Afrika-Rassismus

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"Entwurzelung" - von Simone Weil

„Entwurzelung“ – von Simone Weil

 

 

Boko-Haram-Massaker in Nigeria mit 110 Toten
Angreifer schnitten Opfern die Kehle durch
Nach Angaben des Milizenführers Babakura Kolo, dessen Miliz gegen Boko Haram kämpft, wurden die Opfer angegriffen und gefesselt, als sie auf Reisfeldern in dem Dorf Koshobe arbeiteten.
Anschließend sei ihnen die Kehle durchgeschnitten worden. Die Attacke sei „ohne Zweifel“ von Kämpfern der Boko-Haram-Miliz verübt worden, sagte Kolo am Samstag. Die Islamisten hatten im Oktober bei zwei Angriffen nahe Maiduguri insgesamt 22 Landarbeiter getötet.
Boko Haram und der westafrikanische IS-Ableger Iswap hatten zuletzt verstärkt Bauern, Holzarbeiter, Viehhalter und Fischer attackiert, weil diese angeblich als Informanten für die Armee arbeiteten.
Iswap hatte sich 2016 von der Miliz Boko Haram abgespalten, die bereits seit 2009 gewaltsam für einen islamistischen Staat im Nordosten Nigerias kämpft. Durch die Angriffe der Milizen und ihre Kämpfe mit der Armee wurden in den vergangenen Jahren rund 36 000 Menschen getötet, zwei Millionen weitere ergriffen die Flucht.
… Alles vom 29.11.2020 bitte lesen auf
https://m.bild.de/news/2020/news/nigeria-boko-haram-angriff-laut-un-110-tote-in-dorf-koshobe-74204254,view=amp.bildMobile.html

 

