„Eine Million Menschen demonstrierten am 17. Juni 1953 gegen die Unterdrückung in der DDR. Die sowjetische Armee schlug den Aufstand blutig nieder. Den Wunsch nach Freiheit konnte sie nicht auslöschen. Am 9.November 1989 beendeten die Bürgerinnen & Bürger der DDR den Unrechtsstaat“ – so Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) am heutigen 17.6.2024, also 71 Jahre nach dem Volksaufstand, dessen nur noch selten gedacht wird.
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55 Tote, unzählige Verletzte, 15.000 Verhaftungen und 1.800 Urteile gab es in der DDR. Zum Glück weigerten sich etliche russische Soldaten in ihren Panzern, zu schießen. Im Nachgang sind deshalb mehr als zehn sowjetische Offiziere wegen Befehlsverweigerung hingerichtet worden.
Der 17. Juni 1953 darf nicht vergessen werden. Deshalb fordert nicht nur Alice Weidel (AfD): „Der 17. Juni 1953 steht zusammen mit dem 18. März 1848 und dem 9. November 1989 für den Kampf der Deutschen gegen Unterdrückung und für Einigkeit und Recht und Freiheit. Es ist daher an der Zeit, dass der 17. Juni wieder nationaler Gedenk- und Feiertag wird.“
17.6.2024
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Ende von Beitrag „17. Juni 1953 Volksaufstand DDR“
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beginn von Anlagen (1) –
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(1) Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953: Es ist traurig, dass dieser Tag kaum noch beachtet wird
Den 13. August 1961? Den kennt man in der Regel, den Tag, an dem die DDR die Mauer baute und sich damit endgültig abriegelte. Den 9. November 1989? Vielen auch noch als Datum präsent – der Tag, an dem diese Mauer ihre Wirkung verlor und faktisch gefallen ist.
Aber den 17. Juni 1953? Der Volksaufstand in der DDR, eine Million Menschen auf der Straße? Eine verblassende Erinnerung, vor allem jüngere Menschen können mit diesem symbolischen Datum wenig anfangen.
… Alles vom 17.6.2024 bitte lesen auf
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