Das Gespräch von Elon Musk mit Alice Weidel am 9.1.2025 um 19 Uhr ist nach 75 min vorbei – und die Erde dreht sich noch, zum Erstaunen der zuvor hyperventilierenden Mainstream-Medien. So konstatierte der aufgeregte Stern „Zäsur für die Bundesrepublik“. Ja, wo ist sie nur, die Zäsur? Und die 150 extra abgestellten EU-Beamten wurden bei ihrer Suche nach Justiziablem in Weidel’s vorzüglichem Englisch wohl nicht fündig. Da resumiert Oliver M. Haynold: „Das Gespräch blieb eine unvorbereitet wirkende Harmlosigkeit, an der eigentlich das Muffensausen der politischen Klasse das Bemerkenswerteste ist“ (1).
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Das Gespräch wurde von Elon Musk initiiert, es richtete sich an die englischsprachige Welt. https://x.com/i/spaces/1nAJEprWvWeGL Und Musk geht es um Free Speech. Er weiß, daß in Ländern mit Meinungsfreiheit der Bürger eher eine prosperierende Wirtschaft zu erwarten ist als in totalitären Systemen. Und ein wachsendes BIP ist gut für seine Deals. Aus diesem Grund wendet sich Musk derzeit den beiden schlimmsten Zensurstaaten der EU zu: Großbritannien und Deutschland. In GBR rollte Musk den Vergewaltigungsskandal pakistanischer Gruppen neu auf und in D unterstützt er die AfD als die Partei, die gegen die mediale Zensur am entschiedensten auftritt.
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Musk wollte seinem US-Publikum wohl zwei Messages rüberbringen:
1) Die deutsche AfD als Rechtspartei ist weder böse noch gefährlich, sondern konservativ-libertär.
2) Alice Weidel ist eine intelligente Politikerin, die über eine Stunde Konversation in perfektem Englisch führen kann und zudem keine Klagetante ist.
Wehleidiges Klagen goutieren die Amerikaner nämlich nicht. Deshalb war es klug von Weidel, daß sie im Gespräch nicht über die jahrelange Diskriminierung der AfD (Ausschluß aus Medien, Rechteverweigerung im Bundestag, Abgeordnete verlassen Fahrstuhl, sobald ein AfD-ler kommt) geklagt hat.
Lange zählte auch Elon Musk für sog Altparteien SPD, Grüne, FDP und CDU zu den guten Milliardären wie Bill Gates (IT), George Soros (Finanzkapital) und Michael Bloomberg (Medien). Man erinnere sich an die Lobeshymnen für Musk’s Milliardeninvest in Tesla im Deutschlands Norden. Mit seiner Parteinahme für die Meinungsfreiheit und die AfD änderte sich dies – plötzlich gilt Elon Musk als böser Milliardär.
In diesem Zusammenhang erinnert Gabor Steingart daran, daß Musk sicher noch zu den guten Milliardären zählen würde, wenn er anstelle der AfD die Partei der Grünen mit dem Slogan „Grün ist Deutschlands letzte Rettung“ (2) bedacht hätte.
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Nach Alexander Wallasch’s Meinung hat Alice Weidel die Partei der AfD nach zehnjähriger Diffamierung „an den Hetzern vorbei in die Normalität geschoben“ (3). Und danach kann die Brandmauer keinen Bestand mehr haben.
10.1.2025
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Ende von Beitrag „Musk – Weidel: Gespräch 9-1-25“
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Beginn von Anlagen (0) – (6)
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(0) KONTRAFUNK – LIVE – Alice Weidel und Elon Musk – Mit deutscher Simultanübersetzung
https://youtube.com/live/NrjOcJFJVi0
Am Donnerstag überträgt der Kontrafunk den Dialog zwischen Alice Weidel und Elon Musk live ab 19 Uhr mit einer deutschen Simultanübersetzung. Die Nachrichten um 19 Uhr und um 20 Uhr entfallen. Nach dem auf X geführten Interview analysieren und kommentieren wir das Gehörte in einer von Achim Winter moderierten Runde mit Roger Letsch, Collin McMahon und Frank Wahlig.
