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- Regenbogen – Flagge und Kult (8.6.2022)
- Wie man einen Penis manipuliert – AGK Potsdam (10.5.2022)
- Diverse: nur 0,000959 Prozent der 72 Millionen Versicherten (11,3,2022)
- Ulrich Kutschera: Strafsache Sexualbiologie (28.1.2022)
- Doppelmoral bei Demos spaltet (21.7.2021)
- 5.000 Menschen feiern beim CSD in Freiburg (19.7.2021)
- Biologie
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Wie man einen Penis manipuliert – AGK Potsdam
Der Gründer und Rektor des Potsdamer Abraham Geiger Kollegs in Potsdam, Walter Homolka, ist von seinem Amt zurückgetreten, nachdem Alan Posener in der WELT enthüllt hatte, dass Homolkas Ehemann und Privatsekretär einem Studenten des AGK gegenüber sexuell übergriffig geworden war – mit einem Video, „in dem zu sehen ist, wie er seinen erigierten Penis manipuliert“, vulgo: er sich einen runterholt. Man muss daraus keinen Skandal machen. Wenn bei einem evangelischen Kirchentag ein Workshop zum „Vulven malen“ angeboten wird,
https://www.stern.de/neon/wilde-welt/gesellschaft/-vulven-malen—ein-workshop-des-evangelischen-kirchentages-sorgt-fuer-kritik-8763530.html
dann kann ein Institut, an dem liberale Rabbiner ausgebildet werden, auch eine Anleitung zur Selbstbefriedigung ins Programm aufnehmen. Man gönnt sich ja sonst nichts, und auf ein Ehrenamt mehr oder weniger kommt es wirklich nicht an.
… Alles vom 10.5.2022 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/fundstueck_wie_man_einen_penis_manipuliert
https://www.abraham-geiger-kolleg.de/
https://www.leo-baeck-foundation.org/
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Diverse: nur 0,000959 Prozent der 72 Millionen Versicherten
Zahlen rund um das „dritte“ Geschlecht – Viel Lärm um nichts
von Birgit Kelle
Ein „drittes“ Geschlecht zu haben ist ja sehr modern. Überall hört man von Menschen, die sich jetzt „non-binär“ verorten und sich dank Gedankenkraft von ihrem Körper emanzipieren. Es hat ein bißchen was von Gender-Voodoo für den Party-Smalltalk gelangweilter Großstadtkinder.
Fakt ist: Der Massenansturm auf die Standesämter, um die 2018 neu geschaffene Option, sich statt als Mann oder Frau jetzt als „divers“ im Ausweis registrieren zu lassen, nutzen nicht einmal alle jene Intersexuellen, für die das doch angeblich alles getan wurde. Genaugenommen kann unsere Regierung bis heute keine konkreten Zahlen vorlegen. Seltsam bei einem angeblich so dringenden Problem.
Zumindest die gesetzlichen Krankenversicherungen haben Fakten: 705 Menschen 2021, das sind immerhin 0,000959 Prozent der 72 Millionen Versicherten. Die Arbeitslosenstatistik registrierte einen Anteil von 0,0028 Prozent, das Ausländerzentralregister kommt auf 0,004 Prozent. Ganz schön viele Nullen hinter dem Komma, aber toll, wie tolerant wir präventiv unsere Muttersprache entsorgen, um dafür die Stottergrammatik einer Handvoll Ideologen einzuführen.
Die Debatten um ein „selbstbestimmtes“ Geschlecht finden abseits der Fakten in einem medialen Paralleluniversum und in LGBTQ-Stuhlkreisen statt, aber nicht auf dem Boden der Tatsachen. Anders gesagt, wie immer in der Genderdebatte: Viel Lärm um nichts.
… Alles vom 11.3.2022 von Birgit Kelle bitte lesen in der JF 11/22, Seite 2
5.000 Menschen feiern beim CSD in Freiburg im Stühlinger
Da hat sich die queere Community in Freiburg keinen Gefallen getan. Das fröhliche Selbstbewusstsein, das so ungemein hilft gegen Diskriminierung, hat am Samstag dazu geführt, die Corona-Verordnung zu missachten. Das stößt in weiten Teilen der Gesellschaft, die sich verantwortungsbewusst und solidarisch an die Regeln halten, zurecht auf Unverständnis, wie etwa nach einigen Querdenker-Demos.
Nun beweisen ausgerechnet aufgeklärte, junge Menschen, unter denen die Impfquote mutmaßlich unterdurchschnittlich ist, Ignoranz in Zeiten steigender Inzidenz. Die Organisatoren des Christopher-Street-Days drangen mit ihren Aufforderungen, Maske zu tragen, nicht durch. Und angesichts von 5000 Teilnehmenden war es unrealistisch, polizeilich durchzugreifen.
Nun, im Freien ist die Gefahr von Infektionen nicht allzu hoch. Aber dennoch müssen sich alle verhöhnt vorkommen, die klaglos seltsame behördliche Einschränkungen akzeptieren, sei es in der Kita ihrer Kinder, sei es für Veranstalter kleiner Feste.
