Ultra-Bike-Macher geben auf

Mit bewegenden Worten haben Erhard Eckmann und Walter Hasper am 1.7.2013 ihren Rücktritt vom Ultra Bike erklärt. 23 Jahre ehrenamtlicher Einsatz mit viel Herzblut für den Mountainbikesport.  „Es ist fatal, wenn 60- bis 70-Jährige die Zukunft des Ortes für sich instrumentalisieren und missionieren wollen“, so Eckmann zum Bürgerentscheid.

 

Ultra-Bike-Organisationskomitee rechnet ab
 Ist nach 16 Jahren Schluss mit dem „Black Forest ULTRA Bike Marathon“? Die Bilder von zufriedenen 5.000 Mountianbikern, die vor knapp drei Wochen nach der Zieleinfahrt den Rasen des Kirchzartener Sportstadions bevölkerten, sind noch vielen in Erinnerung. Die diesjährige Veranstaltung brachte mit 5.278 Anmeldungen, 5.062 Startern und 4.820 Finishern gleich drei Rekorde. 16 Jahre lang ist der Black Forest ULTRA Bike Marathon durch den Schwarzwald geradelt. Dabei hat sich die Veranstaltung mit dem Motto „Keine Gnade für die Wade!“ frühzeitig zum größten Mountainbike-Marathon in Mitteleuropa entwickelt. 
Doch jetzt kam die Vollbremsung! Der dreiköpfige Vorstand des Organisationskomitees gab vor zehn Tagen in einer Pressekonferenz geschlossen seinen Rücktritt bekannt. Warum? „Wir haben in den letzten beiden Jahren deutlich und sehr schmerzhaft erfahren müssen, dass es in großen Teilen der Bevölkerung in Kirchzarten und im gesamten Schwarzwald keinerlei Wertschätzung für über 20 Jahre MTB-Geschichte und insbesondere auch den Black Forest ULTRA Bike Marathon gibt“, stellte Erhard Eckmann fest. Der OK-Sportchef ernüchtert: „Die ganzen Jahre haben wir einfach still vor uns hin gearbeitet – die begleitende Begeisterung, Mithilfe und Unterstützung, die für die Weiterentwicklung eines solches Großprojekts notwendig wäre, fehlte total!“
Walter Hasper ergänzte: „Für uns war die Veranstaltung mit einem Umsatzvolumen von rund 500.000 Euro immer ein Ritt auf der Rasierklinge! Diesen haben wir stets mit viel Engagement und jeder Menge Spaß bewältigen können.“ Der OK-Finanzchef resigniert: „Doch wenn Du nach und nach nur noch Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommst – dann macht es natürlich irgendwann keinen Sinn mehr!“ Carmen Iber betonte: „Uns geht es dabei keineswegs um Dankbarkeit oder Lobhudelei – diese Anerkennung haben wir durch die Sportler Jahr für Jahr jede Menge bekommen.“ Die OK-Bürochefin beklagte ebenfalls das komplett mangelnde Bekenntnis zum Mountainbike-Sport in „unserer tollen und dafür idealen Region!“ Iber: „Die Gemeinde hätte sich mal überlegen sollen, wie viel Geld in Werbung hätte gesteckt werden müssen, um Kirchzarten weltweit so bekannt zu machen!“
„Ja klar haben wir eigene Fehler gemacht“, sagt Erhard Eckmann – und nennt gleich den größten: „Wir waren wohl eindeutig zu betriebsblind und zu naiv, haben gar nicht gemerkt, dass Kirchzarten alles andere als das deutsche Mountainbikemekka ist.“ Dazu räumt der OK-Chef zwei handwerkliche Fehler bei der Präsentation der Streit auslösenden Bike-Arena ein. „Wir hätten sie nicht Bike-Arena nennen dürfen, denn dem Namen hätte sie eh nicht gerecht werden können und sollen. Und wir hätten nicht gleich einen komplett ausgearbeiteten Plan vorlegen, sondern lieber mit einer Strichzeichnung anfangen sollen.“ Carmen Iber: „Doch wir haben es – wie immer – einfach von Beginn an richtig perfekt machen wollen.“ Das Fazit: Eckmann und seine Kollegen „glauben nicht mehr an eine Zukunft des Mountainbike Sports in Kirchzarten sowie im Dreisamtal und sogar im gesamten Schwarzwald!“ Daher kam jetzt der konsequente Rücktritt.
Das Fass zum Überlaufen brachte dann noch in der Woche nach dem Ultra-Bike die Ankündigung von Bürgermeister Andreas Hall zu einer nicht mit dem SVK abgestimmten Trainingsstrecke im Hexenwäldle und am Hochberg. Darüber soll der Gemeinderat am 23. Juli entscheiden. Die Zukunft dieser Pläne steht allerdings jetzt eh in den Sternen, denn nicht nur die Sportler sehen dort wenige Entfaltungsmöglichkeiten. Auch die IG Giersberg kündigte bereits auf ihrer Homepage rechtliche Schritte gegen diese Planung an, da auch das vorgesehene Gelände im Bereich des Giersberges, der total mountainbikefrei werden soll, läge. Wie es mit dem Ultra-Bike weiter geht, entscheiden in den nächsten Wochen die Mitglieder des Organisationskomitees in ihren nächsten Treffen. Auf Youtube kann unter „Dreisamtäler“ im Internet ein rund zwanzig Minuten langer Mitschnitt der Pressekonferenz aufgerufen werden.
12.7.2013, Gerhard Lück , www.dreisamtaeler.de