9.1.2025
https://x.com/i/spaces/1nAJEprWvWeGL
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(1) Alice from Germany und Elon vom Mars
Tagelang war das Gespräch von Alice Weidel mit Elon Musk https://x.com/i/spaces/1nAJEprWvWeGL/peek hierzulande Gegenstand heftiger Debatten, doch heraus kam eine unvorbereitet wirkende Harmlosigkeit. Interessiert das ein internationales Publikum? Oliver Haynold blickt aus den USA auf diesen Dialog.
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Das Gespräch war als lockere Konversation geplant. Für eine Kanzlerkandidatin der zweitstärksten Partei sollte aber eine reichweitenstarke lockere Konversation natürlich eine Wahlkampfveranstaltung sein, genau wie ein Interview in einem ausländischen Politikmagazin. Die Kandidatin hätte allen Anreiz, bei den Kernaussagen – on message, wie der Amerikaner sagt – zu bleiben, was natürlich voraussetzt, dass diese Kernaussagen erstens klar definiert wurden und zweitens ihre Formulierung eingeübt wurde. Gemessen an diesem Anspruch wirkte Weidel seltsam unvorbereitet, genauso wie ihr Interview in The American Conservative an diesem Anspruch gemessen taktisch noch mehr daneben war als inhaltlich.
Vorbereitung auf das Übermitteln der Kernaussagen empfiehlt sich um so mehr, wenn man eine freie Konversation von mehr als einer Stunde in einer Fremdsprache führen will. Sprachlich schlug Weidel sich deutlich besser als man es von der großen Mehrzahl deutscher Politiker erwarten würde, und schon der Mut, ein reichweitenstarkes freies Gespräch dieser Länge in einer Fremdsprache zu führen, zeichnet Weidel aus. Hier und da gab es Probleme mit Nuancen, so als Weidel eine eigentlich offensichtliche Einladung, dem ausländischen Publikum einfach ihre Sympathie und Anerkennung Israels zu bekunden, zunächst als Frage nach einer Lösung des Nahostkonflikts missverstand. Um so mehr überrascht aber, dass sie auch auf offensichtlich zu erwartende Fragen nicht recht vorbereitet wirkte.
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Politik, Bürokratie und Qualitätspresse wüteten in schwersten Gewitterstürmen; X vormals Twitter kreißte und gebar eine Maus. Am gestrigen Abend redete Alice Weidel mit Elon Musk, und das Gespräch blieb eine unvorbereitet wirkende Harmlosigkeit, an der eigentlich das Muffensausen der politischen Klasse das Bemerkenswerteste ist.
Vielleicht war Alice Weidel wirklich seelisch nicht auf eine Situation vorbereitet, in der sie sagen konnte und durfte, was sie und ihre Partei wollen, ohne andauernd unterbrochen und angeblich entlarvt zu werden. Vielleicht hatte sie ernsthafte Vorbereitung bisher nicht nötig, weil man sie ohnehin nie ausreden lässt. Vielleicht hat sie ohnehin keine Hoffnung auf das Kanzleramt. So blieb es beim Austausch von Harmlosigkeiten, bei denen Elon Musk eindeutig als der stärkere und interessantere Gesprächspartner erschien, und bei unforcierten Fehlern Weidels. Und wegen dieses harmlosen Gesprächs saust der politischen Klasse derartig die Muffe, dass laut Politico bis zu 150 EU-Bürokraten auf die Auffindung irgendwelcher rechtlicher Handhaben dagegen angesetzt worden sein sollen https://www.politico.eu/article/elon-musk-alice-weidel-alternative-for-germany-x-interview-eu-big-tech-regulation/ und der Bundestag ein Gespräch als verbotene Parteispende https://www.handelsblatt.com/politik/international/elon-musk-interviewt-alice-weidel-bundestag-prueft-rechtsverstoss/100099590.html prüft.