Achille Mbembe: Unbequem ist stets genehm
Der Historiker Achille Mbembe aus Kamerun wurde in Deutschland mit Preisen überhäuft. In der WELT vom 29. August 2020 vermutet Thomas Schmid in „Politik der Feindschaft“, dass die hochrangigen Repräsentanten aus Politik und Kultur, die sein Werk so emphatisch gewürdigt haben, die Bücher (in denen er die immer gleichen Thesen variiere) nicht gelesen haben. Mbembe wurde in den vergangenen Jahren hintereinander mit dem Geschwister-Scholl-Preis, dem Gerda-Henkel-Preis und dem Ernst-Bloch-Preis ausgezeichnet.
Mbembe kam in Deutschland zuletzt ins Gerede, weil ihm vorgeworfen wurde, er unterstütze die BDS-Bewegung und sei antisemitisch. Das erwähnt Thomas Schmid aber nur am Rande. Mbembe schrieb dem jüdischen Staat Ausrottungsphantasien und die Absicht zu, das palästinensische Leben wie Müll entsorgen zu wollen.
Mbembe schreibt über die aktuelle Situation mit Covid-19 und entwirft ein hybrides Horrorszenario.“Die Pandemie kommt dem entfesselten Kapitalismus des 21. Jahrhunderts gerade gelegen, um sein Programm der Eliminierung der „Überflüssigen“, der „Trennung“, der „Auslöschung“, der „Vernichtung der und des Anderen“ und der „Zementierung eines neuen, globalen Kolonialismus noch hemmungsloser voranzutreiben als bisher:“
Schmid schreibt, Mbembe könne solchen Unsinn nur behaupten, weil der die Realität hochmütig nicht zur Kenntnis nehme. Er wäge nicht ab, es gebe bei ihm keine Ambiguitäten, keine Nuancen, keine Fortschritte. Er spräche den liberalen Demokratien grundsätzlich die Fähigkeit ab, sich vom dunklen Erbe des Kolonialismus zu lösen. Die westlichen Länder, so Mbembe, würden den Rassismus in den Dienst aller möglichen mehr oder weniger verrückten Geschichten stellen.
„Ein Lichtmacher aus Afrika…“
Schmid bezeichnet Mbembe als einen intellektuellen Verwirrer. Seinem überhitztem Werk fehle der Ernst. Freihändig werfe er ständig mit absichtsvoll ungenauen (fast immer fehlen Namen, Orte, Städte, Verantwortliche. Stets sind anonyme Kräfte am Werk), trennschwachen Begriffen aus der intellektuellen Küche der französischen dekonstruktivistischen Schule um sich – wie ein Foucault für Arme im Geiste. Sein Geschäft sei die profitliche Publikumsbeschimpfung – insbesondere dann, wenn dieses Publikum aus westlichen Ländern stamme. Weiße Frauen und Männer hätten angesichts der kolonialen Geschichte ihrer Länder oft ein schlechtes Gewissen. Dieses bewirtschafte Achille Mbembe.
Als ihm vor zwei Jahren den Gerda-Henkel-Preis verliehen wurde, hielt Michelle Müntefering (SPD), Staatsministerin im Auswärtigen Amt, die Laudatio. Sie sagte unter anderem: „Für mich und alle, die sich nicht scheuen, genauer hinzusehen, ist Achille Mbembe ein Lichtmacher aus Afrika… Aus einem Ansprechpartner, einem streitbaren Gast, ist ein Freund im Geiste geworden.“ Auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) fand in diesem Jahr lobende Worte für das Werk Mbembes. Thomas Schmid empfiehlt beiden Ministerinnen, nachzulesen, was Mbembe wirklich geschrieben hat.
Nach Mbembes leben wir im Zeitalter „eines schamlosen Nanorassismus“. Und dies sei „in Wirklichkeit das eines schmutzigen Rassismus, dreckig und dem Spektakel von Schweinen ähnlich, die sich im Schlamm suhlen.“ Zudem würden der „Wunsch nach Feinden, der Wunsch nach Apartheid und die Ausrottungsphantasie die demokratischen Regime allenthalben zwingen, aus dem Mund zu stinken und in ihrem hartnäckigen Delirium wie Betrunkene zu leben.
Thomas Schmid fragt sich, ob Frau Müntefering und Frau Grütters tatsächlich der Meinung seien, dass der „Lichtmacher“ und „Freund im Geiste“ eine zutreffende Charakteristik eines Staates wie die Bundesrepublik Deutschland liefere.
Im Lichte dieser Aussagen könnte man zu dem Schluss kommen, dass man in den Gremien seine Schriften nicht gelesen und gemerkt hat, wie wirr und eklektisch die Schriften sind. Thomas Schmid meint: Wer so denke und empfinde, dem komme der mit dem „postkolonialen“ Glorienschein ausgestattete Achille Mbembe gerade recht, das Lied der Verkommenheit des Westens anzustimmen.
… Alles vom 30.8.2020 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/achille_mbembe_unbequem_ist_stets_genehm
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Volker Seitz war von 1965 bis 2008 in verschiedenen Funktionen für das deutsche Auswärtige Amt tätig, zuletzt als Botschafter in Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Äquatorialguinea mit Sitz in Jaunde. Er gehört zum Initiativ-Kreis des Bonner Aufrufs zur Reform der Entwicklungshilfe und ist Autor des Bestsellers „Afrika wird armregiert“. Die aktualisierte und erweiterte Taschenbuchausgabe erschien im September 2018. Drei Nachauflagen folgten 2019 und 2020. Volker Seitz publiziert regelmäßig zum Thema Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika und hält Vorträge.
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Einige Kommentare
… was sollen sie (Kulturministerin Monika Gruettes, CDU) machen?
Lauter Preise muessen vergeben werden und da schaut der Praktikant aus dem dritten Semester Gender- und Kolonialismusforschung, wer schon mal einen Preis bekommen hat und schlaegt den seinem Referatsleiter vor. Der Referatsleiter sieht den tollen Namen (Mbembe!) und schlaegt ihn seinem Abteilungsleiter vor usw. Die Gruetters hat mir mal gesagt, dass jeder weiss, dass der Afrikaner, dem sie gerade das Bundesverdienstkreuz umgehaengt hat, ein absolut widerlicher Brutalo ist, aber so geht das nun mal. Ich fand sie sogar sympathisch dabei. Hat nicht die Blutraute zig Ehrendoktorwuerden bekommen? Dann kann auch ein Widerling zum afrikanischen Goethe gemacht werden.
30.8.2020, R.L.
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Dass die Kritik an Mbeme ausgerechnet von dem leidenschaftlichen Alt-68er Thomas Schmid stammt,
lässt aufhorchen. Nicht links genug zu sein, ist nicht gleichbedeutend mit einem Mangel. Die teilweise drastische Formulierungen Mbemes zeigen, dass sich bei ihm fundamentale Kritik und Wut Bahn brechen. Beißt der vielfach Geehrte jetzt die Hand, die ihn bisher gefüttert hatte? Hat der “Lichtmacher” und “Freund im Geiste” sich plötzlich radikalisiert und hat deswegen den Bannstrahl linker Globalisten verdient? Ist Mbeme rassistisch unterwegs? Hinter diesen schlichten Ansagen darf eine komplexere Wahrheit vermutet werden, eine, mit der uns Thomas Schmid nicht beunruhigen will.
30.8.2020, A.R.
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Wir müssen nichts über diesen Menschen wissen
Er kommt von der Destination, von der die geliebten Menschen, die besseren Menschen lt. heutiger MS-Sicht herkommen. Deshalb auch die vielen Auszeichnungen, die er in Deutschland erhalten hat. In Deutschland erhält man Auszeichnungen, wenn man a) Linker ist, b) gegen den Kapitalismus hetzt, c) farbig ist, je dunkler, desto besser. Und wenn man alles 3 plus Frau ist, dann ist man hier Gott ähnlich.
30.8.2020, Petra W.
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Wären wir klug, so täten wir die Gunst der Stunde nutzen:
Seit 1919 hat Deutschland keine Kolonien mehr. Das hat uns vor weiteren Untaten, Völkermorden, Entkolonialisierungskriegen bewahrt. Den Engländern und anderen sei Dank. Aber wir sind nicht klug, sondern strunzdumm. Gängigstes Beispiel: Namibia. Die Leute dort erinnern sich noch an die Deutschen damals, durchaus positiv; die Herero- und Namakatastrophe könnte man längst beilegen, mit ETWAS mehr Menschlichkeit. In Swakopmund am Atlantik steht ein Gebäude mit der Überschrift “Amtsgericht”, einmal in einem Café dort aßen wir mal Schwarzwälderkirschtorte, nach ein paar Minuten kam die Bedienung, eine ganz Süße, pechschwarz, verbeugte sich leicht und fragte: “Alles recht?”. Wie sie strahlte, als wir ihr ein gutes Trinkgeld gaben. In Kamerun, Ost-Afrika erinnert man sich noch gerne an die Deutschen, trotz mancher Reibereien. Auch der Franzose Albert Schweitzer, der in Lambaréné im heutigen Gabun begraben ist, bleibt in guter Erinnerung dort. Aber wir haben es lieber mit Moslems, allez. Die alten Sklaventreiber.
30.8.2020, G.G.
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Achille Mbembe ist der Komplize und Profiteur eines umgeklappten Rassismus
Politik der Feindschaft. Der Historiker Achille Mbembe ist in Deutschland preisgekrönt. Hat denn niemand sein perfides Werk gelesen? Ein kritischer Essay von Thomas Schmid.
… Alles vom 1.9.2020 von Thomas Schmid bitte lesen auf
https://www.theeuropean.de/thomas-schmid/wer-ist-eigentlich-achille-mbembe/

