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- Journalist Jürgen Liminski ist tot (18.6.2021)
- Afrika: Tabu zwingt zu Polemik (8.8.2019)
- Volker Seitz: Familienplanung statt Entwicklungshilfe für Afrika (3.4.2019)
- Familienplanung wichtigstes Thema in Afrika – nur AACC macht mit (28.3.2019)
- Hoimar von Ditfurth: Die mörderische Konsequenz des Mitleids (13.8.1984)
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Entwicklungshilfe ist
die Umverteilung des Geldes der Armen aus den reichen Ländern
an die Reichen aus dem armen Ländern.
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Volker Seitz: Familienplanung statt Entwicklungshilfe für Afrika
In diesem und im kommenden Jahr kann Entwicklungsminister Gerd Müller mit 10,2 Milliarden Euro planen. Ab 2021 sind laut Finanzministerium, das die öffentlichen Ausgaben mit Sparmaßnahmen in den Griff bekommen will, nur noch 9,3 Milliarden Euro eingeplant.
Diese Kürzung nimmt Müller zum Anlass öffentlich zu klagen, dass dann die Arbeitsfähigkeit seines Ministeriums nicht mehr gewährleistet sei. Zahlreiche Zeitungen von der Augsburger Allgemeinen bis zu ZEIT berichten mit einem Aufschrei der Entrüstung von den geplanten Kürzungen. Dabei weiß man auch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), dass eine massive Aufstockung der staatlichen Entwicklungshilfe nach aller Erfahrung keine wesentliche Verbesserung der Lebensverhältnisse in den afrikanischen Ländern bewirken wird. Vielmehr ist zu erwarten, dass große Teile der zusätzlichen Mittel in falsche Kanäle fließen und der Exodus anhält.
Das unbestreitbare zentrale Thema Familienplanung wird in BMZ Papieren mit Allgemeinplätzen abgehandelt: “Die demografische Entwicklung stellt in vielen Ländern eine große Herausforderung für das Bemühen, das Entwicklungs- und Wohlstandsgewinne zu erhalten. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bedarf es verstärkter Anstrengungen in Schlüsselbereichen wie sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte, Bildung und sozialer Sicherung.”
… Alles von Volker Setz vom 3.4.2019 bitte lesen auf
https://denken-erwuenscht.com/gastspiel-volker-seitz-entwicklungshilfe-wird-die-armut-in-afrika-nicht-beseitigen/
Familienplanung wichtigstes Thema in Afrika – nur AACC macht mit
Das unbestreitbare zentrale Thema Familienplanung wird sehr kurz mit Allgemeinplätzen abgehandelt: „Die demografische Entwicklung stellt in vielen Ländern eine große Herausforderung für das Bemühen dar, die Entwicklungs- und Wohlstandsgewinne zu erhalten. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bedarf es verstärkter Anstrengungen in Schlüsselbereichen wie sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte, Bildung und sozialer Sicherung.“ So gern ich lese, dass verstärkte Anstrengungen endlich vorgesehen sind, so gern wüsste ich, wie denn die „verstärkten Anstrengungen“ aussehen sollen.
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Rücksicht auf kirchliche Entwicklungs-Organisationen?
Will man mit solchen banalen Sätzen versuchen, die kirchlichen Entwicklungs-Organisationen nicht gegen sich aufzubringen? Immerhin will die Association of Protestant Churches in Africa (AACC) das Bevölkerungswachstum drosseln. Die protestantischen Mitgliedskirchen des Verbands in Afrika sollen die Gläubigen überzeugen, weniger Kinder zu bekommen. Aus Sicht des Verbands ein Akt der Menschlichkeit – denn weniger Kinder bedeutet größere Chancen für die, die da sind. „Kein Geldbetrag kann die Armut beseitigen, wenn wir nicht endlich die Bevölkerungsexplosion bremsen“, sagte Bright Muwador von AACC am 19.3.2019 in der ARD „Report München“.
Inwieweit sich die katholische Kirche in Afrika an der neuen Kampagne beteiligt, ist offen. Gängige katholische Lehrmeinung ist weiterhin: Verhütung ist Sünde, schon deshalb kommt Familienplanung, wie der ökumenische Verband sie anstrebt, nicht in Frage.