Da war es keine gute Idee von Oberbürgermeister Martin Horn, auf der Bühne des CSD die Vielfalt zu würdigen und den offensichtlichen Corona-Verstoß zu übersehen – noch ungeschickter war es, hinterher regenbogenfarbene Grüße mit Fotos von sich beim CSD zu posten, als sei nichts geschehen.
… Alles vom 19.7.2021 von Uwe Mauch bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/dass-martin-horn-die-corona-regelverstoesse-beim-csd-ignorierte-ist-sehr-ungeschickt
Freiburgs Oberbürgermeister Horn auf Instagram zum CSD
Freiburg ist bunt und vielfältig. Heute auf dem Christopher Street Day wird das wieder ganz deutlich. Danke an alle, die sich heute und an jedem anderen Tag für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen!
In vielen Ländern sind queere Menschen leider immer wieder Diskriminierungen ausgesetzt. Ich freue mich daher, dass die LSBTTIQ-Community durch die Fußball-Europameisterschaft so viel Rückendeckung erhalten hat – vor allem durch das Eigentor der UEFA, das Münchner Stadion nicht in Regenbogen-Farben erstrahlen zu lassen.
Angefangen mit Manuel Neuers Regenbogen-Kapitänsbinde über die vielen Solidaritätsbekundungen bis hin zu einem ICE der Deutschen Bahn, der seit einer Woche mit Regenbogenstreifen durch Deutschland fährt: Viele Institutionen, Unternehmen, Vereine und Einzelpersonen setzen mit den Farben des Regenbogens in diesen Tagen deutliche Zeichen für eine offene und tolerante Gesellschaft.
Danke dafür!
Weitermachen!
Happy Pride!
18.7.2021, martinhornfrbg auf Instagram:
https://www.instagram.com/martinhornfrbg/
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Einige Kommentare:
Wie gut, dass ich nicht mehr im Stühlinger wohne
– mit der Lautstärke der CSD-Parties hatte ich schon immer so meine Probleme. Aber zu Corona-Zeiten kommen da noch andere Aspekte dazu, und dass unser junger OB so verantwortungslos handelt und noch nicht einmal auf der Bühne zum Maskentragen aufruft, ist für mich absolut unverständlich. Das ist wirklich blanker Hohn für alle, die seit vielen Monaten sämtliche Maßnahmen unkommentiert mittragen und somit wesentlich zur Eindämmung des Virus beigetragen haben.
19.7.2021, B.K., BZO
Die wollen ja nur spielen.
Das sind doch solche, wie die sich in Duisburg gegenseitig totgetrampelt haben, vor Euphorie, Drogenrausch und Massenpanik. Immer drängeln und sich über Absperrungen hinwegsetzen… – Und dann den OB dafür verantwortlich machen, weil der die Veranstaltung zugelassen hat. Hätte er sie wegen Sicherheitsbedenken verboten, wäre er von den linksgrünen Ö.R. Medien wegen Homophobie zum Rücktritt genötigt worden.
Die wollen ja nur spielen.
Nein, wegen der fehlenden Masken würde ich mir keine Gedanken machen.
19.7.2021, B.M.
Volksverdummung – ausser Party nichts anderes?
kann sich vielleicht daran erinnern, dass ich schon vor Monaten zu einem ähnlich Thema geschrieben habe, dass die Volksverdummung nicht mehr aufzuhalten ist!
Für das feierwütige Volk gibt es halt ausser Party nichts anderes! Scheixx auf Corona, Scheixx auf Müll und Lärm… Hauptsache wir haben Spaß, was kümmern mich die anderen…
Und beim Klima-Hochwasserschutz siehts nicht anders aus. Die einen warnen laut, es sei angesichts der Bilder aus den Katastrophengebieten bereits 5 nach 12, gibt es für viele Mitmenschen die Klimakrise nichteinmal, die reden auch heute noch von immer wieder mal auftauchenden Wetterphänomenen.
Und von dieser Verdummung ist nicht nur das gemeine Volk betroffen, auch unsere politisch Verantwortlichen. Auch und nicht nur in Freiburg, und das erst recht nicht nur im Falle Horn/CSD (Corona)
Wie käme man sonst auf die Idee, in einem kartierten, ausgewiesenen Überschwemmungsgebiet Wohnraum für 16.000 Menschen zu schaffen?
Es gäbe noch so viele Beispiele: Erdbeeren zu Weihnachten aus Neuseeland, schmutzige Kobaltgewinnung für die hochgelobte Emobilität durch Kindersklaven in der dritten Welt, nicht zu vergessen die Massentierhaltung zugunsten von Billig-Fleisch zum Kilopreis von EUR 4,49 im Discounter, das dann auf einem 700,00-EUR-Webergrill landet, incl. dem abholzen des Regenwaldes zugunsten des Futtermittelanbaues…
Die Verdummung der Menschheit ist nicht mehr aufzuhalten!
