Teilhabe oder Begrenzung

Nicht jeder der 7 Milliarden Menschen dieser Erde kann das Gleiche haben und verbrauchen wie wir. Dafür gibt es nicht genug Energie, Raum, Nahrungsmittel, Wohnungen und Arbeitskräfte, die für Niedrigstlöhne teure Diesel-Jeans nähen und Asics-Sportschuhe kleben. Auch können nicht 7 von 80 Millionen 3mal im Jahr möglichst weit weg nach Singapore, Alaska bzw. Sansibar in Urlaub fliegen und dazwischen mal kurz im Montafon skifahren oder nur auf der Wiesn chillen.
60 Millionen in Afrika, Nah- und Fernost wollen als Flüchtlinge daran teilhaben und hierher nach Deutschland kommen – sie kriegen es ja tagein tagaus über ihre Smartphones mit. Sie schauen sich all die TV-Konsumserien an, ziehen sich Pornos rein und staunen darüber, für was alles man Werbung macht, wenn man nie genug kriegen kann.
Nicht nur 60 Millionen Flüchtlinge würden gerne kommen, sondern noch viel mehr, youth bulges – nach oben offen. Aber das will niemand wahrhaben.
Was tun? Zwei Möglichkeiten: Entweder wir öffnen die Grenzen und teilen, aber richtig. Das wäre wunderbar, führt leider zu Überschwemmung und Desaster. Oder wir schließen die Grenzen und kontrollieren die Zuwanderung – realistischerweise.
27.1.2016,

Dieser Beitrag wurde unter Integration, Verbraucher, Zukunft abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar