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Blick vom Vörlinsbach nach Norden über Oberried und den Dreisamtal-Nebel zum Kandel am 21.11.2012 morgens um 10 Uhr – feuchter Nebel
- Schimmel (zu feucht) oder Schnupfen (zu trocken) im Winter? (18.12.2018)
- Vier-Personen-Haushalt erzeugt 10-12 Liter Wasser täglich (15.1.2015)
- Schimmel durch Baumängel oder falsches Lüften
- Querlüften täglich – Wäschetrocknen niemals
- Optimale Raumtemperatur 19-21 Grad
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Beispiele – bitte nicht nachahmen
- Miete
- Wohnen
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(1) Schimmel an der Wand (2) Schimmel 15.3.2017
(1) Nachdem am unteren Rand einer Wand massiv Schimmel auftrat, wurde der Gips abgeschlagen und durch einen mineralischen Putz ersetzt. Nach zwei Monaten wurde oberhalb dieses neu verputzen Streifens erneut Schimmel sichtbar. Grund: Entweder wurde weiterhin nicht korrekt quergelüftet. Oder aber es wurde bei der ersten Reparatur zu wenig Gips abgeschlagen, d.h. die bislang nicht sichtbaren Sporen konnten sich im Gips weiter hocharbeiten.
(2) Schimmel in Nordwest-Ecke Schlafzimmer in FR-Herdern, Okenstrasse , am 15.3.2017: SChimmel in Rapete sowie Gipsputz. Nur Unterputz schimmelfrei.
Schimmel (zu feucht) oder Schnupfen (zu trocken) im Winter?
Soll man die Wohnung im Winter trocken halten oder die Luft befeuchten?
Es klingt nach einer großen Herausforderung: Die Raumluft soll im Winter trocken und feucht zugleich sein. Trocken, damit in den Ecken und hinter Schränken kein Schimmel wächst. Feucht, damit die Schleimhäute der Atemwege Krankheitserreger weiterhin gut abblocken können.
Beidem wird man mit einer relativen Luftfeuchte zwischen 40 und 60 Prozent gerecht. Man spricht von relativer Luftfeuchte, da die Fähigkeit der Luft, Wasserdampf aufzunehmen, sich mit der Temperatur ändert. Warme Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen als kalte. Dreht man die Heizung auf, sinkt die relative Luftfeuchtigkeit also erst einmal.
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Die optimale Luftfeuchtigkeit lässt sich häufig durch geschicktes Lüften und Heizen erreichen. Das Umweltbundesamt empfiehlt mehrmaliges Stoßlüften täglich, am besten mit Durchzug. In Küche und Bad sollte extra gelüftet werden, wenn viel Wasserdampf entstanden ist. Sollte die Luft zu trocken werden, nutzt ein Handtuch über der Heizung. Ein Hygrometer hilft, die Luftfeuchte zu überprüfen.
18.12.2018
Vier-Personen-Haushalt erzeugt 10-12 Liter Wasser täglich
Duschen, Kochen, Wäschetrocknen: Eine vierköpfige Familie produziert in ihrer Wohnung jeden Tag zehn bis zwölf Liter Wasser. Allein im Schlaf schwitzt jeder Mensch etwa einen halben Liter aus. Die Feuchtigkeit muss aus der Wohnung heraus, sonst droht Schimmel. Keinesfalls sollten die Fenster dauerhaft gekippt sein, besser ist Stoßlüften: mehrmals am Tag für zehn bis fünfzehn Minuten weit öffnen und für Durchzug sorgen. Die Raumtemperatur sollte bei rund 20 Grad liegen, die Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 60 Prozent. Für die Kontrolle gibt es Messgeräten für wenige Euro. Teurer sind Geräte, die auch den CO2-Gehalt der Luft bestimmen. Da sich Schimmel bevorzugt an schlecht belüfteten Außenwandflächen bildet, sollten Möbel mit einem Abstand von rund zehn Zentimetern vor der Wand stehen.
15.1.2015
Alternativen zur Lüftungsanlage
„Die Stadtverwaltung achte deshalb beispielsweise darauf, dass Fördermittel für neue Fenster nur derjenige bekommt, der auch eine entsprechend gedämmte Fassade hat.“ Das ist definitiv falsch, denn die „Einzelmaßnahme Fensteraustausch“ fördert die Stadt mit Zuschuss, wenn eine eingehende Energie-Beratung stattgefunden hat !
Bevor man meint, eine Lüftungsanlage für viel Geld einbauen zu müssen, sollten Alternativen bedacht werden: effektive + manuell regelbare Lüftungsschlitze über den Fenstern (passives System); eingehende Information der Bewohner über richtiges Heizen+Lüften; Vermeidung von Dämmfehlern bei Übergängen und Anschlüssen, indem die Bauleitung Zwischenabnahmen bei den Bauarbeiten durchführt; die Auswahl der richtigen Wandbaustoffe: Mauersteine statt Beton / Dämmung aus Mineralwolle statt Kunststoff Styropor / Innenputz statt Glättspachtelung.
