Gegen Gewalt von Extremisten

Gewaltkriminalität in Deutschland ist laut BKA seit Jahren erfreulicherweise rückläufig. Eine Ausnahme bildet die politisch motivierten Gewalt, bei der zu differenzieren ist: Rechts, links und Islam. Der Islam versteht sich nicht ’nur‘ als Religion (Glaube gemäß Koran), sondern als politisches System (Koran plus Scharia), wobei die Scharia die gesamte Gesellschafts- bzw. Rechtsordnung regelt. Aus diesem Grunde wollen muslimische Täter ihre religiös motivierte Gewalt immer umfassend als politische Handlung verstanden wissen.

Der demokratische Rechtsstaat muß jede Form von extremistischer Gewalt verurteilen, Politik wie Medien dürfen sich weder auf dem rechten, auf dem linken noch auf irgendeinem sonstigen Auge blind stellen. Das tun sie aber leider nicht!
Auch nicht nach den jüngsten Fällen von islam-motivierter extremistischer Gewalt in Dresden (am 4.10.2020 ersticht ein 20-jähriger Migrant einen Mann, sein Begleiter schwer verletzt: Weil ein schwules Paar spazieren ging?), bei Paris (am 16.10.2020 ersticht ein 18-jähriger jähriger Migrant den Lehrer Samuel Paty: Weil dieser Meinungsfreiheit unterrichtete?) und in Nizza (am 29.10.2020 ersticht ein 21-jähriger Migrant in der Kirche drei Betende und verletzt sechs weitere schwer: Weil diese Katholiken waren?). Jedes Mal messerten die Täter unter „Alahu akbar“-Rufen. In Paris und Nizza jeweils unvortellbar grausam „égorgé puis décapité“ („die Kehle durchgeschnitten und dann den Kopf vom Körper abgetrennt“), in Dresden wird von den Behörden dazu weiter geschwiegen – warum wohl?
Zu Dresden äußerten sich weder die Kanzlerin noch der Bundespräsident. Beschämend: ist der auf der Strasse erstochene 55-jährige Krefelder keine Anteilnahme wert? Zu Nizza mailte Angela Merkel an Emanuel Macron: „Ich bin tief erschüttert über die grausamen Morde in einer Kirche in Nizza. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Ermordeten und bei den Verletzten. Der französischen Nation gilt in diesen schweren Stunden Deutschlands Solidarität“ – kein Wort zum Islam, kein Wort zu den Todesumständen.
Ganz anders äußerte sich Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz über die Nachrichtenagentur APA zu Nizza: „Wir werden unsere Werte, unseren europäischen ‚Way of Life‘ mit aller Kraft gegen Islamisten und den politischen Islam verteidigen.“
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Wie sehr die deutsche Politik bei der Verurteilung extremistischer Gewalt auf dem einen Auge (Islam wie links) blind ist und auf dem anderen Auge (rechts) nicht, verdeutlicht folgendes Experiment: Wir fügen in die offiziellen Trauerbezeugungen zu Hanau (rechtsextremistisch motivierte Morde am 19.2.2019) zu „rechtsextrem – rassistisch“ in Klammern jeweils das Attribut „islamistisch“ hinzu:
Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Rassismus (Islamismus) ist ein Gift, der Hass ist ein Gift. Und dieses Gift existiert in unserer Gesellschaft. Und es ist Schuld an schon viel zu vielen Verbrechen. Es weist vieles darauf hin, dass der Täter aus rechtsextremen (islamistischen) Motiven gehandelt hat. Aus Hass gegen Menschen mit anderem Glauben oder anderen Werten.“
Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer: „Für meine Partei ist absolut klar, dass wir diese Brandmauer gegen Rassisten (Islamofaschisten) halten müssen. Wir haben beschlossen, dass es keinerlei Zusammenarbeit mit Parteien und Organisationen geben kann, die Rechtsextremisten (Islamisten) in ihren Reihen dulden.“
Bundespräsident Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erklärte „Ich stehe an der Seite aller Menschen, die durch rassistischen (islamistischen) Hass bedroht werden. Sie sind nicht allein.“
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Warum kann Angela Merkel zum furchtbaren Kirchenmord in Nizza nur nichtssagend oberflächliche Worte – sie oben kursiv – verlauten lassen? Warum nur sind Merkel, Kramp-Karrenbauer und Steinmeier nicht willens, zu den brutalen Messermorden durch Islamisten in Dresden, Paris und Nizza Trauerbezeugungen zu senden, die echte Anteilnahme wie auch deutliche Verurteilung bekunden?
Die Politik des Appeasements aus Angst hat bei den Nazis versagt und wird auch bei den Islamofaschisten – und Islamisten sind nichts anderes als Faschisten – versagen. Wenn Deutschlands grünlinks ausgerichtete politik-mediale Elite nicht imstande ist bzw. willens, den Islamofaschismus zu benennen und zu bekämpfen, dann wird Europa dem islamistischen Terror unterliegen.
30.10.2020
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Islamkritik ist keine Krankheit (Islamophobie)
Alles wegen dieser Karikaturen? Leider nein.
Gerade wurde in Frankreich wieder ein Mensch enthauptet im Namen des Islam. Wieder Nizza. Wir wissen zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel, aber gesichert ist: In der katholischen Kirche Notre Dame in Nizza ist eine Rentnerin in der Kirche geköpft worden, es gibt weitere Schwerverletzte, der oder die Täter haben offenbar direkt nach Beginn der Messe zugeschlagen. Es erschallten die Rufe „Allahu Akbar“. Während also auf der einen Seite Unschuldige im Namen des Islam auf grausame Weise ihr Leben lassen, was mit Sicherheit die Mehrheit zumindest der im Westen lebenden Muslime genauso erschreckt wie den Rest der Bevölkerung, liegt der Fokus der Debatten leider nicht auf der Frage, wie man gegen diesen Terror im Namen des Islam endlich effizient vorgeht, sondern darauf, wie man die religiösen Gefühle von Muslimen nicht durch Aussprechen unangenehmer Tatsachen unnötig verletzt.