… Alels vom 10.1.2025 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/alice_from_germany_und_elon_vom_mars
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Redaktioneller Hinweis: Lesen Sie hier transkribierte und übersetzte Passagen aus dem Gespräch von Alice Weidel mit Elon Musk. Damit sie sich auch selbst ein Bild machen können.
Oliver M. Haynold wuchs im Schwarzwald auf und lebt in Evanston, Illinois. Er studierte Geschichte und Chemie an der University of Pennsylvania und wurde an der Northwestern University mit einer Dissertation über die Verfassungstradition Württembergs promoviert. Er arbeitet seither als Unternehmensberater, in der Finanzbranche und als freier Erfinder. 2023 wurde er zum Kentucky Colonel ernannt.
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(2) Musks AfD-Unterstützung empört Sie? Diese sechs Fakten senken Ihren Blutdruck
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Wenn Elon Musk nicht Alice Weidel, sondern Robert Habeck zum Interview geladen und in einem flammenden Wahlaufruf („Grün ist Deutschlands letzte Rettung“) zu seiner Wahl aufgerufen hätte: Viele deutsche Medien wären nicht verstört, sondern erregt gewesen. „Taz“, „Spiegel“ und die „Süddeutsche Zeitung“ hätten Musk um die Nachdruckrechte ersucht, derweil ARD und RTL sich mutmaßlich beim Livestream von X dazu geschaltet hätten. Das Ganze hieße dann nicht mehr Propaganda, sondern Bildungsfernsehen. Die Kommentarlage würde wohlwollend bis euphorisch ausfallen: Tesla-Chef als Trailblazer. Elektropionier weist Deutschland den Weg. Auf dem „Spiegel“-Cover stünde nicht „Finger weg von unserer Demokratie, Herr Musk!“, sondern „Danke, Elon!“.
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Fazit: Bei der Bundestagswahl werden nicht Elon Musk und Trump, wohl aber Millionen Deutsche die AfD wählen. Für die Politiker der Mitte wäre es daher bekömmlicher, sich nicht mit dem amerikanischen Trommler, sondern mit den deutschen Ursachen des AfD-Aufstiegs zu befassen. Empörung ist zuweilen nur die Tugend derer, die sich weigern, ein Problem zu lösen.
… Alles vom 10.1.2025 von Gabor Steingart bitte lesen auf
https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl/gastkommentar-von-gabor-steingart-musks-afd-unterstuetzung-empoert-sie-diese-6-fakten-senken-ihren-blutdruck_id_260619193.html
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(3) „Herzlich Willkommen Alice Weidel, schön, dass es geklappt hat“
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Wagen wir eine Küchenpsychologie: Alice Weidel ist nach zehn Jahren der Dauerdiffamierung emotional in der Tiefe ein brodelnder See. Aber sie hat wie keine Zweite gelernt, in diesem Haifischbecken zu überleben, indem sie sich gewohnheitsmäßig in die nüchternste Person im Raum verwandelt.
Doch, einmal kippelte der stabile Stuhl ein wenig, als die Hetzer und Hater gegen Weidel auch noch den sich später als untauglich erwiesenen Versuch unternahmen, die Doktorarbeit von Dr. Weidel zu beschädigen. Da zeigte Weidel für einen kurzen Moment Nerven, da schob sich der Vorhang der Pupille lautlos auf und dann wieder Stille.
Wie kaputt ist dieses Land eigentlich, dass so viele schon in einer wackeligen X-Space-Inszenierung einen Messias-Erwartung legen müssen? Das ist die bestürzende Erkenntnis des gestrigen Abends.
Und eine weitere folgt: Die letzten zehn Jahre haben auch bei jenen Spuren hinterlassen, bei denen die unzähligen Diffamierungen gewirkt haben! Die im Familien- und Bekanntenkreis und am Arbeitsplatz lernen mussten, zu schweigen, das Maul zu halten. Eine bittere Lektion. Die sich seit Jahren nicht mehr offen zu sagen trauen, was ihnen wichtig ist und welche Politik ihnen nahe ist.