 

 

 

Liebes Kirchzarten: So nit!
Offener Brief an die Bürgerinnen und Bürger Kirchzartens
Muss man so miteinander umgehen? Sicherlich nicht. Was bringen uns Streit, Blockade und Egoismus?
Wir – als junge, einheimische Kirchzartener – können es nicht glauben, wie sich Kirchzarten derzeit selbst zerfleischt. Die Entzweiung unseres Ortes darf uns nicht egal sein. Denn wir wollen hier – inmitten der traumhaften Natur – leben und für einen lebenswerten Ort für alle Altersgruppen und Familien jeglichen Budgets kämpfen. Dazu gehören auch Veranstaltungen jeglicher Couleur: Von Fastnacht über Bike-Marathon und Dorfhock, Konzerte, Verkaufsoffenen Sonntag mit Fahrrad- und Brettle-Markt bis hin zu Weihnachtsmarkt und Skikurs. Das ist UNSER Kirchzarten. Die Gründe für die derzeitige Spannung in unserer Gemeinde liegen unserer Ansicht nach weniger in der Frage „Mountainbike oder nicht Mountainbike“, sondern darin, dass Kirchzarten keine Vision hat. Es ist aber Zeit, zu überlegen, wofür Kirchzarten stehen soll: Altersruhesitz oder weltoffenes Miteinander?
Für uns liegt die Antwort klar auf der Hand: Nur wenn wir zusammenarbeiten und zusammen für ein modernes Kirchzarten kämpfen, hat unser Heimatort eine Zukunft für uns alle. Wir wollen nicht, dass Kirchzarten eine Seniorenresidenz wird. Dafür liegt uns zu viel an unserer Heimat. Miteinander leben und auch mal leiden, miteinander Spaß haben, sich gegenseitig helfen und unterstützen, niemanden auszuschließen – das ist Gemeinschaft! Dann kann man auch Kompromisse finden.
Momentan scheint das nicht möglich zu sein, da viele Bürger nicht mehr teilnehmen am Leben in Kirchzarten. Gerade deshalb ist die Vereinsarbeit als Anker so wichtig – als ein Anker für unsere Gemeinschaft. Die Identifikation mit unserem Ort muss gestärkt, eine Bindung auch bei „Neu-Kirchzartenern“ hergestellt werden. Gleichzeitig müssen wir versuchen, die jungen Menschen, die hier aufgewachsen sind und weiterhin hier leben möchten, dabei zu unterstützen.
Kirchzarten: Wach auf! Jetzt heißt es zusammenrücken, Interesse haben an unserer Gemeinde, unseren Vereinen, unserem Zusammenleben, sich einzubringen. Lasst uns Kirchzarten gemeinsam entwickeln und voranbringen.
12.7.2013, Herzliche Grüße von Kirchzartenern an Kirchzarten
Sebastian Rombach, Benjamin Rudiger, Miriam Strecker, www.dreisamtaeler.de

 

 

