.
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Alles von Anabel Schunke vom 18.10.2017 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/jede_kultur_ist_wertvoll_so_lange_es_nicht_die_eigene_ist

 

 

Die neuen Deutschen
Die Deutschen sind nicht nur im Fussball Weltmeister, sondern auch in der Ideologisierung der Problematik der Zuwanderung. Ein Beispiel hierfür ist der deutsche Professor Herfried Münkler. In dem Buch «Die neuen Deutschen» des Ehepaars Münkler werden Zuwanderer upgegradet, ohne eine eindeutig definierbare Bestimmung. Die anderen Gesinnungsethiker der Willkommenskultur nennen sie die «neuen Bürger». Wenn man unter Bürger Citoyen/Citizen versteht, dann erfüllt keiner der circa zwei Millionen Flüchtlinge diese Bestimmung. Solange Islam- Gemeinden in Europa das Integrationskonzept des Euro-Islam bekämpfen und in Parallelgesellschaften leben, können islamische Zuwanderer keine europäischen Citoyens werden….. Alles vom 12.1.2017 von Bassam Tibi zu „Die große Völkerwanderung“ bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_grosse_voelkerwanderung
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Nihilistischer deutscher Kulturrelativismus
Erneut ein hervorragender Beitrag von Herrn Prof. Tibi, sachlich und informativ. Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass wir als Rechtsstaat klare rechtliche Regelungen haben, welche m. E. aus Nachlässigkeit, aus Absicht oder aus falsch verstandenem Humanismus nicht eingehalten werden. Wo sind die Öffentlich Rechtlichen Medien, welche hierzu einen klaren Bildungs- und Informationsauftrag hätten? Über Werbebeiträge mit Vorbildern für eine gelungene Integration kommt man dort kaum hinaus. Ein Einwanderungsgesetz mit vernünftigen und sachlichen Auswahlkriterien und einem geordneten Verfahren ist längst überfällig, mindestens seit 30 Jahren. Und die dauerhafte Duldung nach Wegfall der Duldungsgründe muss sich an diesen Kriterien ebenfalls orientieren. Stattdessen sind wir unfähig geworden, unser Recht streng durchzusetzen, es genügt, das ein Mädchen weint und die Kanzlerin lässt auf Druck der Medien alle sachlich vernünftigen und rechtlich geforderten Vollzugsmaßnahmen hinfällig werden. Das war an Prinzipienlosigkeit nicht mehr zu übertreffen. Prof. Tibi hat recht: Dieses Land leidet an einem nihilistischen Kulturrelativismus. Wir haben tausende Jahre Geschichte gesellschaftlichen Fortschritt in die Tonne getreten wegen 12 Jahren Nationalsozialismus. Wie sollen unsere Kinder wertschätzen lernen, was Generationen von Vorfahren unter vielen Irrungen geschaffen haben: Wohlstand, Bildung, Frieden, Humanismus, Freiheit. Ich habe den Eindruck, wir verschenken alles das, was unseren nächsten Generationen zustehen würde, aus Ahnungslosigkeit und mangelnder Selbstschätzung.
12.1.2017, Chris Lock

 

Gerechtigkeitslücke zwischen Deutschen und Migranten
Viele Bürger haben das Gefühl, dass dem Staat bei Recht und Gesetz die Maßstäbe verrutschen. Kleinigkeiten werden geahndet, aber bei Euro-Krise oder Einwanderung werden gefährliche Grauzonen geduldet.
Es beschädigt das Rechtsstaatsverständnis vieler Bürger, wenn der Staat jeden Steuercent mit aller Härte eintreibt und einer GEZ-Verweigerin gar zwei Monate Haft aufbrummt, aber gleichzeitig in seiner Kernaufgabe – der Bereitstellung von Sicherheit – Grauzonen duldet (Köln Silvester 2016/17), die nun mit dazu beigetragen haben, dass ein den Behörden bekannter Gefährder und späterer Massenmörder (Berlin Weihnachtsmarkt) nicht rechtzeitig abgeschoben werden konnte.
Vielfach wurde dabei das Gerechtigkeitsgefühl der Bürger genauso verletzt wie der Glauben an die EU-Verträge und an das Funktionieren des Rechtsstaates. Nur wenn es der Politik gelingt, diese „Gerechtigkeitslücke“ wieder zu schließen, kann sie hoffen, die Sprachlosigkeit zu überwinden, die sich in vielen westlichen Demokratien zwischen den Eliten und einem Teil der Bevölkerung aufgetan hat. … Alles vom 31.12.2016 auf
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article160667821/Der-Staat-verletzt-das-Gerechtigkeitsgefuehl-der-Buerger.html

 