Unser Haus im Rieselfeld (Baujahr 1999, mit Styropor-Außendämmung) ist tadellos schimmelfrei.
14.1.2015, Tjark Voigts,
Schimmel durch Baumängel oder falsches Lüften
Wärmedämmung an der Fassade außen – das beste Mittel gegen Schimmel
Keine kalten Wände mehr, kein Feuchtigkeitsniederschlag. Eine Wärmedämmung ist die Maßnahme Nummer eins gegen Feuchtigkeit im Haus und das beste Mittel für die Schimmelbekämpfung. Die Oberflächentemperatur von gedämmtem Mauerwerk ist relativ hoch. Feuchtigkeit im Haus schlägt sich aber nur an kalten Flächen nieder – ein prächtiges Klima für Schimmelpilze! Warme Flächen bleiben trocken, hier bildet sich kein Schimmel. Am besten eignet sich Wärmedämmung von außen, weil die Raumwärme dann bis in die Außenbauteile vordringen kann und auch diese trocken bleiben.
https://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/bauen-und-modernisieren/modernisierung-haus/nachtraegliche-waermedaemmung/daemmung-schimmel.html
Hauptursache für Schimmel ist Feuchtigkeit
Schimmel braucht für sein Wachstum einen geeigneten Nährboden. Besonders gefährdet sind organische Materialien wie zum Beispiel Tapeten, Gips, Holz oder Textilien. „Die Hauptursache für Schimmel ist aber Feuchtigkeit, ohne ausreichend Wasser kann er nicht gedeihen“, weiß Jänsch. Die Feuchtigkeit kann durch Gebäudeschäden von außen eindringen, etwa durch ein undichtes Dach. Meist kommt sie aber von innen. „Es ist das Nass, das beim Bewohnen eines Hauses verdunstet, zum Beispiel beim Duschen, Kochen oder Wäschetrocknen“, so Jänsch. In einem 4-Personen-Haushalt sind das täglich immerhin zwölf bis 15 Liter Wasser. Diese Feuchtigkeit befindet sich in der Raumluft. Dabei kann warme Luft mehr Wasser aufnehmen als kalte. Kühlt sich warme Luft ab, zum Beispiel an einer kalten Oberfläche, steigt dadurch ihre relative Feuchte. Die abgekühlte Luft kann das überschüssige Wasser nicht binden und gibt es ab. „Wenn dieser Dampf beim Lüften nach draußen entweicht, ist alles in Ordnung. Problematisch wird es, wenn er sich an der kalten Oberfläche niederschlägt. Dort kann Schimmel entstehen“, erläutert Jänsch. …..
In Häusern mit guter, fachmännisch angebrachter Dämmung gibt es keine kalten Wandflächen und keine Wärmebrücken, auf denen sich Feuchtigkeit niederschlagen könnte. Damit fehlt dem Schimmel die Lebensgrundlage. „Ein besserer Wärmeschutz bietet den Bewohnern grundsätzlich die Chance, sich nie wieder mit Schimmelproblemen herumärgern zu müssen“, betont Jänsch. Eine nachträgliche Außendämmung zum Beispiel, in Kombination mit dem Einbau neuer Fenster, reduziert nicht nur das Schimmelrisiko, sondern mindert auch den Energieverbrauch und verbessert das Raumklima.
mehr auf https://www.fair-news.de/news/Waermedaemmung+stoppt+den+Schimmel
Feuchtigkeitsschäden – Ursache Baumängel oder falsches Lüftungsverhalten
Feuchte Wände und Schimmelflecken in der Wohnung sind nach Darstellung des Deutschen Mieterbundes (DMB) Wohnungsmängel, die der Vermieter beseitigen muss und die den Mieter zum Beispiel zu einer Mietminderung berechtigen. Ist der Mieter dagegen für die Feuchtigkeitsschäden verantwortlich, beispielweise weil er zu wenig heizt oder lüftet, scheiden natürlich Mietminderungs-ansprüche aus. Für eine ordnungsgemäße Belüftung reicht es aus, dass morgens zweimal und abends einmal quer gelüftet wird (OLG Frankfurt 19 U 7/99). Ist zwischen den Vertragsparteien streitig, ob falsches Mieterverhalten oder Baumängel Ursache für die Feuchtigkeitsschäden sind, muss zunächst einmal der Vermieter beweisen, dass nicht er verantwortlich ist, dass nicht Baumängel die Feuchtigkeitsschäden verursacht haben (BGH XII ZR 272/97).
