Bei der Beschäftigung von mittel- und osteuropäischen Haushaltshilfen (Pflege) muss gewährleistet sein, dass die Haushaltshilfen entsprechend einem Tarif bezahlt werden und sozial- und krankenversichert sind. Zudem muss sichergestellt werden, dass die arbeitsschutzrechtlichen Vorschriften eingehalten werden und damit auch Mindestruhezeiten und ein freier Tag/Woche gewährleistet sind.
Diese von der Kampagne www.globale-nachbarn.de der Caritas erhobene und eigentlich selbstverständliche Forderung wird bei der aktuellen Diskussion über den Sozialtourismus überdeckt ist gar nicht so selbstverständlich: Viele Frauen aus osteuropäischen Ländern pflegen Senioren in Privathaushalten und arbeiten dabei schwarz – man geht von über 200.000 Schwarzarbeiterinnen aus: Die Frauen sind bei uns nicht ausreichend versichert und müssen ihre kleinen Kinder zuhause mutterlos zurücklassen.
Sie pflegt unsere Oma in D – ihr Kind bleibt allein in Polen zurück
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