Der Vorwurf von „Islamophobie“ oder des „antimuslimischen Rassismus“ hat sich als Begrifflichkeit längst auch im innerdeutschen Diskurs verfestigt, so als seien diese Termini anerkannte Begriffe, deren Wahrheitsgehalt durch möglichst häufiges Wiederholen an Glaubwürdigkeit und Legitimation gewännen. Tun sie nicht. Gerade, da uns alle ständig nicht nur im Netz die Aufforderung ereilt, die viel zitierte „Hassrede“ zu vermeiden, und ebenso nicht verletzende, inklusive, und natürlich geschlechtergerechte und nicht zuletzt achtsame Sprache zu verwenden, wäre es angesichts der Überhitzung im Islamdiskurs sogar höchste Zeit, auch die genutzten Begrifflichkeiten verbal abzurüsten, wo sie sinnfrei aufbauschen.
Eine Phobie ist qua Definition eine psychische Störung, ein anhaltender, unbegründeter (!) Angstzustand eines Patienten – vor Situationen, Sachen, Tätigkeiten oder auch Menschen –, der therapeutische Hilfe benötigt, um diese Ängste wieder loszuwerden. Höhenangst auf dem Gipfel, Platzangst im Fahrstuhl, Angst vor Spinnen, der Dunkelheit, um nur einige zu nennen. Kritik am Islam ist keine Krankheit, sondern eine Meinung, die man mit Argumenten begründen kann.
Kritik an gewalttätigen Muslimen oder gar an terroristischen Aktivitäten von Muslimen ist zudem nicht unbegründet, sondern sogar geboten. Die begründete Angst von Lehrern und besonders von Lehrerinnen vor körperlichen Angriffen durch Schüler oder Eltern, wenn sie den Islam kritisieren, hat ihre Legitimation in Frankreich jedenfalls gerade blutig unter Beweis gestellt. Die berechtigte Angst von Frauen vor sexuellen Übergriffen durch muslimische Männer kann statistisch leider untermauert werden. Die Angst von muslimischen Mädchen vor Zwangsverheiratung, gerne auch in Kinderehen, findet ihre Legitimation durch die Stapel der Untersuchungsakten in der Mordkommission und den Jugendämtern.
Legt der Herr Muslim hingegen aus „Homophobie“ einen körperlichen Angriff inklusive Mord an einem homosexuellen Paar an den Tag, wie es offenbar bei dem Islamisten beim Anschlag am 4. Oktober in Dresden der Fall ist, wird das lieber statistisch als Mord an „Touristen“ erfasst, denn die Frage nach einem religiösen Motiv beim Mordangriff eines islreligchristMuslims auf ein homosexuelles Männerpaar wäre schließlich auch nur ein unbegründetes, islamophobes Vorurteil.
Ja, Kritik kann unbegründet sein, überzogen, sie kann verbal unangemessen vorgebracht werden, und man kann sie sogar aktiv zurücknehmen. Nur eines ist sie ganz sicher nicht: eine Krankheit. Wer Islamkritik als „Islamophobie“ tituliert, verteidigt nicht seinen Glauben und seine Religion, sondern bezichtigt sein Gegenüber, geisteskrank zu sein, um ihn als Person zu diskreditieren und gleichzeitig aus dem Diskurs zu werfen. Das ist so billig, wie durchschaubar, um nicht zu sagen respektlos und menschenverachtend. Islamkritik ist auch kein „antimuslimischer Rassismus“, denn religiöser Glaube ist keine Rasse.

Es ist also keine „Islamophobie“ und auch kein „antimuslimischer Rassismus“, wenn sich der Islam ebenfalls alle Fragen stellen lassen muss wie jede andere Religion auch. Wenn er genauso behandelt wird wie jede andere Religion in diesem Land. Es ist genau andersherum: Wenn wir den Tag erreichen, an dem auch Muslime über einen Mohammed-Witz lachen können, ohne dafür Menschen abzustrafen, genau an dem Tag, gehört der Islam endlich zu Deutschland. Und bis dahin wird er lernen müssen, seinen Herrschaftsanspruch auf das Jenseits zu fokussieren.
… Alles vom 30.10.2020 von Birgit Kelle bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/alles_wegen_dieser_karikaturen_leider_nein

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