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Mandelbaum-Blüte im Kaiserstuhl bei Freiburg am 20. März 2019

Mandelbaum-Blüte im Kaiserstuhl bei Freiburg am 20. März 2019

 

 

Christenmord in Sri Lanka – Das absichtliche Vergessen
Leserbrief von H.G.
Es schmerzt mich zutiefst – insbesondere als Christ – wenn an Ostern beim Hochfest unseres Glaubens ein so grausamer und hasserfüllter Anschlag verübt wird wie in Sri Lanka.
Bei dem Attentat eines Rechtsradikalen auf Muslime in Neuseeland wurde in der Tagesschau sehr ausführlich auf mögliche Hintergründe der Tat eingegangen, bis hin zu Aussagen australischer Politiker, die ein Burka-Verbot gefordert hatten. Eine derartige Analyse hat man beim jetzigen Anschlag vermisst. Es gab nur eine allgemeine Information zum Bürgerkrieg in Sri Lanka, der aber wohl nichts damit zu tun hat. Auf einen islamistischen Hintergrund wurde am Tag des Anschlags nicht eingegangen, am Tag danach wurde darüber relativ kurz mit ein paar Hinweisen auf nicht beachtete Vorwarnunugen und mögliche Hintermänner berichtet.
Gibt es also weiter nichts darüber zu sagen, auch wenn dieser Tage 70 – 80% aller religiös Verfolgten (etwa 200 Millionen) Christen sind, und zwar hauptsächlich in islamischen Ländern. Sind die zahllosen Übergriffe auf Christen tatsächlich das Werk von Einzelpersonen und (innerhalb islamischer Gesellschaften) isolierter Gruppen (oder Familien wie im Fall einer muslimischen Familie, die – beide Eltern und zwei Kinder! – in 4 Kirchen Selbstmordattentate verübten) .
In seiner Rede bei der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 2015 sagte der Schriftsteller Navid Kermani:
“Was ist geschehen? Der „Islamische Staat“ hat nicht erst heute begonnen und auch nicht erst mit den Bürgerkriegen im Irak und in Syrien. Seine Methoden mögen auf Ablehnung stoßen, aber seine Ideologie ist der Wahhabismus, der heute bis in die hintersten Winkel der islamischen Welt wirkt und als Salafismus gerade auch für Jugendliche in Europa attraktiv geworden ist.
Wenn man weiß, dass die Schulbücher und Lehrpläne im „Islamischen Staat“ zu 95 Prozent identisch mit den Schulbüchern und Lehrplänen Saudi-Arabiens sind, dann weiß man auch, dass die Welt nicht nur im Irak und in Syrien strikt in verboten und erlaubt eingeteilt wird – und die Menschheit in gläubig und ungläubig. Gesponsert mit Milliardenbeträgen aus dem Öl, hat sich über Jahrzehnte in Moscheen, in Büchern, im Fernsehen ein Denken ausgebreitet, das ausnahmslos alle Andersgläubigen zu Ketzern erklärt, beschimpft, terrorisiert, verächtlich macht und beleidigt.
Wenn man andere Menschen systematisch, Tag für Tag, öffentlich herabsetzt, ist es nur folgerichtig – wie gut kennen wir das aus unserer eigenen, der deutschen Geschichte –, dass man schließlich auch ihr Leben für unwert erklärt. Dass ein solcher religiöser Faschismus überhaupt denkmöglich wurde, dass der IS so viele Kämpfer und noch mehr Sympathisanten finden, dass er ganze Länder überrennen und Millionenstädte weitgehend kampflos einnehmen konnte, das ist nicht der Beginn, sondern der vorläufige Endpunkt eines langen Niedergangs, eines Niedergangs auch und gerade des religiösen Denkens.” (Zitatende).

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Es sind übrigens nicht nur Milliarden, sondern anscheinend mehrere 10 Billionen Dollar, die Saudi-Arabien in den letzten Jahrzehnten in die Verbreitung des Wahhabismus investiert hat. Was Kermani beschreibt, bestätigen Berichte von Hilfsorganisationen (z.B. “Open Doors”, “Kirche in Not”) für viele islamische Staaten in erschreckender Weise.
Warum nimmt solche Hintergründe bei uns kaum jemand wahr? Warum spielen sie in den Medien und der öffentlichen Diskussion keine Rolle? Nur deshalb, weil man meint, sie könnten Wasser auf die Mühlen der “Rechten” sein und damit den “Falschen” nützen? Aber ist es richtig die Wahrheit zu verschweigen aus Angst, sie könnte sogenanntes “rechtes Gedankengut” unterstützen. Ich glaube nicht, und zwar deshalb, weil sich letztlich auch dadurch der radikale Islam weiterhin ungehindert ausbreiten kann, insbesondere in islamischen Schwellenländern, aber auch bei uns, wo sich die Zahl der Salafisten innerhalb weniger Jahre fast verdoppelt hat und die Moslembrüder unbeachtet von der Öffentlichkeit Moscheen bauen und sehr effektiv Zuwanderer an sich binden.
Es geht nich darum, Muslime zu diskreditieren, sondern darum, ein realistisches Bild vom Ausmaß weltweit gefährlicher Entwicklungen im Islam zu bekommen. Eine Mehrheit in Politik, Medien und leider auch den Kirchen verschließt davor die Augen oder wirkt dem sogar entgegen – in der Überzeugung, es sei “summa ius” (höchstes, “päpstliches” Recht), dabei ist es “summa injuria” (höchstes Unrecht).
… Alles vom 1.5.2019 bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2019/05/21/christenmord-in-sri-lanka-das-absichtliche-vergessen/#more-4404

 

Sri Lanka: Hunderte Christen getötet – Journalisten relativieren das
Es ist unglaublich. Da werden am christlichen Ostern auf Sri Lanka hunderte Menschen liquidiert. Und statt uns einfach nur Zeit zum Trauern lassen, geht die Badische Zeitung hin und verharmlosen das Massaker der Islamisten an Christen mit „Die meisten leben friedlich zusammen“, siehe https://www.badische-zeitung.de/ausland-1/die-meisten-leben-friedlich-zusammen–171852441.html Es wäre ja noch schlimmer, wenn es umgekehrt wäre, die Mehrheit gewaltbereit wäre. Und als Kronzeugen bemüht die Zeitung die Asien-Referentin der katholischen Hilfsorganisation Misereor mit der „eindeutigen“ Aussage, „Es gibt keine systematische Christenverfolgung in Asien“, siehe https://www.badische-zeitung.de/nachrichten/ausland/es-gibt-keine-systematische-christenverfolgung–171852460.html Da fragt sich der erstaunte Leser, ist nur „systematisch“, was im Deutschen Reich mit den Juden und anderen passierte?

