Respect Netz gegen Rassismus

respect! ist ein Netzwerk von Vereinen, Institutionen und TrainerInnen, die im Bereich der Bildungsarbeit gegen Rassismus und Diskriminierung arbeiten. Ziel unserer Angebote ist die Sensibilisierung für Diskriminierungen jeglicher Art, sei es aufgrund von Aussehen, Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung. respect! zeigt Wege auf, wie man couragiert dagegen eintreten kann. Das Programm umfasst Unterrichtsbesuche, Workshops, Projekttage, Medien und Beratungsangebote für Schulen, Kindergärten, Jugendarbeit und berufliche Aus- und Weiterbildung.  Beim Schnuppertag am 19.3.2013 im Kommunalen Kino stellten sich u.a. folgende Mitglieder des Netzwerkes vor: Tritta, Anti-Bias-Forum, Falken, iz3w, Radio Dreyeckland, Freiburger Forum gegen Ausgrenzungen, FLUSS, Respekt, pro familia, Bildungspartnerschaften, projekt k3, KoKi. Wichtig ist, dass sich alle Mitglieder des Netzwerks an das Indoktrinationsverbot und das Gebot der politischen Neutralität  im Schulbereich halten. Schülerinnen und Schüler dürfen nicht durch einseitige Darstellungen an der Bildung eines selbständigen Urteils gehindert werden.
Jule Bey ist mit ihrer AG Dritte Welt Gast bei der Netzwerkpräsentation. Sie hält sich für „couragiert“ im Umgang mit Rassismus und Diskriminierung. Das meint sie auch ihrer Schule zu verdanken.
https://respectfreiburg.blogsport.de/

Projekt k3 – Konflikte konstruktiv klären
k3 betreibt u.a. Mobbing Intervention in Freiburger Schulen
Ulrike Roesler, Gymnasiallehrerin und Miriam Krell, Dipl.-Psych.,
Gallwitzstraße 15, 79100 Freiburg, Tel 0761-21441559, 0177-5464765
kontakt@projekt-k3.de, www.projekt-k3.de
Gymnasium Kenzingen – Schule mit Courage
Das Gymnasium Kenzingen wurde ausgezeichnet  als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“:
„Die Arbeitsgemeinschaft Eine-Welt betreut das Projekt „Schule OHNE Rassismus – Schule MIT Courage“. Das bedeutet, jedes Jahr wieder die neuen Klassen 5 an unserer Schule über dieses Projekt zu informieren und die Unterschriftenaktion durchzuführen, Recherchen über das Schicksal jüdischer Bürger Kenzingens zur Zeit des Dritten Reiches vorzunehmen und die Aktion „Stolpersteine“ zu unterstützen“
www.gymkenz.de
https://www.schule-ohne-rassismus.org/

Bildungsarbeit gegen Rassismus
Albert Scherr, Professor an der Pädagogischen Hochschule, hielte es für sinnvoller, statt „immer neuer Modellprojekte“ stabile Strukturen aufzubauen: „Die Thematik müsste systematisch in die Schul- und Lehrerbildung integriert werden.“ Er weist auf die Gratwanderung hin, auf die außerschulische Anbieter wie die „Sozialistische Jugend Deutschlands – die Falken“ oder „Radio Dreyeckland“ sich einlassen. „Man muss vorsichtig sein mit allen Gewissheiten, die man in die Schulen hineinträgt“, sagt Scherr. „Die Logik des politischen Kampfes und der politischen Bildungsarbeit werden oft verwechselt.“ ….
Alles vom 25.3.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/bildungsarbeit-gegen-rassismus–70308999.html

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