Ultra-Bike-Macher rechnen ab – Kritik nicht nur an der Politik
Der 16. Ultra Bike war zugleich der letzte. Wegen des Rückzugs von drei maßgeblichen Mitgliedern des Organisationskomitees wird es die sportliche Großveranstaltung in Kirchzarten nicht mehr geben. Ultra-Bike-Macher schmeißen hin – Marathon am Ende? Am Montag erläuterten Carmen Iber, Erhard Eckmann und Walter Hasper, warum sie von ihren Funktionen im finanziellen, sportlichen und administrativen Bereich zurückgetreten sind. Unter dem Motto „Ultra Bike – Die Abrechnung“ nahmen Eckmann und Hasper die Gegner des Mountanbike-Sports im Pressegespräch ins Visier. Kritisiert wurde unter anderem, dass es keinerlei Unterstützung von politischer Seite gegeben habe. Handel und Gewerbe, Industrie, Banken und Tourismus hätten sich geradezu versteckt. Kein Bürgermeister entlang der Strecke hätte sich getraut, so der Vorwurf, eine Lanze für die Sportart zu brechen.
Eckmann: „Wo waren Altbürgermeister von Oppen, der frühere Landrat Glaeser oder die amtierende Landrätin Störr-Ritter?“ Als „eindeutiges Signal“ gegen den Ausbau von Mountainbike-Trainingstrecken wertete Hasper den „unglaublichen Bürgerentscheid“. Niederschmetternd empfand er, dass nur rund 25 Prozent dafür votiert haben. „Es ist fatal, wenn 60- bis 70-Jährige die Zukunft des Ortes für sich instrumentalisieren und missionieren wollen“, so Eckmann.
Als unsäglich bezeichnete er die Rolle von Sportwissenschaftlicher Ralf Roth am Runden Tisch Giersberg. Nach dem Grundsatz, „wer mich bezahlt, dem diene ich“, sei Politik gemacht worden, die der Sache nicht dienlich sei. „Halbherzig“ nannte Eckmann die Funktion von Schwarzwaldverein und Kirche in den Sitzungen, und als „Krönung“ bezeichnete er, dass die Interessengemeinschaft Giersberg von Anfang an nicht mitgearbeitet und alles abgelehnt habe.
Hasper und Eckmann werteten den für sie negativen Ausgang des Bürgerentscheids vom März als „schallende Ohrfeige“ für 350 Kinder und Jugendliche und deren Betreuer. Als „Kompromiss vom Kompromiss vom Kompromiss“ wurde das Bemühen von Bürgermeister Andreas Hall um eine alternative Lösung im Bereich von Hexenwäldle und Hochberg (die BZ berichtete) abgetan. „Halls Vorschlag ist untauglich und keine zukunftsweise Lösung. Zugeständnisse machen keinen Sinn. Dieser Vorschlag ist nicht zeitgemäß für die notwendige Weiterentwicklung der Sportart“, meinte Hasper. Verärgert sei man, dass die Verantwortlichen des SV Kirchzarten erst durch Veröffentlichung in der Presse von dem neuen Konzept erfahren haben.
Dass Eckmann nicht mehr als „bekanntes Zugpferd an vorderster Front“ für den Mountainbike-Sport eintreten will, bezeichnete er als Entscheidung, die ihm sehr schwer gefallen sei. Wer mit viel Herzblut 23 Jahre lang diese Geschichte gelebt habe, um Gutes für Verein und Region zu tun, könne den Ausgang des Bürgerentscheids nicht nachvollziehen.
Verknüpft haben sie diesen mit der Zukunft des Ultra Bike, wie Eckmann und Hasper erklärten, da alle Überschüsse aus der Veranstaltung in die Förderung der örtlichen Radsport-Jugendabteilung geflossen seien. „Alle Mitarbeiter im Organisationskomitee engagierten sich ehrenamtlich. Keiner bekam auch einen Cent dafür“, so Hasper. Der Bürgerentscheid habe die Vision zunichtegemacht, dass irgendwann 10 000 Biker mitstrampeln. „Das wäre drin gewesen“, glaubt Eckmann. Nur durch die Verbesserung des Trainingsgebiets und der Wettkampfstätten wäre es möglich, den Mountainbike-Sport in eine Zukunft zu führen.
Eckmann machte keinen Hehl daraus, dass er und seine Familie persönlich angefeindet wurden. Hasper weiß von Verunglimpfungen, Unterstellungen, Polemik, Missgunst und geschäftsschädigendem Verhalten, die sein Mitstreiter habe erdulden müssen. Zur Zukunft des Ultra Bike sagte Hasper: „Wenn wir mit 25 Jahren Erfahrung nicht mehr in der Lage sind, eine solche Großveranstaltung zu stemmen, werden es Nachfolger auch nicht schaffen.“ Bemühungen, diese in jüngere Hände zu übergeben, seien nach dem Bürgerentscheid weggebrochen. Leidtragende seien Jugendliche, die vom Überschuss des Events profitiert hätten.
1.7.2013, Andreas Peikert

Video mit Rücktrittserklärung vom 1.7.2013 Erhard Eckmann und Walter Hasper auf
https://www.badische-zeitung.de/ultra-bike-macher-rechnen-ab-kritik-nicht-nur-an-der-politik
 

           
   
Carmen Iber, Erhard Eckmann und Walter Hasper (von rechts) – Bild: Gerhard Lück

 