Deutscher Mieterbund e.V., mehr auf www.mieterbund.de
Vermieter muß Mieter auf Lüftungverhalten hinweisen
Kommt es nach dem Einbau neuer Fenster zu Schimmelbildung, weil Mieter/innen ihr Heiz- oder Lüftungsverhalten nicht anpassen, ist „der Mangel voll dem Verantwortungsbereich des Vermieters zuzuordnen, wenn er den Mieter nicht sachgerecht und präzise auf die Anforderungen im veränderten Raumklima hingewiesen hat“, entschied das LG Gießen (-1 S 63/00)
Berliner MieterGemeinschaft e.V. , https://www.bmgev.de/mietrecht/tipps/s/1schimmel.html
Wasserdampf muß weggelüftet werden
Luft enthält immer zu einem gewissen Teil nicht sichtbaren Wasserdampf. Durch unsere Lebensweise gelangt dieser Wasserdampf in beträchtlichen Mengen in die Luft und muß in regelmäßigen Abständen wieder aus der Wohnung hinaus transportiert werden, da er ansonsten zu Feuchteschäden an den Baumaterialien und Schimmelbefall führen kann. Wie aus der Tabelle zu ersehen ist, können in einem 3-Personenhaushalt während eines Tages bis zu 10 Liter Wasser an die Raumluft abgegeben werden. Damit diese erheblichen Feuchtigkeitsmengen innerhalb der Wohnung keinen Schaden anrichten, in dem sie sich in Form von Tauwasser an den Wänden niederschlagen, müssen sie weg gelüftet werden.
Wasserdampf, in die Wohnung eingebracht durch: | Feuchtigkeitsabgabe pro Tag ca. |
Mensch | 1,0 – 1,5 Liter |
Kochen | 0,5 – 1,0 Liter |
Duschen, Baden (pro Person) | 0,5 – 1,0 Liter |
Wäschetrocknen (4,5 kg) | |
geschleudert | 1,0 – 1,5 Liter |
tropfnass | 2,0 – 3,5 Liter |
Zimmerblumen, Topfpflanzen | 0,5 – 1,0 Liter |
Tabelle aus https://www.biomess.de/luftungsregeln.html
Querlüften täglich – Wäschetrocknen niemals
Deshalb sollten Sie lüften: Bei einer zu hohen Raumluftfeuchtigkeit bildet sich sehr schnell Kondensat (Schwitzwasser) an Wänden, Fenstern und Mobiliar. Folge: Es entstehen Bauschäden und gesundheitsschädliche Schimmelpilze. Sie sollten deshalb stets darauf achten, daß die relative Luftfeuchtigkeit im Rauminnern nie zu hoch ausfällt. Bei einer Raumtemperatur von 20 Grad Celsius sollte diese 40-50% nicht überschreiten. Feuchtigkeitsmesser erhalten Sie im Handel. Nachfolgende Punkte sind ursächlich dafür, daß die Luft bereits sehr schnell die empfohlene Luftfeuchtigkeitsgrenze überschreitet.
1) Bauwerke, besonders Neubauten enthalten einen hohen Feuchtigkeitsanteil, der sich nur sehr langsam reduziert. Beton, Holz, Mauerwerk, Kalk, Zement, Gips, Sand und Kies enthalten einen mehr oder minder hohen Anteil an Wasser. Man rechnet pro Wohnung mit rund 10.000 Litern. Dieses Wasser gelangt in Form von Wasserdampf ins Rauminnere und wird von der Luft aufgenommen.
2) Täglich werden mehrere Liter Wasser durch natürliche Vorgänge hergestellt und an die Raumluft abgegeben. So produziert z.B. eine mittelgroße Topfpflanze pro Std. bereits 15g Wasser. Ein ruhender Mensch 40g pro Std. und geschleuderte Wäsche sogar 500g pro Std (also 1/2 Liter Wasser!).
3) Als Folge immer strengerer Wärmeschutzvorschriften werden Fenster mit doppelten Dichtungsebenen eingesetzt und sind dadurch äusserst dicht. Die sogenannte Selbstlüftung, so nennt man den Luftaustausch aufgrund Undichtigkeiten zwischen Fensterflügel- und Rahmen, findet nicht mehr statt. Die feuchtere Raumluft kann nicht automatisch durch trockenere Außenluft ersetzt werden. Man muß zwangsläufig lüften, was häufig vernachlässigt wird.
Folgendes sollten Sie beachten um Bauschäden und Schimmelpilze zu vermeiden.
1) Lüften Sie mehrmals am Tag kräftig und lassen Sie die Luft durchziehen (Querlüftung).
2) Kontrollieren Sie gegebenenfalls mit einem im Handel erhältlichen Feuchtigkeitsmesser die sogenannte relative Luftfeuchtigkeit und handeln Sie entsprechend durch frühzeitiges Lüften.