Ich habe in der Schule gelernt, dass Asien eben nicht nur Fernost ist, sondern auch Vorderasien, das mit der Türkei, Libanon und Syrien beginnt. Und gerade diese Länder waren zusammen mit dem heutigen Nordirak die Wiege des Christentums. In den späteren Jahrhunderten stellten Christen die Mehrheit der Bevölkerung. Dem setze der Islam Muhammads Grenzen. Nicht allein mit agitatorischen Suren in den Moscheen, sondern mit bewaffneten Horden. Und das soll ein überwiegend friedliches Zusammenleben gewesen sein? Und dass die „ungläubigen“ Christen im Koran und deshalb auch durch Strenggläubige für vogelfrei erklärt werden und auch heute in fast allen islamischen Staaten unter dem Islam zu leiden haben, soll nicht systematisch sein?

„Dabei war das multireligiöse Asien gegenüber dem Christentum meist tolerant eingestellt“, schreibt der BZ-Journalist und sogar die KNA, die Katholische Nachrichtenagentur! Tolerant waren und sind die Herrschenden aber nur, solange Christen eine bedeutende Minderheit sind, sei es zahlenmäßig oder wirtschaftlich. Letzteres ist zugegeben oft der Anlass für Konflikte, die aber nicht alleine als „wirtschaftliche Gründe“ beschrieben werden können. Denn es macht schon einen Unterschied, ob das Selbstverständnis von Christen der Leitspruch ist, „bete und arbeite“. Oder ob das koranische Credo gilt, lass die Arbeit liegen (inshallah) und bete mindesten fünfmal täglich. Der unterschiedliche wirtschaftliche Erfolg hat sehr wohl etwas mit religiösem Selbstverständnis zu tun. Oder ist es reiner Zufall, dass islamische Länder fast nichts zustande bringen, wenn sie nicht gerade auf Ölquellen sitzen?

Fakt ist, dass Christen, wenn sie in islamischen Ländern in der Minderheit sind, nur geduldet sind. In buddhistischen Ländern und unter dem Hinduismus ist die Situation besser, aber auch dort nehmen die radikalen Kräfte zu. Christen, ihre Kirchen und Organisationen sind akzeptiert, solange sie Geld anschaffen, wie das mit unseren Hilfswerken der Fall ist. Das wird wohl auch der Grund sein, dass diese führende Referentin von Misereor die Situation der Christen so rosig darstellt – ihr Job hängt dran. Dem wird wohl auch geschuldet sein, dass sie in dem Interview sagte, Christen seien nur „manchmal“ Ziel von Angriffen. Aber im Gaza-Streifen zeigt sich, wenn Hilfsgelder reduziert werden, richten sich Begünstigte gegen ihre einstigen Unterstützer.
Perfide ist es geradezu, dass die Zeitungen noch einen Keil zwischen christliche Institutionen treiben, indem sie schreiben, die Recherchen von OpenDoors über die Christenverfolgung in Asien sei laut katholischer und evangelischer Kirche „unseriös“. Was Medienmacher den Islamisten unterstellen, dass sie nur auf „Spaltung“ aus seien, fällt so auf den Journalismus zurück.

OpenDoors antwortete: „Worum geht es hier bzw. wichtiger noch, worum geht es Jesus in so einer Angelegenheit? Ich gebe Ihnen völlig recht: wenn Kirchenleiter solche Aussagen gegen christliche Organisation – also auch gegen Open Doors – machen, ist das zutiefst beschämend. Sollen und wollen wir diesen versuchten Konflikt abwenden? Oder verstärken durch Wiederholung und Gegenmaßnahmen? Ich will mich leiten lassen von dem, was Jesus lehrt.“ Und der Blick in die Evangelien zeigt tatsächlich, die Verleumdung von Jesus fing schon früh an, als Petrus nach seiner Verhaftung sagte, ich kenne diesen Menschen nicht.

So scheint mir die Position von Kirchenoberen zur Missionstätigkeit von OpenDoors zu sein. Während diese Organisation dem Auftrag des Religionsstifters nachkommt, die Frohe Botschaft in die Welt hinauszutragen und verfolgten Chrisen beizustehen, schweigen unsere Bischöfe, wenn in der Welt und bei uns das Gegenteil geschieht und Christen gedemütigt, verfolgt und ermordet werden. Die Toten von „Bruderreligionen“, Muslime aller Ausprägungen samt Rohingyas und Uiguren scheinen ihnen samt dem Papst wichtiger zu sein. Eine Antwort des Bischofs steht leider noch aus.
Die Situation auf Sri Lanka zeigt erneut, sobald der Bevölkerungsanteil der Muslime zehn Prozent erreicht, wird es für Christen eines Landes kritisch. Im 18. Jahrhundert betrug deren Anteil über 20 Prozent, jetzt sind es keine acht Prozent mehr. Auch in Deutschland erreicht die muslimische Bevölkerung Anfang des nächsten Jahrzehnts zehn Prozent, wir haben bereits jetzt den drittgrößten muslimischen Bevölkerungsanteil in Europa, ohne die rund 50 Islamischen Staaten der Welt. Auch bei uns gab es schon wie in Frankreich viele Angriffe auf und in Kirchen. Einziger Trost: Auf „stillgelegte“ Kirchen kann man keine Anschläge mehr verüben, auf tote Christen auch nicht mehr.

6.5.2019, Albrecht Künstle , Herbolzheim, kuenstle.a at gmx.de

 

Bei den Anschlägen von Sri Lanka hat sich Hass als Rache getarnt
Rache für Christchurch – die Vermutung der Regierung von Sri Lanka über die Motive der feigen Massenmörder im eigenen Land klingt einleuchtend. Nur gut einen Monat ist es her, dass in der neuseeländischen Stadt ein mutmaßlich 1) rechtsextremer Australier in einer Moschee betende Muslime niederschoss. Nun also die blutigen Anschläge auf drei Kirchen 2) und drei Luxushotels in Sri Lanka. Wieder ein Inselstaat am Ende der Welt, wieder ein eigentlich friedliches Land, wieder die Botschaft: Ihr seid nirgendwo sicher. Gemeint waren diesmal nicht Muslime in westlichen Ländern 3), sondern Christen in Südasien. So logisch eine Verbindung zu Christchurch erscheint, so irreführend ist sie. Denn das weltweite Dschihadnetzwerk Islamischer Staat, das die Anschläge vom Sonntag für sich reklamiert, braucht kein Massaker an friedlichen Muslimen 4) , um Bürger westlicher Staaten ins Visier zu nehmen. Die Islamisten dieser Terror-Internationale morden aus fanatischem Hass, gern auch Christen, immer und überall wo sie können. Ihre meisten Opfer aber sind Muslime. Das ist die zweite Irreführung, der man nicht erliegen sollte. Ja, Christen sehen sich in vielen überwiegend muslimischen Ländern – zu denen Sri Lanka nicht gehört – Bedrohungen und Gewalt ausgesetzt. Doch der Kampf gegen Fanatiker ist kein Kampf der Religionen 5). So sehr die Mörder uns das glauben machen wollen.
23.4.2019, Dieter Ostermann,
https://www.badische-zeitung.de/bei-den-anschlaegen-von-sri-lanka-hat-sich-hass-als-rache-getarnt
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Fünf Anmerkungen zum obigen Haltungsjournalismus
1) Kein „mußmaßlicher“ , sondern ein nach eigenen Aussagen des Täters ein „rechtsextremer“.
2) Kein Anschläge auf Kirchen (Ziel diese zu zerstören), sondern auf die Menschen darin (Ziel diese zu töten). Analog zu „in einer Moschee betende Muslime niederschoss“ müßte es hier also heißen „in drei Kirchen betende Christen tötete“.
3) Christchurch richtete sich nicht gegen „Muslime in westlichen Ländern“, sondern gegen Muslime vorort.
4) Der IS hat kein „Massaker an friedlichen Muslimen“ angerichtet, sondern ein „Massaker an friedlichen Christen“.
5) Kein „Kampf der Religionen“, sondern ein „Kampf einer Religion“ (sunnitischer Islam)gegen die gemäß Koran Ungläubigen sowie Andersgläubigen (dazu zählen auch die Schiiten).