Niederlage für freiwilige Hilfe und Engagement
Die Gemeinde Kirchzarten wurde in der Aussendarstellung immer wieder als „Mekka des Mountainsports“ gepriesen. Als wir Anfang der 90er Jahre nach Kirchzarten gezogen sind, war diese Bewegung eine tolle Sache und auch wir wurden bewundert, in einer Gegend zu leben, wo man die Natur mit dem Sport so zusammenbrachte. In der Folge kamen auch viele andere Aktivitäten in den Wald. Heute ( über 20 Jahre später ), muss ich Toni Eckmann Recht geben, dass „alles für die Katz“ ist. Es geht bei diesem Kampf nicht nur um den Giersberg, sondern darum, dass einige selbsternannte „Naturschützer“ ohne Rücksicht auf die genauso legitimen Interessen der Waldbenutzer ihre Ansichten durchdrücken. Hätte man sich „zusammengerauft“, hätte das der Gemeinde gut getan. Jetzt verkommt das ganze zur Posse. Und leider wird nicht genug erwähnt, was es für die vielen freiwilligen Helfer bedeutet, die genauso eine Niederlage für ihr Engagement erleiden.
2.7.2013, Wolfgang Daubenberger

 

Ein Faustschlag ins Gesicht aller Väter, Mütter und Trainer
Es hätte ein wunderbares Miteinander am Giersberg geben können. Da nun Ängste gestreut wurden, der Berg würde von rasenden Mountainbikern in Beschlag genommen werden und die Naherholung der Bürgerinnen und Bürger sei in Gefahr, wird der Bikesport im Dorf leider untergehen. Ein Faustschlag ins Gesicht aller Väter, Mütter und Trainer, die über Jahre ehrenamtlich mit Kindern und Jugendlichen trainiert haben. Vielleicht lassen sie sich jetzt für den Musik- oder Trachtenverein begeistern. Alternativ schlage ich vor, einen Sammelplatz im Dorfzentrum aufzurufen, möglichst zentral, mit Entsorgestelle für leere Bierflaschen und Pinkelecke. Schließlich muss man den Kindern Freizeitgestaltungsmöglichkeiten bieten!
2.7.2013, Heribert Kuhn

 

Ohrfeige für die direkte Demokratie
Die Kirchzartener bekommen, was sie verdienen. Es haben sich leider zu wenige die Mühe gemacht, sich vor dem Bürgerentscheid zu informieren. Das wäre nötig gewesen, denn der Wortlaut der Frage zum Bürgerentscheid war irreführend. Der Gemeindeverwaltung ist vorzuwerfen, dass sie umgekehrt zu verhalten informiert hat. Zu viele sind auf billige Polemik hereingefallen und dachten mit einem „Nein“ würden sie den Giersberg „retten“. Tatsächlich hätte ein „Ja“ den Giersberg zu einer bike-freien Zone gemacht. Geplant war ein Wegle entlang eines Graben auf einem Acker (das hat doch tatsächlich einem Landwirt aus dem Gemeinderat missfallen!) und ein Wegle durch eine saure Wiese oberhalb der Bickenreute; diese minimalen und reversiblen „Eingriffe“ wurden im Bürgerentscheid abgelehnt, der eben mit einem völlig irreführenden Wortlaut daherkam. Das Ergebnis des Bürgerentscheids kann nicht als Entscheidung der Bürgerinnen und Bürger interpretiert werden. Vielleicht wäre eine Bürgerbefragung das bessere direkt-demokratische Instrument gewesen. Was die Bürgerinnen und Bürger von Kirchzarten wollen, wie sie in der Sache entschieden hätten, wenn sie ihnen angemessen zur Abstimmung vorgelegt worden wäre, bleibt Spekulation. Juristisch wird der „Entscheid“ jetzt aber relevant. So ein Verfahren ist leider auch eine Ohrfeige für die direkte Demokratie. Ja, und es waren vor allem die älteren Bürgerinnen und Bürger, die mit „Nein“ gestimmt haben. Das ist nicht nur ein subjektiver Eindruck, es gibt dafür auch indirekte statistische Belege auf Basis der Wahlergebnisse der Ortsteile.  Es bleibt zu hoffen, dass deutliche und mutige Signale aus dem Ort, der Politik, der Gewerbetreibenden die Sache noch zum Guten wenden.
2.7.2013, Josef Nerb

 

Der Ultra-Bike droht zu kippen
Eckmann, Hasper und Iber gehörten schon zum Organisationsteam, als 1990 die erste deutsche Mountainbike-Meisterschaft in Kirchzarten stattfand. Der Weltcup 1992, die WM 1995 und 16 Jahre Ultra Bike. 23 Jahre ehrenamtliche Arbeit. In ihrem Tatendrang wurden sie nun ausgebremst.
Alles vom 2.7.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/mountainbike/der-ultra-bike-droht-zu-kippen–73247322.html

Eine Ultra-Bike-Absage träfe die Falschen – wieder einmal
Der Überschuss, der am Marathontag erwirtschaftet wird, floss bisher stets in die Nachwuchsarbeit der Rad- und Skiabteilung des SV Kirchzarten. Mehr als 200 Kinder trainieren dort in der Bike-Schule, mit den Jugendlichen und dem Rennteam sind es rund 350 Sportler. ….
Alles vom 2.7.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/mountainbike/kommentar-schlimmer-rueckfall–73247265.html

 
    
