Keidel-Bad

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Dreisam am Sandfang 6.9.2013: Die großen Granitsteine bilden gemütliche kleine Badeseen

 

 

Bilder Keidel-Bad

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(1) Keidel-Bad Quelle 13.10.2013        (2) Bad aussen 12 Grad am 13.12.2015     (3) Bad innen 13.12.2015        

                    
(4) Grosses Becken innen 13.10.2013  (2) Ausgang 13.10.2013                          (6) Aussenbecken Westen

                    
(7) Das neue Dach                                    (8) Schwimmen in der Früh                     (9) Blick südwärts

                     
(10) Einer der Pools rechts                      (11) Relax am 13.10.2013                        (12) Therapiebecken

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(13) Dusche/WC barrierefrei 13.10.13   (14) Sonntagmorgen 13.12.2015           (15) Innen am 13.12.2015

 

 

Keidel Therme – vormals: Keidel-Bad

Keidel Mineral-Thermalbad Freiburg: Mit 1800 Quadratmetern Wasserfläche das größte Thermalbad Südbadens. 46 Beschäftigte. Seit 1999 ist der operativen Bereich (ohne Investitionen) nicht mehr defizitär, seit 2007 wirft das Bad insgesamt Gewinne ab, 2007 waren es 148 000 Euro. Seit 1992 wurden 15 Millionen Euro an Eigenmitteln investiert, weitere 1,2 Millionen steuerte das Land bei. Jährlich werden 420 000 Besucher gezählt. Am wirtschaftlichsten ist die Sauna.
„Das Mineral-Thermalbad im Mooswald bietet ein ganz besonderes Badevergnügen. Vier verschiedene Becken im Innen- und Außenbereich mit Temperaturen von 28 – 41° C halten für alle Wassernixen und Wassermänner mit Sicherheit das passende Angebot bereit: leichte Aktivität in den Bewegungsbecken, herrlich – entspannende Massage an den Düsen oder auch sportliche Betätigung im 25 m Schwimmbecken. Ergänzt werden der Erholungs- und der sportive Fun-Faktor durch das Römisch-Irische Dampfbad, eine Fitness-Ebene, Solarien und viel Platz zum Relaxen.“

The Keidel bath in Freiburg is unique in the region: 6000 square metres of floor space offering everything from pure relaxation to trherapeutic baths. Wellness oases:
Mineral thermal water, Massage jets, Solariums, lakeside sauna, …

The Keidel Bad is located on the outskirts of Freiburg in the southern Moosswald. The best way to travel is by bike or public transport, bus route 35 from Munzinger Strasse /VAG Freiburg) or by car.

KEIDEL Minereal Thermalbad Freiburg, An den Heilquellen 4 ,
79111 Freiburg Tel  0761 / 2105-850
www.keidel-bad.de , https://www.keideltherme.de
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Keidel-Bad: Kein Bargeld, keine Öffnung
Die Freiburger Kommunalbauten kommen immer mehr in Verruf. Erst vor wenigen Tagen berichtete die BZ von Problemen mit der Umstellung der Zahlsysteme in zwei Parkhäusern und Abschaffung der Bargeldzahlung, die gesetzeswidrig sein dürfte; denn einziges „gesetzliches Zahlungsmittel sind (…) Banknoten und Münzen eines Staates“. Immerhin ist die FKB kein Privatunternehmen, sondern eine Einrichtung der öffentlichen Hand.
Und jetzt über eine dreiviertel Seite das Thermalbad der FKB. Auch hier verärgert das neue Kassensystem und angesprochenes bargeldloses Zahlen. Doch zur Blamage: Zu denken sollte es dem Steuerzahler geben, dass die kommunale Einrichtung, die den Anspruch erhebt, eine Gesundheitseinrichtung zu sein, über zwei Wochen nicht in der Lage ist, wegen massenhafter Krankheitsausfälle der Beschäftigten halbwegs zu funktionieren!
Neben drastisch verkürzten Öffnungszeiten, die Digitalkunden bevorzugen, fielen die Terminplanungen, Rheuma-Liga, Therapien und Fitnessangebote laut Homepage-Info aus.
Eine „Gesundheitsoase“?! Ein derartiger Super-Gau stellt Fragen nach dem Unternehmenskonzept. So etwas kann nur ein von Steuergeldern gesicherter Betrieb der Öffentlichkeit zumuten. In meinen Augen ein Skandal.
24.4.2023 Paul Busse, Freiburg

 