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Massenmord in Sri Lanka: Gezielter Angriff auf das Christentum
Nach Christchurch hat die Politik wochenlang über ideologische und politische Konsequenzen debattiert. Nach Sri Lanka ist davon nichts zu vernehmen. Betroffenheitsrituale – und dann: nichts mehr. Das ist völlig falsch. In Sri Lanka haben die Attentäter planmäßig und gezielt die westliche und christliche Kultur angegriffen. Der verhasste Westen sollte mit dem Mord in Touristenhotels direkt getroffen werden. Die verhasste Religion des Westens – das Christentum – mit dem Massenmord in Kirchen am höchsten Feiertag. Das alles nicht zu Kenntnis nehmen zu wollen beziehungsweise mit verbalen Beliebigkeiten zu „Hass“ oder „Gewalt“ zuzukleistern, ist Realitätsverweigerung. Es ist zudem fahrlässig, sich über die Natur des Terrors Selbsttäuschungen hinzugeben: Hier sind keine Einzeltäter am Werk gewesen, sondern eine vernetzte Terror-Truppe. Hier ist eine Ideologie am Wirken, die für immer neue Rekruten sorgt. Solche Leute schlägt man nicht mit dem Hinhalten der andere Wange.
…. Alles vom 23.4.2019 von Dr. Alexander Will bitte lesen auf
https://www.nwzonline.de/meinung/oldenburg-nwz-kommentar-zum-massenmord-in-sri-lanka-gezielter-angriff-auf-das-christentum_a_50,4,2298667463.html
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Islam – das unaussprechliche I-Wort
Guter Kommentar. Aber das von den Medien anscheinend so gefürchtete I-Wort fehlt: Islam. Islamische Attentäter. Islam-Ideologie. Islamistischer Terror.
Warum wohl weigern sich Journalisten, das I-Wort auszusprechen?
Aus Angst (Beleidigung des Islam)?
Aus Verlegenheit („Hat nix mit dem Islam zu tun“)?
Aus Gesinnungsgründen („Der Islam gehört zu Deutschland“ – also auch der Terror)?
Wegen dem Haltungsjournalismus („Islam als Religion des Friedens“)?
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Aber zum Trost: Ach das C-Wort kommt nur einmal vor – das Christentum.
23.4.2019, K.B.
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Wahrscheinlich sind es die falschen Opfer und die falschen Täter ,
um tagelang Anteilnahme zu zeigen. Falls die Regierung in Sri Lanka nun hart durchgreift , Auge um Auge, Zahn um Zahn (um bei Bibelsprüchen zu bleiben), sind es zu erst westliche Medien und westliche Politiker, die Rotz und Wasser heulen. Inzwischen denke ich, es gibt nur die slowakische Lösung. In der Slowakei ist jede Propaganda für Faschismus, Kommunismus und andere menschenverachtenden Ideologien verboten. Es wird nicht ausdrücklich erwähnt, aber jeder weiß, wer mit „menschenverachtenden Ideologie“ gemeint ist. – Der politische Islam. Und der Islam ist immer politisch.
23.4.2019, D.R. NWO
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„nichts mit dem Islam zu tun“
Die Aussage des Textes ist ganz klar: Man wird der voranschreitenden, aggressiven Auslegungsweise des Islam nicht länger mit Appeasement und Toleranz begegnen können. Weiterhin sollte man aufhören zu behaupten dies hätte ja „nichts mit dem Islam zu tun“. Mit diesem Selbstbetrug wird man sich irgendwann in einer sehr unvorteilhaften Position wiederfinden
22.4.2019, P.U.

 

 