Für exzellente Nachwuchsarbeit gebührt den Kirchzartenern aller größten Respekt
Das, was man da in den letzten knapp 25 Jahren im Bereich MTB in Kirchzarten aufgebaut hat, kann man nur sehr schwer in Worte fassen. Das muss man einfach einmal selbst erlebt haben. Nicht zuletzt für die exzellente Nachwuchsarbeit und -förderung gebührt den Kirchzartenern aller größten Respekt. Und genau dafür hat man auch gekämpft. Die Rennveranstaltungen, angefangen vom MTB-Weltcup 1992, über die WM 1995 bis hin zum Ultra-Bike, genießen in der MTB-Szene mittlerweile Kultstatus. Und das weltweit! Viele sagen noch heute, dass die WM 1995 die beste Rennveranstaltung war, die es je gab. Ermöglicht wurde all dies durch zichtausende Stunden ehrenamtlicher Arbeit und viel Herzblut. Wenn man dafür dann keinerlei Anerkennung mehr bekommt bzw. einem sogar jedes Jahr immer mehr Steine bei der Planung der Veranstaltungen in den Weg gelegt werden, muss man irgend wann die Sinnfrage stellen. Genau an diesem Punkt stehen wir aktuell. Der MTB-Sport hat sich in den letzten Jahren natürlich weiterentwickelt. Die Strukturen wurden auch hier professionalisiert. Mit dem Team Rothaus und dem Team Lexware (seit 2013 fusioniert) gibt es bereits seit mehreren Jahren zwei (semi-)professionelle Nachwuchsteams vorort, die natürlich auch entsprechende Trainingsmöglichkeiten benötigen. Am besten geeignet ist dafür eine permanente Strecke. Hinzu kommen die vielen Jugend- und Nachwuchs-MTBler des SV Kirchzarten und angrenzender Vereine. Warum kann man nicht einfach im Wald auf bereits vorhandenen Wegen trainieren? Weil in BaWü die 2-Meter-Regel gilt, man mit dem MTB offiziell keine Wege unter zwei Meter Breite befahren darf. Dazu gibt es immer wieder Konfliktpotentiale mit Wanderern. Kirchzarten ist eine Marke und mittlerweile das MTB-Mekka in Deutschland. Trotz alle dem hat man sich seine Bescheidenheit gewahrt. Profitiert von der Marke Kirchzarten hat vor allem der Nachwuchs- und Breitensport, aber auch das Umfeld, insb. der Toursimus, der ja in der Region kein unwesentlicher Faktor ist. Die Unterstützung ist mittlerweile aber gleich Null, obwohl der MTB-Sport boomt.  P.S.: ich stand die letzten Jahre mehrmals als Helfer beim Ultra-Bike an der Strecke.
2.7.2013, Thomas Bender
   

Bürgerbeteiligung heisst nicht Wunschzettel, sondern Mitverantwortung
Mir missfällt hier in den Kommentaren die teilweise fehlende Akzeptanz des Bürgerentscheids, wobei ich auf der einen Seite vehement eine direkte Demokratie fordere, auf der anderen Seite aber durchaus das Gefühl habe, dass Deutschland noch nicht reif dafür ist. Vielleicht wohne ich auch zu nah an der Schweizer Grenze um zu sehen, wie es funktioniert und welche Voraussetzungen dafür erforderlich sind. Jedenfalls würde in Deutschland z.B. ein Bürgerentscheid für einen längeren Urlaub oder eine kürzere Lebensarbeitszeit durchaus mehrheitsfähig sein, weil viele nur an die eigenen Interessen denken und die Machbarkeit nicht hinterfragt wird. Bürgerbeteiligung heisst nicht Wunschzettel, sondern Mitverantwortung und dabei hapert es bei uns ganz gewaltig.
2.7.2013, Dieter Leeb

Einfache Parolen statt Aufklärung
Es sind nicht die armen 60-70jährigen zu bedauern;noch ein paar Jahre und ich gehöre selbst zu dieser neuen jungen Generation. Was mich erschreckt hat war, dass mit einfachen Parolen und nicht mit Aufklärung über die Gegebenheiten Stimmen gesammelt werden können, die dann zu einer demokratischen Entscheidung führen. Dies in Kirchzarten vor der Haustür zu beobachten war für mich als in der Geschichte belesenen Menschen ein herber Rückschlag.
1.7.2013, Jürgen Friedmann
    
Welche Blüten der demografische Wandel so mit sich zieht
Unvorstellbar, dass diese Veranstaltung der Geschichte angehören soll.Trotzdem „Hut ab!“ und sehr viel Verständnis für die konsequente Antwort auf die Kirchzartener Unsäglichkeiten… jämmerlich, welche Blüten der demografische Wandel so mit sich zieht…
1.7.2013, Heinz Meyer
              