Und, was mich noch mehr sorgt ist mittlerweile die Erkenntnis, dass die Erde sich dem Peiniger Mensch nach westlicher, feudaler Prägung schon bald entledigen wird. Denn die Geschichte zeigt uns, dass alle bisherigen Kulturen auf ihrem Höhenpunkt verschwunden sind. Babylonier, Ägypter, Mayas, Inkas, Römer…
jetzt sind die „aufgeklärten“ modernen Menschen in Europa und der westlichen Welt dran.
Also lasst uns weiter Party feiern, solange es noch möglich ist. Und wer sich über den Müll und den Pissegeruch aufregt, dem sei Trost: Bald ist’s vorbei…
19.7.2021, M.R., BZO
Ende Kommentare
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Wo wird im Breisgau mit der Regenbogenfahne ein Zeichen gesetzt?
Die Gemeinde Denzlingen will ein Zeichen für Toleranz und gegen die Diskriminierung sexueller Minderheiten setzen. Zeitgleich zum Christopher-Street-Day in Freiburg hisst sie am heutigen Samstag eine Regenbogenfahne vor dem Rathaus. Der Aktion war eine kontroverse Debatte im Gemeinderat vorausgegangen. Auch Kirchen, Politiker und Sportvereine in der Region Freiburg setzen sich mit der Regenbogenfahne auseinander.
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… Alles vom 17.7.2021 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/wo-die-regenbogenfahnen-wehen–203447006.html
Wie war’s beim diesjährigen CSD in Freiburg?
An diesem Samstag ist die Veranstaltung zum Christopher-Street-Day (CSD) vor allem eines: eine Gelegenheit des Wiedersehens nach mehreren Lockdowns. Die Teilnehmenden liegen sich in den Armen, es wird bis zum späten Abend ausgelassen getanzt. Die Freude über ein gemeinsames Feiern der eigenen Identität ist den ganzen Tag spürbar.
… Alles vom 18.7.2021 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/wie-war-s-beim-diesjaehrigen-csd-in-freiburg
Einige Kommentare:
Pandemiemaßnahmen gelten für alle gleich
Ich stelle mir gerade vor es wäre eine Veranstaltung von Querdenkern oder der AFD gewesen. Der ideale Vorwand um die Veranstaltung aufzulösen. Aber war ja eine Veranstaltung der Guten, da kann man schonmal drüber weg sehen.
…
Es hat rein gar nichts damit zu tun wofür oder wogegen demonstriert wird. Die Pandemiemaßnahmen gelten für alle gleich oder zumindest sollten sie es.
Praktisch ist es leider so, dass bei Meinungen und Veranstaltungen die dem politischen und gesellschaftlichen Konsens entsprechen gerne mal beide Augen zugedrückt werden, wohin gegen bei jenen die nicht dem Mainstream folgen wollen jeder Vorwand genutzt wird um deren Meinung zu unterbinden und Veranstaltungen zu beenden.
Das erinnert mich an Nachrichten die man aus autoritären Staaten hört die man dafür auch allzu gern genüsslich kritisiert. Ich für meinen Teil möchte nicht in einem Staat leben in dem alle im Gleichschritt einer Galionsfigur, Partei oder Ideologie hinterher rennen und dann auch noch meinen es sei das einzig richtige.
19.7.2021, M.V.
Wenn der Auftrieb wenigstens noch wirklich Demo wäre.
Sein politischer Charakter ist ihm hierzulande flöten gegangen. Für die Durchsetzung des Demonstrationsrechts bin ich allemal; aber so …
Wenn dabei auch noch bewusst ist, dass am gleichen Tag früh morgens die Polizei noch die Party im Wald von 200 Leuten aufgelöst hat.
http://www.badische-zeitung.de/polizei-loest-rave-party-im-wald-auf
Da müssen sich ja auch die PolizistInnen noch blöd vorkommen.
19.7.2021, A.SCH, BZ
…. jeder Mensch vor dem Gesetz gleich
inde die Diskussion jetzt wirklich sehr interessant. Bisher war ich der Ansicht, dass in unserem Land jeder Mensch vor dem Gesetz gleich ist. Es ist doch vollkommen egal, ob jetzt hier Linke, Rechte, CSD, Querdenker, Hühnerzüchter oder Private für eine Veranstaltung verantwortlich sind. Für alle gelten die gleichen Auflagen zum Schutze der Allgemeinheit – und diese wurden hier gröblich verletzt. Der Virus macht keinen Unterschied, welche Ziele eine Veranstaltung hat.
18.7.2021, R.O.
Also nur mal zur Erinnerung bei den BLM Demos mitten in der Krise war das auch schon so. Ein Problem wurde daraus nur bei bestimmten Gruppen gemacht. Die wurden dann auch gleich in die rechte Ecke gestellt. Manche sind eben gleicher als andere. Auch das ist in Freiburg schon länger so. Erhaltungssatzungen lassen grüßen.
18.7.2021, M.S.
Ende Kommentare