Imagine: 2/3 fallen bei der Führerscheinprüfung durch und erhalten dennoch eine „Fahrduldung“, mit der sie genauso Autofahren dürfen wie die 1/3 stolzen „Führerschein“-Besitzer. Schwer vorstellbar – aber genauso funktioniert unser Asylsystem: Nur 1/3 der Asylbewerber wird anerkannt, aber die 2/3 Abgelehnten Migranten erhalten eine „Duldung“ mit Bleiberecht und Anspruch auf Grundversorgung. Das entspricht Touristen, die nach Ablauf des Visums in Deutschland Sozialhilfe beanspruchen können.
Zurück zum Führerschein: Die 66%ige Durchfallquote würde eine heftige Diskussion über korrupte und untaugliche Fahrlehrer entfachen – aber sinnlos, da die Fahruntauglichen ja dennoch weiterhin zum Autoverkehr zugelassen sind. Entsprechendes gilt für das BAMF: Wie gut, individuell angepaßt oder schlecht die (derzeit fast 400.000 offenen) Asylverfahren auch sein mögen, all dies hat wenig Einfluß darauf, dass kaum Migranten ausgewiesen werden, denn die Duldung gilt ja weiterhin.
Fazit: Das BAMF kann man schließen, die Kosten dieser riesengroßen Bundesbehörde kann man einsparen – um das Geld z.B. zur Forschung zu verwenden (zur Erinnerung: Ausgaben für Migration 50 Mrd Euro im Jahr, Etat für Forschung ca 18 Mrd Euro im Jahr). .
6.6.2018
Stell dir vor, wir schließen das BAMF – und keiner merkts
… Wer es nach Deutschland geschafft hat, hat es geschafft, jedenfalls mit gut 90-prozentiger Sicherheit. Fast alle können bleiben, wenn sie wollen, die Anerkannten wie die Abgelehnten.
Unser Asylsystem in einem Satz: Wer drin ist, ist drin. Alle, die bleiben, haben einen Anspruch auf Grundversorgung, solange sie in Deutschland sind, unabhängig davon, ob sie schutzberechtigt sind oder nicht. Zwar machen wir kleine Unterschiede. Die einen (die Anerkannten) wechseln in Ansprüche nach dem Sozialgesetzbuch, sprich Hartz IV, die anderen (die Abgelehnten) erhalten weiter Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Aber dies gilt nur für gewisse Zeit, denn die Duldung wird im Normalfall nach 18 Monaten in eine Aufenthaltsgestattung umgewandelt. Ab dann sind die abgelehnten den anerkannten Bewerbern bei Sozial- und Gesundheitsleistungen praktisch gleichgestellt. ….
Die Duldung ist nicht Ausnahme, sondern Regelfall bei abgelehnten Asylbewerbern. …
Wenn das BAMF ohnehin kaum Einfluss darauf hat, wie viele über das Asylticket zu uns kommen und bei uns bleiben, wozu leisten wir uns diese gewaltige Maschine noch?
Natürlich, das BAMF erfüllt auch Aufgaben, auf die wir nicht verzichten können oder wollen, Identitätsprüfungen und Integrationsmaßnahmen zum Beispiel. Aber was ist mit den aufwendigen Asylprüfungen? Warum schaffen wir die nicht einfach ab? Oder, frei nach dem Bremer Modell: „Anerkannt“-Stempel auf den Antrag, und gut ist’s?
Das hätte eine Menge Vorteile:
Hunderttausende Migranten würden ihre Pässe nicht mehr verlieren.
Ohne Ablehnung kein Duldungsbedarf. Hunderttausende Verwaltungsgerichtsprozesse würden entfallen.
Ohne Ablehnung keine Klage. Die gewohnten drei Prozent Abschiebungen könnten wir immer noch realisieren, jetzt mit voller Konzentration auf Kriminelle.
Den Familiennachzug könnten wir wie bisher beschränken, abhängig zum Beispiel von Wohlverhalten und Integrationserfolgen.
Selbst freiwillige Ausreisen würde es weiterhin geben, denn nicht jeder Zugewanderte empfindet das Leben hierzulande als ultimatives Glück.
… Alles von Robert von Loewenstern vom 5.6.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/stell_dir_vor_wir_schliessen_bamf_ab_und_keiner_merkts
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Das BAMF ist eine Selbstbeschäftigungsbehörde,
äußerlich straff nach deutscher Beamten- und Rechtsvorstellung organisiert, innerlich besetzt mit strammen Erfüllungsmentalitätern mit dem Ziel den politischen Willen der unbegrenzten Zuwanderung durchzusetzen. Nur hier entfalten die BAMF-Mitarbeiter deutsche Gründlichkeit und sind auch nicht willens, sich nach erfolgreich getaner Arbeit kriminalisieren zu lassen.
Das BAMF ist ein sinnloses verschwenderisches Instrument grün-roter Politik, unter Merkel, ( ähnlich agiert man bei der Energiewende) eine Fassade mit viel Steuergeldern aufgebaut, um eine infantile Politik mit aller Macht ohne Gesetztestreue aber mit dem Geld der Bürger durchzusetzen.
Das BAMF ist wahrlich nicht das Problem. Die Ursache des Konflikts ist der etablierte Zeitgeist innerhalb der Gesellschaft und Medienlandschaft, den der Bundestag repräsentiert. Linke und Grüne sitzen mit auf der Regierungsbank und der größte Teil der Opposition wird zwecks Meinungsunterdrückung desavouiert oder hat eine Hetzkampagne bereits hinter sich Es gibt viele einfache Lösungen, aber Schwachsinnspolitik hat zur Zeit eine breite Machtbasis, keine Besserung in Sicht.
5.6.2018, Sabine Schönfelder, AO
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Sachleistungen
Noch wichtiger wäre es, konsequent Sachleistungen statt Geldleistungen zu geben. Natürlich würden dann die Innenstädte brennen – sowohl illegale Einwanderer als auch linke NGOs sind ja des Geldes wegen hier, nicht, weil sie vor irgendetwas geflohen sind – aber selbst das würde zu einem Umdenken der Wähler führen.
5.6.2018, Markus Landner, AO
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Immer mehr Bürger werden zu Antragstellern
Dieses Tohuwabohu, das mit vorgeblich humanitaristisch-universalistischen Motiven unser Recht und unser Sozialsystem in aller Ruhe aushölt, kommt auch den Aktivisten und Juristen der Willkommensindustrie sehr gelegen. Man sieht macht- und fassungslos der Konkursverschleppung zu, die unsere Regierungschefin betreibt. Und es zeigt sich, dass die Erforderlichkeit teurer Gigaämter auf dieses Regierungsversagen hinweist. Ämter wie das BAMF (oder das Bundesamt für Arbeit) sorgen nur zum Schein für Gerechtigkeit; sie machen eine immer größere Zahl der Bürger zu kontrollierbaren Antragstellern und “dankbaren” Anspruchsberechtigten. Die Bürger verlieren in dieser Form des Sozialstaates” ihre politische Freiheit und werden abhängig vom Staat, wie es schon Wilhelm von Humboldt vorausgesagt hat. Zudem wird der Organismus Nationalstaat durch den gewollten Kontrollverlust unweigerlich zerstört und nur zu retten sein durch eine schnelle Rückkehr zu Rechtstaatlichkeit und Demokratie
5.6.2018, Andreas Rochow, AO