Berlin Breidscheidplatz 19dez17

„Das Gedenken (zu Islam-Terroranschlag am 19. Dezember 2016 von Anis Amri) kann und darf aber eine konsequente Sicherheitspolitik nicht ersetzen. Das beinhaltet notwendigerweise die kritische Auseinandersetzung mit der islamistischen Ideologie, ein unbedingtes Bekenntnis zur säkularen Demokratie und ein sofortiges Ende der Kooperation mit dem politischen Islam. Wir, ein unabhängiges Bündnis Berliner Bürger und Bürgerinnen, rufen auf zu einer Kundgebung am 19. Dezember 2017 um 18.00 Uhr am Breitscheidplatz, um uns gegen die Apologeten in den Medien, Universitäten und Parteien zu wenden und klarzustellen, dass wir nicht dazu bereit sind, zum verlogenen und tödlichen Business as usual überzugehen.“ Weitere Informationen zur Kundgebung https://www.berlingegenislamismus.net

Redner:
Judith Sevinç Basad, Journalistin, Hartmut Krauss, Erziehungswissenschaftler, Samuel Schirmbeck, Journalist, Amed S., Flüchtling und Aktivist, Justus Wertmüller, Publizist

Grußworte
Jeffrey Herf, Historiker, Waleed Al-Husseini, Schriftsteller, Wolfgang Kraushaar, Politikwissenschaftler, Zana Ramadani, Schriftstellerin, Boualem Sansal, Schriftsteller,
Alice Schwarzer, Journalistin

Weitere Unterstützung
Phyllis Chesler, Schriftstellerin, Serap Çileli, Schriftstellerin und Menschenrechtlerin,
Martin Cüppers, Historiker, Necla Kelek, Soziologin, Stephan Grigat, Politikwissenschaftler
Mehr vom 18.12.2017 bitte lesen auf https://www.berlingegenislamismus.net
oder auch
https://www.achgut.com/artikel/berlin_gegen_islamismus_morgen_18_uhr_breitscheidplatz
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Nachdem Ahmad Mansour (Muslimisches Forum Deutschland – MFD) die Bundesregierung und Kirche scharf dafür kritisierte, dass man zum Gedenkgottesdienst für die Opfer des Anschlags vom 19.12.2016 in Berlin, den Imam Ferid Heider eingeladen hat, packt Heider nun die „Nazi-Keule“ aus.
Ferid Heider ist dafür bekannt, dass er regelmäßig in Kreisen der IGD auftritt, die der deutsche Ableger der islamistischen Muslimbruderschaft ist. Mansour kritisiert besonders, dass Heider das Buch „Das Erlaubte und das Verbotene im Islam“ von Yusuf al-Qaradawi beworben hat. Yusuf al-Qaradawi gilt als Chefdenker der Muslimbruderschaft und glorifizierte in der Vergangenheit mehrfach den Holocaust und Selbstmordanschläge, besonders gegen Juden. Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=VcB_DZ4YQYQ
Darüber hinaus weist er immer wieder daraufhin, dass es keine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau geben darf/kann. Al-Qaradawi gilt als zentrale Figur des internationalen Islamismus, der Millionen von jungen Muslimen weltweit durch seine TV-Sendungen bei Al-Jazeera radikal beeinflusst. Und das einzige Gegen-Argument auf diese Kritik ist nun von Heider, dass Mansour sich angeblich Applaus von Rechten abholen will. Was soll man dazu noch sagen?
https://www.facebook.com/SchmalleUndDieWelt/photos/a.1922707361285825.1073741828.1921006358122592/1941755246047703/?type=3&theater

 

Lage der Nation: Bunt, vielfältig und tolerant
Drei Fragen zur Lage der Nation: Ich bin nur hergekommen, den ganzen langen Weg von Schmargendorf nach Berlin-Mitte, weil ich Sie etwas fragen wollte.
Wer von Ihnen ist mit einem öffentlichen Nahverkehrsmittel, also Bus, U-Bahn oder S-Bahn hergekommen?
Wer von Ihnen ist in den letzten Tagen allein, unbewaffnet und zu Fuß über den Alexanderplatz gegangen?
Und wer von Ihnen hat in den letzten Tagen oder Wochen seine Einkäufe im Görlitzer Park oder in unmittelbarer Nähe des Görlitzer Parks getätigt?
Kein Wunder, dass Sie keine Ahnung haben, wie bunt, vielfältig und tolerant dieses Land inzwischen geworden ist.
Ich aber, der ich täglich in den No-Go-Areas, den sozialen Brennpunkten und den alternativen Winkeln dieser Republik unterwegs bin, ich sage Ihnen: Dieses Land war noch nie bunter, vielfältiger und toleranter als es heute ist.
Viele lange Jahre dämmerte es vor sich hin, grau in grau, einfältig und im eigenen Saft schmorend, außerstande über den eigenen braunen Schatten zu springen, um sich neu zu erfinden.
Bis dann eines Tages das Unfassbare, Unerwartete, Unvorstellbare geschah. In Dunkeldeutschland ging das Licht an. Nein, es war nicht der 9. November, der deutsche Schicksalstag, es war ein ganz unspektakulärer Tag mitten im September des Jahres 2015, als ein „Strategiepapier“ bekannt wurde, das die Flüchtlings- und Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Aydan Özoguz, eigenhändig geschrieben hatte, ein „Masterplan für die gesellschaftliche Einbindung derjenigen, die in Deutschland bleiben werden“. Diesen Masterplan sollten Sie nicht nur lesen, Sie sollten ihn auch auswendig lernen. Er ist das Manifest der Neuen Berliner Republik. Ich will die zentralen Sätze daraus zitieren.
Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel.
Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden.
Das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.
Das Zusammenleben wird täglich neu ausgehandelt werden müssen.
Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heisst, dass sich nicht nur die Menschen,
die zu uns kommen, integrieren müssen.“