Kriminalität: Pauschalverurteilung von Deutschen ohne Migrationshintergrund
Es mag nicht verwundern, dass vor allem Rote, Grüne und Linke die lückenlose Erfassung und Auswertung aus Gründen der political correctness blockieren. Die noble Begründung: Menschen mit Zuwanderungsgeschichte könne daraus allzu pauschal ein Strick gedreht werden. Dass man angesichts einer derart hohen Zahl von Tätern ausländischer Herkunft mittlerweile Deutschen ohne Migrationshintergrund einen pauschalen Strick dreht? Geschenkt. Denn ja, die Zahl der ausländischen Straftäter und derer mit Migrationshintergrund ist hoch. So hoch, dass eine pauschale Unterscheidung zwischen deutschen (also auch Deutsche mit Migrationshintergrund) und ausländischen Straftätern mittlerweile einer Diskriminierung und Pauschalverurteilung von Deutschen ohne Migrationshintergrund gleichkommt. ….
Alles von Anabel Schunke vom 15.12.2016 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-grosse-geheimnis-kriminalitaetsstatistik/

 

Die mündigen Bürger – eine Bevölkerungsgruppe, über die man nicht spricht
„Es ist seltsam: Die einen halten uns Flüchtlinge alle für Verbrecher und andere verharmlosen Verbrechen von Flüchtlingen“ – so Sunday, ein Flüchtling aus Nigeria (Interview s.u.), der optimistisch hinzufügt, dass es eine dritte Gruppe gebe, die die größte sei. Diese dritte Gruppe darf man guten Gewissens „Gruppe der mündigen Bürger“ nennen, sie hat in 70 Jahren Nachkriegsgeschichte eine demokratische Gesellschaft geschaffen und aufrechterhalten, um die uns die meisten auf dieser Welt beneiden.
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In jedem Land hat – auch der EU – gibt es einen Bodensatz von ca 5-15% dumpfen Rechtsextremisten, der keinerlei Argumenten zugänglich sind. Diese erste Gruppe ist in der EU in Frankreich mit über 22% Spitzenreiter, während sie in Deutschland erfreulicherweise das Schlußlicht bildet – innerhalb wie außerhalb des Parlaments.
Gleichwohl hat Deutschland ein besonderes Problem: Die zweite Gruppe der Verharmloser (Gutmenschen, „Jeder Flüchtling ist ein Geschenk“ (Bedford-Strohm), „Wir bekommen Menschen geschenkt“ (KGE)) ordnet die mündigen Bürger, die es wagen, sich ihres Verstandes bedienen (Aufklärung, Kant) und die Masseneinwanderung bei offenen Grenzen kritisch hinterfragen bzw. sogar ablehnen, automatisch der ersten Gruppe der Flüchtlingshasser zu. „Bist Du gegen offene Grenzen, dann bist Du ein Fremdenfeind“ – so einfach ist das. „Bist Du gegen den Brexit, dann bist Du ein Nazi“ – so wäre es, wenn die Brexit-Abstimmung in D stattgefunden hätte.
Mit diesem Automatismus ist es der zweiten Gruppe gelungen, die deutsche Diskussionskultur zu zerstören. Solange kritische Bürger, Merkel-Gegner, AfD-Wähler, Patrioten, Verunsicherte und Verängstigte als „Pack“ unisono der ersten Gruppe zugeordnet werden, solange werden die Spaltung unserer Gesellschaft (durch Merkel’s Alternativlosigkeit) und die Demontage der Demokratie (ohne Opposition keine Demokratie) fortschreiten. Der Freiburger Flüchtling aus Nigeria namens Sunday hat es genau erkannt: Es gibt nicht nur zwei, sondern es muß und wird immer drei Gruppen geben:
1) Dumpfe Fremdenfeinde,
2) Gesinnungsethisch motivierte Verharmloser und
3) Mündige Bürger, die immer aufs neue bereit sind, ihren kritischen Verstand ohne fremde Hilfe (also ohne die
Vorgaben von Political Correctness bzw. Mainstream) einschalten.
8.12.2016
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Die dritte Gruppe
Es ist seltsam: Die einen halten uns Flüchtlinge alle für Verbrecher und andere verharmlosen Verbrechen von Flüchtlingen“ – so Sunday, ein Flüchtling aus Nigeria, der optimistisch hinzufügt, dass es eine dritte Gruppe gebe, die die größte sei. …
Es war Samstag gegen 15.20 Uhr, als die Automatismen einsetzten: Um diese Zeit verkündete die „Soko Dreisam“ nämlich die Herkunft des mutmaßlichen Sexualmörders an der 19- jährigen Maria. Prompt brach — vorwiegend in den Sozialen Medien — auf der einen Seite die Hetze gegen Flüchtlinge los, inklusive der durch keinerlei Anhaltspunkte zu rechtfertigenden Behauptung, der noch ungeklärte Mord in Endingen gehe sicher auch auf das Konto von „denen“.
Auf der anderen Seite startete die große Beschwichtigungsaktion – mit ehrenwerteren Motiven, aber doch in ihrer Pauschalität oft auch an der gesellschaftlichen Realität vorbei.