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Rassismus gegen PoC in Deutschland
„PoC leben in Deutschland bequemer, sicherer und wohlhabender
als in Ländern mit PoC-Mehrheit & PoC-Regierung.
Das ist die eigentliche Beleidigung,
die sie den Deutschen nie verzeihen können.“
(Dexit Nidnight Runners)
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Ich glaube nicht, dass sich der zweite Teil verallgemeinern lässt, ohne die Propaganda der Linken, die den Migranten Benachteiligungsgefühle regelrecht aufdrängen, wäre die Situation deutlich entspannter; aber Aussage eins stimmt völlig.
Obwohl in den vergangenen 50 Jahren die Schwarzen und anderen nichtweißen Ethnien in der westlichen Welt rechtlich in jeder Hinsicht gleichgestellt und gesellschaftlich akzeptiert, ja hofiert wurden, belehrt uns ein Blick in eine beliebige amerikanische oder westeuropäische Universität oder jede Oscar-Verleihung, dass Rassismus und Diskriminierungen aller Art offenbar noch nie so extrem waren wie heute.
Es ist wie mit dem Feinstaub: Je niedrigere Grenzwerte man festlegt und je genauer man misst, desto schlimmer wird es, auch wenn die gemessenen Werte ständig sinken. Wenn der Rassismus nur noch in homöopathischen Dosen feststellbar ist, wird wohl die Klage über Rassismus einen unerträglichen Lautstärkepegel erreichen.
… Alles vom 10.6.2020 bitte lesen auf
https://michael-klonovsky.de/acta-diurna