Petition an UN: Christenfeindliche Anschläge in Sri Lanka verurteilen
Der UN-Generalsekretär soll die anti-christlichen Anschläge von Sri Lanka klar und deutlich verurteilen!
Am Ostersonntag 2019 wurden in Sri Lanka hunderte Christen in Kirchen und Hotels von einer örtlichen islamischen Terrororganisation barbarisch ermordet, die vermutlich Verbindungen zu einem viel größeren, internationalen Terrornetzwerk, möglicherweise dem „Islamischen Staat“, hat. Mit mehr als 321 Toten einer der blutigsten Anschläge seit dem 11. September 2001. Doch trotzdem verurteilen die Vereinten Nationen den Terroranschlag nur halbherzig und verschweigen das Motiv der Tat: die Christenverfolgung durch den Islam.
Bisher hat lediglich der UN-Sicherheitsrat eine vom deutschen UN-Botschafter Christoph Heusgen verfasste Presseerklärung veröffentlicht, in der die Anschläge zwar verurteilt werden, in der sich aber nirgendwo auch nur die Worte „Christen“ oder „Christenheit“ wiederfinden. Im Gegensatz dazu steht die Erklärung von UN-Generalsekretär António Guterres nach den Anschlägen eines offenbar geistesgestörten Einzeltäters auf Moscheen in Neuseeland, der sich selber gleichzeitig sowohl als weißen Suprematisten als auch als Öko-Krieger bezeichnete:
„Ich bin traurig und verurteile es zutiefst, dass unschuldige Menschen erschossen wurden, als sie friedlich in Moscheen in Neuseeland beteten. […] Heute und an jedem Tag müssen wir gegen den anti-muslimischen Hass und alle Formen von Bigotterie und Terror zusammenstehen.“
https://www.patriotpetition.org/2019/04/24/der-un-generalsekretaer-soll-die-anti-christlichen-anschlaege-von-sri-lanka-klar-und-deutlich-verurteilen/
Selbstverständlich sind alle Angriffe auf Unschuldige und Wehrlose gleichermaßen verabscheuungswürdig. Aber gerade das geht aus den unterschiedlichen Reaktionen der Vereinten Nationen auf die beiden Anschläge nicht hervor. Vielmehr drängt sich der Eindruck auf, dass hier wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen wird, wenn es um den Islam geht. Wo bleibt die Aufforderung des UN-Generalsekretärs an die Weltgemeinschaft, gegen anti-christlichen Hass, Bigotterie und Terror zusammenzustehen?
Wie so oft versuchen ja auch jetzt nach den Anschlägen von Sri Lanka wieder führende Politiker und die Mainstream-Medien die Tatsache herunterzuspielen oder ganz zu vertuschen, dass diese Art von Angriffen stets von Mohammedanern gegen Christen begangen werden. Verfolgte Christen leiden und sterben auf der ganzen Welt wegen dieser Politik der Lügen und des feigen Wegsehens. Wie viele blutige Anschläge müssen noch passieren, bis diese Art des barbarischen Terrorismus endlich als das bezeichnet wird, was er ist? Nämlich anti-christlicher Hass und Bigotterie!
https://www.patriotpetition.org/2019/04/24/der-un-generalsekretaer-soll-die-anti-christlichen-anschlaege-von-sri-lanka-klar-und-deutlich-verurteilen/
Nach den schrecklichen Anschlägen von Sri Lanka fordern wir deshalb mit anbei stehender Petition António Guterres, den Generalsekretär der Vereinten Nationen auf, für die Christen dasselbe zu tun, was er nach den Anschlägen von Neuseeland für die Mohammedaner getan hat, nämlich die internationale Gemeinschaft dazu aufzurufen, gegen den anti-christlichen Hass zusammenzustehen. Die Christenverfolgung durch den Islam muss endlich beim Namen genannt werden! Wir fordern schlicht die Gleichbehandlung durch den UN-Generalsekretär für die Christen, die allein wegen ihres Glaubens an Jesus Christus terrorisiert und ermordet werden. Bitte unterzeichnen auch Sie diese dringende Petition und verbreiten Sie sie bitte möglichst zahlreich weiter, damit die Welt nicht länger die Augen vor der grausamen Christenverfolgung verschließt.
https://www.patriotpetition.org/2019/04/24/der-un-generalsekretaer-soll-die-anti-christlichen-anschlaege-von-sri-lanka-klar-und-deutlich-verurteilen/

 

Christen, hört auf, Moscheen und Synagogen anzuzünden!
Bis jetzt 290 Tote und Hunderte von Verletzten bei einer Anschlagserie an acht verschiedenen Orten in Sri Lanka – wie es sich für ein mutmaßliches Klatsch- und Tratschmagazin gehört, schreibt DER SPIEGEL über „mutmaßliche Anschläge“ in Sri Lanka – und der Tanz der Vampire geht wieder los.
….
Auch Katrin Göring-Eckart hat die Ostereiersuche unterbrochen und weilt in „Gedanken bei den Angehörigen“; den Toten und Verletzten der mutmaßlichen Anschläge gibt sie eine Botschaft mit auf den letzten Weg. „Terror&religiöser Hass-egal gegen oder von wem-hat in dieser Welt nichts zu suchen!“ So isses, Katrin. Die Christen sollen endlich aufhören, Moscheen und Synagogen anzuzünden!
… Alles von Henryk M Broder vom 22.4.2019 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/christen_hoert_auf_moscheen_und_synagogen_anzuzuenden

Feine Satire auf real-unglaubliche Zustände hier zu Lande….
Hat Angela Merkel schon auf “Hetzjagden” gegen Christen hingewiesen?
22.4.2019, F.ST. AO
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… hat  nichts mit dem Ilam zu tun
Was bin ich froh, dass der Terror in Sri Lanka nichts (so die deutschen Medien) mit dem Islam zu tun hat und der Anschlag in Christchurch eine verheerende Folge und Konsequenz von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie innerhalb der weißen Rasse und des rechten Populismus in der westlichen Welt war.
22.4.2019, K-H.V.
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Christen, hört auf, Moscheen und Synagogen anzuzünden! Und dann den friedlichen Islam dafür verantwortlich zu machen.
22.4.2019, R.K.
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Islam ohne Kant
“Bin ich froh, dass das Alles nichts mit dem Islam zu tun hat!” (Ironie). Solange wir zulassen, Religionen nicht mehr als Privatsache anzusehen, solange wir dulden, dass tagtäglich einseitige Zugeständnisse immer an die selbe Adresse gemacht werden, an die Adresse der stets fordernden Anhänger des Propheten. Solange wir uns einlullen und einschüchtern lassen, solange wir immer auf dem selben Auge blind sind und Angst davor haben als “NAZI” bezeichnet zu werden, wenn wir das Wort “VETO” benutzen müssten, solange wird es ihnen (den Muslimen) gelingen, diesen Wahnsinn zu rechtfertigen und für ihre Zwecke zu nutzen.
Bin ich froh ein Agnostiker zu sein, bin ich froh dieser Massenhysterie nicht verfallen zu sein! Stellt euch mal bitte die Frage, warum es Muslimen so schwer fällt, die Worte von Immanuel Kant zu lesen um den Islam und das Erlernte zu hinterfragen: “Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, ohne fremde Anleitung!” Damit ist eigentlich alles gesagt. Demnächst gehe ich mal mit einer Dornenkrone auf dem Haupt und einem 3 m Holzkreuz in der Innenstadt spazieren. Ich bin jetzt schon gespannt wie weit ich damit komme und wie weit die Toleranz der “Gläubigen” geht….
22.4.2019, S.S., AO
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…. schützt uns vor Hass, Hetze und Gewalt von Islam und Links
Wie immer bei Terroranschlägen und ähnlichen Greueltaten kommt aus der Politik und den Medien etwas, das sich anhört wie: “Islam und Christen kämpfen gegeneinander und Rechte kämpfen gegen Linke – und wir wollen zwar gar nicht wissen wer angefangen hat, aber Gewalt, Hass und Hetze müssen aufhören.”
Regelmäßig komme ich mir dann so vor, als wären wir alle schuld, als wären meine Bekannte, Freunde, Nachbarn und ich sämtlich Hetzer, Hasser und potentielle Gewalttäter. Ich erkenne die Gewalt derzeit merkwürdigerweise alleine im Islam, nicht im Buddhismus, Christentum, Judentum oder Hinduismus. Und meine bisherige Lebenserfahrung war auch nicht, dass Konservative (bzw. Christen) denunzieren, zensieren, deskreditieren und ausgrenzen oder gar Autos anzünden und Andersdenkende verprügeln.
Das kenne ich erst, seitdem Linksgrün die Medien, Politik und Bildung erobert hat. Also schützt uns gefälligst vor Hass, Hetze und Gewalt von Islam und Links – das würde mir genügen.
22.4.2019, J.SCH, AO
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Die Sprenggläubigen der Religion des Friedens
haben den Worten ihres Propheten gemäß wieder Taten folgen lassen. Die Reaktionen unserer Politikdarsteller sind ebenso widerlich.
22.4.2019, R.M.
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Die Worte „Christen“ oder „Jesus“ dürfen nicht ausgesprochen werden
Interessant auch in den Beileidsphrasen, wer nicht einmal das Wort “Christen” über die Lippen bringt, geschweige denn den Namen dessen, der nie und unter keinen Umständen genannt werden darf. Irgendwelche “Betenden” oder “Menschen” sind an “religiösem Hass” und “Intoleranz” gestorben? Und selbst eine evangelische Fast-Theologin eiert mit “egal gegen oder von wem” rum?
Es sind doch eure Glaubensbrüder und -schwestern, die da abgeschlachtet werden, oder? Während der laut Zahlen von Open Doors weltweit grössten Christenverfolgung aller Zeiten? Probleme mit der Artikulation, weil ihr so viele aus der Religion der grössten Verfolger (Islam) nach Deutschland eingeladen habt?
22.4.2019, M.H.
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Medien: Sri Lanka keine Infos – Christchurch Sondersendungen
Momentaufnahme am 21.04.2019 / 10:31Uhr. In Sri Lanka Anschlagsserie auf Katholiken, 156 Tote und über 400 Verletzte. Keine Sondersendungen in den links-grün-roten TV-Sendern. CNN berichtet gerade über Donald Trump (“wie immer, die gewohnte Hexenjagd”), ntv sendet gerade – Top Gear (“sehr wichtig”), BBC World News sendet gerade – Dateline London (“auch sehr wichtig”), die ÖR senden gerade – wie immer nichts (“also nur Schrott”). Momentaufnahme am 22.04.2019 / 12:46Uhr. In Sri Lanka Anschlagsserie auf Katholiken, 290 Tote und über 450 Verletzte. Immer noch keine Sondersendungen in den links-grün-roten TV-Sendern. CNN berichtet gerade über Donald Trump (“wie immer, die gewohnte Hexenjagd”), ntv sendet gerade – die Doku, Der Papst, BBC World News sendet gerade – Sport Today, die Tagesschau24 sendet gerade – Was glaubt Deutschland? 1/2 (bemerkenswert daran ist, als ich bei Tagesschau24 reinschaute was für ein Programm läuft, propagiert ein links-grüner Gutmensch gerade, was für eine Bereicherung der Islam für Deutschland sei…, wir sollen die Unwahrheiten der Rechtspopulisten aufdecken…, usw.).
Die Berichterstattungen sahen nach dem Anschlag in Neuseeland, in Christchurch, ganz anders aus. Da wurde tagelang ausführlich über alles berichtet, man wußte sofort alles über den Täter, er entpuppte sich sogar als Rechtsextremist, das passte genau in das links-grün-rote Weltbild! Zu der Anschlagsserie in Sri Lanka, keine Sondersendungen, nur die “Nachrichtenpflicht” wird erfüllt, und mehr schon gar nicht. Dieser links-grün-roter Haltungsjournalismus löst nur Übelkeit in mir aus!
22.4.2019, D.R.
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Wann wird dieser mordende Islam endlich weltweit geächtet?
Aber nichts dergleichen. Im Gegenteil, er wird hofiert, denn er wird gebraucht. Er soll doch den Nachschub für die Umvolkungsmaschinerie liefern. Ächtung finden nur diejenigen, die sich diesem Wahnsinn entgegenstellen, die diesen zerstörerischen Multikulturalismus nicht mitmachen wollen. Wie lange will sich das christliche Abendland mit seiner unschätzbaren Kultur und seinen, über die Zeiten erworbenen humanitären Werten, diese Demontage noch gefallen lassen? Wann wacht man endlich auf und stellt die Gesellschaft wieder vom Kopf auf die Füße? Bei der EU-Wahl hat der Bürger die Möglichkeit einer Korrektur dieser gesellschaftlichen Verformung.
22.4.2019, S.K., AO
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Der Islam vernichtet doch „nur“ Ungläubige