…. Alles vom 19.12.2017 von Henryk A. Broder bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/dieses_land_war_nie_bunter_vielfaeltiger_und_toleranter_als_heute

 

Steinmeier’s Verantwortungsheuchelei gegenüber Israel
Am Freitag, dem 15. Dezember 2017, brachte die Tagesschau einen Beitrag über unser aller Bundespräsidenten, wie er mit dem Botschafter Israels eine weitere Chanukka-Kerze entzündet und im Licht der brennenden Israel-Flaggen vor dem Brandenburger Tor an die „historische Verantwortung“ Deutschlands gegenüber Israel erinnert. Nun mal im Ernst, Herr Bundespräsident: ….
Ich unterstelle Ihnen: was Sie „historische Verantwortung der Deutschen“ nennen, ist in Wahrheit das Projekt der Auflösung alles Nationalen zugunsten eines weltumspannenden Internationalen. Das mag für linksdrehende Herzen das schönste Projekt auf Erden sein, und sicher haben Sie als guter SPDler auch schon inbrünstig „Die Internationale“ intoniert. Nur:
Dann sind da wieder diese Juden, die partout nicht mitmachen wollen.
Die nicht daran denken, ihre Grenzen aufzumachen und zu behaupten, man könne das eigene Land nicht schützen.
Die auf ihrer Identität pochen, und diese auch zu verteidigen bereit sind.
Die einen großartigen Geheimdienst haben, militärisch wehrhaft sind und sich jede Einmischung von außen verbitten,
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während Sie, Herr Bundespräsident, und Ihr ganzer Apparat in Wehrhaftigkeit etwas Schmutziges sehen, sich den nahöstlichen Despoten förmlich andienen, sie ihre religiösen Strukturen in Deutschland durchsetzen lassen und gar kein Problem damit haben, dass ein Staat wie der türkische den islamischen Religionsunterricht an den Schulen bestimmt. Und das alles, um das Projekt „weg von der Nation, hin zur Internationale der Menschheit“ zu realisieren.
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Der Stachel im Fleisch dieses „Menschheitsprojekts“ ist wieder mal der Jude. Denn während den Linken in ganz Europa bei diesem Projekt der „Nationenauflösung“ gedanklich einer abgeht, steht Israel als Jude unter den Nationen am Spielfeldrand und schüttelt mit dem Kopf. Das ist am Ende der Grund, warum Israel so verhasst ist bei Ihresgleichen und warum Jerusalem als Hauptstadt eine solche Provokation für Sie ist: Israel verschmäht souverän die Segnungen der Selbstverleugnung und des „anything goes“. ….
Alles vom 19.12.2017 von Markus Vahlefeld bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/steinmeiers_verantwortungs_heuchelei
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Der europäische Umgang mit muslimischer Gewalt – Einkincken
Deutschland knickt einmal mehr in vorauseilendem Gehorsam vor den Gewalttätigkeiten radikaler Muslime ein. Anstatt unsere Werte von Toleranz, freier Meinungsäußerung und Demokratie zu verteidigen, wird in die falsche Richtung empört. Dies zeigt die Schwäche und Handlungsunfähigkeit der westlichen Welt. Ohne entschlossenes Bekenntnis zu den eigenen Werten wird Europa in Zukunft nur noch den Kotau vor dem Islam vollführen. Die Reaktionen deutscher Politiker auf die Aggressionen in der arabischen Welt sind bezeichnend für den europäischen Umgang mit muslimischer Gewalt. Christliche, hinduistische, buddhistische und sonstige Religionen dürfen in allen erdenklichen Ausprägungen kritisiert und karikiert werden – nur über der islamischen Religion schwebt ein großes Tabu. Die Gemüter in der arabischen Welt explodieren, weil Trump es wagte israelische Realitäten anzuerkennen. Dass antijüdische Propaganda inklusive Auschwitzlüge in arabischen Medien täglich verbreitet wird, scheint dagegen niemanden zu ähnlichem Verhalten zu animieren. Womit einmal mehr demonstriert wurde, wie bizarr ungleich der Erregungshaushalt von Gesellschaften geartet ist.
19.12.2017, Judith Hirsch, AO

 

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