 

Christenverfolgung durch Moslems in Afrika
Worum sich dieses anscheinend nur für Moslems offenstehende Europa lieber nicht kümmert – es sei denn, die Verfolger begehren Asyl und beklagen das koloniale Erbe –, sehen Sie, nur als ein pars pro toto, hier.
… Alles vom 5.12.2019 zu „SOS por los cristianos de Nigeria“ bitte lesen auf
https://www.michael-klonovsky.de  bzw.
https://www.elespanol.com/mundo/20191205/exclusiva-viaje-tinieblas-genocidio-sos-cristianos-nigeria/449456177_0.html?fbclid=IwAR1OQhZCcHxUV6g1yN_mv93RUBVq4C8MkjpNCDa7TfebY3eQHqST4duirOM

 

 

Schwarz gegen Schwarz – Rassismus in Südafrika
Die viel gepriesene Versöhung der Rassen in Südafrika entpuppt sich als Gesellschaftskitsch aus der Mandela-Ära. Neuerdings wendet sich die Wut der Armen gegen Zuwandereraus Restafrika.

„Die vom Westen gepriesene Rassenharmonie in Südafrika entpuppt sich als trügerischer Versöhnungskitsch aus der Mandela-Ära. Brutal wenden sich Arme am Kap nun gegen Zuwanderer aus dem übrigen Kontinent. Befeuert von einer entgleisten Politik wächst der Hass auf die Brüder und Schwestern aus Afrika …
Die Gewaltausbrüche sind auf den ersten Blick schwer zu verstehen, weil Nelson Mandela, der grosse Versöhner des Landes, zeitlebens Farbenblindheit und ein friedliches Miteinander postuliert hatte, um den am Kap lange auch gesetzlich verankerten Rassismus zu überwinden. Spätestens mit den Pogromen im Mai 2008 wurde jedoch deutlich, dass die jahrelang vom Westen gepriesene Rassenharmonie am Kap wenig mehr als trügerischer Versöhnungskitsch war – und sehr stark mit der Ausnahmegestalt Mandela zu tun hatte