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Während sich die verwirrten Mainstreammedien also noch an der Analyse oder schon wieder wie gewohnt an der Diffamierung versuchen – Weidel hatte Hitler gesagt! – haben sie alle etwas übersehen:
Die AfD-Chefin war gestern nicht das aufgeregte Aschenputtel vor dem vermeintlichen Milliardärsprinzen: Alice Weidel hat so kurz vor der Bundestagswahl eine bedeutende Ziellinie überschritten: Sie hat sich und ihre Partei mit Hilfe der muskschen Raketenstufe an den Hetzern vorbei in die Normalität geschoben.
… Alles vom 10.1.2024 bitte lesen auf
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/herzlich-willkommen-alice-weidel-schoen-dass-es-geklappt-hat
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(4) Musk-Weidel haben das Fenster ein bisschen geöffnet
Um Elon Musk geht es auch im Brief von Leserin ***, die sich „das Gespräch von Elon Musk und Dr. Weidel im Original angehört” hat. „Es war extrem wichtig, dass es stattfand. Und auch die Inhalte waren extrem wichtig.
Zum Friendly Fire: Hat man schon mal Kritik an Frau Baerbock aus den eigenen Reihen gehört? Muss man mal drüber nachdenken.
Journalisten, Meinungsmacher der so genannten Alternativen Medien haben ein Manko. Sie leben meist nicht in der normalen Welt. Selbst meine Kultsendung ‚Sonntagsrunde’, die sagen: Ja, war für ein amerikanisches Publikum, nicht für ein deutsches. Stimmt nicht, es war für die deutsche Mehrheit.
Ich lebe in der normalen Welt, wo ich dann zu Essen bei Leuten eingeladen bin, die viermal gespikt sind, die AfD für einen Neuauflage von A.H. halten, die vor lauter Haß auf Trump (aufgestachelt von den Systemmedien) auf den Tischen stehen und Haß ausbringen. Weder Alice Weidel noch Elon Musk sind Leute, die ich besonders toll finde. Das hat Gründe, soll aber jetzt nicht diskutiert werden. Und ich sage das nicht laut, weil ich keinen Beifall von den Falschen will. Aber allein, dass das Gespräch stattfand, hat schon einen Dominostein fallen lassen. Das, was sie sagte und was aus der alternativen Blase dann kritisiert wurde, war extrem wichtig. Also, dass sie es sagte und auch wie sie sagte.
Man soll doch mal in den Häusern wie Kontrafunk usw. sich in die Niederungen der 80 % gehen. Die haben das noch nie gehört. Für die war das, wenn sie es dann sahen, das absolute ‚Aha’-Erlebnis. ‚Ah, aber die Weidel, das war doch gar nicht so radikal. Eigentlich hatte sie doch recht, mit vielem.’ Leute, es geht hier um Normalbürger, denen man einredet, es mit ‚Nazis’ zu tun zu haben. Das war extrem wichtig, und ich bin dem Musk dankbar, obwohl ich sein Kopfzuammenschaltding gar nicht gut finde.
Was mich an dem Friendly Fire weiterhin aufregt, ist dieses saudumme deutsche ‚Die kann ja nicht gut Englisch oder nicht gut genug.’ Was soll das? Wenn ich so gut Englisch könnte wie all die Kritiker aus den Alternativen Medien, dann würde ich sagen: ‚What’s wrong with you guys? You are crazy morons.’ Steht mir auch gar nicht zu, die Sprachkenntnisse von irgendjemanden zu beurteilen. Täte ich es, müsste ich sagen: Sie spricht sehr gut Englisch. Vertragssicher. Das zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass man verstanden wird. Das ist alles andere als einfach. Schon im Normalfall. Es ist nur ein Ausdruck unseres deutschen Minderwertigkeitsgefühls, dass diese dumme Sprachdiskussion stattfindet. Dass wir alle Mitmenschen verurteilen, weil angeblich keiner gut genug Englisch kann. Minderwertigkeitskomplex. Selbstzerfleischung.