Den Ton besser traf OB Dieter Salomon mit seiner ersten Presseaussendung: Er stellte die Erleichterung über die Klärung des Falles in den Mittelpunkt, gedachte Familie und Freunden der Getöteten, bedankte sich bei der Polizei für den „großen Fahndungserfolg“. Und warnte schließlich vor Pauschalurteilen – das alles ebenso wichtig wie richtig.
Zu hoffen bleibt, dass das schreckliche Geschehen einen kleinen Schritt zu mehr Wahrhaftigkeit darstellt – das Gegenteil von dem, was die „Tagesschau“ mit hanebüchenen Verschweigens-Begründungen praktizierte, die Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker sind.
Dazu gehören auch unangenehme Wahrheiten wie diese: Dass die Flüchtlingskrise und die hunderttausendfache Einreise junger Männer zu einem logischen Anstieg der Kriminalität geführt hat, lässt sich nicht ernsthaft bestreiten — das haben auch Freiburger Polizeiverantwortliche nun betont. Die — im Internet nachzulesenden — Polizeiberichte der letzten Monate bestätigen das. Bei den offiziellen Statistiken ist hingegen das letzte ausgewertete Jahr natürlich bislang 2015. Aber, und das muss immer wieder betont werden: Die große Mehrzahl der seit Herbst 2015 zu uns Gekommenen lebt völlig rechtskonform. Wer daher Bevölkerungsgruppen unter Generalverdacht stellt, macht sich einer Verhetzung schuldig.
Unangenehme Wahrheit 2: Das Sicherheitsgefühl in Freiburg ist nach wie vor stark beeinträchtigt, und man sollte die Sorgen ernst nehmen, ohne in den Ruch zu kommen, rechten Hetzern nach dem Mund zu reden. Viele Freiburger und noch mehr Freiburgerinnen haben vor allem abends ein ungutes Gefühl, ändern bestimmte Gewohnheiten. Sind sie rechte Hysteriker? Nein.
Muss man ihnen als Zeitung etwas verschweigen, um sie nicht zu verunsichern? Der Stadtkurier hat schon früh bei wirklichen Verbrechen die Nationalität der Festgenommenen veröffentlicht. Von einigen sind wir dafür angefeindet worden, andere haben uns dafür gelobt. Der Grund für unser Vorgehen: Wir sehen uns nicht als Pädagogen, die für Unmündige entscheiden, was man ihnen zumuten kann, sondern als Lieferanten von wahrheitsgetreuen Informationen — gleich ob uns persönlich das Ereignis, über das wir berichten, gefällt oder nicht. Diesen Grundsatz werden wir auch weiterhin pflegen.
Unangenehme Wahrheit 3: Lange Zeit ist der Themenbereich Sicherheit in der per se selbstverständlich sehr wichtigen, hier aber maximalst interpretierten „Freiheit“ untergeordnet worden. Ein Beispiel: Die Kritik an der Videoüberwachung in den Straßenbahnen. Durch die wurde nun aber das Verbrechen mit aufgeklärt! Oder die Frage einer Erweiterung der DNA-Auswertungsmöglichkeiten (§ 81g), die nicht nur nach Ansicht von Polizeipräsident Bernhard Rotzinger absolut nötig wäre.
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Ich habe über all das mit Sunday gesprochen. Er ist Flüchtling aus Nigeria, ein Familienmitglied wurde von der islamistischen Terrorgruppe „Boko Haram“ ermordet. Es war interessant, wie sehr wir uns einig waren. Zum Schluss meinte er: „Es ist seltsam: Die einen halten uns Flüchtlinge alle für Verbrecher, und andere verharmlosen Verbrechen von Flüchtlingen…“ Er sei aber optimistisch, dass es noch eine dritte Gruppe gebe, die die größte sei. Ich habe das bejaht.
8.12.2016, Dr. Stefan Ummenhofer , www.stadtkurier.de
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Vier Iraker gegen einen Syrer: Tritte, Messerstiche
Nach einem Streit kam es am Freitagnachmittag auf Bahnsteig 1 des Hauptbahnhofes Freiburg zu einer körperlichen Auseinandersetzung, an der insgesamt fünf Männer beteiligt waren. Dabei schlugen zunächst offenbar vier 20 bis 27 Jahre alte Iraker auf einen 20-jährigen syrischen Staatsangehörigen ein und versetzten ihm auch Tritte, als er bereits am Boden lag. Der am Boden Liegende zog daraufhin die abgebrochene Klinge eines Teppichmessers hervor und verletzte den 27- Jährigen damit im Gesicht. Dieser erlitt eine größere, stark blutende Schnittwunde an der Stirn. Bei Eintreffen der Bundespolizei war der 20-jährige Syrer bereits geflüchtet, konnte aber kurze Zeit später am Treppenaufgang zur Stadtbahnbrükke gestellt und vorläufig festgenommen werden. Die Bundespolizei ermittelt gegen alle Beteiligten wegen gefährlicher Körperverletzung.
8.12.2016, www.stadtkurier.de

jj

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