Danke, Herr Broder! Der letzte Satz ist tatsächlich der Knackpunkt. “Gläubige” werden von der christlichen Seite zwar nicht (mehr, jedenfalls offiziell) von Ungläubigen unterschieden, dafür haben die christlichen Kirchenleitungen einen gehörigen Neid auf die Methoden, mit denen im Islam Gläubige festgehalten und Ungläubige verurteilt (und verfolgt) werden. Anders ist die Toleranz gegenüber dem Islam seitens der christlichen Kirchen kaum zu erklären. Noch in den 70ern wurden Kirchenaustreter allsonntäglich von der Kanzel herab namentlich genannt (und von der Gemeinde dann ausgegrenzt, Kleinläden boykottiert) – diese Methoden sind also garnicht solange her auch von dieser Seite bewusst genutzt worden. Im Islam darf man immer noch zu Ungläubigen Erklärte verfolgen, vernichten, aufhängen – der feuchte Traum auch der christlichen Obersten.
22.4.2019, L.K.
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Pfui, wieder das Sammelsurium der üblichen Heuchler!
Wo bleiben anzukündigende Konsequenzen, Verdächtigungen und die mutmaßlichen internationalen Verflechtungen global agierender Terrorbanden, die im Falle der neuseeländischen Täter, selbst von jedem Provinzpolitiker zur Agitation in die Öffentlichkeit hinausposaunt wurden? Empörung und politischer Propagandismus finden nur bei Anschlägen auf Muslime statt, christliche Leichen können allenfalls mit Anteilnahme und Mitleid rechnen. Eine 2-Klassen -Gesellschaft, geschaffen aus grün-linkem Zeitgeist, der angeblich Egalität und Gerechtigkeit zu seinen Grundwerten zählt, demonstriert sein verlogenes Gesicht! Apropos Gesicht, bitte keine Bilder von der personifizierten christlichen Unaufrichtigkeit KGE am heiligen Ostermontag, sonst muß ich meine leckeren Nougateier erbrechen.
22.4.2019, S.SCH.
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Osterbotschaft der Religion des Friedens?
Und wieder eine frohe Osterbotschaft von der Religion des Friedens, dazu die überwältigende Flut von Sondersendungen in den öffentlich rechtlichen Medien. Die Zahl der Toten liegt mittlerweile bei 295 und es werden sicherlich noch mehr werden. Am höchsten christlichen Feiertag in ihren Kirchen hingerichtet. Aber da die Verfolgung und Tötung von Christen in der islamischen Welt normal ist, fällt das kaum ins Gewicht. Die ISPD (=islamistische Partei Deutschlands) und die christlich demokratische Union senden gemeinsam “Anti-Hass” Botschaften und demonstrieren Betroffenheit. Bigotte Appeasement Politik der schlimmsten Sorte.
22.4.2019, R.J.
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Christen zünden Synagogen an = christlicher Terror.
Juden zünden Moscheen an = jüdischer Terror. Moslems zünden Kirchen an = religiöser Terror. Friedliche Pegida-Demonstranten = asoziales rechtes Nazipack. Linke, die Hamburger Stadtteile verwüsten = politische Aktivisten. Rechtskonservativer Chemnitzer, der seine Freundin vor Pöbeleien durch halbstarke Orientalen verteidigt = Hetzjagden. Nahles will der Regierung eine auf die Fresse geben = ungezogen. Gauland will die Regierung jagen = Nazijargon. Bilden Sie weitere Beispiele.
22.4.2019, H.B.
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Medien meiden Islam-Begriff
Wenn der Anlaß nicht so traurig und schockierend wäre , man müßte laut loslachen. Wie sich unsere Qualitätsmedien winden , um den Begriff “Islamist” zu vermeiden und durch den Begriff “Extremist” zu ersetzen. Klar , wer käme denn infrage gezielt betende Katholiken und ausländische Touristen in die Luft zu sprengen ? “Extremistische” Nichtraucher oder “extreme” Veganer ?
Jeder , der über einen halbwegs funktionierenden Verstand verfügt , konnte bereits gestern 1 und 1 zusammenzählen und kam zum gleichen Ergebnis , dass konnte nur durch die größte aller “Friedensreligionen” herbeigeführt worden sein. Klein-Heiko ist richtig in Stress geraten , gestern noch erfolgreich die Bergungsarbeiten auf Madeira behindert , jetzt das erwartbare Bla-Bla via Twitter nach Sri Lanka abgesondert und zwischendurch noch schnell ein Herzchen für Notre Dame. Wahrscheinlich schläft der schon mit gebundener , schwarzer Krawatte , falls er mal schnell wieder wohin muß , wo ihn keiner braucht……
22.4.2019, F.ST.
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Mutmaßlich 290 mutmaßliche Christen mutmaßlich ermordet ....
Die inflationäre Verwendung des Wortes mutmaßlich geht mir gewaltig auf den Sack, und ich kann euch versichern, echt und nicht mutmaßlich. Jetzt sprechen wir nur noch von mutmaßlichen Verkehrsunfällen, vielleicht wollten die Beteiligten das wirklich, oder mutmaßlichen Hungersnöten, vielleicht wollten die Betroffenen nur Heilfasten. Ja was war das denn in Sri Lanka? Unglaublich, was da mutmaßlich vertrottelte Politiker da hineininterpretieren.
22.4.2019, P.V.
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Christen und Buddhisten morden
Wie überaus tröstlich, dass sich nun herausgestellt hat, dass Christen und Buddhisten hinter den Anschlägen in Sri Lanka stecken – und nicht etwa (wie von rechtsextremistischen, aluhuttragenden Verschwörungstheoretikern gleich wieder instrumentalisiert) die friedlichen Sprenggläubigen. Alahu Ackbar …
22.4.2019, N.H.
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Maas: „Hass unsererseits“ ist schuld
Sri Lankas Regierung machte am Ostermontag die einheimische radikal-islamische Gruppe National Thowheeth Jama’ath für die Anschläge verantwortlich. Spätestens nach wenigen Tagen dürften eventuelle Zweifel an diesen Urhebern der Attentate aufgeklärt sein. Die Anschlagsmuster sind eindeutig und es waren sehr viele Mörder beteiligt.
Richtig irreführende Kommentare haben dagegen am Ostersonntag der deutsche Bundespräsident und der deutsche Außenminister geäußert.
Herr Steinmeier: „Besonders niederträchtig ist, dass zahlreiche friedlich Betende in Gotteshäusern am Ostersonntag Ziel dieser hinterhältigen Angriffe wurden“.
Herr Maas im selben Duktus: „entsetzlichen Anschlägen … gezielt gegen Betende und Reisende“. Herr Maas weiter: „Ostern ist ein Fest der Liebe, das uns lehrt: Hass unsererseits kann nie die Lösung sein“.
In der Tat waren die Attentate aber speziell gegen Christen und nicht gegen „Betende und Reisende“ gerichtet und aktuell von „Hass unsererseits“ zu schwafeln, ist schlichtweg frivol (- oder gab es Racheschreie von Christen?)
22.4.2019, V.V.
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Solidarität mit Christen: Muslime tragen Kreuze
„Solidarität ist nicht nur Tweets schreiben. Wie wäre es, wenn wir Muslime für einen Tag Kreuze tragen? Wie wäre es, wenn wir die Frage stellen, wie kann so ein Ungeheuer unter uns entstehen? Warum immer wieder manche Islamverständnisse in Gewalt umschlagen? #SriLanka“
Ahmad Mansour, Psychologe und Buchautor, auf Twitter am 22. April 2019

 

Frieden in Sri Lanka – das brutale Ende einer Illusion
Seit dem Ende des Bürgerkriegs herrschte in Sri Lanka relative Ruhe. Sie war trügerisch. Die Regierung hat allzu wenig dafür getan die ethno-religiösen Spannungen zu verringern.
In Sri Lanka gibt es kein historisches Muster der Christenverfolgung. Doch die National Christian Evangelical Alliance, die über 200 Kirchen vertritt, zählte 2018 86 Vorfälle, in denen Christen Opfer von Diskriminierung, Drohungen oder Gewalt geworden waren. Zuletzt hatte ein Vorfall am Palmsonntag Aufsehen erregt, bei dem Singhalesen eine methodistische Kirche angriffen. Niemand konnte jedoch damit rechnen, dass Hunderte sri-lankischer Christen während der Ostermesse von Attentätern getötet oder verletzt würden. Die Methodik und die Ziele (neben den Kirchen auch von Ausländern frequentierte Luxushotels) der Attacken sind denn auch jene globaler Terrororganisationen. Ob die mutmassliche Urheberin, die wahhabitisch geprägte National Tawheed Jamaat, Unterstützung aus dem Ausland erhielt, ist eine weitere Frage, die die Ermittlungen klären müssen.
…. Alles vom 22.4.2019 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/meinung/sri-lankas-bruechiger-friede-ld.1476705?mktcid=nled&mktcval=107_2019-04-23&kid=_2019-4-22
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Wo bleiben die Tausende Beileidsbezeugungen aus aller Welt – auch der muslimischen 
Sie schreiben, dass diese Anschläge merkwürdig sind, da nicht gemäss den in Sri Lanka herrschenden Konfliktlinien. „Im Bürgerkrieg kämpfte die selbsternannte Befreiungsarmee LTTE für einen unabhängigen Staat der mehrheitlich hinduistischen Tamilen. Auf der anderen Seite stand der von den mehrheitlich buddhistischen Singhalesen dominierte Zentralstaat.“
Nun galten die Anschläge auf einmal der kleinen Minderheit der Christen Sri Lankas. Sie galten aber auch den Ausländern, die die guten Hotels frequentieren.
Wenn man nun einmal vom „klassischen“ Anschlagsmuster Sri Lankas abstrahiert, kommt man sehr schnell, darauf, dass diese Anschläge nicht merkwürdig sind, sondern es sich um das – ich will es mal so nennen – „klassisch-islamische“ Anschlagsmuster handelt: Christen treffen, so viele wie möglich, an einem hohen Feiertag in Kirchen und westliche Ausländer in ihren teuren Hotels.
Dass dies in Sri Lanka geschah, hat vielleicht mehr mit dem durch längeren Frieden etwas vernachlässigten Sicherheitdispositiv der Insel zu tun, als mit Sri Lankas inneren Konflikten, denn dann hätte das Morden mehr im Rahmen Buddhismus/ Hinduismus stattgefunden.
Der gegen Christen und den Westen gerichtete Osteranschlag hätte überall auf der Welt stattfinden können. Es wurde dafür aber Sri Lanka ausgesucht. Warum, wissen wir nicht und von wem, weiss man auch noch nicht.
Aber was man weiss: Es sollten Hunderte von Christen beim Gottesdienst ermordet werden und X Ausländer in von diesen frequentierten Hotels. Und dies geschah.
Wer Immer das tat: Es waren fürchterliche Anschläge an einem der höchsten christlichen Feiertage. Die Schuldigen wussten, was sie planten und taten.
Man erwartet, dass diese Anschläge von allen Seiten mindestens ebenso verurteilt werden und mindestens ebenso viel Mitgefühl gezeigt wird, wie beim Anschlag von Christchurch, der ja so sehr instrumentalisiert wurde.
Wo bleiben die Tausende Beileidsbezeugungen aus aller Welt – auch der muslimischen -, wo die vielen Blumen um der Toten zu gedenken?
22.4.2019, NOT, NZZO
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Das Buch der Religion des Friedens als Problem
In dem Anschlagsgebiet leben 66% Christen. Und es geschah an einer der höchsten Feiertage der Christenheit die Vermutung liegt nahe dass dieser Anschlag den Christen galt. Und wer hat daran ein Interesse?
Das Buch als Problem. Abgesehen von den Schuldigen für mich ist das Problem ein Buch, in dem man zur Tötung anderer aufruft und das Oxymoron dabei ist das Marketing, als Religion des Friedens. Wie kann eine Religion im 21. Jahrhundert zum Töten aufrufen? Es wird schwer sein eine Religion mit 2 Milliarden Anhänger zur Reform zu bewegen.

Wissen Sie, wenn alle für eine politisch Verantwortliche Tätigkeit dieses Buch (den Koran)lesen müssten, wäre schon viel gewonnen und man würde Menschen die kritisch gegenüber diesem Buch sind nicht mehr so schnell islamophob charakterisieren. Man begänne nachzudenken, ob Menschen in einer humanistisch aufgeklärten Gesellschaft so miteinander umgehen wollen und sollten. Eine Hoffnung auf eine Reform des Buches und damit ein Ankommen in der Moderne hab ich aufgegeben!
22.4.2019, FRE, NZZO

Islamisten waren es also
Das nenne ich mal eine Überraschung. Nach all den Meldungen der vergangenen Stunden war ich sicher, hinter den Anschlägen müssen böse Buddhisten stecken, auch Sikhs, Hindus, Jains und Bahai waren weit, weit oben auf der Liste der Verdächtigen. Klar, „der Jude“ sowieso. Auch Mormonen, Protestanten und Zoroastrier hätte ich jetzt eher für die Attentäter gehalten als Anhänger ausgerechnet jener noblen Religion, die für absolut gar keine Gewalttat verantwortlich ist, selbst wenn sie in ihrem Namen begangen werden würde, was, wie wir wissen, nicht geschieht. Und wenn, dann als false flag vom Mossad.
22.4.2019, W.ST, NZZO
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Islamisten bringen den Islam in Verruf, nicht Christen
Wenn es tatsächlich islamistische Terroristen waren, so haben sie es jedenfalls ihren weniger fanatischen Glaubensgenossen wieder ein erhebliches Stück schwerer gemacht, vom Islam als der Religion des Friedens zu sprechen. …
Wer sind die eigentlichen Feinde des Islam? Es gibt bei uns Leute, die uns Islamfeindlichkeit vorwerfen und Religionsfreiheit fordern. Wer ist es, der Religionsfreiheit mit mörderischen Mitteln bekämpft? Wir nicht! Es sind die islamistischen Terroristen. Sie bringen den Islam in Verruf, nicht wir. Wer das verkennt, tut am allerwenigsten unseren muslimischen Mitbürgern, die friedlich mit uns leben wollen, einen Gefallen.
22.4.2019, W.K.
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Christen und Ausländer waren die Opfer; Muslime waren die Täter
Der Islam ist für mich die grösste Gefahr, weil ich den Koran mehrere Male gelesen habe und noch einiges dazu. Aber die Täter können auch ganz andere gewesen sein. Es macht Sinn, wenn es eine rechtsgerichtete Gruppe einer anderen Gemeinschaft gewesen ist, aber auch eine islamistische Gruppe, die sogar will, dass die Muslime in Sri Lanka zu Opfern eines Generalverdachtes werden und dann die überwiegende Mehrheit der Muslime in der Welt gegen den Westen zusammenrücken lassen.
In Myanmar fing es ja auch mit muslimischen Überfällen auf Polizeiposten an, die zur Verfolgung der Rohingya führte, die dann als die verfolgten Muslime die Opferrolle übernahmen. Ohne Vertreibung dieser Bevölkerungsgruppe wäre der Terror weitergegangen, wo sich die Islamisten wie die Fische im Wasser hätten bewegen können. Es gab natürlich eine Vorgeschichte, aber der Koran bleibt immer der Kern des Problems; mehr als die Bibel und andere Religionsbücher. Es ist ein globaler perfider Kampf, dessen Ende offen steht.
22.4.2019, R.H.
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Ich glaube es springen schon viele Muslime von ihrem Glauben ab.
Viel Aufklärungsarbeit leisten David Wood, Apostate Prophet, Hamed Abdel-Samad und viele andere Exmuslime und Nichtmuslime. Wenn wir Glück haben verlagert sich der Kulturkampf woanders hin, als dass er sich in Europa abspielt. Aber eine Gefahr droht, wenn sich die islamischen Hardliner in Europa ausbreiten und zugleich in anderen Weltregionen nach einem Rückzugsgefecht zu Verfolgten werden. Im letzten Jahrtausend war ich einer der wenigen Schweizer, der den Koran und einiges über seine Auswirkung in den vorher herrschenden Kulturen gelesen hatte. Ich erntete Unverständnis, wenn ich erwähnte, was für ein gefährlicher und unverdaulicher Inhalt sich darin befand. Jetzt können nur noch absolute Ignoranten, die sich „intellektuell“ schimpfen, etwas Tiefsinniges in den Versen Mohammeds zu finden glauben, vorausgesetzt, dass sie ihre Hausaufgaben gemacht haben und den Lehrer nicht anlügen.
22.4.2019, R.H.

Religion ist eine Beleidigung der Menschenwürde
Vor zwei Tagen schrieb ich dem Kollegen Werner Moser zur intellektuellen Predigt: „Es ist nicht klug – und jetzt werde ich bewusst polemisch – die christlichen Kirchen mit „intellektuellen“ Predigten bei der Stange zu halten, denn einen künftigen Kreuzzug mit dem Schwert werden wir verlieren. Die Chance für Europa kann deshalb nur eine globalisierte Wirtschaft sein, die die Säkularisierung mitexportiert. Die Seele können wir getrost dem Psychotherapeuten überlassen – vor llem für die posttraumatische Belastungsstörung nach einem terroristischen Anschlag..“ Ich habe nicht ahnen können, dass meine Polemik derart schnell und abscheulich von der Realität eingeholt würde.
Hier bewahrheitet sich wohl der Satz von Steven Weinberg (Physiker): „Religion ist eine Beleidigung der Menschenwürde. Mit ihr oder ohne sie würden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen Böses tun, bedarf es der Religion.“
22.4.2019, Fre,
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Man wird allmaehlich müde, Beileid zu empfinden
„“Religion ist eine Beleidigung der Menschenwürde. Mit ihr oder ohne sie würden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen Böses tun, bedarf es der Religion.“ Setzen Sie doch, lieber Frenk, anstatt der Religion jegliche Ideologie oder System ein und diese These stimmt wieder. Bei einer Religion, oder Ideologie besteht nur der Unterschied, dass Verbrechen in deren Namen individuell begangen werden, wie seit nunmehr 20 Jahren verstaerkt im Namen des Islams.
Bei Systemen, wie dem Kapitalismus, wird die Gewalt outgesourced und irgendwo in die Peripherie verlagert, von wo keine Nachrichten kommen. Nichtsdestotrotzt ist es einfach nur ekelerregend, wie Menschen angeblich im Namen der Religion sich niedriger aufführen, als jedes natürliche Geschöpf dieser Erde. Man wird allmaehlich müde, Beileid zu empfinden, aber diese Terroristen und ihre Financiers werden nicht müde Unheil zu stiften. Dabei sollten die staatlichen und privaten Quellen dieses Terrorismus und jene, die diese mit Handel auch noch fördern, mehr als bekannt sein. Aber der kurzzeitige Profit wiegt nun mal schwerer.
22.4.2019, M.K.

SPON meldet atemberaubend: Muslime sind Opfer
Durchaus atemberaubend finde ich auch ein aktuelles Interview bei SPON, in dem ernsthaft die Muslime auf Sri Lanka jetzt als Opfer dargestellt werden. Leute. So kommen wir echt nicht weiter.
22.4.2019, W.ST.,

Sri-Lanka als Rache für Christchurch
Die Ostermassaker in Sri-Lanka haben ganz bestimmt nichts mit dem überwundenen Bürgerkrieg in Sri-Lanka zu tun. Das Ostermassaker in Sri-Lanka an Christen ist die Rache für das Massaker an Muslimen in Neuseeland. Das ist ganz offensichtlich. Die Dschihadisten sind von Mauretanien bis Indonesien und von Tansanien bis Kasachastan vernetzt und kooperieren international. Die Dschihadisten wurden aus Syrien und Irak weitgehend vertrieben. Es war klar, das sie neue Schauplätze aufsuchen werden. Und es kann nicht verwundern, dass sie dies in einem Staat tun würden, der vergleichsweise schwache Mittel der Terrorabwehr hat.
24.4.2019, L.M.

 

Colombo ist nicht Christchurch – Doppelstandards
Pünktlich zur Messe am Ostersonntag explodieren Bomben in drei Kirchen in drei Städten Sri Lankas. Dazu kommen zeitgleich Anschläge auf drei Hotels in Colombo und zwei weitere etwas später in Vororten von Colombo. Zum Zeitpunkt, da diese Zeilen geschrieben werden, liegt die aktuelle Zahl der Toten bei 185. Der Staatspräsident Maithripala Sirisena habe von einer „Verschwörung“ gesprochen. Der Verteidigungsminister von einem Terrorakt, den „religiöse Extremisten“ verübt hätten.

Und Sawsan Cheblis Anteilnahme ist etwas für Dialektik-Feinschmecker, so wie sie auch im Gedenken an gemordete Christen nicht vergisst, an die muslimische Opferrolle zu erinnern: „Weil mich Mitgefühl und Anteilnahme nach dem Terror gegen betende Muslime in #Christchurch so berührt haben, würde ich mir wünschen, dass die Christen in #SriLanka auch so viel Mitgefühl und Aufmerksamkeit von der islamischen Welt erfahren.“ Aber gerade dieser Tweet der Berliner Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales regt zu einem interessanten Vergleich an, den Vergleich des offiziellen deutschen und europäischen Entsetzens nach dem Anschlag eines Rechtsextremisten auf eine Moschee und Muslime im neuseeländischen Christchurch mit den offiziellen Reaktionen auf die heutigen Anschläge in Colombo und zwei weiteren Städten in Sri Lanka.

Nach Christchurch hat Aiman Mazyek besonderen Schutz für Moscheen in Deutschland gefordert, weil diese islamfeindlichen Übergriffen ausgesetzt seien. Außerdem sollte doch vielleicht das Amt eines Beauftragten gegen Islamfeindlichkeit geschaffen werden, analog zum Antisemitismus-Beauftragten. Solche Forderungen – aus Anlass eines Terrorakts in Neuseeland – fand niemand im politischen Raum anstößig, im Gegenteil. Mazyek erfuhr einigen Zuspruch in Politik und Medien.
Ob jetzt jemand angesichts der Anschläge auf die Ostermessen in Sri Lanka den besonderen Schutz deutscher Kirchen und Kapellen fordern wird? Schließlich gab es hierzulande in den letzten Jahren auch zahlreiche Angriffe auf Kirchen und christliche Symbole. Ja, das war natürlich eine rhetorische Frage, denn jeder weiß, dass das nicht geschehen wird. Angriffe auf Christen werden in Europa scheinbar hingenommen.
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Hier haben sich Doppelstandards etabliert, die eigentlich nicht zu verstehen sind. Es sei denn, man hält die Angst und Verzagtheit, die Furcht vor Gewaltausbrüchen von weltanschaulich hochsensiblen Muslimen für eine hinreichende Rechtfertigung dafür, über die nicht dieselben Witze zu machen wie über andere Weltanschauungen, sie nicht in gleicher Weise zu kritisieren, ihnen nicht adäquat klarzumachen, dass ihre Glaubensregeln ihre Privatangelegenheit sind, um deren Einhaltung sich niemand sonst scheren muss etc., etc.
…. Alles vom 21.4.2019 von Peter Grimm bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/colombo_ist_nicht_christchurch

 

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