Ich bin für mich völlig davon abgekommen, mich für mein Englisch zu entschuldigen. Im Gegenteil, wenn jemand ein Kompliment macht, nehme ich es huldvoll an. Die Amerikaner sprechen meist gar keine Fremdsprachen. Wenn einer ein paar Sätze Deutsch kann oder Französisch oder sonstwas, wissen Sie, was der sagt? Der behauptet, voller Überzeugung, er spräche Deutsch und Französisch. Das hat gar nichts mit Sprachkenntnissen zu tun. Null. Das ist Selbstbewusstein.
Ich bin nicht so optimistisch wie viele andere, aber der Musk hat das Fenster ein bisschen geöffnet. Es kommt ein frischer Luftzug in die abgestandene Luft. Es macht Hoffnung.”… Alles vom 13.1.2025 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2025/01/das-meint-der-leser-10/
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(5) Die ungeklärte Frage im Denken des Elon Musk
Zivilisation retten, aber welche?
Der Tech-Unternehmer Elon Musk redet im Gespräch mit AfD-Chefin Alice Weidel über die Rettung der Menschheit und Gott. Er sei offen für die Idee, dass eine Entität das Universum geschaffen hat. Doch der Knackpunkt ist eine andere Frage.
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Musk throws his weight around, er scheint also doch noch Hoffnung für die Erde zu haben. Er mischt sich ein in die Politik in den USA, wo er nach der erfolgreichen Wahlkampagne zu einem Buddy von Trump geworden ist, in England, wo er die Inhaftierung des Premierministers Keir Starmers fordert, in Italien und jetzt auch in Deutschland.
Darf er seine Meinung nicht sagen, weil sie viele hören? Hat jemand von den EU-Funktionären je etwas dagegen gehabt, dass George Soros linke sogenannte Nichtregierungsorganisationen (NGOs) finanziert und 22 Prozent der Richter des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vorher Lobbyisten in einer Soros-NGO waren (Report des „European Centre for Law and Justice“)? Oder gegen den Auftritt von Bill Gates im April 2020 in den ARD-„Tagesthemen“, um zu fordern, dass die Weltbevölkerung mit dem von ihm mit geförderten mRNA-Impfstoff geimpft werden müsse?
Hat einer von denen, die durch ein Gespräch von Musk und Weidel die Demokratie gefährdet sehen, protestiert, als im Januar 2021 der Account des Präsidenten der USA namens Donald Trump auf Twitter gelöscht wurde, als Twitter (nun X) noch nicht Elon Musk gehörte? Oder gegen die Zensurpraxis von Facebook und Co., die Meta-Chef Mark Zuckerberg angeblich nie gewollt, aber trotzdem umgesetzt hat.
… Alles vom 14.1.2025 von Gabriele Kuby bitte lesen auf
https://www.corrigenda.online/kultur/gabriele-kuby-die-ungeklaerte-frage-im-denken-des-elon-musk
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(6) Henryk M. Broder zum Gespräch zwischen Alice Weidel und Elon Musk
– Hitler „ein jüdischer Sozialist“
https://www.youtube.com/watch?v=tHfAqNZQs1wIm
Gespräch über den viel diskutierten Talk zwischen Alice Weidel und Elon Musk nimmt Henryk M. Broder kein Blatt vor den Mund. Der Welt-Kolumnist beschreibt das Ereignis als „unendlich schmerzhaft“ und übt sowohl inhaltlich als auch stilistisch Kritik an den Protagonisten. Besonders Weidels Aussagen, wie die Behauptung, Hitler sei Kommunist gewesen, sowie ihre Wortwahl („to be honest“) nimmt Broder ironisch auseinander. Gleichzeitig attestiert er Musk „verrückte“ Qualitäten, die seiner Meinung nach eine Alternative zu den „normalen Politikern“ darstellen könnten. Die Diskussion über mögliche Konsequenzen für Musk aufgrund seiner Aussagen durch die EU wertet Broder humorvoll als Zeichen einer übertriebenen Bürokratie.
11.1.2025