Das Thema scheint heikel zu sein, auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks wollte die Deutsche Bischofskonferenz keine Stellungnahme abgeben. Das Thema ist auch für Afrikaner sehr delikat, und wenn man es anspricht, darf man es nicht vom Demografisch-Ökonomischen her tun, sondern mit dem Blick auf Mütter und schon vorhandene Kinder, deren Lebensverhältnisse sich verschlechtern, wenn noch mehr Kinder hinzukommen. Außerdem ist zu berücksichtigen, z.B. was die Zielgruppe im Sahel betrifft, dass dort (in Niger) nicht nur jede Frau sechs Kinder zur Welt bringt, sondern selbst nur eine von koranisch-legal vier Ehefrauen eines Mannes ist. So dass jeder Ehemann verantwortlich für 24 Kinder ist.
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Entwicklungehilfe: Regional und ortsbezogen
Die Entwicklungspolitik leidet nicht nur an Missachtung des Subsidiaritätsprinzips, sondern auch an der klaren Zuordnung von Zuständigkeit und Verantwortung.
Alle Probleme und Konflikte haben lokale und regionale Ursachen (z.B. jahrhundertealte Binnenmigration, Gegensätze zwischen Ackerbauern und Viehzüchtern), und die Lösung liegt in den einzelnen Ländern selbst. Deshalb sind „Afrika-Strategien“ fehl am Platz. Es braucht konkrete Lösungsansätze für jede Region (z.B. Sahel) und klare Prioritäten.
… Alles vom 28.3.2019 von Volker Seitz bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/nicht_sehen_wollen_was_zu_sehen_ist
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Afrika ist groß und reich
Afrika hat 30 Einwohner pro qkm. Deutschland hat 230 Einwohner pro qkm. Afrika hat ein Fünftel der Erdoberfläche (USA, Europa, China, Japan, zusammen). Es wird behauptet, Afrika hat nix und leide an Überbevölkerung. Ja, Deutschland hat auch nix. Jedenfalls nichts an nennenswerten Bodenschätzen. Selbst wenn sich die Bevölkerung in Afrika verdoppelt, erreicht sie noch lange nicht unsere Siedlungsdichte.
Afrika hat viele junge Männer, die ihre Familien versorgen, Landwirtschaft oder Straßenbau studieren könnten. Können Sie nicht? Ok, dann sollten sie mal etwas anderes außer Koranschulen besuchen und ihre korrupten Machthaber + Anhang endlich zum Teufel jagen.
28.3.2019, A.M.
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Afrikapolitik: Geld für die Reichen
Die Leitlinien für die Afrikapolitik zeigen wieder, ich weiß nicht zum wievielten Mal, wie abgehoben von der Realität diese Regierung und die Altparteien sind. Es ist nicht nur ein rasa Elefant, sondern der Raum ist voller rosa Elefanten. Oder sind es eher rotgrün gestreifte Elefanten?
Wenn den Altparteien im Bundestag bei Reden der AfD die Fakten um die Ohren gehauen werden und man die hysterischen Zwischenrufe besonders von der linken Seite sieht bzw. hört und dazu die Phrasen und Parolen sowie die Diffamierung der Faktenaufzähler in den Reden der Altparteien, ist mir klar, dass mit dieser Regierung und diesem Bundestag die generell notwendige Kursänderung – egal auf welchem Gebiet – nicht möglich ist. “O glücklich, wer noch hoffen kann, aus diesem Meer des Irrsinns aufzutauchen!” (Zitat leicht geändert).
28.3.2019, R.L.
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Lord Peter Bauer: Entwicklungshilfe ist die Umverteilung des Geldes der Armen aus den reichen Ländern an die Reichen aus dem armen Ländern.
28.3.2019, G.K.
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Menschenmassen
Das Hauptproblem in Afrikarabien sind die ständig zunehmenden Menschenmassen, die diese Länder weder beschäftigen, noch ausreichend ernähren können. Deshalb wandern die jungen, gesunden Männer aus, bevorzugt Richtung Norden, um dort ihr Glück zu versuchen. –
Kann man dieses Bevölkerungswachstum kontrollieren? – Nein! – In den arabischen Ländern scheitert das am Islam, der in den Auswanderern Religionskrieger sieht, um den Rest der Welt zu unterwerfen. – In Schwarzafrika scheitert es an dem erschreckend niedrigen Intelligenzquotienten dieser Menschen, der so um die 80 liegt. Damit gilt man in Europa schon als geistig behindert. – Was können WIR tun? – Peter Scholl-Latour: “Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.” – Wenn wir unseren Lebensstandard und unsere Kultur auf Dauer erhalten wollen, ist konsequente Abschottung der einzige Weg!
28.3.2019, F.B., AO