Rassismus unter Afrikanern? Das ist für viele Europäer schwer vorstellbar. Schwarze werden dort bis heute gewohnheitsbedingt ausschließlich als Opfer und Statisten gesehen …
Moral braucht keine Argumente. Vielen Afrikanern geht es heute schlechter als vor der Unabhängigkeit – und daran sind nicht etwa die Nachfahren der Kolonialherren schuld, sondern Regierungen, die große Teile der eigenen (schwarzen) Bevölkerung durch Korruption oder Misswirtschaft in noch grössere Armut gestürzt haben. Um von den eigenen Verfehlungen abzulenken, werden nun die erfolgreichen Minderheiten, egal ob schwarz oder weiss, in die Schusslinie gerückt. Denn nirgends ist die Kluft zwischen Arm und Reich so gross wie in Afrika. Und nirgendwo sonst auf der Welt lässt sich der Wohlstand so leicht an der anderen Hautfarbe beziehungsweise der Physiognomie des Anderen ablesen.“
… Alles vom 25.9.2019 von Wolfgang Drechsler zu „Schwarz gegen Schwarz“ bitte lesen auf
https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019-39/artikel/schwarz-gegen-schwarz-die-weltwoche-ausgabe-39-2019.html
bzw.
https://www.weltwoche.ch
sowie
https://www.achgut.com/artikel/suedafrika_rassismus_unter_afrikanern/
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Ich war 1971 am Kap und 1986 in Johannesburg.
In den Bergbauregionen war ein scharf geschliffener Spaten als Argumentationshilfe durchaus ueblich. Er wurde gegen die aus den noerdlichen Nachbarstaaten einwandernden Arbeitskonkurrenten und auch gegen schon laenger dort lebende Angehoerige anderer Bevoelkerungsgruppen eingesetzt. Gummistiefel, zum Schutz der Fuesse und Unterschenkel, wiesen darauf hin, dass man sich im “Arbeitskampf ” befand. Und heute? Es braucht keinen Blick in die Kristallkugel. Die Aera Nelson Mandela war ein Zwischenspiel nach der Apartheit, und dieses schoene Land ist dem Verfall preisgegeben. Wie viele andere afrikanische Laender auch, hatten sie die Chance und haben sie nicht nutzen koennen. Ich warte auf den Moment, wo Frau Merkel und die Gutmenschen Zulu, Xhosa, Sotho – um nur einige Ethnien zu nennen – ” Klimafluechtlinge ” aus Suedafrika begruessen koennen.
27.9.2019, H.L., AO
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Westfernsehen in D: Schwarz=Opfer, Weiß=Böse
Die stereotype Berichterstattung über Hautfarbe in den deutschen Medien ,Schwarz ist immer Opfer und auf der richtigen Seite , Weiß ist immer böse und meistens noch Rassist‘. Dass auch Schwarze ein rassistisches Verhalten an den Tag legen können, das haben unsere GEZ-Empfänger noch nicht begriffen , bzw. paßt nicht in ihr eindimensionales Weltbild. Kann sich jemand ernsthaft vorstellen , dass Claus Kleber mit Tränen in den Augen (wie beim Flüchtlings-Busfahrer) auf die Morde an weißen Farmern durch einen schwarzen Mob hinweisen würde ? Eher würde Claudia Roth zur Wahl der AFD aufrufen…………
27.9.2019, F.ST, AO

Ich glaube, ich habe nirgends mehr Rassismus erlebt als in Afrika.
Und zwar bei Afrikanern unter sich. Und es wurde sehr leicht handgreiflich oder schlimmer. In Deutschland scheint man gar nicht zu wissen, wie es in der Welt zugeht. Lieber macht man sich romantische Vorstellungen und „macht einen auf“ Schuldzuweisung in Richtung der üblichen Verdächtigen (also alte weiße Männer, Kolonialismus, Kapitalismus usw.). Mit der Realität hat das wenig bis nichts zu tun. Aber die Realität scheint im Westen unter derzeit gültigem Zeitgeist auch niemanden zu interessieren. Bloß nicht das selbst entworfene Welt- und Menschenbild gefährden. Schwarz ist gleich ausgebeutet, gut, wild. Weiß ist gleich ausbeuterisch, böse, berechnend. Nein, so einfach „geht Welt“ nicht, liebe Gretas, Grüne und Gutmenschen. Die Welt kann überall gemein sein. Aber auch überall gut sein. Es gibt kein keine Unterteilung, die ihr vornehmen könntet. Denn ihr seid Teil dieses Widersprüchlichen. Das müsst ihr aushalten, ob es euch passt oder nicht. Gut und Böse sind Verwandte, Nachbarn, zwei Seiten ein und derselben Medaille. Das Leben muss es euch lehren.
27.9.2019, W.A., AO

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