Strandbad und Keidel Therme ab 1.7.2020 offem
Das Strandbad und die Keidel Therme eröffnen ab dem 1. Juli. Um Familien ein breiteres Angebot an Bademöglichkeit -auch unter den von der Corona-Pandemie bestimmten Rahmenbedingungen- anbieten zu können, werden die Zeitfenster für Badende erweitert.
Zusammen mit der Stadt Freiburg und der Stadtwerke Freiburg Bäder GmbH hat der Freiburger Stadtbau Verbund, der die Keidel Therme und die Regio Bäder betreibt, entschieden, ab der Öffnung des Strandbades am 1. Juli drei Zeitfenster für ein öffentliches Schwimmen anzubieten: am Morgen eines mit zwei Stunden für die Frühschwimmer und anschließend zwei Zeitfenster mit jeweils viereinhalb Stunden. Auf diese Weise können innerhalb des Zwei-Stunden-Zeitfensters nach wie vor 300 Gäste das Bad nutzen und in den nachfolgenden Zeitfenstern jeweils 500 Gäste pro Zeiteinheit.
Somit können jetzt täglich rund 1.300 Gäste das Strandbad besuchen. Öffnungszeit: 8.00 bis 20.00 Uhr Zeitfenster: 8.00 bis 10.00 Uhr, 10.30 Uhr bis 15.00 Uhr und 15.30 bis 20.00 Uhr, Reservierungen und weitere Infos auf https://www.badeninfreiburg.de. Reservierungen sind drei Tage im Voraus möglich.
Bei der Online-Reservierung werden die Adressdaten für die Rückverfolgung einer möglichen Infektionskette erfasst. Beim Warten an der Kasse sind die Sicherheitsabstände von 1,5 Metern einzuhalten. Nach dem Check, ob eine Reservierung vorliegt, kann die Eintrittskarte gekauft oder, wenn eine Mehrfachkarte vorliegt,das Drehkreuz zum Eintritt benutzt werden.
Besucherinnen und Besucher müssen die gültigen Corona Regeln, die in der Landesverordnung festgelegt sind, einhalten: Mindestabstand 1,5 Meter, Mund- und Nasenbedeckung in geschlossenen Räumen, im Kassenbereich, den Umkleiden und den Toiletten. Schwimmen in den Becken ist nur einer begrenzten Personenzahl möglich und erfolgt im „Einbahnstraßen-System“.
Das bedeutet: es darf nicht überholt oder aufgeschwommen oder in der gleichen Bahn entgegengesetzt geschwommen werden. Im Nichtschwimmerbecken  ist das Rutschen eingeschränkt möglich. Beim Anstehen müssen die Abstandsregeln eingehalten werden. Im Badebereich sind die Sitzbänke, die Tischtennisbereiche sowie die Liege- und Sportbereiche eingeschränkt nutzbar. Auch auf der Liegewiese und im Kinderbereich gelten die in der Corona-Verordnung vorgesehenen Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen. Die Eintrittspreise entsprechen denen des letzten Jahres. Saisonkarten können in diesem Jahr aufgrund des eingeschränkten Betriebs nicht ausgegeben werden.
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Für die Keidel Therme gilt: Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag und Sonntag: 9 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag: 9 bis 22 Uhr. Buchungen und Informationen auf https://www.keideltherme.de.
Zeitfenster: Sonntag bis Donnerstag 9 bis 14 Uhr und 15 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag 9 bis 15 Uhr und 16 bis 22 Uhr. Buchung 3 Tage im Voraus möglich. Gäste müssen vorab ihren Besuch innerhalb der vorgegebenen Zeitfenster online unter www.keideltherme.de buchen.
Auch dort werden die Adressdaten für die  Rückverfolgung einer möglichen Infektionskette erfasst. Die Öffnung der Keidel Therme orientiert sich vor allen Dingen an therapeutischen und gesundheitsfördernden Bedarfen. Therapien sind im Rahmen der Öffnungszeiten möglich.  Private Gäste haben während der Woche nachmittags sowie jeweils vor- und nachmittags am Samstag und Sonntag Zutritt. In der Therme gelten ebenfalls die Abstandsregeln und die Nutzung der Mund-Nasen-Bedeckung in geschlossenen Räumen und somit im Foyer, in den Gängen und im Umkleidebereich. Im Badbereich ist ebenfalls die Personenanzahl in den Becken beschränkt.
Der Strömungskanal, der Whirlpool, die Massagedüsen und die Sitzbänke sowie die Liegeflächen können unter Beachtung des Sicherheitsabstandes genutzt werden. Einen Saunabetrieb wird es vorerst nicht geben, da hierfür die Einschränkungen aufgrund der Corona-Verordnung noch zu hoch sind.
1.7.2020, Der Dreisamtäler, https://www.dreisamtaeler.de

 

190 Bäume am Keidel-Bad fällen für 200 neue Parkplätze?
Am Freitag haben laut Badischer Zeitung über 7500 (junge) Menschen gegen die Untätigkeit der Regierenden und gegen den Klimawandel demonstriert. Am gleichen Tag erschien ein Artikel in dem über die Erneuerung des Eugen-Keidel-Bads berichtet wird. Grundsätzlich ein sinnvolles Projekt. Ein Detail stößt allerdings befremdlich auf: „Geplant sind zudem 200 neue Parkplätze. Für diese werden 190 Bäume fallen.“ Der Artikel erklärt weiter, dass das Fällen der Bäume baurechtlich zulässig sei und auch an anderer Stelle bereits neue Bäume gepflanzt werden. Dennoch frage ich mich, ob die Verantwortlichen aus Aufsichtsrat, also Stadträte und -rätinnen und Oberbürgermeister Horn hier Bürger und Bürgerinnen für dumm verkaufen. Auf der einen Seite treten diese bei „Fridays for Future“ (diverse Stadträte) auf, plakatieren „Öko? Logisch“ (Martin Horn) und erzählen wie ernst sie die Forderungen von „Fridays for Future“ nach mehr Klimaschutz nehmen (Wahlkampf, quasi jeder) und auf der anderen Seite sorgt eine Mehrheit im Aufsichtsrat – wohl gegen die Stimmen der Grünen – für eine Konzeption mit mehr Parkplätzen und Baumstilllegungen. Verkehrswende, Klimaschutz, Greencity: Alles das geht anders. Warum nicht das Geld verwenden für einen gescheiten Busverkehr (Zehn-Minuten-Takt)? Für eine attraktive Bushaltestelle? Für einen Rabatt für alle, die nicht mit dem Auto kommen? Aktuell fährt von und zum Keidelbad alle halbe Stunde ein Bus, wahrlich kein attraktives Angebot, das Menschen zum Umsteigen bewegt. Der Fahrradweg ist unbeleuchtet und führt durch den Wald. Ich hoffe, die neuen öko-progressiven Gruppen im Gemeinderat: Grüne, JUPI, Eine Stadt für Alle (mit zusammen 25 Sitzen) können im Aufsichtsrat, Martin Horn dazu bringen, sein Fähnchen nach dem Wind zu drehen und diesen Kahlschlag stoppen. Genug Gelegenheit hätte er in über einem Jahr im Amt bereits gehabt. Bilder mit abgeholzten Bäumen, machen sich doch auch ganz schlecht auf Instagram. Oder muss erst Extinction Rebellion das Gelände besetzten?
29.7.2019, Sebastian Müller, Freiburg, und weitere Unterzeichner, BZO
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Bäder-Abteilung: Euros gegen Bäume verrechnet
Das Eugen Keidel-Bad möchte sich aufpeppen – so richtig schön werden und begehrenswert erscheinen – es möchte möglichst vielen Menschen ein Bade-Erlebnis anbieten. An sich ein schöner Gedanke – ein schönes Bad nehmen können, wann immer mir danach ist. Blöd nur, dass die Gäste mit ihrem eigenen Auto zum Baden fahren wollen. Diese Gäste brauchen dann natürlich Parkplätze – und das am Waldrand. Dafür bräuchte man dann nur knapp 200 Bäume zu fällen, aber die kann man ja ersatzweise anderswo anpflanzen. Bäume für Parkplätze für Gäste, die Zeit, ein Auto und das Geld dafür haben, sich ein schönes Bad zu gönnen.
Und das in diesen Zeiten. Eben hat die ETH Zürich darüber berichtet, wie wichtig Bäume für eine halbwegs lebenswerte Zukunft sind. Und jetzt verrechnet die Bäder-Abteilung Euros gegen Bäume, gibt dem motorisierten Individualverkehr den Vorzug vor Naturerhaltung. Ich denke, wir sind in einer Zeit angekommen, in der die Werte dabei sind, sich spürbar zu verändern. Und ich denke weiter, dass Freiburg gut daran täte, sich konsequent auf die kommenden Veränderungen einzustellen.
Es wäre meiner Ansicht nach klug, wenn sich der nächste Gemeinderat noch einmal mit diesem Beschluss befassen würde. Es wäre ansonsten auch eine Möglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger, sich mit dieser Frage zu befassen. Womöglich sogar Stellung dazu zu beziehen.
29.7.2019, Bernd Laserstein, Freiburg, BZO

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