Eigene Ruhe vor Zukunft der Jugend
Bei vielen Entscheidungen heute geht es nur noch um die eigene Ruhe und weniger um die Zukunft der Jugend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies von Herrn Eckmann eine demokratiefeindliche Äußerung war, sondern die Frustration darüber, wie einzelne Bürger alles, außer deren Recht ausblenden. Dies ist zwar demokratisch, aber eben schlecht für unsere Zukunft. Blockade verhindert, aber was noch schlimmer ist, sie verteuert. Und diese Mehrkosten werden eben auch auf die jungen Bürger verschoben. Und wenn man davon ausgehen kann, dass viele wichtige Projekte sogar gänzlich verhindert werden, bleibt also außer teurer Studien nichts für unsere Jugend übrig.
1.7.2013, Martin Braun
  

Wutbürger machen ehrenamtliches Engagement zunichte
Die Gegner des Radsports in Kirchzarten erkennen nun die Konsequenzen der Abstimmung mit „Nein“ beim Bürgerentscheid am 03.März.; Es ist in einem Umfeld der Ablehnung nicht möglich sich weiter ehrenamtlich zu engagieren; Leidtragende sind alle: die Radsportbegeisterten, der Tourismus, die Infrastruktur im Ort, die Jugendförderung und nicht zuletzt die Neinsager; denn an der Infrastruktur, den Einnahmen und dem Engagement der Gesellschaft hängt auch ihr Umfeld ab. Und das ist jetzt um ein großes Stück geschrumpft. Leider wird nicht jeder Wutbürger oder mit sonstigem Sendungsbewusstsein ausgestattete Mitbürger das Tun seines Handelns erkennen; ausbaden müssen es dann eben alle anderen. Schade für Kirchzarten.
1.7.2013, Jürgen Friedmann

 

 