3) Sorgen Sie dafür, daß auch während Ihrer Abwesenheit be- und entlüftet wird. Dies gilt vor allem im Winter und bei Urlaubsabwesenheit.
Querlüftung ist optimal
1. Spaltlüftung – niemals:
Fenster in Kippstellung, Tür geschlossen. Ein vollständiger Luftaustausch dauert 30 -75 Minuten. Kostbare Heizenergie geht verloren. Nur warme Luft entweicht. Schimmelbildung oberhalb es Kippspaltes an der Decke
2. Stoßlüftung:
Fenster offen, Tür geschlossen. Ein vollständiger Luftaustausch dauert ca. 4 – 10 Minuten. Die Heizwärmeverluste sind bereits geringer.
3. Querlüftung:
Fenster offen, Türen offen. Ein vollständiger Luftaustausch dauert ca. 2 – 4 Minuten. Die Heizwärmeverluste sind am geringsten
Quelle: www.hilzinger.de , Fensterbau
Fazit: Täglich querlüften. Niemals Wäsche in der Wohnung trocknen
Das althergebrachte Spaltlüften ist unökonomisch, da primär die gerade neu erwärmte Luft des darunterliegenden Heizkörpers wieder abgegeben wird. Ausserdem begünstigt es die Bildung von Schimmel am Fenstersturz oben. Deshalb Querlüften und nie Spaltlüften.
Beim Wäschetrocknen wird stündlich 1/2 Liter Wasser in das Zimmer abgegeben (siehe oben) – deshalb niemals die feuchte Wäsche niemals im Wohnraum trocknen.
Der Idealwert der relativen Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 50 %. Zuviel Feuchtigkeit in der Luft ist Ursache für Schimmel, muffigen Geruch, Ungeziefer und Gesundheitsbeschwerden. Kontrollieren Sie bitte mit einem Feuchtigkeitsmesser – auch im Badezimmer.
Optimale Raumtemperatur 19-21 Grad
Raumtemperaturen um die 19-21 Grad gelten als optimal während der Heizperiode (Schlafen 17-18 Grad). Die Luftfeuchtigkeit sollte bei 40-50 Prozent liegen.
„Diese ,Idealwerte‘ wurden aber hinsichtlich ihrer Behaglichkeit vielfach getestet und gelten als optimal für sitzende, geistige Betätigung. Wer trotzdem friert, sollte sich fragen, warum das so ist. Und gegebenenfalls etwas dagegen tun.“ Die körpereigene Temperaturregulierung kann man nämlich durch Training auf Vordermann bringen.“
https://www.medizinpopulaer.at/tags/details/article/gesund-wohnen-richtig-heizen.html
Überheizte Räume machen müde und begünstigen Erkältungskrankheiten. Grund: Lufttemperaturen um die 18 Grad sind optimal für die Atemwege. Je höher die Raumtemperatur, desto größer die Differenz. Die 5 besten Tipps:
Räume nur bei Bedarf heizen
Das heißt: Die Heizung abdrehen, wenn man mehrere Stunden aus dem Haus ist. Übrigens muss auch das Kinderzimmer nicht extrawarm sein, gerade Kindern ist aufgrund ihres natürlichen stärkeren Bewegungsdrangs nicht so schnell kalt.
JedesGrad zählt
Ein Grad weniger heizen spart umweltschädliches CO2 und bis zu sechs Prozent Heizkosten. Außerdem wird in kühlerer Luft unser Stoffwechsel auf Trab gehalten, das hält fit.
Kurz und gründlich lüften
Mehrmals täglich für zirka fünf Minuten „stoßlüften“, d. h. bei geschlossenen Heizungsventilen Fenster ganz aufreißen und möglichst für Durchzug sorgen. Keine Kipplüftung!
Auf Dämmung achten
Damit die Wärme möglichst dort bleibt, wo man sie braucht: in den Innenräumen.
Moderne Technik nutzen
Thermostate einbauen lassen, um die Temperatur gut regulieren zu können,
„Meist sind die Wohnräume überheizt. Jedes Grad Celsius weniger in der Wohnung bedeutet eine Ersparnis von rund 6%. Wenn man von 24°C im Wohnzimmer auf 20°C reduziert, spart man fast ein Viertel an Kosten und Energie. Ziehen Sie also im Winter lieber mal einen Pulli über das T-Shirt.“
https://www.das-energieportal.de/wohneigentuemer/heizen/energie-sparen-beim-heizen
Beispiele – bitte nicht nachahmen
(1) Schimmel kriecht hoch (2) Tropfenbildung (3) Parkett wird nass
(4) Raumtrockner zwecklos (5) Wäschetrocknen nie (6) Widerspruch Niedrigenergiehaus