Fluechtlinge aus Langeweile

Der in Algerien hoch angesehene Schriftsteller Kamel Daoud bezeichnet die männlichen Jugendlichen, die als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) nach Deutschland kommen, als „Flüchtlinge aus Langeweile„: „Die Leute fliehen nicht aus wirtschaftlichen Gründen, weil sie zu arm oder zu hungrig wären. Sie fliehen, weil sie sich langweilen. Sie sind jung und haben nichts zu tun, außer darauf zu warten, alt zu werden.“
Von den acht Kindern erbt der erstgeborene Sohn den Gewürzladen, die drei Töchter verschwinden unterm Schleier und die anderen vier Jungen sind zwar wohlgenährt und medizinisch versorgt, hängen aber als Arbeitslose aufgrund von Korruption und Mißwirtschaft ohne Perspektiven gelangweilt herum. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als in Algerien als Tagejobber oder Kleinkriminelle „zu warten, alt zu werden“ oder als UMF nach Deutschland zu gehen. Sie sind Teil der Youth Bulges, der Millionen junger Männer im Maghreb und Arabien, die zu uns kommen wollen, aber auf unser Uralt-Asyl (ein Jahr untätig in Sammelunterkünften) pfeifen und nur eins wollen: Geld verdienen, Ausbildung.
Dass die junge „Generation Waithood“ flieht, dafür hat Kamel Daoud Verständnis: Aber wem gelingt es, das Land zu verlassen? Zu allererst den kräftigen und meist ungebildeten Jungens, die ihre Durchsetzungskraft z.T. als Kleinkriminelle bewiesen haben und sich nun per Ellenbogen nach Deutschland kämpfen. Die sensiblen, intelligenten und lernbereiten Buben hingegen schaffen es zu uns als UMF bzw. UMA nur ganz selten. Und hier setzt Kamel Daoud an:
Warum nicht mit deutscher Hilfe in Algerien Rekrutierungsbüros einrichten, die solche jungen Männer auswählen, die für eine Ausbildung zum Facharbeiter oder Ingenieur in D auch geeignet sind. Nach Ausbildung und Berufspraxis können Sie dann in D bleiben oder nach Algerien zurückkehren – Win-Win für beide Länder.
Aber leider lehnen Groko, BaMF, Ministerien und Gutmenschen eine solche Selektion in den Herkunftsländern als vermeintliche Diskriminierung oder den ‚Gleichheitsgrundsatz verletzend‘ ab. So bleibt das CDU-SPD-Grüne-Linke-gewollte Dilemma bestehen:
In Deutschland besteht Mangel als Facharbeitern, über unser altväterliches Asylrecht kommen aber weiter zu 90% junge Migranten, die nur als Hilfsjobber bzw. Handlanger geeignet sind. Und das wird so bleiben – wir brauchen ja kein Einwanderungsgesetz!
17.5.2016,
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UMF erhalten die gleiche Jugendhilfe wie schwer Erziehbare – Kosten 2.7 Mrd Euro/Jahr
Weil pro Monat pro minderjährigen Flüchtling 3000 bis 5000 Euro fällig würden, müssten die Kommunen für die derzeit über 65.000 jugendlichen Flüchtlinge schon schätzungsweise 2,7 Milliarden Euro zahlen. „Es macht überhaupt keinen Sinn, dass für die jungen Flüchtlinge die gleichen Bedingungen gelten sollen wie bei der Jugendhilfe für schwer Erziehbare“, sagte Landsberg (Dt. Städtebund). So bräuchten sie keinen Sozialarbeiter, der sich rund um die Uhr um sie kümmere. … Alles vom 17.5.2016 auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article155401038/Minderjaehrige-Fluechtlinge-kosten-Staedte-Milliarden.html
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Einwanderungspolitik statt Teetrinken
Handys konfiszieren, Social Media Accounts checken, medizinische Altersbestimmung und zwar INKLUSIVE Handröntgen. Die meisten dieser „Kinder“ sind schon als Kleinkriminelle durch ganz Europa getingelt und wissen, dass ihre Endstation Deutschland sein muss, da sie dort auch mit 28 noch als 14 durchgehen, weil die Behörden systematisch keine Altersbestimmung machen. Nach rot-grüner Denkungsart ist Röntgen nämlich (genau wie Impfen) „Körperverletzung“. So lange das so bleibt, können uns die Freunde der reisenden Kleingewerbe systematisch weiter ausnehmen und linke Sozialarbeiterinnen sitzen teetrinkend daneben und freuen sich wie Bolle über die vielen netten jungen Männer..
17.5.2016, Aula Corneol, WO

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