Andere Orte würden sich die Finger nach einem Ultra-Bike lecken
Wie man anhand der ortsüblichen, hohen Immobilienpreise feststellen kann ist Kirchzarten eine attraktive Gemeinde. Hohe Immobilienpreise lassen sich aber immer nur dort auf dem Markt realisieren wo eine attraktive Infrastruktur vorhanden ist! Dies ist bei Kirchzarten in vollem Umfang gegeben. Wir haben eine gute Gewerbestruktur, welche auch vom Umland sehr geschätzt wird. Diese Infrastruktur basiert aber zu einem nicht unwesentlichen Teil auf dem Tourismus. Kaum ein Ladengeschäft im Ort kann auf die Einnahmen des Tourismus verzichten. Ganz zu schweigen von der Gastronomie! 
Viele Umlandgemeinden mussten in den letzten Jahren ihre Freibäder schließen. In Kirchzarten war das nie Gegenstand einer Diskussion. Allerdings kann sich auch das hiesige Schwimmbad nur schwer von dem einheimischen Besucherstrom „über Wasser“ halten! Nur Dank des angrenzenden Campingplatzes lassen sich Besucherzahlen erreichen, mit dem man einen Deckungsbeitrag erreicht, bei dem sich die Umlandgemeinden die Finger danach lecken! Aufgrund dieser hohen Besucherzahlen ist der Zuschuss der Gemeinde auf einem erträglichen Maß. Nur Dank der Touristen kommen die Einheimischen im Sommer auch in den Genuss von einer schönen Freibadeanlage! Der Tourist wird in der Zwischenzeit aber als Störenfried angesehen! Ich bin hier im Dreisamtal aufgewachsen. In meiner Kindheit war Kirchzarten noch ein unbeachtetes Nest. Es war nur über eine verschlungene Landstrasse, die durch zwei Bahnübergänge unterbrochen war, mit Freiburg verbunden! Dank dem Tourismus und den damit verbundenen Gewerbeeinnahmen, war es überhaupt erst möglich eine attraktive Fußgängerzone zu gestalten! Dadurch gelang es ortsansässige Gewerbetreibende zu halten und neue anzusiedeln, was der Infrastruktur allgemein zu Gute kam. Kirchzarten ist für jedes Alter attraktiv! So verfügt dieser relativ kleine Ort über hervorragende Einkaufsmöglichkeiten, über mehrere Kindergärten, aber auch ein Altenheim! Dieser Reichtum an Infrastruktur basiert aber maßgeblich auf dem Tourismus. Unser Bahnhof wäre schon längst geschlossen, wenn die Fahrgastzahlen nicht auch für die Deutsche Bahn attraktiv wären! In den Sommermonaten basieren diese, außerhalb der Pendlerzüge, aus einem nicht unerheblichen Teil aus Touristen. Die gleiche Argumentationslinie lässt sich bei der örtlichen Gastronomie einschlagen. In den Sommermonaten sind die Kirchzartener Kneipen und Gasthäuser voll mit Feriengästen. Nur von den Einheimischen kann kein Gastronom überleben! Aber auch der Tourismus steht in einem harten Wettbewerb und muss für den Kunden attraktiv bleiben! Kirchzarten hatte bisher mit dem ULTRA-BIKE-MARATHON ein Alleinstellungsmerkmal! Vor, während und nach dieser Veranstaltung konnten bisher deutliche höhere Übernachtungszahlen verbucht werden, als das im restlichen Jahr der Fall war! Vor vier Wochen haben zwei Freunde und ich eine Radtour mit dem Mountainbike von Dornbirn über die Alpen nach Meran gemacht! In St. Anton, Nauders und Meran sind wir dabei mit den Vermietern unserer Unterkünfte ins Gespräch gekommen. Beispielsweise lebte St. Anton bisher ausschließlich vom Skitourismus! Im Sommer wirkt dieser Ort wie ausgestorben. Die örtlichen Hotels, welche überhaupt offen hatten, waren froh, wenn sie den Deckungsbeitrag überhaupt erreichten, welcher ihnen keine Verluste bescherte. St. Anton hat jedoch nun das große Glück direkt an einer der vielen Transalprouten zu liegen, welche sich unter anderem von Garmisch an den Gardasee erstreckt! Hierzu sei gesagt, dass es sich bei der Transalp um einen Fernradweg für Mountainbiker handelt. Seit es diesen Radweg gibt sind die Übernachtungszahlen in St. Anton auch in den Sommermonaten stetig steigend! Schon im örtlichen Tourismusbüro ist man auf die Biker vollends eingerichtet und bietet einen absoluten Rundumservice! Laut Aussage unserer Vermieterin wäre St. Anton heute noch ein verschlafenes, unbedeutendes Kuhkaff, wenn man nicht den Skitourismus und neuerdings die Mountainbiker hätte. Der ganze Ort erkennt diese Tatsache an! Genauso gestaltet es sich in Nauders, Ischgl, Serfaus, Zillertal und in vielen anderen österreichischen Orten. Und all diese Orte haben eines gemeinsam. Überall dort kennt man das Bike-Mekka Kirchzarten! Alle aufgezählten Orte würden sich die Finger danach lecken, wenn es ihnen gelänge einen solchen Event wie den ULTRA-BIKE-MARATHON auf die Beine zu stellen! Das beschauliche Meran in Südtirol ist als, etwas exklusive Kurstadt bekannt, welche vorzugsweise von älteren Personen in Anspruch genommen wird! Man hat allerdings erkannt, dass trotz steigender Lebenserwartung es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Kundschaft ausbleibt. Aus diesem Grund hat man nun beschlossen sich für die Jugend, junge Familien und jung gebliebenen fit zu machen! Feriengäste, welche in der Kindheit, Jugend oder als Eltern ihren Urlaub in dieser Region verbringen, bleiben dieser erfahrungsgemäß auch zu einem hohen Anteil, im Alter, treu! Aus diesem Grund hat man nun vor, einen gesamten Berg, das St. Vigiljoch, für den Mountainbikesport zu sperren! Mit dieser Vorgehensweise wird man dem veränderten Freizeitverhalten der Jungen gerecht. Die autonome Republik Südtirol übernimmt dabei die gesamte Haftung und Unterhalt, welche für den Betrieb notwendig ist. Wir Kirchzartener sind gerade dabei unser gesamtes Kapital zu verspielen! Ohne Feriengäste wird unser Gewerbe zusammenbrechen. Ohne Gewerbe wird unser Ort unattraktiv. Wie in so vielen Schwarzwaldgemeinden werden die Jungen wegziehen. Die Landflucht hält Einzug! Wie in so vielen Umlandgemeinden können wir dann noch froh sein, wenn uns vor Ort wenigstens noch ein Bäcker erhalten bleibt! 
 
