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Blick vom Badloch am Badberg bei Altvogtsburg nach Osten zum Totenkopf am 29.10.2012

 

 

 

Beratungsstelle MAKS bietet Hilfe für Kinder suchtkranker Eltern
Das Modellprojekt nahm 1990 seine Arbeit auf, 2008 kam „Anker“ dazu, ein Angebot für Kinder psychisch kranker Eltern. Diese Beständigkeit ist wertvoll. „Es passiert einiges beim Thema Kinder von Suchtkranken, aber vieles ist auf Projektbasis“, sagt Mitarbeiterin Claudia Quilitzsch, „von einer regelfinanzierten, flächendeckenden Versorgung kann man nicht sprechen.“ …. Alles vom 15.8.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/beratungsstelle-maks-bietet-hilfe-fuer-kinder-suchtkranker-eltern–88741087.html

 

MAKS – Modellprojekt für die Arbeit mit Kindern von Suchtkranken

Die 55-jährige Sozialpädagogin Helga Dilger leitet MAKS (Modellprojekt für die Arbeit mit Kindern von Suchtkranken), eine ambulante Einrichtung für Kinder und Jugendliche in Freiburg und den angrenzenden Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald, deren Eltern sucht- und/oder psychisch krank sind. Allein 2011 sind 82 Kinder und Jugendliche von null bis 20 Jahre neu hinzugekommen (2009: 64). Sie haben die Einzelberatungen oder die Gruppenangebote wahrgenommen, darunter eine Mutter-Kind-Spielgruppe für die ganz Kleinen. Vor vier Jahren kam mit ANKER ein spezielles Angebot für Kinder psychisch kranker Eltern hinzu. „Die Kinder sind oft sehr zurückgenommen“, erfährt Helga Dilger. „Viele können keine sicheren Bindungen aufbauen. Man spürt, dass auf ihnen viel Schweres lastet.“ MAKS/ANKER versucht, sie wieder etwas von der Leichtigkeit des Seins spüren zu lassen. „Unser Fokus liegt ganz parteiisch auf den Kindern“, sagt Helga Dilger. „Wir orientieren uns an dem, was sie brauchen und versuchen, unbürokratisch zu helfen.“

MAKS, Modellprojekt für die Arbeit mit Kindern von Suchtkranken
Kartäuserstraße 77, 79102 Freiburg, Tel 0761/33216
https://www.maks-freiburg.de E-Mail: maks@agj-freiburg.de

Neu ist seit Sommer einmal im Monat eine kostenlose Beratung von kranken Eltern und ihren Angehörigen vor Ort in den psychiatrischen Kliniken in Emmendingen und Freiburg. Daran beteiligt sich auch die Freiburger Vereinigung zur Hilfe für psychisch kranke Kinder und Jugendliche, ein Zusammenschluss von Ärzten und Therapeuten. Sie helfen Fragen zu klären wie: Wie kann ich mit meinem Kind über die Krankheit reden? Welche Hilfen braucht es? Die Berater helfen, den richtigen Psychotherapeuten oder Psychiater zu finden, vermitteln in Erziehungsberatungsstellen oder ein Angebot von MAKS.

Vereinigung zur Hilfe für psychisch kranke Kinder und Jugendliche
c/o Martin Sieber  Tel 0761/275531, martinsieber@t-online.de

Kostenlose Informationsveranstaltungen über Kinder sucht- oder psychisch kranker Eltern
bei MAKS, Kartäuserstraße 77, Freiburg, am 31. Januar 2013 , 13. Februar, 23. April,
jeweils 9.30 bis 12 Uhr (mit Anmeldung)

 

Anker – Partnerprojekt für Kinder von psychisch kranken Eltern
MAKS-Anker, Tel. 0761/ 33216, Mail: maks@agj-freiburg.de,

 

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