Der zurückgetretene Vorstand des ULTRA-BIKES hat ohne Zweifel in seinen Statements überreagiert. Aber für dieses Vorgehen sollte man Verständnis haben, denn hier haben sich geschundene Seelen zu Wort gemeldet! Herrn Eckmann, ein Mitglied des bisherigen dreiköpfigen Vorstandes, hat man unter anderem zum Vorwurf gemacht, dass er als Eigentümer eines Sportgeschäftes nur im Eigeninteresse handeln würde. Wie schon detailliert beschrieben ist der ULTRA-BIKE-Marathon jedoch für das ortsansässige Gewerbe auch eine wichtige Einnahmequelle, von welcher selbstverständlich auch das Sporthaus ECKMANN profitiert. Ihm dies jedoch zum Vorwurf zu machen ist schäbig, denn Herr Eckmann sowie das gesamte Team rund um den bisherigen Vorstand, hat sehr viel Freizeit geopfert um solch eine Veranstaltung Jahr für Jahr auf die Beine zu stellen. Mit ihrem Engagement haben sie viel zum guten Image von Kirchzarten beigetragen! An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass nicht wenige Gegner des ULTRA-BIKE-Marathons bisher ganz gut von dieser Veranstaltung, z.B. durch die Vermietung von privaten Fremdenzimmern, profitiert haben. Als Teilnehmer am ULTRA-BIKE-MARATHON möchte ich nicht an einen Generationenkonflikt innerhalb unserer Gemeinde glauben! An der Strecke wurde ich von allen, alt wie jung, begeistert verpflegt und angefeuert! Darüber hinaus sprechen die vielen Alten jung gebliebenen, welche sich selbst an diesem Event teilnahmen, für sich! Für Junge, Alte, Gewerbetreibende und Gastronomen ist es nun wichtig, dass man wieder miteinander redet, sich an einen Tisch setzt um den Karren gemeinsam aus dem Dreck zu ziehen. Nur so ist gewährleistet, das unser Kirchzarten das bleibt was es ist: für jede Alterklasse attraktiv! Aus diesem Grund sollte man auch nicht gleich alles torpedieren, was unser Bürgermeister, Herr Hall, jetzt nun als alternative Trainingsstrecke für die Biker-Kids vorstellt! Bevor er seinen Vorschlag überhaupt richtig vorstellen kann wird er schon wieder in der Luft zerrissen. Ich beneide ihn nicht um seinen Job! Es ist ratsam sich stets alles anzuhören um sich eine eigene Meinung zu bilden. Erst dann ist die Zeit der eigenen Äußerung gekommen! Manchmal hilft auch einfach mal eine Nacht darüber zu schlafen!
10.7.2013, Stephan Graf (Kirchzarten), www.dreisamtaeler.de
   

Über den Black Forest Ultra Bike Marathon den Schwarzwald kennengelernt
Meine Name ist Walter, komme aus Büdingen (Hessen), bin Maschinenschlosser und Fitnesstrainer . Ich bin mit meinem Freund Michi , der schon seit 1997 bis heute den Ultra Bike Marathon gefahren ist, das erste Mal 2001 nach Kirchzarten zum Black Forest Ultra Bike Marathon gefahren und habe so den Schwarzwald kennengelernt. Immer mit einer Übernachtung in Zarten und Kirchzarten ging das Jahr für Jahr weiter und die Zahl der mitreisenden Bikefreunde wuchs und wuchs . Frauen und Kinder sogar Michis  Schwiegermutter, heute stolze 81 Jahre, war schon mit .Ich war so fasziniert von der wunderschönen Landschaft, dass ich mit einem Freund und dessen Familie Jahr für Jahr vor und auch nach dem Marathon zum Trainieren nach Todtnauberg gefahren bin . In meiner Pension habe ich Freunde gefunden so dass ich auch alleine letztes Jahr für eine Woche nach dem Marathon im Schwarzwald geblieben bin und gerade mal sechs Wochen später wieder mit einem Freund für eine Wochehier war, um die tolle Landschafft zu genießen und schöne Touren zu fahren. Dieses Jahr war ich sogar eine Woche vor dem Marathon zum Training angereist. Seit 2007 sind wir zum Black Forest in Weilersbach zum Schützen untergebracht , reisen freitags an und montags erst wieder ab. Mit zehn – zwölf Personen aus Büdingen (meiner Heimat), Pforzheim und vom Bodensee genießen wir die Zeit bei netten und gastfreundlichen Leuten. In dieser ganzen Zeit habe ich den Schwarzwald kennen und lieben gelernt und ihn zu meiner zweiten Heimat erklärt !!! Damit dies auch anderen Bikern so geht wie mir, hoffe und bitte ich, dass dieses einfach nur tolle Event weiterhin bestehen bleibt .
10.7.2013, Walter Seim, Büdingen, www.dreisamtaeler.de

Dieses ehrenamtliche Engagement kann man mit Worten kaum würdigen
Für  mich war klar: der Ultra Bike Marathon ist von Kirchzarten nicht mehr weg zu denken. Leider sprechen die Fakten zur Zeit eine andere Sprache. Dieses ehrenamtliche Engagement für so eine Großveranstaltung kann man mit Worten kaum  würdigen. Es war immer super ,danke !!!! Wir als Vermieter von Ferienwohnungen hatten in all den Jahren Radfahrer beherbergt, mache seit über 10 Jahren. Und oft über eine Woche. Es sind richtige Freundschaften entstanden, kaum zu glauben, das es nicht mehr stattfinden  soll. Die Wertschöpfung einer sollen Veranstaltung schätzen einige wohl nicht, sonst hätten sich mehr Leute positiv geäußert.
10.7.2013, Roswitha Schlegel, Schlegelhansenhof, www.dreisamtaeler.de

Dieser Beitrag wurde unter Biken, Jugend, Kinder, Sport, Sportvereine abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar